DE4220862A1 - Verfahren zur verbrennung von gas und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur verbrennung von gas und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gas
verbrennung durch katalytische flammenlose Verbrennung
eines Gasgemisches aus Luft und einem Flüssiggas wie Bu
tan mit Hilfe eines Verbrennungskatalysators und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere
betrifft sie eine Verbesserung für den Wechsel der Ver
brennungsart von einer Flammenverbrennung mittels Zündung
zu einer angestrebten flammenlosen katalytischen Verbren
nung.
Gasverbrennungsvorrichtungen zur Verbrennung von Flüssig
gas als Brenngas werden unterteilt in sogenannte fackel
artige Vorrichtungen, die direkt die Wärme verwenden, die
bei einer Flammenverbrennung entsteht und sogenannte ka
talytische Verbrennungsgeräte zur flammenlosen Verbren
nung eines Luft-/Brenngasgemisches mittels eines Verbren
nungskatalysators. Diese Geräte werden z. B. von Fujibara
in der US-PS 41 33 301 aufgeführt.
Wenn im übrigen ein massiver und fester Katalysator als
Verbrennungskatalysator in einem katalytischen Gasver
brennungsgerät verwendet wird, ist es notwendig, daß der
Verbrennungskatalysator zunächst auf eine Oxydationsreak
tionstemperatur mittels einer Zündflamme durch eine Flam
menverbrennung erhitzt und anschließend die Zündflamme
gelöscht und das Gasgemisch direkt zu dem erhitzten Ver
brennungskatalysator geleitet wird.
Zum Löschen der Verbrennungsflamme offenbart z. B. die DE
35 05 222 C2 eine Vorrichtung, bei der eine an einer Ver
brennungskammer angeordnete Öffnung mittels eines
Schließteiles geschlossen wird. In der DE 36 17 546 C2
wird beispielsweise eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei
der ein Lufteinlaß einer Gasgemischerzeugungseinrichtung
vollständig geschlossen wird nach der Zündung der Zünd
flamme. Bei den zuerst beschriebenen bekannten Zündflam
menlöschungseinrichtungen erfordert das bekannte Verfah
ren, bei dem ein Verschlußteil verwendet wurde, einen Me
chanismus, der eine Öffnung und einen Verschluß für die
Verbrennungskammer aufweist. Außerdem führt dies unter
Umständen zu einer Entzündungsgefahr, wenn brennbares Ma
terial sich in der Nähe befindet, da die Öffnung während
der Flammenverbrennung geöffnet ist.
Im Gegensatz dazu kann bei dem zweiten Verfahren, bei dem
ein Betätigungsglied zum Löschen der Flamme durch die
Veränderung der Gasgemischzusammensetzung verwendet wird,
auf die Öffnung an der Verbrennungskammer verzichtet wer
den, wenn die Größe der Verbrennungskammer groß genug
ist. Demzufolge besteht hier keine Gefahr einer Ent
zündung, selbst wenn sich brennbares Material in der Nähe
befindet. Da jedoch, wenn der Lufteinlaß des Betätigungs
gliedes zur Löschung der Zündflamme völlig geschlossen
ist, das Brenngas, das keine Luft enthält, im Verbren
nungskatalysator nicht verbrannt, sondern nach außen aus
gelassen wird, kann unter Umständen die Gefahr bestehen,
daß das Brenngas an der Außenseite des Gerätes in eine
Flammenverbrennung übergeht, selbst wenn dies nur zeit
weilig geschieht.
Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der oben ge
schilderten Sachverhalte geschaffen und ihre Aufgabe ist
es, ein Verfahren zur Verbrennung eines Gases bzw. eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen,
bei dem die Zündflamme der Flammenverbrennung einfach und
zuverlässig gelöscht werden kann, ohne daß Entzün
dungsgefahr besteht, auch wenn sich brennbares Material
in der Nähe befindet und bei dem nicht befürchtet werden
muß, daß eine Flammenverbrennung an der Außenseite des
Gerätes erfolgt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Gasverbrennungsvorrichtung zu schaffen, bei der die
Zündflamme der Flammenverbrennung automatisch gelöscht
werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Gasverbrennungsvorrichtung zu schaffen, die leicht
in eine Wärmebehandlungsvorrichtung oder ähnliches einge
baut werden kann.
