DE4227862C2 - Device for receiving objects, in particular hollow or full profile bars - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Hohl- oder Voll­ profilbarren aus vorzugsweise Leichtmetall, mit einer Greifvorrichtung zum klemmenden Greifen eines aufzuneh­ menden Gegenstandes, wobei die Greifvorrichtung eine Haltevorrichtung aufweist, die mit zwei schwenkbar ge­ lagerten Haltearmen versehen ist, wie aus US-PS 4 098 533 bekannt.The invention relates to a device for recording of objects, especially hollow or solid profile bars made of preferably light metal, with a Gripping device for gripping a clamp menden object, the gripping device Holding device having ge with two pivotable stored support arms is provided, such as from US-PS 4 098 533 known.

Bei der Herstellung von Aluminium-Rundbarren in einer Gießerei bei vertikalem Gießverfahren bereitet die Ent­ nahme der Rundbarren vom Gießtisch mitunter Schwierig­ keiten. Dies gilt um so mehr, wenn die Rundbarren eine beträchtliche Länge annehmen, die in der Praxis bei bis zu 7 m liegen kann, und die Fabrikhalle einen Transport dieser Rundbarren in vertikaler Ausrichtung aufgrund ihrer Höhe oder (Decken-)Konstruktion nicht erlaubt. Derartig lange Rundbarren werden beispielsweise mit Hilfe von Kokillen gegossen. Mehrere derartiger Kokil­ len sind dabei z. B. auf einem Wagen angeordnet, der über einen Gießtisch verfahr- oder schwenkbar ist. Der Gießtisch ist beispielsweise in den Boden absenkbar und wird der sich im Kokillenguß einstellenden Geschwindig­ keit der Rundbarrenherstellung entsprechend abgesenkt. Der Kokillenwagen weist mehrere in Spalten und Reihen angeordnete Kokillen auf, denen Gießmaterial (Alumi­ nium) gleichzeitig zugeführt wird. Sobald der Gießtisch in seine unterste Endstellung abgesenkt ist, wird der Kokillenwagen entfernt; in dem im Boden ausgebildeten Schacht sind nun mehrere aufrecht nebeneinanderstehende Rundbarren angeordnet, die vom Gießtisch getragen und durch einen Halterahmen o. dgl. gegen ein Umfallen ge­ sichert sind. Bei der Entnahme der Rundbarren von dem Gießtisch und aus dem Schacht kommt es darauf an, daß die Rundbarren sicher gehalten und gegen ein Kippen ge­ sichert sind. Dies gilt während des gesamten Transport­ weges, über den die Rundbarren aus dem Schacht heraus bis zum Ablegen auf eine Weitertransportvorrichtung (beispielsweise Förderband) transportiert werden.When manufacturing aluminum round bars in one Foundry with vertical casting process prepares the Ent Removing the round bars from the casting table can be difficult keiten. This applies all the more if the round bars have one assume considerable length, which in practice at up can be 7 m, and the factory building a transport of these round bars due to vertical alignment their height or (ceiling) construction is not permitted. Such long round bars are used, for example Poured the help of molds. Several such kokil  len are z. B. arranged on a trolley, the can be moved or swiveled over a casting table. Of the Casting table can be lowered into the floor, for example the speed that appears in the die casting becomes fast speed of round bar production reduced accordingly. The mold carriage has several in columns and rows arranged molds on which the casting material (Alumi nium) is supplied simultaneously. Once the casting table is lowered to its lowest end position, the Mold carriage removed; in the one trained in the ground The shaft is now several upright next to each other Round bars arranged and carried by the casting table by a holding frame or the like. against falling over are secured. When removing the round bars from the Casting table and from the shaft it is important that the round bars are held securely and against tipping are secured. This applies throughout the entire transport way over which the round bars out of the shaft until it is placed on a further transport device (e.g. conveyor belt).

Als Vorrichtung zur Aufnahme der Rundbarren bedient man sich bisher eines Seilzuges, an dem eine um den Rund­ barren gelegte Kette oder ein um den Rundbarren geleg­ ter Ring befestigt wird. Aufgrund einer Verkantung der Kette bzw. des Ringes mit dem Rundbarren bei Ausübung einer Zugkraft auf den Seilzug durch Anzug des Kran­ hakens wird der Rundbarren klemmend gefaßt, wobei er jedoch wegen der außerhalb der Längsachse des Rund­ barren an der Kette oder dem Ring angreifenden Zugkraft ein Drehmoment erfährt und in eine Schwerpunktlage kippt. Dieser Kippvorgang ist unkontrolliert und mit­ unter unerwünscht. Über den hier beschriebenen Anwen­ dungsfall hinaus lassen sich noch eine Vielzahl von Fälle denken, bei denen es darum geht, beim Anheben von Gegenständen dafür zu sorgen, daß ein Kippen verhindert wird. Dabei wird es zusätzlich darauf ankommen, daß der Gegenstand auch dann noch zuverlässig gefaßt ist, wenn er aus seiner aufgrund seines Eigengewichts eingenom­ menen Vertikallage herausbewegt wird. Dies ist bei der oben näher beschriebenen Herstellung von Aluminium- Rundbarren in einer Gießerei beispielsweise dann der Fall, wenn die aufrechtstehenden Rundbarren auf ein horizontal förderndes Transportband zum Weitertransport der Rundbarren gelegt werden. Auch bei diesem Ablage­ vorgang muß der sichere Halt der Rundbarren an der Auf­ nahmevorrichtung gewährleistet sein.One serves as a device for receiving the round bars up to now a cable pull, on which one around the round bar laid chain or a around the round bar ter ring is attached. Due to a tilt of the Chain or ring with the round bar when exercising a pulling force on the cable by tightening the crane hakens the round bar is clamped, whereby he however, because of the outside of the longitudinal axis of the round tensile force acting on the chain or ring experiences a torque and is in a center of gravity tilts. This tilting process is uncontrolled and with under undesirable. About the users described here In addition, a large number of Think cases when it comes to lifting  To ensure objects prevent tipping becomes. It will also be important that the Object is still reliably captured when he took from his due to his own weight whose vertical position is moved out. This is with the Production of aluminum Round bars in a foundry, for example, then the Case when the upright round bars on a horizontal conveyor belt for further transport the round bars are placed. Even with this shelf operation must ensure that the round bars are securely held on the up be guaranteed.

Bei der bekannten Vorrichtung gemäß der eingangs ge­ nannten US-PS 4 098 533 ist eine gabelförmige Haltevor­ richtung an einem Zughaken angehängt. Die beiden Arme dieser Haltevorrichtung sind durch einen Bolzen mitein­ ander verbunden. Von dem Bolzen ist eine Zangenanord­ nung gehalten, die zwei drehbar miteinander verbundene Zangenarme aufweist. Jeder Zangenarm ist - bei Betrach­ tung der Zangenarmanordnung in Richtung der Erstreckung der Drehachse - in seinem mittleren Bereich V-förmig ausgebildet. Die beiden zueinander symmetrisch angeord­ neten Zangenarme überschneiden sich in den spitz zulau­ fenden Bereichen ihrer V-förmigen Mittelbereiche, in denen sie drehbar miteinander gekoppelt sind. Die Zangenarme weisen gegenüberliegende Greifabschnitte und gegenüberliegende Betätigungsabschnitte auf, die sich von den nicht miteinander verbundenen Enden der Schen­ kel der V-förmigen Mittenbereiche der Zangenarme aus erstrecken. Während die Greifabschnitte gezahnte Innen­ seiten aufweisen, verlaufen die Betätigungsabschnitte relativ zueinander konisch aufeinander zu, wobei sie an ihren dem Drehpunkt der Zangenarmanordnung abgewandten Enden verschiebbar miteinander verbunden sind. Der (Be­ tätigungs-)Bolzen der Haltevorrichtung ist zwischen den Betätigungsabschnitten angeordnet und bewegt sich beim Anziehen des Zugseils relativ zur Zangenarmanordnung auf die miteinander verbundenen Enden der Betätigungs­ abschnitte zu. Dabei liegt der Bolzen an den Betäti­ gungsabschnitten an und bewegt diese voneinander weg. Als Folge davon bewegen sich die beiden gezahnten Greifabschnitte aufeinander zu, um beidseitig gegen den zu haltenden Gegenstand zu drücken. Der Bereich, in dem die Zangenarmanordnung an dem zu haltenden Gegenstand anliegt, ist ausschließlich zu einer der beiden Seiten der Drehachse der Zangenarmanordnung, und zwar zu der der Haltevorrichtung abgewandten Seite angeordnet. Auf­ grund der Beabstandung der Greifabschnitte können sich die Zangenarme im V-förmigen Mittenbereich unter Last verformen, was die auf den Gegenstand wirkende Andrück­ kraft verringert. Eine große Andrückkraft besteht auch zwischen den Betätigungsabschnitten und dem Bolzen; die von den Betätigungsabschnitten auf den Bolzen ausgeübte Andrückkraft kann jedoch nicht zum Halten des Gegen­ standes genutzt werden.In the known device according to the ge called US-PS 4 098 533 is a forked Haltvor direction attached to a tow hook. The two arms this holding device are mitein with a bolt other connected. There is a pair of pliers from the bolt held the two rotatably connected Has pliers arms. Every pincer arm is - when viewed tion of the gun arm assembly in the direction of the extension the axis of rotation - V-shaped in its central area educated. The two are arranged symmetrically to each other Neten gun arms overlap into the pointed tip areas of their V-shaped central areas, in which they are rotatably coupled together. The Forceps arms have opposite gripping sections and opposite actuation sections on from the unconnected ends of the legs angle of the V-shaped central areas of the gun arms extend. While the gripping sections serrated inside have sides, the operating sections tapered relative to each other, being on their facing away from the pivot point of the gun arm assembly Ends are slidably connected together. The (Be  actuation) bolt of the holding device is between the Operating sections arranged and moves when Tightening the pull rope relative to the gun arm assembly on the interconnected ends of the actuation sections to. The bolt lies on the actuator sections and moves them away from each other. As a result, the two toothed move Gripping sections towards each other in order to oppose the object to be held. The area where the gun arm assembly on the object to be held is only on one of the two sides the axis of rotation of the gun arm assembly to arranged the side facing away from the holding device. On due to the spacing of the gripping sections the clamp arms in the V-shaped central area under load deform what the pressure acting on the object strength reduced. There is also a large pressing force between the operating sections and the bolt; the exerted by the operating sections on the bolt However, pressing force cannot hold the counter can be used.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Hohl- oder Vollprofilbarren aus vorzugsweise Aluminium zu schaffen, von der die Gegenstände sicher und zuver­ lässig auch bei einer Zwangsschräglage durch z. B. Schwenkeinrichtungen des angehobenen Gegenstandes ge­ halten werden.The invention has for its object a Vorrich device for holding objects, especially of Hollow or solid section bars, preferably made of aluminum to create of which the objects are safe and reliable casual even with a forced inclination by z. B. Swiveling devices of the raised object ge will hold.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Hohl- oder Vollprofilbarren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die mit einer Greifvorrichtung zum klemmenden Greifen eines aufzunehmenden Gegenstandes versehen ist, wobei die Greifvorrichtung eine Haltevor­ richtung für eine Klemmbügelanordnung aufweist, die an zwei Haltearmen der Haltevorrichtung befestigt ist und die zwei Klemmbügel zum zumindest teilweise Umgreifen des Gegenstandes aufweist, wobei an jedem Haltearm der Haltevorrichtung ein Klemmbügel angelenkt ist und beide Klemmbügel drehbar miteinander gekoppelt sind und wobei jeder Klemmbügel mehrere Klemmbereiche (Klemmpunkte oder Klemmlinie) aufweist, von denen pro Klemmbügel mindestens zwei zu beiden Seiten der Kopplung beider Klemmbügel einander gegenüberliegend angeordnet sind und die durch Bewegen der Klemmbügel gegeneinander und/ oder durch Bewegen der Greifvorrichtung zum Anheben des Gegenstandes bei diesen umgebenden Klemmbügeln mit dem Gegenstand in Anlage bringbar sind.To solve this problem with the invention Device for receiving objects, in particular of hollow or full profile bars of the type mentioned Kind proposed that with a gripping device for pinching grips of an object to be picked up  is provided, the gripping device a Haltvor has direction for a clamp assembly, the two holding arms of the holding device is attached and the two clamps for at least partially reaching around of the object, with the on each arm Holding device is hinged a clamp and both Clamping brackets are rotatably coupled to each other and wherein each clamping bracket has several clamping areas (clamping points or clamping line), of which per clamping bracket at least two on either side of coupling the two Clamping brackets are arranged opposite one another and by moving the clamps against each other and / or by moving the gripping device to lift the Object with these surrounding clamps with the Object can be brought into plant.

Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung weist eine Klemmbügelanordnung auf, die von einer Haltevorrichtung gehalten ist. Die Haltevorrichtung ist unter anderem mit zwei schwenkbar gelagerten Haltearmen versehen. An jedem Haltearm ist ein Klemmbügel schwenkbar befestigt. Überdies sind beide Klemmbügel bewegbar miteinander gekoppelt, wobei diese Kopplung neben einer Verdrehung der beiden Klemmbügel vorzugsweise auch eine Verschie­ bung beider Klemmbügel relativ zueinander erlaubt. Jeder Klemmbügel ist mit mehreren Klemmbereichen ver­ sehen, die in Anlage mit dem aufzunehmenden Gegenstand gebracht werden können. Bei diesen Klemmbereichen kann es sich sowohl um punkt- als auch um linienförmige Klemmbereiche handeln. Mindestens zwei dieser Klemmbe­ reiche eines Klemmbügels sind dabei einander gegenüber­ liegend angeordnet; der aufzunehmende Gegenstand ist bei an diesem anliegenden Klemmbereichen pro Klemme zwischen zwei einander gegenüberliegenden Stellen ein­ geklemmt gehalten, wobei diese beiden Stellen zu beiden Seiten der Kopplungs- bzw. Verbindungspunkte der Klemm­ bügel angeordnet sind.The receiving device according to the invention has a Clamp bracket assembly on by a holding device is held. The holding device is among others provided with two pivoting arms. At each bracket is pivotally attached to a clamp. In addition, both clamps are movable with one another coupled, this coupling in addition to a twist the two clamps preferably also a shift Exercise both clamps allowed relative to each other. Each clamp is ver with several clamping areas see the plant with the object to be picked up can be brought. With these clamping areas can it is both point and line Act clamping areas. At least two of these clamps ranges of a clamp are opposite each other arranged horizontally; is the object to be recorded with clamp areas adjacent to this per clamp between two opposite points held clamped, these two places to both  Sides of the coupling or connection points of the clamp stirrups are arranged.

Die beiden Klemmbügel umgreifen den aufzunehmenden Gegenstand über mindestens 180°; vorzugsweise handelt es sich bei den Klemmbügeln um geschlossene Ringkörper. Die Klemmbügel sind scherenartig miteinander gekoppelt, wobei die Klemmbereiche beider Klemmbügel paarweise einander gegenüberliegend und symmetrisch zur Drehachse der beiden Klemmbügel angeordnet sind.The two clamps grip the one to be picked up Object over at least 180 °; preferably acts the clamps are closed ring bodies. The clamps are coupled together like scissors, the clamping areas of both clamps in pairs opposite each other and symmetrical to the axis of rotation of the two clamps are arranged.

Zum Anheben eines Gegenstandes wird die Greifvorrich­ tung von oben über den Gegenstand gestülpt, bis die beiden Klemmbügel den Gegenstand umgreifen bzw. umgeben. Hierbei sind die beiden Klemmbügel lediglich um einige wenige Grad gegeneinander verschwenkt, so daß - in der Projektion betrachtet - die von den Klemmbe­ reichen der Klemmbügel begrenzte Öffnung möglichst groß ist und sich die Klemmbügel bequem über den anzuheben­ den Gegenstand stülpen oder um diesen legen lassen. Anschließend werden die beiden Klemmbügel um ihre je­ weiligen Anlenkungspunkte an den Haltearmen ver­ schwenkt, bis pro Klemmbügel mindestens einer der bei­ den einander gegenüberliegenden Klemmbereiche zur An­ lage mit dem Gegenstand gekommen ist. Bei Betrachtung des Gegenstandes auf dessen von den Klemmbügeln umgrif­ fenen oberen Ende handelt es sich bei diesen Klemmbe­ reichen um die unterhalb der Kopplung der beiden Klemm­ bügel gelegenen Klemmbereiche beider Klemmbügel. Je nach der Größe des aufzunehmenden Gegenstandes und dem Abstand der einander gegenüberliegenden Klemmbereiche der Klemmbügel kann hierbei auch der Fall eintreten, daß sämtliche vier paarweise gegenüberliegende Klemm­ bereiche beider Klemmbügel bereits in Anlage mit dem aufzunehmenden Gegenstand gekommen sind. Andernfalls gelangen die oberhalb der Kopplung der Klemmbügel ange­ ordneten Klemmbereiche beim anschließenden Anheben der Greifvorrichtung in Anlage mit dem Gegenstand, was in­ folge der Verschwenkung der Haltearme erfolgt.The gripping device is used to lift an object tion from above over the object until the grasp the object with both clamps or surround. Here are the two clamps only pivoted against each other by a few degrees, so that - viewed in the projection - by the Klemmbe range of the clamp bracket limited opening as large as possible and the clamps can be comfortably lifted over the put the object on or put it around. Then the two clamping brackets around their each because of the articulation points on the holding arms swivels until at least one of the per clamping bracket the opposite clamping areas location with the object. On consideration of the object on which is gripped by the clamps The upper end of these clamps range around the below the coupling of the two clamps the clamping areas of both clamps. Each according to the size of the object to be recorded and the Distance between the opposing clamping areas the clamp can also be the case here that all four pairs of opposing clamps areas of both clamps are already in contact with the object to be recorded. Otherwise  arrive above the coupling of the clamps arranged clamping areas when lifting the Gripping device in contact with the object, what in follow the pivoting of the holding arms.

Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung wird es möglich, Gegenstände sicher und zuverlässig klemmend zu erfassen und zu halten, und zwar auch dann, wenn der aufzunehmende Gegenstand eine Zwangsschräglage einnimmt. Aufgrund des Eigengewichts des Gegenstandes verstärkt sich die durch die Klemmbügel aufgebrachte Klemmwirkung automatisch. Dies hat seine Ursache darin, daß die den Gegenstand umgreifenden schrägliegenden Klemmbügel ein die Klemmkraft verstärkendes Drehmoment erfahren, wenn die Gegenstände angehoben werden. Die Gewichtskraft des angehobenen Gegenstandes erzeugt über die Klemmbügel-Klemmbereiche der Klemmbügel, die zu beiden Seiten der Kopplung der Klemmbügel "verteilt" angeordnet sind bzw. sich erstrecken, auf den Gegen­ stand eine Kraft, die zu einer Dre­ hung der Klemmbügel um deren Kopplung und um deren An­ lenkungspunkte mit den Haltearmen führt.With the help of the recording device according to the invention it becomes possible to keep items safe and reliable to grasp and hold, even then, if the object to be picked up is a forced inclination occupies. Due to the weight of the object the one applied by the clamp brackets increases Clamping action automatically. This is because that the obliquely encompassing the subject Clamping bracket a torque increasing the clamping force experienced when the objects are lifted. The Weight force of the raised object generated over the clamping bracket clamping areas of the clamping bracket, which too "Distributed" on both sides of the coupling of the clamps are arranged or extend to the counter stood a force that turned into a dre  hung the clamp around their coupling and their leads with the support arms.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Klemmbügel um Schwenkachsen drehbar an den Haltearmen der Greifvorrichtung angelenkt sind und um eine zu diesen Schwenkachsen parallele Drehachse re­ lativ zueinander verdrehbar sind. Sämtliche Achsen, um die sich die Klemmbügel drehen können, verlaufen also parallel zueinander; vorzugsweise ist die Greifvorrich­ tung derart ausgebildet, daß beim Anheben des Gegenstan­ des die beiden Schwenkachsen den gleichen Abstand zur Drehachse aufweisen, die ihrerseits die durch den Masse­ schwerpunkt des Gegenstandes verlaufende Vertikale schneidet. Bei Anhebung der Greifvorrichtung längs der Vertikalen ist damit ein kippfreies Anheben des Gegen­ standes ermöglicht.In an advantageous development of the invention is pre see that the clamping bracket is rotatable about pivot axes the holding arms of the gripping device are articulated and about an axis of rotation parallel to these swivel axes are rotatable relative to each other. All axes to that can rotate the clamp bracket, so run parallel to each other; preferably the gripping device tion designed such that when lifting the object of the two swivel axes the same distance from Have axis of rotation, which in turn is due to the mass vertical focus of the object cuts. When lifting the gripping device along the Vertical is a tilt-free lifting of the counter enabled.

