DE4221735A1 - Hohlschaftbefestigung fuer einen werkzeugtraeger - Google Patents
Hohlschaftbefestigung fuer einen werkzeugtraegerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hohlschaftbefestigung für einen
Werkzeugträger in einer Aufnahmeeinrichtung einer Werkzeug
maschine, wobei der Werkzeugträger und die Aufnahmeeinrichtung
je eine Bohrung für gemeinsame Kupplungselemente aufweisen, die
durch Spannzangen gebildet sind, die mit Spannflächen in den
Bohrungen zusammenwirken und bei einer Spreizbewegung recht
winklig zu einer Mittelachse den Werkzeugträger und die Auf
nahmeeinrichtung in Achsrichtung gegeneinander spannen, mit
Spannschrauben für die Spannzangen in radialen Gewindeboh
rungen.
Hohlschaftbefestigungen der vorerwähnten Gattung sind bekannt.
Der Hohlschaft ist dabei derart ausgebildet, daß bei voll
ständiger Spannung eine im wesentlichen ebene Zentrierfläche
des Werkzeugträgers mit einer entsprechenden Fläche der Auf
nahmeeinrichtung zusammenwirkt, so daß eine genaue, vorbe
stimmte Lage des Werkzeugträgers und damit des Werkzeugs
erreicht wird. Die Außenkontur des Hohlschaftes kann dabei
zylindrisch oder auch konisch ausgebildet sein.
In der Regel wird der Spannvorgang durch eine Spannstange
bewirkt, die in einer zentralen Bohrung der Aufnahmeeinrichtung
angeordnet ist. Diese Spannzange drückt beim Spannvorgang die
klammerartigen, im wesentlichen U-förmigen Spannzangen ausein
ander, so daß ein automatisches Spannen des Werkzeugträgers
erreicht wird.
In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, eine Anordnung zu
schaffen, die es erlaubt, die Spannzangen ohne Verwendung einer
Spannstange in der zentralen Bohrung der Aufnahmeeinrichtung zu
betätigen. Hierbei ist es bekannt, in einer oder mehreren
radialen Bohrungen der Aufnahmeeinrichtung bzw. des Werkzeug
trägers Spannschrauben anzuordnen, die mit einer kegelförmigen
Spitze die Spannzangen auseinander drücken. In der Regel werden
hierbei drei Spannzangen benützt, die von der oder den radialen
Schrauben betätigt werden.
Die bekannte Einrichtung befriedigt nur teilweise. Es ist
nämlich schwierig, die einzelnen Spannzangen gleichförmig zu
betätigen. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Kühl
mittelstrom aus dem Inneren der Aufnahmeeinrichtung bzw. des
Werkzeugträgers durch die radiale Bohrung nach außen dringt.
Eine wesentliche Schwierigkeit bei derartigen Hohlschaftbe
festigungen besteht aber darin, daß der Werkzeugträger durch
die Elemente der Befestigung nicht verändert werden sollte, um
zu erreichen, daß die Masse der im Handel befindlichen Werk
zeugträger verwendbar bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hohl
schaftbefestigung der eingangs erwähnten Gattung dahingehend
weiter zu entwickeln, daß sie manuell betätigbar bleibt, eine
sichere Spannstellung ergibt und daß die herkömmliche Aus
bildung eines Werkzeugträgers nicht verändert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zwei symmetrisch
zur Mittelachse angeordnete Spannzangen vorgesehen sind, die je
eine Gewindebohrung für eine gemeinsame Spannspindel mit gegen
läufigen Gewinden aufweisen, wobei die Spannspindel durch eine
Bohrung in der Aufnahmeeinrichtung betätigbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt eine unveränderte Über
nahme der herkömmlichen Ausbildung des Werkzeugträgers. Die
beiden Spannzangen sind durch die gemeinsame Spannspindel ver
bunden und können bei der Montage leicht in die entsprechende
Bohrung der Aufnahmeeinrichtung eingefügt werden. Sie sind
durch eine Bohrung in der Aufnahmeeinrichtung betätigbar. Die
Spannzangen können gleichförmig betätigt werden, und es wurde
gefunden, daß auch schon bei zwei Spannzangen eine gute gleich
förmige Spannung erhalten wird.
