DE4224969C1 - Förderschraubenpaar für rotierende Verdrängerpumpen - Google Patents
Förderschraubenpaar für rotierende VerdrängerpumpenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/082—Details specially related to intermeshing engagement type pumps
- F04C18/084—Toothed wheels
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Förderschraubenpaar für rotierende
Verdrängerpumpen, deren als Läufer und Gegenläufer ausgebilde
ten Förderschrauben in der Bohrung und in den Flanken berüh
rungsfrei mit gleicher Drehzahl umlaufen (Schraubenspindel
pumpen), zwischen sich Verlustspalte bilden und gleiche Gang
tiefe, gleiche Gangzahl und beidseitig symmetrisch ausgebilde
te Flankenprofile aufweisen, die sich hinsichtlich ihrer Gang
höhe jeweils aus einem unterhalb des Flankenprofilumkehrpunk
tes liegenden Zahnfuß und einem oberhalb dieses Flanken
profilumkehrpunktes liegenden Zahnkopf zusammensetzen.
Es ist bekannt, bei Schraubenspindelpumpen die rotierenden,
Läufer genannten Förderelemente mit schraubenförmigen Profilen
zu versehen, die den Verzahnungsgesetzen unterliegen, jedoch
nicht vordergründig zur Kraftübertragung sondern zur Abdich
tung der Förderkammer zwischen dem Saug- und Druckraum dienen.
Bei den sogenannten außengelagerten Schraubenspindelpumpen
laufen die Läufer in der Bohrung und in den Flanken berüh
rungsfrei um und sind somit geeignet zum Verpumpen nicht
schmierender, viskoser Medien, die häufig mit Schmutz- und
Festpartikeln durchsetzt sind.
Der volumetrische und der Gesamtwirkungsgrad werden im wesent
lichen von der Zähigkeit des Fördermediums und schädlichen
Spalten beeinflußt die Druckhöhe hingegen vom Lagerabstand,
der Läuferlänge, der Steigung des Läufers, seinem Durchmesser
und von dem Nabenverhältnis Nü (Zahnfußdurchmesser : Zahnkopf
durchmesser).
Grundsätzlich wird bei den Läufern zwischen dem Umfangsspalt
(das ist der Spalt zwischen Läufer und umschließender Läufer
bohrung), dem Grundspalt (dies ist der Spalt zwischen dem Läu
feraußendurchmesser des einen Läufers und dem Fußkreisdurch
messer des anderen Läufers) und den Spalten zwischen den Flan
kenprofilen der Läufer im Läufereingriff unterschieden. Beim
Flankenspalt wird zwischen einem vorzugebenden Spalt zum er
forderlichen berührungsfreien Lauf und einem profilabhängigen,
aufgrund der Verzahnungsgesetze entstehenden Spalt unterschie
den. Dieser profilbedingte Verlustspalt ist Gegenstand der
vorliegenden Erfindung.
Sind die zu fördernden nichtschmierenden Medien mit Festparti
keln durchsetzt, bewirkt die durch den Gegendruck auftretende
Rückströmung durch alle Spiele einen Strahlverschleiß; die
Spiele werden hierdurch vergrößert, so daß bereits nach kurzer
Betriebszeit der effektive Förderstrom absinkt. Diesem Problem
wird in der Praxis entgegengewirkt entweder durch mehrere hin
tereinander angeordnete geschlossene Kammern des Läufers, also
durch eine Erhöhung der Kammerzahl, oder aber durch unter
schiedliche Drehzahl des Gegenläufers. Der erste Lösungsvor
schlag führt zu einer Verlängerung der Läufer und damit zu ei
nem großen Lagerabstand und zu einer Einschränkung des Förder
druckes infolge der größeren Durchbiegung. Bei der zweiten Lö
sungsalternative haben die Läufer unterschiedliche Gangzahl
und somit unterschiedliche Geschwindigkeiten, wodurch verkürz
te Füllzeiten und vor allem bei größeren Viskositäten eine
vollkommene Kammerfüllung verhindert werden. Nachteilig ist
ferner, daß bei Mehrgängigkeit des einen Läufers die kleinst
mögliche Läufersteigung in jedem Fall größer ist als bei
gleichgängigen Läuferpaaren, da anderenfalls die Zahnstärke
bzw. Gangstärke zu schwach würde. Dieser Nachteil führt eben
falls zu einer Einschränkung der Saughöhe.
Das eingangs beschriebene Förderschraubenpaar läßt sich der
gattungsbildenden DE-35 39 096 A1 entnehmen. Die hier offen
barte Schraubenspindelpumpe dient zur Förderung einer Flüssig
keit. Die einzelnen Schraubengänge weisen in ihrem Fußbe
reich - gesehen im Längsschnitt der Förderschraube - Breiten
auf, die größer sind als die Breiten an den Teilkreisen. Dabei
können die Schraubengänge von einer der beiden Förderschrauben
an den Füßen der Schraubengänge - im Längsschnitt der Schraube
gesehen - Breiten haben, die kleiner sind als die Breiten an
den Teilkreisen der Förderschraube, um jegliche Eingriffsstö
rung mit den Schraubengängen der anderen Förderschraube zu
vermeiden. Dabei liegt das Verhältnis der Breite der Schrau
bengänge an ihren Füßen zur Breite an den Teilkreisen in dem
Bereich von 1,01 bis 1,45.
Die DE-PS 5 94 691 offenbart einen Schraubenverdichter, beste
hend aus rechts- und linksgängigen, miteinander in Eingriff
stehenden, durch Zahnräder gekuppelten und durch ein Gehäuse
dicht umschlossenen Schrauben. Hier ist bereits erläutert, daß
Schrauben mit dreieckigem oder scharfem Trapezgewinde einen
gegenseitigen Eingriff gestatten und im Berührungsquerschnitt,
d. h. in ihrer gemeinschaftlichen Achsmittelebene, eine Li
niendichtung bilden, soweit Zahn und Lücke genau gleich ausge
führt sind. Außerhalb dieser Ebene treten aber im Eingriffs
gebiet zwischen den Flanken der Gewindegänge mit zunehmend
spitzer werdendem Profil zunehmende Spalten auf, wodurch Räume
verschiedenen Druckes verbunden werden und folglich Spaltver
luste entstehen. Diese Flankenspalten sind zu unterscheiden
von den Profilspalten, die in der Berührungsebene beider
Schrauben auftreten können. In dieser Vorveröffentlichung wird
ferner darauf hingewiesen, daß eine vollkommene Flankendich
tung wegen der Überschneidungen nicht erreichbar, eine voll
kommene Profildichtung hingegen unzulässig sei, da sie zu gro
ße Flankenspalte ergäbe. Zur Herstellung von Verdichterschrau
ben, deren Profilkantenlinien nur gerade, geometrisch ähnlich
herstellbare Formen sind, sowie zur Erzielung gleichzeitig
kleiner Profil- und Flankenspalten wird in diesem Dokument
vorgeschlagen, die nach außen sich erweiternde Zahnlücke durch
ein Grundtrapez mit etwa 6° Spitzenwinkel und ein dieses im
Außenteil überschneidendes Trapez von etwa 12° Spitzenwinkel
zu bilden. Je nach Wahl der Winkel kann sich dabei der
Schnittpunkt der beiden Flankenwinkel zwischen Mitte und Pro
filaußenkante verschieben, so daß am Fuß und Kopf kleine drei
eckige Profilspalten entstehen und gleichzeitig der Flanken
spalt auf ein möglichst kleines Maß gedrückt wird. Eine wirt
schaftliche Form in Bezug auf Baulänge und Spaltverluste für
eine gegebene Stufenzahl soll dann erreicht werden, wenn die
Lückentiefe gleich der zugehörigen halben Steigung ist, so daß
die mittlere Lückenbreite an jeder Stelle des Gewindes annä
hernd gleich ist.
Aufgrund der sich im Verlauf der Strömung verengenden Gewinde
gänge läßt sich dieser vorbekannte Schraubenverdichter nicht
zur Förderung inkompressibler Medien verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Förderschrauben
paar der eingangs beschriebenen Bauart zu entwickeln mit einer
möglichst kurzen Läuferlänge und einem entsprechend geringen
Lagerstützabstand, mit möglichst kleiner Stufenzahl, großer
Zahnkopfbreite, kleiner Läufersteigung und geringer Umfangs
spaltlänge, um so eine Schraubenspindelpumpe mit relativ gro
ßem Förderstrom und hohem Förderdruck bei geringem Material
einsatz zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
profilbedingte Verlustspalthöhe im Achsschnitt am Wälzkreis
für einen bestimmten Läuferdurchmesser konstant gehalten wird
durch Verschiebung des Flankenprofilumkehrpunktes als Funktion
einer technisch ausführbaren Läufersteigung.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Flankenprofilumkehrpunkt im
Verhältnis Läuferdurchmesser zur Läufersteigung ansteigt, und
wenn der Flankenprofilumkehrpunkt innerhalb der Baureihe, die
durch das Verhältnis Fußdurchmesser : Kopfdurchmesser=Nü ge
kennzeichnet ist, mit abnehmender Läufersteigung über den
Wälzkreisradius hinaus bis zu einem Wert von maximal r=1 an
steigt.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Anstieg des Flankenprofi
lumkehrpunktes von einem Minimalwert beginnt, der größer ist
als der Wälzkreisradius, und wenn die konstant zu haltende
profilbedingte Verlustspalthöhe im Achsschnitt am Wälzkreis im
Bereich 0,1% bis 1,5%, vorzugsweise 0,1% bis 0,8% des Läu
ferdurchmessers liegt.
Bei der Förderung von Flüssigkeiten mit hohem Gasanteil ent
steht häufig nach kurzer Laufzeit eine hohe örtliche Kompres
sionswärme, und zwar insbesondere an dem Läuferzahn, der der
Druckseite am nächsten liegt. Dies kann zur örtlichen Umfangs
spaltaufzehrung und schließlich zum Fressen durch Materialkon
takt (Reibschluß) führen. Erfindungsgemäß soll dieses Problem
dadurch behoben werden, daß bei mehrstufigen Läufern nur die
der Saugseite am nächsten liegenden Stufen eine erfin
dungsgemäße optimale Verlustspaltverteilung gemäß vorstehenden
Erläuterungen aufweisen. Dadurch wird in Achsrichtung des Läu
fers auch Gas innerhalb der vergrößerten Verlustspaltvolumina
komprimiert; die entstehende Kompressionswärme wird über eine
größere Oberfläche des Läufers verteilt und kann günstiger ab
geführt werden. Eine örtliche Zahnkopfüberhitzung wird dadurch
ausgeschlossen. Die Pumpe für die Förderung von Flüssigkeit
mit hohen Gasgehalten von mehr als 95% läßt sich mit diesen
Maßnahmen erstmals mit optimalem Wirkungsgrad betriebssicher
gestalten. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß
sich bei mehrstufigem Läufer der Flankenprofilumkehrpunkt bis
zu der der Saugseite am nächsten liegenden Stufe kontinuier
lich, stufenweise oder mehrfach unstetig in Richtung auf seine
optimale Lage ändert.
Der minimale Flankenprofilumkehrpunkt beträgt in Annäherung
8/10 des Wälzkreisradius plus 0,2. Die exakte Berechnung er
folgt aus der Formel qmin=0,6258×e0,4886Nü.
Den eingangs zum Stand der Technik genannten Nachteilen wird
erfindungsgemäß somit im Prinzip dadurch begegnet, daß man bei
treibendem und getriebenem Läufer bei gleicher Umlaufgeschwin
digkeit den profilbedingten schädlichen Spalt aufteilt, wobei
durch geeignete Maßnahmen der Fußverlustspalt steigungsabhän
gig bis zu 24mal größer gestaltet wird als der Kopfverlust
spalt. Hierdurch fließt am Zahnkopf ein geringerer Leckstrom,
so daß sich am Zahnkopf auch ein geringerer Verschleiß ein
stellt. Außerdem ergibt sich ein verbesserter volumetrischer
Effekt, der den Gesamtwirkungsgrad verbessert und zu einer
längeren Lebensdauer der Schraubenspindelpumpe führt.
Bei den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Lösungen
für mehrstufige Läufer wird die Möglichkeit geschaffen, inkom
pressible Medien durch Spalte zurückfließen zu lassen, kom
pressible Medien hingegen über einen längeren Weg in Achsrich
tung zu komprimieren. Unabhängig davon, wie der Profilumkehr
punkt über die Läuferlänge ansteigt, soll der Profilumkehr
punkt sein Optimum immer am saugseitigen Läuferende haben und
zum druckseitigen Läuferende in Richtung Läuferradius anstei
gen. Hierdurch soll die lokale Wärmebildung an der Druckseite
durch die profilbedingten Spalte über die Läuferlänge abge
führt werden. Der profilbedingte Spalt wird somit zur Saugsei
te hin verkleinert. Diese Maßnahme hat auch bei hohen Gasraten
eine Verschiebung des Angriffspunktes der Querkraft zur Folge;
sie wird von der druckseitigen Mitte zu den an der Saugseite
angeordneten Stützlagern verschoben, wodurch die Wellendurch
biegung verringert wird. Derartige Pumpen eignen sich insbe
sondere zur Erdölförderung direkt am Bohrloch, wo mit gas
durchsetzten Medien zu rechnen ist (Multiphasenförderung).
Die Erfindung wird anhand von Diagrammen näher erläutert. Hin
sichtlich der verwendeten Zeichen und Begriffe wird Bezug ge
nommen auf die "Übersichtstabelle".
Es zeigen:
Fig. 1a eine Eingriffsfläche im Stirnschnitt für qmin;
Fig. 1b eine Darstellung gemäß Fig. 1a für qmax;
Fig. 2 ein Achsschnittprofil;
Fig. 3 einen Achsschnittprofilspalt mit einem Vergleich
für q=1, q=m, q=qmin bei gleicher Steigung
und gleichem Durchmesser;
Fig. 4 einen Achsschnittprofilspalt für qmin und qmax;
Fig. 5 die Verlustflächen in der Eingriffszone im Stirn
schnitt dimensionslos dargestellt (RK/RK=1=r)
am Zahnkopf und -fuß über den Profilumkehrpunkt
mit Fuß/Kopfverhältnis Nü=0,4 und Nü=0,65;
Fig. 6 ein Achsschnittprofil mit kontinuierlich verän
derlichem Profilerzeugungskreis;
Fig. 7 als Stand der Technik im Längsschnitt eine
Schraubenspindelpumpe mit Außenlagerung und
Fig. 8 in verkleinertem Maßstab die Schraubenspindelpum
pe gemäß Fig. 7 im Querschnitt.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Schraubenspindelpumpe
besitzt als Förderelemente zwei berührungslos ineinander käm
mende, gegenläufige Förderschraubenpaare, die jeweils eine
rechtsgängige Förderschraube 1 sowie eine linksgängige Förder
schraube 2 umfassen. Durch diese zweiströmige Anordnung ist
der Axialschub ausgeglichen. Die ineinandergreifenden Förder
schrauben bilden zusammen mit dem sie umschließenden Gehäuse 3
einzeln abgeschlossene Förderkammern. Bei Drehung über eine
Antriebswelle 4 bewegen sich diese Kammern kontinuierlich und
parallel zu den Wellen von der Saug- zur Druckseite. Dabei be
stimmt die Drehrichtung der Antriebswelle die Fortbewegungs
einrichtung der Förderkammern. Der Druckaufbau erfolgt über
die Länge der Förderelemente nahezu linear. Das durch den
Saugstutzen 5 der Pumpe zufließende oder angesaugte Medium
wird im Pumpengehäuse 6 in zwei Teilströmen den beiden Saug
räumen zugeführt.
Die Drehmomentübertragung von der Antriebs- auf die getriebene
Welle erfolgt durch ein außerhalb des Pumpengehäuses 6 ange
ordnetes Zahnradgetriebe 7, dessen Einstellung den berührungs
freien Lauf der Förderelemente gewährleistet. Mit dem Bezugs
zeichen 8 ist eine Stopfbuchse gekennzeichnet.
Die Umdrehungsrichtung der Antriebswelle 4 ist in Fig. 7
durch den Pfeil 9 gekennzeichnet. Fig. 8 läßt schematisch den
Druckstutzen 10 erkennen.
Hinsichtlich der weiteren Bezugszeichen wird auf die "Über
sichtstabelle" verwiesen.
Erfindungsgemäß werden die Förderschraubenflanken so gerade
wie möglich gestaltet unter Vermeidung konvexer oder konkaver
Formen. Angestrebt wird ein möglichst geringer profilabhängi
ger Verlustspalt. Zwischen den beiden Extremwerten q=m und q=1
ist das Optimum zu finden, wobei der Zahnkopf bezogen auf die
Zahnhöhe klein, die Zahnkopfbreite groß und der Abstand der
kämmenden Zahnflanken voneinander gering sein sollen. Diese
Forderungen sind gleichbleibend über einen Läufersteigungsbe
reich zu erfüllen.
Bei q=1 ist die Zahnkopfhöhe gleich Null; die Zahnkopfbreite
ist mit H/2 am größten, der Flankenabstand jedoch ebenso wie
die Zahnfußverlustfläche am größten. Dies ist bei einer erfor
derlichen minimalen Steigung bei stabiler Zahnstärke nicht
praktikabel. Bereits bei geringem Gegendruck sind aufgrund des
großen Fußspaltes die Rückstromverluste sehr groß; der effek
tive Förderstrom wird aufgezehrt.
Beim anderen Extrem q=m ist der Zahnkopf mit halber Zahnhöhe
am größten, die Zahnkopfbreite am geringsten; es ist nur ein
profilbedingter Kopfspalt vorhanden. Der Flankenabstand ist
bis zu Zahnmitte gleich Null und vergrößert sich darüber hin
aus zum Maximum am Läuferdurchmesser. Die Reaktionskräfte sind
am größten, so daß anzustreben ist, q von diesem Punkt weit
entfernt anzuordnen.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung von Kopf- und Fußspalte
läßt sich unter Berücksichtigung der Oberflächenreibung zwi
schen den Förderschraubenflanken bei gleichem Differenzdruck
vor allem bei niedrigviskosen und hochgashaltigen Förderme
dien der Rückstromverlust deutlich verringern. Hierdurch er
reicht man eine Wirkungsgradverbesserung sowie einen geringe
ren Strahlverschleiß.
Bei gashaltigen Medien wird durch die erfindungsgemäße Maßnah
me die entstehende Kompressionswärme gezielt verteilt und da
durch einer Aufzehrung des Umfangsspaltes am Zahnkopf und
Laufgeräuschen entgegengewirkt.
Übersichtstabelle
Lo: Abstand zwischen den Stützlagern des Läufers
Fö-1: Läuferlänge
A: Mittenabstand der Stützlager
H: Läufersteigung
K: Stufenzahl des Läufers
G: Gangzahl des Läufers
S: Zahnkopfbreite
Au: Verlustfläche am Läuferumfang und umschließenden Gehäuse
Ak: Verlustfläche am Zahnkopf am Zahneingriff (im Stirnschnitt)
Af: Verlustfläche am Zahnfuß am Zahneingriff (im Stirnschnitt)
AV: Summe der Verlustflächen von Zahnkopf und Zahnfuß am Zahneingriff (im Stirnschnitt)
DK: Zahnkopfdurchmesser = Läuferdurchmesser (RK = DK/2)
DF: Zahnfußdurchmesser (RF = DF/2)
DT: Teilkreisdurchmesser = Wälzkreisdurchmesser (RT = DT/2)
Dq: Profilkreisdurchmesser (Rq = Dq/2)
γ bzw. Nü: Nabenverhältnis DF/DK
m: dimensionsloser Teilkreisradius (RT/RK)
q: dimensionsloser Profilkreisradius (Rq/RK)
qmin: minimaler Profilumkehrpunkt
qmax: maximaler Profilumkehrpunkt
q = 1: kein Kopfspalt
q = m: kein Fußspalt
r = 1: dimensionsloser Zahnkopfradius (RK/RK = 1)
c: relativ konstanter Abstand im Achsschnitt am Wälzkreis der profilbedingten Verlustfläche
αu: Umschlingungswinkel der Läufer vom Läufergehäuse
αö: Öffnungswinkel des umschließenden Läufergehäuses
αm: Profilwinkel im Stirnschnitt am Wälzkreisradius
αSK: Profilwinkel im Stirnschnitt an beliebigem Kopfradius
αSF: Profilwinkel im Stirnschnitt an beliebigem Fußradius
αFL: Profilwinkel am Achsschnitt am Kopfkreisradius
β: Profilwinkel im Stirnschnitt am Läuferradius
Fö-1: Läuferlänge
A: Mittenabstand der Stützlager
H: Läufersteigung
K: Stufenzahl des Läufers
G: Gangzahl des Läufers
S: Zahnkopfbreite
Au: Verlustfläche am Läuferumfang und umschließenden Gehäuse
Ak: Verlustfläche am Zahnkopf am Zahneingriff (im Stirnschnitt)
Af: Verlustfläche am Zahnfuß am Zahneingriff (im Stirnschnitt)
AV: Summe der Verlustflächen von Zahnkopf und Zahnfuß am Zahneingriff (im Stirnschnitt)
DK: Zahnkopfdurchmesser = Läuferdurchmesser (RK = DK/2)
DF: Zahnfußdurchmesser (RF = DF/2)
DT: Teilkreisdurchmesser = Wälzkreisdurchmesser (RT = DT/2)
Dq: Profilkreisdurchmesser (Rq = Dq/2)
γ bzw. Nü: Nabenverhältnis DF/DK
m: dimensionsloser Teilkreisradius (RT/RK)
q: dimensionsloser Profilkreisradius (Rq/RK)
qmin: minimaler Profilumkehrpunkt
qmax: maximaler Profilumkehrpunkt
q = 1: kein Kopfspalt
q = m: kein Fußspalt
r = 1: dimensionsloser Zahnkopfradius (RK/RK = 1)
c: relativ konstanter Abstand im Achsschnitt am Wälzkreis der profilbedingten Verlustfläche
αu: Umschlingungswinkel der Läufer vom Läufergehäuse
αö: Öffnungswinkel des umschließenden Läufergehäuses
αm: Profilwinkel im Stirnschnitt am Wälzkreisradius
αSK: Profilwinkel im Stirnschnitt an beliebigem Kopfradius
αSF: Profilwinkel im Stirnschnitt an beliebigem Fußradius
αFL: Profilwinkel am Achsschnitt am Kopfkreisradius
β: Profilwinkel im Stirnschnitt am Läuferradius
Claims (8)
1. Förderschraubenpaar für rotierende Verdrängerpumpen, de
ren als Läufer und Gegenläufer ausgebildeten Förder
schrauben in der Bohrung und in den Flanken berührungs
frei mit gleicher Drehzahl umlaufen (Schraubenspindel
pumpen), zwischen sich Verlustspalte bilden und gleiche
Gangtiefe, gleiche Gangzahl und beidseitig symmetrisch
ausgebildete Flankenprofile aufweisen, die sich hin
sichtlich ihrer Ganghöhe jeweils aus einem unterhalb des
Flankenprofilumkehrpunktes (q) liegenden Zahnfuß und ei
nem oberhalb dieses Flankenprofilumkehrpunktes (q) lie
genden Zahnkopf zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die profilbedingte Verlustspalthöhe (c) im Achs
schnitt am Wälzkreis für einen bestimmten Läuferdurch
messer (DK) konstant gehalten wird durch Verschiebung des
Flankenprofilumkehrpunktes (q) als Funktion einer tech
nisch ausführbaren Läufersteigung (H).
2. Förderschraubenpaar nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flankenprofilumkehrpunkt (q) im Ver
hältnis Läufer Durchmesser (DK) zur Läufersteigung (H)
ansteigt.
3. Förderschraubenpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Flankenprofilumkehrpunkt (q) in
nerhalb der Baureihe, die durch das Verhältnis Fußdurch
messer (DF) : Kopfdurchmesser (DK)=Nü gekennzeichnet
ist, mit abnehmender Läufersteigung (H) über den Wälz
kreisradius (m) hinaus bis zu einem Wert (qmax) von maxi
mal r=1 ansteigt.
4. Förderschraubenpaar nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anstieg des Flankenprofilumkehr
punktes (q) von einem Minimalwert beginnt, der größer ist
als der Wälzkreisradius (m).
5. Förderschraubenpaar nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konstant zu hal
tende profilbedingte Verlustspalthöhe (c) im Achsschnitt
am Wälzkreis im Bereich 0,1% bis 1,5% des Läuferdurch
messers (Dk) liegt.
6. Förderschraubenpaar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
met, daß die genannte Verlustspalthöhe (c) im Achsschnitt
am Wälzkreis im Bereich 0,1% bis 0,8% des Läuferdurch
messers (Dk) liegt.
7. Förderschraubenpaar nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstufigen
Läufern nur die der Saugseite am nächsten liegenden Stu
fen eine optimale Verlustspaltverteilung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche aufweisen.
8. Förderschraubenpaar nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß sich bei mehrstufigem Läufer der Flankenprofi
lumkehrpunkt (q) bis zu der der Saugseite am nächsten
liegenden Stufe kontinuierlich, stufenweise oder mehrfach
unstetig in Richtung auf seine optimale Lage ändert.
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