Vorzugsweise sind die Klemmbügel relativ zueinander dreh­ bar und verschiebbar miteinander gekoppelt. Die Ver­ schiebbarkeit der Klemmbügel erlaubt es, daß sich die unteren beiden Klemmbereiche der Klemmbügel an den Ge­ genstand anlegen, ohne daß die Greifvorrichtung ange­ hoben ist. Denn bei nicht angehobener Greifvorrichtung und insoweit nicht vertikal verschiebbarer Anlenkungs­ punkte der Klemmbügel an den Haltearmen wird durch die Verschiebbarkeit der Klemmbügel relativ zueinander die Kontaktierung der beiden unteren Klemmbereiche der Klemmbügel mit dem Gegenstand ermöglicht. Sofern für eine vertikale Verschiebung der Anlenkungspunkte der Klemmbügel an den Haltearmen gesorgt wird, was bei­ spielsweise durch eine Längenverschiebbarkeit der Halte­ arme realisiert werden kann, können die beiden Klemm­ bügel auch lediglich drehbar miteinander gekoppelt sein. The clamps are preferably rotated relative to one another bar and slidably coupled. The Ver pushability of the clamping bracket allows the lower two clamping areas of the clamp on the Ge create the object without the gripping device is raised. Because when the gripping device is not raised and as far as not vertically displaceable articulation points of the clamp on the holding arms is by the Slidability of the clamps relative to each other Contacting the two lower clamping areas of the Clamping bracket with the object allows. If for a vertical displacement of the articulation points of the Clamping bracket on the holding arms is taken care of, which for example by a length of the holder arms can be realized, the two clamps bracket can also be rotatably coupled to each other.  

Vorzugsweise sind die beiden Anlenkungs- bzw. Verbin­ dungspunkte der Klemmbügel mit den Haltearmen zu beiden Seiten der Kopplung der Klemmbügel untereinander ange­ ordnet. Dies führt dazu, daß sich bei Anzug des Kranha­ kens bzw. Seilzugs die Klemmbügelanordnung bei festge­ klemmtem Gegenstand infolge der Gewichtskraft des ge­ haltenen Gegenstandes "festzieht".The two articulation or connections are preferably points of the clamps with the holding arms to both Sides of the coupling of the clamps to each other arranges. This leads to the fact that when the crane ha kens or cable pull the clamp assembly at festge jammed object due to the weight of the ge holding object "tighten".

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß jeder Klemmbügel als ein geschlossener Klemm­ ringkörper ausgebildet ist, wobei der eine Klemmringkör­ per, nämlich der Innen-Klemmringkörper, sich durch die von den anderen Klemmringkörper, nämlich dem Augen- Klemmringkörper, gebildete Öffnung hindurch erstreckt und beide Klemmringkörper an zwei einander diametral gegenüberliegenden Lagerpunkten miteinander verbunden sind. Durch die Ausbildung der Klemmbügel als Klemmring­ körper erhöht sich die Stabilität der Greifvorrichtung, was die klemmende Anlage der Klemmbereiche an dem Gegen­ stand und die Konstruktion der Greifvorrichtung be­ trifft. Auch die Kopplung an zwei diametral gegenüber­ liegenden Stellen der Klemmbügel ist stabiler, wenn die Klemmbügel als Klemmringkörper ausgebildet sind.In an advantageous development of the invention is pre see that each clamp bracket as a closed clamp ring body is formed, the one clamping ring body per, namely the inner clamping ring body, through the of the other clamping ring bodies, namely the eye Clamping ring body, opening formed extends through and both clamping ring bodies on two diametrically opposite one another opposite bearing points connected together are. By designing the clamping bracket as a clamping ring body increases the stability of the gripping device, what the clamping contact of the clamping areas on the counter stood and the construction of the gripping device be meets. Also the coupling to two diametrically opposite lying areas of the clamp is more stable when the Clamping brackets are designed as clamping ring bodies.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Augen-Klemmringkörper eine Öffnung begrenzt, deren Randbereich zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist, und daß sich der Innen-Klemmringkörper durch die beiden Ausnehmungen erstreckt, wobei die beiden Klemmringkörper an den Aus­ nehmungen drehbar und verschiebbar miteinander gekoppelt sind. Die Öffnung, durch die sich der Gegenstand hin­ durch erstreckt, wenn er klemmend gefaßt wird, wird da­ bei von den außerhalb der Ausnehmungen befindlichen Öff­ nungsrandbereichen des Außen- und des Innen-Klemmringkör­ pers und den Öffnungsrandbereichen der beiden sich durch die Ausnehmungen des Außen-Klemmringkörpers hindurch erstreckenden Abschnitte des Innen-Klemmringkörpers begrenzt.Another advantageous embodiment of the invention is characterized in that the eye clamping ring body an opening delimits the edge area two diametrically has opposite recesses, and that the inner clamping ring body through the two recesses extends, the two clamping ring body to the off Takes rotatably and slidably coupled together are. The opening through which the object extends extends through if it is gripped, there will be in the case of the opening located outside the recesses  areas of the outer and inner clamping ring bodies pers and the opening edge areas of the two through through the recesses of the outer clamping ring body extending sections of the inner clamping ring body limited.

Zur leichteren Handhabung und Ermöglichung einer Ein­ mannbedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Aufsetzen auf die zu greifenden Gegenstände ist gemäß einer Weiterbildung eine lösbare Verriegelungsvorrich­ tung für die Klemmbügelanordnung vorgesehen. Die Klemm­ bügel sollten immer dann verriegelt sein, wenn die ge­ samte Klemmanordnung um den aufzunehmenden Gegenstand gelegt wird. Dabei stehen die Klemmbügel in einem ge­ ringeren Winkel zueinander als in der Klemmposition, in der ihre Klemmbereiche an dem aufzunehmenden Gegenstand anliegen. In die letztere Position werden die Klemmbügel einerseits durch Bewegung infolge von Schwerkraft und andererseits durch das Anheben der Greifvorrichtung bei um den Gegenstand gelegten Klemmbügeln gebracht. Vorzugs­ weise weist die Verriegelungsvorrichtung mindestens ein schwenkbares Hakenteil zum Untergreifen eines Klemmbü­ gels auf, womit ein Verschwenken dieses Klemmbügels um seinen Anlenkungspunkt an dem Haltearm und über die Kopp­ lung der beiden Klemmbügel auch ein Verschwenken des anderen Klemmbügels um dessen Anlenkungspunkt verhindert wird. Das Hakenteil untergreift den Klemmbügel vorteil­ hafterweise an der seinem Anlenkungspunkt an dem Halte­ arm bezüglich der Kopplung der Klemmbügel abgewandten Seite. Hierbei untergreift das Hakenteil einen der bei­ den Klemmbügel also an dem dem Anlenkungspunkt gegenüber­ liegenden freien Ende.For easier handling and enabling an on man operation of the device according to the invention Placing on the objects to be gripped is in accordance with a further development a releasable locking device device provided for the clamp assembly. The clamp Stirrups should always be locked when the ge Entire clamp arrangement around the object to be picked up is placed. The clamps are in one ge smaller angle to each other than in the clamping position, in the their clamping areas on the object to be picked up issue. The clamps are in the latter position on the one hand by movement due to gravity and on the other hand by lifting the gripping device brought around the object clamps. Preferential the locking device has at least one Swiveling hook part for reaching under a clamp gels, with which a pivoting of this clamp bracket its point of articulation on the holding arm and over the Kopp tion of the two clamps also pivoting the other clamp around its articulation point prevented becomes. The hook part engages beneath the clamping bracket liability at the point of articulation on the stop arm facing away from the coupling of the clamping bracket Page. Here, the hook part engages one of the the clamping bracket at the point of articulation opposite lying free end.

Vorteilhafterweise sind die Klemmbügel in ihren Klemm­ bereichen mit vergleichsweise scharfkantigen Rändern versehen. Damit handelt es sich bei dem Bereich, in dem die Klemmbügel und der anzuhebende Gegenstand sich be­ rühren, um einen (im Idealfall) Linienbereich. Vorteil­ hafterweise sind die Anlagekanten der Klemmbügel spitz­ winklig.The clamps are advantageously in their clamp areas with comparatively sharp-edged edges  Mistake. This is the area in which the clamps and the object to be lifted up stir to a (ideally) line area. Advantage the contact edges of the clamps are pointed angled.

Vorzugsweise sind die die Öffnungen der beiden Klemm­ ringkörper begrenzenden Umfangsflächen angeschrägt, wo­ bei pro Klemmring die Umfangsteilflächen zu beiden Sei­ ten der Drehachse, über die die beiden Klemmringkörper miteinander gekoppelt sind, parallel zueinander und die zwei zu einer Seite der Drehachse angeordneten Umfangs­ teilflächen beider Klemmringkörper jeweils einander zu­ gewandt sind. Bei mit ebenen Ober- und Unterseiten ver­ sehenen Klemmringkörpern kommen also von den Kantenbe­ reichen der Öffnungen der beiden Klemmringkörper jeweils diejenigen in Kontakt mit dem aufzunehmenden Gegenstand, in deren Bereich die Ober- bzw. Unterseite des Klemm­ ringkörpers in einem spitzen Winkel zur Umfangsteil­ fläche verlaufen.These are preferably the openings of the two clamps annular body limiting peripheral surfaces beveled where with the circumferential partial surfaces for both clamping rings per clamping ring ten of the axis of rotation, over which the two clamping ring bodies are coupled together, parallel to each other and the two circumference arranged to one side of the axis of rotation Partial surfaces of both clamping ring bodies to each other are agile. For ver with flat top and bottom sides seen clamping ring bodies come from the edge be reach the openings of the two clamping ring body each those in contact with the object to be captured, in their area the top and bottom of the clamp ring body at an acute angle to the peripheral part area run.

