DE4228896A1 - Wood milling machine cutting tip - has seating on main block with tapped drill holes for blind bolts which form anchoring nibs for blade - Google Patents

Abstract

The wood milling machine (10) has an adjustable cutting tip (14) which fits against a seating (30) in the main block (11). Holes in the cutter (14) correspond to projecting nibs on the seating, which ensures a secure fit with no play axially or radially. There are two recesses (36) in the surface of the main block giving access to tapped drill holes which extend through to the seating. Blind bolts are screwed into these holes until the ends project beyond the face of the seating thus forming the nibs (32). USE/ADVANTAGE - Precision working with simple and quick change facility for the cutter.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bearbeitungswerkzeug für Holz, Kunststoff oder dergleichen, insbesondere ein Fräs­ werkzeug, mit zumindest einer Wendeschneidplatte oder Wech­ selplatte, zumindest einer, am Grundkörper des Fräswerkzeugs vorhandenen Auflagefläche für eine Wendeschneidplatte, einer an der Wendeschneidplatte vorhandene Ausnehmungsanordnung und einer an der Auflagefläche vorhandene Vorsprungsanordnung, die bei auf die Auflagefläche gelegter Wendeplatte spiel frei in deren Ausnehmungsanordnung eingreift, wobei die festge­ klemmte Wendeschneidplatte durch Formschluß axial und radial in ihrer Lage gehalten ist. Bei derartigen Fräswerkzeugen ist das Positionieren der Wendeschneidplatten sowohl in radialer als auch in axialer Richtung bezüglich der Drehachse des Grundkörpers von großer Bedeutung, damit das zu bearbeitende Werkstück exakt hergestellt werden kann, ohne daß größere Nachbearbeitungen erforderlich werden. Neben einer hohen Prä­ zision wird bei derartigen Fräswerkzeugen auch eine einfache Handhabung und ein einfaches und sicheres Auswechseln der Wendeschneidplatten angestrebt.The present invention relates to a machining tool for wood, plastic or the like, especially a milling machine tool, with at least one insert or change selplatte, at least one, on the base body of the milling tool existing contact surface for an indexable insert, one existing recess arrangement on the indexable insert and a protrusion arrangement on the support surface, the play is free when the insert is placed on the support surface engages in their recess arrangement, the festge clamped insert axially and radially by positive locking is held in place. With such milling tools positioning the inserts in both radial as well as in the axial direction with respect to the axis of rotation of the Basic body of great importance, so that to be machined Workpiece can be manufactured exactly without large Reworking may be required. In addition to a high pre Precision is also a simple matter with such milling tools Handling and easy and safe replacement of the Desired indexable inserts.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

Um die Positionierung der Wendeschneidplatten in axialer und radialer Richtung ohne den Einsatz einer Einstellehre zu ge­ währleisten, ist aus der GB-PS 9 35 127 eine Messerkopfvor­ richtung bekannt, die quadratische Wendeschneidplatten auf­ weist, in denen mittig eine quadratische Ausnehmung vorhanden ist, in die ein Vorsprung mit gegengleichem Querschnitt spielfrei eingreift. Die Herstellung einer solchen quadrati­ schen Ausnehmung mit den erforderlichen geringen Toleranzen ist jedoch problematisch und nur mit relativ großem techni­ schen Aufwand möglich, insbesondere wenn die Wendeschneid­ platte aus einem Hartstoff wie z. B. Hartmetall besteht. Dabei muß mit höchster Präzision gearbeitet werden, da die Vor­ sprünge in allen vier möglichen Stellungen der Wendeschneid­ platten spielfrei in deren Ausnehmung eingreifen sollen. Des weiteren engt die Positionierung mittels Vierkant- und qua­ dratischer Ausnehmung die Wahl der Breite der Schneiden der Wendeschneidplatten auf einen relativ geringen Bereich ein. Aus Festigkeitsgründen darf der vierkantige Vorsprung ein ge­ wisses Mindestmaß nicht unterschreiten, so daß sich für sehr schmale Schneiden eine Schwächung der Platte im Bereich der Ausnehmung ergibt, die die Festigkeitseigenschaften der Plat­ te insgesamt negativ beeinflußt, während bei sehr breiten Schneiden die eine, zentral erfolgende Positionierung nicht mehr mit der erforderlichen Genauigkeit gewährleistet werden kann.To position the inserts in axial and radial direction without using a setting gauge ensure, is a knife head from GB-PS 9 35 127 direction known, the square indexable inserts has a square recess in the middle is a projection with the same cross section engages without play. The production of such a quadrati recess with the required small tolerances  is problematic and only with a relatively large amount of technology effort possible, especially when the indexable plate made of a hard material such. B. hard metal. Here must be worked with the highest precision, because the pre jumps in all four possible positions of the indexable cutting plates should engage in their recess without play. Of further the positioning by means of square and qua dratic recess the choice of the width of the cutting edges Inserts in a relatively small area. For reasons of strength, the square projection may be a ge not fall short of the minimum, so that for very narrow cutting a weakening of the plate in the area of Recess results in the strength properties of the plat te negatively affected overall, while very broad Do not cut the one, central positioning more can be guaranteed with the required accuracy can.

