DE4204011A1 - Microprocessor based unit for setting and fixing parameters for servo-amplifier - has processor operating with memory that stores range of base valves to determine settings down-loaded to equipment - Google Patents

Abstract

An electronic board has unit that defines the conditions and parameters for use by a drive amplifier. The unit has a display (8) for the parameter values, a keyboard (9), indicators (10) and a memory module (13). The module can be in the form of an EEPROM or RAM and is used to store the parameters. Coupled to the unit via an internal bus supporting a microprocessor and a memory that forms part of the amplifier memory. In operation the values are established by the processor based unit and are downloaded to the amplifier memory. USE - For operating servo-amplifier in electrohydraulic drive. Rapid and reliable transmission of data with or without connecting cable.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bedienung und/oder Parametrierung von Geräten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a device for operating and / or Parameterization of devices according to the preamble of the claim 1.

Diese bekannte Vorrichtung dient dazu, Geräte, die einen Speicher aufweisen, zu bedienen und zu parametrieren. Diese Geräte haben Elektronikkarten, welche den Mikroprozessor und den Speicher aufweisen. Diese Geräte dienen als Antriebsver­ stärker für Antriebe. Die Vorrichtung wird über einen Steck­ verbinder am Gerät elektrisch angekoppelt. Über die Steckver­ bindung erhält die Vorrichtung Zugriff auf die Versorgungs­ spannung sowie über eine Schnittstelle Zugriff auf den Bus des Mikroprozessors des Gerätes. Dadurch ist es möglich, ent­ sprechende Speicherstellen im Mikroprozessor oder auch in einem externen Speicher des Gerätes zu beeinflussen. Die Vorrichtung ist mit Tasten versehen, mit denen entsprechende Werte im Gerät eingestellt oder verändert werden können. Häufig müssen mehrere Geräte mit der bekannten Vorrichtung eingestellt werden. Hierzu müssen die Werte an jedem Gerät neu eingegeben werden. Dies ist aufwendig, umständlich und erfordert erhebliche Zeit. Zudem besteht hierbei die Gefahr, daß Werte falsch eingegeben werden.This known device is used for devices that have a Have memory, to operate and to parameterize. These Devices have electronic cards, which the microprocessor and have the memory. These devices serve as drives stronger for drives. The device is via a plug connector electrically connected to the device. About the plug binding, the device receives access to the supply voltage and access to the bus via an interface the microprocessor of the device. This makes it possible to ent speaking memory locations in the microprocessor or in an external memory of the device. The Device is provided with buttons with which corresponding Values can be set or changed in the device. Frequently, several devices with the known device can be set. For this, the values on each device can be re-entered. This is complex, cumbersome and requires considerable time. There is also the risk of that values are entered incorrectly.

Über den Schnittstellenstecker des Gerätes kann auch ein Zugriff auf die Parameter von einem PC aus (Fig. 3) mittels einer spezifischen Software erfolgen. Hierzu ist aber ein großer Aufwand an Geräten und Software notwendig. Zwischen dem PC und dem Gerät ist ein Verbindungskabel notwendig. Insbesondere muß jedoch ein PC zur Verfügung stehen, ebenso die entsprechende Software. Das Bedienungspersonal muß zusätzlich zur Bedienung des Gerätes auch noch in der Bedienung des PCs geschult sein sowie eine entsprechende Einweisung in die Software erhalten.The interface plug of the device can also be used to access the parameters from a PC ( FIG. 3) using specific software. However, this requires a great deal of equipment and software. A connection cable is required between the PC and the device. In particular, however, a PC must be available, as must the corresponding software. In addition to operating the device, the operating personnel must also be trained in the use of the PC and receive appropriate instruction in the software.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß mit ihr Werte und/oder Daten im jeweiligen Gerät einfach, zuverlässig und rasch eingegeben werden können.The invention has for its object the generic To design the device so that with it values and / or data entered easily, reliably and quickly in the respective device can be.

Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung er­ findungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.This task is he in the generic device according to the invention with the characterizing features of the claim 1 solved.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die an die Geräte zu übergebenden Daten und Werte im Speicherbaustein gespeichert. Darum müssen diese Werte nur einmal in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingegeben werden. Anschließend können diese Werte und/oder Daten aus dem Speicherbaustein ausgelesen und über den Ausgangskanal dem entsprechenden Speicher des zu bedienenden und/oder zu parametrierenden Gerätes übergeben werden. Dadurch kann die Übertragung der Daten und/oder Werte sehr rasch und zuverlässig erfolgen. Auf diese Weise läßt sich auch eine große Zahl von Geräten innerhalb kürzester Zeit mit den entsprechenden Daten bzw. Werten versorgen. In der Vorrichtung sind im wesent­ lichen lediglich der Speicherbaustein und der Ausgangskanal als zusätzliche Bauteile notwendig, so daß die Vorrichtung kosten­ günstig hergestellt werden kann. Die Softwareroutinen für den Mikroprozessor des jeweiligen Gerätes fallen einfach aus, da sie eine nur sehr geringe Erweiterung der bestehenden Software ausmachen; insbesondere sind keine zusätzliche Bedienoberfläche oder zusätzliche Überwachungsfunktionen zum Schutz vor Fehlein­ gaben notwendig. Die Softwareroutinen für die normale Bedienung und Parametrierung sind ohnehin bereits vorhanden. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres auch von weniger qualifiziertem Personal bedient werden.In the device according to the invention, the devices data and values to be transferred are stored in the memory module. Therefore, these values only have to be entered once in the invention Device can be entered. You can then use these values and / or read data from the memory module and via the output channel to the corresponding memory of the to be operated and / or device to be parameterized. Thereby can transfer data and / or values very quickly and done reliably. In this way, you can also create a large one Number of devices within a very short time with the corresponding Supply data or values. In the device are essentially only the memory chip and the output channel as additional components necessary, so that the device costs can be manufactured cheaply. The software routines for the Microprocessor of the respective device simply fail because they a very small extension of the existing software turn off; in particular are no additional user interface or additional monitoring functions to protect against errors  gave necessary. The software routines for normal operation and parameterization are already available anyway. This can the device according to the invention easily from less qualified personnel.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne zusätzliche externe Einrichtungen, wie zum Beispiel Übertragungskabel, Netzver­ sorgung, Anzeigeeinheit, Tastatur und dergleichen auskommen. Sobald die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Gerät ver­ bunden ist, wird es über die jeweilige Schnittstelle bzw. Versorgung des Gerätes aktiviert.The device according to the invention can without additional external Facilities, such as transmission cables, network ver supply, display unit, keyboard and the like. As soon as the device according to the invention ver is bound, it is via the respective interface or Device supply activated.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.Further features of the invention result from the others Claims, the description and the drawings.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigenThe invention is illustrated by means of one in the drawings Embodiment explained in more detail. Show it

Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Servoverstärkers, an den eine bekannte Vorrichtung zum Bedienen und/oder Parametrieren angeschlossen ist, Fig. 1 is a block diagram of a known power amplifier to which a known device for operating and / or parameterizing is connected,

Fig. 2 in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 shows a schematic representation of a block diagram of a device according to the invention,

Fig. 3 in schematischer Darstellung die Verbindung eines Verstärkers mit einem PC, Fig. 3 shows a schematic representation of the connection of an amplifier with a PC,

Fig. 4 in schematischer Darstellung die Verbindung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Verstärkern. Fig. 4 shows a schematic representation of the connection of a device according to the invention with several amplifiers.

