DE4214429A1 - Batterie, sowie verfahren zur anordnung einer mehrzahl von elektrochemischen zellen zur bildung einer derartigen batterie - Google Patents
Batterie, sowie verfahren zur anordnung einer mehrzahl von elektrochemischen zellen zur bildung einer derartigen batterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Batterien. Insbesondere be
trifft die vorliegende Erfindung eine Batterie nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1, bestehend aus einer Anordnung
einer Mehrzahl von elektrochemischen Zellen, sowie ein Ver
fahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 11 zur Anordnung
einer Mehrzahl von elektrochemischen Zellen zur Bildung ei
ner derartigen Batterie.
Anordnungen von elektrochemischen Zellen, die in Serie hin
tereinander verschaltet sind und in geeigneten Behältern an
geordnet sind, um Batterien zu bilden, sind allgemein be
kannt. Derartige Anordnungen verwenden beispielsweise elek
trochemische Zellen mit chemisch aktiven Substanzen, welche
miteinander reagieren, um ein elektrisches Potential zwi
schen positiven und negativen Anschlüssen zu bilden. Ein
Beispiel eines derartigen Zellenaufbaus ist der Metall/Luft-
Typ, der in einer konkreten Ausführungsform Zink und Luft
als miteinander reagierende Substanzen verwendet.
Ein konkretes Beispiel einer wirksam arbeitenden Batterie
unter Verwendung einer Anordnung von Zink/Luft-Zellen ist in
der US-PS 45 47 438 beschrieben. Diese bekannte Batterie
verwendet einen Stapel aus zueinander ausgerichteten, in Se
rie miteinander geschalteten Zellen, welche sich hinterein
ander entlang der Längserstreckung eines rechteckförmigen
parallelwandigen Gehäuses oder Behälters erstrecken. Das Ge
häuse beinhaltet eine Mehrzahl von Öffnungen entlang den
Seitenwänden für eine Belüftung des Gehäuseinneren, wobei
diese Öffnungen vorzugsweise mit einem porösen polymeren Ma
terial bedeckt sind, um das Eintreten von Luft in das Ge
häuse einerseits zu ermöglichen, jedoch den Eintritt von
Wasser oder anderen Materialien andererseits zu verhindern.
Die gesamte Anordnung verwendet eine relativ begrenzte An
zahl von Einzelteilen im Vergleich mit bisher bekannten An
ordnungen, wobei die Einzelteile sicher und praktisch opti
mal in ein Standardgrößen-Gehäuse eingebaut bzw. zu diesem
zusammengefügt sind, wobei das Gehäuse die üblicherweise be
kannten von außen her zugänglichen positiven und negativen
Schnapp-Anschlüsse zum Bereitstellen des elektrischen Ge
samtpotentials, beispielsweise 9,0 V verwendet, so daß die
Batterie in einer Vielzahl von batteriebetriebenen Geräten,
beispielsweise Transistorradios oder dergleichen einsetzbar
ist.
Obwohl sich derartige bekannte Batterien als durchaus sinn
voll herausgestellt haben, wenn Zink/Luft-Zellen des Typs
verwendet werden, die zum Zeitpunkt der Entwicklung dieser
Batterien verfügbar waren, ist das spezielle Gehäuse und die
Zellenanordnung zur Verwendung mit größeren Zellen höherer
Kapazität nicht verwendbar, ohne hierbei die Außenabmessun
gen des Gehäuses vergrößern zu müssen. Die Gehäuse müssen
jedoch eine standardisierte Größe haben, da sie in der Lage
sein müssen, in die standardisierten Aufnahmeräume zu pas
sen, welche in üblicherweise batteriebetriebenen Vorrichtun
gen bereits vorgesehen sind. Daher ist es wünschenswert,
eine Batterie zu schaffen, bei der größere Zellen höherer
Kapazität in ein Gehäuse standardisierter Größe eingesetzt
werden können, um eine Batterie zu schaffen, welche problem
los in batteriebetriebenen Vorrichtungen verwendbar ist und
hierbei eine längere Lebensdauer zeigt, ohne daß hierbei die
Herstellungskosten und somit die Kosten für Händler und Ver
braucher ansteigen. Derartige Batterien sollten auch so aus
gelegt sein, daß sie ein effektiveres Milliampere-Stun
den/Dollar-Verhältnis als bisher erhältliche Batterien mit
Zink/Luft-Zellen haben. Derartige Zellen höherer Kapazität
sind jedoch größer als die bisher erhältlichen, da bei den
zylindrischen Knopfzellen die Höhen der Zellen größer sind,
als die Zellen in der erwähnten US-PS 45 47 438.
Weiterhin ist es wünschenswert, daß eine Batterie, welche in
Serie geschaltete Zink/Luft-Zellen höherer Kapazität verwen
det, unter Verwendung weniger Einzelteile herstellbar, mit
einfacher zu bedienenden und weniger kostenaufwendigen Fer
tigungstechniken herstellbar ist als diejenigen, die gemäß
der US-PS 45 47 438 hergestellt werden, um so die Gesamtko
sten der Batterie zu verringern, als auch Kosten und Zeit
für die Herstellung hiervon zu verringern. Eine derart ver
besserte Anordnung sollte jedoch weiterhin sämtliche Vor
teile der Zink/Luft-Zellen-Anordnungen aufweisen, ohne ir
gendwelchen zusätzlichen betriebsmäßigen, herstellungstech
nischen oder strukturellen Nachteile zu bieten.