Besonders günstige Verhältnisse werden dann erhalten, wenn die
Aufnahmeeinrichtung und der Werkzeugträger zur Drehmomenten
übertragung zusammenwirkende Vorsprünge und Ausnehmungen auf
weisen und wenn bei einer solchen Bauweise die Bohrung zur
Betätigung der Spannspindel in einem Vorsprung der Aufnahme
einrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die
Spannspindel etwa in der Mitte der Spannzangen anzuordnen, so
daß die über die Spannzangen auf die Spannflächen eingeleiteten
Kräfte eine gleichförmige axiale Spannung ergeben. Dennoch ist
es möglich, die radiale Bohrung zur Betätigung der Spannspindel
in der Aufnahmeeinrichtung anzuordnen und dadurch eine Ver
änderung des Werkzeugträgers zu vermeiden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein
Einsatzstück vorgesehen, das in die Bohrungen des Werkzeug
trägers und der Aufnahmeeinrichtung eingesetzt wird, wobei das
Einsatzstück eine Querbohrung für die Spannspindel und Aus
nehmungen zur Aufnahme der Spannzangen aufweist. Eine solche
Bauweise erleichtert die Montage wesentlich. Das Einsatzstück
wird mittels der Spannspindel mit den Spannzangen verbunden und
kann in die Bohrungen der Aufnahmeeinrichtung und des Werkzeug
trägers eingefügt werden. Durch die radiale Bohrung in der
Aufnahmeeinrichtung wird die Spannspindel betätigt, und zwar
derart, daß zunächst die Spannzangen die Aufnahmeeinrichtung
mit dem Werkzeugträger untrennbar verbinden. Bei weiterer
Betätigung wird dann die Spannkraft aufgebracht.
Das Einsatzstück kann insbesondere zur Leitung des Kühlmittel
stromes benützt werden. Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß
die Enden des Einsatzstückes gegenüber der Aufnahmeeinrichtung
und dem Werkzeugträger abgedichtet sind und daß im Einsatz
stück Bohrungen für den Kühlmittelstrom von einer zentralen
Bohrung in der Aufnahmeeinrichtung zu einer zentralen Bohrung
des Werkzeugträgers angeordnet sind.
Hierfür ist es günstig, wenn eine ebene abgedichtete Stirn
fläche am Einsatzstück vorgesehen ist.
Insbesondere können zwei parallele Bohrungen für den Kühl
mittelstrom vorgesehen sein. Diese beiden parallelen Bohrungen
liegen zu beiden Seiten der Querbohrung für die Spannspindel.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in die
radiale Bohrung in der Aufnahmeeinrichtung zur Betätigung der
Spannspindel ein Zwischenstück eingesetzt ist, daß außen einen
Mehrkant für einen Spannschlüssel aufweist und am inneren Ende
mit einer Mehrkantverbindung an der Spannspindel angreift.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenstück mittels einer
Halteplatte teilweise abgedeckt ist.
Die bekannten Hohlschaftbefestigungen, die manuell betätigt
werden, haben in aller Regel den Nachteil, daß beim Lösen des
Werkzeugträgers Klemmerscheinungen auftreten, die ein leichtes
Herausnehmen des Werkzeugträgers aus der Aufnahmeeinrichtung
mindestens erschweren. Falls die Außenkontur konisch gestaltet
ist, ist der Konus von solcher Steilheit, daß zur Lösung be
sondere Abzieheinrichtungen angewandt werden müssen. Oft unter
bleibt dies, und es wird versucht, durch Schläge den Werkzeug
träger zu lockern.
In weiterer Ausbildung löst die Erfindung auch dieses Teil
problem. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß das Einsatz
stück und/oder die Spannzangen Keilflächen aufweisen, die mit
der Normalen zur Mittelachse einen spitzen Winkel einschließen,
wobei die Spannzangen bei der Lösungsbewegung der Spannstellung
über die Keilflächen auf das Einsatzstück und damit den
Werkzeugträger aus dem Konus drücken. Durch die Gewindespindel
mit zwei gegenläufigen Gewinden wird beim Lösen der Spannzangen
eine Relativbewegung der Spannzangen zueinander erreicht. Durch
geeignet angeordnete Keilflächen kann diese Bewegung benützt
werden, das Einsatzstück gegen den Werkzeugträger zu drücken.
