DE4204891C2 - Führungsanordnung - Google Patents
FührungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsanordnung für einen
linear bewegbaren Werkzeugträger, insbesondere einen Bär
eines Gesenkhammers, mit einer Führungsleiste und einer
die Führungsleiste an einem Maschinenständer halternden
Führungsstange, wobei eine Beabstandung der Führungslei
ste zu dem Maschinenständer zur Verstellung des Führungs
spiels einstellbar ist und zwischen der Führungsleiste
und dem Maschinenständer ein Hydraulikvolumen einge
schlossen ist.
Eine derartige Führungsanordnung ist aus der DE-A1 33 42 083
bekannt. Bei dieser bekannten Führungsanordnung ist
zwischen dem Maschinenständer und dem Führungsträger ein
unveränderbares Volumen, das auch ein hydraulisches
Kissen sein kann, eingeschlossen. Die Elastizität dieses
eingeschlossenen - unveränderbaren - Volumens wird zur
Verstellung des Führungsspiels genutzt. Die Zugstangen
sind über eine Schraubverbindung zur Verstellung der
Führungsträger zu verdrehen.
Weiter ist zum Stand der Technik auf die DE-OS 19 35 703
hinzuweisen. Diese Druckschrift betrifft eine Einrich
tung zur Reibungsverminderung bzw. Einstellung der Rei
bungskraft zwischen Maschinenteilen. Ein Rollkörper kann
durch Betätigung einer Kolbenzylinderanordnung mit der
Last der Maschine beaufschlagt werden oder von der Ma
schine entlastet werden. Gleichzeitig wird jedoch je
weils an einer gegenüberliegenden Seite eine Reibungser
höhung bewirkt. Die DE-OS 20 40 742 betrifft eine Gesenk
schmiedepresse. Die Führungssäulen der Gesenkschmiede
presse sind mit einstellbaren Führungselementen ausgebil
det, wobei diese Führungselemente ein Kastenprofil mit
einer Führungswand aufweisen. Das Kastenprofil kann
durch Erhöhung des Druckes eines in dem Kastenprofil
befindlichen Hydraulikmittels formverändert werden,
worüber das Führungsspiel zu beeinflussen ist. Aus der
DE-A1 39 35 787 ist es bekannt, das Führungsspiel an
einer Presse durch Führungselemente einzustellen, die
als Kolben-Zylinderanordnung ausgebildet sind. Hier wird
ein Ventil, daß den Zu- oder Abfluß von Hydraulikmittel
in die Kolben-Zylinderanordnung steuert, hubabhängig
betätigt. Der Kolben, der unmittelbar auf die Führungs
elemente wirkt oder diese sogar ausbildet, ist nicht
über eine Zugstange an dem Maschinengestell gehaltert.
Ausgehend von dem zunächst angeführten Stand der Technik
ist eine technische Problemstellung der Erfindung dahin
gehend gegeben, eine Führungsanordnung anzugeben, die
bei einfacher Verstellbarkeit möglichst starr ist.
Diese
technische Problemstellung ist beim Gegenstand des An
spruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß
zwischen dem Maschinenständer und der Führungsleiste
eine Kolben-Zylinderanordnung vorgesehen ist, daß das
Hydraulikvolumen in der Kolben-Zylinderanordnung einge
schlossen ist und daß eine Einstellung des Führungs
spiels durch eine Veränderung des Hydraulikvolumens
unter elastischer Längung bzw. Verkürzung der Führungs
stange durchführbar ist. Die Starrheit der Führung ist
nicht durch die Flexibilität einer Zwischenschicht, die
beim Gegenstand der DE-A1 33 42 083 notwendig flexibel
sein muß, begrenzt. Es ist vielmehr eine Führungsanord
nung erreicht, die sowohl eine günstige Verstellmöglich
keit des Führungsspiels bietet, wie auch bei einer be
stimmten Einstellung jeweils eine praktisch starre Füh
rung ermöglicht. Wesentlich ist, daß nicht eine Kompres
sibilität des Hydraulikvolumens zur Verstellung des
Führungsspiels etwa ausgenutzt wird, sondern daß zur
Verstellung des Führungsspiels Hydraulikmittel einge
speist oder abgelassen wird, bezüglich des sich in der
Kolben-Zylinderanordnung befindlichen Hydraulikvolumens.