Erreicht wird dies durch eine erfindungsgemäße Batterie ge
mäß Anspruch 1, sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren zur
Bildung einer derartigen Batterie, nach Anspruch 11. Gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet eine Batterie eine er
ste Mehrzahl von Zellen, welche innerhalb eines Kunststoff
gehäuses hintereinander gestapelt angeordnet sind, wobei
jede Zelle eine erste Ausrichtung hat, sowie eine zweite
Mehrzahl von Zellen, von denen jede benachbart der ersten
Mehrzahl von Zellen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist
und eine zweite Ausrichtung hat, welche im wesentlichen im
rechten Winkel zur ersten Ausrichtung der ersten Mehrzahl
von Zellen steht. Die erste und zweite Mehrzahl von Zellen
sind unter Verwendung von Kontaktlaschen zusammengefügt, so
daß die Zellen insgesamt elektrisch in Serie geschaltet
sind. Das Zusammenfügen mittels der Kontaktlaschen findet so
statt, daß alle Zellen zunächst in einer hintereinanderlie
genden Konfiguration vorliegen. Die zweite Mehrzahl von Zel
len wird dann in die gewünschte hierzu senkrecht verlaufende
Ausrichtung umgefaltet. Eine standardisierte Anschlußplat
ten-Konfiguration mit allgemein bekannten Druckknopfan
schlüssen zum Anschluß externer Verbraucher an die Batterie
wird dann an die gefaltete Stapelanordnung der Zellen eben
falls mit Kontaktlaschen angeschlossen.
Die gefaltete Konfiguration kann leicht in das Gehäuse ein
geführt werden, so daß die einzelnen Zellen sicher in Auf
nahmeöffnungen an der inneren Oberfläche der Basis des Ge
häuses und an der Innenoberfläche einer Abdeckung des Gehäu
ses aufgenommen werden. Wenn Zink/Luft-Zellen verwendet wer
den, weist das Gehäuse vorzugsweise an jedem seiner Enden
Öffnungen auf, um den Zutritt von Luft in die Zellen zu er
möglichen, um in Wechselwirkung mit den Zellen das elektri
sche Potential in jeder Zelle aufzubauen. Verschlüsse an
beiden Enden der Abdeckung verschließen die Öffnungen wirk
sam derart, daß zwar Luft eintreten kann, das Eintreten von
Fremdkörpern in das Innere des Gehäuses jedoch verhindert
ist.
Eine derartige Zellenanordnung erlaubt die Verwendung eines
Gehäuses mit standardisierter Größe, wobei dieses Gehäuse
jedoch größere Zellen höherer Kapazität derart aufnehmen
kann, daß die Gesamtanordnung weniger Einzelteile wie bisher
bekannte Batterien benötigt. Die Anordnung ist leicht zusam
menzubauen, so daß die Herstellungskosten der endgültigen
Batterie verringert werden können, so daß die erhöhten Ko
sten für die Zellen höherer Kapazität nicht zu höheren Ge
samtherstellungskosten führen, so daß weiterhin die erfin
dungsgemäße Batterie im Vergleich mit denjenigen Batterien,
die weniger teure Zellen geringerer Kapazität verwenden,
nicht teurer sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung einer Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Batterie;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Inneren der
Abdeckung der Batterie von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Batterie von Fig. 1 ent
lang der Linie 3-3 in Fig. 4, wobei die einzel
nen Zellen und die Anschlußplatte der Zellenan
ordnung in dem Gehäuse anordnet sind;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang Linie 4-4 in
Fig. 3; und
Fig. 5 bis 12 Darstellungen der aufeinanderfolgenden Her
stellungsschritte zur Herstellung der Batterie
gemäß Fig. 1.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, welche eine mögliche
Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung darstellen,
umfaßt eine Batterie 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Gehäuseabschnitt 11 und einen Deckelabschnitt 12. Das
Gehäuse 11 ist aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bei
spielsweise im Spritzguß hergestellt und weist einen äußeren
Wandabschnitt 13 und einen zurückgesetzten inneren Wandab
schnitt 14 auf. Die innere Bodenfläche des Gehäuses 11 weist
eine Mehrzahl von kreissegmentartigen Vertiefungen auf, wel
che voneinander getrennte konkave Aufnahmeöffnungen oder Ne
ster bilden, in welche eine Anordnung aus einer Mehrzahl von
elektrochemischen Zellen einsetzbar ist, wie noch beschrie
ben werden wird. In der dargestellten Ausführungsform sind
beispielsweise vier Vertiefungen 15 vorgesehen, deren kreis
segmentartige Oberflächen eine erste Ausrichtung haben und
die benachbart eines inneren Seitenwandabschnittes entlang
der Längserstreckung des Gehäuses ausgebildet sind und zwei
weitere Vertiefungen 16 vorgesehen, deren kreissegmentartige
Oberflächen eine zweite Ausrichtung haben, welche senkrecht
zu derjenigen der Vertiefungen 15 steht, wobei die Vertie
fungen 16 benachbart der gegenüberliegenden inneren Seiten
wand sind, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Teilabschnitte der zy
lindrischen Außenoberflächen einer jeden Zelle aus einer
Mehrzahl von Zellen 29 in einer Zellenanordnung 28 werden in
den nestartigen Vertiefungen aufgenommen, wenn die Zellenan
ordnung 28 in das Gehäuse 11 eingesetzt wird, wie noch be
schrieben werden wird.