Vorzugsweise ist die Greifvorrichtung über ein Kreuzge­ lenk herabhängend gehalten. Das Kreuzgelenk hat den Vor­ teil, daß es ein Verdrehen der Greifvorrichtung um zwei rechtwinklig zueinander verlaufende sich kreuzende Ach­ sen erlaubt.The gripping device is preferably via a cross held hanging. The universal joint has the front part that there is a twisting of the gripping device by two intersecting ach at right angles to each other allowed.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere der oben beschriebenen Greif­ vorrichtung von einem Querbalken herabhängend angeordnet sind und daß der Querbalken mit Aufhängeeinrichtungen zum Aufhängen des Querbalkens an einem Seilzug-Haken versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, mit der Vorrichtung mehrere Gegenstände gleichzeitig (pro Greif­ vorrichtung ein Gegenstand) anzuheben. Die Greifvorrich­ tungen sind in einer Reihe nebeneinanderliegend an dem Querbalken herabhängend angeordnet. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß mehrere Reihen von nebeneinander­ liegenden Greifvorrichtungen an einem (dann breiteren) Querbalken herabhängend angeordnet sind. Die Anbringung der Greifvorrichtungen an dem Querbalken über jeweils ein Kreuzgelenk erlaubt ein gegeneinander Verschwenken der Greifvorrichtungen, um Abstandstoleranzen der aufzu­ nehmenden Gegenstände auszugleichen.In a further advantageous embodiment of the invention it is envisaged that several of the griffin described above device suspended from a crossbar are and that the crossbar with suspension devices for hanging the crossbar on a cable hook is provided. In this way it is possible with the Device multiple objects at the same time (per griffin device). The grapple  are next to each other in a row Crossbeams are suspended. But it can also be provided that several rows side by side lying gripping devices on a (then wider) Crossbars are arranged depending. The attachment of the gripping devices on the crossbar above each a universal joint allows pivoting against each other of the gripping devices in order to adjust the distance tolerances compensate for taking objects.

Vorzugsweise sind benachbarte Greifvorrichtungen gleich­ mäßig voneinander beabstandet, wobei die Aufhängeein­ richtung mehrere Aufhängepunkte für den Seilzug-Haken aufweist, so daß der Querbalken beim Anheben unter Last der Anzahl und der Lage der von den Greifvorrichtungen gehaltenen Gegenstände entsprechend in einer im wesent­ lichen horizontalen Ausrichtung verbleibt. In der Praxis kann durchaus der Fall auftreten, daß weniger Gegen­ stände angehoben werden, als Greifvorrichtungen an der Aufnahmevorrichtung vorgesehen sind. Auf den Fall der Gießerei bezogen, kann es durchaus vorkommen, daß wegen eines Defekts einer Kokille in einer Reihe nicht bei­ spielsweise vier Rundbarren, sondern lediglich drei Rund­ barren gegossen werden. Werden nun diese drei Rundbarren von drei der vier Greifvorrichtungen aufgenommen, so kann ein Kippen bzw. Verschwenken des Querbalkens da­ durch verhindert werden, daß der Aufhängepunkt für den Seilzug-Haken an der Aufhängeeinrichtung verändert wird. In Abhängigkeit von der Anzahl und der Position der auf­ zunehmenden Gegenstände läßt sich bei dieser Weiterbil­ dung der Erfindung ein Aufhängepunkt an der Aufhänge­ einrichtung finden, bei der der Querbalken im wesent­ lichen seine horizontale Lage beibehält. Die prädesti­ nierten Aufhängepunkte können an der Aufhängeeinrichtung gekennzeichnet sein, was dem Bedienungspersonal das Han­ tieren mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erleich­ tert. Adjacent gripping devices are preferably the same moderately spaced apart with the hangers direction of several suspension points for the cable hook has, so that the crossbar when lifting under load the number and location of the gripping devices held items accordingly in an essentially horizontal alignment remains. In practice the case may well occur that less counter stands are raised as gripping devices on the Recording device are provided. In the case of Foundry related, it can happen that because of failure of a mold in a row for example, four round bars, but only three round bars bars are poured. Now these three round bars picked up by three of the four gripping devices, so can there be a tilting or pivoting of the crossbar by preventing the suspension point for the Cable hook on the suspension device is changed. Depending on the number and position of the increasing objects can be found in this course extension of the invention a suspension point on the suspension Find a facility where the crossbeam is essentially lichen maintains its horizontal position. The predesti The suspension points can be attached to the suspension device be marked, what the operator the Han animals with the device according to the invention tert.  

In ihrer einfachsten Ausführungsform weist die zuvor beschriebene Aufhängevorrichtung eine mit dem Querbalken verbundene und parallel zu diesem verlaufende Querstange auf, die in den Haken eines Seilzuges einhängbar ist. Um ein Verrutschen des Hakens relativ zur Querstange bei angehobener Vorrichtung zu vermeiden, können an der Quer­ stange mehrere Anschläge vorgesehen sein. Der Haken wird dann zwischen zwei benachbarten Anschlägen eingehakt.In its simplest embodiment, the previous one described a suspension device with the crossbar connected and parallel to this transverse bar on, which can be hooked into the hook of a cable. Around slipping of the hook relative to the crossbar Avoid lifting device on the cross rod several stops may be provided. The catch is then hooked between two adjacent stops.

Bedienungsfreundlicher ist eine Aufhängeeinrichtung, bei der der Seilzug-Haken an einem Aufhängeelement eingehakt werden kann, das seinerseits längs des Querbalkens ver­ schiebbar ist, so daß auch insoweit eine Verlagerung des Aufhängepunktes relativ zum Querbalken möglich ist. Das verschiebbar am Querbalken angeordnete Aufhängeelement sollte in den einzelnen Verschiebepositionen am Querbal­ ken arretierbar sein. Vorteilhafterweise weist das Auf­ hängeelement die Form eines Jochs auf, das den Querbal­ ken seitlich umschließt. Das Joch ist dabei derart aus­ gestaltet, daß es über die stirnseitigen Enden des Quer­ balkens auf diesen aufschiebbar ist. Bei angehobener Vorrichtung stützt sich der Querbalken auf den Schenkeln des Joch-Aufhängeelements ab. Die einander zugewandten Flächen des Querbalkens und des Jochs sind gezahnt, so daß bei angehobener Vorrichtung der Querbalken relativ zum Joch-Aufhängeelement nicht mehr verrutschen kann. Das Joch umgibt den Querbalken (nach oben hin) mit Spiel, so daß bei abgesenkter und beispielsweise auf dem Boden aufliegender Vorrichtung das Joch-Aufhängeelement und der Querbalken außer Eingriff miteinander sind. Jetzt kann das Joch-Aufhängeelement relativ zum Quer­ balken verschoben werden, um den Aufhängepunkt zu ver­ lagern.A hanging device, at which the cable hook hooks onto a suspension element can be, which in turn ver along the crossbar is slidable, so that a shift of the Suspension point relative to the crossbeam is possible. The Suspension element slidably arranged on the crossbeam should be in the individual shift positions on the cross ball ken be lockable. This advantageously has hanging element in the form of a yoke, which the Querbal ken encloses laterally. The yoke is like this designed it over the front ends of the cross beam can be pushed onto this. When raised The device supports the crossbar on the legs of the yoke suspension element. The facing each other Surfaces of the crossbeam and the yoke are serrated, see above that with the device raised, the crossbar relative can no longer slip to the yoke suspension element. The yoke surrounds the crossbeam (towards the top) Game, so that when lowered and for example on the Device on the floor, the yoke suspension element and the crossbar are disengaged from each other. Now the yoke suspension element can be relative to the cross bars are shifted to move the suspension point to store.

Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:An embodiment is described below with reference to the figures game of the invention explained in more detail. In detail show:

Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung mit vier Greifvorrichtungen und vier von diesen gehaltenen Rundbarren, Fig. 1 is an overall side view of the pickup device according to the invention with four gripping devices, and four round bar held by them,

Fig. 2 bis 4 eine der Greifvorrichtungen der Vorrichtung ge­ mäß Fig. 1 in jeweils einer von drei Stellungen ihrer Klemmbügelanordnung, Fig. 2 to 4 a of the gripping devices of the apparatus accelerator as Fig. 1 in each of three positions to their clamping bracket assembly,

Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 5 is a section along the line VV of Fig. 4,

Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils VI und Fig. 6 is a side view of the device of FIG. 1 in the direction of arrow VI and

Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6. Fig. 7 is a section along the line VII-VII of Fig. 6.

In Fig. 1 ist in Seitenansicht eine Vorrichtung 10 zur Aufnahme von Gegenständen in Form von Rundbarren aus Aluminium in Seitenansicht gezeigt. Die Aufnahmevorrich­ tung 10 weist einen Querbalken 12 aus einem Vierkant- Hohlprofil (siehe Fig. 6) auf, an dem vier Greifvorrich­ tungen 14 herabhängend angebracht sind. Die vier Greif­ vorrichtungen 14 sind nebeneinander in einer Reihe ange­ ordnet, wobei jeweils benachbarte Greifvorrichtungen 14 einen definierten Abstand voneinander aufweisen. Jede Greifvorrichtung 14 weist eine Klemmbügelanordnung 16 mit zwei Klemmbügeln 18, 20 auf, die an einer Haltevor­ richtung 22 herabhängend angelenkt sind. Die Haltevor­ richtung 22 weist zwei Haltearme 24, 26 auf, die gegen­ einander verschwenkbar gelagert sind. An jedem Haltearm 24, 26 ist jeweils ein Klemmbügel 18, 20 angelenkt. Jede Haltevorrichtung 22 ist über ein Kreuzgelenk 28 mit der Unterseite des Querbalkens 12 verbunden. Die Klemmbügel­ anordnung 16 einer jeden Greifvorrichtung 14 läßt sich klemmend an einen aufzunehmenden Rundbarren 30 fest­ legen.In Fig. 1 in side view an apparatus 10 is shown for receiving objects in the form of billets of aluminum in side view. The receptacle device 10 has a crossbar 12 made of a square hollow profile (see FIG. 6), on which four gripping devices 14 are attached depending. The four gripping devices 14 are arranged side by side in a row, with each adjacent gripping devices 14 having a defined distance from one another. Each gripping device 14 has a clamping bracket arrangement 16 with two clamping brackets 18 , 20 which are hinged to a holding device 22 depending. The Haltvor device 22 has two holding arms 24 , 26 which are pivotally mounted against each other. A clamping bracket 18 , 20 is articulated on each holding arm 24 , 26 . Each holding device 22 is connected to the underside of the crossbar 12 via a universal joint 28 . The clamp assembly 16 of each gripping device 14 can be clamped to a round bar 30 to be recorded.