Darüber hinaus ist jeweils das Hydraulikvolumen durch
die Führungsstange, die bei jeder Einstellung des Füh
rungsspiels elastisch gelängt ist, vorgespannt. Dies
führt insgesamt zu einer praktisch starren Ankopplung
der Führungsleiste an den Maschinenständer. In Ausgestal
tung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kolben als
Ringkolben ausgebildet ist. Der Ringkolben umgibt die
Führungsstange, die entsprechend den Ringkolben zen
trisch durchsetzt. Der Zylinder, der bei Ausführung des
Kolbens als Ringkolben natürlich auch als Ringzylinder
ausgebildet ist, ist durch eine Ausnehmung in der Füh
rungsleiste vorteilhafterweise gebildet. Der freie Raum
zwischen Kolben- und Zylinderboden, welcher das Hydrau
likvolumen aufnimmt, ist sehr klein gehalten.
Der vertikale Abstand zwischen den genannten Böden be
trägt nur maximal ca. 2 mm, bevorzugt aber nur ca. 1 mm.
Die Führungsstange, welche die Führungsleiste durch
setzt, ist, wie bereits angedeutet, bei jeder Einstel
lung des Führungsspiels elastisch gelängt. Andererseits
ist Vorkehrung dafür getroffen, daß auch bei maximaler
Aussteuerung des Führungsspiels die Führungsstange sich
noch in ihrem elastischen Dehnungsbereich befindet.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die elastische Längung der Führungsstan
ge als Maß für eine Einstellung des Führungsspiels heran
gezogen wird. Die Führungsstange ist also beispielsweise
mit einem Dehnmeßgerät, beispielsweise über Dehnmeßstrei
fen, ausgerüstet, so daß das Führungsspiel hierüber
feinfühlig eingestellt werden kann. In weiterer bevorzug
ter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an einer Führungs
leiste zwei Kolben-Zylindereinrichtungen vorgesehen
sind, die überdies weiter bevorzugt getrennt ansteuerbar
sind. Entsprechend sind auch an einer Führungsleiste
zwei Führungsstangen vorgesehen, auch die zweite Füh
rungsstange durchsetzt - bei kreisförmiger Ausbildung
der Kolben-Zylinderanordnung - den Kolben zentrisch. Die
getrennte Ansteuerbarkeit der beiden Kolben-Zylinderräu
me ermöglicht es, die Führungsleisten vertikal schief zu
stellen und damit axial unterschiedliche Führungsspiele
einzustellen. Dies kann in Sonderfällen von Bedeutung
sein, aber auch beispielsweise allein bei einer etwa
vorkommenden Verklemmung zur Lösung des Werkzeugträgers
nützlich sein. Um einerseits bei der gegebenen Vorspan
nung die gewünschte Starrheit der Führung zu erreichen,
andererseits aber zur Änderung des Führungsspiels Öl
oder Hydraulikmittel zuspeisen oder ablassen zu können,
ist auch vorgesehen, daß eine Hydraulikleitung zur Fül
lung bzw. eine Entleerung des Kolben-Zylinderraums mit
einem entsperrbaren Rückschlagventil gesichert ist.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt.
Fig. 1 eine Gesamteinsicht eines Schmiedehammers mit
der erfindungsgemäßen Führungsanordnung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Bärführung;
Fig. 3 den Gegenstand gemäß Fig. 2 bei hochgefahrenem
Bär;
Fig. 4 ein Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 2
entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht der Zusammenwirkung
einer Führungsleiste mit dem Bär gemäß der
Darstellung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 nochmals vergrößerte
Darstellung der Kolben-Zylinderanordnung.
Dargestellt und beschrieben ist ein Kurzhub-Gesenkhammer
1 mit einem Bär 2, der in einem als Schabotte 3 ausge
führten Maschinengestell vertikal bewegbar ist. Der
Gesenkhammer 1 ist mittels einer im einzelnen nicht
dargestellten Antriebseinheit über die Handbetätigungs
einrichtung 4 betätigbar.
