DE4218473A1 - METHOD AND DEVICE FOR COUNTING BOX CUTTING - Google Patents

Abstract

In a method for counting box blanks 12A moving along a conveyance path, the distance between the leading and trailing edges of a reference article is measured and the counter 18 is disabled from when the detector 24 detects the leading edge of each succeeding article, until the article has moved through substantially this reference distance. Perforations and print features cannot cause false counting. <IMAGE>

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zählen von sich bewegenden Gegenständen und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zählen unterschiedlich geformter Gegenstände, die in eine Maschine bewegt werden, welche Druck-, Schlitz- und Schneidvorgänge an diesen Gegenständen durchführt, um fertiggeformte Schach­ teln herzustellen, die ebenfalls gezählt werden, wenn sie die Maschine verlassen.The present invention relates to a method and a Apparatus for counting moving objects and in particular, a method and an apparatus for counting differently shaped objects in a machine be moved, which printing, slitting and cutting operations performs on these items to chess-shaped chess produce, which are also counted when they leave the machine.

Verfahren und Vorrichtungen zum Zählen sich bewegender Ge­ genstände sind bekannt und beispielsweise in den US-Patenten 41 66 246, 42 37 378, 45 04 916, 46 65 392 und 48 81 248 beschrieben. Das US-Patent 41 66 246 offenbart eine Zählvor­ richtung, die in der Verpackungsindustrie verwendet wird. Bei der Herstellung von Verpackungsschachteln ist es üblich, einen Anfangszuschnitt zu verwenden, der ungleichmäßig ge­ formte Abschnitte, wie z. B. Laschenbereiche, wie auch unre­ gelmäßig auftretende beabstandete Aussparungen aufweist. Maschinen für derartige Zuschnitte haben üblicherweise eine Zähl-Auswurfeinrichtung, deren Betrieb von einer genauen Zählung abhängig ist. Hierbei erfolgt das Zählen der Zu­ schnitte üblicherweise durch eine retroreflektive Photozel­ le, die das Vorhandensein von Zuschnitten erfaßt. Ein prä­ zises Zählen wird hierbei durch das Vorhandensein von dunk­ len, schwarzen oder braunen bedruckten Bildern oder Ausspa­ rungen im Zuschnitt erschwert, die im optischen Weg der Pho­ tozelle liegen können. Diese Bilder und Aussparungen haben zur Folge, daß die Photozelle ihren Zustand mehrfach ändert, bevor der Zuschnitt tatsächlich endet, und somit mehrere Zählungen für jeden Zuschnitt erzeugt, die von der Zählein­ richtung falsch interpretiert werden können. Methods and apparatus for counting moving Ge objects are known and for example in the US patents 41 66 246, 42 37 378, 45 04 916, 46 65 392 and 48 81 248 described. US Patent 41 66 246 discloses a Zählvor direction used in the packaging industry. In the production of packaging boxes, it is common to use an initial blank, the uneven ge shaped sections, such. B. tab areas, as well as unre having regularly occurring spaced recesses. Machines for such blanks usually have one Counting ejector, whose operation of a precise Counting is dependent. In this case, the counting of the Zu takes place usually cuts through a retroreflective photocell le, which detects the presence of blanks. A pre counting is here by the presence of dunk len, black or brown printed images or Ausspa in the cut made difficult, in the optical path of Pho To cell can lie. These pictures and recesses have result in the photocell changing its state several times, before the cut actually ends, and thus several Counts generated for each blank, from the count direction can be misinterpreted.  

Um einer derartigen Fehlinterpretation entgegenzuwirken, kann die Photozelle theoretisch in einen Bereich des Zu­ schnittes bewegt werden, der bei seiner Bewegung an der Photozelle vorbei keine derartigen Aufdrucke oder Ausspa­ rungen besitzt. Bei bestimmten Zuschnitten ist es jedoch nicht immer nötig, einen solchen Bereich zu finden. Außerdem ist das Verstellen der Photozelle zeitraubend, und es kann jedesmal, wenn eine Schachtel einer anderen Form hergestellt werden soll, zu einem Produktionsausfall kommen.To counteract such a misinterpretation, The photocell can theoretically be in a range of be moved when moving at the Photocell over no such imprints or Ausspa owns. For certain blanks, it is not always necessary to find such an area. also adjusting the photocell is time consuming, and it can every time a box of another shape is made should come to a production loss.

Durch die vorliegende Erfindung sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung der angegebenen Gattung geschaffen werden, die zumindest einige der obigen Schwierigkeiten vermeiden.The present invention is intended to provide a method and a device of the specified type are created, avoid at least some of the above difficulties.

Hierbei ist zu beachten, daß die Schachtelzuschnitte übli­ cherweise an ihrer Oberseite bedruckt sind, und daß es wün­ schenswert ist, daß der Zähldetektor nach unten zeigt, um keinem Staub ausgesetzt zu sein, der sich auf ihm ablagern und seine Funktionsweise beeinträchtigen würde, falls er nach oben gerichtet wäre.It should be noted that the box blanks übli are printed on their upper side, and that it wün It is desirable that the count detector points down to to be exposed to any dust that is deposited on it and would affect its functioning if it did would be upwards.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.The invention and advantageous embodiments of the inven tion are characterized in the claims.

Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens läßt sich wie folgt zusammenfassen. Es umfaßt zu­ nächst den Schritt, daß der vordere Rand eines in die Ma­ schine bewegten ersten Bezugsgegenstandes erfaßt wird und daß dann die Länge dieses Bezugsgegenstandes durch Zählen von inkrementweisen Änderungen seiner Bewegung bestimmt wird. Das Verfahren beendet diesen Zählvorgang, wenn der hintere Rand des in die Maschine bewegten Bezugsgegenstandes erfaßt wurde. Die aufgelaufene Zählung wird dann um eine in­ krementweise Änderung verringert und dann als die Länge des Bezugsgegenstandes gespeichert, mit dem die anschließend be­ wegten Gegenstände verglichen werden. Das Verfahren stellt dann die Bewegung der aus dem Gegenstand hergestellten Schachtel in der Ausgangsstufe der Maschine fest, erhöht die Zählung der zu zählenden Gegenstände inkrementweise und in­ aktiviert dann den Zählvorgang. Der Mikroprozessor zählt dann die inkrementweisen Änderungen der Streckenmeßeinrich­ tung, bis der aufgelaufene Betrag gleich der Zählung des Bezugsgegenstandes ist, wodurch der die Anzahl der Gegen­ stände speichernde Zähler wieder aktiviert wird. Das Ver­ fahren wartet dann, bis der von dem ersten folgenden Gegen­ stand hergestellte Behälter an der Detektoreinrichtung in der Ausgangsstufe der Maschine vorbeiläuft. Das Verfahren setzt die obigen Schritte, beginnend mit dem Erfassen her­ gestellter Schachteln in der Ausgangsstufe, für die in die Maschine bewegten folgenden Gegenstände fort.A preferred embodiment of the Ver driving can be summarized as follows. It covers to next to the step that the front edge of a Ma in the first moving object is detected and that then the length of this reference object by counting determined by incremental changes in his movement becomes. The method ends this counting process when the Rear edge of the reference object moved into the machine was detected. The accumulated count will then be an in decreases incrementally and then as the length of the Reference object stored, with the subsequently be wegten items are compared. The procedure presents then the movement of the object made from the object Box in the output stage of the machine, increases the Counting of the items to be counted incrementally and in  then activates the counting process. The microprocessor counts then the incremental changes of the distance measuring device until the accumulated amount equals the count of the Reference object is, whereby the number of counter Storing counter is reactivated. The Ver then wait until the countermovement following from the first one manufactured container at the detector device in the output stage of the machine passes by. The procedure sets forth the above steps, starting with the capture Asked boxes in the output stage, for in the Machine continued following objects.

Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens und einer Vor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:An embodiment of a method and a Vor direction according to the present invention will be described with reference to the Drawings described. It shows:

Fig. 1 eine Funktionsdarstellung der wesentlichen Elemente der vorliegenden Elemente; Fig. 1 is a functional view of the essential elements of the present elements;

Fig. 1A einen typischen Schachtelzuschnitt, wie er bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird; Fig. 1A shows a typical carton blank as used in the present invention;

Fig. 2 ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen des Verlaufs eines erfindungsgemäßen Verfahrens; FIG. 2 is a flowchart for illustrating the course of a method according to the invention; FIG.

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Maschine zum Herstellen von Schachteln bzw. Verpackungen; Fig. 3 is a side view of a machine for making cartons or packages;

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Maschine der Fig. 3; Fig. 4 is a plan view of the machine of Fig. 3;

Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4 zum Veranschaulichen der Detektoreinrichtung, die in der Eingangsstufe der Maschine angeordnet ist; Fig. 5 is a view taken along line 5-5 in Fig. 4 illustrating the detector means disposed in the input stage of the machine;

Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5 zum Veranschaulichen weiterer Details der Detektorein­ richtung; Fig. 6 is a view taken along the line 6-6 in Figure 5 for illustrating further details of the Detektorein direction.

Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 4 zum Veranschaulichen einer Streckenmeßeinrichtung; Fig. 7 is a view taken along the line 7-7 in Fig. 4 for illustrating a distance measuring device;

Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7 zum Veranschaulichen weiterer Details der Streckenmeß­ einrichtung; Fig. 8 is a view taken along line 8-8 in Fig. 7 illustrating further details of the distance measuring device;

Fig. 9 eine Ansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 4 zum Veranschaulichen der Zähleinrichtung, die in der Ausgangsstufe der Maschine angeordnet ist; Fig. 9 is a view taken along line 9-9 in Fig. 4 illustrating the counter arranged in the output stage of the machine;

Fig. 10 eine Ansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9 zum Veranschaulichen der Ausrichtung der Zähleinrichtung in der Ausgangsstufe der Maschine. Fig. 10 is a view taken along line 10-10 in Fig. 9 illustrating the orientation of the counter in the output stage of the machine.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum präzisen Zählen von Gegenständen, die in eine Maschine hinein und aus einer Maschine heraus bewegt werden. Fig. 1 ist eine Funktionsdarstellung der wesentli­ chen Bestandteile einer Vorrichtung 10 gemäß der vorliegen­ den Erfindung. Die Vorrichtung 10 hat verschiedene Anwen­ dungsmöglichkeiten, ist jedoch besonders geeignet zum Zählen von Gegenständen, die auf einer vorgegebenen Förderbahn wäh­ rend eines Herstellungsprozesses bewegt werden, wie dies beispielsweise bei der Herstellung von Behältern oder Schachteln der Fall ist. Fig. 1 zeigt unregelmäßig geformte Zuschnitte 12A mit Aussparungen, die auf einer Förderbahn 14 bewegt und durch eine Maschine 16 zu Verpackungen bzw. Schachteln 12B verformt werden. Die Form eines typischen bedruckten, formgeschnittenen Schachtelzuschnittes 12A ist in Fig. 1A gezeigt, in der der Aufdruck und die Aussparungen zu sehen sind, welche falsche Zählungen zur Folge haben könnten, wie dies oben erläutert wurde. Die Vorrichtung 10 der Fig. 1, die derartige falsche Zählungen ausschließt, besitzt einen programmierbaren Regler, wie zum Beispiel einen Mikroprozessor 18, eine Detektoreinrichtung 20, eine Streckenmeßeinrichtung 22 und eine Zähleinrichtung 24.The present invention relates to a method and apparatus for accurately counting objects moved into and out of a machine. Fig. 1 is a functional view of wesentli Chen components of a device 10 according to the present invention. The device 10 has various appli cation possibilities, but is particularly suitable for counting objects that are moved on a given conveyor path currency end of a manufacturing process, as is the case for example in the manufacture of containers or boxes. Fig. 1 shows irregularly shaped blanks 12 A with recesses, which moves on a conveyor track 14 and are deformed by a machine 16 into packages or boxes 12 B. The shape of a typical printed, die-cut carton blank 12 A shown in FIG. 1A, in which the print and the recesses are to see what wrong counts could result, as explained above. The device 10 of FIG. 1, which excludes such false counts, has a programmable controller, such as a microprocessor 18 , a detector device 20 , a distance measuring device 22, and a counter 24 .

Der Mikroprozessor 18 speichert Informationen, besitzt einen inneren Zeitgeber und spricht auf Signale an, welche an sei­ nen Eingängen 26, 28 und 30 anliegen und von den Einrichtun­ gen 20, 22 bzw. 24 erzeugt werden.The microprocessor 18 stores information, has an internal timer and is responsive to signals applied to its inputs 26 , 28 and 30 and generated by the devices 20 , 22 and 24 , respectively.

Die Detektoreinrichtung 20 ist in der Eingangsstufe der Ma­ schine 16 angeordnet und erfaßt den vorderen und hinteren Rand jedes der in die Maschine 16 bewegten Zuschnitte 12A. The detector device 20 is disposed in the input stage of the ma chine 16, and detects the front and rear edge of each of moving into the machine 16 blanks 12 A.

Die Einrichtung 20 erzeugt, wenn sie den vorderen und hinte­ ren Rand der Zuschnitte erfaßt, ein Startsignal 20A bzw. ein Stopsignal 20B, die dem Mikroprozessor 18 über den Eingang 26 zugeführt werden.The device 20 generates, when it detects the front and hinte ren edge of the blanks, a start signal 20 A and a stop signal 20 B, which are supplied to the microprocessor 18 via the input 26 .