Die erwähnten Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden
gelöst durch ein Gasverbrennungsverfahren mit folgenden
Merkmalen:
Anlieferung eines Brenngases von einem Flüssiggastank,
Erzeugung eines Gasgemisches, bestehend aus dem Brenngas und Außenluft, und
Versetzen des Gasgemisches in eine Flammenverbrennung in nerhalb einer zylindrischen Verbrennungskammer, wodurch die Temperatur eines Verbrennungskatalysators am Ausströ mende der Verbrennungskammer durch die Wärme der Flammen verbrennung angehoben wird, gekennzeichnet durch
Abbremsung des Gasgemisches mittels einer Diffusorein richtung zur Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit der Gasmischung und anschließend Beendigung der Abbrem sung des Gasgemisches zur Erhöhung der Strömungsge schwindigkeit des Gasgemisches in der Verbrennungskammer, wodurch die Verbrennungsflamme gelöscht wird und das Gas gemisch direkt zum Verbrennungskatalysator geleitet wird.
Anlieferung eines Brenngases von einem Flüssiggastank,
Erzeugung eines Gasgemisches, bestehend aus dem Brenngas und Außenluft, und
Versetzen des Gasgemisches in eine Flammenverbrennung in nerhalb einer zylindrischen Verbrennungskammer, wodurch die Temperatur eines Verbrennungskatalysators am Ausströ mende der Verbrennungskammer durch die Wärme der Flammen verbrennung angehoben wird, gekennzeichnet durch
Abbremsung des Gasgemisches mittels einer Diffusorein richtung zur Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit der Gasmischung und anschließend Beendigung der Abbrem sung des Gasgemisches zur Erhöhung der Strömungsge schwindigkeit des Gasgemisches in der Verbrennungskammer, wodurch die Verbrennungsflamme gelöscht wird und das Gas gemisch direkt zum Verbrennungskatalysator geleitet wird.
Die Verbrennungsmethode gemäß der vorliegenden Erfindung
kann durchgeführt werden mittels einer Gasverbrennungs
vorrichtung, die umfaßt:
einen Flüssiggastank zum Ausströmen eines flüssigen Brenngases,
eine Gasgemischerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Gasgemisches, bestehend aus dem Brenngas und Außenluft,
eine zylindrische Verbrennungskammer zum Versetzen des Gasgemisches in Flammenverbrennung,
einen Verbrennungskatalysator, der am Ausströmende der Verbrennungskammer angeordnet ist und durch die Flammen verbrennung in der Verbrennungskammer erhitzt wird, ge kennzeichnet durch
eine Diffusoreinrichtung, die am Eintritt der zylindri schen Verbrennungskammer zum Abbremsen des Gasgemisches zur Erniedrigung seiner Strömungsgeschwindigkeit,
einen Betätigungsmechanismus zum Verschieben der Diffu soreinrichtung, wodurch das Abbremsen des Gasgemisches durch die Diffusoreinrichtung beendet wird und die Strö mungsgeschwindigkeit des Gasgemisches in der Verbren nungskammer zur Löschung der Verbrennungsflamme erhöht wird.
einen Flüssiggastank zum Ausströmen eines flüssigen Brenngases,
eine Gasgemischerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Gasgemisches, bestehend aus dem Brenngas und Außenluft,
eine zylindrische Verbrennungskammer zum Versetzen des Gasgemisches in Flammenverbrennung,
einen Verbrennungskatalysator, der am Ausströmende der Verbrennungskammer angeordnet ist und durch die Flammen verbrennung in der Verbrennungskammer erhitzt wird, ge kennzeichnet durch
eine Diffusoreinrichtung, die am Eintritt der zylindri schen Verbrennungskammer zum Abbremsen des Gasgemisches zur Erniedrigung seiner Strömungsgeschwindigkeit,
einen Betätigungsmechanismus zum Verschieben der Diffu soreinrichtung, wodurch das Abbremsen des Gasgemisches durch die Diffusoreinrichtung beendet wird und die Strö mungsgeschwindigkeit des Gasgemisches in der Verbren nungskammer zur Löschung der Verbrennungsflamme erhöht wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Strömungsge
schwindigkeit des Gasgemisches in der zylindrischen Ver
brennungskammer erhöht, wenn das Betätigungsglied betä
tigt und die Abbremsung des Gasgemisches durch die Diffu
soreinrichtung beendet wird, wodurch die Flamme der Flam
menverbrennung leicht und zuverlässig gelöscht werden
kann.
