DE4206781A1 - Nach dem stuelpprinzip arbeitendes deformationselement - Google Patents
Nach dem stuelpprinzip arbeitendes deformationselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein nach dem Stülpprinzip arbeitendes Deformations
element gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Deformations
element ist aus der US-PS 34 28 150, F16d63/00, für den Sonderfall bekannt,
daß das rohrförmige, dort aus mehreren Lagen bestehende Deformationsglied
während des Stülpvorgangs einem Schneidprozeß unterworfen wird, so daß es
in achsparallel verlaufende Streifen unterteilt wird. Damit bei kleinen
Stößen, wie sie beispielsweise beim Rangieren eines mit dem Deformations
element ausgerüsteten Fahrzeugs auftreten können, dieser kombinierte Schneid-
und Stülpvorgang noch nicht ausgelöst wird, sind zwischen Anschlag und Deformations
glied Blattfedern aufgespannt, die also zunächst eine Verkürzung des Defor
mationselements entgegen Federkraft zulassen und erst bei größerer Kraftein
wirkung den Schneid- und Stülpvorgang wirksam werden lassen.
Bekannt sind auch nach dem Stülpprinzip arbeitende Deformationselemente,
die auf einen Schneidvorgang verzichten und auch keine Mittel zur Erzielung
eines axialen Zusammenhalts der verschiedenen Bestandteile des Deformations
elements besitzen, siehe nur die DE-AS 12 82 363.
Aus der eingangs diskutierten amerikanischen Schrift ist auch eine um eine
querverlaufende Schwenkachse schwenkbare Lagerung des Anschlags sowie des
diesem abgekehrten Endbereichs des Deformationsglieds bekannt.
Im übrigen besitzt diese bekannte Konstruktion infolge der Tatsache, daß
Platz für eine radiale Auswölbung der Blattfedern geschaffen werden muß,
den Nachteil eines erheblichen Platzbedarfs und der Schwierigkeit, mit geringem
Aufwand eine Anpassung des Deformationselements an unterschiedliche Einsatz
fälle, insbesondere auch solche, die Schwenkbewegungen desselben im Raum
ermöglichen, zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Deformations
element unter Wahrung seiner Vorteile zu schaffen, bei dem die Zugverbindung
zwischen Deformationsglied und Anschlag unter weitgehender Ausnutzung ohnehin
vorhandener Bauteile und praktisch ohne zusätzlich Platzbedarf realisiert
ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung be
schreiben die Unteransprüche.
Während bei dem eingangs diskutierten Stand der Technik die Zugverbindung
also durch zusätzliche Bauteile in Gestalt von Blattfedern ausgebildet ist,
verwendet die Erfindung hierfür eine Profilierung des ohnehin deformierbaren
Deformationsglieds, das in der Regel als Rohr mit kreisrunden Querschnitt
ausgeführt sein wird, wobei aber auch andere Querschnittsformen möglich
sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert, deren Figuren Längsschnitte wiedergeben. Es zeigt die
Fig. 1 und 2 eine erstes Ausführungsbeispiel während
und nach Herstellung der zugfesten Verbindung, die
Fig. 3 und 4 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls
während und nach Herstellung der zugfesten Verbindung,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel im fertigen Zustand, die
Fig. 6 und 7 ein viertes Ausführungsbeispiel bei ver
schiedenen Ausrichtungen des Deformationsglieds, die
Fig. 8, 9 und 10 ein fünftes Ausführungsbeispiel bei
verschiedenen Beanspruchungen,
Fig. 11 ein sechstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 ein siebentes Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 ein ähnliches achtes Ausführungsbeispiel und und
Fig. 14 und 15 Ausführungsbeispiele, bei denen die zugfeste
Verbindung beim Stülpvorgang aufgehoben wird.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so ist hier das Deformationselement sehr
einfach aus zwei Bauteilen aufgebaut, nämlich dem plastisch verformbaren
Deformationsglied 1 und dem das Stülpprofil 2 - hier eine umlaufende Rinne
- tragenden Anschlag 3. Fig. 1 zeigt das Element während der Herstellung;
das Deformationsglied 1 ist über den vorstehenden Zapfen des Anschlags 3
geschoben. Wesentlich für diese Ausführungsform der Erfindung ist der durch
die umlaufende Rinne 4 im Einlaßbereich des Stülpprofils 2 gebildete Hinter
schnitt. Der nächste Fertigungsschritt besteht im Aufbringen einer Kraft
P in axialer Richtung, die zu einem Stauchen des in den Fig. 1 und 2
linken Endbereichs des Deformationsglieds 1 führt, wodurch dieses wie aus
Fig. 2 ersichtlich mit dem dadurch erzeugten, die Form einer umlaufenden
Wulst besitzenden Bereich 5 in den Hinterschnitt 4 eingreift. Beim Angriff
einer Zugkraft Z bleibt dadurch auf einfacher Weise die Verbindung zwischen
den Teilen 1 und 3 erhalten.
