DE4225043C1 - Kühlschranktür - Google Patents
KühlschranktürInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlschranktür mit auf ihrer In
nenseite zwischen senkrechten Holmen angeordneten, schalen
artigen Ablagefächern, die zur Aufnahme von darin abstellba
ren Standardbehältnissen, wie Flaschen, quaderförmigen Tüten
oder dergleichen dienen, deren Standsicherheit in den Abla
gefächern beim Öffnen der Kühlschranktür durch einen U-förmi
gen, schwenkbar gelagerten Haltebügel unterstützt wird.
Ablagefächer auf der Innenseite von Kühlschranktüren werden
vor allem zum Abstellen von häufig benutztem Kühlgut verwen
det, da der Zugriff auf derartiges Kühlgut nicht durch an
dere Lagerware erschwert wird, wie dies bei auf Tragplatten
abgestelltem Kühlgut häufig der Fall sein kann. Bevorzugt
abgestellt wird in derartigen, oftmals mit einem umlaufenden
Bord versehenen Fächern, neben kleinvolumigem Gut wie But
ter, Eier oder dergleichen vor allem auch Kühlgut in hohen
Gebinden und Behältern wie beispielsweise Flaschen.
Für letztere bietet der umlaufende Bord vor allem durch den
beim Öffnen der Kühlschranktür entstehenden, plötzlichen
Ruck keinen ausreichenden Halt, so daß es vorkommen kann,
daß hohes Lagergut über den Bord kippt, wodurch sein Behält
nis zerstört oder zumindest das in diesem beinhaltete Gut
verschüttet wird.
Aus diesem Grund wurde in der DE-AS 10 83 837 ein einem
Ablagefach an der Tür zugeordneter, schwenkbar um seine
Endteile gelagerter Haltebügel vorgeschlagen, der zusätzlich
im oberen Abschnitt des mit hohen Abmessungen ausgestatteten
Lagerguts, wie beispielsweise Flaschen, angreift und diesen
dadurch einen verbesserten Halt vor allem beim Öffnen der
Tür durch ein aufgrund seines Gewichts erzeugten Haltemo
ments verleiht.
Trotz dieser Maßnahme ist es nicht ausgeschlossen, daß
beispielsweise hohe Behälter relativ starken, beim Öffnen
der Tür mit erheblichen Geräuschentwicklungen verbundenen
Kippbewegungen unterworfen sind, je nachdem, welchen momenta
nen Füllstand ein solcher Behälter aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Ablagefächern
einer Kühlschranktür abgestellte Behälter, insb. auch sol
che, deren Grundrisse und deren Behälterabmessungen nicht
denen von Standardbehältern entsprechen, vor allem bei ruck
artigen Bewegungen der Kühlschranktür, was beim Öffnen die
ser der Fall ist, nicht nur sicher zu halten, sondern auch
die Kippbewegungen des Kühlguts und die damit verbundenen Ge
räusche zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Haltebügel innerhalb vorgegebener Rastpositionen ver
schwenkbar ist, wobei die Rastpositionen auf die Abmessungen
der Standardbehältnisse so abgestimmt sind, daß der Halte
bügel wenigstens annähernd die Außenkontur der Behältnisse
tangiert.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß der Bügel
trotz sicherer Halterung der in den Ablagefächern abgestell
ten Behältnisse keine Kraft auf deren Behälterwandungen aus
übt, was insb. bei druckempfindlichen Wandungen wesentlich
ist. Ferner kann es auch nicht vorkommen, daß die Halte
bügel bei unvorsichtiger Handhabung bzw. bei plötzlichem
Loslassen mit voller Wucht gegen die Wandung von Behältern
schlagen, wie dies beispielsweise bei mit Federkraft unter
stützten Bügeln der Fall sein kann, außerdem wird das Bela
den eines Ablagefaches wesentlich erleichtert, da der Bügel
beim Einbringen des Kühlgutes nicht zurückgehalten werden
muß, sondern in einer seiner Rastpositionen außerhalb des
Zuladebereichs gehalten ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rastpositionen
an Rastelementen angeordnet sind, die die freien Enden des
U-förmigen Bügels aufnehmen und halten.
Die Vorteile einer derartigen Lösung liegen darin, daß ei
nerseits die Rastelemente zugleich auch als Lager für den
Haltebügel dienen und andererseits stets eine feste Zuord
nung zwischen den Rastpositionen und der verschwenkten Lage
des Haltebügels gewährleistet ist.
Gemäß einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer Kühl
schranktür mit abnehmbaren Ablagefächern die Rastelemente an
den Ablagefächern angeordnet sind.
Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß je nach
Platz- bzw. Raumbedarf der zu lagernden Behältnisse die
Ablagefächer wahlweise an der Innenseite der Kühlschranktür
plaziert werden können.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rast
elemente aus zwei zu einer Einheit zusammenfügbaren Teilen
gebildet sind, von denen ein Teil jeweils mit einem freien
Ende des Bügels verbunden und mit in gleichen Abständen
voneinander angeordneten Rastpositionen ausgestattet ist,
während das andere Teil mit einer Aufnahme an den schmäleren
Seitenwänden der Ablagefächer verbunden und mit einer Rast
nase versehen ist, die mit den Rastpositionen zusammenwirkt.
