DE421655C - Pen - Google Patents

Description

Schreibstift. Gegenstand der Erfindung ist ein Schreibstift mit durch einen Minenvorschubstift verschiebbarer Mine und einer in schräger Lage den Vorschubstift festklemmenden Klemmplatte.Pen. The invention relates to a pen with through a lead feed pin displaceable lead and one in an inclined position the feed pin clamping clamp plate.

Das Neue der Erfindung besteht darin, daß im Vorschubrohr ein gegen dieses mittels Schraubenfeder abgestütztes Auslöserohr gelagert ist, welches durch Druck auf den Kopf des Schreibstiftes aus dem Vorschubrohr herausgedrückt wird und dabei die Klemmplatte rechtwinklig zum Vorschubstift einstellt, wodurch die Klemmung gegenüber letzterer aufgehoben wird.The novelty of the invention is that in the feed tube against this is supported by means of a coil spring release tube which is supported by Pressure on the head of the pen is pushed out of the feed tube and the clamping plate adjusts at right angles to the feed pin, thereby clamping compared to the latter is canceled.

Bei den bekannten Schreibstiften dieser Art ist die Anordnung der Kupplung derart getroffen, daß sowohl zum Vorschub als auch zur Sperrung der Mine die Betätigung je eines besonderen Eckgesperres erforderlich ist. Zu den Nachteilen, die eine Verteuerung infolge der schwierigen Herstellung und der großen Zahl von Bestandteilen mit sich bringt, tritt als Hauptnachteil die umständliche Handhabung des Halters bei der Benutzung. Bevor das Vorschubgesperre in Kraft treten kann, muß das Haltegesperre durch Auseinanderdrehen der Hülsenteile ausgelöst werden. Ist dann die Mine zum Schreiben vorgeschoben, so ist sie erst wieder durch Ineinanderschrauben der Hülsenteile festzustellen. Der Benutzer benötigt hierzu nicht allein für längere Zeit seine beiden Hände, sondern auch seine ganze Aufmerksamkeit. Das Zurückführen der Mine nach der Benutzung geht in ähnlich umständlicher, zeitraubender Weise vor sich.In the known pens of this type, the arrangement is the Coupling made so that both to advance and to block the mine the operation of a special corner locking mechanism is required. Among the disadvantages the one more expensive due to the difficult production and the large number of The main disadvantage is the cumbersome handling of the holder during use. Before the feed lock can take effect, the holding lock must be released by twisting the sleeve parts apart. If the lead is then pushed forward for writing, it is only screwed into one another again determine the sleeve parts. The user does not need to do this alone for long periods Time his two hands, but also all his attention. The leading back the mine after use proceeds in a similarly cumbersome, time-consuming manner themselves.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung vergrößert dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt mit der ohne Krafteinwirkungen von außen, also selbsttätig eingestellten Gesperrlage, Abb. a einen Grundriß im Schnitt nach der in Abb. i angegebenen Schnittlinie c-b und Abb.3 einen teilweisen Längsschnitt mit der durch starken Fingerdruck auf den Halterkopf eingestellten Auslöselage des Gesperres.An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing shown enlarged, namely Fig. i shows a longitudinal section with the without force from the outside, i.e. automatically set locked position, Fig. a is a floor plan in Section according to the section line c-b indicated in Fig. I and Fig. 3 a partial Longitudinal section with the set with strong finger pressure on the holder head Release position of the locking mechanism.

