DE4208805A1 - Vorrichtung zur behandlung, insbesondere zur kultivierung von biomaterial mit wenigstens einem behandlungsmedium - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung, insbesondere zur kultivierung von biomaterial mit wenigstens einem behandlungsmedium

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behand­ lung, insbesondere zur Kultivierung von Biomaterial mit wenigstens einem gasförmigen und/oder flüssigen Behand­ lungsmedium gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Beispielsweise zum Beobachten und/oder Registrieren des Verhaltens von Zellen sowie einer Produktion von Biomasse sind Verfahren zur Zellkultivation bekannt, bei denen die entsprechenden Zellen jeweils auf einem Träger in einem geschlossenen Innenraum eines Kulturgefäßes vorgesehen sind. Dem Innenraum dieses Kulturgefäßes wird über eine Schlauch­ leitung ein Behandlungsmedium, beispielsweise eine Nähr­ flüssigkeit zugeführt. Aus dem Innenraum des Kulturgefäßes wird dann diese Flüssigkeit abgeführt, und zwar in einen Auffangbehälter. Der Vorratsbehälter sowie der Auffangbe­ hälter sind dabei in der Regel Flaschen. Um eine konta­ minationsfreie Förderung des Behandlungsmediums insbesondere aus dem Vorratsbehälter in das Kulturgefäß zu gewährleisten, eignen sich als Fördereinrichtungen bevorzugt Schlauchpumpen. Dabei wird der sterile Innenraum der Schlauchleitung (Pump­ schlauch) nicht mit unsterilen mechanischen Teilen der Pumpe in Berührung gebracht.
Um eine Selbstzersetzung des Behandlungsmediums oder der Behandlungsflüssigkeit bzw. der aufgefangenen Flüssigkeit zu vermeiden, ist es in der Regel erforderlich, daß der Vorrats­ behälter sowie der Auffangbehälter gekühlt werden, während für die angestrebten biologischen Reaktionen im jeweiligen Kulturgefäß eine Beheizung dieses Gefäßes, d. h. eine Temperatur erforderlich ist, die deutlich über der Umgebungs­ temperatur liegt. Diese im folgenden auch als "Wachstums­ temperatur" bezeichnete Temperatur liegt beispielsweise in der Größenordnung von 37°C.
Bekannte Vorrichtungen, die für diesen Zweck bisher zur Verfügung stehen und verwendet werden, setzen sich aus mehreren Einzelgeräten zusammen, und zwar aus Geräten für die Kühlung des Vorratsbehälters und des Auffangbehälters, für den Transport des Behandlungsmediums, für die Erwärmung dieses Behandlungsmediums kurz vor dem Einströmen in das jeweilige Kulturgefäß bzw. für die Erwärmung des Kultur­ gefäßes usw. Dies bedeutet insbesondere dann, wenn mehrere Kulturgefäße mit zugehörigen Vorrats- und Auffangbehältern gleichzeitig verwendet sind, eine aufwendige, unübersicht­ liche und einem sterilen Arbeiten abträgliche Anordnung. Weiterhin bedeutet die bisherige Technik auch, daß ein endgültiges Verbinden des jeweiligen Kulturgefäßes mit seinem zugehörigen Vorrats- und/oder Auffangbehälter erst bei der Anordnung in der Vorrichtung erfolgen kann und damit ein großes Kontaminationsrisiko besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung erfindungsge­ mäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspru­ ches 1 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt ein Gerät dar, in welchem alle für die Behandlung bzw. Kultivierung von Zellen oder eines anderen Biomaterials erforderlichen Funktions­ elemente nicht nur an einem Gerät vorgesehen sind, sondern die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt auch bei mehreren Kulturgefäßen mit zugehörigen Vorrats- und Auffangbehältern, die bevorzugt wiederum von Flaschen gebildet sind, eine übersichtliche Anordnung sicher. Insbesondere ist es aber bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, das jeweilige Kulturgefäß mit dem zugehörigen Vorrats- und/oder Auffang­ behälter über Schlauchleitungen fest verbunden als geschlos­ senes System in die Vorrichtung einzubringen bzw. aus dieser zu entnehmen, wobei weder beim Einbringen noch beim Ent­ nehmen ein Lösen von Schlauchverbindungen erforderlich ist. Hierdurch ist u. a. ein keimfreies und steriles Arbeiten mit der Vorrichtung auch außerhalb eines sterilen Raumes möglich. Das jeweilige System kann vollständig in dem sterilen Raum vorbereitet und geschlossen werden. Weiterhin ist dadurch auch ein Arbeiten mit infektiösem Material möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht u. a. auch darin, daß durch die Verwendung einer durchgehenden Arbeitsplatte sowie durch die Anordnung sämtlicher Funktions­ elemente an dieser Arbeitsplatte ein leichtes und vor allem auch wirksames Reinigen und Desinfizieren möglich wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Arbeitsplatte von einer planen und glatten Platte gebildet, so daß sich diese Arbeitsplatte leicht reinigen und sterilisieren läßt.
Weiterhin ist bevorzugt der Kühler der wenigstens einen Kühleinrichtung von einem an wenigstens einem Hilfswärme­ tauscher vorgesehenen Peltier-Element gebildet. Hierdurch ist ein vibrationsfreies Arbeiten der Kühleinrichtung sicher­ gestellt.