Ein ähnliches Fräswerkzeug mit Wendeschneidplatten ist aus der DE-PS 35 05 974 bekannt, die jedoch nicht eine zentrale Ausnehmung der Wendeschneidplatten aufweisen, sondern eine Ausnehmungsanordnung, die aus von den schneidenfreien Seiten der Wendeschneidplatten ausgehenden Ausnehmungen besteht. Auch hier stellt sich die Problematik der Herstellung der kantigen Ausnehmungen und der relativ hohe Aufwand beim Her­ stellen der Vorsprünge.A similar milling tool with indexable inserts is out DE-PS 35 05 974 known, but not a central one Have recess of the indexable inserts, but one Recess arrangement that from the cut-free sides the indexable inserts outgoing recesses. Here too the problem of producing the angular recesses and the relatively high effort in manufacturing make the protrusions.

Die DE-OS 27 13 118 zeigt ein Maschinenmesser, bei der die Schneidschicht des Messers entsprechend der Trägerschicht ausgebildet ist, wobei die Schneidschicht gleichzeitig auf die höchstmögliche Härtewärme zu behandeln ist. Dabei wird auch vorgeschlagen, Nuten, Einsenkung, Taschen, Löcher, Rif­ felung und/oder Rändelungen zur Verbesserung der Einspannmög­ lichkeit am Messer vorzusehen. DE-OS 27 13 118 shows a machine knife in which the Cutting layer of the knife according to the base layer is formed, the cutting layer at the same time the highest possible heat of hardness is to be treated. Doing so also suggested grooves, countersink, pockets, holes, rif Felung and / or knurling to improve the clamping possibility to provide on the knife.  

Die europäische Patentanmeldung 00 88 990 zeigt einen Messer­ träger eines Hobelmessers, wobei am Messerträger selbst Paß­ stifte vorhanden sind, die in entsprechende am Messer vorhan­ dene Paßlöcher einsetzbar sind. Dabei wird darauf abgezielt, die Paßstifte aus dem Messerträger herausgestanzt bzw. her­ ausgeprägt auszubilden.European patent application 00 88 990 shows a knife Carrier of a planer knife, with a passport on the knife holder itself pins are available, which exist in corresponding on the knife whose fitting holes can be used. The aim is to the dowel pins are punched out of the knife holder to develop well.

Die DE-OS 24 05 467, DE-OS 24 62 041 und DE-OS 24 62 114 zei­ gen ein Messer und eine Halterung für dasselbe bei einem Mes­ serkopf zum Bearbeiten von Holz oder Kunststoff, jeweils mit einem ähnlichen bzw. identischen Aufbau. Hierbei weist das Messer eine Ausnehmung auf, die einen am Werkzeug vorhandenen Vorsprung aufnehmen kann, wobei unterschiedliche Ausbildungen des Vorsprungs dargestellt sind. Dabei kann die Ausnehmung am Messer entsprechend der Kontur der Ausnehmung konisch verlau­ fend angebracht sein. Um ein Verdrehen des Messers zu verhin­ dern ist eine Rippe an dem Vorsprung vorgesehen, die in eine entsprechende Nut im Messer in eingesetztem Zustand des Mes­ sers eingreift. Das Messer selbst sitzt auf einem Messerträ­ ger. Bedingt durch mehrere zu montierende Teile kann es hier jedoch zu Toleranzproblemen kommen.DE-OS 24 05 467, DE-OS 24 62 041 and DE-OS 24 62 114 zei a knife and a holder for the same in a measurement cutting head for processing wood or plastic, each with a similar or identical structure. Here, the Cut out a recess, the one on the tool Can take advantage, with different training of the projection are shown. The recess on Knife tapered according to the contour of the recess be attached appropriately. To prevent the knife from twisting but a rib is provided on the projection, which in a Corresponding groove in the knife when the measuring device is inserted engages. The knife itself sits on a knife holder ger. Due to several parts to be assembled, it can be here however, tolerance problems arise.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNGPRESENTATION OF THE INVENTION

Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein ge­ genüber dem genannten Stand der Technik verbessertes Bearbei­ tungswerkzeug für Holz, Kunststoff oder dgl. anzugeben, das höchste Präzision gewährleistet, ein einfaches und schnelles Auswechseln der Schneidplatten gewährleistet und insgesamt einen konstruktiv einfachen und zuverlässigen Aufbau auf­ weist. Die Erfindung zielt ferner darauf ab, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der vorhandene, von ihrer Präzision und ih­ rem Wechselaufwand nicht zufriedenstellende Meßwerkzeuge auf einfache Art und Weise umgerüstet werden können, um die ge­ wünschten Anforderungen hinsichtlich Präzision und einfachem und schnellem Wechselvorgang erfüllen zu können. The invention is based on the technical problem, a ge improved processing compared to the cited prior art tion tool for wood, plastic or the like. Specify that highest precision guaranteed, a simple and fast Replacement of the inserts guaranteed and overall a structurally simple and reliable structure points. The invention further aims to be a possibility to create, with the existing, from their precision and ih rem changing effort unsatisfactory measuring tools simple way can be converted to the ge wanted precision and simple requirements and to be able to perform a quick change process.  

Diese Erfindung ist bei einem Bearbeitungswerkzeug für Holz, Kunststoff oder dgl. der eingangs genannten Art durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegestand der Unter­ ansprüche.This invention is in a wood working tool, Plastic or the like. Of the type mentioned by the Features of independent claim 1 given. Beneficial Refinements and further training are the subject of the sub Expectations.

Das erfindungsgemäße Bearbeitungswerkzeug zeichnet sich dem­ gemäß dadurch aus, daß am Grundkörper zumindest eine Grund­ körperausnehmung vorhanden ist, die von der Grundkörperaußen­ oberfläche bis zur Auflagefläche verläuft, und in der Grund­ körperausnehmung eine Formeinheit angeordnet ist, die einen Endbereich aufweist, der über die Auflagefläche hinausragt und dadurch die Vorsprungsanordnung bildet. Das erfindungsge­ mäße Bearbeitungswerkzeug gewährleistet neben einer hohen Präzision ein einfaches und schnelles Auswechseln der Wende­ schneidplatten, wodurch geringere Rüstzeiten und gleichzeitig höhere Standzeiten möglich werden. Die exakte Positionierung der Wendeschneidplatten in axialer und radialer Richtung ist ohne eine Einstellehre möglich und hat neben den geringen Rüstzeiten infolge der hohen Präzision eine Verminderung des Ausschusses zur Folge, was sich besonders günstig auf die Herstellkosten auswirkt. Mit zunehmender Präzisionsbearbei­ tung erhöht sich die Qualität des bearbeiteten Werkstücks, wobei ein kostenintensives Nachschleifen des Werkstücks in der Regel entfällt.The processing tool according to the invention is characterized in accordance with that at least one reason on the base body Body recess is present, that of the main body outer surface runs to the contact surface, and in the bottom body recess a molding unit is arranged, the one End region that protrudes beyond the contact surface and thereby forms the projection arrangement. The fiction besides a high processing tool Precision a simple and quick exchange of the turn cutting plates, resulting in shorter set-up times and at the same time longer service lives are possible. The exact positioning of the indexable inserts in the axial and radial directions possible without a setting gauge and in addition to the small Setup times due to the high precision a reduction of the Committee, which is particularly beneficial to the Manufacturing costs affects. With increasing precision machining the quality of the machined workpiece increases, wherein an expensive regrinding of the workpiece in usually does not apply.

In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Be­ arbeitungswerkzeugs sind zwei Grundkörperausnehmungen mit je­ weils einer Formeinheit vorhanden, wobei bevorzugt der Endbe­ reich der Formeinheit kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Die auf die Auflagefläche aufgelegte und festgeklemmte Wende­ schneidplatte ist formschlüssig sowohl in axialer als auch in radialer Richtung mit höchster Präzision in ihrer Lage ge­ halten. Allein durch das Einlegen wird die Wendeschneidplatte in die exakte Endstellung gebracht. Eine Einstellung in axia­ ler und radialer Richtung mittels einer Einstellehre ist nicht mehr erforderlich. In a preferred embodiment of the Be working tool are two basic body recesses with each because of a molding unit, preferably the end rich of the molding unit is frustoconical. The Turned on the support surface and clamped insert is form-fitting in both axial and in position in the radial direction with the highest precision hold. Simply inserting the indexable insert brought into the exact end position. A setting in axia ler and radial direction by means of a setting gauge not necessary anymore.  

