DE4204289A1 - Vorrichtung und verfahren zur digitalen steuerung eines schallfeldes - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur digitalen steuerung eines schallfeldes

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DE4204289A1
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    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04S5/02Pseudo-stereo systems, e.g. in which additional channel signals are derived from monophonic signals by means of phase shifting, time delay or reverberation  of the pseudo four-channel type, e.g. in which rear channel signals are derived from two-channel stereo signals
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Description

Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung eines Schallfeldes, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur digitalen Steuerung eines Schallfeldes, wobei eine Schallfeld-Charakteristik kreiert wird, indem ein analoges Signal in ein digitales Signal konvertiert wird.
Grundsätzlich ist es schwierig, ein gewünschtes Schallfeld gefühlsmäßig einzustellen, da eine Vorrichtung zur Steuerung des Schallfeldes Schaltkreise aufweist, die analoge Verzö­ gerungskomponenten usw. aufweisen, so daß nur ein einfacher, primärer Klang wiedergegeben wird.
Gegenstand der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor­ richtung zur Steuerung eines Schallfeldes anzugeben, die ei­ ne sehr gute Steuerfunktion für das Schallfeld aufweist, die dazu geeignet ist, einen höheren Reflexionsgrad des Schalls zu erzeugen, und wobei die Möglichkeit gegeben ist, die Schallcharakteristik durch den Anwender über eine digitale Verarbeitung von Audio-Signalen einzustellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung eines Schallfeldes anzugeben, um höhere Reflexionsgrade (höheres Reflexionsvermögen, höhere Töne) zu erzeugen und um zu ermöglichen, daß eine Verände­ rung des Schallfeldzustandes durch den Anwender vorgenommen werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur digitalen Steuerung des Schallfeldes Analog/Digital-Wand­ ler-Einrichtungen zur Wandlung eines stereophonen Audio-Sig­ nales in ein digitales Signal, einen Arbeitsspeicher (RAM) zur Speicherung eines Eingangs-Signales für eine vorgegebene Zeit, digitale Signal-Verarbeitungs-Einrichtungen zum Em­ pfang eines Ausgangs der Analog/Digital-Wandler-Einrich­ tungen auf, wobei Daten mit den RAM-Einrichtungen ausge­ tauscht werden und wobei vorgegebene Koeffizienten-Daten (-Werte) aus den Festspeicher-Einrichtungen (ROM) ausgegeben werden, um dadurch ein Schallfeld durch Teilung der von den digitalen Signal-Verarbeitungs-Einrichtungen empfangenen Si­ gnalen in vier unterschiedliche Signale aufzuteilen, wobei diese FR, FL, RR und RL (vorne rechts, vorne links, hinten rechts, hinten links) sind, und Steuerung der vier Signal- Zustände über die Koeffizienten-Daten, die Anzeige-Einrich­ tungen zur Anzeige von vorgegebenen Anzeige-Daten, Tasten­ felder, die verschiedene Tasten zur Ausführung einer Steu­ erung des Schallfeldes ausüben, aufweisen, und Erstellung eines entsprechenden digitalen Signals, falls eine Taste ausgewählt wird (gedrückt wird) die weiterhin Mikrocompu­ ter-Einrichtungen aufweist, die durch die Tastenfeld-Ein­ richtungen gesteuert werden, um die entsprechenden Koeffizi­ enten-Daten für das Tastenfeld zu erzeugen, und Übertragung der Koeffizienten-Daten zu den digitalen Signal-Verarbei­ tungs-Einrichtungen, so daß die digitalen Signal-Verarbei­ tungs-Einrichtungen variierbar ein Schallfeld für die Ein­ gangs-Signale von den Analog/Digital-Wandler-Einrichtungen entsprechend den Tasten-Daten erzeugen, und Übertragung der Anzeige-Daten entsprechend der Tasten-Daten zu den Anzeige­ Einrichtungen, um so den momentanen Zustand der Tasten-Daten anzuzeigen, und die front- und rückwärtige Digital/Analog- Wandlungs-Einrichtungen zur Wandlung der Ausgänge der digi­ talen Verarbeitungs-Einrichtungen zu Analog-Signalen auf­ weist.
Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schallfeld-Steuer-Vor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines digitalen Signal-Prozes­ sors (DSP) der Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild von ersten und zweiten Filtern der Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild von ersten und zweiten Re­ flexions-Schallfeld-Generatoren der Fig. 2,
Fig. 5 ein Aufbau-Diagramm eines Tastenfeldes der Fig. 1,
Fig. 6 ein Beispiel für ein reflektiertes Schallfeld in einer Musikhalle,
Fig. 7 eine Charakteristik eines reflektierten Schallfeldes in einer Musikhalle,
Fig. 8 eine Charakteristik eines Ausganges eines reflek­ tierten Schallfeldes eines Reflexions-Schallfeld- Generators nach Fig. 2,
Fig. 9 ein Beispiel für die Position der Lautsprecher in einem Wiedergaberaum für ein Schallfeld,
Fig. 10A bis Fig. 10C veränderte Charakteristiken von einem direkten und einem reflektierten Schallfeld in Ab­ hängigkeit von Verzögerungswerten,
Fig. 11A bis 11C Charakteristiken für die Intervall-Va­ riation zwischen reflektierten Schallwellen in Ab­ hängigkeit der Größe der Halle,
Fig. 12A bis 12C Charakteristiken für die Pegel-Variation zwischen reflektierten Schallwellen in Abhängigkeit der Intensität,
Fig. 13 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Tasten-Interpretation,
Fig. 14 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Pa­ rameter-Interpretation,
Fig. 15 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Programm-Steuerung,
Fig. 16 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Steuerung des Eingangs-Pegels,
Fig. 17 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Steuerung des Ausgangs-Pegels,
Fig. 18 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Steuerung der Hallen-Größe,
Fig. 19 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Steuerung des Abstandes zwischen einer Schallquelle und der Wand einer Halle,
Fig. 20 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Vibration,
Fig. 21 ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte der Steuerung der Dämpfungs-Charakteristik der Wände, und
Fig. 22A, 22B die erfindungsgemäße Speicher-Karte des in­ ternen ROM eines Mikrocomputers.
Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
Bevor die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird, wird eine kurze Er­ klärung der grundsätzlichen Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung gegeben. Wie die Fig. 6 zeigt, wird an Auf­ führungsorten, wie beispielsweise einer Musikhalle, nicht nur ein direkter Schall DR von einer Schallquelle S erzeugt, sondern es treten ebenso Schall-Reflektionen ER0, ER1, ER2, . . . auf, die von den Wänden, dem Boden und der Decke der Halle reflektiert werden, die so das Auditorium errei­ chen. Daher hört das Auditorium die reflektierten Schallwel­ len des Aufführungsraumes ebenso wie die unmittelbaren Schallwellen, wodurch dem Auditorium der Eindruck eines Schallfeldes vermittelt wird. Darüber hinaus sind die reflek­ tierten Schallwellen ER0, ER1, ER2 . . . abhängig von der Art der Aufführungshalle, unterschiedlich und das Publikum be­ merkt diesen Unterschied der unterschiedlichen Aufführungs­ orte über die Art der reflektierten Schallwellen. Fig. 7 zeigt eine Charakteristik der Reflexion der Schallwellen in einer Musikhalle. Falls der direkte Schall DR auftritt, er­ scheinen die reflektierten Schallwellen ER0, ER1, ER2, ER3, . . . nach der Zeit t0, t1, t2, t3, . . . Falls das glei­ che Muster der reflektierten Schallwellen wie die gebroche­ nen Schallwellen in einer Musikhalle anklingen, z. B. das Muster der reflektierten Schallwellen nach der Fig. 7, kann dieses auch in einem Abspielgerät erzeugt werden, so daß das gleiche Schallfeld wie das Schallfeld in der momentanen Auf­ führungshalle erhalten wird.
