DE4214366C2 - Münzausgabevorrichtung - Google Patents

Münzausgabevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzausgabevorrichtung mit zwei Münz­ stapelrohren zur Speicherung von Münzen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-PS 33 15 982 bekannten Münzausgabevorrich­ tung dieser Art sind jedem der beiden Münzstapelrohre mit Nocken besetzte Transportscheiben zugeordnet, von denen die Nocken zur Münzausgabe jeweils etwa die Hälfte der Querschnittsfläche der Münzstapelrohre überstreichen, wobei beide Transportscheiben über Getriebe-Stirnrad-Stufen von dem Antriebsritzel eines ge­ meinsamen Elektromotors angetrieben sind und in jede der beiden Getriebe-Stirnrad-Stufen ein Freilauf in der Weise angeordnet ist, daß je nach Drehrichtung des Antriebsmotors eine der beiden Transportscheiben angetrieben wird. Diese bekannte Münzausgabe­ vorrichtung ermöglicht es zwar, mit nur einem Antriebsmotor nach dessen Aktivierung je nach Drehrichtung aus einer von zwei Münz­ stapelrohren Münzen auszuwerfen. Dennoch ist diese Münzausgabe­ vorrichtung noch relativ aufwendig, da zwei mit den Auswurf­ nocken versehene Transportscheiben vorgesehen werden müssen, die über mit Freiläufen versehene Getriebezüge angetrieben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Münzausgabevorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei gleicher Wirk­ samkeit einen einfacheren Aufbau aufweist und sich daher kosten­ günstiger und raumsparender herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Münzausgabevorrich­ tung der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Münzausgabevorrichtung erfolgt der Aus­ wurf der jeweils untersten Münze aus jedem der beiden Münzstapel­ räume durch einen kreisenden Nocken, der in der Auswurfebene die Münze erfaßt und ausschiebt. Dieser kreisende Nocken ist derart gesteuert, daß er je nach Drehrichtung die Ausschubeben des einen Münzstapelrohres in Höhe der auf dieser ruhenden auszu­ stoßenden Münze überstreicht und anschließend stufenartig auf eine tiefere Ebene gesteuert wird, so daß er das andere Münz­ stapelrohr unterhalb der Ausschubebene der Münzen unter fährt und erst wieder auf die Ausschubebene gehoben wird, wenn er das in­ aktive Münzstapelrohr unterfahren hat und in dem keilförmigen Raum zwischen den beiden Münzstapelrohren wieder auf die Aus­ schubebene gehoben wird. Je nach Drehrichtung kehrt sich die nach Ebenen versetzte Höhenlage des rotierenden Nockens um, so daß dieser aus jedem der beiden Münzstapelrohre wahlweise Münzen auszuwerfen vermag.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Münzausgabevorrichtung ist ge­ genüber der bekannten wesentlich vereinfacht, weil nur ein ein­ ziger rotierend angetriebener Nocken vorgesehen ist, der über einen einzigen Getriebezug mit dem Antriebsmotor verbunden ist, so daß auch auf die Zwischenschaltung von Freiläufen verzichtet werden kann. Durch einfache Umsteuerung der Drehrichtung läßt sich der Ausschubnocken auf das gewünschte Münzstapelrohr um­ schalten.
Aus der DE-OS 29 26 688 ist eine Münzausgabevorrichtung bekannt, die in gleichmäßigen Abständen über den Umfang einer Grundplatte angeordnete Münzaufnahmerohre besitzt, die durch entsprechende Drehung der Grundplatte zu einer Münzauswerfvorrichtung gelan­ gen. Dabei besteht die Münzauswerfvorrichtung aus einer Auswer­ ferscheibe, die mit zwei Auswerferstiften versehen ist, die zu ihrer Aktivierung über eine eingeschobene Rampe in der Weise lau­ fen, daß sie angehoben und in diesem angehobenen Zustand einen gekrümmten Schlitzboden des jeweiligen Münzaufnahmerohrs durch­ setzen.
Aus der DE-OS 23 03 390 ist ein Münzwechselautomat bekannt, bei dem die Münzbehälter auf einem gemeinsamen Kreisbogen liegen, wobei sich ein Plattenkörper unter den Münzbehältern befindet, der um eine durch den Kreismittelpunkt verlaufende vertikale Achse drehbar ist. Am Boden jedes Münzbehälters sind Einsätze zur Münzwahl vorgesehen, welche die Anzahl der Münzen festlegen, die am Boden des betreffenden Münzbehälters austreten. Zum Aus­ schub der Münzen ist eine Münzentnahmevorrichtung vorgesehen, die aus dem Plattenkörper angeordneten Mitnehmerstiften besteht, deren Anzahl den Münzbehältern entsprechen und die bei der Rota­ tion des Plattenkörpers Münzen mitnehmen und als Wechselgeld aus­ geben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2. Der jeweils die unterste Münze aus einem der Stapelräume ausstoßende Nocken wird also durch die Steuerung der­ art gesteuert, daß der in dem ersten Spalt zwischen den Münzsta­ pelräumen über die Abschlußwandung angehoben wird, so daß er einen Münzstapelraum der Ebene der untersten Münze durchsetzt, und anschließend nach Verlassen des Münzstapelraums wieder unter die Ebene der Abschlußwandung herabfällt, so daß er inaktiv un­ ter dem anderen Münzstapelrohr hindurchläuft.