Diese und andere Aufgaben sowie vorteilhafte Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Be
schreibung der bevorzugten Ausführungen in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersichtsansicht eines Bereiches einer
Gasverbrennungsvorrichtung als bevorzugte Aus
führung gemäß der vorliegenden Erfindung zur
Verdeutlichung eines Zustandes, in dem eine
Verbrennungsflamme gelöscht wird,
Fig. 2 eine Übersichtsansicht eines Bereiches der
Vorrichtung gemäß Fig. 1 zur Darstellung
eines Zustandes, in dem Flammenverbrennung
stattfindet,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bereiches
gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht und zeigt ein
Beispiel eines Lötkolbens, in den die Gasver
brennungsvorrichtung gemäß Fig. 1 bis Fig. 3
eingesetzt ist.
Zunächst wird die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 be
schrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Fall, bei dem eine er
findungsgemäße Gasverbrennungsvorrichtung in einen Löt
kolben eingebaut ist. In den Zeichnungen bezeichnet die
Positionszahl 1 eine Gasleitung, durch die Flüssiggas wie
Butan aus einem Flüssiggastank (nicht dargestellt) als
Brenngas zugeführt wird. Das Brenngas, das über die Gas
leitung 1 herangeführt wird, tritt durch einen Filter 2
und eine Mündung 3 und wird anschließend in eine zylin
drische Gasgemischerzeugungseinrichtung 4 eingedüst.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, sind eine Viel
zahl von Lufteinlässen 5 längs der Umfangsfläche der Gas
gemischerzeugungseinrichtung 4 vorgesehen, so daß äußere
Luft durch die Lufteinlässe 5 in die Gasgemischerzeu
gungseinrichtung 4 mittels eines Ejektoreffektes ange
saugt wird, der durch das Eindüsen des Brenngases von der
Mündung 3 hervorgerufen wird. Auf diese Weise wird ein
Gasgemisch aus Brenngas und Luft erzeugt. Anschließend
wird das Gasgemisch durch eine Düsenöffnung 7 in eine zy
lindrische Verbrennungskammer 6 ausgestoßen, die sich an
das Ausströmende der Gasgemischerzeugungseinrichtung 4
anschließt. Eine Diffusorplatte aus einem Metallnetz
(nicht dargestellt) kann an der Düsenöffnung 7 zur Rege
lung der Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches vorge
sehen sein.
In der Verbrennungskammer 6 ist, wie in den Fig. 1 und
2 dargestellt, ein piezoelektrischer Zündschalter 8 als
automatische Zündvorrichtung für das Gasgemisch und eine
Diffusoreinrichtung 9 zur Abbremsung des Gasgemisches
bzw. zur Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit des
Gasgemisches angeordnet.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, ist die Diffu
soreinrichtung 9 z. B. als quadratische Platte ausgebildet
und unmittelbar über dem Ausströmende der Düsenöffnung 7
angeordnet, so daß das Gasgemisch, das von der Düsenöff
nung 7 ausgestoßen wird, gegen die Fläche der Diffusor
einrichtung 9 stößt und unter Verminderung der Strömungs
geschwindigkeit abgebremst wird. Dann wird das Gasgemisch
mit einer niedrigen Strömungsgeschwindigkeit durch elek
trische Funken gezündet, die von dem piezoelektrischen
Zündschalter 8 erzeugt werden, und in der Verbrennungs
kammer 6 in Flammenverbrennung versetzt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, ist eine enge
Öffnung 10 wahlweise im mittleren Bereich der Diffusor
einrichtung 9 zur Ermöglichung der Zündung durch den pie
zoelektrischen Zündschalter 8 ausgebildet. Die Diffusor
einrichtung 9 ist mittels eines thermisch verstellbaren
Mechanismus befestigt, der als wärmeempfindliches Bauteil
11 aus Bimetallen in der Verbrennungskammer 6 dargestellt
ist.