Der Minenvorschubstift i ist durch das Sperrloch 2 des Trichters 3 hindurchgeführt. Die im Wulst q. des Stützrohres 5 eingesprengte,- locker gewickelte Drahtschraube 6 drückt den Trichter 3 so gegen das schräg abgeschnittene Ende des Vorschubrohres 7, daß die Mittelachse des Halters nicht mehr mit derjenigen des Trichters 3 zusammenfällt, wodurch er sich bezüglich des Minenvorschubstiftes i in Klemmstellung befindet. Das Vorschubrohr 7 besitzt zwei Führungsschlitze 8, 8, in welche die am Haltermantel 9 befindlichen Nasen io, io hineinragen. Da die Drahtschraube 6 unter Vorspannung in den Halter eingesetzt ist, wird das Vorschubrohr 7 durch Vermittlung des Trichters 3 stets gegen die Nasen io, io gedrückt. Das den Minenvorratsbehälter i i bildende Auslöserohr 12 ist im Vorschubrohr 7 längsbeweglich angeordnet. Es besitzt einen mit Durchlaß für den Minenvorschubstift 1 versehenen Boden 13 und einen senkrecht- zur Halterachse durch die Behälterrohrwand 12 gesteckten Anschlagstift 14., der beiderseits in die im Vorschubrohr 7 befindlichen Führungsschlitze 15, 15 hineinragt, so daß die L3ngsbewegung des stets unter der Federwirkung der gegen den Wulst 16 des Vorschubrohres 7 abgestützten Drahtschraube 17 stehenden Auslöserohres 12 gegenüber dem Vorschubrohr 7 eine begrenzte ist. Auf das infolge Anordnung der Schlitze 18, 18 federnde Ende des Auslöserohres 12 ist ein Verschlußdeckel ig aufgedrückt. Wird nun vermittels des Zeigefingers der rechten Hand ein sanfter Druck auf den Deckel i g ausgeübt, während der Halter zwischen dem Daumen und den übrigen Fingern am gerieften Mantel g festgehalten wird, so pflanzt sich dieser Druck durch Vermittlung des Auslöserohres 12 und die Drahtschraube 17 auf das Vorschubrohr 7 und von diesem auf den in Sperrlage befindlichen Trichter 3 und somit auf den Vorschtibstift i und die Mine 2o fort, die aus der Öffnung 21 an der Halterspitze austritt. Die Drahtschraube 6 ist bezüglich der Federwirkung schwächer als die Drahtschraube 17, daher gibt sie zuerst nach. Beim Nachlassen des Fingerdruckes bewirkt sie die Zurückführung des Trichters 3 in seine alte Lage, wobei sie ihn so aufzurichten sticht, daß seine Mittelachse mit der Halterachse zusammenfällt, die Klemmlage bezüglich des Vorschubstiftes i also während des Zurückgleitens aufgehoben ist, wodurch nur der Trichter 3 und nicht auch der Vorschubstift i in die ehemalige Stellung zurückgleitet. In dieser angelangt, legt er sich fest gegen das schräge Ende des Vorschubrohres 7 an und nimmt hierdurch wieder die Klemmlage in bezug auf den Vorschubstift i ein. Die Bohrung in der Abschlußplatte 22 des Stützrohres 5 für den Durchlaß des Minenvorschubstiftes i findet in der an der Abschlußplatte 22 befestigten und die Bleimine 2o führend--n Minenhülse 23 ihre Fortsetzung. Der Minenvorschubstift i, der gegen die innere Endfläche der Mine 20 stößt, wird vermittels der über ihn gespannten, in einer Ausfräsung der Minenhülse 23 liegenden und in den Schlitzen 2q., 24 (Abb. 2) des Stüt7rohres 5 steckenden Blattfeder 25 mit Reibung fes tgehalten. Soll die Bleimine 2o nach Benutzung wieder in die Minenhülse 23 zurückgeführt werden, so wird mit dem Finger e_n kräftiger Druck wie zwecks Vorschubs auf den Verschlußdeckel i g ausgeübt. Die Bewegung des Vorschubrohres ? wird -furch die Nasen io, io gehemmt, worauf unter schließlichem Nachgeben der Drahtschraube 17 das Auslöserohr 12 tiefer in das Vorschulrohr 7 eindringt, dann aus dessen schrägem Ende heraustritt (s. Abb. 3) und nunmehr die Herrschaft über den Trichter 3 gewii:nt, den es so einstellt, daß seine Achse mit der Halterachse zusammenfällt, wodurch der Minenvorschubstift i freie Bahn erhält und somit die Mine 2o durch bloßes Aufset7en auf die Schreibunterlage zurücInveicht. Sowohl das Vorschnellen- wie auch das Verschwindenlassen der Mine 2o wird von c-.in und derselben, den Halter aus -der Tasche hebenden und auch beim Schreiben führenden Hand ohne jede Drehung lediglich durch kurzen schwächeren oder stärkerer. Druck vorgenommen, wobei die andere Hand zum Festhalten des Schriftstückes o. dgl. vollkommen frei bleibt. Zwecks Verdeckung der aus dem Haitermantel g herausragen len Enden des Vorschub- und Auslöserohres 7 und 12, ist auf den Endwulst 26 des VorschulirohrA 7 -eine Doppelglocke 27 aufgesetzt. Die Führungsschlitze 15, 15 und 8, 5 können auch um 9o° gegeneinander ver#etzt sein und dann am Vorschubrohr 7 in gleich,r Höhe liegen.The lead feed pin i is through the locking hole 2 of the funnel 3 passed through. The in the bead q. of the support tube 5 sprinkled - loosely wound Wire screw 6 presses the funnel 3 against the obliquely cut end of the Feed pipe 7 that the central axis of the holder no longer with that of the Funnel 3 coincides, whereby he is related to the mine feed pin i is in the clamping position. The feed tube 7 has two guide slots 8, 8, in which the noses located on the holder jacket 9 protrude io, io. Because the wire screw 6 under tension in the Holder is inserted, the feed tube 7 always pressed against the noses io, io by the intermediary of the funnel 3. That the The trigger tube 12 forming the mine reservoir i i is longitudinally movable in the feed tube 7 arranged. It has a passage for the lead feed pin 1 provided Bottom 13 and a perpendicular to the holder axis inserted through the container tube wall 12 Stop pin 14, which is on both sides in the guide slots in the feed tube 7 15, 15 protrudes so that the longitudinal movement of the is always under the spring action of the standing against the bead 16 of the feed pipe 7 supported wire screw 17 Trigger tube 12 is limited compared to the feed tube 7. On that as a result Arrangement of the slots 18, 18 resilient end of the trigger tube 12 is a closure cover ig pressed on. Now, using the index finger of the right hand, becomes a gentle one Pressure is exerted on the lid i g while the holder is between the thumb and the other fingers on the grooved coat g is held, so this plants itself Pressure through the intermediary of the trigger tube 12 and the wire screw 17 on the feed tube 7 and from this to the funnel 3, which is in the blocked position, and thus to the Vorschtibstift i and the mine 2o continue that emerge from the opening 21 on the holder tip exit. The wire screw 6 is weaker than the wire screw with regard to the spring effect 17, so she gives in first. When the finger pressure is released, it does this Return the funnel 3 to its old position, thereby straightening it up stands out that its central axis coincides with the holder axis, with respect to the clamping position of the feed pin i is canceled during the sliding back, whereby only the funnel 3 and not also the feed pin i slides back into the former position. When it arrives, it lays down firmly against the inclined end of the feed pipe 7 and thereby again assumes the clamping position with respect to the feed pin i. The hole in the end plate 22 of the support tube 5 for the passage of the lead advance pin i takes place in the one attached to the end plate 22 and leading the lead 2o - n Lead case 23 its continuation. The lead advance pin i, which is against the inner end face the mine 20 pushes is by means of the stretched over it, in a cutout of the lead case 23 and in the slots 2q., 24 (Fig. 2) of the support tube 5 stuck leaf spring 25 fixed with friction. Should the lead 2o go Use to be returned to the lead case 23, so is with the finger e_n strong pressure as exerted on the closure cover i g for the purpose of advancement. the Movement of the feed tube? is inhibited by the noses io, io, whereupon below Finally, the wire screw 17 yields the trigger tube 12 deeper into the preschool tube 7 penetrates, then emerges from its inclined end (see Fig. 3) and now the Dominion over the funnel 3 won, which it adjusts so that its axis with the holder axis coincides, whereby the lead feed pin i gets free path and thus the refill 2o is removed by simply placing it on the writing pad. Both the hasty and the disappearance of mine 2o is supported by c-.in and the same, lifting the holder out of the pocket and leading it while writing Hand without any rotation, only through short, weaker or stronger ones. pressure made, with the other hand to hold the document o. The like. Perfect remains free. For the purpose of concealing the ends protruding from the hanger jacket g of the advance and trigger tubes 7 and 12, is on the end bead 26 of the preschool tube A. 7 -a double bell 27 is attached. The guide slots 15, 15 and 8, 5 can also offset by 90 ° against each other and then at the same height on the feed pipe 7 lie.

Die Ktemmscheibe, im Ausführungsbeispiel als Trichter 3 gezeichnet, kann außer der Trichterform auch eine glocken-, plattenähnliche oder jede andere geeignete Gestalt besitzen.The Ktemmscheibe, drawn in the embodiment as a funnel 3, In addition to the funnel shape, it can also be bell-shaped, plate-like or any other have a suitable shape.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schreibstift mit durch eineu Vorschubstift verschiebbarer Mine uni einer in schräger Lage den Vorschubstift festklemmenden Klemmplatte, dac?urch gekennzeichnet, daß im Vorschubrohr (7) eih gegen dieses mittels Schratiher.feder (17) abgestütztes Auslöserohr (12) gelagert ist, welches durch Druck auf dea Kopf (ig) des Schreibstifte" aus dem Vorschubrohr (7) herausgedrückt wird und dabei die Klemmplatte (3) rechtwinklig zum Vorschubstift (i) einstellt, wodurch die Klemmung gegenüber letzterer aufgehoben wird. PATENT CLAIM: Pen with a lead displaceable by a feed pin and a clamping plate which clamps the feed pin in an inclined position, characterized by the fact that in the feed tube (7) a trigger tube (12) is supported against this by means of a spring (17) and is supported by Pressure on the head (ig) of the pen "is pushed out of the feed tube (7) and thereby sets the clamping plate (3) at right angles to the feed pin (i), whereby the clamping against the latter is released.