Neben kegelstumpfförmiger Ausbildung des Endbereiches der Formeinheit kann auch eine pyramidenstumpfförmige Ausbildung in Frage kommen, wodurch allein durch die Pyramidenform eine formschlüssige Drehhemmung bei nur einer Ausnehmung erzielt wird.In addition to the frustoconical design of the end area Molding unit can also have a truncated pyramid shape come into question, which alone through the pyramid shape positive rotation inhibition achieved with only one recess becomes.

Wird eine Formgestaltung des Endbereichs der Formeinheit so ausgewählt, daß keine automatische Drehhemmung vorhanden ist, beispielsweise bei kegelstumpfförmiger Ausbildung, so ist er­ findungsgemäß am Grundkörper eine Anlageeinheit vorhanden, die bei festgeklemmter Wendeschneidplatte ein Verdrehen der­ selben durch Formschluß verhindert. Diese Anlageinheit kann als Anlagekante ausgebildet sein, wobei die Querschnittskon­ tur dieser Kante entsprechend der Schneidenkontur der Wende­ schneidplatte ausgebildet sein kann.If a shape design of the end area of the molding unit is so selected that there is no automatic rotation inhibition, for example, in the form of a truncated cone, it is according to the invention, a system unit is present on the base body, which, when the indexable insert is clamped, twists the same prevented by positive locking. This unit can be designed as a contact edge, the cross-sectional con This edge corresponds to the cutting edge contour of the turn cutting plate can be formed.

Eine bevorzugte, konstruktiv besonders einfach ausgestaltete Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerkzeugs zeichnet sich dadurch aus, daß die Grundkörperausnehmung als Bohrung ausgebildet ist und zumindest bereichsweise ein In­ nengewinde aufweist, in das ein zumindest bereichsweise an der Formeinheit vorhandenes Außengewinde eingreift. Erfin­ dungsgemäß läßt sich ein bekanntes Bearbeitungswerkzeug be­ sonders einfach zu einer oben genannten Konstruktion nach­ rüsten. Hierzu werden zunächst die Bohrungen mit Innengewinde hergestellt und anschließen werden die Formteile in die Boh­ rungen eingeschraubt. Bevorzugt wird der Endbereich des Form­ teils und die entsprechende Kontur der Ausnehmung der Wende­ schneidplatten kegelstumpfförmig ausgebildet, da diese Form einerseits eine hohe Präzision bzw. exakte Positionierung er­ möglicht und andererseits einfach hergestellt werden kann.A preferred, structurally particularly simple Development of the machining tool according to the invention is characterized in that the body recess as Bore is formed and at least partially an In has a male thread into which at least in some areas existing thread of the molding unit engages. Erfin In accordance with a known processing tool can be particularly easy to follow the above construction prepare. To do this, first drill the holes with an internal thread manufactured and then the molded parts are in the Boh stanchions screwed in. The end region of the mold is preferred partly and the corresponding contour of the recess of the turn inserts are frustoconical in shape because of this shape on the one hand high precision or exact positioning possible and on the other hand can be easily manufactured.

Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merk­ male sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbei­ spiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offen­ sichtlich gegenseitig ausschließen.Further embodiments and advantages of the invention result yourself through the Merk listed in the claims male as well as by the execution given below games. The features of the claims can be in any way  can be combined with each other insofar as they are not open visually exclude each other.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWING

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildung derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellen Bespiele näher beschrieben und erläu­ tert. Die der Beschreibung der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom­ bination angewandt werden. Es zeigen:The invention and advantageous embodiments and Wei In the following, the training of these is based on Representing the drawing, examples are described and explained tert. Which can be found in the description of the drawing Features can be used individually or in groups in any combination combination can be applied. Show it:

Fig. 1 perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Fräswerkzeuges mit kegelstumpfförmigen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen und einer Klemmvorrichtung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Wendeschneid­ platte und die Klemmvorrichtung außerhalb des Fräs­ werkzeuges dargestellt sind, Fig. 1 partial perspective view of a milling tool according to the invention with the frusto-conical projections or recesses and a clamping device, said plate for reasons of clarity, the indexable cutting and clamping device outside the milling tool are shown,

Fig. 2 Detailschnitt durch ein Fräswerkzeug gemäß Fig. 1 bei eingesetzter Wendeschneidplatte und Klemmvorrichtung, Fig. 2 Detail section through a milling tool of FIG. 1 with inserted cutting insert and clamping device,

Fig. 3 perspektivische Detailansicht eines Fräswerkzeuges mit zwei kegelstumpfförmigen Vorsprüngen bzw. Ausneh­ mungen, ähnlich wie in Fig. 1 jedoch ohne Anlagekante und Fig. 3 perspective detailed view of a milling tool with two truncated cone-shaped projections or Ausneh, similar to Fig. 1 but without contact edge and

Fig. 4 perspektivische Detailansicht eines Fräswerkzeuges mit einem einzigen kegelstumpfförmigen Vorsprung bzw. Ausnehmung und einer Anlagekante. Fig. 4 perspective detail view of a milling tool with a single frustoconical projection or recess and a contact edge.

WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNGWAYS OF CARRYING OUT THE INVENTION

Ein in Fig. 1 nur ausschnittsweise dargestelltes Fräswerkzeug 10 weist einen im wesentlichen zylindrischen Rundkörper 11 auf, bei dem eine in etwa U-förmige Ausnehmung 12 zur Aufnah­ me einer Wendeschneidplatte 14 und einer Klemmvorrichtung 16 vorhanden ist. Die Klemmvorrichtung 16 wird durch eine stumpfförmige Keileinheit 18 und ein L-förmiges Formteil 20 gebildet. Die im wesentlichen rechteckförmige Wendeschneid­ platte 14 weist eine obere Schneide 24 und eine untere Schneide 26 auf. Die Schnittrichtung des Fräswerkzeugs 10 ist in den Figuren mit einem Pfeil S gekennzeichnet. Die Wende­ schneidplatte 14 besitzt symmetrisch zu ihrer Mitte insgesamt zwei Ausnehmungen 28.A only partially shown in FIG. 1 milling tool 10 has a substantially cylindrical round body 11 , in which an approximately U-shaped recess 12 for receiving me an indexable insert 14 and a clamping device 16 is present. The clamping device 16 is formed by a truncated wedge unit 18 and an L-shaped molded part 20 . The substantially rectangular indexable insert 14 has an upper cutting edge 24 and a lower cutting edge 26 . The cutting direction of the milling tool 10 is indicated by an arrow S in the figures. The reversible cutting plate 14 has a total of two recesses 28 symmetrical to its center.

Die Seitenflanken der Ausnehmung 12 verlaufen nach außen hin, d. h. in radialer Richtung aufeinander zu und die Klemmvor­ richtung 16 weist ebenfalls Seitenflankenkonturflächen auf, die aufeinander zu verlaufen. Aufgrund der nach außen immer kleiner werdenden Öffnungsbreite der Ausnehmung kann die Klemmvorrichtung 16 nur seitlich in die Ausnehmung 12, d. h. im wesentlichen parallel zur Drehachse des Grundkörpers 11, eingeschoben werden. Das Verklemmen der Klemmvorrichtung 16 in der Ausnehmung 24 wird dadurch bewirkt, daß durch Drehen eines Gewindestabes 22 die Keileinheit 18 gegenüber dem L-Formteil 20 verschoben wird.The side flanks of the recess 12 extend outwards, ie towards one another in the radial direction, and the Klemmvor direction 16 also has side flank contour surfaces that run towards one another. Because the opening width of the recess is getting smaller and smaller, the clamping device 16 can only be inserted laterally into the recess 12 , ie essentially parallel to the axis of rotation of the base body 11 . The jamming of the clamping device 16 in the recess 24 is effected in that the wedge unit 18 is displaced relative to the L-shaped part 20 by turning a threaded rod 22 .

Die Innenwandung 29 dieser Ausnehmungen 28 verläuft entspre­ chend der Kontur eines Kegelstumpfes und zwar mit entgegen der Schneidrichtung S zunehmendem Kegelstumpfdurchmesser. Bei der Montage bzw. dem Wechseln der Wendeschneidplatte wird diese auf eine an der Seitenflanke der Ausnehmung 12 be­ reichsweise vorhandene Auflagefläche 30 aufgelegt. Zur exak­ ten Positionierung der Wendeschneidplatte 14 weist hierbei die Auflagefläche 30 zwei kegelstumpfförmige Vorsprünge 32 auf, wobei die Kontur dieser Vorsprünge 32 mit der Innenwand­ kontur 29 der Ausnehmungen 28 korrespondieren. Die Vorsprünge 32 werden jeweils durch den Endbereich eines Gewindestabes 34 gebildet, der in eine Bohrung 36 mit Innengewinde einge­ schraubt ist, wobei diese Bohrung 36 von der Grundkörper­ außenoberfläche her im wesentlichen senkrecht zur Auflageflä­ che 30 angeordnet ist. The inner wall 29 of these recesses 28 runs accordingly the contour of a truncated cone, with an increasing truncated cone diameter counter to the cutting direction S. When installing or changing the insert, this is placed on a be on the side flank of the recess 12 abundant bearing surface 30 . For the exact positioning of the indexable insert 14 , the contact surface 30 has two frustoconical projections 32 , the contour of these projections 32 corresponding to the inner wall contour 29 of the recesses 28 . The projections 32 are each formed by the end region of a threaded rod 34 which is screwed into a bore 36 with an internal thread, this bore 36 being arranged essentially perpendicular to the support surface 30 from the outer surface of the base body.