An der den Greifvorrichtungen 14 abgewandten Oberseite des Querbalkens 12 ist dieser mit einer Aufhängeeinrich­ tung 32 zum Aufhängen der Vorrichtung 10 an dem Haken 34 eines Seilzuges 36 versehen. Die Aufhängeeinrichtung 32 weist eine parallel zum Querbalken 12 verlaufende Quer­ stange 38 auf. Die Verbindung von Querbalken 12 und Quer­ stange 38 erfolgt durch an den Enden jeweils ange­ schweißte Streben 40. Die gesamte Vorrichtung 10 ist symmetrisch zu einer durch den Querbalken 12 verlaufen­ den (Vertikal-)Mittelebene (in Fig. 1 bei 42 angedeu­ tet). In Abhängigkeit von der Anzahl der von den Greif­ vorrichtungen 14 gehaltenen (gleichen) Rundbarren 30 und deren Position läßt sich der Haken 34 an einer anderen Stelle an der Querstange 38 einhaken. Fehlt z. B. der in Fig. 1 am weitesten rechts eingezeichnete Rundbarren 30, läßt sich der Haken 34 an der in Fig. 1 bei 44 angedeu­ teten Stelle der Querstange 38 anbringen. Diese Stelle 44 ist derart ausgewählt, daß der Querbalken 12 auch bei Fehlen des außen rechts dargestellten Rundbarrens 30 beim Anheben der übrigen Rundbarren in der Horizontalen verbleibt. Die exponierten Aufhängepositionen liegen zwischen unterschiedlichen Verbindungsstreben 40, über die die Querstange 38 mit dem Querbalken 12 verbunden ist. Die Aufhängevorrichtung 32 ist also derart ausge­ staltet, daß für jede Anzahl von mit der Vorrichtung 10 anzuhebenden Rundbarren und für jede Position dieser Rundbarren relativ zum Querbalken 12 die Vorrichtung 10 immer im Gesamtschwerpunkt angehoben wird. On the gripping devices 14 facing away from the upper side of the cross bar 12 , this is provided with a suspension device 32 for hanging the device 10 on the hook 34 of a cable 36 . The suspension device 32 has a parallel to the crossbar 12 extending crossbar 38 . The connection of crossbar 12 and crossbar 38 is carried out at the ends of each welded struts 40th The entire device 10 is symmetrical to a (vertical) median plane running through the crossbar 12 (indicated in FIG. 1 at 42 ). Depending on the number of (the same) round bars 30 held by the gripping devices 14 and their position, the hook 34 can be hooked onto the crossbar 38 at another point. Missing z. B. the rightmost in Fig. 1 drawn round bar 30 , the hook 34 can be attached to the in Fig. 1 at 44 indicated point of the crossbar 38 . This point 44 is selected such that the crossbar 12 remains horizontal even when the round bar 30 shown on the far right is absent when the other round bars are raised. The exposed suspension positions lie between different connecting struts 40 , via which the crossbar 38 is connected to the crossbar 12 . The suspension device 32 is so designed that for each number of bars 10 to be raised with the device 10 and for each position of these bars relative to the crossbar 12, the device 10 is always raised in the overall focus.

Exemplarisch für sämtliche Greifvorrichtungen 14 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 7 die in Fig. 1 außen links dargestellte Greifvorrichtung 14 und die Funktions­ weise der Klemmbügelanordnung 16 beschrieben.Exemplary of all the grippers 14, the gripping device shown in Fig. 1 outside the left 14 and the function as the clamp assembly 16 described below with reference to FIGS. 2 to 7.

Die Haltevorrichtung 22 weist die beiden Haltearme 24, 26 auf, die - in Seitenansicht gemäß Fig. 1 bis 4 betrach­ tet - eine L- oder Winkelform aufweisen. Die beiden Hal­ tearme 24, 26 sind in einer im wesentlichen U-förmigen Gestalt angeordnet, wobei die beiden Haltearme 24, 26 an ihren einander zugewandten Enden um eine gemeinsame Dreh­ achse 46 drehbar gelagert und durch einen die Drehachse 46 haltenden Lagerblock 48 voneinander beabstandet sind (s. Fig. 7). Durch Kröpfung der beiden Haltearme 24, 26 im Bereich ihrer Horizontal-Schenkel 50 um die Hälfte des durch den Lagerblock 48 bestimmten Abstands liegen die beiden freien Enden der Vertikal-Schenkel 52 der Haltearme 24, 26 in einer gemeinsamen sich rechtwinklig zur Drehachse 46 erstreckenden Ebene. Der Lagerblock 48 ist Teil des Kreuzgelenks 28, über das die Haltevor­ richtung 22 mit dem Querbalken um zwei rechtwinklig auf­ einanderstehende Schwenkachsen verbunden ist. Die eine dieser Schwenkachsen fällt mit der Drehachse 46 der Hal­ tearme 24, 26 zusammen, während die Schwenkachse 54 senk­ recht dazu und zur Vertikalen verläuft. Der Lagerblock 48 ist um die Schwenkachse 54 schwenkbar zwischen zwei Halterungen 55 angeordnet, die an der Unterseite des Querbalkens 12 mit diesem fest verbunden sind.The holding device 22 has the two holding arms 24 , 26 , which - viewed in side view according to FIGS . 1 to 4 - have an L or angled shape. The two Hal tearme 24, 26 are arranged in a shaped U-substantially shape, wherein the two retaining arms 24, 26 at their ends facing each other about a common axis of rotation rotatably supported 46 and spaced apart by an axis of rotation 46 holding the bearing block 48 are (see Fig. 7). By cranking the two holding arms 24 , 26 in the region of their horizontal legs 50 by half the distance determined by the bearing block 48 , the two free ends of the vertical legs 52 of the holding arms 24 , 26 lie in a common plane extending at right angles to the axis of rotation 46 . The bearing block 48 is part of the universal joint 28 , via which the Haltvor device 22 is connected to the crossbar by two perpendicular to mutually pivoting axes. One of these pivot axes coincides with the axis of rotation 46 of the hal tearme 24 , 26 , while the pivot axis 54 runs perpendicular to it and to the vertical. The bearing block 48 is arranged so as to be pivotable about the pivot axis 54 between two brackets 55 which are fixedly connected to the crossbar 12 on the underside thereof.

An jedem freien Ende der Vertikal-Schenkel 52 der Halte­ arme 24, 26 ist jeweils ein Klemmbügel 18, 20 angelenkt. Die Klemmbügel sind als umlaufende Klemmringkörper 18, 20 ausgebildet. Beide Klemmringkörper 18, 20 sind relativ zueinander drehbar und verschiebbar miteinander gekop­ pelt. Beide Klemmringkörper begrenzen eine im wesent­ lichen deckungsgleiche Öffnung 56 (Fig. 5), wobei in dem Öffnungsrand des Klemmrings 18 zwei diametral gegenüber­ liegende Ausnehmungen 58 ausgebildet sind, durch die sich hindurch der Klemmringkörper 20 erstreckt. Der Klemmringkörper 20 trägt in seinen beiden diametral ge­ genüberliegenden, sich durch die Ausnehmung 58 des Klemm­ ringkörpers 18 erstreckenden Abschnitten zwei einander abgewandte nach außen gerichtete Achsbolzen 60, die auf einer gemeinsamen gedachten Linie liegen. Die beiden Achsbolzen 60 sind von Langlöchern 62 aufgenommen, die in dem Klemmringkörper 18 ausgebildet sind. Auf diese Weise sind die beiden Klemmringkörper 18, 20 sowohl um eine durch die Achsbolzen 60 bestimmten Drehachse 61 gegeneinander verdrehbar als auch um die Längser­ streckung der Langlöcher 62 gegeneinander verschiebbar. Da der Klemmringkörper 20 innerhalb des Klemmringkörpers 18 an diesen gelagert ist, wird nachfolgend auch von Außen-Klemmringkörper 18 und Innen-Klemmringkörper 20 gesprochen.At each free end of the vertical leg 52 of the holding arms 24 , 26 , a clamping bracket 18 , 20 is articulated. The clamping bracket is designed as a circumferential clamping ring body 18 , 20 . Both clamping ring body 18 , 20 are rotatable relative to each other and slidably coupled pelt. Both clamping ring bodies delimit an essentially congruent opening 56 ( FIG. 5), two diametrically opposite recesses 58 being formed in the opening edge of the clamping ring 18 , through which the clamping ring body 20 extends. The clamping ring body 20 carries in its two diametrically opposite, extending through the recess 58 of the clamping ring body 18 sections two mutually facing outward axis bolts 60 which lie on a common imaginary line. The two axle bolts 60 are received by elongated holes 62 which are formed in the clamping ring body 18 . In this way, the two clamping ring bodies 18 , 20 can be rotated relative to one another both about an axis of rotation 61 determined by the axle bolts 60 and can also be displaced relative to one another by the elongation of the elongated holes 62 . Since the clamping ring body 20 is mounted on the clamping ring body 18 , the following is also referred to as the outer clamping ring body 18 and the inner clamping ring body 20 .