Die in den Fig. 2 und 4 dargestellte Vorrichtung dient zum Bedienen und/oder Parametrieren für Elektronikkarten 1, ins­ besondere für Antriebsverstärker, wie sie beispielhaft in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt sind. Diese Elektronikkarte ist bekannt und weist eine Mikroprozessorsteuerung 2 auf. Der Mikroprozessor übernimmt neben allen Steuer- auch die Regelungsfunktionen. Die Elektronikkarte 1 wird bevorzugt auf mikroprozessorgesteuerten Servoverstärkern 3 eingesetzt, mit denen Ventile geregelt und gesteuert werden können. Der Servoverstärker 3 hat eine Anschlußbuchse 4, an die eine Vor­ richtung 5 zur Bedienung und/oder Parametrierung angeschlossen werden kann. Diese Vorrichtung ist hierzu mit einem entsprechenden Anschluß 6 versehen, der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 direkt am Gehäuse der Vorrichtung vorgesehen ist. Bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 4 ist diese Vorrichtung mit einem Ver­ bindungskabel 7 versehen, das am freien Ende den entsprechen­ den Anschluß 6 aufweist, der in die Anschlußbuchse 4 des Ver­ stärkers 3 gesteckt wird. Es ist auch möglich, das Verbin­ dungskabel 7 an beiden Enden mit entsprechenden Anschlußsteckern zu versehen, so daß das Kabel 7 mit dem einen Steckverbinder mit dem gehäuseseitigen Anschluß 6 verbunden werden kann.The device shown in FIGS. 2 and 4 is used for operating and / or parameterizing electronic cards 1 , in particular for drive amplifiers, as are shown by way of example in FIGS. 1, 3 and 4. This electronic card is known and has a microprocessor control 2 . In addition to all control functions, the microprocessor also takes on the control functions. The electronic card 1 is preferably used on microprocessor-controlled servo amplifiers 3 , with which valves can be regulated and controlled. The servo amplifier 3 has a connection socket 4 to which a device 5 for operation and / or parameterization can be connected. For this purpose, this device is provided with a corresponding connection 6 , which in the embodiment according to FIG. 2 is provided directly on the housing of the device. In the off according to FIG guide die. 4, this device is provided with a connecting cable Ver 7, the match having the free end of the terminal 6, which is plugged into the socket 4 of the stärkers Ver. 3 It is also possible to provide the connec tion cable 7 at both ends with corresponding connectors, so that the cable 7 can be connected to the one connector with the housing-side connector 6 .

Über den Anschluß 6 wird die Vorrichtung 5 elektrisch an den Ver­ stärker 3 bzw. dessen Elektronikkarte 1 angeschlossen. Über diese Steckverbindung erhält die Vorrichtung 5 Zugriff auf die Versorgungsspannung sowie über eine Schnittstelle Zugriff auf den Bus der Mikroprozessorsteuerung 2 der Elektronikkarte 1.Via the connection 6 , the device 5 is electrically connected to the United 3 or its electronic card 1 . The device 5 has access to the supply voltage via this plug connection and access to the bus of the microprocessor control 2 of the electronic card 1 via an interface.

Die Vorrichtung 5 hat wenigstens ein Display 8 (Fig. 4) für die Anzeige von Meßwerten, Rechenwerten und dergleichen, eine Tastatur 9 zur Bedienung und Parametereingabe, einzelne An­ zeigen 10, vorzugsweise LED-Anzeigen, sowie Meßbuchsen 11 für Sollwert, Istwert, Magnetströme und dergleichen.The device 5 has at least one display 8 ( FIG. 4) for the display of measured values, calculated values and the like, a keyboard 9 for operation and parameter input, individual indicators 10 , preferably LED displays, and measuring sockets 11 for setpoint, actual value, magnetic currents and the same.

Wird die Vorrichtung 5 an den Servoverstärker 3 über dessen Anschlußbuchse 4 angeschlossen, können entsprechende Speicher­ stellen im Mikroprozessor 2 oder auch im externen Speicher 12 des Verstärkers 3 beeinflußt werden. Dieser externe Speicher kann ein RAM oder ein EEPROM sein, der auf der Elektronikkarte 1 sitzt. Über die Tastatur 9 des Gerätes 5 können nun zum Bei­ spiel bestimmte Betriebsparameter oder Parameterwerte, die im Mikroprozessor 2 oder im externen Speicher 12 gespeichert sind, unter Verwendung von entsprechenden Softwareroutinen des Mikroprozessors 2 verändert werden. Auf diese Weise läßt sich der Verstärker 3 sehr einfach auf den jeweiligen Einsatz­ fall programmieren. Anschließend kann die Vorrichtung 5 abgezogen werden. Es besteht dann keine Möglichkeit mehr für Unbefugte, die eingestellten Werte zu verändern.If the device 5 is connected to the servo amplifier 3 via its connector socket 4 , corresponding memories can be set in the microprocessor 2 or in the external memory 12 of the amplifier 3 . This external memory can be a RAM or an EEPROM, which is located on the electronic card 1 . Using the keyboard 9 of the device 5, for example certain operating parameters or parameter values, which are stored in the microprocessor 2 or in the external memory 12, can now be changed using corresponding software routines of the microprocessor 2 . In this way, the amplifier 3 can be programmed very easily to the respective application. The device 5 can then be removed. It is then no longer possible for unauthorized persons to change the set values.

