DE4227162C2 - Iterative Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten eines Kernspintomographiegerätes - Google Patents
Iterative Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten eines KernspintomographiegerätesInfo
- Publication number
- DE4227162C2 DE4227162C2 DE4227162A DE4227162A DE4227162C2 DE 4227162 C2 DE4227162 C2 DE 4227162C2 DE 4227162 A DE4227162 A DE 4227162A DE 4227162 A DE4227162 A DE 4227162A DE 4227162 C2 DE4227162 C2 DE 4227162C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shim
- echo
- gradient
- line
- pulse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/387—Compensation of inhomogeneities
- G01R33/3875—Compensation of inhomogeneities using correction coil assemblies, e.g. active shimming
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
Bei Kernspintomographiegeräten ist die Homogenität des Grund
magnetfeldes ein entscheidender Faktor für die Abbildungsqua
lität. Bei der Bildgebung verursachen Feldinhomogenitäten im
Bildbereich geometrische Bildverzerrungen, die den Feldabwei
chungen proportional sind. Eine hohe Feldhomogenität wird
ferner gefordert, um die Resonanzlinien von Fett und Wasser
zu separieren. Dadurch wird eine Unterdrückung der im allge
meinen nicht interessierenden, vom Fett herrührenden Kernre
sonanzsignale ermöglicht. Die dabei erforderliche Feldinhomo
genität muß kleiner als 3,5 ppm über das Untersuchungsvolumen
betragen. Erschwerend kommt hinzu, daß die vom Grundfeldma
gneten herrührende Inhomogenität zusätzlich noch durch Inho
mogenitäten überlagert wird, die vom Untersuchungsobjekt her
rühren. Dies führt zu Suszeptibilitätsartefakten. In bestimm
ten Fällen ist daher eine Verbesserung der Grundfeldinhomoge
nität in vivo notwendig, d. h. wenn sich das Untersuchungsob
jekt, also im allgemeinen der menschliche Körper, im Grund
feld befindet.
Wie in dem Artikel "Aspects of shimming a superconductive
whole body MRI magnet", G. Frese et al, Proceedings of the
9th Int. Conf. on Mag. Techn., Zürich, 9.-13. 9. 1985, Seiten
249-251, beschrieben, läßt sich ein Magnetfeld mit den Ent
wicklungskoeffizienten von sphärischen harmonischen Funktio
nen darstellen. Aus dem genannten Artikel ist es auch bereits
bekannt, daß Feldabweichungen durch elektrische Shim-Spulen
kompensiert werden können. Lineare Feldabweichungen, d. h.
Feldfehler 1. Ordnung, können auch dadurch kompensiert wer
den, daß man Gradientenspulen mit einem Offset-Strom, d. h.
einem konstanten Strom, der einer Gradientenpulssequenz über
lagert wird, beaufschlagt.
Bei höheren Anforderungen an die Feldhomogenität müssen nicht
nur lineare Feldabweichungen, sondern auch Feldfehler höherer
Ordnung kompensiert werden. Hierfür werden zusätzlich zu den
Gradientenspulen spezielle Shim-Spulen vorgesehen, die mit
einem geeigneten Strom zu beaufschlagen sind. In der Bildge
bung wird die Shimmung, d. h. die Einstellung der Ströme über
die einzelnen Shim-Spulen sowie ggfs. des Offset-Stromes von
Gradientenspulen vorteilhafterweise vor der Untersuchung je
des einzelnen Patienten mit dem Patienten im Untersuchungsvo
lumen durchgeführt, in der Spektroskopie typischerweise vor
jeder Messung.
Die Einstellung der Ströme für die Shim-Spulen und ggfs. der
Offset-Ströme für die Gradientenspulen zur Erzielung einer
optimalen Feldhomogenität stellt ein komplexes Problem dar,
das bisher vielfach durch Trial-and-Error gelöst wurde. Wenn
dies wegen der vom Untersuchungsobjekt herrührenden Feldinho
mogenitäten mit dem Patienten im Grundfeld durchgeführt wer
den muß, wird die Verweildauer von Patienten im Kernspintomo
graphiegerät verlängert. Dies ist sowohl im Hinblick auf die
psychische Belastung des Patienten (insbesondere bei Neigung
zur Klaustrophobie) als auch im Hinblick auf den möglichen
Patientendurchsatz nachteilig.
Ein nichtiteratives Verfahren zur allgemeinen Shimmung von
Magneten ist in dem Artikel "Fast, non-iterative shimming of
spatially localized signals" in Journal of Magnetic Reso
nance, S. 323 bis 334 (1992), beschrieben. Dabei wird die
Phase von Kernspins in Richtung mehrerer Projektionen mit
stimulierten Echosequenzen bestimmt. Aufgrund des Phasenver
laufs kann der magnetische Feldverlauf in diesen Projektionen
gemessen und damit können bei Darstellung des Magnetfeldes in
sphärischen harmonischen Funktionen deren Koeffizienten be
stimmt werden. Jede Shim-Spule ist einer sphärischen harmoni
schen Funktion n-ten Grades und m-ter Ordnung zugeordnet. Die
nach dem oben beschriebenen Verfahren ermittelten Koeffizien
ten werden dann als Maß für die den Shim-Spulen zuzuführenden
Ströme verwendet.
