DE4208453C2 - Schachtabdeckung mit kreisrundem Schachtdeckel mit Scharnier - Google Patents

Schachtabdeckung mit kreisrundem Schachtdeckel mit Scharnier

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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtabdeckung für Kontroll- und Wartungsschächte für Kanalisationsbauwerke.
Die in mehreren Bauausführungen und Belastungsklassen maßgenormten Schachtabdeckungen, wie sie z. B. die DE-GM 87 17 627 zeigt, bestehen aus einem Rahmen, der in der Regel eine in einen Betonring eingeformte gußeiserne Zarge mit einer Auflagefläche für den Schachtdeckel aufweist, und aus einem Schachtdeckel, der aus einem eisernen Deckel und ggf. einer Betonfüllung gebildet ist.
Zum Einstieg in den Schacht wird der Schachtdeckel, der ein erhebliches Gewicht hat, mit Hilfe von einer längenveränderlichen Hebehilfe, z. B. in Form einer Gasfeder herausgehoben. Diese Hebehilfe ist in der Regel im Schachtinneren an der Schachtwand angeordnet.
Es stellt sich daher die Aufgabe, das Öffnen der Schachtabdeckung zu erleichtern, wobei der lichte Schachtquerschnitt nicht eingeengt werden darf. Es muß also eine eventuelle mechanische Hebehilfe, z. B. eine Gasfeder, wie sie von rechteckigen Schachtdeckeln bekannt ist, so angeordnet werden, daß sie den lichten Schachtquerschnitt nicht beeinträchtigt. Dies gelingt gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale gemäß Patentanspruch 1. Die Verlegung des Scharniers und des Anlenkpunkts für die Hebehilfe so weit nach außen ermöglicht demnach eine Konstruktion für kreisrunde Schachtdeckel mit Hebehilfe. Die Deckel können in Zukunft nur noch von einer Bedienungsperson geöffnet werden.
Das Scharnier ist vorzugsweise aus einem am Schachtdeckel befestigten Scharnierbolzen und einem horizontal geteilten Scharnierlager zusammengesetzt, wobei die untere Hälfte des Scharnierlagers am Rahmen angeformt ist und in einer vertieften Ausbuchtung liegt. Zusammen mit der oberen Scharnierhälfte ergibt sich eine bodenbündige Konstruktion mit wenig Einzelteilen. Der Scharnierbolzen erstreckt sich zwischen zwei an der gußeisernen Deckelschale angeformten Scharnieraugen, zwischen die die obere Scharnierhälfte greift. Damit Wasser und Straßenschmutz, die im Bereich des Scharniers in den Rahmen eindringen, in den Schacht abfließen können, wird der Boden der Ausbuchtungen, in denen die Scharnieraugen liegen, zur Schachtöffnung hin abfallend ausgebildet.
Weitere konstruktive Einzelheiten, die der vorteilhaften Ausgestaltung der neuen Schachtabdeckung dienen, sind aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung zu entnehmen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dar. Sie ist ein Vertikalschnitt durch die Seite der Schachtabdeckung, an der das Scharnier und die Hebehilfe liegt. Von dem Schachtdeckel 1 ist ebenfalls nur die jenseits der Mitte liegende Anlenkkonsole 2 für die Hebehilfe 3 und der Randbereich 4 dargestellt, an dem die Scharnieraugen 5 an die gußeiserne Deckelschale 6 angeformt sind. Zwischen diesen Scharnieraugen 5 erstreckt sich ein Scharnierbolzen 7, der durchlaufend ausgebildet ist. Er kann jedoch auch zweigeteilt sein. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Scharnierbolzenteile beim Gießen in die Scharnieraugen einzuformen.
Das Scharnier liegt, wie die Zeichnung klar zeigt, weit außerhalb der in der gußeisernen Zarge 8 des Rahmens 9 vorgesehenen, in der Regel bearbeiteten Auflagefläche 10 für den Deckelrand. Die Auflagefläche ist an dieser Stelle unterbrochen.
Das Scharnierlager für den Scharnierbolzen 7 ist horizontal geteilt: die untere Hälfte ist Bestandteil der gußeisernen Rahmen-Zarge 8 und die obere Hälfte 12 ist ein Einsatzteil, das bodenbündig durch Verschraubung 13 in die Rahmen-Ausbuchtung 14 eingelassen ist. Mit der oberen Lagerhälfte 12 ist noch eine Winkelkonsole 15 am Rahmen 9 befestigt, die der Anlenkung der Hebehilfe 3 dient.
Der vertikale Schenkel 16 der Winkelkonsole 15 verläuft in einer Tasche 17, die sich von der Unterbrechung der Auflagefläche 10 in den Schacht nach unten erstreckt. Oben ist an ihm ein Rastbolzen 18 befestigt, in den der Rastschlitz der an der Unterseite des Schachtdeckels angelenkten Sicherheitsstange 19 in der Offenstellung des Deckels selbsttätig einfällt.
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Hebehilfe 3′ in Offenstellung des Deckels 6′ vollständig in der Tasche 17 Platz hat. Auch die Sicherheitsstange 19′ ragt nicht in den lichten Schachtquerschnitt.

Claims (5)

1. Schachtabdeckung mit einem in einen Rahmen (9) auf einer Auflagefläche (10) einlegbaren Schachtdeckel (1), der ein außerhalb der Auflagefläche (10) des Rahmens (9) liegendes Scharnier (7, 11, 12) zum Aufklappen des Schachtdeckels (1) und eine durch Druck- oder Speicherdruckkraft unterstützte längenveränderliche Hebehilfe (3) aufweist, die einerseits in einem dem Scharnier diametral gegenüberliegenden Punkt an der Unterseite des Schachtdeckels (1) und andererseits an der Schachtwand angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anlenkpunkt sich in einer sich von einer vor dem Scharnier liegenden Unterbrechung der Auflagefläche (10) nach unten erstreckenden Tasche (17) der Schachtwand befindet, in die die Hebehilfe (3′) im geöffneten Zustand vollständig eintaucht, und daß der Schachtdeckel kreisrund ist.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier aus einem am Schachtdeckel befestigten Scharnierbolzen (7) und einem horizontal geteilten Scharnierlager (11, 12) besteht, wobei die untere Hälfte (11) des Scharnierlagers in einer vertieften Ausbuchtung (14) des Rahmens (9) liegt.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Hebehilfe (3) in der Tasche (17) der Schachtwand an einer winkelförmigen Konsole (15) liegt, deren vertikaler Schenkel (16) sich von dem Scharnierlager (11, 12) nach unten erstreckt und deren horizontaler Schenkel mit Hilfe der oberen Lagerhälfte (12) am Rahmen (9) befestigt ist.
4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtdeckel (1) zwei Scharnieraugen (5) aufweist, zwischen denen der Scharnierbolzen (7) aufgespannt ist, und daß die vertiefte Ausbuchtung (14) des Rahmens (9) in den Abschnitten, in denen die Scharnieraugen (5) zu liegen kommen, einen zum Schacht hin abfallenden Boden hat.
5. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schachtdeckel (1) in der Nähe des Scharniers eine Sicherheitsstange (19) angelenkt ist, die im geöffneten Zustand des Schachtdeckels (1′) in einen ebenfalls in der Tasche (17) liegenden Rastbolzen (18) einfällt.
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