DE4204210A1 - Extraktionsbeutel fuer die endoskopische chirurgie - Google Patents
Extraktionsbeutel fuer die endoskopische chirurgieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Material aus dem
Bauchraum bei der endoskopischen Chirurgie.
Bei der endoskopischen Chirurgie müssen sehr oft Gewebeproben oder krank
haftes Gewebe aus dem Bauchraum entfernt werden. Das übliche Verfahren ist
die Absaugung, gegebenenfalls unter vorheriger Zerkleinerung des Gewebes,
oder die Entfernung als Ganzes mit einer Faßzange durch eine Trokarhülse.
Bei Tumoren besteht dabei die Gefahr, daß Reste zurückbleiben und sich
weiter verbreiten können. Bei der Entnahme von Proben ist vor allem bei der
Zerkleinerung die Gefahr der Verunreinigung und Verstreuung von Gewebetei
len im Bauchraum gegeben. Hinzu kommt, daß das Zerkleinern sehr mühsam und
zeitaufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der gefahrlos im Bauchraum zu entfernendes Gewebe einge
sammelt und aus dem Bauchraum entfernt werden kann.
Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die da
durch gekennzeichnet ist, daß sie einen Beutel aus reißfestem elastischen
Material mit einem länglichen Ansatzstück zum Herausziehen des Beutels aus
dem Bauchraum umfaßt.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zum Entfernen von Mate
rial aus dem Bauchraum bei der endoskopischen Chirurgie, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen Beutel aus reißfestem elastischen Material mit ei
nem länglichen Ansatzstück zum Herausziehen des Beutels aus dem Bauchraum
umfaßt.
Weitere Gegenstände der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Das mit dem Beutel fest verbundene Ansatzstück ist als Lasche, vorzugsweise
jedoch als Stab oder Rohr ausgebildet. Die Länge des Ansatzstückes ist so
bemessen, daß alle Teile der Bauchhöhle erreicht werden können und dabei
das Ansatzstück proximal in einer genügenden Länge aus der Bauchhöhle ragt,
um dem Operateur Manipulationen zu erlauben. Das Ansatzstück weist demnach
eine Länge von 30 bis 60 cm, vorzugsweise etwa 40 bis 50 cm auf. Wenn das
Ansatzstück als Stab oder Rohr ausgebildet ist, reicht das Ansatzstück vor
zugsweise in den Beutel hinein, wobei auch der in den Beutel hineinragende
Teil des Ansatzstücks mit diesem zumindest teilweise unlösbar verbunden
ist. In einer besonderen Ausführungsform ragt das rohr- oder stabförmige
Ansatzstück bis auf den Boden des Beutels.
Der Durchmesser des rohr- bzw. stabförmigen Ansatzstückes entspricht dem
Durchmesser wie er bei Geräten für die endoskopische Chirurgie üblich ist
und beträgt in der Regel 2 bis 5, vorzugsweise 2,5 bis 3,5 mm.
Der Beutel ist beispielsweise sackartig gestaltet, d. h. er weist einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Der Boden des Beutels kann auch
halbkugelförmig gestaltet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist
der Beutel im wesentlichen wie eine Spitztüte, d. h. in Richtung Boden im
wesentlichen konisch zulaufend gestaltet. Besonders bevorzugt sind Beutel,
deren oberer Rand vom Ansatzstück schräg nach unten verläuft. Das Fassungs
vermögen des Beutels ist an den beabsichtigten Zweck angepaßt und beträgt
beispielsweise zwischen 20 und 300 ml, vorzugsweise 40 bis 150 ml.
Der Beutel ist vorzugsweise verschließbar ausgeführt. Zweckmäßigerweise er
folgt das Verschließen des Beutels über einen Zugfaden, der in einem Tun
neldurchzug am oberen Rand des Beutels verläuft. Durch Ziehen an den beiden
freien Enden des Zugfadens kann der Beutel verschlossen werden. Der Zugfa
den ist vorzugsweise so lang, daß seine freien Enden mindestens bis an das
proximale Ende des Ansatzstückes reichen, so daß der Operateur den Beutel
durch Ziehen an den beiden freien Enden des Zugfadens schließen kann. Es
ist auch möglich, ein Ende des Zugfadens in Höhe des Beutelrandes am An
satzstück zu fixieren. In diesem Fall läßt sich der Beutel durch Ziehen am
anderen freien Ende zuziehen. Der Zugfaden weist zumindest in dem Bereich,
der sich im Tunneldurchzug des oberen Beutelrandes befindet, eine Steifig
keit auf, die den oberen Beutelrand offenhält, solange nicht am freien bzw.