Das wärmeempfindliche Bauteil 11 (Bimetall) ist so ausge
bildet, daß es durch thermische Beaufschlagung reagiert
und in Abhängigkeit von der Wärme in der Verbrennungskam
mer 6 eine körperliche Verformung bewirkt, wodurch die
Diffusoreinrichtung 9 verschoben wird zwischen einer Po
sition, in der der Strom des Gasgemisches gemäß Fig. 2
und 3 unterbrochen wird und einer Position gemäß Fig. 1,
in der die Diffusoreinrichtung von der Unterbrechungs
position zurückgezogen ist. In dem Zustand gemäß Fig. 1
wird die Abbremsung des Gasgemisches durch die Diffusor
einrichtung 11 aufgehoben und die Strömungsgeschwindig
keit des Gasgemisches in der Verbrennungskammer 6 erhöht,
so daß die Zündflamme ausgeblasen wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine eiserne
Spitze 12 eines Gaslötkolbens, sich an das obere Ende der
Verbrennungskammer 6 gemäß Fig. 1 und 2 anschließend,
angeordnet. Ein Verbrennungskatalysator 13 für flammen
lose Verbrennung des Gasgemisches ist in die Spitze 12
des Lötkolbens eingesetzt und dort befestigt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, umfaßt der Ver
brennungskatalysator einen zylindrischen Katalysatorträ
ger, der im wesentlichen aus Aluminium besteht und in dem
eine Vielzahl von axialen Kanälen 14 ausgebildet sind.
Eine Gamma-Aluminium-Beschichtung ist auf der äußeren Um
fangsfläche und den inneren Kanalwänden des Katalysator
trägers aufgebracht und ein katalytischer Zusatz mit Pla
tin und Rhodium wird von der äußeren Fläche der Alumini
umbeschichtungsschicht getragen. Der Verbrennungskataly
sator 13 wird auf eine Temperatur zur Oxydationsreaktion
in etwa ein bis zwei Sekunden nach der Zündung durch die
Wärme der Zündflamme aufgeheizt. Dann wird eine flammen
lose Verbrennung ermöglicht durch die Zuführung des Gas
gemisches nach der Löschung der Zündflamme, wobei die
Verbrennungsabgase nach außen durch eine Abgasöffnung 15
gemäß Fig. 1 und 2 ausgestoßen werden, die in der eiser
nen Spitze 12 ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt eine praktische Ausführung eines Gaslötkol
bens mit einer erfindungsgemäßen Gasverbrennungsvorrich
tung, bei dem der Gaslötkolben 20 einen Griff 21 auf
weist, der gleichzeitig als Flüssiggastank genutzt wird.
Ein Gaseinfüllventil 22 ist am hinteren Ende vorgesehen.
Wie in Fig. 4 gezeigt wird, ist ein Leitungsrohr 23 in
die Gasgemischerzeugungseinrichtung 4 eingesetzt und eine
Verbrennungskammer ist am Ausströmende des Griffes 21
vorgesehen, wobei eine eiserne Spitze 12, die einen Ver
brennungskatalysator 13 enthält, abnehmbar auf das Aus
strömende des Leitungsrohres 23 aufgesetzt ist. Ein Zünd
knopf 24 und ein Schalter 25 für ein Gasabsperrventil zur
Regelung der Gasverbrennungsvorrichtung sind am äußeren
Umfang des Ausströmendes des Griffes 21 vorgesehen.
Anschließend wird das Gasverbrennungsverfahren gemäß die
ser Ausführung beschrieben.
Wenn ein Flüssiggas als Brenngas in das Gasleitungsrohr 1
eingeführt wird, wird das Brenngas durch den Filter 2 und
die Mündung 3 in die Gasgemischerzeugungseinrichtung 4
eingedüst. Anschließend wird Luft durch die Einlässe 5
durch den Ejektoreffekt des strömenden Gases in die Gas
gemischerzeugungseinrichtung 4 eingesaugt und ein Gasge
misch aus Brenngas und Luft wird in der Gasgemischerzeu
gungseinrichtung 4 gebildet.
Das Gasgemisch wird von der Düsenöffnung 5 in die Ver
brennungskammer 6 überführt. Wie in Fig. 2 gezeigt wird,
stößt das Gasgemisch gegen die Diffusorplatte 9 ("dif
fusion plate 9") und wird auf niedrige Strömungsgeschwin
digkeiten abgebremst, da die Diffusoreinrichtung 9 unmit
telbar vor der Düsenöffnung 7 angeordnet ist.
Wenn in diesem Zustand durch den piezoelektrischen Zünd
schalter 8 elektrische Funken erzeugt werden, wird das
Gasgemisch durch die Funken gezündet und in Flammenver
brennung in der Verbrennungskammer 6 versetzt. Der Ver
brennungskatalysator 13 wird durch die Wärme der Zünd
flamme aufgeheizt und erreicht eine Oxydationsreaktions
temperatur in etwa ein bis zwei Sekunden nach der Zün
dung.
