DE415298C - Schleifringanker fuer Asynchronmotoren mit Polumaschaltung von 6n auf 8n Pole - Google Patents

Schleifringanker fuer Asynchronmotoren mit Polumaschaltung von 6n auf 8n Pole

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DE415298C
DE415298C DEA36721D DEA0036721D DE415298C DE 415298 C DE415298 C DE 415298C DE A36721 D DEA36721 D DE A36721D DE A0036721 D DEA0036721 D DE A0036721D DE 415298 C DE415298 C DE 415298C
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DE
Germany
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winding
slip rings
poles
armature
slip ring
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Expired
Application number
DEA36721D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Weiler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/12Asynchronous induction motors for multi-phase current
    • H02K17/14Asynchronous induction motors for multi-phase current having windings arranged for permitting pole-changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Schleifringanker für Asynchronmotoren mit Polumschaltung von 6n auf 8n Pole. Bei polumschaltbaren Asynchronmotoren mit Schleifringanker muß sowohl die Ständerals die Läuferwicklung umgeschaltet werden, wobei man mit einer einzigen Läuferwicklung und möglichst wenig Schleifringen auszukommen sucht. Der Läufer muß eine 1VTehrphasenwicklung erhalten, die Anzahl der Phasen ist jedoch, wenn die Läuferwicklung der induzierte Teil ist, gleichgültig. Es sind Schaltungen bekannt, bei denen die Läuferwicklung in 8poliger Schaltung ein Drei- oder ein Sechsphasensystem und in 6poliger Schaltun - ein Zweiphasensystem bildet. Bei allen diesen Schaltungen wird Einschichtwicklung mit gekreuzten Spulen verwendet.
  • Die Erfindung gibt ebenfalls eine Anordnung für Polumschaltung im Verhältnis 3 : 4 an, bei der aber die aus konstruktiven Gründen vorzuziehende Zweischichtwicklung verwendet wird und acht Schleifringe erforderlich sind. Die Ankerwicklung ist eine aufgeschnittene Gleichstromschleifenwicklung (Einfachparallelwicklung), deren Aufschnittpunkte im Abstande von der kleineren Polteilung aufeinanderfolgen.
  • Die beiliegenden Abbildungen erläutern ein Beispiel der Erfindung, wobei eine Umschaltung von 6 auf 8 Pole angenommen ist. Die Ankerwicklung ist eine Schleifenwicklung mit s=96 wickeltechnischen Leitern (Stäben oder Spulenseiten) und ist mit den Bezeichnungen nach E. A r n o-1 d (Wechselstromtechnik, dritter Band: Die Wicklungen der Wechselstrommaschinen, i 9 i z, Seite 9 i f.) für die Wicklungskonstanten p .= a = :4, y1 --- 13, y , - i i, y - 13-11 = a entworfen. Abb. i zeigt die aufgeschnittene Wicklung; es bezeichnen 1n die kleinere und T" die größere Polteilung. Abb. 2 zeigt die Verbindung der aufgeschnittenen Wicklungsenden mit den acht Schleifringen a, b . . . h; mit 1, L' usw. sind immer Oberlage und zugehörige Unterlage von je vier in Serie befindlichen Spulen bezeichnet.
  • Wird der Ständer 8polig geschaltet und sind die Schleifringe c, d . . .lt über NViderstände miteinander verbunden, so werden in der Läuferwicklung die Ströme eines symmetrischen Sechsphasensystems induziert, dessen Schaltbild Abb. 3 zeigt; die Schleifringe a und b können hier verbunden sein.
  • Für die Umschaltung auf 6 Pole ist die Verbindung zwischen den Schleifringen a und b zu trennen, und die Widerstände sind zwischen die gemeinsame Verbindung der Schleifringe c, d . . . h einerseits und. a. und b anderseits zu legen. Durch ein 6poliges Statorfeld wird dann im Läufer ein Zweiphasensystem gemäß Abb.4 erzeugt.
  • Bei der 8poligen Anordnung entsteht durch Zusammenwirken der Ober- und Unterlage der Wicklung ein nahezu sinusförmiges Ankerfeld genau wie beim Drehstrom-Gleichstrom-Einankerumformer mit drei Schleifringen. Bei der 6poligen Anordnung beträgt der Wickelschritt 180 - g- = 135 elektrische Grade. Oberlage wie Unterlage bilden für sich allein zwei gewöhnliche Zweiphasenwicklungen, die um 45 elektrische Grade gegeneinander verschoben sind. Das resultierende Ankerfeld kommt der Sinusform weit näher als das Drehfeld einer gewöhnlichen Zweiphasenwicklung.
  • Bei Umschaltung von 6 n auf 8 n Pole (n ganzzahlig) wird die Ankerwicklung in i a n Punkten aufgeschnitten und jeder der so für jede Gruppe von acht aufeinanderfolgenden kleinen Polteilungen entstehenden 12 Wicklungsabschnitte mit den entsprechenden Wicklungsabschnitten aller anderen (n-L j Gruppen parallel oder in Reihe oder in Reihenparallelschaltung verbunden und in der beschriebenen Weise an die acht Schleifringe angeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifringanker für Asynchronmotoren mit Polumschaltung von 6 n auf 8 n Pole, gekennzeichnet durch eine zweischichtige Gleichstrom-Schleifenwicklung, deren Spulenweite gleich der kleineren Polteilung ist und die in ia n um je der kleineren / Polteilung voneinander räumlich entfernten Punkten aufgeschnitten ist, wobei die Enden der aufgeschnittenen Wicklung an acht Schleifringe geführt sind, und zwar an zwei Schleifringe je 6 n und an sechs Schleifringe je z n Wicklungsenden. . Schleifringanker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB für den Betrieb mit 8 n Polen die Widerstände zwischen die Bürsten der sechs Schleifringe der zweiten Art gelegt sind, wobei die zwei Schleifringe der ersten Art miteinander verbunden sein oder unverbunden bleiben können und die Ankerwicklung ein symmetrisches Sechsphasensystem bildet, während für den Betrieb mit 6 n Polen die Widerstände zwischen die untereinander verbundenen Bürsten der sechs Schleifringe der zweiten Art und diejenigen der zwei voneinander getrennten 'Schleifringe der ersten Art gelegt sind, so daß die Ankerwicklung ein symmetrisches bildet.
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