DE4225301C2 - Electric water heater, in particular boiling water device - Google Patents

Description

Die Erfindung geht aus von einem Heißwasserbereiter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention is based on a hot water heater according to the preamble of claim 1.

Bei bekannten Heißwasserbereitern dieser Gattung (DE 38 31 065 C1) ist das auslaufseitige Ende des Überlaufrohres in die Wasserarmatur integriert. Das Überlaufrohr mündet dabei direkt in ein Austrittsrohr der Wasserarmatur.In known hot water heaters of this type (DE 38 31 065 C1) is the outlet end of the overflow pipe in the water tap integrated. The overflow pipe opens directly into an outlet pipe of the water fitting.

Ein weiterer elektrischer Heißwasserbereiter geht beispiels­ weise aus der DE 39 04 463 A1 hervor, bei dem das Über­ laufrohr durch ein die Wasserarmatur aufnehmendes Schaltmit­ telgehäuse nach unten hindurchführt ist und sichtbar seit­ lich neben dem Schwenkauslauf der Wasserarmatur mündet. Bei dieser Anordnung muss das Überlaufrohr getrennt von der Was­ serarmatur durch den Boden des Wasserbehälters hindurchge­ führt und durch zusätzliche Mittel dicht an diesem befestigt werden. Wenn die untere Mündung des Überlaufrohrs nahe dem Schwenkauslauf liegt, kann unter Umständen das Hantieren mit dem Schwenkauslauf durch austretenden Wasserdampf beein­ trächtigt sein. Ein weiterer nach der Seite bzw. nach unten verlängertes Überlaufrohr beeinträchtigt dagegen das Ausse­ hen des Gerätes. Another electric water heater goes for example point out from DE 39 04 463 A1, in which the over through a switch with the water fitting is passed down and visible since Lich opens next to the swivel spout of the water tap. at this arrangement, the overflow pipe must be separate from the what serarmatur through the bottom of the water tank leads and attached tightly to this by additional means become. If the lower mouth of the overflow pipe is close to the Swiveling spout is possible the swivel spout is affected by escaping water vapor to be pregnant Another to the side or down however, an extended overflow pipe affects the outside hen the device.  

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Die erfindungsgemäße Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß bei einer Aus­ führung mit integrierter Wasserarmatur eine gesonderte Hindurch­ führung des Überlaufrohrs durch den Boden des Wasserbehälters und Maßnahmen zu deren Abdichtung entfallen. Bei der bevorzugten Ein­ führung des Überlaufrohrs in einen stromab eines Zapfventils ange­ ordneten Durchflußraum der Wasserarmatur ist außerdem erreicht, daß ein gesondert aus dem Gerät heraustretendes Überlaufrohr nicht mehr vorhanden ist und dadurch das Dessign des Gerätes gefälliger wird. Überlaufendes Wasser wird durch den Schwenkauslauf gezielt in die unterhalb des Gerätes angeordnete Spüle oder dergleichen abgeleitet und Wasserdampf wird während der Kochphase auch beim Füllen, Ent­ leeren und Kaltwasserzapfen über das Auslaufrohr abgeführt.The arrangement according to the invention with the features of Claim 1 has the advantage that at an off a separate passage through the integrated water tap guide the overflow pipe through the bottom of the water tank and Measures to seal them are not necessary. At the preferred one Guide the overflow pipe in a downstream of a nozzle ordered flow space of the water valve is also achieved that a separate overflow pipe coming out of the device is present and this makes the design of the device more pleasing. Overflowing water is targeted into the swivel spout derived sink or the like derived below the device and water vapor is released during filling, Ent Empty and drain the cold water spigot through the outlet pipe.

Durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Maßnahmen sind vorteil­ hafte Weiterbildungen der Anordnung nach dem Patentanspruch 1 möglich.The measures contained in the subclaims are advantageous Adherent developments of the arrangement according to claim 1 possible.

