DE4226098A1 - Grillgeraet - Google Patents

Grillgeraet

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Heiko Lohgeerds
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/041Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Grillgerät mit einem in einem Gestell drehbar gelagerten Grillspieß und mit einer im Abstand von dem Grillspieß an dem Gestell befestigten Heiz­ einrichtung.
Unter Grillen oder Grillieren versteht man das Rösten von Lebensmitteln, d. h. meist tierischen Lebensmitteln, wie Fleisch, Fisch, Geflügel und dergleichen auf einem Gitter­ rost oder auch am Spieß. Die Beheizung kann durch Holzkohle, Gas, Heißluft, Infrarotstrahlung usw. erfolgen.
Die bisher bekannten Grillgeräte weisen stets einen nach mehreren Seiten hin vollständig offenen Grillraum auf, wo­ durch einerseits Fettspritzer auf die das Grillgerät umste­ henden Personen auftreffen können und andererseits die Tem­ peratur innerhalb des Grillraumes stark unterschiedlich ist, was sich negativ auf den Röstvorgang des Grillgutes aus­ wirkt. Darüber hinaus sind die auf dem Markt befindlichen Grillgeräte aufgrund mangelnder Stabilität nicht für das Grillen ganzer Tierkörper, wie z. B. Spanferkel, geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät der eingangs genannten Art für die vorwiegende Verwendung in Clubs oder größeren Gesellschaften zu schaffen, das äußerst kompakt und stabil aufgebaut ist, einen geschlossenen Grill­ raum besitzt und vorwiegend für das Grillen von Spanferkeln oder dergleichen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gestell als kastenförmiges, den Grillraum begrenzendes Rah­ mengestell mit umlaufenden Wandplatten, einer bodenseitigen Fettauffangwanne sowie einem plattenförmigen Deckel ausge­ bildet ist, wobei der Grillspieß herausnehmbar an den Sei­ tenwänden gehaltert und die Heizeinrichtung in die Vorder­ wand eingebaut ist.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich ein Grillgerät hoher Sta­ bilität, das insbesondere für das Grillen von Spanferkeln geeignet ist. Der geschlossene Grillraum ermöglicht das Ab­ tropfen der Fettspritzer von den Wandplatten und dem Deckel in die Fettauffangwanne. Darüber hinaus bleibt durch den ge­ schlossenen Grillraum die Hitze im Bereich des Grillgutes, wodurch ein gleichmäßiger Grillvorgang erzielt wird. Nach Beendigung des Grillvorganges kann nach dem Öffnen des Dec­ kels der Grillspieß mit dem Grillgut aus dem Grillraum he­ rausgenommen werden, wobei die in die Vorderwand integrierte Heizeinrichtung nicht hinderlich ist.
Zum leichten Entleeren und Reinigen der Fettauffangwanne ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Fettauffangwanne von der Vorderwand her schubladenartig in das Grillgerät eingesetzt.
Um ein sicheres Einlaufen des Fettes in die Fettauffangwanne zu gewährleisten, sind nach einer Weiterbildung des Erfin­ dungsgegenstandes an den Wandplatten oberhalb der Fettauf­ fangwanne umlaufende Fettüberleitbleche angebracht.
Damit eine gewisse Belüftung des Grillraumes gegeben ist, erstrecken sich nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfin­ dungsgegenstandes die Wandplatten der gegenüberliegenden Seitenwände von der Unterseite des Rahmengestells aus nur bis in den mittleren Bereich der Höhe des Rahmengestells. Hierbei kann gegebenenfalls in die Öffnungen der Seitenwände jeweils ein Lochblech entsprechender Größe eingesetzt sein.
Zwecks Erzielung einer einfachen Lagerung des Grillspießes schließt nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung die Wandplatte jeder Seitenwand bündig mit einem sich zwischen den beiden zugehörigen Vertikalholmen des Rahmenge­ stells erstreckenden Querholm ab, auf denen mehrere gegen­ überliegende, oberseitig offene Lager für die wahlweise Aufnahme des Grillspießes angeordnet sind. Dies ermöglicht einen unterschiedlichen Abstand des Grillgutes zu der Heizvorrichtung.