Der Werkzeugträger bzw. Bär 2 ist zwischen zwei Führungs
leisten 5, 6 vertikal bewegbar angeordnet.
In Fig. 2 ist der Bär 2 in seiner unteren Umformstellung
dargestellt und in Fig. 3 in seiner oberen, zurückgezoge
nen Stellung. Unterseitig besitzt der Bär 2 ein Werkzeug 7,
beispielsweise eine Gesenkform, die mit einem Gegenge
senk 8 zum Umformvorgang zusammenwirkt.
Aus den Darstellungen gemäß den Fig. 4 bis 6 ist zu
entnehmen, daß der Bär 2 von zwei Führungsleisten 9
geführt ist, die jeweils zwei Führungsbahnen 10, 11
ausbilden. Die Führungsleisten 9 sind mittels Führungs
stangen 12 an der Schabotte 3 gehaltert.
Eine Führungsleiste 9 weist des weiteren auf ihrer der
Schabotte 3 zugewandten Seite eine zylinderförmige Aus
nehmung 13 auf, in welcher ein Kolben 14 aufgenommen
ist. Beim Ausführungsbeispiel sind die Zylinder 13 und
die Kolben 14 jeweils als Ringkolben, konzentrisch zu
der Führungsstange 12, ausgebildet. Zwischen die einan
der zugewandten Böden 15 bzw. 16 des Kolbens 14 bzw. des
Zylinders 13 kann über eine Leitung 17 Hydraulikmittel
eingespeist werden, zur Ausbildung eines Hydraulikvolu
mens 18. Durch eine Veränderung dieses Hydraulikvolumens
18, nämlich durch Zuspeisung oder Ablassung von Hydrau
likmittel, kann das Führungsspiel zwischen dem Bär 2 und
einer Führungsleiste 9 verändert werden. Im einzelnen
ist hiervon natürlich der Abstand zwischen den Führungs
bahnen 10, 11 und den zugeordneten Flächen des Bäres 2
betroffen.
Zur Schmierung dieser relativ zueinander gleitenden
Flächen ist im übrigen jeweils noch eine Schmiermittelzu
leitung 19 vorgesehen.
Im einzelnen wird so vorgegangen, daß bereits bei der
Montage der Führungsleisten 9 diese mittels der als
Dehnschaftsschrauben ausgeführten Führungsstangen 12 so
an der Schabotte 3 befestigt werden, daß sich - ohne daß
Hydraulikflüssigkeit in das Hydraulikvolumen eingefüllt
ist - eine Vorspannung der Führungsstangen 12 unter
damit einhergehender elastischer Längung der Führungs
stangen 12 ergibt. Gegebenenfalls kann auch bei diesem
Einstellvorgang bereits ein Hydraulikvolumen vorgesehen
sein, mit einem geringen Einstelldruck. Um anschließend
eine Feineinstellung des Führungsspaltes vorzunehmen,
wird weitere Hydraulikflüssigkeit zwischen den Raum
zwischen den Böden 15, 16 des Kolbens bzw. des Zylinders
eingespeist, was eine weitere Dehnung der Führungsstan
gen 12 zur Folge hat. Daraufhin wird vorzugsweise zu
nächst eine maximale Einstellung (maximal enge Einstel
lung) des Führungsspaltes vorgenommen, bis zur Anschlag
stellung an den Gegenflächen des Bäres, was mittels der
elastischen Längung der Führungsstangen gemessen wird.
Durch ein darauffolgendes Ablassen von Hydraulikmittel
aus dem Hydraulikvolumen 18 kann dann das Führungsspiel
feinfühlig in der gewünschten Weise eingestellt werden.
Da hiermit auch notwendig eine Verkürzung des Abstandes
zu der Schabotte einhergeht, wird die axiale Längung
einer Führungsstange wieder reduziert, so daß auch hier
über wiederum meßtechnisch die jeweils erreichte Einstel
lung des Führungsspiels genau verfolgt werden kann.
