DE4201551C2 - Zerstäubungskathode - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerstäubungs
kathode, die nach dem Magnetronprinzip arbeitet, mit
einem Kathodenkörper, der mit einem eine Zerstäubungs
fläche und eine Umfangsfläche aufweisenden Target aus
gestattet ist, bei der hinter dem Target ein Magnetsystem
mit ineinander liegenden Polen entgegengesetzter
Polarität zur Erzeugung von magnetischen Feldlinien
vorgesehen ist, die aus dem Target austreten und nach
Durchlaufen von bogenförmigen Bahnen wieder in das Target
eintreten, und bei der eine elektrisch schwimmend
angeordnete Dunkelraumabschirmung vorgesehen ist, die
einen den Kathodenkörper überdeckenden Fortsatz mit einem
dem Target zugewandten Innenraum aufweist und die
durch einen Spalt vom Target und vom Kathodenkörper
getrennt ist.
Eine Zerstäubungskathode dieser Art
ist aus der EP 210 473 A2 bekannt.
Ferner ist es bekannt (DE 37 38 845 A1,
DE 34 11 536 C2), ein Target auf den Bereich zu be
schränken, der lediglich sputtert bzw. abgetragen wird.
Dies wird in vorteilhafter Weise bei der Zwischenpol-
Targetkathode dadurch erreicht, daß nur das Target al
lein auf Potential liegt. Ferner ist es bei Großkatho
den aus Glasbeschichtungsanlagen bekannt, die Bereiche
des Target, die nicht sputtern bzw. abgetragen werden,
mit Blenden abzudecken. Das hat jedoch den Nachteil,
daß diese Blenden ebenfalls beschichtet werden und
diese Beschichtungsteile abblättern können, auf das
Substrat fallen und es auf diese Weise unbrauchbar ma
chen. Bei relativ großen Kathoden, beispielsweise mit
einer großen Länge, können sich aufgrund ihrer Instabi
lität derartige Blenden relativ leicht verbiegen, so
daß es dann zu Kurzschlüssen kommen kann.
Werden reaktive Sputterprozesse mittels Kathodenzer
stäubung bei Verwendung einer Edelgasatmosphäre durch
geführt und dabei Metall zerstäubt und sollen dabei
Oxyde oder Nitride gebildet werden, dann wird dieser
Atmosphäre Reaktivgas zugeführt. Die dadurch erzielten
Reaktionsprodukte werden normalerweise nicht nur am
Substrat sondern auch an der Targetoberfläche nieder
geschlagen. Sind derartige Reaktionsprodukte hoch iso
lierend wie beispielsweise Siliziumoxyd oder Aluminium
nitrid, dann kommt es durch Aufladen dieser Oberfläche
zu dielektrischen Durchbrüchen, d. h. zu sogenannten
Überschlägen (arcings) und dadurch auch zu Stabilitäts
problemen. Bei hochreaktiven Prozessen führen diese
Stabilitätsschwankungen dazu, daß die Schichten ungleichmäßig
werden und die Überschläge (arcings) bewirken, daß
Partikel von der Targetoberfläche abgesprengt werden,
die sich dann auf dem Substrat niederschlagen. Geht es
dabei speziell in der Elektronik um isolierende Schichten,
so wird dadurch das Substrat unbrauchbar. Bei der
Herstellung von optischen Schichten können ungleichmäßig
aufgetragene Schichten zu erhöhtem Streulicht in
der Schicht führen.
Bei der bekannten eingangs genannten
Zerstäubungskathode wird durch die elektrisch schwimmende
Abschirmung wird gewährleistet, daß keine Beladung der
Targetoberfläche mit Reaktionsprodukten
außerhalb des Targets erfolgt. Es findet
außerhalb des Targets keine Belegung der Kanten statt bzw. es
bildet sich kein Oxyd, und dadurch kommt es auch nicht
mehr zu Überschlägen (arcing-Bildung), so daß der Zer
stäubungsprozeß über den gesamten Prozeßablauf stabil
bleibt, da die äußeren Bereiche des Kathodenkörpers
durch die massive, elektrisch schwimmende Abschirmung
geschützt ist. Die elektrisch schwimmende Abschirmung
überdeckt bei der bekannten Zerstäubungskathode
jedoch teilweise die Targetoberfläche, so daß das Target
nicht optimal ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Zerstäubungskathode
der eingangs genannten Art, die Targetausnutzung
zu erhöhen.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
das Target in einer durch die Dunkelraumabschirmung
gebildete Aussparung derart aufgenommen ist, daß die
außen liegende, vom Grundkörper abgewandte Stirnfläche
der Dunkelraumabschirmung auf der gleichen Querebene liegt
wie die außen liegende Targetoberfläche oder mit Bezug auf
die außen liegende Targetoberfläche zurückgesetzt
ist.