Andererseits wird etwa zwei Sekunden nach der Zündung das
wärmeempfindliche Bauteil 11 mit der Wärme der Flammen
verbrennung in der Verbrennungskammer 6 beaufschlagt und
deformiert sich schnell entsprechend einer Bimetallreak
tion und entfernt dadurch die Diffusoreinrichtung 9 von
einer Position, in der der Gasgemischstrom gemäß Fig. 2
unterbrochen wird, in eine Position, die von der Unter
brechungsposition gemäß Fig. 1 zurückgezogen ist. Dann
wird das Gasgemisch nicht mehr durch die Diffusoreinrich
tung 9 abgebremst und das Gasgemisch von der Düsenöffnung
7 wird ohne Abbremsung in die Verbrennungskammer 6 ge
führt. Demzufolge wird die Strömungsgeschwindigkeit des
Gasgemisches in der Verbrennungskammer 6 erhöht. Wenn die
Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches erhöht ist,
wird die Zündflamme der Flammenverbrennung ausgeblasen
und das Gasgemisch wird direkt ohne Verbrennung in den
Verbrennungskatalysator 13 geführt. Dann beginnt die
flammenlose Verbrennung durch den Verbrennungskatalysator
13.
Nachdem die Flamme gelöscht wurde, genauer gesagt, nach
dem sie ca. zwei Sekunden nach dem Beginn der katalyti
schen flammenlosen Verbrennung zusammenbricht, erfährt
das wärmeempfindliche Teil 11 die Erniedrigung der Tempe
ratur in der Verbrennungskammer 6, verursacht durch die
Flammenlöschung, und das wärmeempfindliche Teil 11 kehrt
in seine ursprüngliche Stellung zurück. Dann bewegt sich
die Diffusoreinrichtung 9 in die Position, in der der
Gasgemischstrom abgebremst wird und die Abbremsung des
Gasgemisches durch die Diffusoreinrichtung 9 findet er
neut statt. (Fig. 2) Nachdem jedoch die Flamme einmal
gelöscht ist, findet eine Flammenverbrennung in der Ver
brennungskammer 6 nicht mehr statt, selbst wenn das Gas
gemisch von der Diffusoreinrichtung 9 abgebremst wird und
die Strömungsgeschwindigkeit herabgesetzt wird. Dadurch
erfolgt weiterhin lediglich die katalytische flammenlose
Verbrennung mit Hilfe des Verbrennungskatalysators 13.
Dies ist vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß
die Temperatur, die erforderlich ist zur Zündung des Gas
gemisches, höher ist als die Temperatur für die katalyti
sche flammenlose Verbrennung im Verbrennungskatalysator
13.
Auf diese Weise wird eine Flammenverbrennung überführt in
eine flammenlose Verbrennung durch die bloße Verschiebung
der Diffusoreinrichtung 9, wodurch die Zündflamme durch
den Wechsel der Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches
in der Verbrennungskammer 6 gelöscht wird. Demzufolge ist
es nicht erforderlich, Öffnungen an der Verbrennungskam
mer vorzusehen oder die Zusammensetzung des Gasgemisches,
wie bei dem Stand der Technik erforderlich, mit entspre
chend komplizierten Bauteilen herbeizuführen.
Darüber hinaus wird der Nachteil vermieden, daß die
Flamme gelöscht wird, bevor die Temperatur des Verbren
nungskatalysators 13 die Oxydationsreaktionstemperatur
erreicht hat oder andererseits, daß die Flamme zu spät
gelöscht wird und hierdurch der Verbrennungskatalysator
13 durch die Wärme der Flammenverbrennung beschädigt
wird, da die Diffusoreinrichtung 9 automatisch durch das
wärmeempfindliche Teil 11 bewegt wird, das durch thermi
sche Beaufschlagung mit der Verbrennungswärme in der Ver
brennungskammer 6 reagiert.
Außerdem können die Diffusoreinrichtung 9, das wärme
empfindliche Teil 11, der piezoelektrische Zündschalter 8
leicht selbst in einem kleinen Gerät wie einem Gaslötkol
ben eingebaut werden, da sie zusammen in der Verbren
nungskammer 6 untergebracht sind. Wenn die Diffusorein
richtung und das wärmeempfindliche Teil 11 so ausgeführt
sind, daß sie zusammen mit der Brennkammer 6 ausgetauscht
werden können, wenn sie durch Gebrauch abgenutzt sind,
wird das Auswechseln erleichtert.