Die Streckenmeßeinrichtung 22 gibt an den Mikroprozessor 18 Informationen ab, um die Länge jedes in die Maschine 16 be­ wegten Zuschnittes 12A zu bestimmen. Die Streckenmeßeinrich­ tung 22 zählt inkrementweise Änderungen, die die Bewegung der Zuschnitte innerhalb der Maschine 16 darstellen, und er­ zeugt in Abhängigkeit hiervon elektrische Signale 22A, die für die Bewegung der Zuschnitte repräsentativ sind. Diese Information wird dem Mikroprozessor 18 über den Eingang 28 zugeführt.The distance measuring device 22 outputs to the microprocessor 18 information to determine the length of each be in the machine 16 wegten blank 12 A. The Streckenmeßeinrich device 22 counts incremental changes that represent the movement of the blanks within the machine 16 , and it generates in response thereto electrical signals 22 A, which are representative of the movement of the blanks. This information is supplied to the microprocessor 18 via the input 28 .

Die Zähleinrichtung 24 ist in der Ausgangsstufe 16 angeord­ net. Die Zähleinrichtung 24 erfaßt die Gegenstände 12B übli­ cherweise in Form von Schachteln, die aus den Zuschnitten 12A hergestellt wurden, welche von der Maschine 16 ausgege­ ben werden, und gibt Ausgabesignale 24A an den Mikroprozes­ sor 18 über den Eingang 30 ab.The counter 24 is net angeord in the output stage 16 . The counter 24 detects the articles 12 B übli cherweise in the form of boxes, which were prepared from the blanks 12 A, which are ausgege ben of the machine 16 , and outputs output signals 24 A to the Mikroprozes sensor 18 via the input 30 from.

Der Mikroprozessor 18 initiiert in Abhängigkeit von dem ersten Startereignis, das von der Detektoreinrichtung 20 er­ zeugt wird, das Zählen der inkrementweisen Änderungen der Streckenmeßeinrichtung 22 und beendet diesen Zählvorgang in Abhängigkeit von dem ersten Stopereignis der Zähleinrichtung 24. Der aufgelaufene Zählwert wird dann um eine inkrement­ weise Änderung 22A verringert, um die richtige Betriebsweise der Zähleinrichtung 24 sicherzustellen, wie noch im folgen­ den beschrieben wird. Der entsprechend verringerte Zählwert dient als Bezugslänge, mit der jede der nachfolgenden Zu­ schnitte verglichen wird. Der Mikroprozessor erhöht in Ab­ hängigkeit von dem ersten Ausgabeereignis die Anzahl der zu zählenden Schachteln um eins und inaktiviert dann die Überwachung des Ausgabeereignisses. Der Mikroprozessor initiiert dann das Zählen der inkrementweisen Änderungen der Strecken­ einrichtung 22. Der Zählvorgang setzt sich fort, bis die Menge der inkrementweisen Änderungen der Bezugslänge ent­ spricht, worauf der Mikroprozessor das Überwachen des Ausga­ beereignisses aktiviert, und bei Auftreten eines derartigen Ausgabeereignisses wird der Zählwert der zu zählenden Schachteln erhöht. Falls erwünscht, kann der Mikroprozessor 18 so programmiert werden, daß er den erstmals auftretenden Ausgabevorgang des Zählers 24 ignoriert, so daß die aus dem Bezugszuschnitt hergestellte Schachtel nicht in der Anzahl der zu zählenden Schachteln enthalten ist.The microprocessor 18 , in response to the first start event generated by the detector means 20 , initiates counting of the incremental changes of the distance measuring device 22 and terminates this counting in response to the first stop event of the counter 24 . The accumulated count is then reduced 22 A to an increment as changes to ensure the correct operation of the counter 24 as still follow is described. The correspondingly reduced count serves as a reference length to which each of the following sections is compared. The microprocessor increases the number of boxes to be counted by one, depending on the first issue event, and then inactivates the monitoring of the issue event. The microprocessor then initiates the counting of the incremental changes of the link device 22 . Counting continues until the amount of incremental changes in the reference length is met, whereupon the microprocessor activates the monitoring of the output event, and upon occurrence of such an output event, the count of the boxes to be counted is increased. If desired, the microprocessor 18 may be programmed to ignore the first-time issue of the counter 24 so that the box made from the reference blank is not included in the number of boxes to be counted.

Die Betriebsweise des Mikroprozessors 18 wird unter Bezug­ nahme auf die Fig. 2 näher beschrieben. Fig. 2 ist ein Fluß­ diagramm, das den schrittweisen Fortgang des Betriebs des Mikroprozessors 18 darstellt und Prozeß- und Entscheidungs­ segmente aufweist, die in den Tabellen 1 und 2 angegeben werden.The operation of the microprocessor 18 will be described with reference to FIG. 2 closer. FIG. 2 is a flow chart illustrating the step-by-step progress of the operation of the microprocessor 18 and having process and decision segments set forth in Tables 1 and 2.

Prozeßsegmenteprocess segments Nomenklaturnomenclature 3232 Bestimme die Anzahl der Impulse für die Länge des neuen Zuschnittes, der für die Schachtel verwendet wirdDetermine the number of pulses for the length of the new blank used for the box 3434 Ziehe von der Gesamtanzahl der Impulse eins ab und speichere den neuen WertExtract one from the total number of pulses and save the new value 3636 Addiere 1 zu dem Schachtelzählwert und inaktiviere die ZähleinrichtungAdd 1 to the box count and disable the counter 3838 Zähle die Impulse, um das Ende des Zuschnittes zu bestimmenCount the pulses to determine the end of the cut 4040 Reaktiviere die Schachtel-Zähleinrichtung und warte, bis die Schachtel vorbeiläuftReactivate the box counter and wait for the box to pass

Entscheidungssegmentedecision segments Nomenklaturnomenclature 4242 Neuer Schachteltyp oder normaler DurchlaufNew box type or normal pass 4444 Schachtelzähl-Photozelle, die einen Zuschnitt erfaßtSchachtelzähl photocell which detects a blank 4646 Laufender Impulszählwert = gespeicherter ImpulszählwertRunning pulse count = stored pulse count

Der im Flußdiagramm der Fig. 2 veranschaulichte Verfahrens­ ablauf kann in einen Vorbereitungsdurchlauf und einen norma­ len Durchlauf unterteilt werden, wobei der Vorbereitungs­ durchlauf das Entscheidungssegment 42 und die Prozeßsegmente 32 und 34 umfaßt, während der normale Durchlauf den Rest der Entscheidungs- und Prozeßsegmente in Fig. 2 umfaßt.The process illustrated in the flowchart of FIG. 2 may be divided into a preparation run and a normal pass, the preparation run comprising the decision segment 42 and the process segments 32 and 34 , while the normal pass is the remainder of the decision and process segments in FIG . 2 comprises.

