Massiergerät. Gegenstand der Erfindung ist ein Massiergerät mit einer
Mehrzahl von Schwingkörpern, die in einem Kugelgelenk gelagert sind und deren rückwärtige
Enden je zu einem in einer exzentrischen Ausnehmung einer Hülse geführten Kugelkopf
ausgebildet sind. Das Neue besteht darin, daß die sämtlichen, den Kugelköpfen ihre
Bewegung erteilenden Hülsen von einem gemeinsamen Zahnrad angetrieben werden.Massager. The invention is a massage device with a
A plurality of oscillating bodies which are mounted in a ball joint and their rear
Ends each to a ball head guided in an eccentric recess of a sleeve
are trained. What is new is that all of them, the spherical heads, are theirs
Movement-imparting sleeves are driven by a common gear.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. x ist ein senkrechter Schnitt nach Linie C-C der Abb. 2, während diese eine
Draufsicht nach Entfernung des Deckels zeigt. Das Massiergerät besteht aus einem
Metallgehäuse, und zwar aus dem Unterteil a und dem aufgeschraubten Deckel b. Durch
die mittlere Öffnung bl- des Deckels b tritt eine in der Zeichnung nicht dargestellte
biegsame Welle in das Gehäuse ein, welche durch einen Elektromotor angetrieben wird
und im Gehäuseinnern ein in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestelltes Zahnrad
hat, welches mit einem auf einer Welle 24 des Deckels b angebrachten Zahnrad 23
in Eingriff steht. Das letzte greift in den inneren Zahnkranz 25 einer Pfanne 26
ein, die sich auf einer Welle 27 dreht und mit dem Zahnkolben 32 fest verbunden
ist. Der Zahnkolben 32 steht gleichzeitig mit drei durch die Hülsen 31 gebildeten
Zahnkränzen
in Eingriff. Jede Hülse 31 hat in ihrem unteren Teil eine exzentrische zylindrische
Ausnehmung 33 und kann sich in einer Hülle 34 frei drehen, ist aber durch eine Schraube
40, die in eine Kreisnut der Hülse 31 eintritt, verhindert, aus ihr herauszutreten.
Ein vorzugsweise aus Stahl hergestellter, dem Finger 47 zugehöriger Metallkörper
36 hat zwei ungleiche Kugelteile 43 und 44, von denen der eine in seinem Ifittelteil
vorgesehen ist und ein Kugelgelenk bildet, während der andere an dem oberen Ende
des Metallkörpers 36 angeordnet und in der Ausnehmung 33 der Hülse 31 gelagert ist.
Ein z. B. aus Fiber hergestellter Ring 41 und ein z. B. ebenfalls aus Fiber hergestelltes,
durch eine Kopfschraube 45 gehaltenes Spurlager 42 dienen als Führung für den Kugelteil
43. Durch diesen ist eine Querachse 48 geführt, deren beide Enden in hierfür ausgesparte
Schlitze der Hülle 34 eintreten, wodurch der Körper 36 bei der Drehung der Hülse
31 schwingen, sich um seine eigene Achse alter nicht drehen kann. Durch einen Federkegel
39 wird der Kugelteil 43 in das Spurlager 42 so hineingedrückt, , daß dem Ganzen
eine gewisse :Nachgiebigkeit gewährt bleibt, wenn bei der Arbeit die Finger 47 gegen
das zu behandelnde Gewebe gedrückt werden. Außer dem Metallkörper 36 hat jeder Finger
47 einen Kegelstumpf h aus elastischem Material, z. B. aus Kautschuk, welcher mit
dem Gewebe in Berührung gebracht wird, sowie ein mit Gewinde versehenes und mit
dem Kegelstumpf h fest verbundenes Verbindungsstück i, das in den Körper 36 eingeschraubt
werden kann, derart, daß der Abstand veränderbar ist. Wenn das Verbindungsstück
i eingestellt ist, so wird es in seiner Stellung durch die Gegenmutter j gesichert.The drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention. Fig. X is a vertical section along line CC of Fig. 2, while this shows a plan view after removal of the cover. The massage device consists of a metal housing, namely the lower part a and the screwed-on cover b. A flexible shaft, not shown in the drawing, enters the housing through the central opening bl of the cover b, which shaft is driven by an electric motor and has a gear wheel inside the housing, likewise not shown in the drawing, which is connected to a shaft 24 of the Cover b attached gear 23 is in engagement. The last one engages in the inner ring gear 25 of a socket 26, which rotates on a shaft 27 and is firmly connected to the toothed piston 32. The toothed piston 32 is simultaneously in engagement with three toothed rims formed by the sleeves 31. Each sleeve 31 has an eccentric cylindrical recess 33 in its lower part and can rotate freely in a sleeve 34, but is prevented from stepping out of it by a screw 40 which enters a circular groove in the sleeve 31. A metal body 36, preferably made of steel and belonging to the finger 47, has two unequal spherical parts 43 and 44, one of which is provided in its middle part and forms a ball joint, while the other is arranged at the upper end of the metal body 36 and in the recess 33 the sleeve 31 is mounted. A z. B. made of fiber ring 41 and a z. B. also made of fiber, held by a head screw 45 thrust bearing 42 serve as a guide for the ball part 43. A transverse axis 48 is guided through this, the two ends of which enter into slots in the shell 34 which are recessed for this purpose, whereby the body 36 during the rotation of the Swing sleeve 31, age cannot rotate on its own axis. The ball part 43 is pressed into the thrust bearing 42 by a spring cone 39 in such a way that the whole is given a certain resilience when the fingers 47 are pressed against the tissue to be treated during work. In addition to the metal body 36, each finger 47 has a truncated cone h made of elastic material, e.g. B. made of rubber, which is brought into contact with the fabric, and a threaded and fixed to the truncated cone h connector i, which can be screwed into the body 36 such that the distance is variable. When the connecting piece i is adjusted, it is secured in its position by the jam nut j.
In Abb. i ist der Finger so dargestellt, als ob er einen Druck auf
das zu behandelnde Gewebe ausüben würde. Der Kugelteil 43 ist daher unter Überwindung
des Federdruckes von seiner Auflage abgehoben.In Fig. I the finger is shown as if he were pressing on
the tissue to be treated would exercise. The ball part 43 is therefore under overcoming
the spring pressure lifted from its support.
Wenn das Zahnrad 23 durch einen Elektromotor angetrieben wird, beschreiben
die drei Finger 47 Kegel, deren Achsen sich mit denen der Hülsen 41 decken und deren
Spitzen in der Mitte der Teile 43 liegen. Die mit dem behandelten Gewebe in Berührung
gebrachten Kegelstümpfe h machen auf jenem kreisförmige Bewegungen, wobei die Entfernung
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stümpfen h zunimmt, um hernach innerhalb der
gegebenen Grenzen abwechselnd abzunehmen. Auf diese Weise wird durch die abwechselnde
Anspannung und Zusammenziehung das Gewebe massiert und geknetet.When the gear 23 is driven by an electric motor, describe
the three fingers 47 cones whose axes coincide with those of the sleeves 41 and whose
Points in the middle of the parts 43 lie. Those in contact with the treated tissue
The truncated cones h make circular motions on that, with the distance
between two successive stumps h increases to afterwards within the
given limits alternately. This is done by alternating
Tension and contraction the tissue is massaged and kneaded.