Bei der oben beschriebenen Ausführung wird ein Fall be
schrieben, bei dem der Diffusor 8 und das wärmeempfindli
che Teil 11 einstückig ausgebildet sind, es ist jedoch
auch möglich, daß ein Diffusor 9 separat ausgebildet ist
und gleitend durch das wärmeempfindliche Teil 11 ver
schiebbar ist. Obwohl der Fall beschrieben wurde, bei dem
das wärmeempfindliche Teil 11 aus Bimetall besteht, kann
es ebenso aus einem sogenannten "Gedächtnismetall" herge
stellt sein. In diesem Fall kann eine geneigte Feder in
Kombination verwendet werden zur Ermöglichung der Ver
schiebbarkeit des Teiles.
Obwohl eine Ausführung beschrieben wurde, bei der die Ab
bremsung des Gasgemisches durch den Diffusor 9 automa
tisch durch das wärmeempfindliche Teil 11 gestoppt wird,
ist es auch möglich, daß der Diffusor manuell betätigt
werden kann.
Des weiteren ist eine Ausführung beschrieben worden, bei
der der Diffusor 9 von seiner Position, die den Gasge
mischstrom abbremst, in eine Position außerhalb der
Bremsstellung bewegt wird, wodurch das Abbremsen gestoppt
wird. Das Abbremsen kann jedoch auch gestoppt werden da
durch, daß der Diffusor drehbar in einer Position unmit
telbar am Ausströmende der Düse 7 um 90° um eine hori
zontale Achse (Fig. 1 und 2) angeordnet ist, wodurch die
Oberfläche des Diffusors parallel zum Gasgemischstrom an
geordnet wird.
Darüber hinaus ist es nicht notwendig, den Diffusor 9 und
das wärmeempfindliche Teil 11 in der Verbrennungskammer 6
anzuordnen, obwohl eine derartige Ausführung beschrieben
wurde, es ist lediglich erforderlich, daß das Gasgemisch
abgebremst und die Wärme der Flammenverbrennung einwirken
kann.
Weiterhin wurde eine Ausführung beschrieben, bei der die
vorliegende Erfindung bei einem Gaslötkolben angewendet
wurde, sie kann jedoch ebenso für andere Verbrennungsver
fahren und Vorrichtungen zur Durchführung einer katalyti
schen flammenlosen Verbrennung wie z. B. Wärmebehandlungs
geräte verwendet werden, bei der die Verbrennungsabgase
als heißer Strahl verwendet werden, auch für ein Heiß
schmelzgerät oder einen Wasserwärmer ist die Anwendung
möglich.
Der Erfinder und andere stellten versuchsweise eine Gas
verbrennungsvorrichtung mit Hilfe von Bimetallen von 1 mm
Dicke, 4 mm Breite und 20 mm Länge als wärmeempfindliches
Teil her, setzten sie in einen Gaslötkolben ein und führ
ten ein Gasverbrennungsexperiment durch.
Als Ergebnis wurde bestätigt, daß das wärmeempfindliche
Teil 11 aus der Stellung gemäß Fig. 2 sich in die gemäß
Fig. 1 nach ungefähr zwei Sekunden nach der Zündung des
Gasgemisches bewegte, wobei die Abbremsung des Gasgemi
sches durch den Diffusor 9 gestoppt, die Zündflamme der
Flammenverbrennung ausgeblasen wurde und die Verbren
nungsart sich in flammenlose Verbrennung umwandelte.
Es wurde ebenso bestätigt, daß das wärmeempfindliche Teil
11 in den ursprünglichen Zustand gemäß Fig. 2 innerhalb
von zwei Sekunden nach der Umwandlung der Verbrennung in
flammenlose Verbrennung zurückkehrte, d. h. nach der Flam
menlöschung. Dies bedeutet, daß die Abbremsung des Gasge
misches durch den Diffusor 9 erneut beginnt.
Im übrigen werden gewöhnlich Eisen- und Kupferlegierungen
für die Bimetalle verwendet, aber die Temperatur der Bi
metalle kann manchmal 300°C durch die Verbrennung betra
gen. Aus diesem Grunde besteht das Problem, daß die Bi
metalle in relativ kurzer Zeit durch Oxydation oder die
Wärmestrahlung des Verbrennungskatalysators 13 beschädigt
werden.