In der Praxis wird der Vorbereitungsdurchlauf dazu benutzt, eine Bezugsgröße zum Zählen der von der Maschine 16 herzu­ stellenden fertigen Schachteln für jeden neuen Schachteltyp zu erstellen. Die Bezugslänge ist erforderlich, da jeder neue Schachteltyp eine andere Länge haben kann. Bei diesem Vorbereitungsdurchlauf erfaßt die Detektoreinrichtung 20 (in Fig. 1) den vorderen Rand des in die Maschine bewegten Be­ zugszuschnittes 12A, und sie gibt das Startsignal 20A an den Mikroprozessor 8 ab. Der Mikroprozessor 8 veranlaßt dann, daß das Prozeßsegment 32 die Länge des Bezugszuschnittes 12A bestimmt, und zwar durch Zählen der Anzahl der Impulse 22A, die von der Streckenmeßeinrichtung 22 erzeugt werden. Die Impulse 22A stellen die inkrementweisen Änderungen der line­ aren Strecke dar, um die der Zuschnitt 12A auf seiner Bahn in die Maschine 16 hineinbewegt wird. Der Mikroprozessor 18 setzt die Zählung der Impulse 22A fort, bis die Detektorein­ richtung 20 den hinteren Rand des Zuschnittes 12A erfaßt und in Abhängigkeit hiervon das Stopsignal 20B an den Mikropro­ zessor 18 gibt. Die Impulse, die die lineare Strecke wieder­ geben, stellen die Länge des Bezugszuschnittes 12A dar; d. h., die Länge des Zuschnittes in dem Bereich der Einrich­ tungen 20 und 22 und der Zähleinrichtung, wie sie von diesen gesehen wird.In practice, the preparation run is used to create a datum to count the finished boxes to be made by the machine 16 for each new type of box. The reference length is required because each new box type can have a different length. In this preparation pass, the detector means 20 (in Fig. 1) detects the front edge of the moving Be in the machine Be cut blank 12 A, and it outputs the start signal 20 A to the microprocessor 8 from. The microprocessor 8 then causes the process segment 32 determines the length of the reference blank 12 A, by counting the number of pulses 22 A, which are generated by the distance measuring device 22 . The pulses 22 A represent the incremental changes of the line aren route by which the blank 12 A is moved on its path in the machine 16 . The microprocessor 18 continues to count the pulses 22 A until the Detektorein device 20 detects the rear edge of the blank 12 A and in response thereto, the stop signal 20 to the B cessor micropro 18 outputs. The pulses that give the linear range again, represent the length of the reference template 12 A; that is, the length of the blank in the area of devices 20 and 22 and the counter as seen by them.

Der Mikroprozessor 18, wie in dem Segment 34 gezeigt, sub­ trahiert dann eine einen Impuls 22A darstellende inkrement­ weise Änderung von dem aufgelaufenen Zählwert und speichert dann diesen entsprechend verringerten Zählwert als Bezugs­ länge für den Zuschnitt 12A. Dieser Wert wird als Bezugslän­ ge des Zuschnittes verwendet, mit dem die folgenden Zu­ schnitte verglichen werden. Die Subtraktion des einen Impul­ ses stellt sicher, daß die Zähleinrichtung 24 in der Aus­ gangsstufe der Maschine 16 in der Nähe des hinteren Randes der hergestellten Schachtel, nicht jedoch nach dem hinteren Rand aktiviert wird. Vorzugsweise umfassen die Zählung der in die Maschine hineinbewegten Zuschnitte und die Zählung der von der Maschine hergestellten Schachteln den Bezugszu­ schnitt (12A Fig. 1), und dies wird dadurch erreicht, daß die Zähleinrichtung 24 die aus dem Bezugszuschnitt herge­ stellte Schachtel (12B Fig. 1) erfaßt. Falls gewünscht, kann durch entsprechende Programmierung des Mikroprozessors 18 der Bezugszuschnitt und die zugehörige Schachtel aus der tatsächlichen Anzahl der Zuschnitte und Schachteln weggelas­ sen werden. Wenn einmal die für den Bezugszuschnitt zu ver­ wendende Länge bestimmt ist (Segment 34), kehrt die Routine des Mikroprozessors 18 zu ihrer Anfangsentscheidung (Segment 42) zurück.The microprocessor 18, as shown in the segment 34, sub then tracted a one pulse 22 A representing increment-wise change of the accumulated count value and then stores this correspondingly reduced count value as a reference length for the blank 12 A. This value is as Bezugslän ge of Cut used with the following sections to be compared. The subtraction of the one pulse ensures that the counter 24 in the output stage of the machine 16 is activated near the trailing edge of the box produced, but not after the trailing edge. Preferably, the count of the inside moving in the machine blanks and the count of the boxes produced by the machine include the Bezugszu section (12 A Fig. 1), and this is achieved in that the counting device 24, the box made from the reference blank Herge (12 B Fig. 1) detected. If desired, by appropriate programming of the microprocessor 18, the reference blank and associated box may be omitted from the actual number of blanks and boxes. Once the length to be used for the reference blank is determined (segment 34 ), the routine of the microprocessor 18 returns to its initial decision (segment 42 ).