Eine Lösung entsprechend diesen Merkmalen zeichnet sich
nicht nur dadurch aus, daß jedes der das Rastelement bilden
den Teile im Schadenfall auf einfache Weise ersetzt werden
kann, sondern vor allem auch dadurch, daß der Haltebügel
durch seine Anbindung an das Teil mit den Rastpositionen die
sem positionsgenau zugeordnet sind. Außerdem ist durch eine
derartige Lösung gewährleistet, daß durch die Verbindung des
mit der Rastnase ausgestatteten Teils mit der Aufnahme an
den schmäleren Seitenwänden einerseits eines der Teile auf
einfache Weise gestellfest montiert ist und andererseits der
Haltebügel durch die feste Zuordnung der Rastnase zum Abla
gefach stets in gleichen Haltestellungen zum Ablagefach an
geordnet werden kann.
Ohne zusätzliche Befestigungs- und Zentrierungsmaßnahmen
besonders lagegenau angeordnet ist sowohl der Haltebügel zum
Rastelement als auch dieses zum Ablagefach, wenn nach einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß das Teil mit den Rastpositio
nen die freien Enden des Haltebügels einerseits gegen Ver
drehung gegenüber diesen Rastpositionen und andererseits ge
gen Herausziehen aus diesem Teil formschlüssig sichert, wäh
rend das Teil mit der Rastnase formschlüssig gegen Verdre
hung beim Schwenken des Haltebügels in den Aufnahmen an den
schmäleren Seitenwänden des Ablagefachs gelagert ist.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem den
Haltebügel aufnehmenden Teil wenigstens vier Rastpositionen
vorgesehen sind, innerhalb dieser der Haltebügel in gleich
mäßigen Abständen um 90° von einer horizontalen in eine ver
tikale Lage nach oben und umgekehrt verschwenkt werden kann.
Der Vorteil einer solchen Lösung ist darin zu sehen, daß
durch den Haltebügel vor allem die Behälter mit den ge
bräuchlichsten Außenabmessungen mit Rücksicht auf deren
Schwerpunktslage mit der gebotenen Sicherheit gehalten wer
den können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmen an
den Seitenwänden der Ablagefächer mit einer Ausnehmung aus
gestattet sind, in die die Rastnasen bei der Montage der sie
tragenden Teile eintauchen.
Durch eine derartige Konstruktion ist auf einfache Weise si
chergestellt, daß die Rastelemente ohne aufwendige Montage
vorrichtungen auf Anhieb lagerichtig in den Aufnahmen an den
Seitenwänden der Ablagefächer montiert werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rastelemente
an den senkrechten Holmen angeordnet sind.
Neben einer besonders stabilen Verankerung der Rastelemente
in den Holmen bietet eine solche Lösung vor allem auch den
Vorteil, daß zur besonderen Absicherung von hohen Behältern
mehrere Haltebügel in Abstand übereinander angeordnet werden
können, ohne die Ablagefächer entsprechend diesen Anforde
rungen anpassen zu müssen.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rastelemente
lösbar an den einander zugewandten Seiten der senkrechten
Holme angeordnet und mit in das Innere der Holme ragenden,
als Lagerbuchsen dienenden Ansätzen ausgestattet sind, an
die sich bundartige Stirnseiten anschließen, die wenigstens
vier als Rastpositionen dienenden Kerben aufweisen, in die
die Außenkontur der Schenkel des U-förmigen Haltebügels
eintaucht und die eine Schwenkbewegung des Haltebügels in
gleichmäßigen Abständen von einer horizontalen Lage um 90°
nach unten und umgekehrt erlauben.
Die Vorteile einer derartigen Lösung sind auf der einen Sei
te in ihrer geringen Teilezahl und ihrer robusten Ausführung
zu sehen, bei der der Haltebügel als Rastnase dient. Auf der
anderen Seite wird bei einer solchen Lösung der Abstellplatz
innerhalb der Ablagefächer nicht durch die Anordnung der
Rastelemente beeinträchtigt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die in das Innere
der Holme ragenden Ansätze der Rastelemente formschlüssig in
Durchbrüchen geführt sind, die derart ausgebildet sind, daß
die Rastelemente wechselseitig in die Holme einsetzbar sind,
wobei die Durchbrüche und die Ansätze Mittel aufweisen, die
zur lagerichtigen Montage der Rastelemente dienen.
Neben einer besonders unauffälligen Anordnung der Rastele
mente ist durch eine derartige Konstruktion vor allem aber
eine wesentlich vereinfachte Montage und Lagerhaltung für
die Rastelemente erreicht, da ein und dasselbe dieser Ele
mente auf Anhieb ohne zusätzliche Hilfsmittel an aufeinan
der gegenüberliegenden Holmen lagerichtig eingebaut werden
können.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß der U-förmige Hal
tebügel an seiner Basis wenigstens eine Abkröpfung aufweist.