Weiterhin ist zweckmäßigerweise für den Antrieb des Grill­ spießes ein Elektromotor mit einem integrierten Unterset­ zungsgetriebe vorgesehen, dessen Antriebswelle über ein Kupplungsteil mit dem Grillspieß verbunden ist. Hierdurch wird insbesondere das Grillen von großem Grillgut erleich­ tert.
Ferner sind bevorzugt jedem Lager für die Aufnahme des Grillspießes zwei gegenüberliegende Durchgangsbohrungen in den Querholmen zugeordnet, in die die freien Enden eines nach außen abgewinkelten, U-förmigen Bügels einsetzbar sind, wobei der Bügel ein abgewinkeltes, den Elektromotor über­ greifendes Abschirmblech trägt, durch das sich das Kupp­ lungsteil frei drehbar erstreckt und an dem der Elektromotor verdrehsicher festgelegt ist. So ergibt sich ein zuverläs­ siger Schutz des Elektromotors vor einer zu großen Hitze­ einwirkung. Darüber hinaus kann das Abschirmblech mit Hilfe des Bügels entsprechend der vorgenommenen Lage des Grill­ spießes versetzt werden.
Zur Erleichterung des Grillens von kleinerem Grillgut ist bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Grillgerätes auf die oberen Querholme der Seitenwände bei herausgenom­ menem Grillspieß oder zusätzlich zu dem Grillspieß ein Grillrost entsprechender Größe auflegbar. Zweckmäßigerweise ist der Grillrost seitlich mit gegenüberliegenden, U-för­ migen Tragbügeln versehen, deren Schenkel in die für den Grillspieß vorgesehenen Lager einlegbar sind.
Für eine bequeme Handhabung des Deckels ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Deckel über Scharniere an der Innenseite des oberen Längsholms der Rückwand des Rahmengestells angelenkt und mit einem von einem Isoliermantel umgebenen Handgriff versehen, wobei der Deckel im geschlossenen Zustand auf einem an der Innenseite des oberen Längsholms der Vorderwand angebrachten Haltewinkel aufliegt.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß sich der Deckel in seiner horizontalen Öffnungsstellung auf zwei trapezförmi­ gen, auf der Außenseite der Rückwand des Rahmengestells verschwenkbar angeordneten Tragelementen abstützt. So ergibt sich auf einfache Weise eine Ablage für das fertige Grill­ gut. Hierbei kann auf der Deckelinnenseite ein umlaufender Fettauffangrand angeordnet sein, wobei das von dem Grillgut auf den Deckel abtropfende Fett gegebenenfalls über eine Schlauchleitung in den Grillraum und damit in die Fettauf­ fangwanne überführt wird.
Zweckmäßigerweise besteht jedes Tragelement aus einem kurzen Vertikalsteg, einem parallel dazu verlaufenden, langen Ver­ tikalsteg, einem die beiden Vertikalstege im oberen Bereich verbindenden Horizontalsteg und einem die beiden Vertikal­ stege im unteren Bereich verbindenden Quersteg, wobei der Vertikalsteg über endseitige Lager an der Rückwand und dem oberen Längsholm des Rahmengestells befestigt ist. Damit auch relativ schweres Grillgut auf dem geöffneten Deckel abgelegt werden kann, ist nach einer vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung in den hohl ausgeführten, langen Ver­ tikalsteg jedes Tragelementes ein höhenverstellbarer, auf den Boden aufsetzbarer Stützfuß eingesetzt. Zur Festlegung der Tragelemente in der Nicht-Gebrauchsstellung sind an der Außenseite der Rückwand Verriegelungshebel für die Tragele­ mente angebracht.
Zwecks Erreichung einer einfachen Transportierbarkeit des Grillgerätes ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jeweils in Höhe der Querholme außenseitig an den entsprechenden Vertikalholmen ein U-förmiger Traggriff be­ festigt. Um hierbei auch das Grillgerät verfahren zu können, weist bevorzugt jeder Vertikalholm des Rahmengestells an seiner Unterseite eine feststellbare Schwenkrolle auf.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Heizeinrichtung aus mehreren nebeneinander angeordneten, einzeln regulierbaren Gas-Flachbrennern mit jeweils einem vorgesetzten Schutzgitter. Damit ist ein Grillen mit unter­ schiedlichen Heizzonen unabhängig von leitungsgebundenen Energiequellen gegeben.