Hierdurch wird auch auf einfache Weise die Targetausnutzung
erhöht, da nur der Bereich am Targetmaterial
eingesetzt bzw. abgetragen wird, der frei bzw. nicht
abgedeckt ist.
Es ist vorteilhaft, daß auf dem Kathodengrund
körper eine Grundplatte montiert ist, auf der das Tar
get fest angeordnet (aufgebondet) ist.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Zerstäubungskathode, daß die auf
Spannung liegenden Teile der Bondplatte und des Katho
dengrundkörpers von der elektrisch schwimmend ange
ordneten Dunkelraumabschirmung umgeben sind, so daß
ein Sputtern bzw. Abstäuben in diesen Bereichen verhin
dert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß die Dunkelraumabschirmung aus einem metal
lisch leitenden Material besteht und gegenüber der Ka
thode und dem Target elektrisch isoliert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß die Dun
kelraumabschirmung gegenüber der Kathode und dem Target über mindestens
einen Abstandshalter elektrisch isoliert ist.
Durch die freitragende Anordnung der
Dunkelraumabschirmung und durch Verwendung der isolie
renden Abstandhalter wird auf baulich einfache Art
sichergestellt, daß lediglich das Target abgetragen
wird, während die übrigen Teile unberücksichtigt bleiben.
Hierzu
ist es vorteilhaft, daß die Abstandshalter aus nichtleitendem
Material gebildet sind.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung,
die Dunkelraumabschirmung über den Abstandshalter
mit parallelem Abstand zur Außenseite der Grundplatte
und/oder zur Außenseite des Grundkörpers angeordnet ist
und Befestigungselemente abdeckt.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Abstand des Fortsatzes
der Dunkelraumabschirmung zur Außenseite der
Grundplatte kleiner ist als der Abstand eines der Außenseite des
Grundkörpers zugewandten
Schenkels der Dunkelraumabschirmung.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Dunkelraumabschir
mung an ihrer innen liegenden Seite Aussparungen aufweist,
die zumindest teilweise zur Aufnahme von Befestigungselementen
dienen, über die das Target auf der
Grundplatte und/oder dem Grundkörper (1)
befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt.
In der einzigen Figur ist mit 1 der Grundkörper bzw. der
Kathodengrundkörper bezeichnet, der wannenförmig ausge
bildet sein kann bzw. auch eine andere Form aufweisen
kann. In dem Kathodengrundkörper 1 befindet sich zumin
dest ein wasserdurchströmbarer Kühlkanal, der über
eine Grundplatte 2 dichtend verschlossen ist. Der
Kathodengrundkörper 1 und die Grundplatte 2 bestehen
aus einem magnetischen Werkstoff, vorzugsweise aus Kup
fer. In dem wannenförmigen Hohlkörper befindet sich ein
Magnetsystem 6, das aus einer ferromagnetischen Joch
platte 7 und zahlreichen Permanentmagneten 8 besteht,
deren Magnetisierung durch Pfeile angedeutet ist. Die
äußeren Permanentmagnete 8 bilden eine Reihe in Form
einer Rennbahn und die innen liegenden Permanent
magnete 8 eine lineare Reihe.
Der Grundkörper 1 ist Teil einer in der Figur nur
teilweise schematisch dargestellten Magnetronkathode,
bei der das Plasma vor einem Target 3 durch eine ent
sprechende Magnetfeldkonfiguration gebildet und somit
eingeschlossen ist.
In der Figur ist nur die Schnittdarstellung einer
Hälfte einer Magnetronkathode in einem vereinfachten
schematischen Aufbau wiedergegeben.