Nichtiterative Verfahren wären zwar vom Prinzip her schneller
als iterative Verfahren, in der Praxis hat sich jedoch ge
zeigt, daß sie aufgrund der komplexen physikalischen Zusam
menhänge nicht immer zu befriedigenden Ergebnissen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein schnelles iteratives
Shim-Verfahren anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1,
wobei hier nicht nur lineare Feldabweichungen, sondern
auch Feldfehler höherer Ordnung kompensiert werden können.
Mit einer Lösung nach den Merkmalen des Anspruches 6 können
nur lineare Feldabweichungen kompensiert werden, wobei es
vorteilhaft ist, zunächst lineare Feldabweichungen mit einem
Verfahren nach den Merkmalen des Anspruches 6 und dann Feld
fehler höherer Ordnung mit einem Verfahren nach den Merkmalen
des Anspruches 1 zu kompensieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Fig. 1 bis 18 näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine x- bzw. y-Gradien
tenspule sowie für sattelförmig angeordnete Shim-
Spulen, jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine z-Gradientenspule
sowie für weitere Shim-Spulen,
Fig. 3 bis 6 eine EPI-Sequenz,
Fig. 7 die Lage der Echomaxima ohne Grundfeldinhomogenität,
Fig. 8 den Einfluß einer linearen Grundfeldinhomogenität auf
die Lage der Echomaxima,
Fig. 9 den Einfluß einer Grundfeldinhomogenität höherer Ord
nung auf die Echomaxima,
Fig. 10 bis 13 eine Spinechosequenz mit bipolarem Auslesegra
dienten,
Fig. 14 bis 17 eine STEAM-Sequenz,
Fig. 18 ein Beispiel für ein Ablaufdiagramm nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren.
Bekanntlich erfolgt eine Ortsauflösung der Kernspinresonanz
signale in der Kernspintomographie dadurch, daß einem homoge
nen, statischen Grundfeld in der Größenordnung von 1 Tesla
ein linearer Magnetfeldgradient überlagert wird. Die Prinzi
pien der Bildgebung sind beispielsweise in dem Artikel von
Bottomley "NMR-imaging techniques and applications: A revie"
in Review of Scientific Instrum., 53 (9), 9/82, Seiten 1319
bis 1337, erläutert.
Zur Ortsauflösung in drei Dimensionen müssen Magnetfeldgra
dienten in drei, vorzugsweise senkrecht aufeinander stehenden
Richtungen erzeugt werden. In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein
Koordinatenkreuz x, y, z eingezeichnet, das die Richtung der
jeweiligen Gradienten darstellen soll. Fig. 1 zeigt schema
tisch eine herkömmliche Anordnung von Gradientenspulen für
die Erzeugung eines Magnetfeldgradienten Gy in y-Richtung.
Die Gradientenspulen 2 sind als Sattelspulen ausgeführt, die
auf einem Tragrohr 1 befestigt sind. Durch die Leiterab
schnitte 2a wird innerhalb eines kugelförmigen Untersuchungs
volumens 11 ein weitgehend konstanter Magnetfeldgradient Gy
in y-Richtung erzeugt. Die Rückleiter erzeugen aufgrund ihrer
größeren Entfernung vom Untersuchungsvolumen 11 dort ledig
lich vernachlässigbare Komponenten.
Die Gradientenspulen für den x-Magnetfeldgradienten sind
identisch zu den Gradientenspulen 2 für den y-Magnetfeldgra
dienten aufgebaut und lediglich auf dem Tragrohr 1 um 90° in
azimutaler Richtung verdreht. Der Übersichtlichkeit wegen
sind sie daher in Fig. 1 nicht dargestellt.
In Fig. 1 sind ferner Shim-Spulen 4 bis 6 dargestellt, die
ebenfalls als Sattelspulen ausgeführt sind. Die Shim-Spulen 4
bis 6 sind lediglich schematisch angedeutet, Ausführungen
über das Design von Shim-Spulen finden sich beispielsweise im
US-Patent 3,569,823. Jeder Shim-Spule 4 bis 6 ist jeweils ei
ne Stromversorgung SH1 bis SH3 zugeordnet, die die jeweilige
Shim-Spulen 4 bis 6 mit Strömen I4 bis I6 versorgt. Die
Ströme I4 bis I6 sind über eine Recheneinheit C steuerbar.
Die Gradientenspulen 3 für den Magnetfeldgradienten in z-
Richtung sind in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Spulen
sind ringförmig ausgeführt und symmetrisch zum Mittelpunkt
des Untersuchungsvolumens 11 angeordnet. Da die beiden Ein
zelspulen 3a und 3b in der in Fig. 2 dargestellten Weise in
entgegengesetzter Richtung stromdurchflossen sind, verursa
chen sie einen Magnetfeldgradienten in z-Richtung. Ferner
sind in Fig. 2 - wiederum nur schematisch - weitere, in diesem
Fall ringförmige, Shim-Spulen 7 bis 9 dargestellt, die eben
falls über Stromversorgungen SH4 bis SH6 mit Strömen I7 bis
I9 beaufschlagt werden. Die Ströme I7 bis I9 sind wieder
durch die Recheneinheit C steuerbar.