Die Anordnung derartiger Keilfächen ergibt auch dann eine vor
teilhafte Wirkung, wenn die sonstigen Merkmale der Erfindung
nicht oder nur teilweise angewandt werden.
Günstig ist es, wenn die Keilflächen an dem dem Werkzeugträger
zugewandten Ende der Ausnehmungen bzw. der Spannzangen ange
ordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine er
findungsgemäße Hohlschaftbefesti
gung und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstel
lung der Fig. 1 entsprechend der
Schnittlinie II-II.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Hohlschaft eine
steilkonische Außenkontur. Die Außenkontur kann jedoch auch
zylindrisch sein. Die Aufnahmeeinrichtung 9 ist dann sinngemäß
angepaßt. Die Aufnahmeeinrichtung 9 ist in der Regel das
vordere Ende einer rotierenden Spindel einer Werkzeugmaschine,
die um die Mittelachse 1 umläuft. Die Erfindung ist aber auch
bei nichtrotierenden Werkzeugen usw. anwendbar. Die Aufnahme
einrichtung 9 besitzt eine Bohrung 14, die an dem dem Werkzeug
träger 10 zugewandten Ende mit einem Steilkonus 28 versehen
ist. Der Werkzeugträger 10 ist mit einem entsprechend ausge
bildeten Außenkonus versehen, mit dem der Werkzeugträger 10 in
das vordere Ende der Bohrung 14 hineinragt.
An dem Ende der Aufnahmeeinrichtung 9, die dem Werkzeugträger
zugewandt ist, ist eine ebene Fläche 29 vorgesehen, und im
gespannten Zustand liegt der Werkzeugträger 10 an dieser Fläche
29 an.
Der Werkzeugträger 10 ist mit einer Bohrung 13 versehen, so daß
der Werkzeugträger 10 einen Hohlschaft 30 besitzt. Dieser Hohl
schaft 30 besitzt an seinem der Aufnahmeeinrichtung 9 zuge
wandten Ende Vorsprünge 31 und Ausnehmungen 32. Die Aufnahme
einrichtung ist sinngemäß ausgebildet, so daß einem Vorsprung
31 jeweils eine Ausnehmung gegenüberliegt. Diese Ausbildung
nach Art einer Klauenkupplung ergibt eine sichere Drehmomenten
übertragung.
Der Ausnehmung 32 des Werkzeugträgers liegt der Vorsprung 11
gegenüber, in dessen Bereich die Bohrung 8 angeordnet ist.
Diese Bohrung 8 nimmt das Zwischenstück 22 auf, das auf der
Außenseite den Mehrkant 23 aufweist. Auf der Innenseite ist die
Mehrkantverbindung 24 vorgesehen, mit der das Zwischenstück 22
mit der Spannspindel 5 zusammenwirkt. Dabei besitzt die Spann
spindel eine Ausnehmung, in die ein Mehrkant des Zwischen
stückes hineinragt.
Die Spannspindel 5 weist zwei Gewinde 6 und 7 auf. Das Gewinde
6 wirkt dabei mit der Spannzange 2 zusammen und das Gewinde 7
mit der Spannzange 3. Die Gewinde 6 und 7 haben eine gegen
läufige Steigung, so daß bei der Drehung in der einen Richtung
die Spannzangen 2 und 3 sich einander nähern, während in der
gegenläufigen Drehrichtung ein Spreizen der Spannzangen er
reicht wird. Die Spannzangen besitzen im wesentlichen eine
klammerartige Gestalt bzw. eine U-förmige Gestalt. Die beiden
Schenkel des U′s wirken jeweils mit Spannflächen 33 am hals
artigen Teil 30 bzw. mit Spannflächen 34 in der Bohrung 14 der
Aufnahmeeinrichtung zusammen. Es ist klar, daß bei einem
Spreizen der Spannzangen 2 und 3 ein Festspannen des Werkzeug
trägers 10 in der Aufnahmeeinrichtung 9 erhalten wird.