den freien Enden des Zugfadens Zug ausgeübt wird. Alternativ kann der obere
Rand des Beutels so verstärkt sein, daß die Beutelöffnung in Ruhestellung
offensteht. Im Falle eines stab- oder rohrförmigen Ansatzstückes kann die
ses ein oder zwei Längsrillen aufweisen, in denen das bzw. die freien Enden
des Zugfadens zum proximalen Ende des Ansatzstückes geführt werden. Im Fal
le eines rohrförmigen Ansatzstückes kann das bzw. können die freien Enden
des Zugfadens im Innenlumen des Ansatzstückes geführt werden. Zur besseren
Führung des bzw. der freien Enden des Zugfadens entlang dem Ansatzstück
kann eine über das Ansatzstück geschobene schlauchartige oder rohrförmige
Hülse gezogen sein, die bis kurz vor den oberen Rand des Beutels reicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird aus den in der medizinischen Technik
üblichen Materialien hergestellt, wobei für den Beutel und den Zugfaden
möglichst reißfestes Material verwendet werden sollte. Das rohr- oder stab
förmige Ansatzstück wird aus Kunststoff oder Metall gefertigt, wobei Kunst
stoff bevorzugt ist. Der Zugfaden kann auch als kunststoffummantelte Draht
litze gestaltet sein.
Bei endoskopischen Operationen wird meist zu Beginn eine relativ großlumige
Trokarhülse in die Bauchdecke eingeführt. Diese erste Trokarhülse weist im
Bereich des proximalen Endes einen Ventilschieber auf, der beispielsweise
durch Betätigen einer seitlichen Druckplatte gegen eine Rückstellfeder ge
öffnet werden kann. Durch diese verschließbare erste Trokarhülse werden die
im Verlauf der Operation benötigten Geräte eingeführt. Hierzu wird das be
nötigte Gerät, z. B. eine Faßzange, in eine zweite Trokarhülse eingeführt,
deren Außendurchmesser so an den Innendurchmesser der ersten Trokarhülse
angepaßt ist, daß Dichtwirkung erzielt wird. Die zweite Trokarhülse weist
am proximalen Ende einen Anschlußstutzen auf, auf den eine Dichtkappe mit
zentralem Durchlaß gesteckt werden kann. Aus einem Standardsatz von Dicht
kappen wird diejenige ausgewählt, deren zentraler Durchlaß den Stamm des
einzuführenden Geräts dichtend umschließt, ohne dessen Verschiebbarkeit
allzusehr zu behindern.
Das Einbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Ansatzstück
des Beutels als Lasche ausgebildet ist, in die Bauchhöhle kann erfolgen,
indem der Beutel über ein Ende eines Stabes oder Rohres gezogen wird. Das
proximale Ende des Stabes oder Rohres wird zusammen mit dem proximalen Ende
der Lasche und gegebenenfalls den freien Enden des Zugfadens durch das
distale Ende einer oben erwähnten zweiten Trokarhülse so weit eingeführt,
bis der Beutel vollständig innerhalb der zweiten Trokarhülse liegt. Über
den Stab bzw. das Rohr und die Lasche wird sodann von proximal her eine
passende Dichtungskappe gezogen und auf den proximalen Anschlußstutzen
gesteckt. Die zweite Trokarhülse wird jetzt in die bereits durch die
Bauchdecke laufende erste Trokarhülse eingeführt. Das Rohr bzw. der Stab
kann nun nach distal verschoben werden, um den Beutel in die gewünschte
Position zu bringen.