Ferner sind bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung die Gas-Flachbrenner gemeinsam oder einzeln in Richtung des Grillspießes verschwenkbar. Dadurch kann die Strahlungsintensität der Gas-Flachbrenner an das jeweilige Grillgut angepaßt werden.
Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß die Gas-Flachbrenner an ihrer Unterseite gelenkig mit einem mittleren Längsholm der Vorderwand und an ihrer Oberseite über eine Haltestange mit einer am zugehörigen Vertikalholm der Vorderwand befe­ stigten Verstelleinrichtung verbunden sind. Die Verstell­ einrichtung ermöglicht ein einfaches Verschwenken der Gas- Flachbrenner in Richtung des Grillgutes.
Zwecks Realisierung einer konstruktiv einfachen Verstell­ einrichtung umfaßt nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Verstelleinrichtung einen über eine Handkurbel betätigbaren Gewindespindel-Antrieb, der über eine Ausstellschere mit der Haltestange der Gas-Flachbrenner verbunden ist.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht des Grillgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Grillgerät nach Fig. 1 in der Ebene II in Richtung des Pfeiles II, jedoch mit geöffnetem Deckel,
Fig. 3 eine Ansicht auf das Grillgerät nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Grillgerät nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 gemäß der Linie V-V,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI der Fig. 4 im Schnitt,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 6 gemäß der Linie VII-VII,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 6 gemäß der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IX der Fig. 4 mittig im Schnitt und im verschwenkten Zustand der Gas-Flachbrenner und
Fig. 10 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 9 gemäß der Linie X-X.
Das Grillgerät weist ein kastenförmiges Rahmengestell 1 auf, das einen Grillraum 2 mit einem Grillspieß 3 umschließt. Die in den Ecken des Rahmengestells 1 liegenden Vertikalholme 4 sind zur Verfahrbarkeit des Grillgerätes an ihrer Unterseite mit feststellbaren Schwenkrollen 5 versehen. Zwischen den Vertikalholmen 4 der durch eine Wandplatte 6 geschlossenen Rückwand 7 des Rahmengestells 1 erstreckt sich ein unterer Längsholm 8 und ein oberer Längsholm 9, an dessen Innenseite über drei im gleichen Abstand zueinanderliegende Scharniere 10 ein plattenförmiger Deckel 11 mit einem von einem Iso­ liermantel umgebener, U-förmiger Handgriff 13 angelenkt ist. Der Deckel 11 liegt im geschlossenen Zustand auf einem an der Innenseite des oberen Längsholms 14 der Vorderwand 15 des Rahmengestells 1 angebrachten Haltewinkel 16 auf. In der horizontalen Öffnungsstellung des Deckels 11, in der der Deckel 11 als Ablage für das Grillgut dient, stützt sich der Deckel 11 auf zwei gegenüberliegenden, auf der Außenseite der Rückwand 7 verschwenkbar angeordneten Tragelementen 17 ab. Jedes trapezförmige Tragelement 17 setzt sich aus einem kurzen Vertikalsteg 18, einem parallel dazu verlaufenden, langen Vertikalsteg 19, einem die beiden Vertikalstege 18, 19 im oberen Bereich verbindenden Horizontalsteg 20 und einem die beiden Vertikalstege 18, 19 im unteren Bereich verbindenden Quersteg 21 zusammen. Im nichtbenutzten Zustand liegen die Horizontalstege 20 der Tragelemente 17 an der Rückwand 7 an und werden in dieser Position durch an der Außenseite der Rückwand 7 angebrachte Verriegelungshebel 22 gehalten, während die Tragelemente 17 in der Gebrauchslage zur Aufnahme des Deckels 11 rechtwinklig von der Rückwand 7 abstehen. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit des geöffneten Deckels 11 ist in den hohl ausgeführten, langen Vertikalsteg 19 eines jeden Tragelementes 17 von der Unterseite her ein in der Höhe verstellbarer, auf den Boden aufsetzbarer Stütz­ fuß 23 eingesetzt. Der in dem Vertikalsteg 19 längenver­ schiebbare Stützfuß 23 wird in seiner gewünschten Position durch eine an dem Vertikalsteg 19 angebrachte Feststell­ schraube 24 gehalten. Im übrigen ist der kurze Vertikalsteg 18 eines jeden Tragelementes 17 über endseitige Lager 25 im Bereich der zugehörigen Vertikalstrebe 4 an der Rückwand 7 und an dem oberen Längsholm 9 gehalten.