Gemäß Fig. 2 weist die nach innen weisende Oberfläche der
Abdeckung 12 den Vertiefungen 15 und 16 im Gehäuse 11 ent
sprechende Vertiefungen 18 und 19 auf, in welche die entge
gengesetzten Abschnitte der zylindrischen Oberflächen der
Zellen 29 einsetzbar sind, wenn der Deckel 12 auf das Ge
häuse 11 aufgesetzt wird, nachdem die Zellenanordnung 28 in
das Gehäuse 11 eingesetzt worden ist. Wenn die Zellen 29 in
nerhalb des Gehäuses 11 und der Abdeckung 12 zu liegen kom
men, werden sie zwischen den Vertiefungen 15 und 16 des Ge
häuses 11 und den Vertiefungen 18 und 19 des Deckels 12 si
cher gehalten.
Trennstege 20 bzw. 21 sind zwischen den Vertiefungen 15 bzw.
18 ausgebildet, um die einzelnen Zellen voneinander getrennt
zu halten, welche in einander benachbarten Vertiefungen zu
liegen kommen. Ein Trennsteg 22 ist so ausgebildet, daß er
nach innen von einer inneren Seitenwand des Gehäuses 11 zwi
schen den Vertiefungen 16 vorsteht, so daß die Zellen in den
Vertiefungen 16 durch den Trennsteg 22 voneinander getrennt
sind. Ein weiterer Trennsteg 23 und Trennstege 23A parallel
hierzu sind auf der Bodenoberfläche des Gehäuses 11 in einem
Mittenbereich entlang der Mittellängsachse des Gehäuses 11
ausgebildet, um die Trennung zwischen den Zellen in den Ver
tiefungen 15 und den Zellen in den Vertiefungen 16 aufrecht
zuerhalten. Ein Ende des Gehäuses 11 weist eine rechteckför
mige Öffnung 24 auf, die wie dargestellt in einem Mittenbe
reich an dem oberen Umfangsrand ausgebildet ist. Das andere
gegenüberliegende Ende des Gehäuses 11 weist eine große
rechteckförmige Öffnung in dem äußeren Wandabschnitt 13 und
eine entsprechend kleinere rechteckförmige Öffnung in dem
inneren Wandabschnitt 14 auf, wie ebenfalls am besten aus
Fig. 1 hervorgeht. Zwischen Umfangskanten 25 im äußeren
Wandabschnitt 13 und Umfangskanten 26 des inneren Wandab
schnittes 14 ist ein Schlitz 30 ausgebildet.
Gemäß den Fig. 1 und 3 hat jede der elektrochemischen Zellen
29, die in der dargestellten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung verwendet werden, im wesentlichen zylindrische
Formgebung mit einer elektrisch leitfähigen tassenförmigen
Struktur 31, die als Kathode oder negativer Anschluß dient
und einer elektrisch leitfähigen Kappe 32, die als Anode
oder positiver Anschluß dient. In der dargestellten Ausfüh
rungsform sind vier Zellen 29 bis 29D hintereinander in ei
ner Reihe vorgesehen, wobei die flachen Oberflächen einander
benachbart sind. Die tassenförmige Kathodenstruktur 31 oder
der tassenförmige Mantel der Zelle 29A an einem Ende des
Stapels ist elektrisch mit der Anodenkappe 32 der benachbar
ten Zelle 29B über ein elektrisch leitfähiges metallisches
Streifenelement oder eine Kontaktlasche 33A verbunden. Auf
ähnliche Weise ist die Kathode der Zelle 28B elektrisch mit
der Anode der Zelle 29G über eine Kontaktlasche 33B verbun
den und die Kathode der Zelle 29G ist elektrisch mit der An
ode der Zelle 28D über eine Kontaktlasche 33G verbunden. So
mit sind die Zellen 29A bis 29D elektrisch in Reihe geschal
tet.
Zwei weitere Zellen 29E und 29F sind bezüglich der Reihenan
ordnung der Zellen 29A bis 29D ungefaltet und damit gemäß
Fig. 1 oder insbesondere 3 so ausgerichtet, daß ihre flachen
Oberflächen im wesentlichen senkrecht zu denjenigen der
Zelle 29An bis 29D stehen. Hierbei ist die tassenförmige Ka
thode der Zelle 29D mit der Anodenkappe der Zelle 29E über
ein elektrisch leitfähiges Streifenelement oder eine Kon
taktlasche 33D in Verbindung und die Kathode der Zelle 29E
ist mit Anodenkappe der Zelle 29F über eine Kontaktlasche
33E in Verbindung. Die Verbindung stellt sicher, daß alle
Zellen 29A bis 29F elektrisch in Reihe geschaltet sind, wo
bei eine kompakte Zellenanordnung des dargestellten Aufbaues
erzielt wird, wobei diese Zellenanordnung auch als "4-2-Kon
figuration" bezeichnet wird, wenn wie dargestellt sechs Zel
len verwendet werden.