Der Beutel kann jetzt, soweit sich der Beutel durch materialbedingte Rück
stellkräfte nicht von selbst entfaltet, beispielsweise mit Hilfe einer
durch einen zweiten Zugang in die Bauchhöhle eingeführten Faßzange entfal
tet bzw. vom Ende des Einführungsstabes abgewickelt werden. Nach dem Befül
len mit Gewebeteilen wird der Beutel gegebenenfalls über den Zugfaden ver
schlossen und am laschenförmigen Ansatzstück gegen das distale Ende der
zweiten Trokarhülse gezogen. Wenn der Befüllungsgrad des Beutels es zuläßt,
wird er in die zweite Trokarhülse gezogen und zusammen mit dieser aus der
Bauchhöhle entfernt. Falls er in der zweiten Trokarhülse nicht Platz hat,
werden die beiden Trokarhülsen zusammen mit dem Beutel aus dem Operations
einschnitt gezogen. Falls der gefüllte Beutel wegen seines zu großen Durch
messers nicht durch den Operationseinschnitt herausgezogen werden kann,
kann der Einschnitt entsprechend erweitert werden. Alternativ wird nur der
obere Rand des Beutels durch den Operationseinschnitt gezogen, so daß der
sich noch in der Bauchhöhle befindliche Beutel von außen geleert werden
kann, indem der Inhalt portionsweise, nötigenfalls nach vorheriger mechani
scher Zerkleinerung, soweit entnommen wird, bis sich der Beutel durch den
Operationseinschnitt entfernen läßt. Besteht der Inhalt des Beutels z. B.
aus einer voluminösen, Flüssigkeit enthaltenden Cyste, so kann diese ange
stochen und die ausfließende Flüssigkeit abgesaugt werden und anschließend
kann der nichtflüssige Teil des Beutelinhalts bei Bedarf noch zerkleinert
werden.
Das Vorgehen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Ansatz
stück des Beutels stab- oder rohrförmig gestaltet ist, geschieht in ent
sprechender Weise. Bei einem rohrförmigen Ansatzstück kann im Bedarfsfall
auf das proximale Ende ein Anschlußstutzen, beispielsweise ein Luer-Lock-An
satz, gesteckt werden, an den z. B. eine Absaugeinrichtung angeschlossen
werden kann. Gewünschtenfalls kann der Anschlußstutzen mit einer Verschluß
kappe verschlossen werden.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist unter distal untersu
cherfern und unter proximal untersuchernah zu verstehen.
Nachstehend soll die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert wer
den.
Fig. 1 bis 4 zeigen schematische Ansichten verschiedener Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform,
Fig. 6 und 7 illustrieren die Anwendung einer erfindungsgemaßen Vorrichtung.
In der Fig. 1 ist die einfachste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Sie besteht aus einem sackartigen Beutel 1 an
dessen oberen Rand ein Ansatzstück 3 in Gestalt einer länglichen Lasche 3a
angebracht ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Beutel 1 sich in Rich
tung auf seinen Boden 7 konisch verjüngt und damit eine köcherartige Form
aufweist. In das Innere des Beutels 1 ragt das fest mit dem Beutel verbun
dene distale Ende eines als Stab 3b ausgebildeten Ansatzstückes 3.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Ansatzstück 3 als
Rohr 3c ausgebildet. Das Rohr 3c ragt bis auf den Boden 7 des Beutels 1 und
weist im Bereich seines in den Beutel 1 ragenden distalen Endes seitliche
Öffnungen 8 auf. Das obere Ende des Beutels 1 weist einen sogenannten
Tunnelzug 4 auf, d. h. der obere Rand des Beutels 1 ist als Hohlsaum ausge
bildet, in dem ein Zugfaden 5 verläuft. Durch Ausüben von Zug an den freien
Enden des Zugfadens kann die Öffnung des Beutels 1 verschlossen werden. Die
beiden freien Enden des Zugfadens 5 sind entlang des Stabes 3c nach distal
geführt, wobei Stab 3c und die beiden freien Enden des Zugfadens 5 teil
weise von einer schlauchartigen Hülse 10a umgeben sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Beutel 1 um das in den Beutel 1
hineinragende distale Ende des Rohrs 3c gefaltet. Seine Öffnung 2 ist durch
Zug an den freien Enden des im Tunneldurchzug 4 verlaufenden Zugfadens 5
verschlossen. Die freien Enden des Zugfadens 5 verlaufen entlang des rohr
förmigen Ansatzstücks 3c nach proximal. Eine rohrförmige Hülse 10b um
schließt das rohrförmige Ansatzstück 3c und die freien Enden des Zugfadens
5 etwa ab oberhalb des oberen Rands des Beutels 1. Nach proximal ragen das
rohrförmige Ansatzstück 3c und die freien Enden des Zugfadens 5 soweit aus
der rohrförmigen Hülse 10b heraus, daß genügend Freiraum für eine Manipula
tion des rohrförmigen Ansatzstückes 3c und des Zugfadens 5 verbleibt. In
dem in Fig. 4 dargestellten Zustand kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch eine übliche Trokarhülse (nicht dargestellt) in den Bauchraum des
Patienten eingeführt werden. Auf das proximale Ende des Rohrs 3c kann bei
Bedarf z. B. ein Luer-Lock Ansatz aufgesteckt werden, um damit Konnektie
rungsmöglichkeiten, z. B. mit einer Saugeinrichtung, zu schaffen. Bei Bedarf
kann eine Verschlußkappe vorgesehen werden.
Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung entlang der Linie V in Fig. 4. Die freien Enden des Zugfadens 5
liegen hier in Längsrillen 6 des in der rohrförmigen Hülse 10b verlaufenden
rohrförmigen Ansatzstückes 3c.
In Fig. 6 ist schematisch die Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei einer endoskopischen Operation dargestellt. In eine erste durch die
Bauchdecke 13 geführte Trokarhülse 14, die einen über eine Druckplatte 17
betätigbaren Ventilschieber 16 aufweist, ist eine zweite Trokarhülse 15 von
proximal her eingeführt. Durch einen Anschlußstutzen 18 mit aufgesetzter
Dichtkappe 19 am proximalen Ende der zweiten Trokarhülse 15 verlaufen das
stabförmige Ansatzstück 3b und die freien Enden des Zugfadens 5 einer er
findungsgemäßen Vorrichtung. Das stabförmige Anschlußstück 3b ist oberhalb
des Beutels 1 mit einer schlauchartigen Hülse 10a umgeben, in der auch die
beiden Enden des durch den Tunnelzug 4 des Beutels 1 gezogenen Zugfadens 5
verlaufen. Das stabförmige Anschlußstück 3b ist bereits so weit nach distal
in die zweite Trokarhülse 15 verschoben, daß sich der beim Einführen der
zweiten Trokarhülse 15 in die erste Trokarhülse 14 innerhalb der zweiten
Trokarhülse 15 befindliche Beutel 1 frei entfalten läßt und damit für die
Aufnahme von zu entfernendem Material bereit ist. Nach dem Befüllen des
Beutels 1 kann dieser durch Zug an den durch eine Klemmhülse 20 zusammenge
haltenen Enden des Zugfadens 5 geschlossen werden.
Fig. 7 zeigt schematisch den distalen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung, nachdem im Laufe eines laparoskopisch durchgeführten Eingriffs Beutel
1 mit Gewebeteilen 11 und flüssigem Material 12 gefüllt wurde und das stab
förmige Ansatzstück 3b anschließend soweit nach proximal verbracht wurde,
bis die Öffnung 2 des Beutels 1 außerhalb der Bauchdecke 13 zu liegen
kommt. Nach dem Öffnen der Öffnung 2 des Beutels 1 durch Nachlassen des
Zugfadens 5 kann nun der Inhalt des Beutels entnommen werden. Nicht absaug
bare Teile werden z. B. mit Hilfe geeigneter Zangen, nötigenfalls nach vor
heriger Zerkleinerung entnommen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Material aus dem Bauchraum bei der endo
skopischen Chirurgie, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Beutel (1) aus
reißfestem elastischen Material mit einem länglichen Ansatzstück (3) zum
Herausziehen des Beutels (1) aus dem Bauchraum umfaßt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das An
satzstück (3) als Lasche (3a) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das An
satzstück (3) als Stab (3b) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
stabförmige Ansatzstück (3) als Rohr (3c) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff
nung (2) schräg zum länglichen Ansatzstück (3) geschnitten ist.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beu
tel (1) sackartig gestaltet ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Beutel (1) in Richtung auf seinen Boden (7) konisch verjüngt.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obe
re Rand des Beutels (1) als Tunneldurchzug (4) mit eingezogenem Zugfaden
(5) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug
faden (5) aufgrund seiner Steifigkeit den Beutel (1) offenhält.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Enden des Zugfadens (5) innerhalb einer schlauchartigen oder rohr
förmigen Hülse (10a; 10b), die das längliche Ansatzstück (3) umgibt, ver
laufen.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder Patentanspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das als Stab (3b) oder Rohr (3c) ausgebildete Ansatzstück
(3) in den Beutel (1) hineinreicht.
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Stab (3b) oder Rohr (3c) ausgebildete Ansatzstück (3) bis auf den Boden (7)
des Beutels (1) reicht.
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Rohr (3c) ausgebildete Ansatzstück (3) mindestens eine seitliche Öffnung
(8) im Bereich des Beutels (1) aufweist.
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