Für die Steuerung der Funktionen der Vorrichtung ist bevor­ zugt eine elektrische oder elektronische Steuereinrichtung vorgesehen. Mit dieser ist dann auch eine zeitliche Steuerung der Fördereinrichtung, d. h. z. B. ein Ein- und Ausschalten der Fördereinrichtungen, eine Erhöhung und Verringerung der Leistung der Fördereinrichtungen in vorgegebenen Zeitinter­ vallen usw. möglich. Sind mehrere Fördereinrichtungen einem Kulturgefäß zugeordnet, so ist es auch möglich, diesem Kulturgefäß unterschiedliche Behandlungsmedien zeitlich gesteuert zuzuführen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die wenigstens eine beheizbare Ablagefläche an einem Element vorgesehen, welches durch einen Antrieb bewegbar ist, beispielsweise eine hin- und hergehende Bewegung, z. B. Schwenk- oder Drehbewegung ausführen kann. Mittels einer Steuereinrichtung ist dann diese Bewegung zeitlich und/oder in ihrer Intensität steuerbar.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung sowie in Seiten­ ansicht die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine der als Fördereinrichtungen verwendeten Schlauch­ pumpen der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 in schematischer Darstellung einen Strömungswächter zur Verwendung in den Kühlkreisläufen der Vorrichtung;
Fig. 7 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Strömungswächters;
Fig. 8 in vereinfachter schematischer Darstellung eine motorisch betätigbare Ablagefläche bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 in vergrößerter Detaildarstellung und im Schnitt eine beheizbare Schiene und ein auf dieser angeordnetes Kulturgefäß innerhalb einer das Kulturgefäß auf­ nehmenden Abdeckhaube.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung 1 dient zur Vereinfachung bei der Zellkultivation in biologischen und biotechnologischen Experimenten, bei denen die Kultivierung und/oder Behandlung von Zellen in geschlossenen Kulturgefäßen 2 erfolgt, die jeweils im wesentlichen aus einer geschlos­ senen Kammer bestehen, in der ein Träger für das Biomaterial, insbesondere die Zellen untergebracht ist. Jedes Kultivie­ rungsgefäß 2, welches auch als "Reaktor" bezeichnet werden kann, besitzt einen Anschluß zum Zuführen eines flüssigen und/oder gasförmigen Mediums, beispielsweise einer Behand­ lungs- und/oder Nährflüssigkeit in den Gefäßinnenraum, sowie einen weiteren Anschluß zum Abführen eines flüssigen Mediums, beispielsweise der nicht mehr benötigten Behandlungsflüssig­ keit und/oder einer Stoffwechselprodukte enthaltenden Flüssigkeit usw. aus dem Gefäßinnenraum. Die zugeführten und abgeführten Medien können demnach je nach Anwendung die unterschiedlichste Art aufweisen.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, ist jedes Kulturgefäß 2, welches beispielsweise mit einer Vielzahl weiterer Kultur­ gefäße gleicher oder anderer Ausbildung in der Vorrichtung 1 angeordnet ist, mit seinem ersten Anschluß über einen Schlauch 3 mit einem von einer Flasche 4 gebildeten ge­ schlossenen Reservoir für das zugeführte Medium verbunden. Der zweite Anschluß jedes Gefäßes 2 ist über einen Schlauch 5 mit einem von einer Flasche 6 gebildeten geschlossenen Auffangbehälter verbunden.
Zur Unterbringung der Flaschen 4 und 6 besitzt die Vor­ richtung 1 an ihrem im wesentlichen quaderförmig ausge­ bildeten Gehäuse zwei Ausnehmungen 7 und 8, die jeweils an der Oberseite des quaderförmigen Gehäuses der Vorrichtung 1, d. h. an einer von dieser Oberseite gebildeten im wesent­ lichen horizontalen Arbeitsplatte 9 offen sind. Die Aus­ nehmungen 7 und 8, die im Bereich der schmäleren Seiten des quaderförmigen Gehäuses vorgesehen sind, mit ihren Längs­ erstreckungen parallel zu diesen schmäleren Seiten und parallel zueinander vorgesehen sind und in einer horizontalen Längsrichtung L des Gehäuses bzw. der Vorrichtung 1 von­ einander beabstandet sind, sind an ihrem Boden sowie an ihrem gesamten Umfang jeweils verschlossen und von einem ent­ sprechenden wannenartigen Element 10 bzw. 11 gebildet, welches sich hauptsächlich unterhalb der Arbeitsplatte 9 befindet und an dieser befestigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ausnehmungen 7 und 8 identisch ausgebildet, d. h. diese besitzen insbesondere auch in vertikaler Richtung, d. h. senkrecht zur Ebene der Arbeits­ platte 9 die gleiche Tiefe, die der Höhe der Flaschen 4 bzw. 6 entspricht, und zwar derart, daß die aufrechtstehend in die jeweilige Ausnehmung 7 und 8 eingesetzte Flasche 4 bzw. 6 allenfalls noch mit ihrem am Flaschenhals vorgesehenen Verschluß geringfügig über die Ebene der Arbeitsplatte 9 vorsteht, ansonsten aber vollständig in der jeweiligen Ausnehmung 7 bzw. 8 aufgenommen ist.
In dem Bereich zwischen den beiden Ausnehmungen 7 und 8 sind an der Arbeitsplatte 9 Schlauchpumpen 12, die bei der dargestellten Ausführungsform die Fördereinrichtungen bilden, sowie eine Heizschiene 13 vorgesehen, die bei der darge­ stellten Ausführungsform an ihrer Oberseite pult- bzw. dachschrägenartig ausgebildet ist, d. h. eine schräg ver­ laufende Auflagefläche 14 bildet, auf die die einzelnen, in der Vorrichtung 1 befindlichen Kulturgefäße 2 aufgelegt werden können. Um ein Abrutschen der Kulturgefäße 2 von der schrägen Auflagefläche 14 zu vermeiden, ist an der tiefer­ liegenden Seite dieser Auflagefläche 14 ein sich über die gesamte Länge der Heizschiene 13 erstreckender Rand 15 vorgesehen. Diese Konstruktion wurde gewählt, um angesammelte Luftblasen innerhalb des Reaktors bzw. Kulturgefäßes 2 kontinuierlich abzuführen.