Bei den Klemmringkörpern 18, 20 handelt es sich um abge­ flachte Ringkörper, die aus einer sechsseitigen Platte gefertigt sind, in die die Durchgangsöffnungen 56 aus­ gebildet sind. Die Anlenkpunkte, über die der Außen- Klemmringkörper 18 mit dem Haltearm 24 und der Innen- Klemmringkörper 20 mit dem Haltearm 26 verbunden sind, liegen einander gegenüber und sind gegenüber den Ver­ bindungspunkten (Achsbolzen 60) der Klemmringkörper 18, 20 untereinander um jeweils 90° versetzt. Die die beiden Anlenkungspunkte verbindende (gedachte) Linie verläuft also rechtwinklig zur durch die Achsbolzen 60 bestimmten Drehachse 61. Diese Drehachse 61 wiederum ist parallel zu den beiden Schwenkachsen 64, um die die bei­ den Klemmringkörper 18, 20 mit den Haltearmen 24, 26 ge­ lenkig verbunden sind. The clamping ring bodies 18 , 20 are abge flattened ring bodies, which are made of a six-sided plate, in which the through openings 56 are formed. The articulation points via which the outer clamping ring body 18 are connected to the holding arm 24 and the inner clamping ring body 20 to the holding arm 26 are opposite one another and are opposite the connection points (axle bolts 60 ) of the clamping ring body 18 , 20 with each other by 90 ° transferred. The (imaginary) line connecting the two articulation points therefore runs at right angles to the axis of rotation 61 determined by the axle bolts 60 . This axis of rotation 61 in turn is parallel to the two pivot axes 64 , about which the ge in the clamping ring body 18 , 20 with the holding arms 24 , 26 are connected in an articulated manner.

Wie man anhand der Fig. 2 bis 5 erkennen kann, weisen die Klemmringkörper 18, 20 schrägverlaufende die Öffnun­ gen 56 begrenzende Innenumfangsflächen auf. Die pro Klemmringkörper zu beiden Seiten der Drehachse 61 ver­ laufenden Innenumfangsteilflächen 66, 68, die sich über ca. 180° erstrecken, sind dabei parallel zueinander. Die Innenumfangsteilfläche 66 des Klemmringkörpers 18, die zwischen der Schwenkachse 64 und der Drehachse 61 des Klemmringkörpers 18 angeordnet ist, bildet mit der dem Querbalken 12 zugewandten Oberseite des Klemmringkörpers 18 einen spitzen Winkel, während die zweite Innenum­ fangsteilfläche 66 des Klemmringkörpers 18 mit dessen Unterseite einen spitzen Winkel bildet. Genauso bildet die Innenumfangsteilfläche 68 des Klemmringkörpers 20, die zwischen dessen Schwenkachse 64 und der Drehachse 61 angeordnet ist, mit der dem Querbalken 12 zugewandten Oberseite des Klemmringkörpers 20 einen spitzen Winkel; demgegenüber bildet die zweite Innenumfangsteilfläche 68 des Klemmringkörpers 20 mit dessen Unterseite einen spitzen Winkel. Diese spitzwinkligen Übergänge zwischen den Innenumfangsflächen der Klemmringkörper und deren Ober- bzw. Unterseiten bilden die Klemmbereiche 70, 72 der Klemmringkörper 18, 20, mit denen die Klemmringkörper 18, 20 in Klemmeingriff mit dem aufzunehmenden Rundbarren 30 gebracht werden können.As can be seen from FIGS. 2 to 5, the clamping ring bodies 18 , 20 have oblique inner peripheral surfaces delimiting the openings 56 . The ver inner circumferential partial surfaces 66 , 68 per clamping ring body on both sides of the axis of rotation 61 , which extend over approximately 180 °, are parallel to each other. The inner circumferential partial surface 66 of the clamping ring body 18 , which is arranged between the pivot axis 64 and the axis of rotation 61 of the clamping ring body 18 , forms an acute angle with the upper side of the clamping ring body 18 facing the transverse beam 12 , while the second inner circumferential partial surface 66 of the clamping ring body 18 has a bottom side thereof forms an acute angle. Likewise, the inner circumferential partial surface 68 of the clamping ring body 20 , which is arranged between its pivot axis 64 and the axis of rotation 61 , forms an acute angle with the upper side of the clamping ring body 20 facing the crossbar 12 ; in contrast, the second inner peripheral partial surface 68 of the clamping ring body 20 forms an acute angle with its underside. These acute-angled transitions between the inner circumferential surfaces of the clamping ring bodies and their upper and lower sides form the clamping regions 70 , 72 of the clamping ring bodies 18 , 20 , with which the clamping ring bodies 18 , 20 can be brought into clamping engagement with the round bar 30 to be received.

Die Form der Öffnungen 56 der Klemmringkörper 18, 20 ist vorteilhafterweise derart gewählt, daß unter Berücksich­ tigung des aufzunehmenden Rundbarrens 30 und der Schräg­ stellung der Klemmringkörper 18, 20 bei deren Anlage an dem Rundbarren 30 beide Klemmringkörper 18, 20 in Rich­ tung der Längsachse des Rundbarrens 30 betrachtet im wesentlichen eine kreisrunde Öffnung mit dem Durchmesser des Rundbarrens begrenzen, und zwar durch ihre spitz­ winkligen Übergangskanten in den Klemmbereichen 70, 72. Die einander diametral gegenüberliegenden und auf einer senkrecht zur Drehachse 61 der Klemmringkörper 18, 20 angeordneten Punkte 71, 73 der Klemmbereiche 70, 72 kommen ungeachtet des Durchmessers der Öffnungen 56 in Anlage mit dem Rundbarren 30.The shape of the openings 56 of the clamping ring body 18 , 20 is advantageously chosen such that taking into account the circular ingot 30 to be accommodated and the inclined position of the clamping ring body 18 , 20 when they contact the round ingot 30, both clamping ring bodies 18 , 20 in the direction of the longitudinal axis of the Round bar 30 essentially considers a circular opening with the diameter of the round bar to be limited by its acute-angled transition edges in the clamping areas 70 , 72 . The points 71 , 73 of the clamping areas 70 , 72 , which are diametrically opposite one another and arranged on a perpendicular to the axis of rotation 61 of the clamping ring bodies 18 , 20 , come into contact with the round bar 30 regardless of the diameter of the openings 56 .

Wie man anhand der Fig. 2 bis 4 erkennen kann, ist an einem der beiden Haltearme, nämlich an dem Haltearm 24, eine Verriegelungsvorrichtung 74 mit einem bewegbaren Fanghaken 76 angebracht, der den an dem anderen Haltearm 26 angelenkten Klemmringkörper 20 an dessen dem An­ lenkungspunkt abgewandten Ende untergreift. Der Fang­ haken 76 erzwingt eine gewollte Lage der beiden Klemm­ ringkörper 18, 20 (Fig. 2), in der die beiden Klemmring­ körper 18, 20 zum Überstülpen über das Ende des zu fassenden Rundbarrens 30 lediglich vergleichsweise we­ nige Grade gegeneinander verschwenkt sind.As can be seen from FIGS. 2 to 4, on one of the two holding arms, namely on the holding arm 24 , a locking device 74 with a movable catch hook 76 is attached, which the articulated on the other holding arm 26 clamping ring body 20 at the steering point at reaches under the opposite end. The catch hook 76 forces a desired position of the two clamping ring body 18 , 20 ( Fig. 2), in which the two clamping ring body 18 , 20 for slipping over the end of the round bar 30 to be gripped only comparatively we little degrees are pivoted against each other.

Zur Aufnahme der Rundbarren 30 wird die Vorrichtung 10 über den Seilzug 36 herabgelassen, bis die Klemmbügel­ anordnungen 16 das obere Ende der aufzunehmenden Rund­ barren 30 umgeben. Im Idealfall verläuft pro Rundbarren dessen Längsachse 78 durch den Kreuzungspunkt der beiden rechtwinklig aufeinander und rechtwinklig zur Rund­ barren-Längsachse 78 verlaufenden Schwenkachsen 46, 54 des Kreuzgelenks 28. Die Drehachse 61 schneidet im Ideal­ fall die Rundbarren-Längsachse 78, so wie in Fig. 2 darge­ stellt. Jede Greifvorrichtung 14 ist also in ihrem Auf­ bau zur durch die Rundbarren-Längsachse 78 und die Klemmringkörper-Drehachse 61 verlaufenden Ebene symme­ trisch. Beim Ablassen der Vorrichtung 10 zwecks Aufnahme der Rundbarren 30 untergreifen die Fanghaken 76 die Klemmringkörper 20; damit sind sämtliche Klemmbügelan­ ordnungen 16 gegen ein Verschwenken der Klemmringkörper 18, 20 infolge von deren Eigengewichten gesichert und die Öffnungen 56 der Klemmringkörper 18, 20 sind in der Pro­ jektion betrachtet größer als die Rundbarren 30, so daß die Klemmbügelanordnungen 16 über die Rundbarren 30 ge­ stülpt werden können. Die Vorrichtung 10 wird soweit herabgelassen, bis die Haltearme 24, 26 mit ihren Hori­ zontal-Schenkeln 50 auf den oberen Stirnenden der Rund­ barren 30 aufliegen, wie dies in den Fig. 2 und 3 ge­ zeigt ist.To accommodate the round bars 30 , the device 10 is lowered over the cable 36 until the clamp assemblies 16 surround the upper end of the round bars 30 to be received . In the ideal case, the longitudinal axis 78 of each round bar runs through the point of intersection of the two pivot axes 46 , 54 of the universal joint 28 running at right angles to one another and at right angles to the round bar longitudinal axis 78 . The axis of rotation 61 ideally intersects the round bar longitudinal axis 78 , as shown in Fig. 2 Darge. Each gripping device 14 is thus in its construction to the plane extending through the round bar longitudinal axis 78 and the clamping ring body axis of rotation 61 symmetrical plane. When the device 10 is lowered to accommodate the round bars 30, the catch hooks 76 engage under the clamping ring bodies 20 ; so that all Klemmbügelan orders 16 are secured against pivoting of the clamping ring body 18 , 20 due to their own weights and the openings 56 of the clamping ring body 18 , 20 are viewed in the pro jection larger than the round bars 30 , so that the clamping bracket assemblies 16 ge over the round bars 30 can be turned over. The device 10 is lowered until the holding arms 24 , 26 rest with their Hori zontal legs 50 on the upper ends of the round bars 30 , as is shown in FIGS . 2 and 3 ge.