Unterhalb der beiden Vorsprünge 32 ist eine an der Seiten­ flanke der Ausnehmung 12 vorhandene Anlagekante 38 vorhanden, deren Form entsprechend der Ausbildung der Schneide 26 bzw. 24 der Wendeschneidplatte entspricht. Die Anlagekante 38 wür­ de normalerweise zum exakten Positionieren der Wendeschneid­ platte 14 nicht benötigt werden. Die zwei Vorsprünge 32 wür­ den zu diesem Zweck ausreichen. Daß diese Anlagekante 38 trotzdem in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist rührt daher, daß das dargestellte Fräswerkzeug nachträglich mit den erfin­ dungsgemäßen Vorsprüngen nachgerüstet worden ist. Es handelt sich also um ein Fräswerkzeug 10, das ursprünglich keine Vor­ sprünge 32 aufgewiesen hat und bei dem die Wendeplatte allein an die Anschlagkante 18 angelegt worden ist, und eine exakte Positionierung mittels Einstellehre durchgeführt werden muß­ te.Below the two projections 32 there is an existing contact edge 38 on the side flank of the recess 12 , the shape of which corresponds to the design of the cutting edge 26 or 24 of the indexable insert. The contact edge 38 would normally not be required for exact positioning of the indexable insert 14 . The two projections 32 would suffice for this purpose. That this contact edge 38 is nevertheless shown in FIGS. 1 and 2 stems from the fact that the milling tool shown has been retrofitted with the projections according to the invention. It is therefore a milling tool 10 , which originally had no cracks 32 before and in which the insert has been applied alone to the stop edge 18 , and an exact positioning by means of a setting gauge must be carried out.

Beim Wechseln der Wendeschneidplatte 14 wird nun wie folgt vorgegangen. Zunächst wird mittels Drehen der Schraube 22 die Klemmvorrichtung 16 durch Zusammenfahren des Keiles 18 und des L-Formstücks 20 aus ihrem klemmenden Zustand gelöst. Danach kann die Klemmvorrichtung 16 seitlich aus der Ausneh­ mung 12 herausgeschoben werden und die Wendeschneidplatte 14 kann entnommen werden. Danach wird eine neue Wendeschneid­ platte 14 oder eine gedrehte Wendeschneidplatte 14 auf die Auflagefläche 30 gelegt und ist in diesem Zustand bereits automatisch exakt positioniert. Nach dem seitlichen Einschie­ ben der Klemmvorrichtung wird diese wiederum durch Drehen der Schraube 22 in entsprechend gegengerichtetem Drehsinn in der Ausnehmung 12 verklemmt. In diesem Zustand ist die Wende­ schneidplatte 14 formschlüssig gegen Verschiebung in axialer und radialer Richtung gehalten.When changing the indexable insert 14 , the procedure is now as follows. First, by turning the screw 22, the clamping device 16 is released from its clamping state by moving the wedge 18 and the L-shaped piece 20 together . Then the clamping device 16 can be pushed out of the Ausneh tion 12 and the insert 14 can be removed. Then a new indexable insert 14 or a turned indexable insert 14 is placed on the support surface 30 and is already automatically positioned exactly in this state. After the lateral insertion ben the clamping device, this is in turn clamped in the recess 12 by turning the screw 22 in a corresponding opposite direction of rotation. In this state, the insert 14 is positively held against displacement in the axial and radial directions.

Bei den in Fig. 3 und 4 ausschnittsweise dargestellten Fräs­ werkzeugen handelt es sich um Variationen des bereits darge­ stellten Ausführungsbeispiels. Gleiche Teile tragen gleiche Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Tools to in Figs. 3 and 4 partial milling shown there are variations of already established Darge embodiment. The same parts have the same reference numerals and are not explained again.

Bei dem in Fig. 3 dargestellten Werkzeug ist auf die Anlage­ kante verzichtet worden, so daß sich eine Ausnehmung 54 mit ebener Seitenflanke mit einer absolut ebenen Auflagefläche 52 ergibt, die den oberen Bereich der Seitenflanke bildet. Wie bereits oben erwähnt, kann auf die Anlagekante verzichtet werden, da die beiden vorhandenen Vorsprünge 32 eine exakte Positionierung der Wendeschneidplatte 14 gewährleisten.In the tool shown in Fig. 3 edge has been dispensed with on the system, so that there is a recess 54 with a flat side flank with an absolutely flat contact surface 52 which forms the upper region of the side flank. As already mentioned above, the contact edge can be dispensed with, since the two protrusions 32 present ensure exact positioning of the indexable insert 14 .

