DE4201165C2 - Behälter - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläu
terten Art.
Ein derartiger Behälter ist beispielsweise aus dem DE-GM 19 77 116 bekannt. Der Be
hälter ist als Einsatzkorb, d. h. als Behälter mit durchlässiger Wandung, für Geschirr
spülmaschinen ausgebildet, und soll offensichtlich als Ersatz für die normalerweise aus
Kunststoff bestehenden Einsatzkörbe verwendet werden. Der bekannte Einsatzkorb be
steht vollständig aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, die eine elektrolytunter
stützte Reinigung des Silbers bewirken soll. Die Reinigungswirkung durch Elektrolyt steht
und fällt jedoch mit der An- bzw. Abwesenheit von Elektrolyt am Besteckteil. Besteckkör
be mit ihren durchlässigen Wänden stehen jedoch mit ihrem gesamten Innenraum über
die gesamte Zeit mit dem Innenraum der Geschirrspülmaschine für einen Flüssigkeits
austausch in Verbindung. Elektrolyt kommt somit mit dem Besteckteil nur unvollständig
in Verbindung, insbesondere wenn, wie dies bei modernen Geschirrspülern der Fall ist,
mit einem relativ geringen Wasserverbrauch gespült wird.
Auch das DE-GM 69 13 528 beschreibt einen Besteckkorb für Geschirrspülmaschinen,
wobei dessen Wandung jedoch aus einem gespritzten Kunststoffgitter besteht und nur
der Boden aus einem gelochten Aluminiumblech ist, wobei weitere Streifen aus Alumini
um an der Wandung befestigt sind.
Das DE-GM 19 77 115 beschreibt einen Einsatzkorb für Geschirrspülmaschinen
der aus Kunststoff gefertigt wurde, jedoch einen Einsatz aus gelochtem Alumini
umblech enthält. Hinsichtlich der Wirkung gilt das gleiche wir für die anderen
Einsatzkörbe.
Die US-PS 3 732 876 beschreibt einen Korb für Silberbesteck, der im unteren Be
reich flüssigkeitsundurchlässig ist und eine Bodenklappe aufweist, die zeitgesteuert
geöffnet wird. Der Behälter besteht aus Kunststoff, so dass keine elektrolytisch
unterstützte Reinigung bzw. kein Anlaufschutz gewährleistet ist. Auch die Be
schreibung weist nur darauf hin, dass dieser Behälter das Einweichen des
Besteckes verbessern soll, so dass die normale Reinigung verbessert wird. Darauf
deutet auch die zeitabhängige Steuerung hin, die sicherstellen soll, dass das Sil
berbesteck nach dem Einweichen einem normalen Reinigungsvorgang unterworfen
werden soll.
Es ist weiterhin aus der DE-OS 40 12 579 oder dem DE-GM 69 38 272 bekannt, in
Geschirrspülmaschinen temperaturabhängige Steuerungen einzusetzen, jedoch
nur für Behälter, die das Spülmittel enthalten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der genannten Art
mit einer verbesserten Reinigungswirkung für versilberte Teile oder Teile aus Mas
sivsilber in einer Geschirrspülmaschine bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung befinden sich die Silberteile, zumin
dest im Anfang des Spülvorganges, in einem wässrigen Tauchbad, das den Zwi
schenraum im Inneren der Umfangswandung aus dem unedlen Metall überbrückt,
und in das die Silberteile eintauchen können. Es konnte festgestellt werden, dass
mit dem erfindungsgemäßen Behälter schwefelhaltige Anlaufschichten auf den Sil
berteilen wesentlich besser und vollständiger entfernt werden können. Trotzdem
können anhaftende Speisereste im weiteren Verlauf des Spülvorganges durch die
sich bei ansteigender Temperatur des Spülwassers öffnende Abflussöffnung voll
ständig ausgespült werden. Darüber hinaus werden beim Öffnen der Abflussöff
nung des gefüllten Behälters Turbulenzen erzeugt, die die sich angesammelten
Speisereste ausschwemmen.