In Fig. 2 ist bei 6 bereits ein bei Auftreten einer zu dämpfenden Druckkraft
unter der Wirkung des Stülpprofils 2 rückgestülpter Bereich des Deformations
glieds 1 gezeichnet. Die Auslegung des Hinterschnitts 4 ist so gewählt,
daß auch während des Stülpvorgangs eine Zone des Deformationsglieds 1 in
den Hinterschnitt hineinragt, so daß auch nach Beendigung des Stülpvorgangs
eine zugfeste Verbindung zwischen den Teilen 1 und 3 besteht.
Wie sich gezeigt hat, liegt die so erreichbare Zugbelastung des Deformations
elements etwa bei 50% der Druckkraft, die zum "Hineinbeulen" des Deformations
glieds 1 in den Hinterschnitt 4 erforderlich ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 liegen ähnliche Verhältnisse
wie in dem eben beschriebenen vor, jedoch mit dem Unterschied, daß hier
der Endbereich des Deformationsglieds 30 beim Aufbringen der Montagekraft
P bei 31 (siehe Fig. 4) wulstartig erweitert wird, da der wiederum rinnen
förmige Hinterschnitt 32 zwar wiederum am Einlauf des am Anschlag 33 vorge
sehenen Stülpprofils 34, aber jetzt am Außenumfang des Deformationsglieds
30 vorgesehen ist.
In Fig. 5 ist der Anschlag 50 aus zwei Bestandteilen, nämlich dem Innenteil
51 und dem ringförmigen Außenteil 52, zusammengesetzt, um die Fertigung
des Stülpprofils 53 für das Deformationsglied 54 zu erleichtern. Hier ist
nämlich sowohl im Einlauf als auch im Auslauf des Stülpprofils 53 jeweils
ein Hinterschnitt 55 und 56 vorgesehen. Demgemäß liegt ein beidseitiger
Formschluß vor.
Ergänzend sei zu Fig. 5 bemerkt, daß verständlicherweise auch der Einlauf
des Deformationsglieds radial außen und der Auslauf radial innen liegen
kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Hinterschnitt nicht in dem
Anschlag 60 vorgesehen, der hier ein kugelschalenförmiges Stülpprofil 61
für das Deformationsglied 62 trägt, sondern in dem zusätzlichen hutähnlichen
Bauteil 63, das mittels des Kugelbolzen 64 schwenkbar am Anschlag 60 gehalten
ist. Der Mittelpunkt der Kugel 65 des Kugelzapfens 64 fällt zumindest unge
fähr mit dem Mittelpunkt der Krümmung der Kugelschale 61 zusammen, so daß,
wie Fig. 7 erkennen läßt, vor und während der axial Belastung dieser Anordnung
mit einer zu dämpfenden Kraft F Schwenkbewegungen des Deformationsglieds
62 relativ zum Anschlag 60 möglich sind, ohne daß der sich unter der Wirkung
des Stülpprofils 61 vollziehende Stülpvorgang - ein rückgestülpter Bereich
des Deformationsglieds ist bei 66 gezeichnet - beeinträchtigt wird. Eine
derartige Gelenkverbindung ist sinnvoll, da ein einwandfreier Stülpprozeß
nur unter der Einfluß in Richtung der Längsachse 67 des Deformationsglieds
62 verlaufender Kräfte F erfolgen kann. Deformationsglieder dieses Aufbaus
sind bekanntlich empfindlich gegen Knickung.