Die Heizschiene 13 liegt mit ihrer Längserstreckung senkrecht zur Längserstreckung L und ist näher an der Ausnehmung 8 als an der Ausnehmung 7 vorgesehen. Im Bereich zwischen der Heizschiene 13 und der Ausnehmung 7 sind an der Oberseite die Schlauchpumpen 12 angeordnet, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt vier derartige Schlauchpumpen 12 auf einer horizontalen Achslinie, die senkrecht zur Längs­ erstreckung L verläuft.
Entsprechend der Fig. 4 besteht jede Schlauchpumpe 12 im wesentlichen aus einem von einer Scheibe gebildeten Rotor 16, der über der Oberseite der Arbeitsplatte 9 angeordnet und an einer Welle 17 befestigt ist, die mit ihrer Achse in ver­ tikaler Richtung, d. h. senkrecht zur Ebene der Arbeitsplatte 9 angeordnet und die Ausgangswelle eines unterhalb dieser Arbeitsplatte vorgesehenen Pumpenmotors 18 ist. Am Umfang ist der Rotor 16 mit einer Vielzahl von Rollen bzw. Walzen 19 versehen, die jeweils um eine Achse parallel zur Achse der Welle 17 frei drehbar am Rotor 16 gelagert sind. In einem Teilbereich ist die von den Rollen 19 gebildete Rollen­ anordnung von einem Führungsbogen 20 umschlossen, der in einem Teilbereich federnd bzw. elastisch ausgebildet ist. Der jeweilige Schlauch 3 ist zwischen der Rollenanordnung und dem elastischen Teilbereich 21 des Führungsbogens 20 angeordnet, so daß bei in Richtung des Pfeiles B umlaufendem Rotor 19 die in dem Schlauch 3 vorhandene Flüssigkeit durch die den Schlauch zusammendrückenden Rollen 19 weitergefördert und dadurch eine Pumpwirkung erzeugt wird, wie dies bei Schlauch­ pumpen an sich bekannt ist.
Durch weiter unten noch näher beschriebene Mittel sind die Ausnehmungen 7 und 8, d. h. die diese Ausnehmungen bildenden Elemente 10 und 11 zumindest an ihrem Boden gekühlt, und zwar unter Verwendung einer entsprechenden Regelung in der Art, daß die Temperatur im Inneren der Ausnehmungen 7 und 8 und damit die Temperatur der Medien in den Flaschen 4 und 6 etwa bei 6° C liegt. Diese Temperatur ist optimal, um eine Versetzung der Medien, insbesondere auch des in der Flasche 6 gesammelten Mediums, z. B. Stoffwechselprodukte, "geerntetes" Biomaterial usw. zu verhindern, und zwar dadurch, daß eine Degradation von Proteinen verhindert bzw. verzögert wird. Für die Zellkultivation bzw. für das Behandeln bzw. das Wachsen der Zellen im jeweiligen Kulturgefäß 2 ist die Heizschiene 13 mit einer elektrischen Heizeinrichtung 22 unter Berück­ sichtigung eines noch näher beschriebenen Steuer- und Regelkreises auf eine vorbeschriebene Temperatur beheizt, und zwar beispielsweise auf eine körpereigene Temperatur von etwa 37°C. Diese Temperatur kann beispielsweise auch als Reak­ tions- bzw. Wachstumstemperatur bezeichnet werden.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, besitzt die Vorrichtung 1 weiterhin noch mehrere, vorzugsweise aus transparentem Material, beispielsweise aus Acrylglas hergestellte Ab­ deckhauben 23, mit denen die Ausnehmungen 7 und 8 mit den in diesen Ausnehmungen angeordneten Flaschen 4 und 6, der Bereich der Schlauchpumpen 12 sowie auch der Bereich der Heizschiene 13 jeweils gesondert nach oben hin abgedeckt werden können. Da für jeden der vorgenannten Bereiche jeweils eine gesonderte Abdeckhaube 23 vorgesehen ist, wird auch eine optimale termische Trennung zwischen den einzelnen, hin­ sichtlich ihrer Temperatur sehr unterschiedlichen Bereichen erreicht. Anstelle von getrennten Abdeckhauben 23 kann auch eine über den gesamten abzudeckenden Bereich reichende Abdeckhaube verwendet werden, die dann Trennwände aufweist, d. h. in einzelne insbesondere die Bereiche der Ausnehmungen 7 und 8 sowie den Bereich der Heizschiene 13 abdeckende Kammern unterteilt ist und bevorzugt ebenfalls aus Acrylglas besteht.