Ein Band 34 aus elektrisch isolierendem Material ist fest
über die Kontaktpunkte der tassenförmigen Kathoden der Zel
len 29A bis 29D gesetzt, um sicherzustellen, daß die Ober
flächen dieser Zellen elektrisch von den Oberflächen der
Zellen 29E und 29F getrennt sind. Alternativ hierzu kann der
Trennsteg 23 des Gehäuses 11 weiter nach oben von der Boden
oberfläche des Gehäuses 11 weggezogen werden, also in etwa
auf die Höhe des Trennsteges 22, um die Zellen 29A bis 29D
vollständig von den Zellen 29E und 29F physisch und elek
trisch zu isolieren, wobei dann auf das Isolierband 34 ver
zichtet werden kann.
Eine im wesentlichen rechteckförmige Anschlußplatte 35 trägt
in bekannter Art einen positiven Schnappanschluß 36 und
einen negativen Schnappanschluß 37 (Kronenkontakt). Die Aus
bildung der Anschlußplatte 35 ist allgemein bekannt und des
Typs, der bereits seit langem in Massenproduktion für eine
Vielzahl von Standardbatterien verwendet wird. Die Abmessun
gen der Anschlußplatte 35 können für die dargestellte Batte
rie geeignet spezifiziert werden, so daß sowohl die An
schlußplatte 35 als auch die Anschlüsse 36 und 37 problemlos
und kostengünstig in großen Mengen erstellbar sind. Gemäß
Fig. 3 ist ein inneres Ende 38 des positiven Anschlusses 36
elektrisch mit der Oberfläche der tassenförmigen Kathode der
Zelle 29F über eine elektrisch leitfähige Kontaktlasche 33G
in Verbindung, während ein inneres Ende 40 des negativen An
schlusses 37 mit der Anodenkappe der Zelle 29A über eine
leitfähige Kontaktlasche 33F in Verbindung ist, wobei in
beiden Fällen geeignete Laschen-Schweißtechniken verwendet
werden. Eine rechteckförmige Öffnung 42 ist in einem Mitten
bereich des oberen Randes der Anschlußplatte 35 ausgebildet,
wie in Fig. 3 sichtbar.
Im Zusammenbau wird die Einheit aus den Zellen 29 und der
Anschlußplatte 35 so gehandhabt, daß die Anschlußplatte 35
in den Schlitz 30 eingeführt wird und die unteren Bereiche
der äußeren Umfangsoberflächen der Zellen 29A bis 29F werden
in den entsprechenden konkaven Vertiefungen 15 und 16 der
inneren Bodenoberfläche des Gehäuses 11 aufgenommen, wie
beispielsweise in Fig. 4 für die Zelle 29A bis 290 darge
stellt ist, welche in den Vertiefungen 15 zu liegen kommen.
Danach wird der Deckel 12 auf dem Gehäuse 11 ausgerichtet
und mit geeigneten Mitteln befestigt, so daß der Zellensta
pel und die Anschlußplatte innerhalb des Gehäuses 11 festge
legt werden, wobei die einander gegenüberliegenden oberen
und unteren Abschnitte der äußeren Umfangsflächen der zylin
drischen Zellenoberflächen sicher formschlüssig in den ent
sprechenden konkaven Vertiefungen 15 und 16 bzw. 18 und 19
in dem Gehäuse 11 bzw. dem Deckel 12 gehalten werden. Hier
durch werden die Zellen und die Anschlußplatte der Batterie
sicher in aufrechter Lage innerhalb des Behälters gehalten,
der durch das Gehäuse 11 und den Deckel 12 gebildet wird.
Die rechteckförmigen Öffnungen 24 bzw. 42 in dem Gehäuse 11
bzw. der Anschlußplatte 35, die an den beiden schmalseitigen
Enden des Gehäuses 11 ausgebildet sind, erlauben den Zutritt
von Luft in das Innere des Behälters, so daß die Luft in
Wechselwirkung mit dem Zink in den Zellen geraten kann, um
zwischen der Anodenkappe und der tassenförmigen Kathoden
struktur einer jeder Zelle ein elektrisches Potential zu er
zeugen, wie dies allgemein bekannt ist. In der dargestellten
konkreten Ausführungsform erzeugt jede der sechs Zink/Luft-
Zellen ein effektives elektrisches Potential von 1,5 V, so
daß die gesamte Batterie ein Potential von 9,0 V zwischen
den Anschlüssen 36 und 37 und der Anschlußplatte 35, also
zwischen der Anode und der Kathode bereitstellt.
Um den Zutritt von Fremdkörpern in das Innere des Gehäuses
11 über die Öffnungen 24 und 42 zu verhindern, sind Stege 39
und 39A an jedem Ende des Deckels 12 ausgebildet, wie in
Fig. 2 dargestellt, wobei die Stege 39 und 39A die Öffnungen
24 und 42 wirksam abdecken, wenn die gesamte Batterie voll
zusammengefügt ist, so daß die zum Betrieb nötige Luft durch
einen vergleichsweise verschlungenen oder gewundenen Pfad in
Richtung der Zellen eintreten kann, Fremdkörpern ist jedoch
der Eintritt in das Gehäuse und ein Kontakt mit den darin
sich befindlichen Zellen verwehrt.
