DE415102C - Rillenschiene als innere Bogenschiene - Google Patents

Rillenschiene als innere Bogenschiene

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DE415102C
DE415102C DEST35715D DEST035715D DE415102C DE 415102 C DE415102 C DE 415102C DE ST35715 D DEST35715 D DE ST35715D DE ST035715 D DEST035715 D DE ST035715D DE 415102 C DE415102 C DE 415102C
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Germany
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rail
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grooved
foot
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Rillenschiene als innere Bogenschiene. Es ist bei Straßen- und. Kleinbahnen eine bekannte Erscheinung, daß der aasgewalzte Leitflansch der inneren Rillenschiene in Bögen bedeutend schneller verschleißt als die Lauffläche der Schiene. Um dies zu vermeiden, hat man bei Rillenschienen den Flansch abgeschnitten oder sie ohne den Flansch gewalzt und besondere verschleißfeste Ersatzleitschienen angebracht, die durch besondere Befestigungsmittel mit derSchiene verbundenwerden. Bei ihrer Erneuerung muß das Pflaster aufgerissen werden. Diese Anordnungen sind deshalb umständlich und teuer in der Herstellung und wenig befriedigend, weil :die Befestigungsmittel der Leitfahrschiene ungünstig beansprucht und leicht gelockert werden. Es kann dann leicht Wasser aus der Rille in die Bettung gelangen. Diese Nachteile werden hier durch Verwendung einer inneren Bogenrillenschiene mit so breiter Rille vermieden, daß an die Rillenbegrenzung eine verschleißfeste Leitschiene angesetzt werden kann, die am Füße mit dem Rillengrunde oder dem Fuße des Fahrschienenkopfes fest verbunden ist.
  • Die Leitschiene läßt sich dann leicht so formen, daß die Räderspurkränze nur an der Seite geführt werden und beim Verschleiß der Leitschiene nicht auflaufen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. In der Abb. i ist a die Leitschiene, die an der Rillenbegrenzung i anliegt und auf dem Rillengrund durch eine Schraube g o. dgl. befestigt ist, deren Kopf über einen Vorsprung e der Leitschiene greift. Die gestrichelte Linie f zeigt die Möglichkeit einer Unterschneidung der Leitschiene, um das Auflaufen der Räderspurkränze zu hindern und an dem teueren verschleißfesten Stoff zu sparen. Bei einer neuen Rillenschiene reicht der Spurkranz des Rades anfangs etwa bis zum oberen Ende der Linie f, während er nach der Abnutzung des Fahrschienenkopfes fast bis auf den Rillengrund reicht.
  • Nach der Abb. 2 wird die Leitschiene durch ein Keilstück b befestigt, daß über -den Ansatz e der Leitschiene greift und auf den Rillengrund mittels der Schweißnaht c mit dem Fuße des Fahrschienenkopfes k fest verbunden wird. Soll die Leitschiene ausgewechselt werden, so kann man das Keilstück b abstemmen. Man kann das Keilstück aber auch fest mit dem Rillengrund verbinden und diesen bei h unmittelbar mit dem Vorsprung e der Leitschiene verschweißen.
  • Die Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Leitschiene in einer Nut auf dem Rillengrund eingesetzt ist und alsdann durch Einwalzen oder Nieäerstemmen des Ansatzes d befestigt ist. Da nach den Abb. a und 3 der Rillengrund gar nicht durchbrochen wird, so kann das Wasser nicht aus der Rille in die Bettung gelangen, und die sonst dadurch entstehenden Schäden werden vermieden.
  • Wie aus den Abbildungen zu ersehen ist, läßt sich die neue Leitschiene leicht den Rillenschienenregelformen anpassen, so daß weder an den Laschen noch an, den Spurstangen Änderungen nötig sind und auch die Pflasterung regelmäßig durchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Rillenschiene als innere Bogenschiene, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rillenbegrenzung (il eine verschleißfeste Leitschiene (a) angesetzt und am Fuße mit dem Rillengrunde oder dem .Fuß des Fahrschienenkopfes fest verbunden ist. a. Rillenschiene nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Leitschiene (a) am Rillengrunde durch Schrauben oder Niete (g) befestigt ist, die mit ihren Köpfen einen Vorsprung (e) am Fuße der Leitschiene übergreifen. 3. Rillenschiene nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Fuß des Schienenkopfes angeschweißtes Keilstück (b) den Vorsprung (e) der Leitschiene übergreift. q.. Rillenschiene nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene in einer Nut des Rillengrundes durch Einwalzen, Niederstemmen oder Anschweißen des Nutrandes befestigt ist. 5. Rillenschiene nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Unterschneidung (;) der Leitschiene (a) als Schutz gegen das Auflaufen der Räderspurkränze beim seitlichen Verschleiß der Leitschiene.
DEST35715D 1922-05-03 1922-05-03 Rillenschiene als innere Bogenschiene Expired DE415102C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992005313A1 (de) * 1990-09-24 1992-04-02 Hermann Ortwein Schiene für schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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