In den Fig. 1 und 2 ist ferner schematisch die Stromversorgung
V für die Gradientenspulen 2, 3 dargestellt. Der Strom I2, I3
durch die jeweilige Gradientenspule 2, 3 wird durch einen ei
ne Meßsequenz vorgegebenen Pulsgenerator P und einem Geber O
für einen konstanten Offset-Strom bestimmt, wobei die Aus
gangssignale des Pulsgenerators P und des Gebers O addiert
werden.
Wie in dem bereits erwähnten Artikel Frese et al "Aspects of
shimming a superconductive whole body MRI magnet" erläutert,
lassen sich Magnetfelder aufgrund von sphärischen harmoni
schen Funktionen darstellen. Für die hier ausschließlich in
teressierende axiale Komponente Bz des Magnetfeldes gilt:
Dabei sind R, R und ϕ die sphärischen Koordinaten des Vektors
, R ist der Radius des abzubildenden Volumens, P(n,m) sind
die entsprechenden Legendre-Polynome vom Grad n und der
Ordnung m und A(n,m) und B(n,m) sind die Koeffizienten der
sphärischen harmonischen Funktionen. Der Koeffizient A(0,0)
charakterisiert das homogene Grundfeld, alle anderen Koeffi
zienten beschreiben Homogenitätsabweichungen. Wie in dem
ebenfalls bereits zitierten US-Patent 3,569,823 erläutert,
kann man Shim-Spulen derart gestalten, daß sie im wesentli
chen einen dieser Koeffizienten beeinflussen, also die diesen
Koeffizienten entsprechende Feldstörung kompensieren.
In der Praxis kann natürlich nur eine begrenzte Anzahl von
Shim-Spulen vorgesehen werden, so daß nur eine entsprechende
Zahl der erwähnten Koeffizienten der sphärischen harmonischen
Funktionen auf Null gesetzt werden können. Die Anzahl der be
nötigten Shim-Spulen hängt von den Anforderungen an die
Grundfeldhomogenität ab. Lineare Feldinhomogenitäten in den
drei Raumrichtungen können auch dadurch kompensiert werden,
daß man den drei Gradientenspulen für x-, y- und z-Richtung
zusätzlich zu den zeitvariablen Gradientenpulsen zeitlich
konstante Offset-Ströme zuführt. Wenn die Gradientenspulen in
Resonanz betrieben werden, was z. B. beim Echoplanar-(EpI)-
Verfahren häufig der Fall ist, können die Gradientenspulen
nicht mit einem konstanten Strom beaufschlagt werden. In die
sem Fall müssen zusätzliche Shim-Spulen für x-, y- und z-
Richtung vorgesehen werden, die ähnlich aufgebaut sind wie
die x-, y- und z-Gradientenspulen.
Zur Shimmung ist es zunächst erforderlich, den vorhandenen
Feldverlauf festzustellen. Dies kann beispielsweise mit einer
Pulssequenz erfolgen, wie sie in den Fig. 3 bis 6 dargestellt
ist. Dabei wird ein Spinsystem im Untersuchungsraum des Kern
spintomographens zunächst entsprechend Fig. 3 mit einem 90°-
Hf-Puls RF angeregt. Da während des Hochfrequenzpulses RF
gleichzeitig ein Schichtselektionsgradient SS gemäß Fig. 4
eingeschaltet ist, bezieht sich die Anregung je nach Fre
quenzbandbreite des Hochfrequenzpulses RF nur auf eine
Schicht bzw. auf ein Volumen des Untersuchungsobjektes. An
schließend wird durch einen negativen Teil des Schichtselek
tionsgradienten SS die durch den positiven Teil hervorgerufe
ne Dephasierung rückgängig gemacht. Schließlich folgt ein bi
polarer, d. h. in der Richtung mehrfach wechselnder Auslese
gradient RO entsprechend Fig. 5. Durch den Wechsel der Polari
tät des Auslesegradienten RO wird das Spinsystem mehrfach de
phasiert und wieder rephasiert, so daß die in Fig. 6 darge
stellte Folge von Echosignalen S entsteht.
Bei der Bildgebung wird zur Ortsauflösung in drei Dimensionen
stets noch ein Gradient in Phasencodierrichtung eingeschal
tet, der in diesem Falle entfällt.
Bei der in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Pulssequenz fällt
die Signalamplitude S entsprechend dem FID-(free induction
decay)-Signal nach einer exponentialen Funktion wie folgt ab:
Dabei ist
S(t) die Signalamplitude (Einhüllende des Signals)
So die Signalamplitude unmittelbar nach der HF-Anregung
T2 die Querrelaxationszeit
T2* die Abklingzeitkonstante des Kernresonanzsignals unter Berücksichtigung der Querrelaxationszeit T2 und von Grundfeldinhomogenitäten
ΔB0 die Grundfeldinhomogenität.
S(t) die Signalamplitude (Einhüllende des Signals)
So die Signalamplitude unmittelbar nach der HF-Anregung
T2 die Querrelaxationszeit
T2* die Abklingzeitkonstante des Kernresonanzsignals unter Berücksichtigung der Querrelaxationszeit T2 und von Grundfeldinhomogenitäten
ΔB0 die Grundfeldinhomogenität.