Zweckmäßigerweise ist die Abschlußwandung zwischen den Münzsta­ pelräumen auf der Kreisbahn des Nockens mit ringsektorartigen Aussparungen versehen. In diesen einander gegenüberliegenden ring­ sektorartigen Aussparungen steigt der Nocken einmal auf die Ober­ seite der Abschlußwandung und taucht anschließend wieder unter diese.
Statt an einem radialen Arm kann der Nocken im Randbereich einer auf der Welle befestigten Scheibe angeordnet sein. Bei dieser Ausgestaltung ist es zweckmäßig, daß die Scheibe in einem Durch­ bruch der Abschlußwandung angeordnet ist und die Oberseiten der Abschlußwandung und der Scheibe in einer Ebene liegen. Die Scheibe schließt somit einen kreisrunden Durchbruch des Bodens und kann einen Teil der Stützfläche der Münzen bilden. Um den Nocken ungestört auf seine beiden Ebenen heben zu können, in denen er etwa halbkreisartige Drehungen vollführt, liegen die ringsektorartigen Aussparungen zweckmäßigerweise in dem an die Scheibe anschließenden Rand der Abschlußwandung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Nocken an dem oberen Ende eines Stößels befestigt ist, der in einer zur Wellenachse parallelen Bohrung der Scheibe verschieblich geführt ist, daß der Stößel auf seinem anderen Ende einen Gleitstein trägt und eine Druckfeder durchsetzt, die sich einerseits auf der Unterseite des Arms oder der Scheibe und andererseits auf der Rückseite des Gleitsteins abstützt, und daß der Gleitstein mit einem Kurvensegment zusammenwirkt, das den Nocken im Bereich einer Aussparung auf die Oberseite der Abschlußwandung hebt, so daß der Nocken bei jeder Drehrichtung der Welle im Bereich eines Münzstapelraumes diesen oberhalb der Abschlußwandung durchsetzt und den anderen Münzstapelraum unterhalb der Abschlußwandung überstreicht.
Das Kurvensegment kann begrenzt verschieblich in der Weise ge­ führt sein, daß je nach Drehrichtung dessen Scheitel in verti­ kaler Projektion im Bereich einer der den Ausschnitt in der Abschlußwandung begrenzenden Kante liegt. Je nach Drehrichtung schiebt somit der auf das Kurvensegment auflaufende Gleitstein des Stößels diesen bis zu seinem Anschlag, so daß der Gleitstein störungsfrei über die linke oder rechte Kurvenflanke des Kurvensegments aufsteigen und den Nocken stoßfrei auf die Oberfläche der Abschlußwandung heben kann. Der Nocken selbst gleitet dann während seines Durchlaufs durch den einen Münz­ stapelraum auf der Oberseite der Abschlußwandung, bis er nach Verlassen des Münzstapelraums unter der Wirkung der Feder in der anderen Aussparung wieder unter die Ebene der Abschlußwandung abfällt.
Die Auswurfschlitze der beiden Münzstapelrohre können oberhalb einer schräg verlaufenden Gehäusewand liegen, die eine in einen Schacht mündende Rutsche bildet.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in einem Gehäuse jeweils zwei Münzausgabevorrichtungen angeordnet sind, deren Münzstapelrohre in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.
Die den Nocken tragende Welle kann mit einer Verzahnung versehen sein, die mit einer rechtwinkelig zu dieser liegenden Schnecke kämmt.
Bei der Tandemanordnung der Münzausgabevorrichtungen können die Schnecken auf den Ausgangszapfen von Elektromotoren aufgesetzt sein, die in dem Gehäuse unterhalb der Schrägflächen angeordnet sind. Die Schrägflächen verlaufen rinnenförmig aufeinander zu, so daß die auf diese fallenden ausgeschobenen Münzen gleichsam trichterartig in einen Ausgabeschacht fallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch das Gehäuse einer Münzausgabevorrichtung in Höhe der unteren Abschlußwandung der Münzstapelräume,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Gehäuse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des Gehäuses, in der der besseren Übersichtlichkeit halber der Ausschub-Nocken mit zugehörigen Antriebseinrichtungen fortgelassen ist,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch das untere Gehäuse­ teil nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Gehäuseteile in Richtung der Pfeile V in den Fig. 3 und 4 und
Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch das Gehäuse nach den Fig. 1 und 2.