Wie die Fig. 1 zeigt, werden analoge Eingangs-Signale L und R in digitale Audio-Werte L′ und R′ durch einen ADC (Analog/Digital-Wandler) 101 umgewandelt und die digitalen Audio-Werte L′ und R′ werden zu einem DSP (Digital-Signal- Prozessor) 106 zugeführt. Weiterhin erhält der DSP 106 Ko­ effizienten-Werte (-Werte) von einem Mikrocomputer 104, der durch ein Tastenfeld 103 gesteuert wird, um ein Schallfeld für die digitalen Audio-Werte L′ und R′ des ADC 101 vorzu­ sehen, und steuert den Zustand des Schallfeldes. Um eine Steuerfunktion des Schallfeldes des DSP 106 auszuführen, müssen die Eingangs-Signale des DSP 106 für eine vorgegebene Zeit verzögert werden und der RAM (Random Access Memory) 102 unterstützt diese Funktionsweise. Dies bedeutet, daß der RAM 102 (Speicher) Werte mit dem DSP 106 austauscht, und daß die Eingangs-Signale für eine vorbestimmte Zeitdauer gespei­ chert werden und er dann die gespeicherten Signale ausgibt, so daß der DSP 106 das Schallfeld für die Eingangs-Signale liefern kann. Das Tastenfeld 103 besitzt zusätzliche Tasten, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, ebenso wie allgemeine Tas­ ten, und falls irgendeine dieser Tasten ausgewählt wird, werden digitale Daten entsprechend der ausgewählten Taste zu dem Mikrocomputer 104 übermittelt. Der Mikrocomputer 104 steuert das DSP 106 und überträgt gleichzeitig verschiedene Parameter zu einem Anzeigebereich 105, so daß die Parameter angezeigt werden. Gleichzeitig wird das Ausgang (Ausgangs- Signal) des DSP 106 in vordere digitale Kanal-Werte FL′ und FR′ und rückwärtige digitale Kanal-Werte RL′ und RR′ unterteilt. Die frontseitigen Kanal-Werte FL′ und FR′ werden zu analogen Audio-Signalen FL und FR in einem FDAC (Front Digital Analog Converter - frontseitiger Digital/Analog-Kon­ verter) 107 regeneriert und die hinteren Kanal-Werte RL′ und RR′ werden ebenso als analoge Audio-Signale RL und RR in ei­ nem RDAC (Rear Digital Analog Converter - rückwärtiger Digi­ tal/Analog-Konverter) 108 regeneriert.
Die Betriebsweise und die Funktion des DSP 106 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben. Der DSP 106 ist ein digitaler Signal-Prozessor-Chip, der durch den Mikrocom­ puter 104 gesteuert wird. Dennoch kann er durch andere Vor­ richtungen, wie beispielsweise einen diskreten Schaltkreis oder eine AISC-Schaltung, ersetzt werden. Weiterhin erhält der DSP 106 Koeffizienten-Werte durch den Mikrocomputer 104, der einen Ablauf steuert, wie er in den Fig. 13 bis 22 ge­ zeigt ist, wobei seine Funktion entsprechend den Koeffi­ zienten-Werten gesteuert wird. Wie die Fig. 2 zeigt, werden die digitalen Audio-Signale L′ und R′ zu Multipliern (Ver­ vielfacher) m1 und m2 geführt, um deren Lautstärke (Pegel) zu steuern. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Überlauf, der durch eine Übersteuerung verursacht werden könnte, verhindert. Die Ausgänge der Multiplizierschaltungen m1 und m2 werden zu ei­ nem Matrix-Schaltkreis 200 zugeführt, der Multiplizierschal­ tungen m3 bis m6 und Addier-Schaltungen AD1 und AD2 auf­ weist, und der Matrix-Schaltkreis 200 erzeugt Summen- und Differenz-Signale zwischen dem linken und dem rechten Sig­ nal-Pegel, die nur für die Signalverarbeitung der reflek­ tierten Schallwellen herangezogen werden. Es wird angenom­ men, daß die Werte der Steuerkoeffizienten der Multiplizier­ schaltungen m3 bis m6 jeweils 0,5 betragen. Dann führt das Ausgangs-Signal des linken Kanals des Matrix-Schaltkrei­ ses 200 zu L′′ = 0,5L′ + 0,5R′, und das Ausgangs-Signal des rechten Kanals wird R′′ = 0,5L′ + 0,5R′. Demzufolge werden die Signale L′ und R′ mit dem gleichen Wert addiert. Falls die Multiplizier-Schaltungen m3 und m6 den Koeffizienten-Wert von 1 aufweisen und m4 und m5 den Koeffizienten-Wert von -1 aufweist, werden die Ausgangs-Signale zu L′′ = L′-R′ und R′′ = R′-L′, bei denen es sich um Differenz-Schall-Signale der Signale L′ und R′ handelt. Weiterhin überlagern sich in dem Fall, in dem m3 = m6 = 1 und m4 = m5 = 0 beträgt, die Aus­ gänge L′′ und R′′ jeweils mit L′ und R′. Demzufolge besitzt der Matrix-Schaltkreis 200 eine Funktion, die die Vermi­ schung der Schallwellen in einer wirklichen Musikhalle si­ muliert, indem in geeigneter Weise die Eingangs-Signale L und R einer Schallquelle vermischt werden, die die reflek­ tierten Schallwellen in Abhängigkeit der Koeffizienten-Werte der Multiplizier-Schaltung m3 bis m6 und der Addierer AD1 und AD2 bilden. Die Ausgänge L′′ und R′′ des Matrix-Schalt­ kreises 200 werden jeweils zu ersten und zweiten Filtern 210 und 220 zugeführt, um einen Frequenzgang der Schallquelle zu steuern. Der erste und der zweite Filter 210 und 220 be­ sitzen den gleichen Aufbau, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, wobei zwei erste IIR-Digital-Filter kaskadenartig mitein­ ander verbunden sind. Demzufolge werden die Kennlinien der Filter durch die Koeffizienten-Werte A10, A11, B11, A20, A21, B21, die durch den Mikrocomputer 104 erzeugt werden, bestimmt, die so einen Hochpass- oder einen Tiefpass-Filter darstellen. Im Fall, daß Tx = TAN(π xfc/fs) ist, falls die Abtastfrequenz fs ist, stellt fc die Grenzfrequenz dar und π beträgt 3,141592, die Koeffizienten A10, A11 und B11 wer­ den jeweils durch die nachfolgenden mathematischen Ausdrücke bestimmt, falls der erste und der zweite Filter die Funktion eines Hochpass-Filters besitzt:
A10 = 1/(1 + Tx) (1)
A11 = -1/(1 + Tx) (2)
B11 = -(Tx - 1)/(1 + Tx) (3)
Weiterhin werden die Koeffizienten A20, A21 und A22 jeweils durch die nachfolgenden mathematischen Ausdrücke bestimmt, falls der erste und der zweite Filter die Funktion eines Tiefpass-Filters besitzt:
A20 = Tx/(1 + Tx) (4)
A21 = -Tx/(1 + Tx) (5)
B21 = -(Tx - 1)/(1 + Tx) (6)