Aus Gleichung 2 ist ersichtlich, daß sich die Grundfeldinho
mogenität ΔB0 auf die Signalamplitude S(t) auswirkt, und zwar
um so stärker, je größer der zeitliche Abstand t zum Hochfre
quenzpuls ist. Wenn die Kernspins entsprechend der Pulsse
quenz nach den Fig. 3 bis 6 mittels des bipolaren Gradienten
pulszuges nach Fig. 5 immer wieder de- und rephasiert werden,
so sollten die ausgelesenen Kernresonanzsignale ohne Grund
feldinhomogenität (d. h. ΔB0 = 0) abgesehen vom Amplitudenab
fall mit der T2-Zeitkonstante alle gleich sein. Die unter den
negativen Gradientenpulsen ausgelesenen Kernresonanzsignale
weisen lediglich eine Zeitumkehr auf.
Wie in der Kernspintomographietechnik üblich, wird jedes ein
zelne Echo abgetastet und die digitalisierten Abtastwerte je
Echo in eine Zeile einer Meßmatrix eingetragen. Um der unter
schiedlichen Polarität der Gradientenpulse Rechnung zu tra
gen, werden die unter den positiven Gradientenpulsen ausgelesenen
Meßwerte von links nach rechts, die unter den negativen
Gradientenpulsen ausgelesenen Meßwerte jedoch von rechts nach
links in die Meßmatrix einsortiert. Schließlich erhält man
eine Meßmatrix, deren Zeilenzahl der Anzahl der ausgelesenen
Echos entspricht.
Ohne Grundfeldinhomogenität würden die gemessenen Echos in
der Meßmatrix M alle untereinander liegen, was in Fig. 7 durch
den dicken Balken schematisch dargestellt ist. Wenn dagegen
in Richtung des Auslesegradienten RO eine lineare Grundfeld
inhomogenität vorliegt, so stehen die Echomaxima nicht mehr
senkrecht übereinander, sondern sind auf einer geraden Linie
schräg gegeneinander versetzt, wie dies in Fig. 8 angedeutet
ist. Je nach Polarität des linearen Feldanstiegs bzw. -ab
falls sind untereinander liegende Echomaxima nach links oder
nach rechts versetzt.
Etwas schwieriger sind die Verhältnisse bei Grundfeldinhomo
genitäten höherer Ordnung. Der sogenannte Z2-Term, der dem
Koeffizienten A(2,0) in obiger Feldgleichung (1) entspricht,
hat im allgemeinen nach den linearen Termen den höchsten An
teil an den Magnetfeldinhomogenitäten und wird daher im fol
genden besonders betrachtet:
Das i-te Echo Si(t) in der Echofolge nach Fig. 6 sei beschrie
ben durch:
Dabei ist
ρ (x,y,z) die Kernspindichte
γ das gyromagnetische Verhältnis
G(t) der Auslesegradient, also z. B. der in Fig. 5 darge stellte Gradient RO und
ΔB0 (x, y, z) die Magnetfeldinhomogenität.
ρ (x,y,z) die Kernspindichte
γ das gyromagnetische Verhältnis
G(t) der Auslesegradient, also z. B. der in Fig. 5 darge stellte Gradient RO und
ΔB0 (x, y, z) die Magnetfeldinhomogenität.
Wie in der Kernspintomographie üblich, werden Hilfsgrößen
K(t) wie folgt definiert:
Dabei ist i wiederum die Nummer des Echosignals, die mit der
Zeilennummer der Meßmatrix M übereinstimmt, in die dieses
Echosignal eingetragen wird.
Mit diesen Definitionen ergibt sich:
Unter der Voraussetzung, daß der Auslesegradient RO in x-
Richtung liegt, erhält man:
Für den allgemeinen Fall einer Grundfeldinhomogenität äußert
sich dies in einer "Verschmierung" der Echos entsprechend
Fig. 9.
Wenn man lediglich eine lineare Grundfeldinhomogenität Gxoff
annimmt, also:
ΔBo = Gx off · x (8)
so erhält man aus Gleichung 7:
Si(k) = FOUx [ρ(x, y, z)] * δ(k - koff)
Si(k) = S(k) * δ(k - koff)
Diese stellt dann, wie oben bereits dargestellt, lediglich
eine Verschiebung der Echomaxima von Zeile zu Zeile der Meß
matrix dar.
Aufbauend auf die oben angegebene Pulssequenz und die darge
stellten Zusammenhänge zwischen der Magnetfeldinhomogenität
und der Echoverteilung in der Meßmatrix kann man nun folgen
den Shim-Vorgang durchführen:
Zunächst werden vorteilhafterweise lineare Grundfeldinhomoge
nitäten in den drei Raumrichtungen x, y und z kompensiert.