Zur Sicherstellung einer zugfesten Verbindung zwischen Deformationsglied
62 und Anschlag 60 ist in dem zusätzlichen Bauteil 63 der die Form einer
umlaufenden Rinne besitzende Hinterschnitt 68 vorgesehen, in den das Deformations
glied 62 wiederum mit einer eine einwärts gerichtete Wulst bildenden Zone
69 hineinragt. Dadurch wird eine praktisch formschlüssige Zugverbindung
zwischen den beiden Teilen 60 und 62 geschaffen. Die Form des Hinterschnitts
68 wird man in Abhängigkeit von den verwendeten Werkstoffen und Reibwerten
so wählen, daß, wie auch in den Figuren angenommen, während des Stülpvorgangs
eine fortlaufende Bildung des Wulstes 69 erfolgt.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8, 9 und 10 erkennt man bei
80 das Deformationsglied, das den vorgebördeltenen Endbereich 61 besitzt,
der in den Abstand zwischen dem wiederum kugelschalenförmigen Stülpprofil
82 am Anschlag 83 einerseits und der zugekehrten Kante des zusätzlichen
Bauteils 84 andererseits hineinragt. Diese Kante bzw. dieses Ende 85 des
zusätzlichen Bauteils 84 bildet zusammen mit dem Abstand zum Stülpprofil
82 also den bereits mehrfach erläuterten Hinterschnitt, der die zugfeste
Verbindung zwischen den beiden Teilen 80 und 83 sicherstellt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie auch Fig. 10 zeigt, wiederum für
eine Relativverschwenkbarkeit des Deformationsglieds 80 bezüglich des An
schlags 83 gesorgt, nämlich dadurch, daß das zusätzliche Bauteil 84 über
den Kugelbolzen 86 am Anschlag 83 gehalten und auf dem Kugelkopf 87 des
Bolzens 86 gelagert ist, dessen Krümmungsmittelpunkt 88 zumindest vor dem
Stülpvorgang etwa zusammenfällt mit dem Krümmungsmittelpunkt der Kugelschale
82.
Zusätzlich erkennt man bei 89 eine elastische Anbindung der gesamten be
schriebenen Anordnung beispielsweise an einer Kraftfahrzeugkarosserie 90.
Das bedeutet - siehe Fig. 9 -, daß beim Auftreten einer zu dämpfenden Kraft
F die elastischen Element der Anwendung 89 zusammengedrückt und dadurch
die Krümmungsmittelpunkte von Stülpprofil 82 und Kugel 87 des Kugelzapfens
86 etwas gegeneinander verschoben werden. Das bedeutet eine Vergrößerung
des Abstands zwischen dem Ende 85 des weiteren Bauteils 84 und dem Stülpprofil
82, wodurch der - hier radial nach innen gerichtete - Rückstülpvorgang er
leichtert wird. Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich, trägt das Ende
85 des weiteren Bauteils 84 zum Stülpen bei.