Die Münzausgabevorrichtung besteht aus einem unteren Gehäuseteil 1, in dem die Antriebseinrichtungen für den Münzauswurf angeord­ net sind, und den Münzstapelrohren 2, 3, 4, 5, die mit dem unteren Gehäuseteil durch ein Auszahlgehäuse 6′ verbunden sind.
Das untere Gehäuseteil 1 ist durch eine obere Wandung 6 ge­ schlossen, die die untere Abschlußwandung für die durch die Münz­ stapelrohre 2 bis 5 gebildeten zylindrischen Münzstapelräume bildet. Die Deckwandung 6 ist mit zwei kreisrunden Durchbrüchen 7, 8 versehen, die jeweils den beiden in dem gemeinsamen Gehäuse 1 vereinigten Münzausgabeeinrichtungen zugeordnet sind, von denen jede zwei Münzstapelrohre hat, nämlich die Münzstapelrohre 2, 3 und 4, 5.
Die beiden in dem Gehäuse vereinigten Münzausgabeeinrichtungen sind spiegelbildlich zueinander angeordnet.
Soweit im nachfolgenden nur die linke oder rechte Münzausgabeein­ richtung beschrieben wird, gelten die Beschreibungen ent­ sprechend auch für die andere.
Die Ränder der kreisförmigen Durchbrüche 7, 8 in der Deckwandung weisen auf gegenüberliegenden Seiten ringsektorartige Aus­ sparungen 8, 9 auf. In den Durchbrüchen 7 sind tellerartige Scheiben 10 angeordnet, deren Naben 11 Bohrungen aufweisen, die auf vertikal in dem Gehäuse gelagerten Zapfen frei drehbar aufge­ steckt sind. Die verlängerten Nabenteile oder mit diesen verbun­ dene ringartige Kupplungsteile sind mit einem verzahnten Rad 13 versehen, mit dessen Verzahnung eine wurmartige Schnecke 14 kämmt, die auf dem Antriebszapfen eines Elektromotors 15 aufge­ keilt ist. Die Scheibe 10 ist in ihrem Randbereich mit einer Bohrung 16 versehen, in der ein Stößel 17 axialverschieblich aber undrehbar geführt ist. Der Stößel 17 trägt an seinem oberen Ende einen durch einen radial nach außen weisenden Hebel gebil­ deten Ausschub-Nocken 18.
An seinem unteren Ende ist der Stößel mit einem konusartigen Gleitstein 20 versehen. Die Stößelstange 17 durchsetzt eine Druckfeder 21, die sich einmal auf der Rückseite des konus­ artigen Gleitsteins 20 und zum anderen auf der Unterseite der Scheibe 10 abstützt.
Der konusartige Gleitstein läuft bei einer Drehung der Scheibe 10 je nach Drehrichtung auf die linke oder rechte Flanke 23, 24 des Kurvensegments 25 im Bereich der oberen Aussparung 8 auf, so daß der Gleitstein 20 auf das mittlere Scheitelstück 28 des Kurvensegments 25 gehoben wird, auf dem durch das Stößel 17 der Nocken 18 soweit angehoben wird, daß er den Durchbruch 8 durch­ setzt, und je nach Drehrichtung durch den linken oder rechten durch das Münzstapelrohr 2, 3 definierten Münzstapelraum oberhalb der Abschlußwandung 6 durchläuft. Anschließend fällt der Aus­ schubnocken 18 in der ringsektorartigen Aussparung 9 wieder unter der Wirkung der Feder 21 in den Raum unterhalb der Ab­ schlußplatte 6 zurück.
In Führungen des Gehäuses ist jeweils ein schieberartiges Element 30 querverschieblich angeordnet, von denen jedes den durch die Münzstapelrohre 2, 3 und 4, 5 gebildeten Münzstapel­ räumen zugeordnet ist. Jedes Schieberelement 30 trägt zwei auf­ ragende Stifte 31, 32, von denen jeder derart in dem Ausgabespalt des zugeordneten Münzstapelraumes liegt, daß er den Austritt einer Münze sperrt, andererseits aber durch eine ausgeschobene Münze beiseite geschoben wird.
Die Mittellage jedes Schiebers 30 ist durch je eine Schenkelfeder 38 gesichert, deren beiden Schenkel diesen in Richtung auf dessen Mittellage beaufschlagen.