Der erste und der zweite Filter 210 und 220 simulieren die Charakteristik der Wand des momentanen Raumes, für den das Schallfeld reproduziert werden soll, indem die Frequenz- Charakteristik der Schallquelle gesteuert wird. Dies bedeu­ tet, daß, da das Material der Wand der Musikhalle die nie­ drigen und die hohen Schallwellen absorbiert, die Charakte­ ristik der Wand der Musikhalle in geeigneter Weise durch Steuerung der Charakteristik des ersten und des zweiten Fil­ ters 210 und 220 in Form eines Tiefpass-Filters oder eines Hochpass-Filters simuliert wird. In Fig. 2 ist der Ausgang des ersten Filters 210 mit einem ersten und einem dritten Schallwellen-Reflexions-Generator 230 und 250 verbunden, und der Ausgang des zweiten Filters 220 ist mit einem zweiten und einem vierten Schallwellen-Reflexions-Generator 240 und 260 verbunden. Der erste bis vierte Schallfeld-Reflex­ ions-Generator 230 bis 260 besitzen einen gleichen Aufbau, allerdings sind ihre Koeffizienten voneinander unterschied­ lich. Weiterhin werden die Schallfeld-Reflexions-Generatoren 230 bis 260 durch den Mikrocomputer 104 gesteuert und er­ zeugen zusammen mit dem RAM 102 eine Funktion, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des ersten Schallfeld-Re­ flexions-Generators 230. Ein Verzögerungsglied DL ist in dem RAM 102 enthalten und wird durch das DSP 106 gesteuert. Si­ gnal-Werte des Verzögerungsgliedes DL, die zu einer Daten- Schreib-Adresse W10 zu der vorbestimmten Zeit t(W10) zuge­ leitet werden, werden zu dem Zeitpunkt t(R10) ausgegeben, die durch eine Daten-Lese-Adresse R10 bestimmt wird, und das Ausgangs-Signal wird in einem Addierer ADT durch einen Mul­ tiplizierer G10 zur Steuerung eines Schallfeld-Reflexions- Pegels hinzuaddiert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Signal, das von dem Multiplizierglied G10 erhalten wird, durch Mul­ tiplikation mit einem Multiplikations-Koeffizienten G10 durch das Verzögerungs-Signal in Form von tΔ(10) = t(R10)-t(W10) erhalten. Ein Signal, das zum Zeitpunkt t(R11) ausgegeben wird, das durch eine Daten-Le­ se-Adresse R11 des Verzögerungsgliedes DL bestimmt wird, wird in dem Addier-Glied ADT durch ein Multiplizier- Glied G11 aufaddiert. Das Signal von dem Multiplizier- Glied G11 wird durch die Multiplikation eines Multiplika­ tions-Koeffizienten G11 durch das Verzögerungs-Signal in der Form tΔ (11) = t(R11)-t(W11) erhalten. In ähnlicher Weise werden Signale, die zu den Zeitpunkten t(12) bis t(21) aus­ gegeben werden, jeweils durch Daten-Lese-Adressen R12 bis R21 erhalten und in dem Addierer ADT durch die Multipli­ zier-Glieder G12 bis G21 addiert. Als Ergebnis hiervon kann der Ausgang FL′′ des ersten Schallfeld-Reflexions-Genera­ tors 230 wie folgt ausgedrückt werden:
Die Ausgangs-Pegel der Schallfeld-Reflexions-Generatoren 230 bis 260 sind in Fig. 8 gezeigt. Fig. 8 stellt eine Charak­ teristik des reflektierten Schalles in einer Musikhalle zum Zeitpunkt to in Fig. 7 dar. Daher kann, falls irgendwelche Audio-Signale in einer vorgegebenen Einheit gemäß der Cha­ rakteristik der Fig. 8 dargestellt werden, das Schallfeld ähnlich einer großen Musikhalle, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, reproduziert werden. In der Zwischenzeit können die Ausgänge FR′′, RL′′ und RR′′ des zweiten bis vierten Schall­ feld-Reflexions-Generators 240 bis 260 durch folgende Glei­ chungen dargestellt werden:
In Fig. 6 sind, da das Auditorium 603 das reflektierte Schallfeld aus allen Richtungen wahrnimmt, eine Vielzahl von Einheiten notwendig, um das reflektierte Schallfeld zu simulieren. Dennoch kann das Schallfeld durch die Verwendung von vier Lautsprechern, wie sie in Fig. 9 gezeigt sind, in seiner Charakteristik ähnlich derjenigen nach der Fig. 6 er­ zeugt werden. Dies bedeutet, daß in Fig. 9 die FL-, FR-, RL- und RR-Lautsprecher 901, 902, 904 und 905 das reflektierte Schallfeld in jeden Kanal aufteilen. Demzufolge kann, falls vier Reflexions-Schall-Felder addiert werden, ein Schallfeld ähnlich demjenigen der Musikhalle aus der Position des Au­ ditoriums 603 reproduziert werden. Wie die Fig. 2 zeigt, werden die Ausgänge FL′′, FR′′, RL′′ und RR′′ des ersten bis vierten Schallfeld-Reflexions-Generators 230 bis 260 jeweils zu Multiplizier-Gliedern m9, m10, m14 und m15 zugeführt, um gleichzeitig den Gesamt-Pegel des reflektierten Schallfeldes zu steuern, und die Ausgänge der Multiplizier-Glieder m9 und m10 werden jeweils in Addier-Gliedern AD3 und AD4 zusammen mit den Ausgängen der Multiplizier-Gliedern m8 und m11 zur Steuerung des Pegels des unmittelbaren Schallfeldes addiert. Dies wird vorgenommen, da ein direkter Schall DR auf das Auditorium 603 einwirkt. In diesem Fall ist der Hauptanteil des Schalles das direkte Schallfelde DR und die Reflexions- Schallfelder stellen untergeordnete Signale dar, die zu der Bildung des Schallfeldes beitragen. Multiplizier-Glieder m12, m13, m16, m16 und m17 dienen zur Steuerung eines Aus­ gangs-Pegels und deren Dämpfungsgrad wird aufgrund der Ko­ effizienten-Daten, die von dem Mikrocomputer 104 übermittelt werden, festgelegt. Weiterhin werden die Koeffizienten von jedem Multiplizier-Glied und jedem Filter, wie sie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt sind, von dem Mikrocomputer 104 zuge­ führt und der Mikrocomputer 104 greift die Koeffizienten- Daten aus einem internen ROM ab, der den Inhalt, wie er in den Fig. 13 bis 21 wiedergegeben ist, speichert. Fig. 22 zeigt einen Zustand, in dem alle Koeffizienten-Daten in dem internen ROM des Mikrocomputers 104 gespeichert sind und es ist zu erkennen, in welcher Weise der Mikrocomputer einge­ setzt wird. Aus diesem Grund wird der Aufbau des ROM, wie er in der Fig. 22 gezeigt ist, nicht näher erläutert.
