DE4222921C2 - Höhenverschiebbare Kopfstütze für einen Kraftwagensitz - Google Patents

Höhenverschiebbare Kopfstütze für einen Kraftwagensitz

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
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    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
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Description

Die Erfindung betrifft eine höhenverschiebbare Kopfstütze für einen Kraftwagensitz, wobei in einer U-förmig profilierten, sitzfesten Schiene ein Raststück angeordnet ist, in dem ein gegen Federkraft zum Kuppeln und Entkuppeln eines freien, einen Rastabsatz aufweisenden Tragstangenendes bewegbarer Schieber mit einem den Grund der Schiene durchdringenden Taster in Wirk­ verbindung steht, dessen von ihm abragende Zunge mit einem breitenmäßig dem Durchmesser des durchlaufenden Tragstangenen­ des entsprechenden Langloch versehen ist.
Eine derartige, bei Bedarf entnehmbare, in großem Umfang einge­ setzte Kopfstütze ist durch die DE 36 33 635 C2 bekannt, wobei zum Entriegeln des die Kopfstütze in ihrer obersten Auszugs­ stellung durch den Eingriff in den Rastabsatz sperrenden Schiebers dieser durch Eindrücken des Tasters gegen die Kraft der Feder von der Tragstange wegbewegt wird. Dabei muß das Ein­ drücken des Tasters solange erfolgen, bis der Rastabsatz den Schieber passiert hat, so daß für den Entnahmevorgang nur eine Hand zur Verfügung steht.
Es sind zwar bereits Vorschläge unterbreitet worden, die ein Herauszeihen der Kopfstütze zum Zwecke des Entnehmens mit bei­ den Händen gestatten, indem die Entnahmesicherung aufgehoben und beim Wiedereinführen der Kopfstütze erneut aktiviert wird, jedoch ist hierzu, wie dies die DE 34 36 540 C2 und DE 34 36 541 C2 zeigen, eine Betätigungseinrichtung erforderlich, die weitab von der einge­ setzten, platzsparenden Serienlösung liegt und somit eine auf­ wendige Neukonstruktion notwendig macht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, aufbauend auf einer Serienaus­ führung mit geringem Aufwand und ohne zusätzlichen Bauraum zu benötigen, eine Möglichkeit zu schaffen, im Bedarfsfall die Kopfstütze mit beiden Händen entnehmen zu können und gleich­ zeitig sicher zu stellen, daß beim erneuten Aufstecken der Kopfstütze diese gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer höhenverschiebbaren Kopfstütze nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch dessen kenn­ zeichnende Merkmale gelöst.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die federnd ausweichenden Führungsnasen durch eine Einschnürung gebildet, die an einem mit der Zunge in Verbindung stehenden Bügel ausgebildet sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Tragstangenende mit in seinem Rastabsatz ver­ riegelnd eingefallenem Schieber in ausgezogenen Linien sowie die sich bei eingedrücktem Taster ergebende Entriegelungsstellung in strichpunk­ tierten Linien und
Fig. 2 die Ansicht auf den Taster von der Einsteckseite der Tragstange her gesehen.
Gemäß Fig. 1 nimmt eine sitzfeste, U-förmig profilierte Schiene 1 einen aus elastischem Material bestehenden Gleitkörper 2 ver­ schiebesicher auf, der in einen ein Tragstangenende 3 einer nicht dargestellten Kopfstütze beherbergenden Einführtrichter 4 ausläuft. Das Tragstangenende 3 weist einen Rastabsatz 5 auf, in dem ein durch eine Feder 6 belasteter Schieber 7 zum Zwecke der Sicherung der obersten Ausziehlage der Kopfstütze gegen ungewolltes Ausschieben einfällt. Der Schieber 7 wird von einem Raststück 8 aufgenommen, von dem eine zu einer nicht darge­ stellten Höhenverstelleinrichtung der Kopfstütze führende Zahn­ leiste 9 abragt.
Von der in Fig. 1 wiedergegebenen obersten Endlage der Kopf­ stütze kann das Raststück 8 nach unten bewegt werden, wobei durch die Koppelung des Tragstangenendes 3 mit dem Schieber 7 die Kopfstütze in eine gezielt anfahrbare tiefere Stellung überführt wird. In nicht dargestellter Weise ist es auch mög­ lich, das Raststück 8 ortsfest anzuordnen und die Kopfstütze durch Drücken nach unten in eine tiefere Lage zu überführen. Wird in der gezeigten Stellung des Raststückes 8 ein den Grund 10 der Schiene 1 durchdringender Taster 11 eingedrückt, so he­ ben zwei von ihm mit gegenseitigem Abstand abragende Fortsätze 12, von denen nur einer dargestellt ist, zugeordnete, vom Schie­ ber 7 abstehende Nasen 13 an, bis die in strichpunktierten Li­ nien dargestellte Position erreicht ist.
Bei diesem Vorgang wandert das Tragstangenende 3 in einem Lang­ loch 14, das - wie in Fig. 2 deutlich dargestellt - in einer vom Taster 11 abstehender Zunge 15 eingelassen ist. Diese läuft unter Richtungsumkehr in einen Bügel 16 aus, der zwei eine Ein­ schnürung 17 darstellende Führungsnasen 18 aufweist, die wäh­ rend des Verschiebevorganges des Tragstangenendes 3 von diesem vorübergehend federnd zur Seite bewegt werden. Das Langloch 14 gliedert sich dadurch in einen tasterfernen Abschnitt 19 und einen tasternahen Abschnitt 20.
Wird die nicht dargestellte Kopfstütze eingesetzt, so läuft deren Tragstangenende 3 in den tasterfernen Abschnitt 19 des Langloches 14 ein, bewegt den Schieber 7 gegen die Kraft der Feder 6 bis der Rastabsatz 5 erreicht ist, in den der Schie­ ber 7 dann verriegelnd einfällt. Soll die Kopfstütze entnommen werden, so wird der Taster 11 in der bereits beschriebenen Wei­ se betätigt, wobei der Schieber 7 in seine das Tragstangenende 3 freigebende Position überführt wird. Gleichzeitig tritt das Tragstangenende 3 unter vorübergehendem elastischem Aufspreizen der Einschnürung 17 von dem tasterfernen Abschnitt 19 des Lang­ loches 14 in dessen tasternahen Abschnitt 20 und wird dort trotz Loslassen des Tasters 11 gehalten, da die zum Aufspreizen der Einschnürung 17 erforderliche Kraft höher ist als die von der Feder 6 erzeugte Kraft. Das Tragstangenende 3 kann nun durch beidhändigen Angriff an der Kopfstütze herausgezogen werden, wobei der durchmesserschwächere Rastabsatz 5 das Lang­ loch 14 durchläuft. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt der Schieber 7 bereits wieder am durchmesserstärkeren freien Ende des Trag­ stangenendes 3 anliegt, erfolgt die Rückstellbewegung des Schiebers 7 und des Tasters 11, hervorgerufen durch die Feder 6 erst dann, wenn der kegelförmige Stirnbereich 21 den Schieber 7 passiert. Somit ist sichergestellt, daß es beim erneuten Ein­ schieben des Tragstangenendes 3 zu einem Verrasten des Rastab­ satzes 5 mit dem Schieber 7 kommt.