Die Vorrichtung 5 enthält wenigstens einen Speicherbaustein 13, der beispielsweise ein EEPROM oder ein RAM sein kann. Der Speicher ist so groß, daß die notwendigen Werte untergebracht werden können. In diesen Speicherbaustein 13 der Vorrichtung 5 kann ein ganzer Parametersatz gespeichert werden. Der Speicher­ baustein 13 ist an den Anschluß 6 derart angeschlossen, daß nach dem Anschließen der Vorrichtung 5 an den Verstärker 3 ein Zugriff auf die im Speicherbaustein 13 abgelegten Werte mög­ lich ist. Die entsprechende Leitung zwischen dem Speicher­ baustein 13 und dem Anschluß 6 ist mit 14 bezeichnet.The device 5 contains at least one memory module 13 , which can be, for example, an EEPROM or a RAM. The memory is so large that the necessary values can be stored. An entire parameter set can be stored in this memory module 13 of the device 5 . The memory module 13 is connected to the terminal 6 such that after connecting the device 5 to the amplifier 3 , access to the values stored in the memory module 13 is possible. The corresponding line between the memory module 13 and the terminal 6 is designated 14.

Ist die Vorrichtung 5 an den Verstärker 3 angeschlossen, dann können die im Speicherbaustein 13 abgelegten Werte in den entspre­ chenden Speicher 12 des Verstärkers 3 überspielt werden. Es ist dann nicht mehr erforderlich, die einzelnen Werte mittels der Tastatur 9 einzeln einzugeben. Vielmehr werden der oder die entsprechenden Werte nur einmal zum Speichern im Speicher­ baustein 13 der Vorrichtung 5 eingegeben. Der Benutzer muß dann nur noch nach dem Anstecken der Vorrichtung 5 an den Verstärker 3 ein oder zwei Tasten betätigen, damit über ein entsprechendes Programm die Daten vom Speicherbaustein 13 automatisch in den Speicher 12 des Verstärkers 3 überspielt werden. Dieser Vor­ gang kann auch von weniger qualifiziertem Personal einfach durchgeführt werden.If the device 5 is connected to the amplifier 3 , then the values stored in the memory module 13 can be transferred to the corresponding memory 12 of the amplifier 3 . It is then no longer necessary to enter the individual values individually using the keyboard 9 . Rather, the corresponding value or values are entered only once for storage in the memory module 13 of the device 5 . The user then only has to press one or two buttons after connecting the device 5 to the amplifier 3 so that the data from the memory module 13 are automatically transferred to the memory 12 of the amplifier 3 via a corresponding program. This process can also be carried out easily by less qualified personnel.

Auf die beschriebene Weise ist es möglich, sehr schnell nach­ einander die Vorrichtung 5 an verschiedene Verstärker 3 an zu­ schließen und die gespeicherten Werte zu überspielen. Dadurch können innerhalb kürzester Zeit die verschiedenen Verstärker entsprechend umgestellt werden. Der Einbau des Speicherbau­ steines 13 in die Vorrichtung 5 läßt sich einfach und kosten­ günstig durchführen. Die Softwareroutinen für den Mikroprozessor 2 im Verstärker 3 fallen einfach aus, da sie zum Abrufen der Werte aus dem Speicherbaustein 13 und zum Speichern im Speicher 12 nur eine sehr geringe Erweiterung der bestehenden Software ausmachen. Insbesondere sind keine zusätzliche Bedienober­ fläche oder zusätzliche Überwachungsfunktionen zum Schutz vor Fehleingaben notwendig. Zudem sind die Softwareroutinen für die normale Bedienung und Parametrierung ohnehin vorhanden.In the manner described, it is possible to connect the device 5 to different amplifiers 3 very quickly in succession and to overwrite the stored values. This means that the various amplifiers can be converted accordingly within a very short time. The installation of the memory stone 13 in the device 5 can be carried out easily and inexpensively. The software routines for the microprocessor 2 in the amplifier 3 are simple because they make up only a very small extension of the existing software for retrieving the values from the memory module 13 and for storing them in the memory 12 . In particular, no additional user interface or additional monitoring functions are required to protect against incorrect entries. In addition, the software routines for normal operation and parameterization are available anyway.