Die Betriebsweise des Mikrocomputers 104 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 21 beschrieben. Fig. 13 stellt ein Flußdiagramm dar, das die Tasten-Funktionsschrit­ te zur Vornahme der Tasten-Eingaben erläutert, falls der An­ wender eine vorbestimmte Taste drückt. Falls das System ein­ geschaltet ist, überträgt der Mikrocomputer 104 in dem Ver­ fahrensschritt 13a initialisierte, vorgegebene Werte (Daten; Basis-Modus-Daten) zu dem DSP 106 und verlangt in dem Ver­ fahrensschritt 13b die Tasteneingabe an dem Tastenfeld 103. Zu diesem Zeitpunkt führt der Mikrocomputer 104, falls eine solche Eingabe-Taste nicht eine Eingabe-Taste für einen Auf­ wärts-Parameter oder einen Abwärts-Parameter darstellt, die Verfahrensschritte 13c bis 13i für die Ermittlung der Tas­ ten-Eingabe-Daten aus und geht zu einem entsprechenden Verfahrensschritt der Eingangs-Tasten-Daten über.
Fig. 14 stellt ein Flußdiagramm dar, das die Verfahrens­ schritte zeigt, wie die Parameter-Tasten-Interpretations­ schritte mittels des Verfahrensschrittes zur Tasten-Inter­ pretation der Fig. 13 ausgeführt werden, falls die Ein­ gangs-Tasten-Daten bewertet werden, ob es sich hierbei um eine Aufwärts-Parameter- oder einen Abwärts-Parameter-Taste handelt. Der Mikrocomputer 104 führt die Verfahrensschritte 14b bis 14i aus, nachdem ein momentaner Parameter in dem Verfahrensschritt 14a geprüft wurde und geht zu einem ent­ sprechenden Verfahrensschritt zu einem Status des Parameters als Folge des Ergebnisses des Verfahrensschrittes 14a über. Falls keine Tastenfeld-Eingabe erfolgt, kehrt der Mikrocom­ puter 104 zu dem Verfahrensschritt der Tasten-Eingabe des Verfahrensschrittes 13b zurück, um weiterhin die Tastenein­ gabe zu überwachen. Dieser Parameter entspricht einer Taste des erfindungsgemäßen Tastenfeldes 103, Schritt für Schritt.
Falls die Tasten-Eingangs-Werte über die Verfahrensschritte zur Interpretation der Taste bewertet wurden, oder der Pa­ rameter als ein Programm durch die Verfahrensschritte der Parameter-Interpretation bewertet wurde, wird ein Flußdia­ gramm, wie es in Fig. 15 dargestellt ist, zur Steuerung des Status des initialisierten Schallfeldes des DSP 106 heran­ gezogen. Ein Modus für das Schallfeld, z. B. Daten (Werte) für das Schallfeld, die dazu geeignet sind, irgendein Schallfeld-Raum, wie beispielsweise eine Konzerthalle oder eine Kirche, nachzuempfinden, wird zu dem DSP 106 über die Auswahl der Parameter für die Aufwärts- oder die Parameter für die Abwärts-Tasten ausgewählt. Demzufolge kann das DSP 106 ein Schallfeld entsprechend irgend einem akustischen Raum entsprechend den ihm zugeführten digitalen Daten kre­ ieren. Die Daten für das Schallfeld werden zu jedem der Koeffizienten W10 bis W40, m8 bis m11, R10 bis R57, m3 bis m6, m14 und m15, und G10 bis G57 nach den Fig. 2 bis 4 zuge­ führt und es besitzt eine Speicher-Karte, wie sie in den Fig. 22A und 22B gezeigt ist, die in dem internen ROM des Mikrocomputers 104 angeordnet ist. Der Mikrocomputer 104 prüft, ob eine Tasten-Eingabe für einen Aufwärts-Parameter oder einen Abwärts-Parameter in dem Verfahrensschritt 15a erfolgt ist oder nicht. Falls irgendeine Tastenfeld- Eingabe erfolgt ist, kehrt der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrens­ schritt der Tasten-Eingabe zurück und falls sie betätigt worden ist, schreitet der Mikrocomputer 104 zu dem Ver­ fahrensschritt 15b vor, um zu prüfen, ob die Taste eine Taste für einen Aufwärts-Parameter ist oder nicht. Falls die Taste eine Taste für einen Aufwärts-Parameter ist, ver­ größert der Mikrocomputer 104 einen vorgegebenen Parameter PRG entsprechend einer Zahl für einen angenommenen Schall­ feld-Raum in einem Verfahrensschritt 15c. In dem Verfahrens­ schritt 15d wird der Parameter PRG geprüft, um festzustel­ len, ob er 10 beträgt oder größer ist. Falls der Parame­ ter 10 oder mehr beträgt, wird der Parameter PRG auf 10 in dem Verfahrensschritt 15e gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter PRG seinen Wert. Weiterhin führt der Mikrocomputer 104 in dem Verfahrensschritt 15d, falls die Taste als Taste für einen Abwärts-Parameter erkannt wird, zu dem Verfahrensschritt 15f über, um den Parameter PRG um eins jeweils herabzusetzen. Hierauf folgt der Ver­ fahrensschritt 15g, in dem geprüft wird, ob der Parame­ ter PRG null oder niedriger ist oder nicht. Falls der Para­ meter PRG 0 oder niedriger ist, wird der Parameter PRG auf 1 in dem Verfahrensschritt 15h gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter PRG seinen Wert. Der Ver­ fahrensschritt 15i folgt den Verfahrensschritten 15e und 15h. In dem Verfahrensschritt 15i liest der Mikrocomputer 104 die Werte W10 bis W40m, m8 bis m11, R10 bis R57, m3 bis m6, G10 bis G57 und m14 und m15 entsprechend den Werten der Parame­ ter PRG aus dem internen ROM aus und überträgt diese Werte in dem Verfahrensschritt 15j zu jedem Abschnitt, wie sie in Fig. 2 bis 4 dargestellt sind als Koeffizienten-Daten. Nach­ dem die Übertragung der Daten (Werte) abgeschlossen ist, prüft der Mikrocomputer 104, ob irgendeine Tasten-Eingabe in dem Verfahrensschritt 15k erfolgt ist oder nicht. Falls irgendeine Taste betätigt wurde, kehrt der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 15a zurück. Anderenfalls kehrt der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt für die Tasten- Interpretation zurück, um auf eine weitere Tasten-Eingabe zu warten.
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm von Verfahrensschritten für eine Eingangs-Pegel-Steuerung für die Steuerung des Ein­ gangs-Pegels des DSP 106 und zur Verhinderung eines Over­ flows, der durch eine Über-Eingabe (Falscheingabe) hervor­ gerufen wird, falls die Tasten-Eingabe-Daten als eine Taste für den Eingang-Pegel über die Verfahrensschritte der Tas­ ten-Interpretation interpretiert werden, oder falls die Pa­ rameter als Eingangs-Pegel über die Verfahrensschritte der Parameter-Interpretation bewertet werden. In dem Verfahrens­ schritt 16a prüft der Mikrocomputer 104, ob die Taste für einen Aufwärts-Parameter oder einen Abwärts-Parameter be­ tätigt wurde oder nicht. Falls die Taste für die Parameter- Aufwärts- oder Parameter-Abwärts-Stellung betätigt wurde, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 16b über, um zu prüfen, ob die betätigte Taste eine Taste für eine Parameter-Aufwärts-Taste ist oder nicht. Falls die Pa­ rameter-Aufwärts-Taste betätigt wurde, vergrößert der Mikro­ computer 104 in dem Verfahrensschritt 16c einen vorgegebenen Parameter INLVL entsprechend dem Eingangs-Pegel des DSP 106 um eins. Danach wird in dem Verfahrensschritt 16d eine Prü­ fung vorgenommen, ob der Parameter INLVL 30 oder größer ist oder nicht. Falls der Parameter INLVL 30 oder größer ist, wird er auf der Wert 30 in dem Verfahrensschritt 16e ge­ setzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter INLVL seinen Wert. Weiterhin geht der Mikrocomputer 104 in dem Verfahrensschritt 16b, falls die Parameter-Abwärts-Taste betätigt wurde, zu dem Verfahrensschritt 16f über, um den Parameter INLVL um eins zu erniedrigen. In dem darauffolgen­ den Verfahrensschritt 16g wird der Parameter INLVL geprüft, um festzustellen, ob er null beträgt oder niedriger ist. Falls der Parameter INLVL 0 oder niedriger ist, wird er in dem Verfahrensschritt 16h auf null gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter INLVL seinen Wert bei. Auf die Verfahrensschritte 16e und 16h folgt der Verfahrens­ schritt 16i, in dem der Mikrocomputer als Daten m1 und m2 dem Wert des Parameters INLVL entsprechende Werte aus dem internen ROM ausliest, und er überträgt diese Daten zu dem DSP 106, um seinen Eingangs-Pegel in dem Verfahrensschritt 16j zu steuern. Als nächstes prüft der Mikrocomputer in dem Verfahrensschritt 16k, ob irgendeine andere Taste betätigt wurde oder nicht. Falls irgendeine Tasten-Eingabe erfolgt ist, geht der Mikrocomputer zu dem Verfahrensschritt 16a zu­ rück. Im anderen Fall geht der Mikrocomputer 104 zu dem Ver­ fahrensschritt für die Tasten-Interpretation über, um auf eine weitere Tasten-Eingabe zu warten.