Der untere Längsholm 8 der Rückwand 7 ist über vier im bestimmten Abstand zueinanderliegende Querholme 26 mit dem unteren Längsholm 27 der Vorderwand 15 verbunden. Auf diesen Holmen 8, 26, 27 liegt eine von der Vorderwand 15 her schubladenförmig in das Rahmengestell 1 eingesetzte, mit einem Handgriff 28 versehene Fettauffangwanne 29 auf. Den Schmalseiten der Fettauffangwanne 29 ist jeweils eine am Rahmengestell 1 befestigte durchgehende Führungsstange 30 zugeordnet. Jede Seitenwand 31, 32 des Rahmengestells 1 weist eine Wandplatte 33, 34 auf, die sich bis zu einem mittleren Querholm 35, 36 erstreckt und mit diesem bündig abschließt. Auf den Querholmen 35, 36 befinden sich zwei im gleichen Abstand zueinanderliegende und gegenüberliegende Lager 37, die nach obenhin offen sind und zur wahlweisen Aufnahme des Grillspießes 3 dienen. Auf dem Grillspieß 3 sind verstellbare, gabelförmige Halter 38 für das Grillgut angeordnet. Der über die Seitenwand 31 hinaus verlängerte Grillspieß 3 ist über ein Kupplungsteil 39 mit einem Elektromotor 40 mit einem integrierten Untersetzungsgetriebe verbunden. In das Kupplungsteil 39 greift auf der einen Seite die Vierkant-Antriebswelle 41 des Elektromotors 40 und auf der anderen Seite ein abgeflachter Zapfen 42 des Grill­ spießes 3 ein. Der Elektromotor 40 ist durch ein diesen übergreifendes, abgewinkeltes Abschirmblech 43 vor zu großer Hitzeeinwirkung geschützt, wobei das Abschirmblech 43 an einem mehrfach abgewinkelten, U-förmigen Bügel 44 befestigt ist. Die freien Enden des Bügels 44 sind in Durchgangsboh­ rungen 45 der Querholme 35, 36 einsetzbar. Diese Durchgangs­ bohrungen liegen jeweils im gleichen Abstand zu den Lagern 37. Der Elektromotor 40 ist an dem Abschirmblech 43 fest­ legbar, durch das sich durch eine entsprechende Öffnung 46 das Kupplungsteil 39 erstreckt.
Zwischen den Vertikalholmen 4 der Vorderwand 15 verläuft in Höhe der Querholme 35, 36 ein mittlerer Längsholm 47, der bündig mit einer von dem unteren Längsholm 27 ausgehenden Wandplatte 48 abschließt. Sowohl die Wandplatte 48 als auch die übrigen Wandplatten 6, 33 und 34 sind jeweils innensei­ tig oberhalb der Fettauffangwanne 29 mit einem Fettüberleit­ blech 49 versehen. Der mittlere Längsholm 47 trägt auf seiner Oberseite im bestimmten Abstand zueinanderliegende Rohrstücke 50, zwischen denen jeweils ein an der Unterseite eines Gas-Flachbrenners 51 angebrachter Rohrabschnitt 52 an­ geordnet ist. Durch die Rohrstücke 50 und die Rohrabschnitte 52 verläuft eine Lagerstange 53, wodurch die Gas-Flachbren­ ner 51 verschwenkbar gehaltert sind. Die über eine gemeinsa­ me Leitung 54 an eine Gasflasche angeschlossenen Gas-Flach­ brenner 51 sind jeweils einzeln über ein zugehöriges Ventil 55 regulierbar. Jeder der vier sich bis kurz unterhalb des oberen Längsholms 14 erstreckende Gas-Flachbrenner 51 be­ sitzt an seiner dem Grillspieß 3 zugewandten Seite ein Schutzgitter 56.