Die Vorrichtung 5 stellt eine autarke Einheit dar, die eine sehr geringe Baugröße aufweisen und problemlos ohne zusätzliche Bauteile an den Verstärker 3 angeschlossen werden kann. Da­ durch entfallen Zusatzkabel. Ist die Vorrichtung 5 an den Servo­ verstärker 3 angeschlossen, ist eine zusätzliche Spannungs­ versorgung für die Vorrichtung 5 nicht notwendig; vielmehr wird die Vorrichtung von der Spannungsversorgung des Verstärkers 3 ver­ sorgt. Da die zu übertragenden Werte nur einmal in die Vorrichtung 5 bzw. in dessen Speicherbaustein 13 eingegeben werden müssen, entfallen Fehler, die dadurch entstehen würden, wenn diese gespeicherten Meßwerte von Hand jeweils an den entsprechenden Servoverstärker 3 übergeben werden müßten.The device 5 represents a self-sufficient unit which has a very small size and can be connected to the amplifier 3 without any additional components. This eliminates the need for additional cables. If the device 5 is connected to the servo amplifier 3 , an additional voltage supply for the device 5 is not necessary; rather, the device is provided by the voltage supply of the amplifier 3 ver. Since the values to be transmitted only have to be entered once in the device 5 or in its memory module 13 , errors are eliminated which would arise if these stored measured values had to be transferred manually to the corresponding servo amplifier 3 .

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Vorrichtung 5 mit dem Verbindungskabel 7 versehen, das fest, aber auch lösbar, mit der Vorrichtung verbunden sein kann. Das freie Ende des Ver­ bindungskabels 7 weist den Anschluß 6 auf, der in die An­ schlußbuchse 4 des Verstärkers 3 gesteckt wird. Vorteilhaft ist das Verbindungskabel 7 mit mehreren Anschlüssen 6 in Form von Steckverbindern versehen, so daß an die Vorrichtung 5 eine ent­ sprechende Zahl von Verstärkern 3 gleichzeitig angeschlossen werden kann. In diesem Falle dient die Vorrichtung 5 als Fern­ bedieneinheit. Wenn sich der Verstärker 3, wie dies die Regel ist, in einem Schaltschrank befindet, kann die zugehörige Vor­ richtung 5 zum Beispiel am Steuerpult einer Maschine angebracht sein. Der Maschinenbediener oder Einrichter kann dann komfortabel vom Steuerpult aus die entsprechenden Verstärker 3 bedienen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform können gleichzeitig mehrere Verstärker 3 mit der Vorrichtung 5 programmiert werden.In the exemplary embodiment according to FIG. 4, the device 5 is provided with the connecting cable 7 , which can be connected to the device in a fixed but also detachable manner. The free end of the connecting cable 7 has the connection 6 , which is plugged into the connection socket 4 of the amplifier 3 . The connecting cable 7 is advantageously provided with a plurality of connections 6 in the form of plug connectors, so that a corresponding number of amplifiers 3 can be connected to the device 5 simultaneously. In this case, the device 5 serves as a remote control unit. If the amplifier 3 , as is the rule, is in a control cabinet, the associated device 5 can be attached, for example, to the control panel of a machine. The machine operator or setter can then conveniently operate the corresponding amplifiers 3 from the control panel. In the embodiment shown in FIG. 4, several amplifiers 3 can be programmed with the device 5 at the same time.

Anstelle des Verbindungskabels 7 ist es auch möglich, eine kabellose Datenfernübertragung durchzuführen, beispielsweise eine Infrarotdatenübertragung. In diesem Falle sind ent­ sprechende Infrarotsender und -empfänger sowohl an der Vor­ richtung 5 als auch am Verstärker 3 vorgesehen.Instead of the connecting cable 7 , it is also possible to carry out wireless remote data transmission, for example infrared data transmission. In this case, corresponding infrared transmitters and receivers are provided on both the device 5 and the amplifier 3 .

Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Programm, welches die Datenübertragung von der Vorrichtung 5 zum Verstärker 3 veranlaßt, Bestandteil des Verstärkers 3. Die Vorrichtung 5 greift somit auf das im Verstärker 3 gespeicherte Programm zurück. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, daß die Vorrichtung ein eigenes Programm und eine eigene Mikroprozessorsteuerung enthält, mit dem der Datenaustausch mit einem oder mehreren Verstärkern 3 ermöglicht wird. Das Programm ist in einem solchen Falle ebenfalls in einem Speicherbaustein der Vorrichtung 5 enthalten.In the exemplary embodiment described, the program which causes the data transmission from the device 5 to the amplifier 3 is part of the amplifier 3 . The device 5 thus uses the program stored in the amplifier 3 . However, it is of course also possible that the device contains its own program and its own microprocessor control with which the data exchange with one or more amplifiers 3 is made possible. In such a case, the program is also contained in a memory module of the device 5 .

Die Ausführungsbeispiele sind anhand eines Servoverstärkers 3 beschrieben. Selbstverständlich kann die Vorrichtung 5 auch an andere Einrichtungen angeschlossen werden, um Daten zu über­ tragen. Wesentlich ist, daß diese Einrichtungen ebenfalls mindestens einen Speicher, in dem die Daten abgelegt werden können, und eine entsprechende Schnittstelle für die Vorrichtung 5 haben.The exemplary embodiments are described using a servo amplifier 3 . Of course, the device 5 can also be connected to other devices in order to transmit data. It is essential that these devices also have at least one memory in which the data can be stored and a corresponding interface for the device 5 .

Die beschriebene und dargestellte Vorrichtung 5 ist vorzugsweise ein Bedien- und Parametriergerät für einen Servoverstärker eines elektrohydraulischen Antriebes.The device 5 described and illustrated is preferably an operating and parameterizing device for a servo amplifier of an electrohydraulic drive.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Bedienung und/oder Parametrierung von Geräten, die mindestens einen Mikroprozessor, mindestens einen Speicher und wenigstens einen Anschluß für die Vor­ richtung aufweisen, an den der Speicher angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) wenigstens einen Speicherbaustein (13) aufweist, der mindestens einen Ausgangskanal (14) hat, über den die im Speicherbaustein (13) abgelegten Daten bzw. Werte an das Gerät (3) übertragbar sind.1. Device for operating and / or parameterizing devices which have at least one microprocessor, at least one memory and at least one connection for the device to which the memory is connected, characterized in that the device ( 5 ) has at least one memory chip ( 13 ) which has at least one output channel ( 14 ) via which the data or values stored in the memory module ( 13 ) can be transmitted to the device ( 3 ). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbaustein (13) ein EEPROM ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the memory chip ( 13 ) is an EEPROM. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbaustein (13) ein RAM ist.3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the memory module ( 13 ) is a RAM. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das RAM an einen Energiespeicher, vorzugsweise einen Akku, angeschlossen ist.4. The device according to claim 3, characterized in that the RAM to an energy store, preferably a battery, connected. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (2) des Gerätes (3) die Datenübertragung von der Vorrichtung (5) zum Gerät (3) steuert.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the microprocessor (2) of the device (3) controls the data transmission from the device (5) to the device (3). 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) eine Mikroprozessor­ steuerung zur Datenübertragung zum Gerät (3) aufweist.6. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the device ( 5 ) has a microprocessor control for data transmission to the device ( 3 ). 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) mindestens ein Verbindungskabel (7) zur Datenübertragung aufweist.7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the device ( 5 ) has at least one connecting cable ( 7 ) for data transmission. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung zwischen der Vorrichtung (5) und dem Gerät (3) kabellos über Fernüber­ tragung erfolgt, vorzugsweise mittels einer Infrarot-Daten­ übertragung.8. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the data transmission between the device ( 5 ) and the device ( 3 ) takes place wirelessly via remote transmission, preferably by means of an infrared data transmission. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung (5) mindestens einen Stecker (6) aufweist, mit dem sie an den Anschluß (4) des Gerätes (3) anschließbar ist.9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the device ( 5 ) has at least one plug ( 6 ) with which it can be connected to the connection ( 4 ) of the device ( 3 ). 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) zur Bedienung und/oder Parametrierung eines Servoverstärkers eines elektrohydraulischen Antriebes dient.10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the device ( 5 ) is used to operate and / or parameterize a servo amplifier of an electrohydraulic drive.