Die gefaltete Zellenanordnung mit den Zellen 29A bis 29F und
deren Zwischenverbindungen und den Verbindungen zu der An
schlußplatte 35 kann vergleichsweise einfach hergestellt und
zusammengefügt werden, wie nachfolgend anhand der einzelnen
Herstellungsschritte unter Bezug auf die Fig. 5 bis 12 er
läutert werden wird. Gemäß den Fig. 5 und 6 weist jede Zelle
29 ein elektrisch leitfähiges Streifenelement oder eine Kon
taktlasche 33 auf, welche an der Anodenkappe der Zelle ange
schweißt ist, wie in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht ist.
Die Kontaktlasche einer jeden Zelle wird dann abgebogen oder
abgewinkelt und mittels eines Schweißvorganges mit der Ober
fläche der tassenförmigen Kathodenstruktur einer unmittelbar
benachbarten Zelle verbunden, wie in Fig. 7 anhand der Zel
len 29A und 29B veranschaulicht.
Alle sechs Zellen 29A bis 29F werden so auf gleiche Weise
miteinander elektrisch verbunden und auch mechanisch zuein
ander lagefixiert mit der Ausnahme, daß die Kontaktlasche
33F, welche an der Anodenkappe der Zelle 29A zu befestigen
wäre, in diesem Fertigungszustand noch mit keiner Komponente
der Batterie verschweißt ist und auch die tassenförmige
Struktur der Zelle 29F zeigt noch keine angeschweißte Kon
taktlasche, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Die Schweißverbindungen werden vorteilhafterweise gleichzei
tig ausgebildet, sie können jedoch auch, falls dies ge
wünscht ist, in einer geeignet ausgewählten Sequenz gebildet
werden. Die Schweißnahtlängen an den Kathoden und Anoden ei
ner jeden Zelle (in Fig. 3 mit den dicken Linien veranschau
licht) sind so, daß die Zellen mit daran angeschweißten Kon
taktlaschen während des Fertigungsprozesses auf geeignete
Weise gehandhabt werden können, wie in den Fig. 5 bis 12
dargestellt, um die Bildung der gewünschten abschließenden
Zellenkonfiguration und die Verbindung hiermit mit der An
schlußplatte 35 zu erlauben.
Gemäß Fig. 9 wird das elektrisch isolierende Band 34 über
die geschweißten Bereiche der Kathodenstrukturen der Zellen
29A bis 29D gelegt und dann dort befestigt, beispielsweise
durch einen Selbstklebeeffekt. Das Band 34 ist auch in der
vergrößerten Rückansicht gemäß Fig. 10 sichtbar. Nachfolgend
wird eine Kontaktlasche 33G an die Kathodenstruktur der
Zelle 29F angeschweißt, wie am besten aus Fig. 11 hervor
geht.
Eine Kontaktlasche 33F wird dann an das innere Ende 40 des
Kathodenanschlusses 37 der Anschlußplatte 35 angeschweißt,
um diesen Anschluß mit der Anodenkappe der Zelle 29A zu ver
binden, wie in Fig. 11 dargestellt. Die Zellen 29E und 29F
werden dann aus der Reihenanordnung gemäß Fig. 8 herausbe
wegt und umgefaltet, um die Lage gemäß Fig. 12 einzunehmen,
wo die Zellen 29E und 29F im wesentlichen senkrecht zu den
Zellen 29A bis 29D verlaufend angeordnet sind. In der Kon
taktlasche 33D zwischen den Zellen 29D und 29E wird hierbei
gemäß Fig. 12 ein um 180° zurückführender Knick ausgebildet.
Die tassenförmige Kathodenstruktur der Zelle 29F wird dann
mittels einer Schweißverbindung mit dem inneren Ende 38 des
Anodenanschlusses 36 der Anschlußplatte 35 mittels der elek
trisch leitfähigen Kontaktlasche 33G verbunden, wobei die
Anschlußplatte 35 hierzu um 90° gedreht wird. Die gesamte
Zellenstapel-Anordnung und die Anschlußplatte 35 ist dann
gemäß Fig. 12 fertig für einen Einsetzvorgang in das Gehäuse
11, wonach der Deckel 12 auf dem Gehäuse 11 befestigt und
mit geeigneten Mitteln versiegelt wird, um schließlich die
gesamte Batterie zu bilden.
Die erfindungsgemäße Batterie, wie sie beispielhaft anhand
der Ausgestaltungsmöglichkeit gemäß den Fig. 1 bis 12 be
schrieben worden ist, erleichtert somit die Verwendung von
verbesserten und relativ großen Zink/Luft-Zellen höherer Ka
pazität. Die Verwendung eines Kunststoffgehäuses und eines
hierzu passenden Deckels gemäß der dargestellten Ausfüh
rungsform verringert die Gesamtanzahl von Bauteilen, die für
den gesamten Aufbau nötig sind im Vergleich zu bisher be
kannten Batterien, so daß der Zusammenbau vereinfacht wird.