Der Mikroprozessor 18 geht zu dem normalen Durchlauf, wie am Ausgang des Segmentes 42 gezeigt, über und erfaßt (Segment 44) das Ausgabeereignis 24A, das anzeigt, daß der Zähler 24 das Vorhandensein einer fertigen Schachtel festgestellt hat. Der Mikroprozessor 18 addiert eins zu dem für die Anzahl der zu zählenden Schachteln gespeicherten Zählwert (Segment 36) und inaktiviert dann die Überwachung des Signals 27A der Zähleinrichtung 24. Der Mikroprozessor 18 beginnt dann, die entsprechenden inkrementweisen Änderungen (Impulse 22A) der Bewegung zu zählen (Segment 38), die von der Streckenmeßein­ richtung 20 übertragen werden. Der Mikroprozessor 18 setzt diesen Zählvorgang fort, bis die Anzahl der gezählten Impul­ se gleich der Anzahl der Impulse ist, die der Länge des Be­ zugszuschnittes entspricht. Wenn dies erreicht ist, reakti­ viert der Mikroprozessor 18 die Überwachung 24A der Zählein­ richtung 24, und er wartet, bis die fertiggestellte Schach­ tel an der Zähleinrichtung 24 vorbeiläuft. Die Reaktivierung der Überwachung des Signals 24A und des Erwartens des Vor­ beilaufs der Schachtel sind in dem Segment 40 der Fig. 2 angedeutet. Die Routine des Mikroprozessors 18 kehrt dann zum Überwachen des Ausgangs des Segmentes 42 und zum Erwar­ ten des nächsten Ausgabeereignisses 24A der Einrichtung 24 zurück. Solch ein Ereignis 24A zeigt an, daß das Vorhanden­ sein der nächsten bzw. zweiten von der Maschine 16 herge­ stellten Schachtel festgestellt wurde. Die Betriebsweise des diesen Vorgang erwartenden Mikroprozessors 18 ist in Fig. 2 durch das Entscheidungssegment 44 angedeutet. Nach dem Fest­ stellvorgang wird das schrittweise Verfahren wiederholt, wie dies durch die aufeinanderfolgenden Segmente 36, 38, 46 und 40 der Fig. 2 angedeutet ist.The microprocessor 18 proceeds to the normal pass as shown at the output of the segment 42 and detects (segment 44 ) the output event 24 A indicating that the counter 24 has detected the presence of a completed box. The microprocessor 18 adds one to the value stored for the number of boxes to be counted count value (segment 36), and then inactivating the monitoring of the signal of the counter 27 A 24th The microprocessor 18 then begins to count the corresponding incremental changes (pulses 22 A) of the movement (segment 38 ) transmitted by the track measuring device 20 . The microprocessor 18 continues this counting until the number of counted pulses is equal to the number of pulses corresponding to the length of the reference blank. When this is achieved, the microprocessor 18 reactivates the monitor 24 A of the counter 24 and waits until the completed chess tel passes the counter 24 . The reactivation of the monitoring of the signal 24 A and the expectation of the case before the box are indicated in the segment 40 of FIG. 2. The routine of the microprocessor 18 then returns to monitoring the output of the segment 42 and awaiting the next output event 24 A of the device 24 . Such an event 24 A indicates that the presence of the next or second box produced by the machine 16 has been detected. The mode of operation of the microprocessor 18 awaiting this process is indicated in FIG. 2 by the decision segment 44 . After the fixing process, the stepwise process is repeated, as indicated by the successive segments 36 , 38 , 46 and 40 of FIG .

Das Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem Flußdiagramm der Fig. 2 und der Funktionsdarstellung in Fig. 1 ist beson­ ders geeignet für eine Maschine 16, die aus Zuschnitten mit unregelmäßigen Formen und Aussparungen Schachteln herstellt. Solch eine Maschine 16 kann anhand der Fig. 3 beschrieben werden, die eine Seitenansicht der Maschine 16 ist, welche die anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Einrichtungen 20, 22 und 24 zusammen mit den in der Tabelle 3 angegebenen Ele­ menten enthält.The embodiment of the invention with the flow chart of Fig. 2 and the functional view in Fig. 1 is FITS suitable for a machine 16 , which produces blanks from blanks with irregular shapes and recesses. Such a machine 16 can be described with reference to FIG. 3, which is a side view of the machine 16 , which contains the devices 20 , 22 and 24 described with reference to FIGS . 1 and 2 together with the elements indicated in Table 3.

Elementelement Nomenklaturnomenclature 5252 Zuführungsabschnittfeeding section 5454 erster Druckabschnittfirst printing section 5656 zweiter Druckabschnittsecond printing section 5858 Schlitz-PerforierabschnittSlit-perforating section 6060 FormschneiderFormschneider 6262 FalteingangsabschnittFalteingangsabschnitt 6464 GurtfördererBelt conveyors 6666 Bandfördererbelt conveyors 6868 Faltschienenfolding rails 7070 FaltschienenträgerFaltschienenträger 7272 Abluft- und GebläseeinheitExtractor and blower unit 7474 FaltausgaberahmenFaltausgaberahmen 7676 Zähl-AuswurfmechanismusCounting ejection mechanism 7878 unterer Fördererlower conveyor 8080 Wirewaywireway

Der Zuführungsabschnitt 52 fördert und lenkt den Zuschnitt 12A (der in Fig. 3 nicht gezeigt ist) in die Maschine 16, wo durch die Abschnitte 54, 56, 58 bzw. 60 Druck-, Schlitz-/ Perforier- und Formschneidvorgänge durchgeführt werden. Die Maschine 16 ist weiter in Fig. 4 dargestellt, die eine Draufsicht zum Veranschaulichen weiterer Elemente darstellt, die in der Tabelle 4 angegeben sind.The supply section 52 supports and guides the blank 12 A (which is not shown in Fig. 3) into the machine 16, where performed by the sections 54, 56, 58 and 60, printing, slitting / perforating and form cutting operations. The machine 16 is further illustrated in FIG. 4, which is a plan view illustrating further elements shown in Table 4.

Elementelement Nomenklaturnomenclature 8282 Konsoleconsole 8484 GleichstromantriebDC drive 8686 Isolationstransformatorisolation transformer 8888 Wechselstrom-LastcenterAC load center 9090 Mikroprozessorgehäusemicroprocessor housing 9292 Register für den ersten DruckabschnittRegister for the first printing section 9494 Register für den zweiten DruckabschnittRegister for the second printing section 9696 erstes Register für den Schlitz-/Perforierabschnittfirst register for the slot / perforator section 9898 zweites Register für den Schlitz-/Perforierabschnittsecond register for the slot / perforator section 100100 Register für den FormschneiderRegister for the form cutter 102102 oberer Ausgaberahmenupper output frame

Bei der Maschine 16 ist die Detektoreinrichtung 20 (die anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde) in ihrer Ein­ gangsstufe angeordnet, und dies wird weiter anhand der Fig. 5 beschrieben, die eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der Figur ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist die Detektoreinrichtung 20 so angeordnet, daß sie mit einem Reflektor 104 zusammen­ wirkt, wobei beide in der Eingangsstufe 106 des ersten Druckabschnitts 52 angeordnet ist. Der Detektor 20 erzeugt einen Lichtstrahl 108 mit einer Mittellinie 108A, der von einem auf der Bahn 110 bewegten Zuschnitt 12A (nicht ge­ zeigt) unterbrochen wird. Die Bewegung des Zuschnitts 12A wird durch mehrere Rollen innerhalb der Maschine 16 erzeugt, die zusammen mit weiteren Elementen in der Tabelle 5 aufge­ führt sind.In the machine 16 , the detector means 20 (described with reference to Figs. 1 and 2) is arranged in its input stage, and this will be further described with reference to Fig. 5, which is a view taken along line 5-5 of the figure. As shown in FIG. 5, the detector means 20 is arranged to cooperate with a reflector 104 , both located in the input stage 106 of the first printing section 52 . The detector 20 generates a light beam 108 having a centerline 108 A which is interrupted by a blank 12 A moving on the web 110 (not shown). The movement of the blank 12 A is generated by a plurality of rollers within the machine 16 , which leads together with other elements in Table 5 are.