Anspruch 2 beschreibt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Steuerele
mentes.
Die Anordnung der Abflussöffnung gemäß Anspruch 3 erleichtert ein vollständiges
Entleeren und Ausspülen des Behälters.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn das
Verschlussteil gemäß Anspruch 4 direkt aus Bimetall besteht und somit sein eige
nes Steuerelement bildet.
Die Ansprüche 5 und 6 beschreiben besonders bevorzugte Anordnungen und La
gerungen eines scheibenförmigen Bimetall-Verschlussteiles.
Durch die Ausbildung des Verschlussteiles als Klappe gemäß Anspruch 7 kann ei
ne besonders große Abflussöffnung vorgesehen werden.
Die Klappe kann entweder gemäß Anspruch 8 mit "eingearbeitetem" Steuerele
ment oder mit einem gesonderten Steuerelement gemäß Anspruch 9 versehen
sein. Das gesonderte Steuerelement nach Anspruch 9 hat den Vorteil, dass die
Abflussöffnung offen bleibt, selbst wenn die Temperatur im weiteren Verlauf des
Spülvorgangs wieder unter die Schalttemperatur des Steuerelements fallen sollte.
Um den Reduktionsvorgang von Sulfidschichten auf den Silberteilen zu beschleu
nigen, kann der erfindungsgemäße Behälter gemäß den Ansprüchen 11 und 12 mit
einer Elektrolytsubstanz, bevorzugt Trinatriumphosphat, verwenden werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 13 werden bei Auslaufen der Reinigungsflüs
sigkeit aus dem Behälter Turbulenzen erzeugt, die trotz der allseitig geschlossenen
Umfangswandung die mechanische Reinigung durch den Wasserdruck verbessern,
so dass auch hartnäckig anhaftende Speisereste sicher entfernt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung im Schnitt eines ersten Ausführungsbeispieles ei
nes erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 2 eine Teildarstellung im Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 3 eine Teildarstellung im Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 4 eine Teildarstellung im Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Behälters, und
Fig. 5 eine Darstellung eines Details
aus Fig. 4 in Draufsicht.
Aus Fig. 1 ist ein Behälter 1 ersichtlich, der eine
Umfangswandung 2 aus Aluminium oder einem anderen,
geeigneten, unedlen Metall aufweist. Die Umfangswandung
2 ist an ihren beiden Stirnseiten offen, wobei eine der
Stirnseiten, die Stirnseite 3, bei Benutzung des
Behälters 1 nach unten gerichtet ist. In der Nähe der
unteren Stirnseite 3, jedoch mit Abstand dazu, ist im
Inneren des Behälters 1 ein grobmaschiges Sieb oder ein
grober Rost 4 befestigt, der die nicht gezeichneten
Besteck- oder anderen Teile mit Silberüberzug oder aus
Massivsilber während der Reinigung zu tragen hat.
Unterhalb des Rostes 4, jedoch wiederum mit einem
vorbestimmten Abstand oberhalb der Stirnseite 3, ist das
Innere der Umfangswandung 2 durch eine Bodenwand 5
verschlossen. Die Bodenwand 5 stellt ihr eigenes
Steuerelement dar, indem sie aus einer Scheibe aus
Bimetall besteht, die in der Nähe ihres äußeren Umfanges
über Bolzen 6 am Rost 4 abgehängt ist. Die Bodenwand 5
weist eine mittig angeordnete Abflußöffnung 7 auf. Die
Bimetall-Bodenwand 5 wirkt als Verschlußstück für die
Abflußöffnung 7, indem sie diese in ungeschaltetem
Zustand gegen ein Dichtstück 8 drückt, das am Rost 4
befestigt ist. Das Dichtstück 8 weist eine nach unten
weisende, plane Dichtfläche 8a auf, die größer als die
Abflußöffnung 7 ist, so daß die Bimetall-Bodenwand 5 in
ungeschaltetem Zustand zumindest mit ihren Bereichen
rund um die Abflußöffnung 7 fest an der Dichtfläche 8a
des Dichtstückes 8 anliegt. In diesem ungeschalteten
Zustand ist somit der Behälter 1 nach unten hin
verschlossen. Das Bimetall für die Bodenwand 5 wird
derart ausgewählt, daß sich die Bodenwand 5 bei einer
Temperatur von etwa 50°C von der Dichtfläche 8a in die
in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung abhebt und
somit die Abflußöffnung 7 öffnet.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Behälters 11, der mit seiner
Umfangswandung 12, der offenen Stirnseite 13 und dem
Rost 14 dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gleicht.