Dazu wird zunächst die Pulssequenz nach den Fig. 3 bis 6 mit
einem Auslesegradienten RO z. B. in x-Richtung durchgeführt
und die erhaltenen Meßwerte in die Meßmatrix eingetragen. Für
jede Zeile wird das Echomaximum ermittelt und die Verschie
bung der Echomaxima über die Zeilen bestimmt. Je nach Ver
schiebung der Echomaxima wird der Shim-Strom für die x-Rich
tung vergrößert oder verkleinert. Wie bereits oben erläutert,
kann dieser Shim-Strom entweder als Offset-Strom der x-Gra
dientenspule oder einer gesonderten Shim-Spule für die x-
Richtung zugeführt werden. Anschließend wird das Verfahren
mit dem neu gefundenen Shim-Strom so lange wiederholt, bis ei
ne ausreichende Shimmung in x-Richtung erzielt wird. An
schließend wird dasselbe Verfahren für die y- und z-Richtung
durchgeführt.
In Fig. 18 ist das iterative Verfahren schematisch darge
stellt, wobei die zur Shimmung linearer Magnetfeldinhomogeni
tät erforderlichen Schritte mit A gekennzeichnet sind.
Nach der Shimmung linearer Magnetfeldinhomogenitäten können
nun auch Terme höherer Ordnung kompensiert werden. Auch hier
bei kann z. B. eine Pulssequenz nach den Fig. 3 bis 6 angewandt
werden. Aus der gewonnenen Meßmatrix wird das erste Echosi
gnal, das in der ersten Zeile der Meßmatrix steht, als Refe
renzsignal SR(t) ausgewählt. Anschließend wird eine Korrela
tionsfunktion Si c(t) für alle Zeilen der Meßmatrix gebildet:
Si c(t) = Si(t)*SR(t).
Schließlich wird der maximale Korrelationskoeffizient, z. B.
bezüglich der Summe der Korrelationskoeffizienten aller Zei
len gebildet. Ein einem gewissen Term der Feldfunktion nach
der Feldgleichung (1) entsprechender Shim-Strom wird so ver
ändert, daß die Summe der Korrelationskoeffizienten vergrö
ßert wird. Im allgemeinen wird man hierbei den Z2-Term, dem
eine bestimmte Shim-Spule zugeordnet ist, beeinflussen, da
dieser normalerweise den größten Feldinhomogenitäten ent
spricht.
Mit dem jeweils gewonnenen neuen Shim-Strom für die Z2-Shim-
Spule werden dann die beschriebenen Verfahrensschritte sooft
durchgeführt, bis eine ausreichende Korrelation zwischen der
Referenzzeile und den weiteren Zeilen der Meßmatrix und damit
eine ausreichende Magnetfeldhomogenität bezüglich des Z2-
Terms erreicht ist.
Das iterative Verfahren zur Shimmung höherer (nichtlinearer)
Terme ist ebenfalls im Ablaufschema nach Fig. 18 dargestellt,
wobei der Verfahrensschritte für die höheren Terme mit B ge
kennzeichnet sind.
Das beschriebene Verfahren kann nicht nur unter der FID-Ein
hüllenden wie bei der Pulssequenz nach den Fig. 3 bis 6 durch
geführt werden, sondern auch unter der Einhüllenden eines
Spinechos. Eine entsprechende Pulssequenz ist in den Fig. 10
bis 13 dargestellt. Hierbei ist dem 90°-Hf-Anregepuls RF1 ein
180°-Puls nachgeschaltet, der durch die Wirkung eines
Schichtselektionsgradienten SS2 ebenfalls schichtselektiv
ist. Durch den 180°-Hochfrequenzpuls RF2 wird ein Spinecho
erzeugt, d. h. die Echosignale erreichen nicht zu Beginn der
Auslesephase, sondern erst zum Echozeitpunkt TE ihr Maximum.
Dieses Echosignal maximaler Amplitude kommt in die Mitte der
Meßmatrix zu liegen und wird für die oben beschriebene Korre
lation als Referenzsignal herangezogen.
Ferner kann das beschriebene Verfahren auch unter der Einhül
lenden eines stimulierten Echos durchgeführt werden. Eine
entsprechende Pulssequenz ist in den Fig. 14 bis 17 beschrie
ben. Die Erzeugung stimulierter Echos für die Bildgebung ist
detailliert beispielsweise in der US-PS 4,748,409 darge
stellt. Dabei wird zunächst unter der Einwirkung eines
Schichtselektionsgradienten SS ein 90°-Hf-Puls RF1 einge
strahlt. Es folgt ein erster Gradientenpuls ROV in Auslese
richtung zur Vorphasierung der Kernspins. Anschließend folgen
zwei weitere 90°-Hf-Pulse RF2 und RF3, die im Ausführungsbei
spiel ebenfalls unter einem Schichtselektionsgradienten SS
eingestrahlt werden und schichtselektiv sind. Durch den zwei
ten Hochfrequenzpuls RF3 wird ein stimuliertes Echo erzeugt.
Durch die mehrfache Inversion des Auslesegradienten RO in der
Auslesephase wird das Spinsystem wie in den o. g. Beispielen
mehrfach dephasiert und wieder rephasiert, so daß die in
Fig. 17 dargestellte Folge von Echosignalen S entsteht. Wie
beim Auslesen unter der Einhüllenden eines Spinechos errei
chen auch hier die Echosignale nicht zu Beginn der Auslese
phase, sondern erst zum Echozeitpunkt TE ihr Maximum. Dieses
Echosignal maximaler Amplitude kommt wieder in die Mitte der
Meßmatrix zu liegen und wird über die oben beschriebene Kor
relation eines Referenzsignales herangezogen.