Beim Zerstäubungsvorgang, beispielsweise mit Substrat
vorspannung, ist das Substrat gegen Masse isoliert.
Während des Beschichtungsvorgangs wird dann eine nega
tive Vorspannung an das Substrat gelegt. Dieses Vor
spannungspotential hat zur Folge, daß die Schicht wäh
rend des Aufwachsens mit Inertgas bombardiert wird. Ist
die Vorspannung zu groß, d. h. ab einer Spannung von ca.
200 V, nehmen die Inertgasionen so viel Energie auf,
daß sie tiefer in die wachsende Schicht eindringen und
dort eingebunden werden.
Durch entsprechende Einstellung der Prozeßparameter
lassen sich die Eigenschaften einer Schicht ändern. Um
Verunreinigungen beim Zerstäubungsvorgang weitgehend
auszuschalten, sind alle nicht für den Zerstäubungsvor
gang notwendigen Teile entsprechend abgedeckt bzw. ab
geschirmt, so daß nur an der wirksamen Targetoberfläche
ein Zerstäubungsvorgang stattfindet.
Das in der Zeichnung im Schnitt dargestellte Target 3
weist vor dem Prozeßbeginn eine ebene Targetoberflä
che 9 auf. Das Target 3 ist auf der Grundplatte 2 be
festigt, die über Befestigungselemente bzw. Schrau
ben 27 an dem das Magnetsystem 6 aufnehmenden wannen
förmigen Grundkörper 1 befestigt ist.
An das Target 3 schließt sich beiderseits eine Dunkel
raumabschirmung 11 an, die im Querschnitt L-förmig aus
gebildet ist und mit Bezug auf die Zeichnung aus einem
horizontal verlaufenden Schenkel 29 und einem vertikal
verlaufenden Schenkel 30 besteht.
Die aus den Schenkeln 29, 30 gebildete Dunkelraum
abschirmung 11 ist elektrisch schwimmend gelagert
und weist daher einen geringfügigen Abstand zu einer
Stirnseite 19 der Grundplatte 2 und einer Außenseite 23
des Grundkörpers 1 auf. Der durch den Abstand gebildete
Spalt zwischen dem Schenkel 29 und der Stirnseite 19
ist gleich oder kleiner als der zwischen der Außen
seite 23 des Grundkörpers 1 und dem Schenkel 30 der
Dunkelraumabschirmung 11.
Die auf Spannung liegenden Teile der Grundplatte 2 und
des Kathodengrundkörpers 1 sind von der elektrisch
schwimmend angeordneten
Dunkelraumabschirmung 11 derart umgeben, daß nur
die noch freiliegende Targetoberfläche abgesputtert
bzw. zerstäubt wird.
Die Dunkelraumabschirmung 11 ist aus einem metallisch
leitenden Material gebildet und gegenüber dem Grundkör
per bzw. dem Kathodengrundkörper 1 und dem Target 3
elektrisch isoliert.
Hierzu dienen elektrisch nichtleitende Abstandhal
ter 20, die in dem Spalt zwischen der Dunkelraum
abschirmung 11 und dem Grundkörper 1 vorgesehen sind.
Die Abstandhalter 20 sind in vorteilhafter Weise aus
nichtleitendem Material gebildet.
Die Dunkelraumabschirmung 11 weist eine außen liegende
vom Grundkörper 1 abgewandte Stirnseite 21 auf, die auf
der gleichen Querebene liegt, wie die außen liegende
Targetoberfläche 9. Die vom Grundkörper 1 abgewandte
Stirnseite 21 der Dunkelraumabschirmung 11 kann mit Be
zug auf die außen liegende Targetoberfläche 9 des Tar
gets 3 auf der gleichen Querebene liegen oder auch et
was zurückgesetzt sein.
Damit die einzelnen Befestigungselemente 27 vom Zer
stäubungsvorgang verschont bleiben, weist die Dunkel
raumabschirmung 11 an ihrer innen liegenden Seite Aus
sparungen 26 auf, die zumindest teilweise zur Aufnahme
der Befestigungselemente 27 dienen, über die das Tar
get 3 auf der Grundplatte 2 und/oder auf den Schenkeln
des Grundkörpers 1 befestigt ist.