Das in Fig. 4 dargestellte Fräswerkzeug 60 ergibt sich, falls eine Wendeplatte 62 eingesetzt wird, die beispielsweise halb so groß ist wie die Wendeschneidplatte 14 gemäß Fig. 1. Al­ lerdings weist diese Wendeschneidplatte 62 nur eine einzige Ausnehmung 28 auf, so daß bei auf die Auflagefläche 30 aufge­ legter Wendeschneidplatte 62 eine formschlüssige Drehhemmung durch den Vorsprung 32 alleine nicht gewährleistet werden kann. Hier ist zusätzlich die Anlagekante 38 erforderlich. Insgesamt ergibt sich das Fräswerkzeug 60 gemäß Fig. 4 durch Halbierung des Fräswerkzeugs 10 gemäß Fig. 1, wobei die Schnittebene senkrecht zur Drehebene des Grundkörpers ange­ ordnet ist.The milling tool 60 shown in FIG. 4 is obtained if an indexable insert 62 is used which, for example, is half the size of the indexable insert 14 according to FIG. 1. However, this indexable insert 62 has only a single recess 28 , so that at the bearing surface 30 on the inserted insert 62 a positive rotation inhibition by the projection 32 alone can not be guaranteed. Here, the contact edge 38 is additionally required. Overall, the milling tool 60 according to FIG. 4 is obtained by halving the milling tool 10 according to FIG. 1, the cutting plane being arranged perpendicular to the rotating plane of the base body.

Die dargestellten Ausführungsvarianten zeigen nur einen Teil der konstruktiv möglichen Lösungen für ein erfindungsgemäßes Fräswerkzeug. Ebenso können anstelle von Wendeschneidplatten Wechselplatten verwendet werden. Insbesondere können auch an­ dere Klemmvorrichtungen zum Einsatz kommen. Insgesamt ermög­ licht das erfindungsgemäße Fräswerkzeug ein Aufnahmesystem der Wendeschneidplatte mit höchster Präzision, wobei ein schnelles Wechseln der Schneidplatten selbst, auch auf der Maschine, möglich ist und gleichzeitig eine einfache Handha­ bung gewährleistet wird, die geringere Rüstzeiten zur Folge hat. Ebenso ist ein einfaches Nachrüsten bekannter Fräswerk­ zeuge möglich, bei denen bisher zum Positionieren der Wende­ schneidplatten Einstellehren eingesetzt werden mußten.The shown variants show only a part the constructively possible solutions for an inventive Milling tool. Likewise, instead of indexable inserts Removable plates can be used. In particular can also whose clamping devices are used. Overall, light the milling tool according to the invention a recording system the indexable insert with the highest precision, with a quick changing of the inserts themselves, also on the Machine, is possible and at the same time a simple handle is guaranteed, which means shorter set-up times Has. It is also easy to retrofit known milling machines witness possible where previously to position the turn insert setting gauges had to be used.

Claims (10)

1. Bearbeitungswerkzeug für Holz, Kunststoff oder derglei­ chen, insbesondere Fräswerkzeug (10; 50; 60) mit

• - zumindest einer Wendeschneidplatte (14; 62) oder Wech­ selplatte,
• - einer am Grundkörper (11) des Fräswerkzeugs (10; 50; 60) vorhandenen Auflagefläche (30; 52) für eine Wende­ schneidplatte (14; 62),
• - einer an der Wendeschneidplatte (14; 62) vorhandene Ausnehmungsanordnung (28) und
• - einer an der Auflagefläche (30; 52) vorhandenen Vor­ sprungsanordnung (32), die bei auf die Auflagefläche (30; 52) gelegter Wendeschneidplatte (14; 62) spielfrei in deren Ausnehmungsanordnung (52) eingreift, wobei die festgeklemmte Wendeschneidplatte (14; 62) durch Form­ schluß axial und radial in ihrer Lage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
• - am Grundkörper (11) zumindest eine Grundkörperausneh­ mung (36) vorhanden ist, die von der Grundkörperaußen­ oberfläche bis zur Auflagefläche (30; 52) verläuft, und
• - in der Grundkörperausnehmung (36) eine Formeinheit (34) anordenbar ist, die einen Endbereich (32) aufweist, der bei eingesetzter Formeinheit (32) über die Auflageflä­ che (30; 52) hinausragt und dadurch die Vorsprungsan­ ordnung (32) bildet.