Das jeweilige Kulturgefäß 2 und die über die Schläuche 3 und 5 an dieses Kulturgefäß angeschlossenen Flaschen 5 und 6 bilden jeweils ein geschlossenes System, bei dem das je­ weilige Kulturgefäß 2 aus der zugehörigen Flasche 4 mit dem zugeführten Medium versorgt und das über den Schlauch 5 abgeführte Medium in der Flasche 6 gesammelt wird und bei dem die jeweilige Schlauchpumpe 12 als Förderelement dient. Durch die an der Arbeitsplatte 9 offenen Ausnehmungen 7 und 8 sowie durch die frei zugängliche Anordnung sowohl der Schlauch­ pumpen 12 als auch der Heizschiene 13 ebenfalls an der Arbeitsplatte 9 ist es möglich, das jeweilige aus einem Kulturgefäß 2, den zugehörigen Flaschen 4 und 6 und Schläu­ chen 3 und 5 bestehende System im geschlossenen Zustand, d. h. bereits mit dem über die Schläuche 3 und 5 mit den Flaschen 4 und 6 verbundenen Kulturgefäß 2 in der Vorrichtung zu plazieren und insbesondere auch den Schlauch 3 an der jeweiligen Schlauchpumpe 12 zu montieren, ohne daß bei diesem Einsetzen und Verbinden des Schlauches 3 mit der Schlauch­ pumpe 12 ein Lösen der Schlauchverbindungen notwendig ist. Das jeweilige aus dem Kulturgefäß 2, den Flaschen 4 und 6 und den zugehörigen Schläuchen 3 und 5 bestehende System kann somit in einem sterilen bzw. keimfreien Raum vorbereitet, mit Zellen versehen und geschlossen werden und verbleibt in diesem nach außen hin geschlossenen Zustand auch während und nach dem Einsetzen in die Vorrichtung 1. Diese kann somit außerhalb eines keimfreien bzw. sterilen Raumes angeordnet werden, was u. a. auch den Vorteil hat, daß der in vorhan­ denen sterilen bzw. keimfreien Räumen nur begrenzt zur Verfügung stehende Platz für andere Zwecke nutzbar ist und im übrigen auch das Bedienen der Vorrichtung 1, insbesondere auch das Be- und Entladen dieser Vorrichtung außerhalb eines sterilen Raumes wesentlich einfacher möglich ist. Dies ist von besonderer Bedeutung bei Zellen, die über einen langen Zeitraum (z. B. Wochen oder Monate) kultiviert werden müssen. Da die von den Kulturgefäßen 2 und den Flaschen 4 und 6 gebildeten Systeme beim Einsetzen und Entnehmen aus der Vorrichtung 1 nicht geöffnet werden müssen, ist insbesondere auch ein sicheres Arbeiten mit infektiösem Material möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Vorrichtung 1 besteht u. a. auch darin, daß die Arbeitsplatte 9 mit den dort vorgesehen Funktionselementen, aber auch die Ausnehmungen 7 und 8 Flächen bilden, die leicht gereinigt und desinfiziert werden können.
Die Vorrichtung 1 ist darüber hinaus einfach bedienbar und einfach zu beschicken bzw. zu entladen. Alle notwendigen Funktionselemente sind in einem einzigen Gerät integriert. Die Vorrichtung gestattet auch eine übersichtliche Anordnung der einzelnen Kulturgefäße 2 und der zugehörigen Flaschen 4 und 6.
Bevorzugt sind die Schlauchpumpen 12 so ausgebildet, daß an jeder Schlauchpumpe 12 zwei Schläuche vorgesehen werden können. Hierfür ist der Führungsbogen 20 von mehreren, übereinander gestapelten Einzelbögen gebildet, und zwar von jeweils einem Einzelbogen für jeden möglichen Schlauch 3, wobei dann jeder Einzelbogen zum Einlegen eines Schlauches 3 unabhängig von dem anderen Einzelbogen von dem Rotor 16 bzw. von der von den Rollen 19 gebildeten Rollenanordnung weg­ schwenkbar ist. Durch die Ausbildung der Schlauchpumpen 12 für jeweils zwei oder mehr als zwei Schläuche 3 ist es insbesondere auch möglich, für ein sogenanntes Perfusions­ verfahren Kulturgefäße zu verwenden, deren Innenraum durch einen Zellträger in zwei Teilräume unterteilt ist, die jeweils von einem gleichen oder auch unterschiedlichen Medium (Kultur unter Flüssigkeitsgradienten) durchströmt werden und hierfür jeweils einen Einlaß und einen Auslaß aufweisen. Für jedes Medium ist dann ein mit der betreffenden Schlauchpumpe 12 zusammenwirkender Schlauch vorgesehen.
Die Heizschiene 13 ist vorzugsweise auf einem von der Heizvorrichtung 22 beheizten Träger 24 abnehmbar bzw. austauschbar vorgesehen. Hierdurch ist es insbesondere auch möglich, eine Heizschiene 13 einer bestimmten Größe und Formgebung beispielsweise zur besseren Anpassung an die Größe, Form oder Art der Kulturgefäße 2 durch eine andere Heizschiene zu ersetzen. Hierbei ist es dann auch möglich, die Heizschiene 13 mit der schrägen Ablagefläche 14 bei­ spielsweise durch eine Heizschiene zu ersetzen, deren Ablagefläche beispielsweise horizontal, muldenartig usw. ausgebildet ist. Dadurch können beliebig geformte Bioreak­ torkartuschen bzw. Kulturgefäße verwendet werden.
Die Fig. 5 zeigt im Blockschaltbild alle wesentlichen Funktions- und Steuerelemente der Vorrichtung. Dargestellt sind in dieser Fig. 5 weiterhin auch die beiden Flaschen 4 und 5, das Kulturgefäß 2 und die Schläuche 3 und 5 eines Systems sowie die zugehörige Schlauchpumpe 12 und die das Kulturgefäß tragende Heizschiene 13 mit Träger 24 und Heizvorrichtung 22.
Ein wesentliches in der Fig. 5 dargestellte Funktionselement bilden die beiden Kühlkreise 25 und 26, die im Inneren des Gehäuses der Vorrichtung 1 unterhalb der Arbeitsplatte 9 vorgesehen sind und von denen der Kühlkreis 25 zum Kühlen der Ausnehmung 7 bzw. des diese Ausnehmung bildenden Elementes 10 und der Kühlkreis 26 zum Kühlen der Ausnehmung 8 bzw. des diese Ausnehmung bildenden Elementes 11 dient. Die beiden gleichartig ausgebildeten Kühlkreise 25 und 26 besitzen jeweils einen Vorrats- bzw. Sammeltank 27 für eine Kühl­ flüssigkeit, die bei der dargestellten Ausführungsform von Wasser gebildet ist, einen von einem Peltier-Element mit Hilfswärmetauscher 28′ gebildeten Kühler 28, einen bei­ spielsweise am Boden des jeweiligen Elementes 10 bzw. 11 vorgesehenen Wärmetauscher 29 und eine von einem Elektromotor 30 angetriebene Pumpe 31 für die Kühlflüssigkeit. Wie in der Fig. 5 dargestellt ist, folgen die Elemente des jeweiligen Kühlkreises 25 bzw. 26 in Zirkulationsrichtung der Kühl­ flüssigkeit in der vorgenannten Reihenfolge aufeinander, wobei der Ausgang der Pumpe 31 wieder mit dem Tank 27 verbunden ist.