Dann ist es zweckmäßig, eine Gold- oder Nickelplattierung
zu applizieren oder keramische Schichten z. B. aus Alumi
nium oder Silizium auf die Oberfläche der Bimetalle auf
zubringen, um die Wärmebeständigkeit zu verbessern. Bei
den Experimenten, die vom Erfinder und anderen unter den
gleichen Bedingungen unter Verwendung von Bimetallen mit
verbesserter Wärmebeständigkeit durchgeführt wurden,
wurde bestätigt, daß die Temperatur der Bimetalle, die
gewöhnlich 300°C überschreitet, auf etwa 150 bis 200°C
abgesenkt werden konnte. Insbesondere konnte die Tempera
tur der Bimetalle auf unter 150°C begrenzt werden, wenn
eine Nickelplattierung von 20 bis 25 µ Dicke appliziert
wurde und eine glänzende Goldplattierung von 1 bis 2 µ
Dicke darüber aufgebracht wurde.
Ferner verwendeten der Erfinder und andere ein Nickel
titan-Gedächtnismetall von 1 mm Dicke, 4 mm Breite und
20 mm Länge als wärmeempfindliches Teil und setzten die
ses zusammen mit einer Stahlfeder von 0,5 mm Dicke, 4 mm
Breite und 20 mm Länge als geneigte Feder, wobei sie an
den Enden an einer Seite zusammengeschweißt wurden. Dann
wurden vom Erfinder und anderen das gleiche Experiment
wie bei den Bimetallen durchgeführt.
Als Ergebnis wurde im wesentlichen der gleiche Effekt wie
bei den Bimetallen erzielt und es wurde bestätigt, daß
das hitzebeständige Teil für den praktischen Gebrauch in
der gleichen Weise wie die Bimetalle verwendbar ist.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei dem erfindungsgemä
ßen Gasverbrennungsverfahren der Verbrennungskatalysator,
der am Ausströmende der Verbrennungskammer angeordnet
ist, auf eine Oxydationsreaktionstemperatur erhitzt durch
die Wärme der Flammenverbrennung in der Verbrennungskam
mer und anschließend wird die Abbremsung des Gasgemisches
durch den Diffusor gestoppt. Dadurch wird die Strömungs
geschwindigkeit des Gasgemisches in der Verbrennungskam
mer erhöht, so daß die Zündflamme der Flammenverbrennung
in der Verbrennungskammer ausgeblasen wird und der Ver
brennungszustand sanft in eine katalytische flammenlose
Verbrennung übergeht. Wenn weiterhin die Zündflamme ge
löscht ist, wird lediglich die Strömungsgeschwindigkeit
des Gasgemisches geändert, wobei die Gemischzusammenset
zung nicht variiert wird. Aus diesem Grunde besteht keine
Gefahr, daß eine Flammenverbrennung an der Außenseite des
Gerätes erfolgt.
Bei der Gasverbrennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Gasgemisch, das durch die Gasge
mischerzeugungseinrichtung erzeugt wurde, durch den Dif
fusor zur Verringerung der Gasstromgeschwindigkeit abge
bremst. Das abgebremste Gas wird in Flammenverbrennung in
der Verbrennungskammer versetzt, um den Verbrennungskata
lysator auf eine Oxydationsreaktionstemperatur aufzuhei
zen und dann wird der Diffusor durch das Betätigungsglied
bewegt, um die Abbremsung des Gasgemisches zu beenden.
Dadurch kann die Flammenverbrennung fließend in eine ka
talytische flammenlose Verbrennung übergehen. In diesem
Fall, wenn das Volumen der Verbrennungskammer ausreichend
groß ist, besteht keine Gefahr einer Entzündung, selbst
wenn brennbares Material sich in der Nähe befindet, da
das Innere der Verbrennungskammer im wesentlichen als ge
schlossener Raum ausgebildet werden kann. Zusätzlich be
steht keine Gefahr einer Flammenverbrennung an der Außen
seite des Gerätes, da die Zusammensetzung des Gemisches
nicht geändert wird z. B. in eine Zusammensetzung ledig
lich aus Brenngas nach der Flammenlöschung.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale kann die Zündflamme
automatisch und zuverlässig gelöscht werden, da das Betä
tigungsglied mit einem wärmeempfindlichen Glied zusammen
gesetzt ist, das den Diffusor automatisch durch die Wär
mebeaufschlagung der Flammenverbrennung in der Verbren
nungskammer bewegt.
Da ferner der Diffusor und das Betätigungsglied in der
Verbrennungskammer angeordnet sind, können sie leicht in
ein Wärmebehandlungsgerät oder ähnliches eingesetzt wer
den und leicht ausgewechselt werden, wenn sie nach einer
langen Betriebsdauer in ihrer Funktion beeinträchtigt
sind.