Bei Heißwasserbereitern mit den heute üblichen Mischarmaturen, die einen gemeinsamen Zapfwasserauslaß für Heiß- und Kaltwasser haben, ist es besonders vorteilhaft, wenn ein vom Kaltwasser-Zapfventil kommender Kanal über eine venturiartige Verengung in den gemeinsamen Zapfwasserauslaß mündet. Dadurch ist erreicht, daß beim Zapfen von Kaltwasser hinter der venturiartigen Verengung und damit im Heiß­ wasserkanal und durch das Überlaufrohr im freien Raum des Wasserbe­ hälters ein Unterdruck entsteht, durch welchen gegebenenfalls ge­ bildeter Dampf abgesaugt wird. Der Dampf vermischt sich im gemein­ samen Zapfwasserauflaß mit dem Kaltwasser und wird als Kondensat mit diesem abgeführt.For hot water heaters with the usual mixer taps today have a common tap outlet for hot and cold water, it is particularly advantageous if one of the cold water dispensing valves coming channel via a venturi-like narrowing in the common  Dispensing water outlet opens. This ensures that when tapping Cold water behind the venturi-like narrowing and thus in the hot water channel and through the overflow pipe in the free space of the water container creates a negative pressure, through which if necessary ge formed steam is sucked off. The steam mixes in common seed tap water outlet with the cold water and is used as condensate dissipated this.

Zeichnungdrawing

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine vereinfachte Vorderansicht eines Kochendwasser­ gerätes, Fig. 2 eine Unteransicht der Wasserarmatur des Gerätes nach Fig. 1 in Pfeilrichtung A gesehen, und Fig. 3 einen gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerten Teilschnitt durch die Wasserarmatur nach der Linie III-III in Fig. 2.An embodiment of the invention is shown in the drawing and Darge explained in more detail in the following description. In the drawings Fig. 1 is a simplified front view of a boiling water unit, Fig. 2 is a bottom view of the water valve of the apparatus of Fig. 1 in the direction of arrow A seen, and Fig. 3 shows a comparison with FIGS. 1 and 2 enlarged partial section through the water fitting according to the line III-III in Fig. 2.

Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment

Das Kochendwassergerät hat einen Wasserbehälter 10, der oben durch einen Deckel 12 verschlossen und unten mit einem Armaturenkasten 14 verbunden ist. Im Armaturenkasten 14 ist außer nicht dargestellten elektrischen Anschluß- und Bedienungselementen für im Wasserbehälter 10 angeordnete Heizkörper eine Wasserarmatur 16 untergebracht, die mit dem Wasserbehälter 10 baulich vereinigt ist. Die in der Zeichnung ohne Bedienungselemente dargestellte Wasserarmatur 16 hat einen Speisewasserzulauf 18 (Fig. 2), der über einen Kanal 20 mit einem Einlaßventil 22 und über einen Kanal 24 mit einem Kalt­ wasser-Zapfventil 26 verbunden ist. Vom Einlaßventil 22 führt ein Zulauf 28 für zu erhitzendes Wasser in den Wasserbehälter 10, von welchem ein durch ein Heißwasser-Zapfventil 30 überwachter Ablauf 32 in ein an der Wasserarmatur 16 schwenkbar gelagertes Auslaufrohr 34 führt.The boiling water device has a water container 10 which is closed at the top by a lid 12 and is connected to a fitting box 14 at the bottom. In the fitting box 14 , in addition to the electrical connection and operating elements (not shown) for radiators arranged in the water container 10 , a water fitting 16 is housed, which is structurally combined with the water container 10 . The water fitting 16 shown in the drawing without controls has a feed water inlet 18 ( Fig. 2) which is connected via a channel 20 to an inlet valve 22 and via a channel 24 with a cold water nozzle 26 . An inlet 28 for water to be heated leads from the inlet valve 22 into the water container 10 , from which an outlet 32 monitored by a hot water dispensing valve 30 leads into an outlet pipe 34 pivotably mounted on the water fitting 16 .