Die Gas-Flachbrenner 51 sind gemeinsam in Richtung des Grillspießes 3 mittels einer Verstelleinrichtung 57 ver­ schwenkbar. Mittig auf der Oberseite eines jeden Gas-Flach­ brenners 51 befindet sich ein Rohrabschnitt 58 zur drehbe­ weglichen Aufnahme einer durchgehenden Haltestange 59. Der Rohrabschnitt 58 des links außenliegenden Gas-Flachbrenners 51 (Fig. 3) weist mittig einen Ausschnitt 60 auf, in dessen Bereich die Haltestange 59 mit einem vorstehenden Bolzen 61 verbunden ist. An den Bolzen 61 greift das freie Ende eines Hebels 62 einer an sich bekannten Ausstellschere 63 an, die mit einem innerhalb eines U-förmigen Gehäuses 64 unterge­ brachten Spindelantrieb 65 verbunden ist. Das an dem ent­ sprechenden Vertikalholm 4 der Vorderwand 15 befestigte Ge­ häuse 64 nimmt eine Halterung 66 zur drehbeweglichen Lage­ rung der Gewindespindel 67 auf. Die Gewindespindel 67 ist über eine außerhalb des Gehäuses 64 liegende Handkurbel 68 betätigbar. Die nur in ihrem freien Endbereich mit einem Gewinde 69 versehene Gewindespindel 67 trägt in diesem Bereich eine Spindelmutter 70, an der ein Hebel 71 angelenkt ist, der mit einem an der Halterung 66 angelenkten Hebel 72 in Verbindung steht. Der Hebel 72 ist von seinem Gelenkpunkt mit dem Hebel 71 aus über zwei gelenkig miteinander verbun­ dene Hebel 73, 74 mit dem freien Ende des Hebels 62 verbun­ den. Ein weiterer abgewinkelter Hebel 75 erstreckt sich gelenkig zwischen der Halterung 66 und dem Hebel 62.
In Höhe der Querholme 35, 36 des Rahmengestells befindet sich außenseitig jeweils ein U-förmiger Traggriff 76, der an den entsprechenden Tragholmen 4 befestigt ist. Auf die Quer­ holme 35, 36 der Seitenwände 31, 32 ist bei herausgenommenem Grillspieß 3 oder zusätzlich zu dem Grillspieß 3 ein Grill­ rost 77 auflegbar. An den Grillrost 77 sind seitlich gegen­ überliegend U-förmige Tragbügel 78 angebracht. Die Schenkel der Tragbügel 78 sind in die Lager 37 einsetzbar.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispieles und ausgewählter Merkmale beschrieben und dargestellt worden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Darstellung beschränkt, sondern vielmehr kön­ nen sämtliche Merkmale allein oder in beliebiger Kombina­ tion, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den An­ sprüchen verwendet werden.

Claims (20)

1. Grillgerät mit einem in einem Gestell drehbar gelagerten Grillspieß und mit einer im Abstand von dem Grillspieß an dem Gestell befestigten Heizeinrichtung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gestell als kastenförmiges, den Grillraum (2) begrenzendes Rahmengestell (1) mit umlau­ fenden Wandplatten (6, 33, 34, 48), einer bodenseitigen Fettauffangwanne (29) sowie einem plattenförmigen Deckel (11) ausgebildet ist, wobei der Grillspieß (3) heraus­ nehmbar an den Seitenwänden (31, 32) gehaltert und die Heizeinrichtung in die Vorderwand (15) eingebaut ist.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettauffangwanne (29) von der Vorderwand (15) her schubladenartig in das Grillgerät eingesetzt ist.
3. Grillgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Wandplatten (6, 33, 34, 48) ober­ halb der Fettauffangwanne (29) umlaufende Fettüberleit­ bleche (49) angebracht sind.
4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (33, 34) der ge­ genüberliegenden Seitenwände (31, 32) von der Unterseite des Rahmengestells (1) aus sich nur bis in den mittleren Bereich der Höhe des Rahmengestells (1) erstrecken.
5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (33, 34) jeder Sei­ tenwand (31, 32) bündig mit einem sich zwischen den beiden zugehörigen Vertikalholmen (4) des Rahmengestells (1) erstreckenden Querholm (35, 36) abschließt, auf denen mehrere gegenüberliegende, oberseitig offenen Lager (37) für die wahlweise Aufnahme des Grillspießes (3) angeordnet sind.