Durch die schichtselektive Anregung, wie sie bei den Pulsse
quenzen nach den Fig. 3 bis 6, Fig. 10 bis 13 und Fig. 14 bis 17
gegeben ist, kann die Homogenität gezielt in einzelnen
Schichten des Untersuchungsobjektes verbessert werden. Be
kanntlich hängt die Breite der selektierten Schicht von der
Bandbreite des eingestrahlten Hochfrequenzpulses RF ab, so
daß durch entsprechende Wahl der Bandbreite auch dickere
Schichten bzw. Volumen angeregt werden können.
Das beschriebene Verfahren hat den Vorteil, daß es schnell
konvergiert, so daß bereits nach kurzer Meßzeit die Grund
feldhomogenität von Magneten deutlich verbessert werden kann.
Dabei ist keinerlei zusätzlicher Hardware-Aufwand erforder
lich.
Claims (13)
1. Iteratives Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten
(1) eines Kernspintomographiegerätes mit Shim-Spulen (4 bis
9), die von einem einstellbaren Shim-Strom (I4 bis I9)
durchflossen sind und Gradientenspulen (2, 3), ge
kennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Ein Spinsystem im Untersuchungsraum eines Kernspintomo graphiegerätes wird mit einem Hf-Anregepuls (RF) ange regt;
- b) Durch einen bipolaren Gradientenpulszug (RO) werden mehrere Echosignale (S) erzeugt, wobei jedes Echosignal (S) abgetastet und die Abtastwerte je Echosignal in ei ne Zeile einer Meßdatenmatrix (M) geschrieben wird;
- c) Korrelationskoeffizienten der Echosignale (S) mindestens eines Teiles der Zeilen (Zi) in bezug auf eine Refe renzzeile (ZR) werden gebildet:
- d) Der Shim-Strom (I4 bis I9) durch mindestens eine Shim- Spule (4 bis 9) wird in der Weise verändert, daß die Korrelationskoeffizienten zunehmen.
- e) Mit dem so veränderten Shim-Strom (I1 bis I6) wird wie der bei Schritt a) begonnen.
- f) Die Verfahrensschritte a) bis e) werden so lange wie derholt, bis eine ausreichende Grundfeldhomogenität im Untersuchungsvolumen erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im Schritt d) der Shim-
Strom (I1 bis I4) in der Weise verändert wird, daß die
Summe des Korrelationskoeffizienten zunimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei auf den Hf-Anre
gepuls (RF) ohne weitere Hf-Pulse der bipolare Gradienten
pulszug (RO) folgt und daß als Referenzzeile (Z0) die dem
ersten ausgelesenen Echosignal (S1) entsprechende Zeile der
Meßdatenmatrix (M) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Hf-Anregepuls
(RF1) und bipolaren Gradientenpulszug (RO) ein 180°-Hf-Puls
(RF2) eingefügt ist und daß als Referenzzeile (Z0)
diejenige Zeile der Meßdatenmatrix (M) verwendet wird, die
dem Echomaximum entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Hf-Anregepuls
(RF1) und bipolarem Gradientenpulszug (RO) zwei Hoch
frequenzpulse mit einem Flipwinkel ungleich mπ eingefügt
sind, daß die Echosignale unter der Einhüllenden eines sti
mulierten Echos ausgelesen werden und daß als Referenzzeile
(Z0) diejenige Zeile der Meßmatrix (M) verwendet wird, die
dem Echomaximum entspricht.
6. Iteratives Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten
eines Kernspintomographiegerätes mit Gradientenspulen (2,
3) und mindestens einer ersten Shim-Spule (4 bis 9), die
von einem einstellbaren Shim-Strom durchflossen wird und im
wesentlichen einen ersten linearen Term der Entwicklungs
koeffizienten der Grundmagnetfeldverteilung in einer ersten
Richtung beeinflußt mit folgenden Schritten:
- a) Ein Spinsystem im Untersuchungsraum wird mit einem Hochfrequenzpuls (RF) angeregt.
- b) Durch einen bipolaren Gradientenpulszug (RO) in der er sten Richtung werden mehrere Echosignale erzeugt, wobei jedes Echosignal abgetastet und in eine Zeile einer Meßdatenmatrix (M) geschrieben wird.
- c) Die Lage eines Echomaximums je Zeile der Meßdatenmatrix (M) wird ermittelt.
- d) Aus einem linearen Fit der Echomaxima über die Zeilen wird eine Verschiebung der Echomaxima von Zeile zu Zeile ermittelt und aufgrund der Verschiebung ein Strom durch die Shim-Spule (4 bis 9) derart eingestellt, daß der erste lineare Term der Entwicklungskoeffizienten verringert wird.