In den Bohrungen 13 und 14 ist ferner das Einsatzstück 12 ange
ordnet, das im wesentlichen die Form eines Zylinders besitzt,
mit einer Schulter 35, an dem dem Werkzeugträger 10 zugewandten
Ende. Dadurch wird an diesem Ende eine Stirnfläche 21 erhalten,
in der die Dichtung 36 angeordnet ist, die die Bohrung 20 im
Werkzeugträger 10 abdichtet.
Das andere Ende des Einsatzstückes 12 ragt in eine angepaßte
Bohrung 37 der Aufnahmeeinrichtung hinein. Die Dichtung 38
dichtet die Bohrung 37 ab.
Durch einen angesetzten Ring 39 ergibt sich beim Spannvorgang
ein Anpressen der Stirnfläche 21 an der zugeordneten Fläche des
Werkzeugträgers.
Im Einsatzstück 12 sind ferner die Bohrungen 18 vorgesehen, die
die zentrale Bohrung 19 in der Aufnahmeeinrichtung 9 mit der
zentralen Bohrung 20 des Werkzeugträgers 10 verbinden. Die
Bohrungen 18 bis 20 dienen dem Kühlmittelstrom.
Das Einsatzstück 12 besitzt ferner eine Querbohrung 15, die
vorzugsweise als Langlochbohrung ausgebildet sein kann, um
Klemmerscheinungen beim Spannvorgang zu verhindern. Diese
Bohrung 15 durchdringt die Spannspindel 5.
Ferner sind Ausnehmungen 16 und 17 am Einsatzstück 12 vorge
sehen, die der Aufnahme der Spannzangen 2 und 3 dienen.
Die Halteplatte 25 dient der Sicherung des Zwischenstückes 22.
Die Halteplatte 25 wird durch eine Schraube 40 gesichert.
Die beiden Spannzangen 2 und 3 besitzen ferner Keilflächen 27,
die mit den Keilflächen 26 in den Ausnehmungen 16 und 17 zu
sammenwirken. Wenn sich die beiden Spannzangen 2 und 3 gegen
einander bewegen, drücken sie somit auf die Keilflächen 26 und
drücken über die Stirnfläche 21 den Werkzeugträger 10 aus dem
Konus 28.
Bei der Montage der Hohlschaftbefestigung gemäß der Erfindung
wird wie folgt vorgegangen. Die Spannspindel 5 wird in die
Gewindebohrungen 4 der Spannzangen 2 und 3 eingeschraubt und
die Spannzangen werden in die Ausnehmungen 16 und 17 zurück
geschraubt. Auf diese Weise kann das Einsatzstück mit den
Spannzangen und der Spannspindel in die Bohrung 14 eingeführt
werden und mit dem Ende auch in die Bohrung 37 der Aufnahme
einrichtung. Nun wird in geeigneter Stellung das Zwischenstück
22 montiert und durch die Halteplatte 25 und die Schraube 40
gesichert. Dadurch wird auch eine Verdrehsicherung für das
Einsatzstück mit den zugehörigen Elementen erhalten. Die Vor
richtung ist nunmehr gebrauchsfertig. Es kann ein Werkzeug
träger 10 in den Konus 28 eingesetzt werden, und durch Ver
drehung des Zwischenstückes und damit auch der Spannspindel 5
wird der Werkzeugträger in den Konus eingezogen, bis die Fläche
29 wirksam wird.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils Spannflächen 33
und 34 für die entsprechenden Flächen an den Spannzangen vor
gesehen. Gegebenenfalls kann auch auf die Spannfläche 34 in der
Aufnahmeeinrichtung verzichtet werden und an deren Stelle nur
eine Haltefläche vorgesehen werden, die von der Spannzange
hintergriffen wird. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß
beim Spannvorgang die Spannzangen sich nicht in Achsrichtung
relativ zur Aufnahmeeinrichtung bewegen.