Auch die Konstruktion nach Fig. 11 stellt eine gelenkige Verbindung zwischen
dem Deformationsglied 110 und dem Anschlag 111, der wiederum ein kugelschalen
förmiges Stülpprofil 112 trägt, unter Verwendung eines zusätzlichen Bauteils
113 zur Gewinnung einer zugfesten Verbindung zwischen den Teilen 110 und
111 dar. Hierzu wird an das gleichsam eine Kugelhalbschale bildende Teil
111 ein kalottenartiger Ring 114 angeschraubt, dessen Innenfläche zusammen
mit dem Stülpprofil 112 eine Gleitfläche für den kalottenartigen Bereich
115 des weiteren Bauteils 113 bildet. Dieses ist so geformt, daß es bei
116 wiederum einen Hinterschnitt für die radial nach außen profilierte Zone
117 des Deformationsglieds 110 bildet. Auch diese Konstruktion läßt also
unter Wahrung des Zusammenhangs zwischen den Teilen 110 und 111 auch bei
axialer Belastung in einem sehr großen Bereich Relativschwenkungen zwischen
den Teilen 110 und 111 zu, ohne daß der Stülpvorgang beeinträchtigt wird.
Auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 liegt eine Schwenkverbindung
vor. Diese ist jedoch nicht so gestaltet, daß das Deformationsglied 120
relativ zu dem Anschlag 121 mit dem umlaufenden Stülpprofil 122 verschwenkt
wird, sondern daß die Teile 120 und 121 zusammen relativ zu dem Lager 123
für den Anschlag 121 verschwenkt werden können. Zu diesem Zweck besitzt
der Anschlag 123 die kugelschalenförmigen Gleitlagerfläche 124 für das ent
sprechende Gegenprofil 125 am Anschlag 121. Dieser besitzt einen großen
inneren Durchbruch 126, der durchsetzt ist von dem Kugelbolzen 127, der
mittels der Mutter 128 am Lagerteil 123 abgefangen ist. Die Kugel 129 des
Kugelbolzens 127 definiert einen Schwenkpunkt 130 für die durch die Teile
120 und 121 gebildete Anordnung, der praktisch zusammenfällt mit dem Krümmungs
mittelpunkt der Lagerschale 124.
Bei 131 erkennt man den wiederum die Form einer umlaufenden Rinne besitzenden
Hinterschnitt am Einlauf des Stülpprofils 122, in den die einwärts profilierte
Zone 132 des Deformationsglieds 120 hineinragt.
Die Konstruktion nach Fig. 13 unterscheidet sich von der eben beschriebenen
dadurch, daß das Deformationsglied 135, wie bei 135′ angedeutet, beim Stülp
vorgang zunächst radial nach innen gebogen wird. Im übrigen ist der Aufbau
identisch; es findet sich also auch hier ein schwenkbar am Lagerteil 136
gelagerter Anschlag 137, der mittels des Hinterschnitts 138 die zugfeste
Verbindung mit dem Deformationsglied 135 herstellt und außerdem mittels
des Kugelzapfens 139 schwenkbar gelagert ist.
Das in den Fig. 14 und 15 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich dem Anschlag 140, dem Defor
mationsglied 141 und dem Formblech 142, das bei 143 wiederum einen Hinter
schnitt für eine in Richtung nach außen gewölbte Zone 144 des Deformations
glieds 141 bildet. In Abweichung von den bisher beschriebenen Ausführungs
beispielen ist diese Zugverbindung 143, 144 jedoch nur vor dem Stülpvorgang
wirksam, da, wie Fig. 15 zeigt, beim Auftreten einer zu dämpfenden Axialkraft
F, die also zu dem Stülpvorgang führt, zunächst das Deformationsglied 141
in der Figur nach links bis zur Auflage auf dem Stülpprofil 145 verschoben
wird und dabei die Bereiche 143 und 144 außer Eingriff kommen. In Abhängig
keit von der Steife des zusätzlichen Bauteils 142 ist bei einem kugelschalen
förmigen Stülpprofil 145 wiederum eine Verschwenkung des Deformationsglieds
141 relativ zum Anschlag 140 ohne Beeinträchtigung des Stülpvorgangs möglich.
Mit der Erfindung ist demgemäß mit einfachen Mitteln ein gattungsgemäßes
Deformationselement geschaffen, dessen Bestandteile zugfest verbunden sind
und das eine Anpassung an eine Vielzahl von Einsatzfällen ermöglicht.