Elementelement Nomenklaturnomenclature 112112 Untere ZuführrolleLower feed roller 114114 Obere ZuführrolleUpper feed roller 116116 Greifglieder der Rolle 114 Gripping members of the roller 114 118118 Druckzylinderpressure cylinder 120120 Form des Zylinders 118 Shape of the cylinder 118 122122 EindrückwalzeEindrückwalze 124124 Torstangegate post 126126 Stützrahmen für den Reflektor 104 Support frame for the reflector 104 128128 Basisträger für die Einrichtung 20 Basic support for the device 20 130130 Armträger für die Einrichtung 20 Arm support for the device 20 132132 Zuschnitt-UnterlageCutting pad 134134 TorstangenkanalTorstangenkanal 136136 TorstangengliedTorstangenglied 138138 Torstangen-TragteilGoal posts supporting member

Die vertikale Ausrichtung zwischen der Detektoreinrichtung 20 und dem Reflektor 104 in Fig. 5 wird weiter beschrieben anhand der Fig. 6, die eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5 ist. Diese Ansicht zeigt weiter Details der Anordnung der Torstange 127 und der oberen Zuführrolle 114 sowie der unteren Zuführrolle 112, die hinter einer vertikalen Quer­ stange 140 angeordnet ist. Fig. 6 dient in erster Linie zum Veranschaulichen einer vertikalen Anordnung, bei der die Mittellinie der Detektoreinrichtung 120 ungefähr zu der Mit­ tellinie des Reflektors 104 und der Mittellinie 108A des Strahls 108 ausgerichtet ist.The vertical alignment between the detector means 20 and the reflector 104 in Fig. 5 will be further described with reference to Fig. 6, which is a view taken along the line 6-6 in Fig. 5. This view further shows details of the arrangement of the gate bar 127 and the upper feed roller 114 and the lower feed roller 112 , which is arranged behind a vertical cross bar 140 . Fig. 6 serves primarily to illustrate a vertical arrangement in which the center line of the detector means 120 is approximately aligned with the tell-line of the reflector 104 and the center line 108 A of the beam 108 .

Wenn im Betrieb, wie dies anhand der Fig. 1 und 2 diskutiert wurde, ein Zuschnitt 12A (der weder in Fig. 5 noch in Fig. 6 zu sehen ist) auf der Bahn 110 (Fig. 5 und 6) entlang bewegt wird und dann unter dem Strahl 108 hindurchläuft, durch­ bricht der vordere Rand des Zuschnittes 12A den Strahlweg des Strahls 108. Dies wird durch die Detektoreinrichtung 120 festgestellt, die hierauf ein Signal 20A an den Mikroprozes­ sor 18 abgibt.In operation, when, as with reference to FIG. 1 and discussed 2, a blank 12 A (of either Fig. 5 or in Fig. 6 can be seen) is guided along on the track 110 (Fig. 5 and 6) moves and then passes under the beam 108 through the front edge of the blank 12 A breaks the beam path of the beam 108th This is detected by the detector device 120 , which then outputs a signal 20 A to the Mikroprozes sensor 18 .

Fig. 7 zeigt die Streckenmeßeinrichtung 22, die elektrische Impulse (22A in Fig. 1) erzeugt, deren Anzahl dem Grad der Drehung einer oberen Schlitzwelle 112 proportional ist. Dies wiederum stellt die lineare Strecke dar, durch die der Zu­ schnitt 12A innerhalb der Maschine 16 bewegt wird. Die Streckenmeßeinrichtung 22 umfaßt das Impulsrad 22B, das mit der Schlitzwelle 142 verbunden ist, und einen Impulswähler 22C, der, wie gezeigt, in registerhaltiger Ausrichtung mit einem angehobenen Bauteil 22D am Impulsrad 22B angeordnet ist. Jedes Mal, wenn der Zähler 22C und das Bauteil 22D zueinander ausgerichtet sind, wird ein Impuls 22A erzeugt. Da die Bauteile 22D mit vorgegebenen Winkelabständen um das Impulsrad 22B herum beabstandet sind, gibt die sich wieder­ holende Ausrichtung von 22C und 22D die Winkeldrehung des Impulsrades 22B wieder, was wiederum die Winkeldrehung der Welle 142 darstellt. Der Impulszähler 22C in Fig. 7 über­ trägt die Winkeldrehung der Welle 142 in eine entsprechende Folge von digitalen Impulsen 22A. Die Impulse 22A stellen die lineare Strecke dar, die der Zuschnitt 12A innerhalb der Maschine 16 bewegt wird. Fig. 7 zeigt mehrere Elemente, die zu dem Antriebsmechanismus der Maschine 16 in Beziehung ste­ hen und in der Tabelle 6 aufgeführt sind. Fig. 7 shows the distance measuring 22 the electrical pulses (22 A in Fig. 1) generates the number of which is proportional to the degree of rotation of an upper shaft 112 slit. This, in turn, represents the linear distance through which the cut 12 A is moved within the machine 16 . The distance measuring device 22 includes the pulse wheel 22 B, which is connected to the slit shaft 142 , and a pulse selector 22 C, which, as shown, in registry with a raised member 22 D on the pulse wheel 22 B is arranged. Each time the counter 22 C and the component 22 D are aligned with each other, a pulse 22 A is generated. Since the components 22 D are spaced at predetermined angular intervals around the pulse wheel 22 B, the repeating alignment of 22 C and 22 D, the angular rotation of the pulse wheel 22 B again, which in turn represents the angular rotation of the shaft 142 . The pulse counter 22 C in FIG. 7 transmits the angular rotation of the shaft 142 into a corresponding sequence of digital pulses 22 A. The pulses 22 A represent the linear distance that the blank 12 A is moved within the machine 16 . FIG. 7 shows several elements related to the drive mechanism of the machine 16 and listed in Table 6.