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm von Verfahrensschritten für eine Ausgangs-Pegel-Steuerung des Ausgangs-Pegels des DSP 106 falls Eingabe-Tasten-Daten über die Verfahrens­ schritte zur Tasten-Interpretation dahingehend bewertet wer­ den, daß sie einer Ausgangs-Pegel-Taste entsprechen, oder der Parameter als ein Ausgangs-Pegel über die Verfahrens­ schritte zur Tasten-Interpretation bewertet wurde. Dies dient zur Einstellung des Pegels für die Schalleffekte durch den Benutzer. Zunächst prüft der Mikrocomputer 104, ob die Taste für die Aufwärts-Parameter oder Abwärts-Parameter in dem Verfahrensschritt 17a betätigt wurde oder nicht. Falls die Taste für die Aufwärts-Parameter oder Abwärts-Parameter betätigt wurde, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Ver­ fahrensschritt 17b über, um zu prüfen, ob eine Eingabe über die Parameter-Aufwärts-Taste erfolgt ist. Falls eine Eingabe über die Parameter-Aufwärts-Taste erfolgt ist, erhöht der Mikrocomputer 104 in dem Verfahrensschritt 17c einen vorge­ gebenen Parameter OUTLVL entsprechend dem Ausgangs-Pegel des DSP 106 um eins. Danach wird in dem Verfahrensschritt 17d der Parameter OUTLVL geprüft, um festzustellen, ob er 30 oder mehr beträgt. Falls der Parameter OUTLVL 30 oder größer ist, wird er auf den Wert 30 in dem Verfahrensschritt 17e gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Para­ meter OUTLVL seinen Wert bei. Inzwischen geht der Mikrocom­ puter 104 in dem Verfahrensschritt 17b, falls eine Eingabe über die Parameter-Abwärts-Taste erfolgt ist, zu dem Ver­ fahrensschritt 17f über, um den Parameter OUTLVL um eins zu erniedrigen. In dem darauffolgenden Verfahrensschritt 16g wird der Parameter OUTLVL geprüft, um festzustellen, ob er null oder niedriger ist oder nicht. Falls der Parameter OUTLVL 0 oder niedriger ist, wird der Parameter OUTLVL in dem Verfahrensschritt 17h auf null gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter OUTLVL seinen Wert bei. In dem darauffolgenden Verfahrensschritte 17i liest der Mikrocomputer 104 die Daten m12, m13, m16 und m17 ent­ sprechend dem Parameter OUTLVL aus dem internen ROM aus und überträgt in dem Verfahrensschritt 17j die Daten zu dem DSP 106. In dem darauffolgenden Verfahrensschritt 17k wird geprüft, ob irgendeine andere Taste betätigt wurde oder nicht. Falls irgendeine Taste betätigt wurde, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 17a zurück. Im anderen Fall geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrens­ schritt für die Tasten-Interpretation über, um auf eine wei­ tere Tasten-Eingabe zu warten.
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte zur Steuerung der Hallengröße, falls die Eingabe-Tasten-Da­ ten als eine Betätigung der Hallengrößen-Taste über die Ver­ fahrensschritte zur Interpretation der Taste bewertet werden oder falls die Parameter als Hallengröße über die Ver­ fahrensschritte zur Interpretation der Parameter bewertet werden. Daher wird, nachdem das DSP 106 das Schallfeld er­ zeugt, die Hallengröße über die Zeitintervalle zwischen den reflektierten Schallwellen gesteuert. In dem Verfahrens­ schritt 18a wird eine Prüfung vorgenommen um festzustellen, ob die Parameter-Aufwärts- oder die Parameter-Abwärts-Taste betätigt wurde oder nicht. Falls die Parameter-Aufwärts- oder die Parameter-Abwärts-Taste nicht betätigt wurde, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt für die Tas­ ten-Eingabe zurück, um auf eine Tasten-Eingabe zu warten, und falls die Parameter-Aufwärts oder die Parameter-Ab­ wärts-Taste betätigt wurde, geht der Mikrocomputer zu dem Verfahrensschritt 18b über, um festzustellen, ob die be­ tätigte Taste eine Parameter-Aufwärts-Taste ist. Falls sie eine Parameter-Aufwärts-Taste ist, vergrößert der Mikro­ computer 104 in dem Verfahrensschritt 18c einen vorgegebenen Parameter HSIZE entsprechend der Hallengröße um eins. In dem dann folgenden Verfahrensschritt 18d prüft der Mikrocompu­ ter 104, ob der Parameter HSIZE 20 oder größer ist oder nicht. Falls der Parameter HSIZE 20 oder größer ist, wird er in dem Verfahrensschritt 18e auf den Wert 20 gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter HSIZE seinen Wert. Weiterhin geht der Mikrocomputer 104 in dem Ver­ fahrensschritt 18b, falls die Parameter-Abwärts-Taste be­ tätigt wurde, zu dem Verfahrensschritt 18f über, um den Pa­ rameter HSIZE um eins zu erniedrigen. In dem darauffolgenden Verfahrensschritt 18g wird geprüft, ob der Parameter HSIZE fünf beträgt oder niedriger ist oder nicht. Falls der Para­ meter HSIZE 5 oder niedriger ist, wird er in dem Verfahrens­ schritt 18h auf fünf gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter HSIZE seinen Wert bei. In dem Ver­ fahrensschritt 18i liest der Mikrocomputer 104 die Werte R10 bis R57 des Verzögerers DL und Daten HS entsprechend den Pa­ rametern HSIZE aus dem internen Speicher-ROM für die Zeit- Adressen-Werte aus. Nachdem die Daten HS ausgelesen sind, führt der Mikrocomputer eine vorgegebene Operation mit den Werten R10 bis R57 der Daten-Zeit-Adressen des ersten bis vierten Schallfeld-Reflexions-Generators 230 bis 260 durch. Danach wird in dem Verfahrensschritt 18j ein Parameter n zur Zählung der Werte für die Daten-Zeit-Adressen jedes Schall­ feld-Reflexions-Generators auf 10 gesetzt und ein Para­ meter s zur Zählung des ersten bis vierten Schallfeld-Re­ flexions-Generators 230 bis 260 auf null gesetzt. In dem folgenden Verfahrensschritt 18k wird ein vorgegebener Para­ meter RX(n) auf Rx(n) = R(n) gesetzt und in dem Verfahrens­ schritt 18l wird eine Zeitänderung . . . t durch einen vorgege­ benen Parameter RT festgelegt und sein Wert RT(n) wird durch Subtrahieren von R(n) von R(n+1) berechnet. In dem Ver­ fahrensschritt 18m wird RX(n+1) aufgrund RX(n+1)=RT(n) xHS + RX(n) berechnet und der Wert RX(n+1) wird zu einem Wert für