6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Grillspießes (3) ein Elektromotor (40) mit einem integrierten Unterset­ zungsgetriebe vorgesehen ist, dessen Antriebswelle (41) über ein Kupplungsteil (39) mit dem Grillspieß (3) ver­ bunden ist.
7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lager (37) für die Aufnahme des Grillspießes (3) zwei gegenüberliegende Durch­ gangsbohrungen (45) in den Querholmen (35, 36) zuge­ ordnet sind, in die die freien Enden eines nach außen abgewinkelten, U-förmigen Bügels (44) einsetzbar sind, wobei der Bügel (44) ein abgewinkeltes, den Elektromotor (40) übergreifendes Abschirmblech (43) trägt, durch das sich das Kupplungsteil (39) freidrehbar erstreckt und an dem der Elektromotor (40) verdrehsicher festgelegt ist.
8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Querholme (35, 36) der Seitenwände (31, 32) bei herausgenommenem Grillspieß (3) oder zusätzlich zu dem Grillspieß (3) ein Grillrost (77) entsprechender Größe auflegbar ist.
9. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grillrost seitlich mit gegen­ überliegenden, U-förmigen Tragbügeln (78) versehen ist, deren Schenkel in die für den Grillspieß (3) vorgesehe­ nen Lager (37) einlegbar sind.
10. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) über Scharniere (10) an der Innenseite des oberen Längsholms (9) der Rückwand (7) des Rahmengestells (1) angelenkt und mit einem von einem Isoliermantel (12) umgebenen Handgriff (13) ver­ sehen ist, wobei der Deckel (11) im geschlossenen Zustand auf einen an der Innenseite des oberen Längsholms (14) der Vorderwand (15) angebrachten Haltewinkel (16) aufliegt.
11. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) sich in seiner horizontalen Öffnungsstellung auf zwei trapezförmigen, an der Außenseite der Rückwand (7) des Rahmengestells (1) verschwenkbar angeordneten Tragelementen (17) abstützt.
12. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (17) aus einem kurzen Vertikalsteg (18), einem parallel dazu verlau­ fenden, langen Vertikalsteg (19), einem die beiden Ver­ tikalstege (18, 19) im oberen Bereich verbindenden Ho­ rizontalsteg (20) und einem die beiden Vertikalstege (18, 19) im unteren Bereich verbindenden Quersteg (21) besteht, wobei der kurze Vertikalsteg (18) über end­ seitige Lager (25) an der Rückwand (7) und dem oberen Längsholm (9) des Rahmengestells (1) befestigt ist.
13. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohl ausgeführten, langen Vertikalsteg (19) jedes Tragelementes (17) ein höhen­ verstellbarer, auf den Boden aufsetzbarer Stützfuß (23) eingesetzt ist.
14. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Rückwand (7) Verriegelungshebel (22) für die Tragelemente (17) angebracht sind.
15. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in Höhe der Querholme (35, 36) außenseitig an den entsprechenden Vertikalholmen (4) ein U-förmiger Traggriff (76) befestigt ist.
16. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vertikalholm (4) des Rahmen­ gestells (1) an seiner Unterseite eine feststellbare Schwenkrolle (5) aufweist.
17. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus mehreren, nebeneinander angeordneten, einzeln regulierbaren Gas-Flachbrennern (51) mit jeweils einem vorgesetzten Schutzgitter (56) besteht.
18. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Flachbrenner (51) gemeinsam oder einzeln in Richtung des Grillspießes (3) verschwenkbar sind.
19. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Flachbrenner (51) an ihrer Unterseite gelenkig mit einem mittleren Längsholm (47) der Vorderwand (15) und an ihrer Oberseite über eine Haltestange (59) mit einem am zugehörigen Vertikalkolm (4) der Vorderwand (15) befestigten Verstelleinrichtung (57) verbunden sind.
20. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (57) einen über eine Handkurbel (68) betätigbaren Gewindespindel- Antrieb (65) umfaßt, der über eine Ausstellschere (63) mit der Haltestange (59) der Gas-Flachbrenner (51) verbunden ist.
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