Dies ist insbesondere dann wesentlich, wenn im Vergleich
ähnliche Quecksilberoxid-Batteriestrukturen verwendet wer
den, die relativ teure Metallmäntel verwenden, die zusätzli
che Isolierschritte und kompliziertere Zusammenbautechniken
verlangen, aber auch im Vergleich mit den bekannten
Zink/Luft-Batterien gemäß der eingangs erwähnten US-PS
45 47 438.
Weiterhin erlaubt die Verwendung der allgemein bekannten und
auf übliche Weise hergestellten Kontaktlasche, die problem
los als Massenartikel verfügbar ist, sowie der gesamte Auf
bau und auch das Verfahren zum Zusammenbau die Verwendung
allgemein bekannter und ausgereifter Kontaktlaschen-Schweiß
techniken für die benötigten elektrischen Kontakte, so daß
keine Preßkontakte oder Druckkontakte wie in bisherigen Bat
terien nötig sind. Die Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung erlaubt die automatische Kontaktlaschen-Schweißung von
allen Zellen in Reihe hintereinander und diese Reihenanord
nung der Zellen (Fig. 8) kann dann problemlos und automa
tisch weiter manipuliert werden, um die gewünschte gefaltete
Zellenanordnung zu bilden.
Die Ausgestaltung des Gehäuses mit den kreissegmentartigen
Vertiefungen und dem Schlitz darin, sowie die Ausgestaltung
der Abdeckung oder des Deckels mit den entsprechenden kreis
segmentartigen Vertiefungen darin, erlaubt das einfache und
leichte Einsetzen der über die Kontaktlaschen miteinander
verbundenen Zellen zusammen mit der daran angeschlossenen
Anschlußplatte und stellt einen formschlüssigen und sicheren
Sitz der Zellenanordnung zusammen mit der Anschlußplatte si
cher, wobei gleichzeitig ausreichend guter Luftzutritt und
auch ausreichende Isolation und Abstände sichergestellt
sind, um Kurzschlüsse der Komponenten untereinander auszu
schließen.
Die Verwendung der Öffnungen 24 und 42 und der Stege 39 und
39A in dem Deckel stellt ausreichend Luftzufuhr über die
verschlungenen labyrinthartigen Pfade zu den Zellen sicher,
verhindert jedoch den Zutritt oder direkten Kontakt von
Fremdkörpern mit den einzelnen Zellen, so daß auf die po
rösen Wandbauteile gemäß der eingangs erwähnten US-PS
45 47 438 verzichtet werden kann.
Die Verwendung der vorliegenden Erfindung hält die Herstel
lungskosten auf einem Wert, der nicht größer ist als bei
herkömmlichen Batterien, selbst dann, wenn die relativ
großen Zellen höherer Kapazität verwendet werden, während
zur gleichen Zeit eine erheblich verbesserte Batterie ge
schaffen wird.
In der vorangegangenen Beschreibung steht der Begriff
"Schweißen" als Sammelbegriff für entsprechende Verbindungs
techniken zwischen den Zellen und den zugehörigen Kontaktla
schen; falls gewünscht oder möglich, lassen sich diese Ver
bindungen gegebenenfalls auch durch Löten oder Hartlöten,
Reibungsschweißen oder dergleichen herstellen.
Claims (16)
1. Eine Batterie, mit:
einem Behälter, der ein Gehäuse (11) und einen Deckel (12) aufweist; und
einer Anordnung von Zellen (29), von denen jede ein An odenelement und ein Kathodenelement aufweist, wobei die Zellenanordnung weiterhin aufweist:
eine erste Mehrzahl von Zellen (29A bis 29D), von denen jede eine erste Ausrichtung hat, und die in einer er sten Konfiguration hintereinandergestapelt sind;
eine zweite Mehrzahl von Zellen (29E, 29F), von denen jede eine zweite Ausrichtung hat und die benachbart der ersten Mehrzahl von Zellen in einer zweiten Konfigura tion hintereinandergestapelt sind, wobei die erste und zweite Mehrzahl von Zellen elektrisch in Reihe geschal tet ist;
eine Anschlußplatte (35) mit einem positiven und einem negativen Anschluß (36, 37) zur Bereitstellung externer Verbindungen zu der Batterie, wobei der positive An schluß (36) mit einem Kathodenelement einer der Zellen in der Anordnung verbunden ist und der negative An schluß (37) mit einem Anodenelement einer anderen der Zellen in der Anordnung verbunden ist,
wobei das Gehäuse (11) und der Deckel (12) jeweils eine Mehrzahl von entsprechenden Aufnahmevertiefungen (15, 16, 18, 19) aufweist, die an einer inneren Oberfläche hiervon ausgebildet sind, wobei das Gehäuse (11) wei terhin einen Schlitz (30) an einem seiner Enden auf weist, wobei die Zellenanordnung innerhalb des Gehäuses (11) und des Deckels (12) so anordenbar ist, daß die erste und zweite Mehrzahl von Zellen sicher in den Auf nahmevertiefungen (15, 16, 18, 19) des Gehäuses (11) und des Deckels (12) gehalten sind und die Anschluß platte (35) sicher in dem Schlitz (30) gehalten ist;
wenigstens eine Öffnung (24), welche an einem Ende des Gehäuses (11) ausgebildet ist, um den Zutritt von Luft in den Behälter für einen Kontakt mit den Zellen darin zu ermöglichen; und
Einrichtungen zum Verhindern des Eintrittes von Fremd körpern in den Behälter durch die wenigstens eine Öff nung (24), um einen Kontakt mit den Zellen (29) darin zu verhindern.