- e) Die Schritte a) bis d) werden so oft nacheinander durchgeführt, bis der erste lineare Term ausreichend klein ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei auf den Hf-Anregepuls
(RF) ohne weitere Hochfrequenzpulse der bipolare Gradien
tenzug (RO) folgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Hf-Anregepuls
(RF1) und bipolarem Gradientenpulszug (RO) zwei Hochfre
quenzpulse mit einem Flipwinkel ungleich m · π eingefügt sind
und daß die Echosignale unter der Einhüllenden eines stimu
lierten Echos ausgelesen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei meh
rere Shim-Spulen (4 bis 9) vorgesehen sind, die im wesent
lichen lineare Terme der Entwicklungskoeffizienten der
Grundfeldverteilung in zueinander orthogonalen Richtungen
beeinflussen, wobei das Verfahren nach Anspruch 6 für alle
orthogonalen Richtungen nacheinander durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die
Shim-Spulen für die linearen Terme der Entwicklungskoeffi
zienten weggelassen werden und diese Entwicklungskoeffizi
enten statt dessen durch Offset-Ströme durch die Gradienten
spulen (2, 3) beeinflußt werden, die den Gradientenspulen
(2, 3) zusätzlich zu den zeitvariablen Gradientenpulsse
quenzen aufgeschaltet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Hf-
Anregepuls (RF) schichtselektiv ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Hf-
Anregepuls (RF) volumenselektiv ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei zu
nächst eine Shimmung nach Anspruch 6 für die linearen Terme
der Entwicklungskoeffizienten und dann eine Shimmung nach
Anspruch 1 für wenigstens einen nichtlinearen Term der Ent
wicklungskoeffizienten durchgeführt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4227162A DE4227162C2 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Iterative Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten eines Kernspintomographiegerätes |
US08/105,647 US5391990A (en) | 1992-08-17 | 1993-08-13 | Iterative shimming method for a basic field magnet of a nuclear magnetic resonance tomography apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4227162A DE4227162C2 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Iterative Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten eines Kernspintomographiegerätes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4227162A1 DE4227162A1 (de) | 1994-02-24 |
DE4227162C2 true DE4227162C2 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6465709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4227162A Expired - Fee Related DE4227162C2 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Iterative Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten eines Kernspintomographiegerätes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5391990A (de) |
DE (1) | DE4227162C2 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333440C1 (de) * | 1993-09-30 | 1995-04-06 | Siemens Ag | Verfahren zur Shimmung eines Magnetfeldes in einem Untersuchungsraum eines Kernspinresonanzgerätes |
DE19511791C1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-08-22 | Siemens Ag | Verfahren zur Shimmung eines Magnetsystems eines Kernspintomographen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US5539316A (en) * | 1995-08-25 | 1996-07-23 | Bruker Instruments, Inc. | Shimming method for NMR magnet having large magnetic field inhomogeneities |
US5617029A (en) * | 1995-12-14 | 1997-04-01 | General Electric Company | Method of magnet shimming |
US5672969A (en) * | 1996-04-25 | 1997-09-30 | General Electric Company | Reduction of Nyquist ghost artifacts in oblique echo planar imaging |
US6023167A (en) * | 1998-01-26 | 2000-02-08 | Picker International, Inc. | Surface coils with integrated shims |
US6064208A (en) * | 1998-04-02 | 2000-05-16 | Picker International, Inc. | Two-peak alignment method of field shimming |
DE19901332C1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-09-14 | Bruker Analytik Gmbh | Verfahren zum Homogenisieren von Magnetfeldern |
DE19954926C2 (de) * | 1999-11-16 | 2001-09-13 | Bruker Medical Gmbh | Verfahren zum Korrigieren linearer Feldinhomogenitäten in einer Apparatur der magnetischen Resonanz |
DE10030142C1 (de) | 2000-06-20 | 2002-01-17 | Siemens Ag | Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanzgeräts mit einem aktiven Shim-System |
USRE45725E1 (en) | 2000-12-21 | 2015-10-06 | University Of Virginia Patent Foundation | Method and apparatus for spin-echo-train MR imaging using prescribed signal evolutions |
US7164268B2 (en) * | 2000-12-21 | 2007-01-16 | University Of Virginia Patent Foundation | Method and apparatus for spin-echo-train MR imaging using prescribed signal evolutions |
JP4040930B2 (ja) * | 2002-08-26 | 2008-01-30 | ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー | 磁場均一化方法および装置 |
US7215123B2 (en) * | 2004-05-05 | 2007-05-08 | New York University | Method, system storage medium and software arrangement for homogenizing a magnetic field in a magnetic resonance imaging system |
JP4118844B2 (ja) * | 2004-07-26 | 2008-07-16 | 株式会社日立製作所 | Nmr磁場安定化装置および方法 |
US7112964B2 (en) * | 2004-08-02 | 2006-09-26 | General Electric Company | Eddy current measurement and correction in magnetic resonance imaging systems with a static phantom |