Der Vorzug einer solchen Lösung liegt darin, daß in einer
Rastposition des Bügels wenigstens zwei Behältnisse mit un
terschiedlichen Außenabmessungen gleichzeitig gehalten wer
den können.
Besonders zweckmäßig ist eine Abkröpfung an der Basis des
U-förmigen Haltebügels angeordnet, wenn nach einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
vorgesehen ist, daß die Abkröpfung in etwa auf der halben
Länge der Basis des U-förmigen Haltebügels angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand
von zwei in der beigefügten Zeichnung vereinfacht darge
stellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel eine Kühlsch
ranktür mit auf ihrer Innenseite zwischen senk
rechten Holmen abnehmbar angeordneten Ablagefä
chern zur Aufnahme von Kühlgut, das mit direkt an
den Ablagefächern angeordneten Haltebügeln gesi
chert ist in raumbildlicher Darstellung von vorne,
Fig. 2 in einem vergrößerten Ausschnitt eines der abnehm
baren Ablagefächer, mit an seinen Schmalseiten in
Rastelementen verschwenkbar gehalterten Haltebü
gel, axial auseinandergezogen dargestellt, in per
spektivischer Seitenansicht,
Fig. 3 das Ablagefach im Bereich der Rastelemente in ei
nem gegenüber Fig. 2 nochmals vergrößerten Aus
schnitt in Seitenansicht, mit einem Schnitt durch
das Rastelement gemäß der Schnittlinie III-III.
Fig. 4 als zweites Ausführungsbeispiel eine Kühlschrank
tür mit auf ihrer Innenseite zwischen senkrechten
Holmen angeordneten Ablagefächern zur Aufnahme von
Kühlgut, das mit an den Holmen zugeordneten Hal
tebügeln gesichert ist, in raumbildlicher Darstel
lung von vorne,
Fig. 5 in einem vergrößerten Ausschnitt einen der senk
rechten Holme gemäß Fig. 4, mit von ihm aufgenom
menem Rastelement mit Haltebügel in axialer Rich
tung auseinandergezogen, und
Fig. 6 ausschnittsweise den senkrechten Holm mit darin
angeordnetem Rastelement samt Haltebügel in Sei
tenansicht von rechts, in einem gegenüber Fig. 5
verkleinertem Maßstab.
Gemäß Fig. 1 ist eine wärmeisolierte Kühlschranktür 10
dargestellt, deren Isolation (hier nicht sichtbar) zwischen
einer Außenverkleidung 11 und einer Innenverkleidung 12
angeordnet ist. Die durch die Innenverkleidung 12 gebildete
Innenseite der Kühlschranktür 10 ist in Randnähe mit einer
Magnetdichtung 13 ausgestattet, die in herkömmlicher Weise
an der Innenverkleidung 12 befestigt ist. Im Anschluß an
die Magnetdichtung 13, zur Türmitte hin, weist die Innen
verkleidung 12 eine rahmenartige Einfassung 14 auf, in
nerhalb der weiter unten genauer beschriebene Ablagefächer
angeordnet sind. Zwischen den senkrechten Abschnitten der
Einfassung, die als Holme 15 bzw. 16 ausgebildet sind, ist
in der oberen Hälfte der Kühlschranktür 10 etwa in deren
Mitte ein zusätzlicher senkrechter Holm 17 angeordnet. Die
einander zugewandten Seiten der senkrechten Holme 15, 16
und 17 sind - wie hier angedeutet - mit Nocken 18 ausge
stattet, in die schalenartige Ablagefächer 19 mit ihren
schmäleren Seiten einhängbar sind. Zu diesem Zweck sind
die Ablagefächer 19 jeweils mit umlaufenden, bordartigen
Seitenwänden 20 versehen, von denen die schmäleren an ihrer
Außenseite außermittig angeordnete, mehr der Innenverklei
dung 12 zugewandte, von der Unterseite des Bodens der Ab
lagefächer 19 her offene, bis nahe an die oberen Ränder der
schmäleren Seitenwände reichende Vertiefungen 21 aufnehmen,
in die die Nocken 18 eingreifen. Die schmäleren Seitenwände
weisen eine von ihren oberen Rändern ausgehende, ihre Länge
in etwa im Verhältnis zwei Drittel zu einem Drittel tei
lende Stufe 22 auf, die auf der der Innenverkleidung abge
wandten Seite der Ablagefächer 19 abfällt und die Höhe der
schmäleren Seitenwände in diesem Abschnitt des Ablagefachs
19 um mehr als die Hälfte verringert.