Zwischen dem Rost 14 und der offenen Stirnseite 13
erstreckt sich eine Bodenwand 15 über im wesentlichen
den gesamten Querschnitt der Umfangswandung 12. Die
Bodenwand 15 ist wiederum ihr eigenes Steuerelement und
besteht aus einer Scheibe aus Bimetall, die über einen
mittig angeordneten Bolzen 16 am Rost 14 abgehängt ist.
Im ungeschalteten Zustand liegen die Umfangsbereiche der
scheibenartigen Bodenwand 15 an einer nach unten
weisenden Dichtfläche 18a einer Dichtleiste aus Silikon
an, die an der Innenseite der Umfangswandung 12
angeordnet ist. Damit wirkt die Bimetall-Bodenwand 15
wiederum als Verschlußstück, das in ungeschaltetem
Zustand den Behälter 11 nach unten hin abschließt. Das
Bimetall ist derart ausgewählt, daß sich die
scheibenförmige Bodenwand 15 bei einer Temperatur von
etwa 50°C in die gestrichelt gezeichneten Position wölbt
und somit eine ringförmige Abflußöffnung 17 rund um den
Umfang der Bodenwand 15 freigibt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Behälters 21, der wiederum eine
Umfangswandung 22 mit einer offenen unteren Stirnseite
23 sowie einen Rost 24 aus Aluminium oder einem anderen
unedlen Metall aufweist. Die Umfangswandung 22
umschließt in diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt einen
rechteckigen Querschnitt. Zwischen dem Rost 24 und der
offenen Stirnseite 23 wird der Querschnitt der
Umfangswandung 22 durch eine als Bimetall-Klappe
ausgebildete Bodenwand 25 verschlossen, die in
ungeschaltetem Zustand an einer nach unten weisenden
Dichtfläche 28a einer sich zwischen dem Rost 24 und der
Bodenwand 25 erstreckenden, umlaufenden Dichtleiste 28
aus Silikon anlegt. Die Bodenwand 25 ist an einer Seite
der Umfangswandung 22 mit einer Lötstelle 26 befestigt
und reicht an der der Lötstelle 26 gegenüberliegenden
Seite bis in eine die Abflußöffnung 27 enthaltende
Aussparung in der Umfangswandung 22, die
zweckmäßigerweise durch Wegfall der der Lötstelle 26
gegenüberliegenden Seite der Umfangswandung gebildet
ist, wobei die offenen Stirnseite 23 lediglich von drei
Wandungsteilen 22a U-förmig umschlossen wird. Das
Bimetall für die Bodenwand 25 ist derart ausgewählt, daß
sich die Bodenwand 25 beim Überschreiten einer
Temperatur von etwa 50°C in die gestrichelt gezeichnete
Position bewegt, wodurch die Abflußöffnung 27 geöffnet
wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Behälters 31 aus Aluminium oder
einem anderen unedlen Metall, der in seiner Form dem
Behälter der Fig. 3 entspricht, d. h. eine Umfangswandung
32 mit einem rechteckigen Querschnitt und einer
U-förmigen Verlängerung 32a in Richtung auf die offene
Stirnseite 33 aufweist. Bei diesen Behältern kann auf
einen Rost verzichtet werden; es ist jedoch im unteren
Bereich am Übergang zur U-förmigen Verlängerung 32a eine
umlaufende Dichtleiste 38 mit einer nach unten weisenden
Dichtfläche 38a vorgesehen. An der der offenen, eine
Abflußöffnung 37 bildenden Seite gegenüberliegenden
Wandung der U-förmigen Verlängerung 32a ist im Abstand
zur Dichtleiste 38 eine Sicke 36 vorgesehen, die
zusammen mit der Dichtleiste 38 eine Kipplagerung für
eine als Klappe ausgebildete Bodenwand 35 bildet. Die
Bodenwand 35 besteht bevorzugt aus Aluminium oder einem
anderen unedlen Metall und ist in ihrer den Behälter 31
nach unten abschließenden Stellung durch eine