Weiterhin ist jeder Schieber 30 mit einen rechtwinkelig zu den Stiften 31, 32 stehenden Zapfen 35 versehen, durch den der Schieber durch den Klappanker 36 eines Klappankermagneten 37 ver­ riegelbar ist.

Claims (11)

1. Münzausgabevorrichtung mit zwei Münzstapelrohren zur Speiche­ rung von Münzen, deren Wertigkeit dem Durchmesser jedes Münz­ stapelrohres angepaßt ist, und mit einem drehrichtungsum­ schaltbaren Antriebsmotor, der je nach Drehrichtung aus einem der Münzstapelrohre über einen von diesem über Getrie­ beglieder rotierend angetriebenen Nocken die jeweils unter­ ste Münze in einer diese stützenden Ausschubebene durch einen Austrittsschlitz ausschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Nocken (18) in der Ausschubebene die beiden Münzstapelrohre (2, 3 oder 4, 5) soweit durchsetzt, daß er aus den Münzstapelrohren (2, 3 oder 4, 5) jeweils die unter­ ste Münze ausschiebt, und daß die Höhe des Nockens (18) je nach Drehrichtung so gesteuert ist, daß er die Ausschubebene des einen Münzstapelrohrs in Höhe der untersten Münze durch­ setzt und das andere Münzstapelrohr unterhalb der untersten Münze passiert.
2. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß unterhalb der die Ausschubebene begrenzenden un­ teren Abschlußwandung (6) der Münzstapelrohre (2, 3 oder 4, 5) zwischen diesen an einem radial an einer antreibbaren Welle befestigten Arm der Nocken (18) angeordnet ist und durch eine Steuerung (17, 20, 25) durch Aussparungen (8, 9) zwischen den Münzstapelrohren (2,3 oder 4,5) derart über die Abschlußwandung (6) anhebbar und unter diese absenkbar ist, daß er je nach Drehrichtung des diesen tragenden Arms das eine Münzstapelrohr oberhalb der Abschlußwandung (6) durch­ läuft und die Abschlußwandung (6) im Bereich des anderen Münzstapelrohrs auf ihrer Unterseite passiert.
3. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abschlußwandung (6) zwischen den Münzstapel­ rohren (2, 3 oder 4, 5) auf der Kreisbahn des Nockens (18) mit ringsektorartigen Aussparungen (8, 9) versehen ist.
4. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Nocken (18) im Randbereich einer auf einer Wel­ le (11) befestigten Scheibe (10) angeordnet ist.
5. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scheibe (10) in einem Durchbruch (7) der Ab­ schlußwandung (6) angeordnet ist und die Oberseiten der Ab­ schlußwandung (6) und der Scheibe (10) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
6. Münzausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (18) an dem oberen Ende eines Stößels (17) befestigt ist, der in einer zur Wellenachse (11) parallelen Bohrung (16) der Scheibe (10) axialverschieblich geführt ist, daß der Stößel (17) auf seinem anderen Ende einen Gleitstein (20) trägt und eine Druckfeder (21) durchsetzt, die sich einerseits auf der Unterseite der Scheibe (10) und andererseits auf der Rück­ seite des Gleitsteins (20) abstützt, und daß der Gleitstein (20) mit einem im Gehäuse angeordneten Kurvensegment (25) zusammenwirkt, das den Nocken (18) im Bereich einer Aus­ sparung (8) auf die Oberseite der Abschlußwandung (6) hebt, so daß der Nocken (18) bei jeder Drehrichtung der Welle (11) im Bereich eines Münzstapelrohres (2, 3 oder 4, 5) dieses oberhalb der Abschlußwandung (6) durchsetzt und das andere Münzstapelrohr unterhalb der Abschlußwandung (6) passiert.
7. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kurvensegment (25) begrenzt verschieblich in der Weise geführt ist, daß je nach Drehrichtung sein Schei­ tel oder Scheitelbereich in vertikaler Projektion im Bereich einer der den Ausschnitt (8) in der Abschlußwandung (6) be­ grenzenden Kante liegt.
8. Münzausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfschlitze der bei­ den Münzstapelrohre (2, 3 oder 4, 5) oberhalb einer schräg verlaufenden Gehäusewand liegen, die eine in einen Schacht mündende Rutsche bildet.
9. Münzausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) tandem­ artig jeweils zwei Münzausgabevorrichtungen angeordnet sind, deren Münzstapelrohre (2, 3 oder 4, 5) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.
10. Münzausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Nocken (18) tragende Welle (11) mit Verzahnungen (13) versehen ist, die mit einer rechtwinkelig zu dieser liegenden Schnecke (14) kämmen.
11. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnecke (14) auf den Abtriebszapfen eines Elek­ tromotors (15) aufgesetzt ist, der in dem Gehäuse (1) unter­ halb der Schrägfläche angeordnet ist.
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