die Daten-Lese-Zeit-Adresse des neu erzeugten Schallfeld-Reflexions-Generators. Danach erhöht der Mikroprozessor 104 den Parameter n in dem Verfahrens­ schritt 18n um eins und prüft in dem Verfahrensschritt 18o, ob der Parameter n 21+s ist oder nicht. Falls der Para­ meter 21+s beträgt, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Ver­ fahrensschritt 18l über. Dies dient dazu, um die Werte für die Daten-Lese-Adressen im Hinblick auf den ersten bis vier­ ten Schallfeld-Reflexions-Generator 230 bis 260 zu berechnen. Beispielsweise wird, um die Werte für die Daten-Zeit-Adres­ sen im Hinblick auf den ersten Schallfeld-Reflexions-Gene­ rator 230 zu berechnen, falls der Wert HS gleich 2 ist, da der Parameter n gleich 10 ist, der Parameter RX(10) auf den Wert RX(10) = R(10) gesetzt. Weiterhin ist RT (10) = R(1)-R(10), und RX(11) = RT (10) X HS + RX(10) = <R(11)-R(10)< X2 + RX(10). Falls n um eins erhöht wird, gilt n=11, und somit beträgt dieser Wert nicht 21, wobei dann die Parameter RT (11) und RX(12) auf RT (11) = R(12)-R(11) und RX(12) = RT(11) X HS + RX(11) = <R(12)-R(11)< X2 + RX(11) gesetzt werden. Entsprechend wird, falls n=20 wird, der Pa­ rameter RX(21) berechnet und falls n=21 ist, folgt der Ver­ fahrensschritt 18p dem Verfahrensschritt 18. Demzufolge wer­ den die Werte R10 bis R21 der Daten-Lese-Zeit des ersten Schallfeld-Reflexions-Generators 230 zunächst erhalten und danach die Werte R(22) bis R(33) für die Daten-Lese-Zeit berechnet. Dies bedeutet, daß, nachdem die Werte für die Da­ ten-Lese-Zeit des ersten Schallfeld-Reflexions-Genera­ tors 230 berechnet wurden, der Mikrocomputer 104 die Para­ meter s und n jeweils mit 12, 22 in dem Verfahrensschritt 18p festlegt. In dem Verfahrensschritt 18q prüft der Mikro­ computer 104, ob der Parameter s 48 beträgt oder nicht. Falls der Parameter s nicht 48 beträgt, ersetzt der Mikro­ computer 104 RX(n) durch R(n) in dem Verfahrensschritt 18r, was bedeutet, RX(22)=R(22), und geht zu dem Verfahrens­ schritt 18l über, um die Werte RX(22) bis RX(33) für die Da­ ten-Lese-Zeit-Adressen des zweiten Schallfeld-Reflexions- Generators 240 zu berechnen. Dann geht der Mikrocompu­ ter 104, nachdem alle Werte für die Daten-Lese-Zeit-Adressen des ersten bis vierten Schallfeld-Reflexions-Generators 230 bis 260 berechnet wurden, zu dem Verfahrensschritt 18s über, um R(n) durch RX(n) zu ersetzen. Daher werden die Werte RX(10) bis RX(57) in R(10) bis R(57) umgewandelt und in dem Verfahrensschritt 18t werden sie zu dem DSP 106 als Koeffi­ zienten-Werte übertragen.
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm von Verfahrensschritten für die Steuerung der Verzögerungszeit zur Steuerung der Zeitin­ tervalle zwischen dem direkten Schallfeld und dem ersten re­ flektierten Schallfeld, falls die Eingabe-Taste als eine Ta­ ste für die Verzögerungszeit über die Verfahrensschritte der Tasten-Interpretation bewertet werden, oder der Parameter als eine Verzögerungszeit über die Verfahrensschritte der Parameter-Interpretation bewertet wird, um dadurch den Ab­ stand zwischen einer Schallquelle und der dem Schall ausge­ setzten Wand einzustellen. In dem Verfahrensschritt 19a prüft der Mikrocomputer 104, ob die Taste für die Aufwärts- Parameter oder Abwärts-Parameter betätigt wurde oder nicht. Falls die Taste für die Aufwärts-Parameter oder Abwärts-Pa­ rameter betätigt wurde, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 19b über, um zu prüfen, ob die betätigte Taste eine Parameter-Aufwärts-Taste ist oder nicht. Falls eine Eingabe über die Parameter-Aufwärts-Taste erfolgt ist, erhöht der Mikrocomputer 104 in dem Verfahrensschritt 19c einen vorgegebenen Parameter DLY entsprechend einem Ver­ zögerungswert um eins. Hierauf folgt der Verfahrensschritt 19d, in dem der Parameter DLY geprüft wird, um festzustel­ len, ob er 100 oder mehr beträgt. Falls der Parameter DLY 100 oder größer ist, wird er auf der Wert 100 in dem Ver­ fahrensschritt 19e gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter DLY seinen Wert bei. Weiterhin geht der Mikrocomputer 104 in dem Verfahrensschritt 19b, falls eine Eingabe über die Parameter-Abwärts-Taste erfolgt ist, zu dem Verfahrensschritt 19f über, um den Parameter DLY um eins zu erniedrigen. In dem darauffolgenden Verfahrensschritt 19g wird der Parameter DLY geprüft, um festzustellen, ob er null oder niedriger ist oder nicht. Falls der Parameter DLY 0 oder kleiner ist, wird er in dem Verfahrensschritt 19h auf 1 gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Para­ meter DLY seinen Wert bei. Die Verfahrensschritte 19b bis 19h dienen zur Vergrößerung oder Verringerung des Verzögerungs­ wertes zwischen dem Reflexions-Schallfeld entsprechend dem Parameter DLY in Abhängigkeit der Eingabe der Parameter-Auf­ wärts- oder Parameter-Abwärts-Taste. In dem Verfahrens­ schritt 17i liest der Mikrocomputer 104 vorgegebene Daten RX entsprechend dem Wert des Parameters DLY und Werte R(10) bis R(57) der Daten-Lese-Zeit-Adressen der Schallfeld-Re­ flexions-Generatoren 230 bis 260 aus dem internen ROM aus. In dem Verfahrensschritt 19j setzt der Mikrocomputer 104 ei­ nen vorgegebenen Parameter n auf 10 und addiert Daten RX entsprechend dem Parameter DLY zu den Werten R(10) bis R(57) der Daten-Lese-Zeit in den Verfahrensschritten 19k bis 19m. Darauf überträgt der Mikrocomputer 104 die berechneten Werte R(10) bis R(57) zu dem DSP 106 als Koeffizienten-Daten. Nachdem die Übertragung abgeschlossen ist, prüft der Mikro­ computer 104, ob irgendeine andere Tasten-Eingabe in dem Verfahrensschritt 19o erfolgt ist oder nicht. Falls irgen­ deine Tasten-Eingabe erfolgt ist, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 19a zurück. Im anderen Fall geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt für die Tas­ ten-Interpretation über, um auf eine weitere Tasten-Eingabe zu warten.