Claims (11)
1. Nach dem Stülpprinzip arbeitendes Deformationselement mit einem rohrartigen
Deformationsglied aus einem plastisch verformbaren Material und zumindest
einem einem Endbereich des Deformationsglieds gegenüberstehenden Anschlag,
der ein Stülpprofil zum fortlaufenden Rückstülpen des Deformationsglieds
trägt, und mit einer Zugverbindung zwischen Deformationsglied und Anschlag,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugverbindung zumindest einen mit dem
Anschlag (3) in zugfester Verbindung stehenden Hinterschnitt (4) enthält,
in den der Endbereich des Deformationsglieds (1) vor dem Stülpvorgang
bezüglich der Längsachse desselben radial mit einer radial verformten
Partie (5) hineinragt.
2. Deformationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hinterschnitt (4) in den Anschlag (3) im Bereich eines Ein- und/oder
Auslaufs für das Deformationsglied (1) am Stülpprofil (2) eingearbeitet
ist.
3. Deformationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung des Hinterschnitts (68) ein weiteres Bauteil (63) zugfest mit
dem Anschlag (60) verbunden ist.
4. Deformationselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
weitere Bauteil (63) den Hinterschnitt (68) als axiale Gleitbewegungen
des Deformationsglieds (62) erst während des Stülpvorgangs zulassende
Rinne oder Wulst auf einem Mantelbereich trägt.
5. Deformationselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
weitere Bauteil (84) den Hinterschnitt durch ein Ende (85) bildet, das
dem Stülpprofil (82) mit Abstand gegenübersteht.
6. Deformationselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hinterschnitt (85) am Auslauf des Stülpprofils (82), den Stülpvorgang
unterstützend, angeordnet ist.
7. Deformationselement nach Anspruch 4 mit einer Rinne, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (68) am Ein- oder Auslauf des Stülpprofils (61) liegt und
am Stülpvorgang teilnehmend ausgelegt ist.
8. Deformationselement nach Anspruch 4 mit einer Rinne, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (143) in einem Abstand von dem Stülpprofil (145) entfernt
liegt und beim Stülpvorgang die radial verformte Partei (144) des Defor
mationsglieds (141) freigebend ausgelegt ist.
9. Deformationselement nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Gewinnung einer Schwenkbewegungen zulassenden Zug
verbindung zwischen Deformationsglied (62) und Anschlag (60) dieser ein
kugelschalenförmiges Stülpprofil (61) trägt und das weitere Bauteil (63)
mit dem Anschlag (60) zugfest, aber um einen Schwenkpunkt schwenkbar
verbunden ist: der zumindest vor dem Stülpvorgang wenigstens ungefähr
mit dem Krümmungsmittelpunkt des Stülpprofils (61) zusammenfällt.
10. Deformationselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Er
möglichung von Schwenkbewegungen des Deformationsglieds (120) der Anschlag
(121) zugfest, aber Schwenkbewegungen zu lassend mit einem Lager (123)
verbunden ist, das eine kugelschalenförmige Gleitlagerfläche (124) für
ein kugelförmiges Gegenprofil (125) am Anschlag (121) besitzt.
11. Deformationselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die zugfeste Verbindung einen Kugelbolzen (64, 127) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206781 DE4206781A1 (de) | 1991-03-16 | 1992-03-04 | Nach dem stuelpprinzip arbeitendes deformationselement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4108682 | 1991-03-16 | ||
DE19924206781 DE4206781A1 (de) | 1991-03-16 | 1992-03-04 | Nach dem stuelpprinzip arbeitendes deformationselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206781A1 true DE4206781A1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=25901970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924206781 Withdrawn DE4206781A1 (de) | 1991-03-16 | 1992-03-04 | Nach dem stuelpprinzip arbeitendes deformationselement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4206781A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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