Elementelement Nomenklaturnomenclature 150150 Antriebskettedrive chain 152152 Antriebskettedrive chain 154154 KettenradSprocket 156156 KettenradSprocket 158158 KettenradSprocket 160160 KettenradSprocket 162162 Antriebsriemendrive belts 164164 Antriebsriemendrive belts 166166 Riemenscheibepulley 168168 Riemenscheibepulley 170170 Riemenscheibepulley 172172 Riemenscheibepulley 174174 Motorlagerung mit Schmier- und VerstellmittelnEngine mounting with lubricants and adjusting agents 176176 Motorlagerung mit Schmier- und VerstellmittelnEngine mounting with lubricants and adjusting agents 178178 Motorlagerungengine mounting 180180 Motorlagerung mit Schmier- und VerstellmittelnEngine mounting with lubricants and adjusting agents 182182 (bezüglich der Welle 142) vordere Schlitzwelle(with respect to the shaft 142 ) front slotted shaft 184184 Trägercarrier 186186 Trägercarrier

Weitere Einzelheiten der Streckenmeßeinrichtung 22 sind in Fig. 8 gezeigt, die eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7 ist. Fig. 8 zeigt ferner die Verbindung zwischen dem Impulsrad 22A und der Schlitzwelle 142. Fig. 8 zeigt ferner Elemente, die in der Tabelle 7 aufgeführt sind.Further details of the distance measuring device 22 are shown in Fig. 8, which is a view along the line 8-8 in Fig. 7. Fig. 8 also shows the connection between the pulse wheel 22 A and the slot shaft 142nd Fig. 8 further shows elements listed in Table 7.

Elementelement Nomenklaturnomenclature 208208 Antriebswelledrive shaft 210210 Wellenkupplungshaft coupling 212212 Antriebsgetriebedrive gear 214A 214 a Antriebszahnraddrive gear 214B 214 B Leerlaufendes ZahnradIdle gear 214C 214 C Getriebenes ZahnradDriven gear 216216 Getriebene RolleDriven role

Wenn im Betrieb die Schachtel 12B, die anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, an der Zähleinrichtung 24 vorgelaufen ist, gelangt sie zu dem Zähl-Auswurfmechanismus 76 der Fig. 4.When the carton 12 has been described with reference to FIGS. 1 and 2 B in operation, is pre-run on the counter 24, it reaches the count ejection mechanism 76 of Fig. 4.

Die Zähleinrichtung 24 ist weiter in Fig. 10 dargestellt, die eine Ansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9 ist. Die Fig. 10 zeigt, daß die Zähleinrichtung 24 zwischen den Bau­ teilen 220 und 222 angeordnet ist und von dem Bauteil 220 getragen wird. Die Zähleinrichtung 24 ist in der Nähe des Faltausgangsrahmens 74 angeordnet (Fig. 10). Die Zählein­ richtung 24 zählt die fertigen Schachteln 12B, die in den Faltausgangsrahmen 74 und zu ihrem Endziel, dem Zähl-Aus­ wurfmechanismus 76 der Maschine 16 bewegt werden, welche eine Stapelung der Schachteln ermöglicht, wobei eine vorge­ gebene Anzahl von Schachteln (in eben gefalteter Form) in jedem Stapel vorhanden ist.The counter 24 is further illustrated in FIG. 10, which is a view taken along the line 10-10 in FIG. 9. Fig. 10 shows that the counter 24 between the construction parts 220 and 222 is arranged and is supported by the component 220 . The counter 24 is located near the folding output frame 74 ( Fig. 10). The Zählein device 24 counts the finished boxes 12 B, which are moved into the Faltausgangsrahmen 74 and its final destination, the count-off throw mechanism 76 of the machine 16 , which allows stacking of the boxes, with a pre-given number of boxes (in just folded form) is present in each stack.

Die vorliegende Erfindung schafft somit Mittel zum präzise Zählen von Zuschnitten, die von der Maschine 16 zu fertigen Schachteln geformt werden. Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Maschine 16 kann ein Flexofaltkleber mit einem Zähl-Auswurf­ mechanismus sein. Bei einer solchen Maschine erfolgt das Zählen der Zuschnitte, ohne den Maßnahmen der vorliegenden Erfindung, typischerweise durch Verwendung einer retrore­ flektiven Photozelle wie zum Beispiel der Detektoreinrich­ tung 20, durch die der Zuschnitt gezählt wird, wenn der Zu­ schnitt den Bereich der Photozelle (siehe Fig. 5) erreicht und sein Vorhandensein festgestellt wird. Diese Feststellung ist erforderlich für die anschließende Zeitsteuerung des Zählauswurfmechanismus.The present invention thus provides means for precisely counting blanks which are formed by machine 16 into finished cartons. The machine 16 shown in Figs. 3 and 4 may be a flexo-fold adhesive with a counting-ejection mechanism. In such a machine, the blanks are counted, without the measures of the present invention, typically by using a retroreflective photocell, such as the detector means 20 , through which the blank is counted as the cut to the area of the photocell (see FIG reached. 5) and its presence is detected. This determination is necessary for the subsequent timing of the counting ejection mechanism.

Wie oben beschrieben, arbeitet der Mikroprozessor 18 in Ab­ hängigkeit von einem einzigen Ereignis 20A, nämlich wenn der vordere Rand des Zuschnittes in die Eingangsstufe eintritt, in schrittweise Abfolge so, daß die Zuschnitte und die Schachteln in Verbindung mit der Maschine 16, die mit einem Zählauswurfmechanismus versehen ist, präzise gezählt werden. Wenngleich der Mikroprozessor 18 die bevorzugte Vorrichtung ist, können für die Zwecke der vorliegenden Erfindung auch andere Vorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann der Mikroprozessor durch eine Einrichtung zum Speichern von Informationen wie zum Beispiel Register ersetzt werden, die in Abhängigkeit von dem ersten Startsignal 20A die Zählung des Impulssignales 22A einleiten und den Zählvorgang in Ab­ hängigkeit von dem Stopsignal 20B und Ausgabesignal 24A be­ enden, wie dies oben beschrieben wurde.As described above, the microprocessor 18 operates in Ab dependence of a single event 20 A, namely, when the leading edge of the blank enters the input stage, in stepwise sequence so that the blanks and the boxes in conjunction with the machine 16 with a Zählauswurfmechanismus is counted precisely. Although the microprocessor 18 is the preferred device, other devices may be used for the purposes of the present invention. For example, the microprocessor can be replaced by a device for storing information such as registers, which in response to the first start signal 20 A, the count of the pulse signal 22 A and initiate the counting process in dependence on the stop signal 20 B and output signal 24 A be ends, as described above.

Zusätzlich zu der präzisen Zählung sorgt die vorliegende Er­ findung dafür, daß Staus der in die Maschine 16 bewegten Zu­ schnitte 12A vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Mikroprozessor die Zeitdauer, während der sich der Zuschnitt 12A in der Eingangsstufe 106 der Maschine befin­ det, überwacht. Wenn der Zuschnitt 12A zulange in dieser Eingangsstufe bleibt, stellt der Mikroprozessor einen Stau fest, und er leitet entsprechende Korrekturmaßnahmen ein, um die aufgestauten Zuschnitte zu entfernen.In addition to the precise count, the present invention provides that congestion of moving into the machine 16 to cuts 12 A can be avoided. This is achieved in that the microprocessor, the period of time during which the blank 12 A in the input stage 106 of the machine befin det monitored. When the blank 12 remains too long in this input stage A, the microprocessor determines a traffic jam, and it initiates corrective measures to remove the accumulated blanks.