Das jeweilige Peltier-Element 28 wird über eine elektrische bzw. elektronische Regeleinrichtung 32 bzw. durch ein von dieser Regeleinrichtung geliefertes Signal gesteuert. Die Regeleinrichtung 32 besitzt zwei Eingänge, und zwar für einen von einem Temperaturfühler 33 gelieferten Ist-Wert und einen Soll-Wert, den die Regeleinrichtung 32 über eine Steuer­ leitung 34 von einer beispielsweise von einem Mikroprozessor gebildeten zentralen Steuereinheit 35 erhält. Die Steuer­ leitung 34 ist bevorzugt daten- und adreßbusfähig ausge­ bildet.
Die Kühler 28 der beiden Kühlkreise 25 und 26 sind an einem gemeinsamen Wärmetauscher bzw. Kühlkörper 36 vorgesehen, der von Umgebungsluft durchströmt wird und an dem bevorzugt auch sämtliche elektrischen Funktionselemente, wie die Regel­ einrichtungen 32 sowie weitere, nachfolgend noch beschriebene Regel- und Verstärkereinrichtungen usw. sowie auch die Spannungsversorgung 37 für die Regeleinrichtung 32 und andere elektrische oder elektronische Funktionselemente vorgesehen sind. Wie in der Fig. 1 angedeutet ist, befindet sich dieser Kühlkörper 36 mit der gesamten Elektronik der Vorrichtung unterhalb der Arbeitsplatte 9 zwischen den beiden Elementen 11 und 12, wodurch sich auch besonders kurze Anschlüsse zu den Schlauchpumpen 12 bzw. zugehörige Motoren 18 und zu der Heizvorrichtung 22 ergeben.
Der Luftstrom durch den Kühlkörper 36 wird durch einen Lüfter 38 erzeugt, der über einen Verstärker 39 angesteuert wird, d. h. der Lüfter 38 wird in Abhängigkeit von über die Steuerleitung 34 zugeführten Steuersignalen der Steuereinheit 35 in der Leistung geregelt bzw. zu- und abgeschaltet. Ein am Kühlkörper 36 vorgesehener Temperaturfühler 40 liefert hierfür über eine vorzugsweise wiederum busfähige Signal­ leitung 41 ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit 35.
Eine der Regeleinrichtung 32 entsprechende Regeleinrichtung 42 ist für die Steuerung der Heizvorrichtung 22 vorgesehen, d. h. die Regeleinrichtung 42 erhält an einem Eingang über einen Temperaturfühler 43 ein Ist-Signal und über einen anderen Eingang von der Steuereinrichtung 35 ein Soll-Signal. Mit der Regeleinrichtung 42 wird die Leistung der Heiz­ vorrichtung 22 so eingestellt, daß der Ist-Wert dem Soll-Wert entspricht.
Eine weitere, der Regeleinrichtung 32 entsprechende Regel­ einrichtung 44 ist noch zur Steuerung jedes Motors 18 der Schlauchpumpen 12 vorgesehen. Die Regeleinrichtung 44 ist mit ihrem einen Eingang an einen Sensor angeschlossen, der bei der dargestellten Ausführungsform von einem Tachogenerator 45 gebildet ist und ein von der Drehzahl des Motors 18 ab­ hängiges Ist-Wert-Signal liefert. Das zugehörige Soll-Wert-Si­ gnal wird der Regeleinrichtung 44 am anderen Eingang über die Steuerleitung 34 von der Steuereinheit 35 zugeführt. Dieses Soll-Wert-Signal wird von der Steuereinheit 35 selbsttätig aufgrund von Werten gebildet, die vom Benutzer an der Eingabetastatur 46 eingegeben werden. Diese speziellen Werte bzw. Parameter sind der wirksame Querschnitt des jeweiligen Schlauches 3 sowie die gewünschte Fördermenge für die jeweilige Schlauchpumpe 12. Aus diesen Werten ermittelt dann die Steuereinheit 35 die zugehörige Drehzahl des Motors 18 bzw. den dieser Drehzahl entsprechenden Soll-Wert.
Über die Eingabetastatur 46 können selbstverständlich die verschiedensten, für die Funktion des Gerätes erforderlichen Werte eingegeben und/oder verändert werden, so beispielsweise auch die Soll-Werte für die Regeleinrichtungen 32.
Mit der Steuereinrichtung 35 ist eine optische Anzeige­ einrichtung 47 verbunden, mit der verschiedene Betriebs­ zustände, Störungen usw. optisch angezeigt werden können. Weiterhin ist auch noch ein akustischer Signalgeber zur Anzeige bestimmter Betriebszustände und/oder Störungen vorgesehen. Vorzugsweise sind die verschiedenen Regelein­ richtungen 32, 42 und 44 so ausgebildet, daß dann, wenn während des Betriebes eine einen bestimmten Schwellwert übersteigende Abweichung zwischen dem jeweiligen Ist-Wert und Soll-Wert auftritt, beispielsweise über die Signalleitung 41, ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit 35 abgegeben wird, die dann ein Alarmsignal an der optischen Anzeige­ einrichtung 47 oder an dem akustischen Signalgeber 48 und/oder ein Abschalten der Vorrichtung bewirkt.