Da viele unterschiedliche Ausführungen der Erfindung her
gestellt werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu
verlassen, ist es klar, daß die Erfindung nicht auf die
speziellen Ausführungen beschränkt ist, die in den beige
fügten Ansprüchen definiert werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Verbrennung von Gas mit folgenden Ver
fahrensschritten:
Anlieferung eines Brenngases von einem Flüssig gastank,
Erzeugung eines Gasgemisches, bestehend aus Brenngas und Außenluft, und
Versetzen des Gasgemisches in Flammenverbrennung in nerhalb einer zylindrischen Verbrennungskammer, wo durch die Temperatur eines Verbrennungskatalysators am Ausströmende der Verbrennungskammer durch die Wärme der Flammenverbrennung, angehoben wird, gekennzeichnet durch:
Abbremsung des Gasgemisches mittels einer Diffusor einrichtung zur Verminderung der Strömungsgeschwin digkeit des Gasgemisches und anschließend Beendigung der Abbremsung des Gasgemisches zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches in der Ver brennungskammer, wodurch die Verbrennungsflamme ge löscht wird und das Gasgemisch direkt zum Verbren nungskatalysator geleitet wird.
Anlieferung eines Brenngases von einem Flüssig gastank,
Erzeugung eines Gasgemisches, bestehend aus Brenngas und Außenluft, und
Versetzen des Gasgemisches in Flammenverbrennung in nerhalb einer zylindrischen Verbrennungskammer, wo durch die Temperatur eines Verbrennungskatalysators am Ausströmende der Verbrennungskammer durch die Wärme der Flammenverbrennung, angehoben wird, gekennzeichnet durch:
Abbremsung des Gasgemisches mittels einer Diffusor einrichtung zur Verminderung der Strömungsgeschwin digkeit des Gasgemisches und anschließend Beendigung der Abbremsung des Gasgemisches zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches in der Ver brennungskammer, wodurch die Verbrennungsflamme ge löscht wird und das Gasgemisch direkt zum Verbren nungskatalysator geleitet wird.
2. Vorrichtung für eine Gasverbrennung, die umfaßt:
einen Brenngastank zum Ausströmen eines flüssigen Brenngases,
eine Gasgemischerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Gasgemisches, bestehend aus Brenngas und Außen luft,
eine zylindrische Verbrennungskammer zum Versetzen des Gasgemisches in Flammenverbrennung, einen Ver brennungskatalysator, der am Ausströmende der Ver brennungskammer angeordnet ist und durch die Flammen verbrennung in der Verbrennungskammer aufgeheizt wird, gekennzeichnet durch:
eine Diffusoreinrichtung, die am Eintritt der zylin drischen Verbrennungskammer zum Abbremsen des Gasge misches zur Erniedrigung der Strömungsgeschwindigkeit angeordnet ist, und ein Betätigungsglied zum Ver schieben des Diffusoreinrichtung vom Eintritt, wobei die Abbremsung des Gasgemisches beendet wird und die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches in der Ver brennungskammer erhöht wird zur Löschung der Verbren nungsflamme.
einen Brenngastank zum Ausströmen eines flüssigen Brenngases,
eine Gasgemischerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Gasgemisches, bestehend aus Brenngas und Außen luft,
eine zylindrische Verbrennungskammer zum Versetzen des Gasgemisches in Flammenverbrennung, einen Ver brennungskatalysator, der am Ausströmende der Ver brennungskammer angeordnet ist und durch die Flammen verbrennung in der Verbrennungskammer aufgeheizt wird, gekennzeichnet durch:
eine Diffusoreinrichtung, die am Eintritt der zylin drischen Verbrennungskammer zum Abbremsen des Gasge misches zur Erniedrigung der Strömungsgeschwindigkeit angeordnet ist, und ein Betätigungsglied zum Ver schieben des Diffusoreinrichtung vom Eintritt, wobei die Abbremsung des Gasgemisches beendet wird und die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches in der Ver brennungskammer erhöht wird zur Löschung der Verbren nungsflamme.
3. Gasverbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsglied ein wärmeempfindliches Teil auf
weist, das die Diffusoreinrichtung durch Temperatur
beaufschlagung durch die Flammenverbrennung in der
Verbrennungskammer bewegt.
4. Gasverbrennungsgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Diffusoreinrichtung und das Betätigungsglied in der
Verbrennungskammer angeordnet sind.
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- 1992-06-29 DE DE4220862A patent/DE4220862C2/de not_active Expired - Fee Related
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