Claims (3)

1. Höhenverschiebbare Kopfstütze für einen Kraftwagensitz, wobei in einer U-förmig profilierten, sitzfesten Schiene ein Raststück angeordnet ist, in dem ein gegen Federkraft zum Kup­ peln und Entkuppeln eines freien, einen Rastabsatz aufweisenden Tragstangenendes bewegbarer Schieber mit einem den Grund der Schiene durchdringenden Taster in Wirkverbindung steht, dessen von ihm abragende Zunge mit einem breitenmäßig dem Durchmesser des durchlaufenden Tragstangenendes entsprechenden Langloch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Langloch (14) auf seiner halben Erstreckungslänge min­ destens eine federnd nach außen drückbare Führungsnase (18) zugeordnet ist, durch die das Langloch (14) in zwei Abschnitte (19, 20) unterteilt wird, so daß beim Einsetzen der Kopfstütze das Tragstangenende (3) in den dem Taster (11) fernen Abschnitt (19) einläuft, während beim Eindrücken des Tasters (11) unter Überwindung der federnd ausweichenden Führungsnase (18) das Tragstangenende (3) in den tasternahen Abschnitt (20) über­ wechselt und der Schieber (7) gegen die Kraft der ihn beauf­ schlagenden Feder (6) sich in seine das Tragstangenende (3) freigebende Position bewegt und daß beim Herausziehen der Kopf­ stütze mit dem Durchlauf des Tragstangenendes (3) durch die Kraft der den Schieber (7) belastenden Feder (6) der Schieber (7) und mit-ihm der Taster (11) wieder in die Ausgangslage zu­ rückkehrt.
2. Höhenverschiebbare Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausweichenden Führungsnasen (18) durch eine Einschnürung (17) gebildet werden.
3. Höhenverschiebbare Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (17) an einem mit der Zunge (15) in Ver­ bindung stehenden Bügel (16) ausgebildet ist.
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