Bezugszeichenliste
1 Grundkörper = Kathodengrundkörper
2 Grundplatte
3 Target
5 Kühlkanal
6 Magnetsystem
7 Jochplatte
8 Permanentmagnet
9 Oberfläche = Targetoberfläche
11 Dunkelraumabschirmung
19 Stirnseite
20 Abstandhalter
21 Stirnseite
23 Außenseite des Grundkörpers 1
26 Aussparung
27 Befestigungselement
29 Schenkel
30 Schenkel
2 Grundplatte
3 Target
5 Kühlkanal
6 Magnetsystem
7 Jochplatte
8 Permanentmagnet
9 Oberfläche = Targetoberfläche
11 Dunkelraumabschirmung
19 Stirnseite
20 Abstandhalter
21 Stirnseite
23 Außenseite des Grundkörpers 1
26 Aussparung
27 Befestigungselement
29 Schenkel
30 Schenkel
Claims (9)
1. Zerstäubungskathode, die nach dem Magnetronprin
zip arbeitet, mit einem Kathodenkörper (1), der
mit einem eine Zerstäubungsfläche und eine Um
fangsfläche aufweisenden Target (3) ausgestattet
ist, bei der hinter dem Target (3) ein Magnetsystem
(6) mit ineinander liegenden Polen (8) entgegengesetzter
Polarität zur Erzeugung von magnetischen
Feldlinien vorgesehen ist, die aus dem
Target (3) austreten und nach Durchlaufen von bogenförmigen
Bahnen wieder in das Target eintre
ten, und bei der eine elektrisch schwimmend angeordnete
Dunkelraumabschirmung (11) vorgesehen
ist, die einen den Kathodenkörper (1) überdeckenden
Fortsatz (29) mit einem dem Target (3) zugewandten
Innenrand aufweist und die durch einen
Spalt vom Target (3) und vom Kathodenkörper (1) getrennt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Target
(3) in einer durch die Dunkelraumabschirmung
(11) gebildete Aussparung derart aufgenommen
ist, daß die außen liegende, vom Grundkörper (1)
abgewandte Stirnseite (21) der Dunkelraumabschirmung
(11) auf der gleichen Querebene liegt wie
die außen liegende Targetoberfläche (9) oder mit
Bezug auf die außen liegende Targetoberfläche (9)
zurückgesetzt ist.
2. Zerstäubungskathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß auf dem Kathodengrundkörper (1) eine
Grundplatte (2) montiert ist, auf der das Tar
get (3) fest angeordnet (aufgebondet) ist.
3. Zerstäubungskathode nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf Spannung liegenden
Teile der Grundplatte (2) und des Kathodengrund
körpers (1) von der elektrisch schwimmend ange
ordneten Dunkel
raumabschirmung (11) umgeben sind.
4. Zerstäubungskathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dunkelraumabschirmung (11) aus einem
metallisch leitenden Material besteht und gegen
über der Kathode und dem Target (3) elektrisch
isoliert ist.
5. Zerstäubungskathode nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dunkelraumabschirmung (11) gegenüber der Ka
thode und dem Target (3) über mindestens einen
Abstandhalter (20) elektrisch isoliert ist.
6. Zerstäubungskathode nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandhalter (20) aus nichtleitendem Mate
rial gebildet sind.
7. Zerstäubungskathode nach
Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dunkelraumabschirmung (11) über den Abstandhalter
(20) mit parallelem Abstand zur Außenseite
(19) der Grundplatte (2) und/oder zur Außenseite
(23) des Grundkörpers (1) angeordnet ist
und Befestigungselemente (27) abdeckt.
8. Zerstäubungskathode nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand des Fortsatzes (29) der Dunkel
raumabschirmung (11) zur Außenseite (19) der
Grundplatte (2) kleiner ist als der Abstand eines
der Außenseite (23) des Grundkörpers
(1) zugewandten Schenkels (30) der Dunkelraumabschir
mung (11).
9. Zerstäubungskathode nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dunkelraumabschirmung (11) an ihrer innen
liegenden Seite Aussparungen (26) aufweist, die
zumindest teilweise zur Aufnahme von Befesti
gungselementen (27) dienen, über die das Tar
get (3) auf der Grundplatte (2) und/oder auf dem
Grundkörper (1) befestigt ist.
Priority Applications (2)
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1992
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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