Fig. 20 zeigt ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte zur Vibrations-Steuerung des Reflexions-Schallfeldes durch Aussteuerung des Schallfeldmusters jedes Reflexions-Schall­ feldes, falls das DSP 106 ein Schallfeld in Form eines Ein­ gangs-Signales zuführt, falls die Eingabe-Taste als eine Taste für die Intensität über die Verfahrensschritte zur Tasten-Interpretation bewertet wurde, oder der Parameter wird als eine Intensität über die Verfahrensschritte der Pa­ rameter-Interpretation bewertet. Der Mikrocomputer 104 prüft, ob die Parameter-Aufwärts- oder Parameter-Abwärts- Taste in dem Verfahrensschritt 20a betätigt wurde oder nicht. Falls die Taste für die Aufwärts-Parameter oder Ab­ wärts-Parameter betätigt wurde, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 20b über, um zu prüfen, ob die be­ tätigte Taste eine Parameter-Aufwärts-Taste ist oder nicht. Falls eine Eingabe über die Parameter-Aufwärts-Taste erfolgt ist, erhöht der Mikrocomputer 104 in dem Verfahrens­ schritt 20c einen vorgegebenen Parameter ITS entsprechend der Intensität um eins. In dem Verfahrensschritt 20d wird der Parameter ITS geprüft, um festzustellen, ob er 20 oder mehr beträgt. Falls der Parameter ITS 20 oder größer ist, wird er auf dem Wert 20 in dem Verfahrensschritt 20e ge­ setzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Para­ meter ITS seinen Wert bei. Weiterhin geht in dem Verfahrens­ schritt 20b, falls die Parameter-Abwärts-Taste betätigt wur­ de, der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 20f über, um den Parameter ITS herabzusetzen. Darauf folgt der Verfahrensschritt 20g, in dem geprüft wird, ob der Parame­ ter ITS null oder kleiner ist oder nicht. Falls der Parame­ ter ITS null oder kleiner ist, wird er in dem Verfahrens­ schritt 20h auf 0 gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter ITS seinen Wert bei. In dem Verfahrens­ schritt 20i liest der Mikrocomputer 104 vorgegebene Daten CX entsprechend dem Parameter ITS und Koeffizienten-Werte G10 bis G57 der Multiplizierglieder der Schallfeld-Reflexions- Generatoren 230 bis 260 aus dem internen ROM aus. In dem Verfahrensschritte 20j setzt der Mikrocomputer 104 den Para­ meter n auf 10 und addiert Werte CX zu den Koeffizienten- Werten G10 bis G57, indem die Koeffizienten-Werte ent­ sprechend dem Parameter n mit G(n)+CX in den Verfahrens­ schritten 20k berechnet werden. Darauf überträgt der Mikro­ computer in dem Verfahrensschritt 20n die Koeffizienten-Da­ ten G10 bis G57 zu dem DSP 106. In dem darauffolgenden Ver­ fahrensschritt 20o prüft der Mikrocomputer 104, ob irgend­ eine andere Tasten-Eingabe erfolgt ist oder nicht. Falls irgendeine Tasten-Eingabe erfolgt ist, geht der Mikrocompu­ ter 104 zu dem Verfahrensschritt 20a zurück. Im anderen Fall geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt für die Tasten-Interpretation über, um auf eine weitere Tasten-Ein­ gabe zu warten.
Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm von Verfahrensschritten für die Aussteuerung der Wand-Dämpfung, um die Dämpfungs-Charak­ teristik von hohen oder niedrigen Frequenzen zu steuern, falls das DSP 106 ein Schallfeld für ein digitales Ein­ gangs-Signal zuführt, um so die Dämpfungs-Charakteristik eines Schallfeldes, die durch das Material der Reflexions­ flächen verursacht wird, auszusteuern, falls die Eingabe- Taste als Hochpass-Filter- oder Tiefpass-Filter-Taste über die Verfahrensschritte zur Tasten-Interpretation bewertet wurde, oder der Parameter als Hochpass-Filter- oder als Tiefpass-Filter über die Verfahrensschritte zur Parameter- Interpretation bewertet wurde. Der Mikrocomputer 104 prüft in dem Verfahrensschritt 21a, ob die Parameter-Aufwärts- oder Parameter-Abwärts-Taste betätigt wurde oder nicht. Falls die Taste für die Aufwärts-Parameter oder Abwärts-Pa­ rameter betätigt wurde, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 21b über, um zu prüfen, ob die betätigte Taste eine Parameter-Aufwärts-Taste ist oder nicht. Falls eine Eingabe über die Parameter-Aufwärts-Taste erfolgt ist, erhöht der Mikrocomputer 104 in dem Verfahrensschritt 21c einen vorgegebenen Parameter FLT entsprechend des Hochpass- Filters oder des Tiefpass-Filters in dem Verfahrensschritt 21c um eins. In dem Verfahrensschritt 21d wird der Parameter FLT geprüft, um festzustellen, ob er 13 oder mehr beträgt. Falls der Parameter FLT 13 oder größer ist, wird er auf der Wert 13 in dem Verfahrensschritt 21e gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter FLT seinen Wert bei. Zwischenzeitlich geht der Mikrocomputer 104 in dem Ver­ fahrensschritt 21b, falls eine Eingabe über die Parameter- Abwärts-Taste erfolgt ist, zu dem Verfahrensschritt 21q über, um den Parameter FLT um eins zu erniedrigen. In dem darauffolgenden Verfahrensschritt 21g wird der Parameter FLT geprüft, um festzustellen, ob er null oder niedriger ist oder nicht. Falls der Parameter FLT 0 oder kleiner ist, wird er in dem Verfahrensschritt 21h auf 0 gesetzt. Falls dies nicht der Fall ist, behält der Parameter FLT seinen Wert bei. In dem Verfahrensschritt 21i prüft der Mikrocompu­ ter 104, ob der Parameter der Hochpass-Filter ist oder nicht. Falls der Parameter der Hochpass-Filter ist, geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 21j über, um vor­ bestimmte Daten HPF entsprechend dem Parameter FLT aus dem ROM auszulesen. Darauf folgt der Verfahrensschritt 21k, in dem die Koeffizienten-Werte entsprechend A10, A11 und B11 der Fig. 3 zu dem DSP 106 übertragen werden. Weiterhin geht, falls in dem Verfahrensschritt 21 festgestellt wird, daß der Parameter ein Tiefpass-Filter ist, der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt 21l über, um die Daten LPF entspre­ chend dem Parameter FLT aus dem internen ROM auszulesen. Da­ raufhin werden in dem Verfahrensschritt 21m die Koeffizien­ ten-Daten A20, A21 und B21 der Fig. 3 zu dem DSP 106 über­ tragen. Nachdem die Übertragung abgeschlossen ist, prüft der Mikrocomputer 104, ob irgendeine andere Tasten-Eingabe in dem Verfahrensschritt 21n erfolgt ist oder nicht. Falls irgendeine Tasten-Eingabe erfolgt ist, geht der Mikrocompu­ ter 104 zu dem Verfahrensschritt 10a zurück. Im anderen Fall geht der Mikrocomputer 104 zu dem Verfahrensschritt für die Tasten-Interpretation über, um auf eine weitere Tasten-Ein­ gabe zu warten.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird ein Eingangs-Signal in ein digitales Signal umgewandelt und die umgewandelten Signale werden zu dem DSP 106 geführt und durch den Mikro­ computer 104 gesteuert. Demzufolge wird ein Schallfeld für das Eingangs-Signal erzeugt, und, falls dies notwendig ist, kann der Klang des Schallfeldes durch den Anwender über das Tastenfeld 103 eingestellt werden. Weiterhin kann, da ein Schallfeld mit höheren Reflexionen erzeugt werden kann, ein gewünschtes Schallfeld aufgebaut werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, ist ersicht­ lich, daß der Gegenstand der Erfindung durch einen Fachmann im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens variiert wer­ den kann.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Steuerung eines Schallfeldes, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