Die Steuereinheit 35 ist weiterhin noch mit einem Anschluß bzw. mit einer Schnittstelle 49 versehen, über die diese Steuereinrichtung an einen Rechner, beispielsweise an einen PC angeschlossen werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Elektronik noch Meßverstärker 50 auf, von denen bevorzugt mehrere vorgesehen sind, und zwar für jeden eine Schlauchpumpe 12 aufweisenden Arbeitsplatz ein solcher Meßverstärker. Über diese Meßverstärker 50, die mit ihrem Ausgang an die Signal­ leitung 41 angeschlossen sind, ist dann auch die Messung elektrischer Eigenschaften und/oder chemischer Eigenschaften (Biosensoren) von Zellkulturen möglich, und zwar on-line und über lange Zeit. Die Meßverstärker 50 sind hierbei mit Elektroden an den Kulturgefäßen 2 verbunden. Diese Elektroden sind beispielsweise die aus leitendem Material bestehenden Anschlüsse für die Schläuche 3 bzw. 5.
Eine Besonderheit der Steuer- und Überwachungselektronik ist noch in der Fig. 6 dargestellt, die einen Strömungswächter 51 zeigt. Jeweils ein solcher Strömungswächter ist im Kühl­ flüssigkeitskreislauf jedes Kühlkreises 25 und 26 vorgesehen, und zwar beispielsweise in der Verbindungsleitung zwischen dem Tank 27 und dem Kühler 38. Der Strömungswächter 51 besteht im wesentlichen aus einem geschlossenen Gehäuse, welches am Boden einen Anschluß 52 zum Zuführen und einen Anschluß 53 zum Abführen der Kühlflüssigkeit aufweist. Das Gehäuse des Strömungswächters 51 besteht aus einem licht­ durchlässigen Material. Außerhalb des Gehäuses ist von einem Lichtsender 54 und einem Lichtdetektor 55 eine den Innenraum des Gehäuses schneidende Lichtstrecke gebildet. Im Inneren des Gehäuses sind Schwebekörper 56 vorgesehen, die hin­ sichtlich ihrer Abmessungen und ihres spezifischen Gewichtes so gewählt sind, daß sie mit der in das Gehäuse einströmenden und diese verlassenden Kühlflüssigkeit nicht mitgeführt werden und bei das Gehäuse des Strömungswächters 51 durch­ strömender Kühlflüssigkeit sich im Bereich der Lichtstrecke befinden, diese zumindest in unregelmäßigen Abständen unterbrechen, bei fehlender Kühlflüssigkeitsströmung aber auf den Boden des Gehäuses des Strömungswächters 51 absinken. Wird die von dem Lichtsender 54 und dem Lichtdetektor 55 gebildete Lichtstrecke über eine vorgegebene Zeitperiode nicht von den Körpern 56 unterbrochen, bedeutet dies das Fehlen der notwendigen Strömung der Kühlflüssigkeit. Von dem Strömungswächter 51 bzw. von dessen Lichtdetektor 55 wird dann über die Signalleitung 41 eine Fehlermeldung an die Steuereinheit 35 veranlaßt, die ihrerseits beispielsweise eine optische und/oder akustische Fehleranzeige veranlaßt.
Die Fig. 7 zeigt als weitere Ausführungsform einen Strö­ mungswächter 57. Dieser besteht wiederum aus einem in jedem Kühlkreislauf 25 und 26 angeordneten Gehäuse 58, welches von der Kühlflüssigkeit durchströmt wird und für diesen Zweck am Boden einen Anschluß 59 zum Zuführen und einen Anschluß 60 zum Abführen der Kühlflüssigkeit aufweist. Zumindest an der Oberseite ist das ansonsten geschlossene Gehäuse 58 licht­ durchlässig ausgebildet. Dort ist eine von einem Lichtsender 61 und einem Lichtdetektor 62 gebildete Reflexions-Lichtstrecke vorgesehen. Der Lichtdetektor 62 spricht auf Ände­ rungen des von der Flüssigkeit im Inneren des Gehäuses 58 reflektierten Lichtes des Lichtsenders 61 an, d. h. der Lichtdetektor 62 erfaßt Änderungen in den optischen Eigen­ schaften der Kühlflüssigkeit. Stellt die von dem Lichtsender 61 und dem Lichtdetektor 62 gebildete Lichtstrecke über eine vorgegebene Zeitperiode keine Änderung dieser optischen Eigenschaften fest, so bedeutet dies wiederum das Fehlen der notwendigen Strömung der Kühlflüssigkeit. Von dem Strömungs­ wächter 57 bzw. von dessen Lichtdetektor 62 wird dann über die Signalleitung 41 eine Fehlermeldung an die Steuereinheit 35 veranlaßt, wie dies oben für den Strömungswächter 51 beschrieben wurde. Anstelle der von dem Lichtsender 61 und dem Lichtdetektor 62 gebildeten Reflexions-Lichtstrecke kann auch eine Transmissions-Lichtstrecke, die die optischen Eigenschaften der Kühlflüssigkeit ermittelt, verwendet werden.
Der jeweilige Strömungswächter 51 oder 57 kann auch in den Vorrats- bzw. Sammeltank 27 integriert sein, der vorzugsweise auch als Ausgleichsgefäß mit bevorzugt automatisch arbeiten­ den Mitteln zum Entgasen, d. h. Abführen von Luft, Gas und/oder Dampf aus dem Kühlkreislauf ausgebildet ist.
Fig. 8 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Halterung 24′ für die die Ablagefläche 14 bildende beheizte Schiene 13. Die Halterung 24′ ist an der Arbeitsplatte 9 bei der dargestell­ ten Ausführungsform um eine horizontale Achse 63 schwenkbar gelagert. Unterhalb der Arbeitsplatte 9 ist ein Antrieb 64 vorgesehen, um die Schiene 13 und damit die auf dieser Schiene angeordneten Kulturgefäße durch Hin- und Herschwenken um die Achse 63 zu bewegen. Dieser Antrieb besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem von einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor angetriebenen Exzenter 65 und einer Rückstellfeder 66. Die zeitliche Steuerung des An­ triebsmotors bzw. des Antriebes 64, d. h. das Ein- und Ausschalten bzw. die Dauer der jeweiligen Bewegung und/oder Bewegungsperioden, sowie beispielsweise auch die Leistung des Antriebs, d. h. die Intensität der Bewegung werden hierbei bevorzugt durch die Steuereinheit 35 gesteuert. Hierdurch ist es möglich, die verwendeten Kulturgefäße 2 über eine kürzere oder längere Zeitdauer einem ausgewählten Bewegungsprogramm zu unterwerfen.