Zum klemmenden Eingriff einer Klemmbügelanordnung 16 mit dem aufzunehmenden Rundbarren 30 wird anschließend der zugehörige Fanghaken 76 manuell weggeschwenkt, um den Klemmringkörper 20 freizugeben. Als Folge davon schwenkt der Klemmringkörper 20 nach unten. Wegen der Kopplung der beiden Klemmringkörper 18, 20 über die Achsbolzen 60 schwenkt auch der Klemmringkörper 18 nach unten. Diese beiden Bewegungen der Klemmringkörper 18, 20 werden er­ möglicht, weil die an dem Innen-Klemmringkörper 20 ange­ brachten Achsbolzen 60 in den Langlöchern 62 des Außen- Klemmringkörpers 18 verschiebbar geführt sind. Die bei­ den Klemmringkörper 18, 20 verschwenken sich um ihre Schwenkachsen 64, bis ihre Klemmbereiche 70, 72, zumin­ dest aber deren Punkte 71, 73, an der Umfangsfläche des Rundbarrens 30 anliegen. Diese Stellung ist in Fig. 3 wiedergegeben, in der auch zu erkennen ist, daß nun die Drehachse 61 der beiden Klemmringkörper 18, 20 die Rund­ barren-Längsachse 78 nicht mehr schneidet; dies ist auf die Verschiebung der Achsbolzen 60 in den Langlöchern 62 zurückzuführen, weshalb die Klemmbügelanordnung 16 nun­ mehr asymmetrisch zur Rundbarren-Längsachse 78 ist. Der Vorteil des Längsspiels zwischen den beiden Klemmring­ körpern 18, 20 besteht darin, daß nach Lösen des Fang­ hakens 76 beide Klemmbereiche 70, 72 in Anlage mit der Umfangsfläche des Rundbarrens 30 gebracht werden können, ohne daß die Haltearme 24, 26 verschwenken, was wegen deren Auflage auf den Stirnseiten der Rundbarren 30 nicht möglich ist.For the clamping engagement of a clamping bracket arrangement 16 with the round bar 30 to be accommodated, the associated catch hook 76 is then pivoted away manually in order to release the clamping ring body 20 . As a result, the clamping ring body 20 swings down. Because of the coupling of the two clamping ring bodies 18 , 20 via the axle bolts 60 , the clamping ring body 18 also pivots downwards. These two movements of the clamping ring body 18 , 20 it is possible because the axle bolts 60 , which are attached to the inner clamping ring body 20 , are guided displaceably in the elongated holes 62 of the outer clamping ring body 18 . The clamping ring bodies 18 , 20 pivot about their pivot axes 64 until their clamping areas 70 , 72 , but at least their points 71 , 73 , rest on the peripheral surface of the round bar 30 . This position is shown in FIG. 3, in which it can also be seen that the axis of rotation 61 of the two clamping ring bodies 18 , 20 no longer intersects the round longitudinal axis 78 ; this is due to the displacement of the axle bolts 60 in the elongated holes 62 , which is why the clamping bracket arrangement 16 is now more asymmetrical to the longitudinal axis 78 of the round bars. The advantage of the longitudinal play between the two clamping ring bodies 18 , 20 is that after loosening the catch hook 76, both clamping areas 70 , 72 can be brought into contact with the peripheral surface of the round bar 30 without the holding arms 24 , 26 pivoting, which is because whose support on the end faces of the round bars 30 is not possible.

Anschließend wird die Vorrichtung 10 über den Seilzug 36 angehoben. Das hat zur Folge, daß nun bei Drehung der beiden Haltearme 24, 26 um die gemeinsame Drehachse 46 die beiden Klemmringkörper 18, 20 verschwenkt werden, bis ihre den Anlenkungspunkten mit den Haltearmen 24, 26 zu­ gewandten Klemmbereiche 70, 72 bzw. deren Punkte 71, 73 zur Anlage mit der Umfangsfläche des Rundbarrens 30 ge­ bracht werden. Jeder der beiden Klemmringkörper 18, 20 dreht sich dabei um eine Achse, die tangential zum Rund­ barren 30 verläuft, und zwar an derjenigen Stelle, an der der dem Haltearm-Anlenkungspunkt des betreffenden Klemmringkörpers gegenüberliegende Punkt 71, 73 des Klemmbereichs 70, 72 an dem Rundbarren 30 anliegt. Als Folge der Drehung der Klemmringkörper 18, 20 um diese Punkte bewegen sich auch die Achsbolzen 60 in den Lang­ löchern 62 zurück, mit der weiteren Folge, daß nun auch wieder die Drehachse 61 der Klemmringkörper 18, 20 die Rundbarren-Längsachse 78 schneidet. Sobald also pro Klemmringkörper 18, 20 die beiden gegenüberliegenden und auf einer Linie mit dem Haltearm-Anlenkungspunkt des Klemmringkörpers liegenden Punkte 71, 73 der betreffenden Klemmbereiche 70, 72 an dem Rundbarren 30 anliegen, ist die Greifvorrichtung 14 mit ihrer Klemmbügelanordnung 16 wieder symmetrisch zum Rundbarren 30 angeordnet. Durch weiteres Anheben der Vorrichtung 10 geraten die spitz­ winkligen Übergangskanten der Klemmbereiche 70, 72 der Klemmringkörper 18, 20 zumindest an den Punkten 71, 73 in Klemmeingriff mit dem Rundbarren 30, wobei dieser Klemm­ eingriff durch die Gewichtskraft des Rundbarrens 30 noch erhöht wird. Die Klemmkraft zwischen der Klemmbügelan­ ordnung 16 und dem Rundbarren 30 wird also letztendlich durch die Gewichtskraft des Rundbarrens 30 aufgebracht. The device 10 is then raised via the cable 36 . The result of this is that when the two holding arms 24 , 26 rotate about the common axis of rotation 46, the two clamping ring bodies 18 , 20 are pivoted until their clamping regions 70 , 72 or their points 71 face the articulation points with the holding arms 24 , 26 , 73 are brought into contact with the peripheral surface of the round bar 30 ge. Each of the two clamping ring bodies 18 , 20 rotates about an axis which extends tangentially to the round bar 30 , at that point at which the point 71 , 73 of the clamping region 70 , 72 opposite the holding arm articulation point of the relevant clamping ring body Round bars 30 is present. As a result of the rotation of the clamping ring body 18 , 20 about these points, the axle bolts 60 also move back into the elongated holes 62 , with the further consequence that now also the axis of rotation 61 of the clamping ring body 18 , 20 intersects the round bar longitudinal axis 78 . As soon as the two opposing points 71 , 73 of the relevant clamping areas 70 , 72 of the relevant clamping areas 70 , 72 are in contact with the round bar 30 for each clamping ring body 18 , 20 , the gripping device 14 with its clamping bracket arrangement 16 is again symmetrical to the round bar 30 arranged. By further lifting the device 10 , the acute-angled transition edges of the clamping regions 70 , 72 of the clamping ring bodies 18 , 20 come into clamping engagement with the round bar 30 at least at points 71 , 73 , this clamping engagement being increased even further by the weight of the round bar 30 . The clamping force between the Klemmbügelan arrangement 16 and the round bar 30 is thus ultimately applied by the weight of the round bar 30 .

Der Vorteil der hier beschriebenen "Klemmtechnik" zum Greifen der Rundbarren 30 besteht darin, daß jeder Klemm­ ringkörper 18, 20 an zwei gegenüberliegenden und auf einer Linie mit den Haltearm-Anlenkungspunkten liegenden Stellen (nämlich den Punkten 71, 73) in Klemmeingriff mit dem Rundbarren 30 steht. Mit der hier beschriebenen Auf­ nahmevorrichtung 10 lassen sich die Rundbarren 30 exakt vertikal, d. h. in Richtung ihrer Längsachsen 78 anheben, ohne daß die Rundbarren 30 dabei eine Kippbewegung er­ fahren. Eine derartige Kippbewegung kann mit einem Rutschen der Rundbarren relativ zu den Klemmbügelanord­ nungen 16 verbunden sein, was für das Bedienungspersonal Gefahren birgt. Der rutschfeste sichere Griff der Rund­ barren 30 ist auch dann gewährleistet, wenn die Rund­ barren 30 zwecks Übergabe auf einen (Horizontal-)Förde­ rer horizontal abgelegt und dabei gekippt werden. Um eine Schräglage des Seilzuges 36 beim horizontalen Ab­ legen der Rundbarren 30 mit Hilfe der Aufnahmevorrich­ tung 10 zu verhindern, sind die Kreuzgelenke 28 derart ausgelegt, daß sie ein Verschwenken der Haltevorrichtun­ gen 22 um nahezu 180° um die zum Querbalken 12 parallel verlaufende Schwenkachse 54 erlauben. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 bedeutet das, daß die über das Kreuzgelenk 28 mit der Unterseite des Querbalkens 12 verbundene Halte­ vorrichtung 22 um nahezu 90° zu beiden Seiten schwenken kann. Die Vermeidung einer Schräglage des Seilzuges 36 bedeutet, daß der Seilzug 36 seinen Vertikalverlauf unter Last im wesentlichen beibehält, auch wenn die Rund­ barren 30 abgelegt werden. Eine Schräglage des Seilzuges 36 kann deshalb mit Gefahren verbunden sein, weil der Seilzug 36 von der Trommel oder um eine Wicklungsdicke abrutschen kann. Die Tatsache, daß die Vorrichtung 10 soweit abgelassen werden kann, bis die Haltearme 24, 26 auf der Stirnseite der Rundbarren 30 aufliegen, bringt den Vorteil mit sich, daß die Klemmbügelanordnungen 16 so tief wie möglich die Rundbarren 30 klemmend fassen. Damit wird zum Anheben der Rundbarren 30 von einem unter­ irdischen Gießtisch keine Höhe "verschenkt", was bei sehr langen Rundbarren von bis zu 7 m von Vorteil bzgl. der erforderlichen Deckenhöhe der Gießerei ist.The advantage of the "clamping technology" described here for gripping the round bars 30 is that each clamping ring body 18 , 20 at two opposite and in line with the holding arm articulation points (namely points 71 , 73 ) in clamping engagement with the round bar 30 stands. With the recording device 10 described here, the round bars 30 can be lifted exactly vertically, ie in the direction of their longitudinal axes 78 , without the round bars 30 doing a tilting movement. Such a tilting movement can be associated with slipping of the round bars relative to the clamping bracket arrangements 16 , which is dangerous for the operating personnel. The non-slip, secure grip of the round bars 30 is also ensured if the round bars 30 are placed horizontally for the purpose of transfer to a (horizontal) conveyor and are thereby tilted. In order to prevent the cable 36 from sloping when placing the round bars 30 horizontally with the aid of the receiving device 10 , the universal joints 28 are designed such that they pivot the conditions of the holding devices 22 by almost 180 ° about the pivot axis 54 which runs parallel to the crossbar 12 allow. With reference to FIG. 6, this means that the holding device 22 , which is connected via the universal joint 28 to the underside of the crossbar 12 , can pivot by almost 90 ° on both sides. The avoidance of an oblique position of the cable 36 means that the cable 36 essentially maintains its vertical course under load, even when the round bars 30 are put down. An oblique position of the cable pull 36 can be associated with dangers because the cable pull 36 can slip off the drum or by a winding thickness. The fact that the device 10 can be lowered until the holding arms 24 , 26 rest on the end face of the round bars 30 has the advantage that the clamping bracket arrangements 16 clamp the round bars 30 as deeply as possible. This means that no height is "given away" from an underground casting table for lifting the round bars 30 , which is advantageous in the case of very long round bars of up to 7 m in terms of the required ceiling height of the foundry.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, insbe­ sondere Hohl- oder Vollprofilbarren, mit