Verriegelungseinrichtung 35a gehalten. Die
Verriegelungseinrichtung 35a besteht aus einem an der
Umfangswandung 32 befestigten Haken mit einem
Bimetallschaft, der die Bodenwand 35 untergreift. Das
Bimetall der Verriegelungseinrichtung 35a reagiert
wiederum bei etwa 50°C derart, daß es sich aus seiner
die Bodenwand 35 untergreifenden Stellung zurückzieht,
so daß die Bodenwand 35 unter Schwerkraftwirkung in die
gestrichelt gezeichnete Stellung nach unten klappt. Um
zu verhindern, daß sich die Bodenwand 35 zu weit nach
unten bewegt oder aus ihrer Klemmlagerung zwischen der
Sicke 36 und der Dichtleiste 38 rutscht, ist eine
Führungseinrichtung 39 vorgesehen, die aus einer
seitlichen Führungsrinne 39a und einem darin gleitenden
Nocken 39b sowie einem Anschlagnocken 39c besteht. Die
Führungsrinne 39a ist in der U-förmigen Verlängerung 32a
in der Nähe der Abflußöffnung 37 eingeformt. Der in der
Führungsrinne 39a gleitende Nocken 39b steht von der
seitlichen Kante der Bodenwand 35 vor. Der
Anschlagnocken 39c befindet sich an der offenen Seite
der U-förmigen Verlängerung 32a der Umfangswandung und
mit einem derartigen Abstand unterhalb der Dichtleiste
38, daß die Abflußöffnung 37 eine Größe annehmen kann,
die ausreicht, Speisereste auszuspülen, jedoch klein
genug ist, das Herausrutschen von Besteckteilen oder
dgl. zu verhindern.
Zum Reinigen von Silberteilen, d. h. Teilen mit
Silberüberzug bzw. Teilen aus Massivsilber, werden diese
in die erfindungsgemäßen Behälter bei einer Temperatur
eingelegt, bei der die Abflußöffnungen verschlossen
sind. Die Behälter werden danach in handelsübliche
Geschirrspülmaschinen eingestellt. Um den
Reduktionsprozeß zum Entfernen schwefelhaltiger
Anlaufschichten auf dem Silber zu beschleunigen, wird in
den Behälter eine Elektrolytsubstanz eingebracht. Als
Elektrolytsubstanz ist jede Substanz geeignet, die durch
einen höheren Ionisationsgrad eine gute elektrische
Leitfähigkeit sicherstellt und eine komplexierende
Wirkung aufweist, d. h. mit Schwefel eine stabilere
Bindung eingeht als mit Silber. Als Elektrolytsubstanz
ist Trinatriumphosphat besonders geeignet. Die
Spülmaschine wird danach in üblicher Weise in Gang
gesetzt. Da die Bodenwand des Behälters bei den
anfänglich niedrigen Temperaturen in der Spülmaschine
geschlossen ist, bildet sich im Behälter ein Tauchbad
für die Silberteile aus, das sowohl die unedle
Umfangswandung als auch die Silberteile berührt. Dadurch
wird der Reduktionsvorgang zum Abbau der Anlaufschichten
wesentlich beschleunigt. Beim Anstieg der Temperatur in
der Spülmaschine über 50°C öffnet sich die Abflußöffnung
und läßt das Tauchbad abfließen, so daß der Inhalt des
Behälters den nachfolgenden Spülgängen der Spülmaschine
voll ausgesetzt wird. Durch den gegenüber dem
Innenquerschnitt des Behälters kleineren Querschnitt der
Abflußöffnung bilden sich darüber hinaus Turbulenzen
beim Durchfluß des Spülwassers, die Speisereste besser
lösen und wirksamer ausspülen können als dies der Fall
wäre, wenn sich die Silberteile lose in der
Geschirrspülmaschine befinden würden.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten
Ausführungsbeispiele können Einzelheiten der Figur
untereinander ausgetauscht werden, so daß beispielsweise
auch der Behälter nach Fig. 3 ohne Rost verwendet wird.