Wird eine individuelle Behandlung mehrerer Kulturgefäße 2 angestrebt, so sind beispielsweise anstelle eines durch­ gehenden Trägers 24′ senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 8 hintereinander mehrere Einzelträger mit jeweils einem eigenen Antrieb 64 vorgesehen. Anstelle einer durchgehenden Schiene 13 sind dann mehrere Einzelelemente oder -schienen verwendet, die jeweils eine Auflagefläche 14 bilden und von denen jede auf einem der einzelnen Träger vorgesehen ist.
Fig. 9 zeigt in vergrößerter Detaildarstellung ein auf der beheizbaren Schiene 13 angeordnetes Kulturgefäß 2, welches mit den Schläuchen 3 und 5 verbunden ist. Weiterhin zeigt die Fig. 9 eine der Abdeckung 23 entsprechende Abdeckung 23′, die einen Gaseinlaß 70 und einen Gasauslaß 71 aufweist. Hierdurch ist es möglich, den Innenraum der Abdeckung 23′, in welchem das Kulturgefäß 2 angeordnet ist, mit einem Behand­ lungs-Gas oder mit einem ein Behandlungsmedium enthaltenden Gas zu durchströmen. Zumindest einer der beiden Schläuche 3 bzw. 5, und zwar bevorzugt der Schlauch 3 ist hierbei mit einer im Inneren der Abdeckung 23′ verlaufenden Länge 3′ gas-permabel ausgebildet, und zwar in der Weise, daß das den Innenraum der Abdeckung 23′ durchströmende Gas durch die Wandung der Länge 3′ hindurch in das Behandlungsmedium eintreten kann, also eine Behandlung der Zellen im Kultur­ gefäß 2 zusätzlich auch mit dem gasförmigen Medium möglich ist. Die Durchlässe in der Abdeckung 23′ für die Schläuche 3 und 5 sind bei dieser Ausführungsform vorzugsweise so ausgebildet, daß diese Durchlässe durch die Schläuche 3 und 5 weitestgehend nach außen hin verschlossen sind.
Auch bei dieser Ausführungsform kann ebenso wie bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen selbstverständlich anstelle der beheizbaren Schiene 13 und der zugehörigen Heizvorrichtung auf ein anderes, eine Standfläche oder Aufnahme für die Kulturgefäße 2 bildendes Element vorgesehen sein.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Ab­ wandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich anstelle von Schlauchpumpen auch andere Fördereinrichtungen zu verwenden, die eine Förder­ wirkung auf das jeweilige flüssige und/oder gasförmige Behandlungsmedium ausüben und autoklavierbar sind.

Claims (31)

1. Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere zur Kultivierung von Biomaterial mit wenigstens einem Behandlungsmedium in einem Kulturgefäß (2), welches über wenigstens einen Schlauch (3, 5) mit einem Vorrats- und/oder Auffang­ behälter (4, 6) verbunden ist, wobei Mittel zum Kühlen des wenigstens einen Vorrats- und/oder Auffangbehälters (4, 6) sowie Mittel (22) zum Erwärmen des wenigstens einen Kulturgefäßes (2) auf eine vorgegebene Temperatur (Arbeits- bzw. Wachstumstemperatur) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer von einer Oberseite eines Gehäuses (1) gebildeten Arbeitsplatte (9) wenig­ stens eine an dieser Arbeitsplatte (9) offene und durch wenigstens eine Kühleinrichtung (25, 26) gekühlte, von einer Vertiefung oder Ausnehmung (7, 8) gebildete Aufnahme zur Aufnahme des wenigstens einen Vorrats- und/oder Auffangbehälters (4, 6), im Abstand von dieser Ausnehmung (7, 8) wenigstens eine frei zugängliche, durch eine Heizvorrichtung (22) beheizte Ablagefläche (14) für das wenigstens eine Kulturgefäß (2) sowie wenigstens eine Fördereinrichtung (12) frei zugänglich vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung wenigstens eine Schlauchpumpe (12) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beidseitig von der wenigstens einen Auflagefläche (14) jeweils wenigstens eine gekühlte Ausnehmung (7, 8) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Fördereinrichtung (12) zwischen einer gekühlten Ausnehmung (7, 8) und der wenigstens einen Ablagefläche (14) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der wenigstens einen Ausnehmung (7, 8) mehrere Vorrats- oder Auffangbehälter (4, 6) unterbringbar sind, und daß an der Arbeitsplatte (9) frei zugänglich nebeneinander mehrere Fördereinrichtungen (12) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche (14) von einer an der Oberseite der Arbeitsplatte (9) frei zugänglichen Fläche, vorzugsweise von einer geneigten Fläche einer Heizschiene (13) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschiene (13) auswechselbar vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Fördereinrichtung bildende Schlauchpumpe (12) einen an der Arbeitsplatte (9) frei zugänglichen Rotor (16) aufweist, der von einem unter der Arbeitsplatte (9) angeordneten Motor (18) um eine senkrecht zur Ebene der Arbeitsplatte (9) verlau­ fende vertikale Achse rotierend antreibbar ist und an seinem Umfang mehrere um eine Achse parallel zur Rotor­ achse frei drehbar gelagerte Rollen (19) besitzt, und daß die wenigstens eine Schlauchpumpe (12) an der Arbeits­ platte (9) wenigstens einen den Rotor (16) bzw. dessen Rollenanordnung auf einem Teilkreis umschließenden Führungsbogen (20) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (9) von einer planen und/oder glatten Platte gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche (14) bzw. die Heizschiene (13) und/oder die wenigstens eine Förder­ einrichtung bzw. der Rotor (16) der wenigstens einen Schlauchpumpe (12) über die Oberseite der die Arbeits­ platte (9) bildenden planen Platte vorstehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn­ zeichnet durch wenigstens eine Abdeckhaube (23) zum Abdecken des Bereichs der gekühlten Ausnehmung (7, 8) und/oder des Bereichs der wenigstens einen Förderein­ richtung (12) und/oder des Bereichs der wenigstens einen beheizten Ablagefläche (14).