Claims (9)

1. Verfahren zum Zählen unterschiedlich geformter oder bedruckter Schachtelzuschnitte und ähnlicher Gegenstän­ de, bei dem jeder Gegenstand bei seiner Bewegung entlang ei­ ner vorgegebenen Förderbahn durch eine Photozelle oder einen entsprechenden Detektor gezählt wird, der auf einen Aufdruck der Gegenstände anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke zwischen dem vorderen und dem hinteren Rand des er­ sten Gegenstandes eines bestimmten Typs entlang der an dem Zähldetektor vorbeilaufenden Bahn gemessen wird und der Zäh­ ler von dem Zeitpunkt, zu dem der Zähldetektor auf den vor­ deren Rand jedes aufeinander folgenden Gegenstandes an­ spricht, wodurch er am Weiterzählen gehindert wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Gegenstand im wesentlichen über die Strecke zwischen seinem vorderen und hinteren Rand bewegt hat, inaktiviert wird.A method of counting differently shaped or printed carton blanks and similar articles wherein each article is counted as it moves along a predetermined conveyor path through a photocell or a corresponding detector responsive to a print of the articles, characterized in that Distance between the front and the rear edge of he most object of a certain type along the traversing the counter detector path is measured and the counter ler from the time at which the count detector speaks to the front of the edge of each successive object, whereby he is inhibited from continuing to count until the item has moved substantially the distance between its leading and trailing edges. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Strecke durch eine Zählung regelmäßiger Impulse dargestellt wird, die bei der Bewegung der Gegenstände auf ihrer Förderbahn erzeugt werden.2. The method according to claim 1, characterized gekennzeich net, that the track by counting regular pulses is shown in the movement of the objects their conveyor belt are generated. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zeitdauer, während der der Zähler bei jedem Gegenstand inaktiviert ist, der von dem ersten Gegenstand erzeugten Impulszählung, verringert um eins oder eine andere vorgegebene Anzahl, entspricht, so daß der Zähler aktiv wird, kurz bevor der hintere Rand jedes Gegenstandes den Zähldetektor erreicht.3. The method according to claim 2, characterized net, that the period of time during which the counter at each Inactivated item is that of the first item generated pulse count, reduced by one or another predetermined number, corresponds, so that the counter is active becomes just before the back edge of each object Count detector reached. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Strecke mittels eines Detektors gemessen wird, der eine Einrichtung auf­ weist, die einen Strahl, insbesondere einen Lichtstrahl ge­ gen einen Reflektor oder Strahldetektor richtet, welcher Strahl unterbrochen wird, während der erste Gegenstand in seinem Strahlenweg liegt.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the route concerned by means of a detector is measured, which comprises a device has a beam, in particular a light beam GE  gene directed a reflector or beam detector, which Beam is interrupted while the first object in his ray path lies. 5. Vorrichtung zum Zählen unterschiedlicher geform­ ter oder gedruckter Schachtelzuschnitte und ähnlicher Gegen­ stände, mit einer Photozelle oder einem entsprechenden De­ tektor zum Zählen der Gegenstände, während sie sich entlang einer vorgegebenen Förderbahn bewegen, welcher Detektor auf einen Aufdruck der Gegenstände anspricht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung eine Meßeinrichtung (20, 22) umfaßt, die die Strecke zwischen dem vorderen und hinteren Rand des ersten Gegenstandes (12A) eines durch die Zählvor­ richtung zu fördernden bestimmten Typs mißt, und daß der Zähler (24, 30, 18) so ausgebildet ist, daß er von dem Zeit­ punkt, zu dem der Zähldetektor (24) auf den vorderen Rand jedes aufeinanderfolgenden Zuschnittes anspricht, wodurch er am Weiterzählen gehindert ist, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Gegenstand im wesentlichen über die betreffende Strecke zwischen seinem vorderen und hinteren Rand bewegt wurde, inaktiviert ist.5. An apparatus for counting different shaped ter or printed box blanks and similar counter states, with a photocell or a corresponding De detector for counting the objects as they move along a predetermined conveyor track, which detector responds to a print of the objects, characterized marked that the device comprises a measuring device (20, 22) which measures the distance between the front and rear edges of the first article (12 a) of a through Zählvor direction to be conveyed a certain type, and that the counter (24, 30, 18 ) is adapted to be responsive to the time point at which the counter detector ( 24 ) is responsive to the leading edge of each successive blank, thereby preventing it from continuing to count until the object has substantially traveled that distance moved between its front and rear edge is inactivated. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die betreffende Strecke durch einen Impuls­ zähler (22) gemessen wird, der regelmäßige Impulse (22A) zählt, die während der Bewegung der Gegenstände auf der Förderbahn erzeugt werden.6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the distance in question by a pulse counter ( 22 ) is measured, the regular pulses ( 22 A) counts, which are generated during the movement of the objects on the conveyor track. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Impulszähler (22) ein Impulsrad (22B) aufweist, das mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die der Geschwindigkeit proportional ist, mit der die Gegenstände gefördert werden.7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the pulse counter ( 22 ) has a pulse wheel ( 22 B) which is driven at a speed which is proportional to the speed at which the articles are conveyed. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekenn­ zeichnet durch einen Zählprozessor (18), der die Gesamtim­ pulszählung, während der der Gegenstandszähler inaktiviert ist, um eins oder eine andere vorgegebene Anzahl verringert, so daß der Gegenstandszähler aktiv wird, kurz bevor der hin­ tere Rand jedes Gegenstandes den Zähldetektor (24) erreicht.Apparatus according to claim 6 or 7, characterized by a counting processor ( 18 ) which reduces the total pulse count during which the item counter is inactivated by one or another predetermined number so that the item counter becomes active shortly before the time the edge of each object reaches the count detector ( 24 ). 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung zum Messen der betreffenden Strecke eine Lichtquelle (20) aufweist, die einen Strahl (108), insbesondere einen Lichtstrahl, gegen einen Reflektor oder Strahldetektor (104) richtet, welcher Strahl unterbrochen wird, während der erste Gegenstand (12A) in seinem Strahlenweg liegt.9. Device according to one of claims 5 to 8, characterized in that the measuring device for measuring the relevant distance comprises a light source ( 20 ) which directs a beam ( 108 ), in particular a light beam, against a reflector or beam detector ( 104 ), which beam is interrupted, while the first object ( 12 A) is in its beam path.