• - einer Greifvorrichtung (14) zum klemmenden Greifen eines aufzunehmenden Gegenstandes (30), wobei die Greifvorrichtung (14) eine Haltevor­ richtung (22) aufweist, die mit zwei schwenkbar gelagerten Haltearmen (24, 26) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (14) ferner mit zwei Klemm­ bügeln (18, 20) zum zumindest teilweise Umgreifen des Gegenstandes (30) versehen ist, wobei an jedem Haltearm (24, 26) ein Klemmbügel (18, 20) schwenkbar angelenkt ist und die Klemmbügel (18, 20) bewegbar miteinander gekoppelt sind und wobei jeder Klemm­ bügel (18, 20) mehrere Klemmbereiche (70, 72) auf­ weist, von denen pro Klemmbügel (18, 20) mindestens zwei Klemmbereiche (70, 72) zu beiden Seiten der Kopplung beider Klemmbügel (18, 20) einander gegen­ überliegend angeordnet sind und die durch Bewegen der Klemmbügel (18, 20) gegeneinander und/oder durch Bewegen der Greifvorrichtung (14) von dem Gegenstand (30) weg bei diesen umgebenden Klemm­ bügeln (18, 20) mit dem Gegenstand (30) in Anlage bringbar sind.

1. Device for receiving objects, in particular special hollow or full profile bars, with

• - A gripping device ( 14 ) for clamping gripping of an object to be picked up ( 30 ), the gripping device ( 14 ) having a holding device ( 22 ) which is provided with two pivotably mounted holding arms ( 24 , 26 ), characterized in that the gripping device ( 14 ) is also provided with two clamping brackets ( 18 , 20 ) for at least partially gripping the object ( 30 ), with a clamping bracket ( 18 , 20 ) being pivoted on each holding arm ( 24 , 26 ) and the clamping bracket ( 18 , 20 ) are movably coupled to one another and each clamping bracket ( 18 , 20 ) has a plurality of clamping areas ( 70 , 72 ), of which at least two clamping areas ( 70 , 72 ) per clamping bracket ( 18 , 20 ) on both sides of the coupling of the two clamping brackets ( 18 , 20 ) are arranged opposite one another and by moving the clamps ( 18 , 20 ) against each other and / or by moving the gripping device ( 14 ) away from the object ( 30 ) giving clamp iron ( 18 , 20 ) with the object ( 30 ) can be brought into contact.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmbügel (18, 20) um Schwenkachsen (64) drehbar an den Haltearmen (24, 26) der Greif­ vorrichtung (14) angelenkt sind und daß die Klemm­ bügel (18, 20) um eine zu den Schwenkachsen (64) parallele Drehachse (61) relativ zueinander ver­ drehbar sind. 2. Device according to claim 1, characterized in that the clamping bracket ( 18 , 20 ) about pivot axes ( 64 ) rotatable on the holding arms ( 24 , 26 ) of the gripping device ( 14 ) are articulated and that the clamping bracket ( 18 , 20th ) are rotatable relative to each other about a pivot axis ( 61 ) parallel to the pivot axes ( 64 ). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmbügel (18, 20) relativ zuein­ ander dreh- und verschiebbar miteinander gekoppelt sind.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the clamping bracket ( 18 , 20 ) relative to each other are rotatably and slidably coupled together. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungs­ punkte der Klemmbügel (18, 20) mit den Haltearmen (24, 26) zu beiden Seiten der Kopplung der Klemm­ bügel (18, 20) angeordnet sind.4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the two connection points of the clamping bracket ( 18 , 20 ) with the holding arms ( 24 , 26 ) on both sides of the coupling of the clamping bracket ( 18 , 20 ) are arranged . 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Klemmbügel (18, 20) als ein geschlossener Klemmringkörper ausgebildet ist, wobei der eine Innen-Klemmringkörper sich durch die von dem anderen Außen-Klemmringkörper gebildete Öffnung (56) hindurch erstreckt und beide Klemmringkörper (18, 20) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Lagerpunkten miteinander verbunden sind.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that each clamping bracket ( 18 , 20 ) is designed as a closed clamping ring body, the one inner clamping ring body through the opening formed by the other outer clamping ring body ( 56 ) extends through and both clamping ring bodies ( 18 , 20 ) are connected to each other at two diametrically opposite bearing points. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Außen-Klemmringkörper eine Öffnung (56) begrenzt, in deren Randbereich zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (58) ausgebildet sind, daß sich der Innen-Klemmringkörper durch die beiden Ausnehmungen (58) erstreckt und daß die bei­ den Klemmringkörper an den Ausnehmungen (58) dreh­ bar und verschiebbar miteinander gekoppelt sind.6. The device according to claim 5, characterized in that the outer clamping ring body delimits an opening ( 56 ) in the edge region of which two diametrically opposite recesses ( 58 ) are formed, that the inner clamping ring body extends through the two recesses ( 58 ) and that in the clamping ring body at the recesses ( 58 ) are rotatably and slidably coupled together. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (14) mit einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung (73) zum Verhindern einer unbeabsichtigten Bewegung der Klemmbügel (18, 20) infolge von deren Schwerkraft aufweist. 7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the gripping device ( 14 ) with a releasable locking device ( 73 ) for preventing unintentional movement of the clamping bracket ( 18 , 20 ) due to their gravity. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungsvorrichtung (73) min­ destens ein schwenkbares Hakenteil (74) zum Unter­ greifen eines Klemmbügels (18, 20) aufweist.8. The device according to claim 7, characterized in that the locking device ( 73 ) min least a pivotable hook part ( 74 ) for engaging under a clamp ( 18 , 20 ). 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hakenteil (74) den Klemmbügel (18, 20) an der - bezüglich der Kopplung der beiden Klemm­ bügel (18, 20) - dem Anlenkungspunkt dieses Klemm­ bügels (18, 20) an dem Haltearm (24, 26) abgewandten Seite untergreift.9. The device according to claim 8, characterized in that the hook part ( 74 ) the clamping bracket ( 18 , 20 ) on the - with respect to the coupling of the two clamping bracket ( 18 , 20 ) - the articulation point of this clamping bracket ( 18 , 20 ) engages on the side facing away from the holding arm ( 24 , 26 ). 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18, 20) in ihren Klemmbereichen (70, 72) eine spitzwinklige Kante zur Anlage an dem Gegenstand (30) aufweisen.10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the clamping bracket ( 18 , 20 ) in their clamping areas ( 70 , 72 ) have an acute-angled edge for contact with the object ( 30 ). 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, sofern dieser oder diese auf die An­ sprüche 6 und 10 rückbezogen ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (56) der bei­ den Klemmringkörper begrenzenden Umfangsflächen angeschrägt sind, wobei pro Klemmringkörper die Umfangsteilflächen (66, 68) zu beiden Seiten der Drehachse (61), über die die beiden Klemmringkörper miteinander gekoppelt sind, parallel zueinander und die zwei zu einer Seite der Drehachse (61) angeord­ neten Umfangsteilflächen (66, 68) beider Klemmring­ körper jeweils einander zugewandt sind.11. The device according to one or more of the preceding claims, insofar as this or these are or are related to claims 6 and 10, characterized in that the openings ( 56 ) of the peripheral surfaces delimiting the clamping ring body are chamfered, with each clamping ring body the circumferential partial surfaces ( 66 , 68 ) on both sides of the axis of rotation ( 61 ), via which the two clamping ring bodies are coupled to one another, parallel to one another and the two circumferential partial surfaces ( 66 , 68 ) of both clamping ring bodies arranged on one side of the axis of rotation ( 61 ), respectively are facing each other. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (14) über ein Kreuzgelenk (28) herabhängend gehalten ist. 12. The device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the gripping device ( 14 ) is held hanging over a universal joint ( 28 ). 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere Greifvorrichtungen (14) von einem Querbalken (12) herabhängend ange­ ordnet sind und daß der Querbalken (12) mit einer Aufhängeeinrichtung (32) zum Aufhängen des Querbal­ kens (12) an einem Seilzug-Haken (34) versehen ist.13. The device according to one of claims 1 to 12, characterized in that a plurality of gripping devices ( 14 ) from a crossbar ( 12 ) are arranged depending and that the crossbar ( 12 ) with a suspension device ( 32 ) for hanging the Querbal kens ( 12 ) is provided on a cable hook ( 34 ). 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß benachbarte Greifvorrichtungen (14) einen definierten Abstand voneinander aufweisen und daß die Aufhängeeinrichtung (32) mehrere Aufhängepunkte (44) für den Seilzug-Haken (34) aufweist, die der­ art angeordnet sind, daß der Seilzug-Haken (34) unter Berücksichtigung der Anzahl und der Lage der von den Greifvorrichtungen (14) gehaltenen Gegen­ stände (30) an einem der Aufhängepunkte (44) an­ bringbar ist, so daß der Querbalken (12) beim An­ heben unter Last im wesentlichen horizontal ausge­ richtet bleibt.14. The apparatus according to claim 13, characterized in that adjacent gripping devices ( 14 ) have a defined distance from each other and that the suspension device ( 32 ) has a plurality of suspension points ( 44 ) for the cable hook ( 34 ), which are arranged in the manner that the cable hook ( 34 ) taking into account the number and position of the gripping devices ( 14 ) held against stands ( 30 ) at one of the suspension points ( 44 ) can be brought in so that the crossbar ( 12 ) when lifting at Load remains aligned essentially horizontally.