Claims (10)
1. Hohlschaftbefestigung für einen Werkzeugträger in einer
Aufnahmeeinrichtung einer Werkzeugmaschine, wobei der
Werkzeugträger und die Aufnahmeeinrichtung je eine
Bohrung für gemeinsame Kupplungselemente aufweisen, die
durch Spannzangen gebildet sind, die mit Spannflächen in
den Bohrungen zusammenwirken und bei einer Spreizbewegung
rechtwinklig zu einer Mittelachse den Werkzeugträger und
die Aufnahmeeinrichtung in Achsrichtung gegeneinander
spannen, mit Spannschrauben für die Spannzangen in
radialen Gewindebohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei symmetrisch zur Mittelachse (1) angeordnete Spann
zangen (2, 3) vorgesehen sind, die je eine Gewindebohrung
(4) für eine gemeinsame Spannspindel (5) mit gegen
läufigen Gewinden (6, 7) aufweisen, wobei die Spannspindel
(5) durch eine Bohrung (8) in der Aufnahmeeinrichtung (9)
betätigbar ist.
2. Hohlschaftbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (9) und der Werk
zeugträger (10) zur Drehmomentenübertragung zusammen
wirkende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen und daß
die Bohrung (8) zur Betätigung der Spannspindel (5) in
einem Vorsprung (11) der Aufnahmeeinrichtung (9) ange
ordnet ist.
3. Hohlschaftbefestigung nach einem oder beiden der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Einsatzstück
(12) in den Bohrungen (13, 14) des Werkzeugträgers (10)
und der Aufnahmeeinrichtung (9), wobei das Einsatzstück
(12) eine Querbohrung (15) für die Spannspindel (5) und
Ausnehmungen (16, 17) für die Spannzangen (2, 3) aufweist.
4. Hohlschaftbefestigung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden des Einsatzstückes (12) gegenüber der Aufnahme
einrichtung (9) und dem Werkzeugträger (10) abgedichtet
sind und daß im Einsatzstück (12) Bohrungen (18) für den
Kühlmittelstrom von einer zentralen Bohrung (19) der Auf
nahmeeinrichtung (9) zu einer zentralen Bohrung (20) des
Werkzeugträgers (10) angeordnet sind.
5. Hohlschaftbefestigung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ebene
abgedichtete Stirnfläche (21) am Einsatzstück (12).
6. Hohlschaftbefestigung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei
parallele Bohrungen (18) für den Kühlmittelstrom zu
beiden Seiten der Querbohrung (15) für die Spannspindel
(5).
7. Hohlschaftbefestigung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
die radiale Bohrung (8) in der Aufnahmeeinrichtung (9)
zur Betätigung der Spannspindel (5) ein Zwischenstück
(22) eingesetzt ist, das außen einen Mehrkant (23) für
einen Spannschlüssel aufweist und am inneren Ende mit
einer Mehrkantverbindung (24) an der Spannspindel (5) an
greift.
8. Hohlschaftbefestigung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenstück (22) mittels einer Halteplatte (25) teil
weise abgedeckt ist.
9. Hohlschaftbefestigung insbesondere nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einsatzstück (12) und/oder die Spann
zangen (2, 3) Keilflächen (26, 27) aufweisen, die mit der
Normalen zur Mittelachse (1) einen spitzen Winkel ein
schließen, wobei die Spannzangen (2, 3) bei der Lösungs
bewegung der Spannstellung über die Keilflächen (26, 27)
auf das Einsatzstück (12) und damit den Werkzeugträger
(10) aus dem Konus (28) drücken.
10. Hohlschaftbefestigung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Keilflächen (26, 27) an dem dem Werkzeugträger (10) zuge
wandten Ende der Ausnehmungen (16, 17) bzw. der Spann
zangen (2, 3) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19924221735 DE4221735C2 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Hohlschaftbefestigung für einen Werkzeugträger |
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Family
ID=6462333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924221735 Expired - Lifetime DE4221735C2 (de) | 1992-07-02 | 1992-07-02 | Hohlschaftbefestigung für einen Werkzeugträger |
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