DE102006048425A1 (de) * | 2006-10-12 | 2008-04-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Einstellung einer Shimeinrichtung eines Magnetresonanzgeräts |
KR101028828B1 (ko) * | 2008-08-22 | 2011-04-12 | 건국대학교 산학협력단 | 건축도면을 이용한 rfid 위치 인식 시스템의 최적화방법 |
CA2780181C (en) * | 2009-12-02 | 2019-10-15 | Nanalysis Corp. | Method and apparatus for producing homogeneous magnetic fields |
CN104062611B (zh) * | 2013-03-22 | 2017-02-15 | 西门子(深圳)磁共振有限公司 | 一种磁共振***的射频激发方法和装置 |
DE102014224446B4 (de) * | 2014-11-28 | 2018-12-20 | Siemens Healthcare Gmbh | Verfahren zum Bestimmen von Basisshimeinstellungen eines Magnetresonanzgeräts |
CN116559740B (zh) * | 2023-03-16 | 2024-01-12 | 中国科学院精密测量科学与技术创新研究院 | 一种精确测量脉冲强磁场峰值场强分布的nmr方法与*** |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3569823A (en) * | 1968-10-18 | 1971-03-09 | Perkin Elmer Corp | Nuclear magnetic resonance apparatus |
DE3445689A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-19 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen | Verfahren und einrichtung zur ortsaufgeloesten untersuchung einer probe mittels magnetischer resonanz von spinmomenten |
US4761614A (en) * | 1987-04-27 | 1988-08-02 | Phospho-Energetics, Inc. | Device and method for automatic shimming of NMR instrument |
US4899109A (en) * | 1988-08-17 | 1990-02-06 | Diasonics Inc. | Method and apparatus for automated magnetic field shimming in magnetic resonance spectroscopic imaging |
US4987371A (en) * | 1989-11-27 | 1991-01-22 | General Electric Company | Method for in-vivo shimming |
US5006804A (en) * | 1989-12-04 | 1991-04-09 | General Electric Company | Method of optimizing shim coil current selection in magnetic resonance magnets |
-
1992
- 1992-08-17 DE DE4227162A patent/DE4227162C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-08-13 US US08/105,647 patent/US5391990A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4227162A1 (de) | 1994-02-24 |
US5391990A (en) | 1995-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4227162C2 (de) | Iterative Shim-Verfahren für einen Grundfeldmagneten eines Kernspintomographiegerätes | |
DE19511791C1 (de) | Verfahren zur Shimmung eines Magnetsystems eines Kernspintomographen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0074022B1 (de) | Kernspin-Tomograph | |
DE10250922B4 (de) | Verfahren zur Ermittlung des ADC-Koeffizienten in der Diffusionsgewichteten Magnetresonanz-Bildgebung bei Verwendung von Steady-State-Sequenzen | |
DE2921252C2 (de) | ||
DE69932370T2 (de) | Lokalisierte Shimspule zur Verwendung in einer Vorrichtung für die Magnetresonanzbildgebung | |
DE10318990B4 (de) | Bildgebungsverfahren für die Magnetresonanz-Tomographie | |
DE10040850C2 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kernspintomographiegerätes mit verbessertem Offresonanzverhalten einer True-Fisp-Meßsequenz in Gegenwart zweier Spinkollektive und Kernspintomographiegerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10326174B4 (de) | Verfahren zur Verhinderung des Doppeldeutigkeitsartefaktes in der Magnetresonanz-Tomographie-Bildgebung | |
DE19859501C1 (de) | Verfahren zur Erfassung von Wirbelströmen, die durch geschaltete Magnetfeldgradienten eines Kernspinresonanzgerätes verursacht werden und die Kreuzterme enthalten | |
DE4333440C1 (de) | Verfahren zur Shimmung eines Magnetfeldes in einem Untersuchungsraum eines Kernspinresonanzgerätes | |
DE69029827T2 (de) | Schnelles Multimode-Magnetresonanz-Abbildungsverfahren | |
DE4437443C2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Kernspintomographiegerätes mit dynamisch lokalisierter Shimmung des Grundmagnetfeldes | |
DE4313392C2 (de) | Verfahren zur Kompensation von durch Gradienten verursachten Wirbelströmen bei Kernspinresonanzgeräten | |
DE68927832T2 (de) | Verfahren zur ermittlung von magnetischen resonanzsignalen | |
DE4024161A1 (de) | Pulssequenz zur schnellen ermittlung von bildern der fett- und wasserverteilung in einem untersuchungsobjekt mittels der kernmagnetischen resonanz | |
DE19511835A1 (de) | Pulssequenz für ein Kernspintomographiegerät mit vorgegebener, zeitlich konstanter Inhomogenität in einer Raumrichtung und Vorrichtung zur Ausführung der Pulssequenz | |
DE102012209295B4 (de) | Bestimmung einer objektspezifischen B1-Verteilung eines Untersuchungsobjekts im Messvolumen in der Magnetresonanztechnik | |
DE69023683T2 (de) | Verfahren zur Bilderzeugung mit magnetischer Resonanz. | |
DE10112704B4 (de) | Verfahren zur Messung der Magnetresonanz (NMR) mittels Driven Equilibrium | |
EP0158965B1 (de) | Verfahren zum Anregen einer Probe für die NMR-Tomographie | |
DE19859489C2 (de) | Verfahren zur Shimmung eines Magnetsystems eines MR-Tomographiegeräts und MR-Tomographiegerät zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0425611A1 (de) | Verfahren zur aufnahme von spinresonanzspektren und zur spinresonanz-bildgebung. | |
DE19511794B4 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Bilddaten in einem Kernspintomographiegerät und Kernspintomographiegerät zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0199202A1 (de) | Kernspinresonanzgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |