DE4223453C2 - Temperaturfühler für Oberflächenmessungen mit einer neuartigen Vorrichtung zu seiner Befestigung an der Prüflingsoberfläche - Google Patents
Temperaturfühler für Oberflächenmessungen mit einer neuartigen Vorrichtung zu seiner Befestigung an der PrüflingsoberflächeInfo
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- G01K1/14—Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations
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- G01K1/16—Special arrangements for conducting heat from the object to the sensitive element
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Description
Bekannt sind Temperaturfühler zur Messung von Oberflächentem
peraturen, die als Sensoren Thermoelemente, Widerstandsther
mometer (PT 100), NTC-Widerstände, Thermistoren oder andere
Wandler, welche die physikalische Größe "Temperatur" in eine
elektrische Größe umformen, enthalten. Dabei befinden sich
die o.a. Sensoren an der Tastspitze eines Schutzrohres.
Dieses Rohr, das oft mit einem Handgriff versehen ist, wird
mit seiner flach ausgebildeten Spitze auf den Prüfling ge
drückt, wodurch der jeweilige Sensor nach einer gewissen Zeit
die Temperatur des Prüflings annimmt. Diese Tastfühler sollen
eine möglichst geringe Masse (gering gegenüber dem Prüfling)
haben, da diese Masse durch den Prüfling erwärmt werden muß.
Dadurch entsteht ein Meßfehler, der sich zum Teil elektro
nisch kompensieren läßt.
Derartige Tastfühler haben die Eigenschaft, daß sie während
der Messung von Hand an den Prüfling gepreßt werden müssen.
Damit dabei der optimale Wärmeübergang erzielt wird, muß das
Fühlerende exakt plan auf der Prüflingsoberfläche aufliegen.
Dies erfordert Erfahrung bei der Handhabung. Langzeitmessun
gen lassen sich mit diesen Tastfühlern nicht durchführen.
Für letztgenannte Meßaufgaben wurden Fühler vorgeschlagen, bei
denen der Sensor, z. B. ein Thermistor oder ein Thermoelement,
wärmeleitend in einen Hohlraum eines Dauermagneten eingebet
tet ist und der Dauermagnet zur Temperaturmessung an der
Prüflingsoberfläche angebracht wird. Bei dieser Anordnung ist
die thermische Zeitkonstante, nach welcher der gesamte Dauer
magnet die Temperatur des Prüflings annimmt, sehr groß; außer
dem ist die maximale Einsatztemperatur dieses Fühlers dadurch
begrenzt, daß der Dauermagnet seinen Magnetismus bei etwa 200
Grad C irreversibel verliert.
Oberflächenfühler zum Anschluß an elektronische Temperatur
meßgeräte sind bekannt und in den Datenblättern folgender
Firmen beschrieben:
Testotherm GmbH & Co, D-7825 Lenzkirch:
"Sekunden-Thermometer der Profi-Klasse" Katalog 12.88/1
Magnetfühler für -50 . . . +200 Grad C
Ansprechzeit: 40 s, Auflagefläche 20 mm Durchmesser.
"Sekunden-Thermometer der Profi-Klasse" Katalog 12.88/1
Magnetfühler für -50 . . . +200 Grad C
Ansprechzeit: 40 s, Auflagefläche 20 mm Durchmesser.
Impac Electronic GmbH, D-6000 Frankfurt/M. 19
Datenblatt "Tastotherm" Profi-Linie Fühlerprogramm NiCr-Ni
Oberflächenfühler mit Handgriff, ohne Magnetbefestigung
Die Fühler müssen von Hand exakt planparallel zur Prüflingsoberfläche fest angepreßt werden.
Datenblatt "Tastotherm" Profi-Linie Fühlerprogramm NiCr-Ni
Oberflächenfühler mit Handgriff, ohne Magnetbefestigung
Die Fühler müssen von Hand exakt planparallel zur Prüflingsoberfläche fest angepreßt werden.
Ahlborn Meßtechnik, D-8150 Holzkirchen.
System für Temperatur-Meßtechnik "THERM" Katalog 4/92
Fühler Typ T 131 mit Magnetbefestigung für Oberflächenmessung
Hitzebeständig bis 100 Grad C.
Auflagefläche 30 mm Durchmesser.
System für Temperatur-Meßtechnik "THERM" Katalog 4/92
Fühler Typ T 131 mit Magnetbefestigung für Oberflächenmessung
Hitzebeständig bis 100 Grad C.
Auflagefläche 30 mm Durchmesser.
Dipl.-Ing. F. Siebrecht, Bensheim/Bergstraße.
In der Zeitschrift "Automatisierung" vom April 1968
ist ein rein mechanisch arbeitendes Magnet-Haftthermometer
mit Anzeiger für -90 . . . +550 Grad C und ca. 60 mm Auflage
durchmesser angegeben.
In den folgenden Patent- bzw. Gebrauchsmusterschriften
sind Temperaturfühler beschrieben:
"Einrichtung Temperaturerfassung" DD 2 18 455 A1. Ein oder mehrere Temperatursensoren sind in einer Vergußmasse
eingebettet, die sich in einem magnetisierten Manipermhohlzy
linder befindet. Der Manipermzylinder sitzt bei der Messung
unmittelbar auf der Prüflingsoberfläche.
"Temperatursensor for Measuring the Temperatur of an Engine"
US 4,282,754.
Der Fühler besteht aus der Kombination von einem Magneten,
einem Temperatursensor, z. B. Thermistor, und einem Gehäuse.
Eine Oberfläche des Magneten haftet magnetisch an der Ober
fläche des Prüflings.
"Temperatur Sensor" JP 60-80731.
Eine Magnetscheibe enthält in ihrer Bohrung einen Zylinder
aus Epoxy, an dessen Boden ein Widerstandssensor so ange
bracht ist, daß er durch den Magneten an die Prüflingsober
fläche gepreßt wird.
"Temperatursensor für Meßobjekte" DE 90 17 685 U1.
Der Fühler besteht aus einem Gehäuse und einem Sensor-Einsatz
der in direkten Kontakt mit der Prüflingsoberfläche deren
Temperatur mißt. Die Anpressung wird dadurch erreicht, daß der
Gehäuseinnenraum an eine Unterdruckleitung angeschlossen ist
und der Sensor-Einsatz in Richtung Meßobjekt vorgespannt ist.
"Elektrische Temperaturmeßeinrichtung mit auf ferromagneti
schen Werkstoffen selbsthaftenden Komponenten" DE 31 27 389 A1.
Der Temperatursensor dieses Fühlers ist in einem kleinvolumi
gen Dauermagneten eingebettet; die Sensor-Anschlußleitungen
sind zugkraftfrei über einen ebenfalls magnetisch haftenden
Leitungshalter verlegt.
"Vorrichtung zur akustischen Meldung einer bestimmten Tempera
tur eines Kochgutes" DE 30 39 991 A1.
Die Vorrichtung besteht aus einem Alarmgerät mit tempera
turabhängigem Sensor sowie einem Melder. Das Alarmgerät ist
mit mindestens einem Magneten zur Anbringung an einem Kochge
fäß versehen.
Die Beseitigung der Nachteile der bisher verwendeten Tastfüh
ler, als da sind: hohe thermische Zeitkonstante, umständliche
Handhabung, Notwendigkeit der exakt senkrechten Anpressung
des Fühlers an die Prüflingsoberfläche sowie zum Teil kompli
zierte Konstruktion, hat sich die vorliegende Erfindung zum
Ziel gesetzt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Weitere Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Temperatursensor unmittelbar
auf einer Kontaktscheibe befestigt, vorzugsweise werden
die beiden Drähte eines Thermoelementpaares derart auf der
selben Seite einer Scheibe aus gut wärmeleitendem Material,
vorzugsweise Kupfer oder Bronze, dicht beieinander ange
schweißt, daß dadurch ein Thermoelement entsteht. Diese
Kontaktscheibe bewirkt bei der Messung den Wärmekontakt mit
der Prüflingsoberfläche. Deren Abmessungen sind so klein,
wie es die Größe des Sensors, z. B. die Befestigung der Ther
moelementdrähte, erlauben.
Auf dieser Seite der Kontaktscheibe befindet sich unmit
telbar anliegend ein Abstandsteil aus einem schlecht
wärmeleitenden Material, vorzugsweise aus Keramik oder Sili
conkautschuk. Das Abstandsteil hat in seiner Mitte eine
Bohrung, durch die die Anschlußdrähte für den Sensor geführt
sind. Auf dem Abstandsteil sitzt eine runde Dauermagnetschei
be, die in der Mitte zum gleichen Zweck eine Bohrung
besitzt.
Der von der Kontaktscheibe kommende Thermodraht steckt so
mit in den Bohrungen von Abstandsteil und Dauermagnetscheibe,
wodurch er diesen beiden Teilen einen Halt in axialer Rich
tung gibt. Er tritt am oberen Ende des Abstandsteiles heraus
und ist von da ab frei; seine Länge wird der Meßanordnung
angepaßt. An seinem Ende wird er mit dem elektronischen
Temperaturmeßgerät durch Stecken oder Klemmen verbunden.
Die Dauermagnetscheibe ist in axialer Richtung magnetisiert
und besteht aus einem Material, das optimale Magnetisierbar
keit bei höchstmöglicher maximaler Betriebstemperatur be
sitzt.
Gut geeignete Materialien für diese Dauermagnetscheibe sind
beispielsweise Dauermagnetwerkstoffe aus Seltenen Erden und
Kobalt. Sie haben besonders hohe Koerzitivfeldstärken bei
gleichzeitig hoher Sättigung und guter Temperaturstabilität.
Die maximale Temperatur, bei welcher die magnetischen Eigen
schaften nicht irreversibel verlorengehen, beträgt 300, unter
besonderen Umständen bis zu 400 Grad Celsius.
Soll der Andruck der Kontaktscheibe an die Fühleroberflä
che erhöht werden, so wird auf die Dauermagnetscheibe
oben eine weitere, gleiche aufgesetzt.
Es ist überhaupt ein Vorteil des der Erfindung zugrunde
liegenden Fühlerprinzips, daß der Fühler aus austausch- und
ergänzbaren Einzelteilen besteht. Dies erleichtert und ver
billigt Herstellung und Reparatur.
Das magnetische Feld der Dauermagnetscheibe, dessen Feldlini
en senkrecht in die magnetisierbare Prüflingsoberfläche
eintreten, bewirkt, daß die Wärmekontaktscheibe automatisch
exakt plan aufliegt.
Um Beschädigungen der spröden Dauermagnetscheiben zu vermei
den, sind sie bei Fühlern, die erhöhten mechanischen Bean
spruchungen ausgesetzt werden, durch einen dünnen Überzug
geschützt.
Das wärmeisolierende Abstandsteil, z. B. ein Siliconkautschuk
schlauch oder ein Keramikröhrchen, bewirkt auch, daß die
Dauermagnetscheibe erst nach einer längeren Zeit als not
wendigerweise eine Tastmessung dauert, die Temperatur des
Prüflings annimmt. Somit läßt sich der erfindungsgemäß vorge
schlagene Fühler kurzzeitig oberhalb von 300 Grad Celsius
verwenden, obwohl die Magnetscheibe nur 300 Grad Celsius
verträgt. Darüber hinaus verliert sie ihren Magnetismus.
Die Messung der Oberflächentemperatur wird in der Praxis mit
Tastfühlern nur bis zu ca. 700 Grad Celsius durchgeführt.
Oberhalb von ca. 700 Grad C ist der Wärmeübergang zwischen
Prüfling und Fühler zu schlecht, weshalb dann Infrarot-
Strahlungspyrometer verwendet werden müssen.
In Fällen, in denen die Prüflingstemperatur die von der
Dauermagnetscheibe tolerierte Temperatur (vorzugsweise bis
300 oder 400 Grad C) nicht überschreitet und/oder keine
geringe thermische Zeitkonstante gefordert ist,
hat das Abstandsteil nur eine sehr geringe Länge.
Die Einzelteile des beschriebenen Fühlers werden am Ende der
Dauermagnetscheibe, beispielsweise durch eine kleine Draht
klammer oder einen Sprengring, der den Thermodraht um
schließt, zusammengehalten.
Bei erfindungsgemäßen Fühlern, die für kurzzeitige Tastmes
sungen verwendet werden, besteht der Thermoelementdraht
aus zwei gegenseitig isolierten Massivdrähten, die vorzugsweise
mit Glasseide umsponnen sind und steif genug sind, daß eine
Handhabung ohne einen weiteren Handgriff möglich ist. Bei
Fühlern für Langzeitmessungen wird daran anschließend dünner,
flexibler Thermoelementdraht oder eine Ausgleichsleitung
verwendet, da diese sich leichter verlegen lassen.
Sollen die beschriebenen Fühler an nichtmagnetisierbaren
Prüflings-Materialien, z. B. an Aluminium, Kupfer oder Kunst
stoffen u. a. verwendet werden, so erfolgt deren Befestigung
dadurch, daß auf der Gegenseite der zu messenden Oberfläche,
genau unter der Wärmekontaktscheibe des Fühlers, ein Dauer
magnet, z. B. der gleiche wie er im Fühler verwendet ist,
angebracht wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen
werden.
In Fig. 1 ist schematisch der Aufbau eines
Oberflächen-Temperaturfühlers gezeigt. Mit diesem wird die
Oberflächentemperatur des Prüflings (1) gemessen. Als Sensor
ist ein Thermoelement eingesetzt.
Der Thermodraht (2) besteht vorzugsweise aus je einem
Masivdraht aus Nickel und Chromnickel, Typ K, gegenseitig und
gemeinsam mit Glasseide umsponnen, mit einem Außendurchmesser
von 2,5 mm. Die kurz abisolierten, freien Drahtenden sind
unmittelbar nebeneinander in der Mitte auf die kreisrunde
Kontaktscheibe (3) aufgeschweißt. Sie bilden somit eine Ther
moelement-Meßstelle (4). Die Kontaktscheibe (3) besteht vorzugsweise aus
Bronzeblech von 0,5 mm Dicke mit einem Durchmesser von 5 mm.
Der Außendurchmesser des auf der Kontaktscheibe (3) sitzenden
Abstandsteiles (5) aus Siliconkautschuk oder aus Keramik oder
aus der Kombination beider Materialien beträgt 5 mm, die Höhe
4 mm; es hat eine zentrische Bohrung von 2,5 mm.
Die auf dem Abstandsteil (5) sitzende Dauerma
gnetscheibe (6) mit 10 mm Außendurchmesser, 4 mm Höhe und
einer zentrischen Bohrung von 3 mm besteht vorzugsweise aus
Selten-Erd-Kobalt-Material wie z. B. VACOMAX 225 HR der Firma
Vacuumschmelze Hanau. Die Dauermagnetscheibe (6) ist in axialer Rich
tung magnetisiert.
Der Thermodraht (2) liegt mit etwas Spiel in der 3 mm-Boh
rung, so daß die ohnehin durch dessen Glasseide-Isolierung
gegebene Wärmeisolierung noch vergrößert wird. Dies senkt
ebenfalls die thermische Zeitkonstante des Fühlers. Den Zusam
menhalt zwischen der Kontaktscheibe (3), dem
Abstandsteil (5) und der Dauermagnetscheibe (6) bewirkt eine
Drahtklammer (7).
Fig. 2 zeigt einen Fühler nach Fig. 1, der zum Schutz gegen
Umkippen mit einem Hohlzylinder (8) umgeben ist, der das Ab
standsteil (5) und den Dauermagneten (6) umschließt. Er endet
etwa 1 mm oberhalb der Kontaktscheibe (3).
In Fig. 3 ist schematisch die Vorrichtung gezeigt, durch
welche die Befestigung des beschriebenen
Fühlers an nichtmagnetisierbaren Prüflingen (10) bewirkt wird.
Dieser Fühler (9), konstruiert nach Fig. 1 und/oder Fig. 2, ist
auf der zu messenden Oberfläche des Prüflings (10) angeord
net. Auf der Gegenseite wird genau unter der Kontaktscheibe
des in Fig. 1 gezeigten Fühlers ein Haltemagnet (11) ange
legt, der mit der in Fig. 1 gezeigten Dauermagnetscheibe (6)
identisch ist. Der Anpreßdruck des Fühlers (9) ist u. a. von
der Dicke des Prüflings abhängig. Sollte dieser Druck mit der
oben beschriebenen Anordnung zu gering sein, so wird zur
Verstärkung der Magnetkraft auf den Haltemagnet (11) ein zweiter
oder auch ein dritter aufgesetzt.
Claims (8)
1. Temperaturfühler für Oberflächenmessungen mit einem Sen
sor, der auf einer wärmeleitenden Kontaktscheibe
befestigt ist und sich an elektronisch arbeitende Tempera
turmeßgeräte anschließen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktscheibe (3) über ein wärmeisolierendes Abstands
teil (5), das aus Keramik und/oder Silikonkautschuk
besteht, mechanisch mit einem in axialer Richtung
magnetisierten Dauermagneten (6) aus Seltene-Erden-Kobald-
Material verbunden ist und die Kontaktscheibe (3), das Ab
standsteil (5) und der Dauermagnet (6) axial hintereinander
angeordnet sind.
2. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein Thermoelement oder ein PT 100-Wider
stand oder ein NTC-Widerstand oder ein Thermistor, der die
physikalische Größe Temperatur in eine elektrische
Größe umformt, ist.
3. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein Thermoelement ist, dessen beide Thermo
drahtenden unmittelbar nebeneinander auf der wärmeleiten
den Kontaktscheibe (3) aufgeschweißt oder aufgelötet sind.
4. Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstandsteil (5) aus einem Hohlzy
linder aus Keramik und daran anschließend einem Hohlzylin
der aus flexiblem Siliconkautschuk besteht.
5. Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (6) aus pul
vermetallurgisch hergestelltem Material auf der Basis
Seltene-Erden Co5 besteht.
6. Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Befestigung des Fühlers an nichtmagnetisierbaren
Prüflingen (10) an der dem Fühler abgewandten Seite der
Prüflingsoberfläche ein Haltemagnet (11) angebracht ist,
der gemeinsam mit dem im Fühler befindlichen Dauermagneten
(6) die Anpressung des Fühlers bewirkt.
7. Temperaturfühler nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor mit Kontaktscheibe (3),
das wärmeisolierende Abstandsteil (5) sowie der Dauermag
net (6) von einem Hohlzylinder (8) aus schlecht wärmelei
tendem Material, vorzugsweise Keramik oder Silicon
kautschuk, umhüllt ist.
8. Temperaturfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
daß am Hohlzylinder (8) Anschlußklemmen für die Verbindung
zwischen der Anschlußleitung zum Sensor und der Verbin
dungsleitung zum Meßgerät angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223453 DE4223453C2 (de) | 1992-07-16 | 1992-07-16 | Temperaturfühler für Oberflächenmessungen mit einer neuartigen Vorrichtung zu seiner Befestigung an der Prüflingsoberfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223453 DE4223453C2 (de) | 1992-07-16 | 1992-07-16 | Temperaturfühler für Oberflächenmessungen mit einer neuartigen Vorrichtung zu seiner Befestigung an der Prüflingsoberfläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4223453A1 DE4223453A1 (de) | 1994-01-20 |
DE4223453C2 true DE4223453C2 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=6463372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924223453 Expired - Fee Related DE4223453C2 (de) | 1992-07-16 | 1992-07-16 | Temperaturfühler für Oberflächenmessungen mit einer neuartigen Vorrichtung zu seiner Befestigung an der Prüflingsoberfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4223453C2 (de) |
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-
1992
- 1992-07-16 DE DE19924223453 patent/DE4223453C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4223453A1 (de) | 1994-01-20 |
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