Wie insb. Fig. 2 zeigt, ist innerhalb der Stufe 22 im Be
reich der durch ihre horizontalen und vertikalen Kanten
bildenden Ecke an den Außenseiten der beiden schmäleren
Seitenwände eines jeden der Ablagefächer 19 eine in die
Seitenwände 20 eingelassene, kreisförmige Aufnahme 23 an
geordnet, innerhalb der zentrisch zu dieser sich ein im
wesentlichen quadratisch ausgestalteter, die Wandstärke der
Seitenwände 20 durchsetzender Durchbruch 24 anschließt. Die
den quadratischen Durchbruch 24 begrenzenden Seiten sind
gegenüber den umlaufenden Rändern der schmäleren Seitenwän
de um 45° verdreht angeordnet, so daß eine gedachte, durch
die jeweils einander gegenüberliegenden Ecken des Durch
bruchs 24 verlaufende Linie parallel zu entsprechenden ver
tikalen bzw. horizontalen Abschnitt der Stufe 22 angeordnet
ist.
Außerdem ist die von dem vertikalen Abschnitt der Stufe 22
abgekehrte untere Seite des Durchbruches 24 mit einer zu
ihrer Länge ausgemittelten Kerbe 25 in Form eines gleich
schenkeligen Dreiecks ausgestattet, dessen Spitze den Rand
der kreisförmigen Aufnahme 23 tangiert und dessen Schenkel
einen Zwischenwinkel von 90° einschließen.
Im montierten Zustand greift eine zu einem zweigeteilten,
im ganzen die Form eines Kreiszylinders aufweisenden Rast
elements 26 gehörende, innerhalb seines flachen Teils 27
angeordnete Rastnase 28 formschlüssig in die Kerbe 25 ein.
Die Größe des flacheren Teils 27 des Rastelements 26 wird
in überwiegendem Male von einem napfartigen Grundkörper
bestimmt, auf dessen kreisförmigen Boden 29 eine die Ver
tiefung des Napfes umgebende Wand 30 angeordnet ist. Unmit
telbar an die der Vertiefung zugekehrten inneren Seite der
Wand 30 ist die im wesentlichen durch einen zylindrischen
Stift gebildete, senkrecht auf dem Boden 29 angeordnete und
zum Teil in die Wand 30 eingelassene und mit beiden verbun
dene Rastnase 28 angeordnet. Zur Unterstützung der Steifig
keit ist diese mit zwei mit an sie angeformten, zum Zentrum
des Napfes gerichteten, in Form von Dreiecken ausgeführten,
sich am Boden 29 abstützenden Stützelementen 31 versehen,
die untereinander einen Zwischenwinkel von ca. 90° aufwei
sen. Im Anschluß an die Stützelemente 31, zum Zentrum des
Napfes ausgerichtet, ist eine quadratisch ausgebildete,
über den Rand der Wand 30 vorstehende Wandung 32 angeord
net, an deren freiem Ende ein mit diesem abschließender,
als Ring ausgebildeter, zum Napfzentrum gerichteter Ring
wulst 33 vorgesehen ist, dessen Außenradius die Innenseiten
der Wandung 32 tangiert. Konzentrisch zum Ringwulst 33, mit
radialem Abstand zu diesem, ist ein auf den Boden 29 auf
gesetzter, kreisförmiger Stutzen 34 angeordnet, dessen Höhe
in etwa mit der der Wandung 32 übereinstimmt.
Das zweite, den flacheren Teil 27 des Rastelements 26 zu
einem Kreiszylinder ergänzende, höher ausgeführte Teil 35
ist ebenfalls mit einem eine kreisförmige Grundfläche auf
weisenden, napfartigen Grundkörper ausgestattet, auf dessen
Boden 36 eine Wandung 37 angeordnet ist, die an ihrem frei
en Ende einen bundartigen Ansatz 38 aufweist, der in Ein
baulage des Teiles 35 am Ablagefach 19 in die kreisförmige
Aufnahme 23 an den schmäleren Seitenwänden der Ablagefächer
19 eingreift und das Teil 35 einerseits zur Aufnahme 23
zentriert und andererseits dort drehbar lagert.
Die Wandung 37 ist weiterhin mit einer zum Ansatz 38 hin
randoffenen Ausnehmung 39 versehen, die auf ihrer vom An
satz 38 abgewandten Seite mit geringem Abstand über dem
Boden 36 im wesentlichen halbkreisförmig ausläuft.
Auf dem der Ausnehmung 39 gegenüberliegenden Abschnitt der
Wandung 37 sind an deren Innenseite vier kreissegmentartig
in die Wandung 37 eingeformte, von deren freiem Ende bis
nahe zum Boden 36 hin verlaufende und senkrecht zu diesem
angeordnete, als Rastpositionen 40 ausgebildete Einbuchtun
gen vorgesehen. Die vier Rastpositionen 40 sind einerseits
symmetrisch zu einer gedachten, durch die Ausnehmung 39
verlaufenden und den Boden 36 des Teiles 35 in zwei kongru
ente Halbkreisflächen teilende Mittellinie angeordnet und
andererseits mit gleichen, aneinander anschließenden Kreis
bogenabschnitten (b) voneinander beabstandet (siehe hierzu
vor allem Fig. 3).
Im Anschluß an die außenliegenden Rastpositionen 40 sind im
Querschnitt halbkreisförmig ausgestaltete, als Anschläge 41
ausgebildete Anformungen vorgesehen, die den Verstellbe
reich der Rastelemente 26 begrenzen.
Konzentrisch zu der Wandung 37 sind auf einem gegenüber dem
Radius der Wandung 37 kleineren Radius zwei als federnde
Zungen 42 dienende Wandabschnitte angeordnet, die infolge
einer Durchdringung eines gedachten, rechteckförmigen, pa
rallel zum Boden 36 verlaufenden Prismas mit einem Hohlzy
linder entstanden sind. Die bei der Durchdringung der Wand
stärke des Hohlzylinders sich ergebenden Durchdringungs
flächen 43 sind dabei fluchtend zu den die Breite der Aus
nehmung 39 definierenden Wandabschnitte ausgerichtet (siehe
hierzu auch Fig. 3).
Die Zungen 42, die die Wandung 37 ihrer Höhe nach überra
gen, weisen an ihrem freien, vom Boden 36 des napfartigen
Grundkörpers abgewandten Ende eine Wulst 44 auf.
Ein infolge der die Durchdringung des Prismas mit dem Hohl
zylinder entstandener Spalt 45 dient als Aufnahme für eines
der freien Enden eines mit kreisförmigem Querschnitt ausge
statteten, U-förmigen Haltebügels 46. Der Haltebügel 46 ist
nahe am Rand seiner freien Enden mit einander gegenüber
liegenden Quetschungen 47 versehen, die in Einbaulage des
Haltebügels 46 an dessen Ober- und Unterseite seiner freien
Enden angeordnet sind und deren über die Breite der freien
Enden vorstehende Ränder eine Kontur aufweisen, die dem In
nenradius des Hohlzylinders entspricht.
In Einbaulage das Rastelementes 26 samt Haltebügel 46 liegt
das flachere Teil 27 des Rastelementes 26 mit dem freien
Rand seiner Wand 30 auf der Innenseite der schmäleren Sei
tenwände des Ablagefaches 19 auf und taucht mit seiner qua
dratisch ausgebildeten Wandung 32 in den auf diese maßlich
und geometrisch abgestimmten Durchbruch 24 ein, wodurch das
Teil 25 formschlüssig gelagert und gegen eine Verdrehung in
der Ebene der schmäleren Seitenwände gesichert ist. Die la
gerichtige Anordnung des flacheren Teiles 27 im Durchbruch
24 wird durch die in die Kerbe 25 eintauchende Rastnase 28
vorgegeben, wobei deren im Querschnitt kreisförmige Kontur
mit der ihr zugeordneten Kontur der Kerbe 25 formschlüssig
zusammenwirkt.
Die Länge der Rastnase 28 ist so bemessen, daß diese mit
ihrem freien Ende über die Außenseite der schmäleren Sei
tenwände vorstehen. Die vorstehende Rastnase 28 dient dabei
zugleich als eine Art Positionierungshilfe des Teiles 27
zum Teil 35, da sich beide nur zu einer Einheit verbinden
lassen, wenn die Rastnase 28 in eine der Rastpositionen
40 eintauchen kann. Die Verbindung zwischen den Teilen 27
und 35 zum Rastelement 26 wird durch eine Rastverbindung
erzeugt, wobei als deren Rastmittel einerseits der an den
federnden Zungen 42 angeordnete Wulst 44 und andererseits
der die Innenkontur der Wandung 37 tangierende Ringwulst
33 dienen, wobei der Wulst 44 im verrasteten Zustand die
Ringwulst 33 hintergreift. Zur Verbesserung der Rastfunk
tion der Rastmittel dient der beim Rastvorgang zwischen den
beiden federnden Zungen 42 eindringende Rohrstutzen 34, der
als Auflager für die freien Enden der Zungen 42 fungiert
und dabei diese von Innen, am Innendurchmesser des Hohlzy
linders anliegend, unterstützt.
Im im Rastelement 26 montierten Zustand liegen die freien
Enden des Haltebügels 46 in dem als Aufnahme für sie die
nenden Spalt 45 zwischen den federnden Zungen 42. In dieser
Lage bilden seine am Rand der freien Enden des Haltebügels
46 liegenden Quetschungen 47 einem Formschluß mit dem In
nendurchmesser des Hohlzylinders, wodurch der Haltebügel
gegen herausziehen aus dem Spalt 45 gesichert ist (siehe
auch Fig. 3).
Wie besonders aus Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, wird für
den Fall, daß die Stellung des Haltebügels zur Anpassung
seiner das Kühlgut haltenden Basis an die Außenkontur ei
nes im Ablagefach 19 abgestellten Gutes verändert werden
muß, auf den Haltebügel 46 eine Kraft ausgeübt, die das
durch die Rastfunktion des Rastelements erzeugte Rastmoment
überwindet, so daß die Rastnase 28 aufgrund der Drehung
des Teiles 35 in einer zur ursprünglichen Rastposition 46
benachbarten Rastposition 46 einrastet. Das zur Überwindung
des Rastmomentes erforderliche Drehmoment auf das Teil 35
wird dabei sowohl durch die Krafteinleitung auf die Durch
dringungsflächen 43 als auch auf die Wandabschnitte der
Ausnehmung 39 übertragen, da die beiden aufgrund der unter
schiedlichen Außendurchmesser von Hohlzylinder und Wandung
37 mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Stellung des Haltebügels 46 zu den Ablagefächern 19 ist
in seinen Endlagen im wesentlichen durch die Zuordnung des
Teiles 27 innerhalb des Durchbruches 24 vorgegeben, wobei
seine genaue Position durch die in die Kerbe 25 eindrin
gende Rastnase 28 bestimmt ist. Innerhalb der am Rand der
außenliegenden Rastposition 40 angeordneten Anschläge 41
kann der Haltebügel 46 von einer horizontalen Lage I, in
welcher die Basis des Haltebügels 46 mit Abstand zum oberen
Rand der zurückgestuften längeren Seitenwand verläuft, in
seiner um 90° verdrehten vertikalen Lage II in der Halte
bügel 46 über den freien Rändern der Seitenwände 20 ange
ordnet ist verschwenkt werden. Die Rastpositionen 40 sind
dabei auf den Außenabmessungen von Standardbehältnissen wie
beispielsweise Flaschen, quaderförmige Tüten od. dgl. so ab
gestimmt, daß der auf sie eingestellte Haltebügel 46 wenig
stens deren Außenkontur tangiert.
In Fig. 4 ist als zweites Ausführungsbeispiel eine weitere
wärmeisolierte Kühlschranktür 50 gezeigt, die der in Fig.
1 dargestellten sehr ähnlich ist und ebenso wie diese auf
ihrer Innenseite mit schalenartigen, einen umlaufenden Bord
aufweisenden Ablagefächern 51 ausgestattet ist, die inner
halb einer von der Innenseite vorspringenden, rahmenartigen
Einfassung 54 angeordnet sind. Zwischen den senkrechten Ab
schnitten der Einfassung 54, die als Holme 55 und 56 ausge
bildet sind, ist mittig zu diesen ein von der Türmitte zum
oberen Türrand hin verlaufender zusätzlicher Holm 57 an
geordnet. Die einander zugewandten Wangen der Holme 55 bis
57 sind zur abnehmbaren Befestigung der Ablagefächer 51 mit
nicht-dargestellten Nocken ausgestattet, in die die Ablage
fächer 51 einhängbar sind. Für diese Ausführung wären auch
stationär angeordnete Ablagefächer 51 denkbar.
Über den Ablagefächern 51, im Abstand zu deren umlaufenden
Bord sind im vorderen Bereich der Holme 55 bis 57 mit in
dort eingebrachten Durchbrüchen 58 Rastelemente 59 angeord
net, die als Aufnahme für die Enden von weiter unten näher
erläuterten, im wesentlichen U-förmigen Haltebügel dienen.
Wie insb. Fig. 5 zeigt, sind die Durchbrüche 58 quadratisch
ausgeführt und an einen im Querschnitt mit gleicher Geome
trie ausgestatteten, die Rastelemente 59 bildenden, quader
förmigen Ansatz 60 angepaßt. Dieser ist an seinen Augen
flächen 61 mit Rastnasen 62 ausgestattet (siehe hierzu Fig.
6), die in etwa im Abstand der Wandstärke der Innenverklei
dung der Kühlschranktür 50 hinter einer an eine der Stirn
seiten des Grundkörpers 60 sich anschließenden, als Bund
dienenden Scheibe 63 angeordnet sind.
Im Zentrum der Scheibe 63 ist eine als Bohrung ausgebildete
Höhlung 64 angeordnet, die sich parallel zu den Außenflä
chen 61 bis nahe an die der Scheibe 63 gegenüberliegende
Stirnseite des Ansatzes 60 erstreckt. Radial vom Rand der
Höhlung 64 ausgehend, bis zum Rand der Scheibe 63 sind vier
in die Scheibe 63 eingeformte, im Querschnitt halbkreis
förmig ausgestaltete, als Rastpositionen 65 ausgebildete
Kerben angeordnet, die untereinander gleiche Winkelabstände
aufweisen und von denen die jeweils unmittelbar benachbar
ten, aufgrund der durch Einkerbung gebildeten Erhöhungen 66
voneinander getrennt sind. Die sich vom Rand der Scheibe
63 bis zum Bohrungsrand erstreckenden Erhöhungen 66 sind
in ihrer Höhe so bemessen, daß sie einerseits gegenüber
der vom Ansatz 60 abgewandten Außenseite 67 der Scheibe 63
zurückstehen und andererseits sich zusätzlich vom Rand der
Scheibe 63 zur Bohrung 64 hin keilartig verjüngen. Durch
diese Maßnahme ist die Flankenhöhe und -länge der Erhöhung
zwischen zwei benachbarten Rastpositionen 65 im Vergleich
zu der zwischen einer äußeren Rastposition 65 der Außensei
te 67 deutlich reduziert, so daß die von der äußeren Rast
position 65 zu der Außenseite 67 ansteigenden Flanken eine
Art Anschlag bilden.
Ferner ist eine der äußeren Rastpositionen 65 senkrecht zu
einer der Außenflächen 61 des Ansatzes 60 angeordnet, wäh
rend sich die drei verbleibenden Rastpositionen 65 in Ein
baulage des Rastelementes 59 unter dieser erstrecken. Die
beiden außenliegenden Rastpositionen 65 schließen in etwa
einen Zwischenwinkel von 90° ein.
Die sich nahezu über die gesamte Länge des Rastelements 59
erstreckende, von der Außenseite 67 der Scheibe 63 her zu
gängliche Bohrung 64 dient als Lagerung von jeweils einem,
parallel zur Basis eines im wesentlichen U-förmig gestal
teten Haltebügels 70 verlaufenden, an dessen Schenkel 69
anschließende Endabschnitte 70, deren freie Enden vonein
ander abgewandt sind. Die Länge der Endabschnitte 68 ist
so gewählt, daß diese infolge einer Deformation des Halte
bügels 68 innerhalb seiner elastischen Material-Geometrie
eigenschaften in die Bohrung 64 der bereits in den Durch
brüchen 58 lösbar verrasteten Rastelemente 59 einschnappen
kann. Die in die Bohrungen 64 eingeschnappten Endabschnitte 70
der Haltebügel 68 sind dadurch drehbar innerhalb seines
durch die Rastpositionen 65 vorgegebenen Verstellbereiches
geführt. Der in die Rastelemente 59 eingeschnappten Lage
liegt die Außenkontor der im Querschnitt kreisförmigen
Schenkel 69 formschlüssig innerhalb einer Rastposition 65,
wobei die Schenkel 69 aufgrund einer durch die elastischen
Eigenschaften des Haltebügels 68 erzeugten Vorspannung in
die Rastposition 65 gedrückt werden.
Die maximale Ausladung der das Kühlgut in den Ablagefä
chern 51 haltenden Basis des U-förmigen Haltebügels 68
ist erreicht, wenn seine Schenkel 69 horizontal (Lage I),
parallel zum Boden der Ablagefächer 51 angeordnet sind.
Soll entsprechend kleinformatiges Kühlgut gehalten werden,
wird der Haltebügel 68 um seine Endabschnitte 70 von Rast
position 65 zu Rastposition 65 nach unten verschwenkt, bis
seine Schenkel 69 vertikal angeordnet sind (Lage II). Die
jeweiligen Endlagen des Verschwenkbereiches sind, durch die
Höhe der Flanken der außenliegenden Rastpositionen 65 zur
Außenseite 67 der Scheibe 63 anschlagartig vorgegeben.
Ähnlich dem 1. Ausführungsbeispiel könnte der Schwenkbe
reich des Haltebügels 68 natürlich genauso gut von einer
vertikalen oberen Stellung in eine horizontale untere Stel
lung angeordnet sein.
Ein und dasselbe Rastelement 59 kann an den einander ge
genüberliegenden Wangen der senkrechten Holme 55 bis 57
verwendet werden, wobei zur stets sicheren lagerichtigen
Anordnung der Rastelemente 59 innerhalb der Durchbrüche 58
beide mit nicht dargestellten Mitteln versehen sind, die
formschlüssig bei in den Durchbrüchen angeordneten Ansätzen
60 zusammenwirken. Ein derartiges Mittel könnte beispiels
weise eine am Ansatz 60 vorstehende Nase sein, die in eine
darauf abgestimmte Aussparung am Rand der Durchbrüche 58
eingreift.
Beide Durchbrüche 58 sind mit einer ihrer verti
kalen Seiten parallel zur Hauptausdehnung der Holme 55-57
angeordnet. Soll, wie in Fig. 1 bzw. Fig. 4 gezeigt, inner
halb eines Ablagefachs 19 und 51 gleichzeitig Kühlgut mit
unterschiedlichen Außenabmessungen gelagert und gehaltert
werden, so ist der U-förmige Haltebügel 46 und 68 in etwa
auf der halben Länge seiner Basis mit einer Abkröpfung aus
gestattet, durch die in gewisser Weise ein Sprung bei Kühl
gut-Außenabmessungen überbrückt werden kann.
Statt der in den beiden Ausführungsbeispielen dargestellten
vier Rastpositionen für jedes der Rastelemente können auch
je nach Vielfalt der Abmessungen des eingestellten Kühlgu
tes gröbere oder feinere Abstufungen für die Rastposition
gewählt werden. In diesem Zusammenhang hat sich bereits ge
zeigt, daß mit drei bzw. fünf Rastpositionen gute Halteer
folge zu erzielen sind. Für den Fall, daß ein Rastelement
59 mit drei Rastpositionen 65 verwendet wird, müßte z. B. um
ein und dasselbe Rastelement 59 an den einander gegenüber
liegenden Wangen der senkrechten Holme 55 bis 57 verwenden
zu können, die einander gegenüberliegenden Durchbrüche 58
um 45° verdreht angeordnet sein, wobei einer der Durch
brüche mit einer seiner vertikalen Seiten parallel zur
Hauptausdehnung der Holme angeordnet ist.
Es versteht sich, daß sowohl die Bügel- als die Rastelemen
te aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein können, wobei
sich als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, die
Rastelemente aus Spritzguß herzustellen, während sich für
die Haltebügel auch entsprechend geformte Halbzeuge verwen
den lassen.
Claims (12)
1. Kühlschranktür mit auf ihrer Innenseite zwischen senk
rechten Holmen angeordneten, schalenartigen Ablagefä
chern, die zur Aufnahme von darin abstellbaren Standard
behältnissen, wie Flaschen, quaderförmigen Tüten oder dergleichen
dienen, deren Standsicherheit in den Ablagefächern beim
Öffnen der Kühlschranktür durch einen U-förmig gebogenen, schwenkbar gelagerten
Haltebügel unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebügel (46, 68) innerhalb vorgegebener Rast
positionen (40, 65) verschwenkbar ist, wobei die Rastpo
sitionen (40, 65) auf die Abmessungen der Standardbe
hältnisse so abgestimmt sind, daß der Haltebügel (46, 68)
wenigstens annähernd die Außenkontur der Behältnisse
tangiert.
2. Kühlschranktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastpositionen (40, 65) an Rastelementen (26,
59) angeordnet sind, die die freien Enden des U-förmigen
Haltebügels (46, 68) aufnehmen und halten.
3. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit
abnehmbaren Ablagefächern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastelemente (26) an den Ablagefächern (19) angeord
net sind.
4. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (26) aus zwei
zu einer Einheit verbindbaren Teilen (27, 35) gebildet
sind, von denen ein Teil (35) jeweils mit einem freien
Ende des Haltebügels (46) verbunden ist und mit in glei
chen Abständen voneinander angeordneten Rastpositionen
(40) ausgestattet ist, während das andere Teil (27) mit
einer Aufnahme an den schmäleren Seitenwänden der Abla
gefächer (19) und mit einer Rastnase (28) versehen ist,
die mit den Rastpositionen (40) zusammenwirkt.
5. Kühlschranktür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Teil (35) mit den Rastpositionen (40) die
freien Enden des Haltebügels (46) sowohl gegen Verdre
hung gegenüber diesen Rastpositionen (40) als auch gegen
Herausziehen aus diesem Teil (35) formschlüssig sichert,
während das Teil (27) mit der Rastnase (28) formschlüs
sig gegen Verdrehung beim Verschwenken des Haltebügels
(46) in den Aufnahmen (24) an den schmäleren Seitenwän
den des Ablagefachs (19) gelagert ist.
6. Kühlschranktür nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem den Haltebügel (46) aufnehmenden
Teil (35) wenigstens vier Rastpositionen (40) vorgesehen
sind, innerhalb dieser der Haltebügel (46) in gleichmä
ßigen Abständen (b) um 90° von einer horizontalen in ei
ne vertikale Lage und umgekehrt verschwenkt werden kann.
7. Kühlschranktür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (24) an den Seitenwänden der Ablagefä
cher (19) mit einer Ausnehmung (25) ausgestattet sind, in
die die Rastnasen (28) bei der Montage der sie tragenden
Teile (27) eintauchen.
8. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (59) an den
senkrechten Holmen (55, 56, 57) angeordnet sind.
9. Kühlschranktür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastelemente (59) lösbar an den einander
zugewandten Seiten der senkrechten Holme (55, 56, 57)
angeordnet und mit in das Innere der Holme (55, 56, 57)
ragenden, als Lagerbuchsen dienenden Ansätzen (60) aus
gestattet sind, während die bundartigen Stirnseiten (63)
der Rastelemente (59) mit vier als Rastpositionen (65)
dienenden Kerben ausgestattet sind, in die die Augen
kontur der Schenkel (69) des U-förmigen Haltebügels (68)
eintauchen und die eine Schwenkbewegung des Haltebügels
in gleichmäßigen Abständen von einer horizontalen Lage
um 90° nach unten und umgekehrt erlaubt.
10 . Kühlschranktür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die in das Innere der Holme (55, 56, 57) ragenden
Ansätze (60) der Rastelemente (59) in Durchbrüchen (58)
geführt sind, die derart ausgebildet sind, daß die Ra
stelemente (59) wechselseitig in die Holme (55, 56, 57)
einsetzbar sind, wobei die Durchbrüche (58) und die An
sätze (60) Mittel aufweisen, die zur lagerichtigen Mon
tage der Rastelemente (59) dienen.
11. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der U-förmige Haltebügel (46,
68) an seiner Basis eine Abkröpfung aufweist.
12. Kühlschranktür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkröpfung auf der halben Länge der Basis des
U-förmigen Haltebügels (46, 68) angeordnet ist.
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