Darüber hinaus können die Roste auswechselbar sein oder
gegebenenfalls durch handelsübliche Halterungen für
Besteckteile oder dgl. ersetzt werden. Der Querschnitt
der Behälter kann an den verfügbaren Platz an der
jeweiligen Spülmaschine angepaßt werden. Statt des
Bimetalls kann ein anderes, thermisch steuerbares
Steuerelement, wie beispielsweise eine
Form-Gedächtnis-Legierung verwendet werden. Zum Öffnen
der Abflußöffnung muß nicht unbedingt die gesamte
Bodenwandung bewegt werden, es kann ausreichend sein, in
der Bodenwand oder in der Umfangswandung in der Nähe der
Bodenwand eine verschließbare Abflußöffnung vorzusehen.
In diesem Fall sollte dann jedoch die Bodenwand schräg
oder trichterförmig verlaufen, so daß die Speisereste
vollständig ausgespült werden können. In diesen
Abflußöffnungen können dann handelsübliche,
temperaturgesteuerte Schieber oder handelsübliche
Ventile angeordnet sein.
Claims (13)
1. Behälter mit einer Umfangswandung aus einem unedlen Metall, insbesondere Alumi
nium, zum Reinigen von Silberteilen in einer Spülmaschine, gekennzeichnet durch eine
als Flüssigkeitsbehältnis ausgebildete Umfangswandung (2, 12, 22, 32) mit einer Bo
denwand (5, 15, 25, 35) und einer im unteren Bereich des Behälters (1, 11, 21, 31) an
geordneten, verschließbaren und durch ein temperaturabhängig gesteuertes Steuerele
ment (5, 15, 25, 35a) zu öffnenden Abflussöffnung (7, 17, 27, 37).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (5, 15,
25, 35a) ein Bimetall enthält.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung
(7, 17, 27, 37) an der Bodenwand (5, 15, 25, 35) vorgesehen ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum
Verschließen der Abflussöffnung (7, 17) eine Scheibe (5, 15) aus Bimetall vorgesehen
ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (5) umfangs
seitig gelagert und mit einer in ihr mittig angeordneten Abflussöffnung (7) in ungeschal
tetem Zustand an einer Dichtfläche (8a) anliegt.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (15) mittig
gelagert und umfangsseitig in ungeschaltetem Zustand an einer Dichtfläche (18a) an
liegt.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum
Verschließen der Abflussöffnung (27, 37) eine einseitig gelagerte Klappe (25, 35) vorge
sehen ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (25) aus Bi
metall besteht.
9. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (35) durch
eine das Steuerelement enthaltende Verriegelungseinrichtung (35a) in einer die Abfluss
öffnung (37) verschließbaren Stellung gehalten ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abflussöffnung (7, 17, 27, 37) durch die bewegbare Bodenwand (5, 15, 25, 35) ver
schließbar ist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seine Verwen
dung zusammen mit einer Elektrolytsubstanz.
12. Behälter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch seine Verwendung zusammen
mit Trinatriumphosphat als Elektrolytsubstanz.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abflussöffnung (7, 12, 27, 37) zur Ausbildung von Turbulenzen einen gegenüber dem
Innenquerschnitt des Behälters kleinen Querschnitt aufweist.
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