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bereich der wenigstens einen gekühlten Ausnehmung (7, 8), für den Bereich der wenigstens einen Förderein­ richtung (12) und den Bereich der beheizten Ablagefläche (14) jeweils eine getrennte Abdeckung (23) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bereich der wenigstens einen gekühlten Ausnehmung (7, 8), für den Bereich der wenigstens einen Förderein­ richtung und den Bereich der beheizten Ablagefläche (14) eine gemeinsame, jedoch in einzelne Abteilungen unter­ teilte Abdeckung vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Kühleinrichtung zum Kühlen der wenigstens einen Ausnehmung (7, 8) von einem ein flüssiges Kühlmedium enthaltenen Kühlkreislauf (25, 26) gebildet ist, der neben einer Pumpe (31) zum Umwälzen des Kühlmediums wenigstens einen Kühler (28) sowie einen Wärmetauscher (29) zum Kühlen der wenigstens einen Ausnehmung (7, 8) bzw. zum Kühlen eines die wenigstens eine Ausnehmung bildenden trogartigen Ele­ mentes (10, 11) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (28) von einem an einem Hilfs-Wärmetauscher (28′) vorgesehenen Peltier-Element (28) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Kühlkreislauf (25, 26) des flüssigen Kühlmediums wenigstens eine Entgasungseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Ausgleichsgefäßes (27) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Ausnehmungen (7, 8) für jede Ausnehmung wenigstens ein Kühlkreis (25, 26) getrennt vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekenn­ zeichnet durch einen durch Umgebungsluft gekühlten Kühlkörper (36), an welchem das Peltier-Element (28) des wenigstens einen Kühlkreises (25, 26) vorgesehen ist, sowie durch einen temperaturgesteuerten Lüfter (38) für diesen Kühlkörper.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren getrennten Kühlkreisen (25, 26) sämtliche Peltier-Elemente (28) an einem gemeinsamen Kühlkörper (36) vorgesehen sind, und zwar bevorzugt zusammen mit weiteren elektrischen oder elektronischen Elementen von Steuer- und/oder Regel- und/oder Versorgungsstromkrei­ sen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekenn­ zeichnet durch einen Regel- und/oder Steuerkreis (32) für den wenigstens einen Kühlkreis (25, 26).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Kühlkreisen (25, 26) für jeden Kühlkreis ein gesonderter Steuer- und Regelkreis (32) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekenn­ zeichnet durch einen Strömungswächter (51, 57) in dem wenigstens einen Kühlkreis (25, 26).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswächter (51) aus einem wenigstens in einem Teilabschnitt lichtdurchlässig ausgebildeten Gehäuse besteht, dessen Innenraum von dem Kühlmedium durchströmt wird und in dem im Bereich einer Lichtstrecke (54, 55) Schwebekörper (56) angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswächter (57) ein von dem Kühlmedium durch­ strömtes Gehäuse (58) mit wenigstens einer Reflexions- und/oder Transmissions-Lichtstrecke (61, 62) ist, die die optischen Eigenschaften des Kühlmediums erfaßt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekenn­ zeichnet durch einen Regel- und Steuerkreis (44) für den Antrieb der wenigstens einen Fördereinrichtung bzw. für den Motor (18) der wenigstens einen Schlauchpumpe (12), der (Steuer- und Regelkreis) in Abhängigkeit von einem ersten Parameter und gegebenenfalls einem zweiten, der Drehgeschwindigkeit des Motors (18) entsprechenden Parameter den Antrieb der Fördereinrichtung bzw. den Motor der Schlauchpumpe (12) steuert, wobei der erste Parameter vorzugsweise durch eine zentrale Steuereinheit (35) aufgrund einer Eingabe des Schlauchdurchmessers und der gewünschten Fördermenge automatisch ermittelt wird.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekenn­ zeichnet durch eine zentrale Steuereinheit (35), die beispielsweise von einem Mikroprozessor oder Rechner gebildet ist und die sämtliche Steuer- und Regelein­ richtungen der Vorrichtung steuert und/oder für diese Steuer- und Regeleinrichtungen dem jeweiligen Soll-Wert entsprechende Signale liefert.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekenn­ zeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Fehler- bzw. Alarmsignals.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekenn­ zeichnet durch eine Steuereinheit (35) zur zeitlichen Steuerung der wenigstens einen Fördereinrichtung (12).
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine beheizbare Ablagefläche (14) an einem durch einen Antrieb (64) bewegbaren Element (13, 24′) gebildet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (35) zur zeitlichen Steuerung und/oder zur Steuerung der Intensität der durch den Antrieb (64) erzeugten Bewegung.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Abdeckhaube (23′) von einem gasförmigen Medium durchströmbar ist, und daß wenigstens ein mit mindestens einem Kulturgefäß (2) verbindbarer Schlauch (3) wenigstens auf einer im Inneren der Abdeckhaube (23′) verlaufenden Länge (3′) gas­ permeabel ausgebildet ist.
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