1. Machining tool for wood, plastic or the like, in particular milling tool ( 10 ; 50 ; 60 ) with

• - at least one indexable insert ( 14 ; 62 ) or interchangeable insert,
• - One on the base body ( 11 ) of the milling tool ( 10 ; 50 ; 60 ) existing bearing surface ( 30 ; 52 ) for an indexable insert ( 14 ; 62 ),
• - An existing on the indexable insert ( 14 ; 62 ) recess arrangement ( 28 ) and
• - a on the contact surface (30; 52) existing before jump assembly (32) in the support surface (30; 52); engages (62 14) without play in the recess arrangement (52), wherein the clamped reversible cutting plate (14 specified indexable insert; 62 ) is held in position axially and radially in position, characterized in that
• - On the base body ( 11 ) there is at least one base body extension ( 36 ) which extends from the base body outer surface to the support surface ( 30 ; 52 ), and
• - In the base body recess ( 36 ), a molding unit ( 34 ) can be arranged, which has an end region ( 32 ) which, when the molding unit ( 32 ) is inserted, projects beyond the support surface ( 30 ; 52 ) and thereby forms the projection arrangement ( 32 ).

2. Fräswerkezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grundkörperausnehmungen (32) mit jeweils einer Formeinheit (34) vorhanden sind.2. Milling machine train according to claim 1, characterized in that two base body recesses ( 32 ), each with a molding unit ( 34 ) are present. 3. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich der Formeinheit und die Innenwandungskon­ tur der Ausnehmungsanordnung pyramidenstumpfförmig ausge­ bildet ist. 3. Milling tool according to claim 1, characterized in that the end region of the molding unit and the inner wall con structure of the recess arrangement in the form of a truncated pyramid forms is.   4. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (32) der Formeinheit (34) und die Innen­ wandungskontur der Ausnehmungsanordnung (28) kegelstumpf­ förmig ausgebildet ist.4. Milling tool according to claim 1, characterized in that the end region ( 32 ) of the molding unit ( 34 ) and the inner wall contour of the recess arrangement ( 28 ) is frustoconical. 5. Fräswerkzeug nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Grundkörperausnehmung (36) mit einer Form­ einheit vorhanden ist und am Grundkörper (11) eine Anla­ geeinheit (38) vorhanden ist, die bei festgeklemmter Wen­ deschneidplatte (62) oder Wechselplatte ein Verdrehen derselben durch Formschluß verhindert (Fig. 4).5. Milling tool according to claim 1 or 4, characterized in that a single Grundkörperausnehmung (36) unit having a shape is present and the base body (11) has a Appendices is present geeinheit (38) (62) or removable disk desch neid plate in clamped Wen a rotation of the same prevented by positive locking ( Fig. 4). 6. Fräswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Anlageeinheit (38) entsprechend der Form der Schneidkante (26, 24) der Wendeschneidplatte (14; 62) ausgebildet ist.6. Milling tool according to claim 5, characterized in that the shape of the contact unit ( 38 ) corresponding to the shape of the cutting edge ( 26 , 24 ) of the indexable insert ( 14 ; 62 ) is formed. 7. Fräswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörperausnehmung als Bohrung (36) ausgebildet ist und zumindest bereichsweise ein Innengewinde auf­ weist, in das ein zumindest bereichsweise an der Formein­ heit (34) vorhandenes Außengewinde eingreift.7. Milling tool according to one or more of claims 1 to 5, characterized in that the base body recess is designed as a bore ( 36 ) and at least partially has an internal thread into which an at least partially on the Formein unit ( 34 ) engages an external thread. 8. Fräswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagesicherung der Formeinheit in der Grundkörperaus­ nehmung durch eine Schweiß- oder Klebverbindung gewähr­ leistet wird. 8. Milling tool according to one or more of claims 1 until 5, characterized in that securing the position of the molding unit in the base body guarantee through a welded or adhesive connection is achieved.   9. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand des Endbereichs der Formeinheit maximal gleich der Dicke der Wendeschneidplatte ist.9. milling tool according to claim 1, characterized in that the maximum protrusion of the end region of the molding unit is equal to the thickness of the insert. 10. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ausnehmungsanordnung einer Wende­ schneidplatte in Schnittrichtung des Werkzeuges linear abnimmt.10. Machining tool according to claim 1, characterized in that the diameter of the recess arrangement of a turn Cutting plate linear in the cutting direction of the tool decreases.