einem Behälter, der ein Gehäuse (11) und einen Deckel (12) aufweist; und
einer Anordnung von Zellen (29), von denen jede ein An odenelement und ein Kathodenelement aufweist, wobei die Zellenanordnung weiterhin aufweist:
eine erste Mehrzahl von Zellen (29A bis 29D), von denen jede eine erste Ausrichtung hat, und die in einer er sten Konfiguration hintereinandergestapelt sind;
eine zweite Mehrzahl von Zellen (29E, 29F), von denen jede eine zweite Ausrichtung hat und die benachbart der ersten Mehrzahl von Zellen in einer zweiten Konfigura tion hintereinandergestapelt sind, wobei die erste und zweite Mehrzahl von Zellen elektrisch in Reihe geschal tet ist;
eine Anschlußplatte (35) mit einem positiven und einem negativen Anschluß (36, 37) zur Bereitstellung externer Verbindungen zu der Batterie, wobei der positive An schluß (36) mit einem Kathodenelement einer der Zellen in der Anordnung verbunden ist und der negative An schluß (37) mit einem Anodenelement einer anderen der Zellen in der Anordnung verbunden ist,
wobei das Gehäuse (11) und der Deckel (12) jeweils eine Mehrzahl von entsprechenden Aufnahmevertiefungen (15, 16, 18, 19) aufweist, die an einer inneren Oberfläche hiervon ausgebildet sind, wobei das Gehäuse (11) wei terhin einen Schlitz (30) an einem seiner Enden auf weist, wobei die Zellenanordnung innerhalb des Gehäuses (11) und des Deckels (12) so anordenbar ist, daß die erste und zweite Mehrzahl von Zellen sicher in den Auf nahmevertiefungen (15, 16, 18, 19) des Gehäuses (11) und des Deckels (12) gehalten sind und die Anschluß platte (35) sicher in dem Schlitz (30) gehalten ist;
wenigstens eine Öffnung (24), welche an einem Ende des Gehäuses (11) ausgebildet ist, um den Zutritt von Luft in den Behälter für einen Kontakt mit den Zellen darin zu ermöglichen; und
Einrichtungen zum Verhindern des Eintrittes von Fremd körpern in den Behälter durch die wenigstens eine Öff nung (24), um einen Kontakt mit den Zellen (29) darin zu verhindern.
2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Öffnung (24) eine erste Öffnung
(42) in der Anschlußplatte (35) an einem Ende des Be
hälters und eine zweite Öffnung (24) in dem Gehäuse
(11) an der gegenüberliegenden Seite des Behälters um
faßt.
3. Batterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (11) und der Deckel (12) jeweils
rechteckförmig sind; und
daß die erste Mehrzahl von Zellen jeweils zylindrisch
ausgebildet ist, wobei die flachen Oberflächen hiervon
einander benachbart in einer hintereinanderliegenden
Reihenkonfiguration entlang der Längserstreckung der
Rechteckform des Gehäuses ausgerichtet sind und die
zweite Mehrzahl von Zellen zylindrisch ausgebildet ist,
wobei die zylindrischen Oberflächen hiervon einander
benachbart sind und wobei die zweite Ausrichtung im we
sentlichen senkrecht zur ersten Ausrichtung ist.
4. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zellen (29) in der Zellenanord
nung (28) elektrisch untereinander mittels Kontaktla
schen (33) verbunden sind, welche durch eine Schweiß
verbindung befestigt sind, so daß die Anoden- und Ka
thodenelemente der Zellen (29) in Serie geschaltet sind
und die Zellenanordnung (28) mit dem negativen und po
sitiven Anschluß (36, 37) der Anschlußplatte (35) ver
bunden ist.
5. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin
gekennzeichnet durch Trennvorrichtungen in dem Gehäuse
zum Trennen der Zellen (29) der Zellenanordnung (28)
voneinander.
6. Batterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennvorrichtungen aufweisen: eine Mehrzahl von er
sten Trennstegen (20, 21), welche die erste Mehrzahl
von Zellen (29A bis 29D) voneinander trennen; einen
zweiten Trennsteg (22), der die zweite Mehrzahl von
Zellen (29E, 29F) voneinander trennt; und einen dritten
Trennsteg (23, 23A), der die erste Mehrzahl von Zellen
von der zweiten Mehrzahl von Zellen trennt.
7. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin
gekennzeichnet durch eine elektrische Isoliereinrich
tung (34) zwischen der ersten und zweiten Mehrzahl von
Zellen in der Zellenanordnung (28).
8. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede der Zellen (29) Zink und Luft
verwendet, welche in Wechselwirkung treten, um ein
elektrisches Potential zwischen der Anode und der Ka
thode einer jeden Zelle zu entwickeln.
9. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Mehrzahl von Zellen vier
Zellen umfaßt, welche einander benachbart sind und daß
die zweite Mehrzahl von Zellen zwei Zellen umfaßt, die
einander benachbart sind.
10. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmevertiefungen (15, 16) im
Gehäuse (11) und diejenigen (18, 19) in dem Deckel (12)
kreissegmentartig geformt sind, so daß einander gegen
überliegende Abschnitte der zylindrischen Außenoberflä
chen der Zellen (29) sicher in den entsprechenden
kreissegmentartigen Vertiefungen in dem Gehäuse (11)
und dem Deckel (12) gehalten sind.
11. Verfahren zur Anordnung einer Mehrzahl von elektroche
mischen Zellen zur Bildung einer Batterie, insbesondere
einer Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei
jede der elektrochemischen Zellen ein Anodenelement und
ein Kathodenelement aufweist, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
Ausrichten aller Zellen (29) in einer gestapelten Reihe hintereinander;
Anschweißen einer Kontaktlasche (33) vom Kathodenele ment einer jeden Zelle zum Anodenelement einer unmit telbar benachbarten Zelle in den in Reihe hintereinan der gestapelten Zellen mit Ausnahme des Anodenelementes einer Zelle an einem Ende des Stapels und dem Kathoden element der Zelle an dem gegenüberliegenden Ende des Stapels;
Neuanordnen einer ausgewählten Anzahl von Zellen an ei nem Ende des Stapels ausgehend von deren Lage in dem Stapel in eine Lage benachbart dem Stapel, um eine ge faltete Zellenanordnung derart zu bilden, daß jede der ausgewählten Anzahl von neu angeordneten Zellen eine Ausrichtung hat, welche im wesentlichen senkrecht zur Ausrichtung der Zellen ist, die in dem hintereinander verlaufenden Stapel verbleiben;
Anschweißen einer Kontaktlasche zwischen dem Kontakt element der Zelle an einem Ende der gefalteten Zellen anordnung mit einem Anschluß einer Anschlußplatte (35); und
Anschweißen einer Kontaktlasche zwischen dem Anodenele ment der Zelle am gegenüberliegenden Ende der gefalte ten Zellenanordnung mit einem anderen Anschluß der An schlußplatte (35).
Ausrichten aller Zellen (29) in einer gestapelten Reihe hintereinander;
Anschweißen einer Kontaktlasche (33) vom Kathodenele ment einer jeden Zelle zum Anodenelement einer unmit telbar benachbarten Zelle in den in Reihe hintereinan der gestapelten Zellen mit Ausnahme des Anodenelementes einer Zelle an einem Ende des Stapels und dem Kathoden element der Zelle an dem gegenüberliegenden Ende des Stapels;
Neuanordnen einer ausgewählten Anzahl von Zellen an ei nem Ende des Stapels ausgehend von deren Lage in dem Stapel in eine Lage benachbart dem Stapel, um eine ge faltete Zellenanordnung derart zu bilden, daß jede der ausgewählten Anzahl von neu angeordneten Zellen eine Ausrichtung hat, welche im wesentlichen senkrecht zur Ausrichtung der Zellen ist, die in dem hintereinander verlaufenden Stapel verbleiben;
Anschweißen einer Kontaktlasche zwischen dem Kontakt element der Zelle an einem Ende der gefalteten Zellen anordnung mit einem Anschluß einer Anschlußplatte (35); und
Anschweißen einer Kontaktlasche zwischen dem Anodenele ment der Zelle am gegenüberliegenden Ende der gefalte ten Zellenanordnung mit einem anderen Anschluß der An schlußplatte (35).
12. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin mit dem Schritt
des Anordnens eines elektrisch isolierenden Materials
(34) zwischen den neu angeordneten Zellen der Zellenan
ordnung und den Zellen, die in dem Stapel verbleiben.
13. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin mit dem Schritt
des Einsetzens der gefalteten Zellenanordnung in ein
Gehäuse und dem Befestigen eines Deckels (12) an dem
Gehäuse, um einen Batteriebehälter derart zu bilden,
daß die Anschlüsse der Anschlußplatte (35) von der
Außenseite des Behälters her zugänglich sind.
14. Verfahren nach Anspruch 13, worin das Gehäuse eine
Mehrzahl von Aufnahmevertiefungen aufweist und wobei
der Schritt des Einsetzens umfaßt:
Einsetzen der gefalteten Zellenanordnung in das Gehäuse (11) derart, daß Abschnitte der Oberflächen der Zellen sicher in den Aufnahmevertiefungen des Gehäuses zu sit zen kommen.
Einsetzen der gefalteten Zellenanordnung in das Gehäuse (11) derart, daß Abschnitte der Oberflächen der Zellen sicher in den Aufnahmevertiefungen des Gehäuses zu sit zen kommen.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, worin der Deckel
eine Mehrzahl von Aufnahmevertiefungen aufweist und der
Schritt des Befestigens den Schritt des Festlegens des
Deckels an dem Gehäuse umfaßt derart, daß gegenüberlie
gende Abschnitte der Oberflächen der Zellen innerhalb
der Aufnahmevertiefungen des Deckels gehalten werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin mit dem Schritt
des Versiegelns des Deckels mit dem Gehäuse.
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