Analog/Digital-Wandler-Einrichtungen zur Umwandlung ei­ nes stereophonen Audio-Signales zu einem digitalen Sig­ nal,
Arbeitsspeicher- (RAM) Einrichtungen zur Speicherung ei­ nes Eingangs-Signals für eine vorgegebene Zeit,
digitale Signal-Verarbeitungs-Einrichtungen zur Aufnahme eines Ausganges der Analog/Digital-Wandler-Einrich­ tungen, Austauschen der Daten mit den Daten der Ar­ beits-Speicher-Einrichtungen und Aufnahme von vorgege­ benen Koeffizienten-Daten aus Festwertspeicher- (ROM) Einrichtungen, um so ein Schallfeld durch Dividieren des Eingangs-Signales in Daten von vier Zuständen aufzu­ teilen, und Steuerung der Daten der vier Zustände über die Koeffizienten-Daten (Werte),
Anzeige-Einrichtungen zur Anzeige der vorgegebenen Aus­ gabe-Daten,
Tastenfeld-Einrichtungen, die verschiedene Tasten zur Einstellung von Schallfeld-Steuerungsfunktionen aufwei­ sen, und Erzeugung eines entsprechenden digitalen Sig­ nals, falls irgendeine Taste ausgewählt wird,
Mikrocomputer-Einrichtungen zur Übertragung der Ko­ effizienten-Daten entsprechend der Tasten-Eingabe-Daten von den Tasten-Einrichtungen zu den digitalen Signal- Verarbeitungs-Einrichtungen, so daß die digitalen Sig­ nal-Verarbeitungs-Einrichtungen das Schallfeld für das Eingangs-Signal in Abhängigkeit der Tasten-Eingabe-Daten erzeugen, und Übertragung der Anzeige-Daten zu den An­ zeige-Einrichtungen, um den Zustand der Tasten-Eingabe- Daten anzuzeigen, und
frontseitige und rückseitige Digital/Analog-Wandler-Ein­ richtungen zur Wandlung des Ausganges der digitalen Sig­ nal-Verarbeitungs-Einrichtungen in Analog-Signale.
2. Verfahren zur Steuerung eines Schallfeldes, gekennzeich­ net durch folgende Merkmale:
Tasten-Interpretations- (Ermittlung-) Verfahrensschritt zur Erzeugung von Initialisierungs-Daten, falls der Strom eingeschaltet ist, Auslesen der Eingangs-Tasten- Daten, falls eine Tasten-Eingabe erfolgt ist, und Über­ gang zu einem der Parameter-Taste entsprechenden Ver­ fahrensschritt,
Parameter-Interpretations-Verfahrensschritt zur Inter­ pretation eines Parameters, falls die Eingabe-Tasten-Da­ ten als eine Parameter Aufwärts-Taste oder eine Para­ meter-Abwärts-Taste in dem Verfahrensschritt zu der Tas­ ten-Interpretation ermittelt wurde, und Übergang zu ei­ nem zu der Parameter-Taste entsprechenden Verfahrens­ schritt,
Programm-Verfahrensschritt zur Steuerung eines Zustandes des Schallfeldes entsprechend jeder Stelle eines wirk­ lichen Musik-Aufführungsraumes entsprechend den Tasten- Eingangs-Daten, falls die Tasten-Eingangs-Daten als Pro­ gramm-Taste über den Verfahrensschritt zur Tasten-Inter­ pretation bewertet wird oder die Parameter als Programm über das Verfahren zur Parameter-Interpretation bewertet werden,
Eingangs-Pegel-Steuer-Verfahrensschritt zur Steuerung eines Eingangs-Signal-Pegels, falls die Eingangs-Tas­ ten-Daten als Eingangs-Pegel-Taste über den Verfahrens­ schritt zur Tasten-Interpretation bewertet werden oder falls der Parameter durch den Verfahrensschritt zur Pa­ rameter-Interpretation als Eingangs-Pegel bewertet wird,
Ausgangs-Pegel-Steuer-Verfahrensschritt zur Steuerung eines Ausgangs-Signal-Pegels, falls die Eingangs-Tas­ ten-Daten als Ausgangs-Pegel-Taste über den Verfahrens­ schritt zur Tasten-Interpretation bewertet werden oder falls der Parameter durch den Verfahrensschritt zur Pa­ rameter-Interpretation als Ausgangs-Pegel bewertet wird,
Hallengröße-Steuer-Verfahrensschritt zur Steuerung eines Zeitintervalles zwischen allen reflektierten Schallwel­ len, falls die Eingabe-Tasten-Daten als eine Taste für die Hallengröße in dem Verfahrensschritt zur Tasten- Interpretation bewertet werden oder der Parameter in dem Verfahrensschritt zur Parameter-Interpretation als Hal­ lengröße bewertet wird, um so die Hallengröße in dem Schallfeld einzustellen,
Wand-Abstands-Steuer-Verfahrensschritt zur Steuerung ei­ nes Intervalls zwischen den direkten und den reflek­ tierten Schallwellen, falls die Eingangs-Tasten-Daten in dem Verfahrensschritt zur Tasten-Interpretation als Ver­ zögerungs-Zeit-Taste bewertet wird oder der Parameter in dem Verfahrensschritt zur Parameter-Interpretation als Verzögerungs-Zeit bewertet wird, um so den Abstand zwi­ schen einer Schallquelle und einer Wand schallmäßig zu steuern,
Vibrations-Steuer-Verfahrensschritt zur Steuerung einer Mustergröße jeder reflektierten Schallwelle, falls die Eingangs-Tasten-Daten als Intensitäts-Taste über den Verfahrensschritt zur Tasten-Interpretation bewertet wird oder der Parameter in dem Verfahrensschritt zur Parameter-Interpretation als Intensität bewertet wird, um eine Vibration der reflektierten Schallwellen schall­ mäßig zu steuern, und
Wand-Dämpfungs-Steuer-Verfahrensschritt zur Steuerung der Dämpfungs-Charakteristik von tiefen Frequenzen und hohen Frequenzen, falls die Eingangs-Tasten-Daten als Tiefpass-Filter-Taste oder als Hochpass-Filter-Taste über den Verfahrensschritt zur Tasten-Interpretation be­ wertet wird oder der Parameter als Tiefpass-Filter oder als Hochpass-Filter in dem Verfahrensschritt zur Para­ meter-Interpretation bewertet wird, um so die Dämpfungs- Charakteristik von Schallwellen, die durch das Material einer Reflexionsfläche in einem wirklichen Aufführungs­ raum schallmäßig verursacht wird, zu steuern.
DE4204289A 1991-02-13 1992-02-13 Vorrichtung und verfahren zur digitalen steuerung eines schallfeldes Ceased DE4204289A1 (de)

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