Im Wasserbehälter 10 ist ein Überlaufrohr 36 angeordnet, dessen unteres Ende 38 (Fig. 3) erfindungsgemäß in die Wasserarmatur 16 integriert ist. Im Gehäuse der Wasserarmatur 16 ist im Bereich der beiden Zapfventile 26, 30 ein Hohlraum 40 gebildet, der durch eine Zwischenwand 42 in eine Heißwasserkammer 44 und eine Kaltwasser­ kammer 46 geteilt ist. In die Heißwasserkammer 44 mündet ein vom Heißwasser-Zapfventil 30 kommender Kanal 48 und das untere Ende 38 des Überlaufrohres 36 ein. Die Kaltwasserkammer 46 ist über einen Kanal 50 mit der Abströmseite des Kaltwasser-Zapfventils 26 ver­ bunden.An overflow pipe 36 is arranged in the water tank 10 , the lower end 38 ( FIG. 3) of which is integrated into the water fitting 16 according to the invention. In the housing of the water valve 16 , a cavity 40 is formed in the region of the two nozzle valves 26 , 30 , which is divided by an intermediate wall 42 into a hot water chamber 44 and a cold water chamber 46 . A channel 48 coming from the hot water dispensing valve 30 and the lower end 38 of the overflow pipe 36 open into the hot water chamber 44 . The cold water chamber 46 is connected via a channel 50 to the outflow side of the cold water nozzle 26 .

Der Hohlraum 40 geht in einen Zapfwasserauslaß 52 über, der in einem Anschlußstutzen 54 der Wasserarmatur 16 gebildet ist, welcher das Auslaufrohr 34 drehbar lagert. Die Zwischenwand 42 ragt ein Stück weit passend in den Zapfwasserauslaß 52 hinein, so daß sich ein Durchflußquerschnitt 56 für das Kaltwasser und ein Durchflußquer­ schnitt 58 für das Heißwasser ergibt. Durch seitliche Versetzung der Zwischenwand 52 aus einer radialen Symmetrieebene des Anschluß­ stutzens 54 ist der Durchflußquerschnitt 56 so stark verengt, daß durchfließendes Kaltwasser nach seinem Austritt aus dem Durchfluß­ querschnitt 56 eine Saugwirkung in der Heißwasserkammer 44 hervor­ ruft.The cavity 40 merges into a tap water outlet 52 which is formed in a connecting piece 54 of the water fitting 16 which rotatably supports the outlet pipe 34 . The intermediate wall 42 protrudes a bit far into the tap water outlet 52 , so that there is a flow cross section 56 for the cold water and a flow cross section 58 results for the hot water. By lateral displacement of the intermediate wall 52 from a radial plane of symmetry of the connecting piece 54 , the flow cross section 56 is narrowed so much that cold water flowing through it after its exit from the flow cross section 56 causes a suction effect in the hot water chamber 44 .

Im Wasserbehälter 10 sich bildender Wasserdampf oder Wasser, welches beim Füllen des Wasserbehälters 10 die obere Mündung des Überlaufrohres 36 übersteigt, gelangt durch das Überlaufrohr 36 in die Heißwasserkammer 44 und von dort weiter durch das Auslaufrohr 34 in den freien Raum bzw. in das unter dem Gerät angeordnete Becken. Beim Zapfen von Wasser wird der Wasserdampf mit dem auslaufenden Wasser abgeführt. Durch den Unterdruck, der sich beim Zapfen von Kaltwasser in der Heißwasserkammer 44 und im Überlaufrohr 36 bildet, wird der Wasserdampf vom Kaltwasser angesaugt und mit diesem als Kondensat abgeführt. Gleichzeitig wird verhindert, daß sich dabei das Gerät bei unsachgemäßer Bedienung, das heißt gleichzeitigem Öffnen des Einlaßventils 22, überfüllen kann.In the water tank 10 forming water vapor or water, which exceeds the upper mouth of the overflow pipe 36 when filling the water tank 10 , passes through the overflow pipe 36 into the hot water chamber 44 and from there through the outlet pipe 34 into the free space or in the under Device arranged pools. When tapping water, the water vapor is discharged with the escaping water. Due to the negative pressure that forms when tapping cold water in the hot water chamber 44 and in the overflow pipe 36 , the water vapor is sucked in by the cold water and discharged with it as condensate. At the same time it is prevented that the device can overfill if operated improperly, that is to say simultaneously opening the inlet valve 22 .

Claims (4)

1. Elektrischer Heißwasserbereiter, insbesondere Kochendwas­ sergerät, mit einer vorzugsweise mit dem Wasserbehälter des Gerätes baulich vereinten Wasserarmatur, die mit we­ nigstens einem Zapfventil sowie mit einem Zapfwasseraus­ lass versehen ist, und ferner mit einem aus dem oberen Bereich des Wasserbehälters herausführenden Überlaufrohr zum Begrenzen der Wassermenge im Wasserbehälter und zum Abführen von darin sich bildendem Wasserdampf, wobei das auslaufseitige Ende des Überlaufrohrs in die Wasserarma­ tur integriert ist und darin in einen stromab eines Zapf­ ventils angeordneten Durchflussraum für das Zapfwasser mündet, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (36) in eine Heißwasserkammer (44) mündet, die im Durch­ flussweg des Heißwassers zwischen einem Heißwasser- Zapfventil (30) und dem Zapfwasserauslass (52) gebildet ist.1. Electric water heater, in particular Kochendwas sergerät, with a preferably structurally combined with the water tank of the device, the water valve with at least one tap valve and with a tap water outlet, and also with an overflow pipe leading out of the upper area of the water tank to limit the Amount of water in the water tank and for removing water vapor formed therein, the outlet-side end of the overflow pipe being integrated into the water armature and opening into a flow space for the tap water arranged downstream of a tap valve, characterized in that the overflow pipe ( 36 ) is in a Hot water chamber ( 44 ) opens, which is formed in the flow path of the hot water between a hot water nozzle ( 30 ) and the tap water outlet ( 52 ). 2. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass ein von einem Kaltwasser-Zapfventil (26) kom­ mender Kanal (50) über eine venturiartige Verengung (56) in den gemeinsamen Zapfwasserauslass (52) mündet.2. Hot water heater according to claim 1, characterized in that a coming from a cold water nozzle ( 26 ) coming channel ( 50 ) via a venturi-like constriction ( 56 ) opens into the common tap water outlet ( 52 ). 3. Heißwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, dass das Heißwasser-Zapfventil (30) und das Kaltwasser-Zapfventil (26) über je einen Kanal (48, 50) mit einem dem gemeinsamen Zapfwasserauslass (52) vorgeschalteten Hohlraum (40) in der Wasserarmatur (16) verbunden sind, in welchen durch eine in den Zapfwasser­ auslass (52) ein Stück weit hinein ragende Zwischenwand (42) eine Heißwasserkammer (44) und eine Kaltwasserkammer (46) gebildet sind. 3. Hot water heater according to one of claims 1 or 2, characterized in that the hot water dispensing valve ( 30 ) and the cold water dispensing valve ( 26 ) via a channel ( 48 , 50 ) with a cavity connected upstream of the common dispensing water outlet ( 52 ) ( 40 ) are connected in the water fitting ( 16 ), in which a hot water chamber ( 44 ) and a cold water chamber ( 46 ) are formed by an intermediate wall ( 42 ) projecting into the tap water outlet ( 52 ). 4. Heißwasserbereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, dass die Zwischenwand (42) derart außermittig in den Zapfwasserauslass (52) hineinragt, dass sie den Durch­ flussquerschnitt (56) für das gezapfte Kaltwasser ventu­ riartig verengt.4. A hot water heater according to claim 3, characterized in that the intermediate wall ( 42 ) projects so eccentrically into the tap water outlet ( 52 ) that it constricts the flow cross-section ( 56 ) for the tapped cold water.