Die Führungsleisten sind im druckbeaufschlagten Zustand
nur über Kolben 14 an der Schabotte 3 abgestützt.
Ein Verstellbereich ist je Führungsleiste mit ca. 0,5 mm
vorgesehen, was einer Veränderung des Führungsspiels von
0,35 mm entspricht.
Um den durch einen Schlag des Hammerbären auf die Füh
rungsleiste 9 einwirkenden Kräften entgegenzuwirken und
ein Zurückfließen des Hydraulikmittels zu verhindern,
andererseits jedoch, wenn erwünscht, eine Führungsver
stellung zu ermöglichen, ist in der Hydraulikleitung 17
ein im einzelnen nicht dargestelltes entsperrbares Rück
schlagventil vorgesehen.
Bezüglich des Kolbens 14 ist im übrigen Fig. 6 noch zu
entnehmen, daß zu der Führungsleiste 9 hin eine Abdich
tung durch eine Dichtleiste 20 vorgesehen ist, welche
durch ein O-ringartiges Element 21 in ihrer Dichtstel
lung vorgespannt ist.
Claims (7)
1. Führungsanordnung für einen linear bewegbaren Werk
zeugträger, insbesondere einen Bär eines Gesenkhammers,
mit einer Führungsleiste (9) und einer die Führungslei
ste (9) an einem Maschinenständer (3) halternden Füh
rungsstange (12), wobei eine Beabstandung der Führungs
leiste (9) zu dem Maschinenständer (3) zur Verstellung
des Führungsspiels einstellbar ist und zwischen der
Führungsleiste (9) und dem Maschinenständer (3) ein
Hydraulikvolumen (18) eingeschlossen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Maschinenständer (3) und der
Führungsleiste (9) eine Kolben-Zylinderanordnung vorgese
hen ist, daß das Hydraulikvolumen (18) in der Kolben-Zy
linderanordnung eingeschlossen ist und daß eine Einstel
lung des Führungsspiels durch eine Veränderung des Hy
draulikvolumens (18) unter elastischer Längung bzw.
Verkürzung der Führungsstange (12) durchführbar ist.
2. Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (14) ein Ringkolben ist.
3. Führungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder durch eine Ausnehmung
in der Führungsleiste (9) gebildet ist.
4. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
freie Raum zwischen dem Kolbenboden (15) und dem Zylin
derboden (16) im druckbeaufschlagten Zustand ca. 1 mm
beträgt.
5. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
elastische Längung der Führungsstange (12) als Maß für
eine Einstellung des Führungsspiels herangezogen wird.
6. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
Führungsleiste (9) zwei Kolben-Zylindereinrichtungen
vorgesehen sind, die getrennt ansteuerbar sind.
7. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hydraulikleitung (17) zur Füllung bzw. Entleerung des
Hydraulikvolumens (18) mit einem entsperrbaren Rück
schlagventil gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4204891A DE4204891C2 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Führungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4204891A DE4204891C2 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Führungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204891A1 DE4204891A1 (de) | 1993-08-26 |
DE4204891C2 true DE4204891C2 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6451998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4204891A Expired - Fee Related DE4204891C2 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Führungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204891C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1935703A1 (de) * | 1968-07-30 | 1970-02-05 | Marwin Machine Tools Ltd | Einrichtung zur Einstellung der Reibung zwischen Maschinenteilen |
DE2040742A1 (de) * | 1970-08-17 | 1972-03-02 | Eugen Siempelkamp | Presse,insbesondere Gesenkschmiedepresse |
DE3342083A1 (de) * | 1983-11-22 | 1985-05-30 | Langenstein & Schemann Gmbh | Baerfuehrung eines schmiedehammers |
DE3935787A1 (de) * | 1989-10-27 | 1991-05-02 | Beche & Grohs Gmbh | Presse, insbesondere spindelpresse, und verfahren zum betreiben einer presse |
-
1992
- 1992-02-19 DE DE4204891A patent/DE4204891C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4204891A1 (de) | 1993-08-26 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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