DE4142562A1 - Schaumeinlassvorrichtung fuer fluessigkeitstanks - Google Patents

Schaumeinlassvorrichtung fuer fluessigkeitstanks

Info

Publication number
DE4142562A1
DE4142562A1 DE19914142562 DE4142562A DE4142562A1 DE 4142562 A1 DE4142562 A1 DE 4142562A1 DE 19914142562 DE19914142562 DE 19914142562 DE 4142562 A DE4142562 A DE 4142562A DE 4142562 A1 DE4142562 A1 DE 4142562A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
inlet device
foam inlet
film
tank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914142562
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Krimm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19914142562 priority Critical patent/DE4142562A1/de
Priority to JP33201692A priority patent/JPH074435B2/ja
Priority to EP19920121228 priority patent/EP0551620A1/de
Priority to US07/992,854 priority patent/US5348038A/en
Publication of DE4142562A1 publication Critical patent/DE4142562A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/02Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance
    • A62C35/08Containers destroyed or opened by bursting charge
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/06Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places of highly inflammable material, e.g. light metals, petroleum products
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/1624Destructible or deformable element controlled
    • Y10T137/1632Destructible element
    • Y10T137/1692Rupture disc
    • Y10T137/1759Knife or cutter causes disc to break

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Flüssigkeitstanks müssen zum Schutz gegen Brände mit ortsfesten Feuerschutzanlagen ausgerüstet sein. Diese Anlagen bestehen im wesentlichen aus Pumpen, Vorratsbe­ hältern für Schaummittel, Zumischeinrichtungen, einem Schaumerzeuger, der Auslösung und dem Rohrleitungs- und Verteilersystem (vgl. DIN 14 493, Teil 2).
An den Tanks befinden sich Schaumaufgabevorrichtungen, die, im Falle eines Brandes, den Schaum in das Innere des Tanks einführen. Um zu verhindern, daß brennbare Dämpfe oder Flüssigkeiten aus dem Tankraum in das Rohrleitungs­ system eindringen und über die Luftansaugöffnung der Schaumerzeuger in die freie Atmosphäre ausströmen, ver­ sieht man die Schaumaufgabevorrichtungen mit sogenannten Schaumtöpfen. Hierbei handelt es sich um ein zylindri­ sches Gefäß, in das vom Boden her die Schaumleitung ein­ geführt ist und ein mit einem Sicherheitsabschluß verse­ henes Knierohr die Verbindung zum Tank herstellt. Aufgabe der Schaumtöpfe ist es, im Normalfall den Tankraum gegen die Schaumleitung abzusperren, bei Inbetriebnahme der Tankinnenbeschäumung aber den Zugang für das Löschmittel freizugeben. Der Sicherheitsabschluß des Schaumtopfes muß gegenüber den Produkten, die im Tank gelagert sind, korrosionsbeständig sein und er muß im Bedarfsfall leicht zerstört bzw. leicht geöffnet werden können. Gebräuch­ lich sind daher als Sicherheitsabschluß Berstscheiben aus Glas, also einem Material, das den meisten in Tanks gelagerten Chemikalien widersteht, jedoch leicht zer­ bricht.
Temperaturunterschiede, die zwischen Tankinnenraum und Schaumtopf bestehen, können zur Kondensation von Flüssig­ keitsdämpfen im Knierohr des Schaumtopfes führen. Wirken die Kondensate korrodierend, besteht die Gefahr, daß das Knierohr zerstört wird und das im Tank gelagerte Produkt an der Luftansaugöffnung der Schaumrohre austritt.
Zu Wartungs- und Reparaturarbeiten gibt auch die oberhalb des Knierohres unter Verwendung von Dichtungskitt mit Hilfe einer Ringkonstruktion eingelassene Berstscheibe Anlaß. Häufig ist der Dichtungskitt gegen die im Tank gelagerten Produkte nicht beständig mit der Folge, daß sich Flüssigkeitsdampf im Schaumtopf kondensiert und das gelagerte Produkt am Schaumrohr austritt. Überdies sind die Berstscheiben aus Glas bruchempfindlich und können bei Temperaturschwankungen infolge unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten von Glas und Metall brechen.
Es sind bereits verschiedene Versuche unternommen worden, die aufgezeigten Mängel der bekannten Vorrichtungen zu beheben. So hat man die Schaumtöpfe aus Edelstahl statt aus verzinktem Normalstahl gefertigt. Ihrem verbreiteten Einbau stehen jedoch wirtschaftliche Überlegungen entge­ gen. Auch der Einbau von Knierohren aus Edelstahl statt aus Normalstahl in Schaumtöpfe aus gewöhnlichem Stahl hat sich nicht durchgesetzt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß durch den vollständigen oder teilweisen Materialaus­ tausch die Korrosionsprobleme überwunden werden können, nicht aber die Schwächen der Absperrung des Tankraumes gegenüber der Schaumleitung. Zur Erzielung einer erhöhten Dichtigkeit hat man daher sowohl Halterung als auch Be­ festigungsring für die Berstscheibe am oberen Ende des Knierohres jeweils mit einer zusätzlichen Nut zur Aufnah­ me einer Weichstoffdichtung versehen. Aber auch diese konstruktive Maßnahme führte nicht zu dem gewünschten gasdichten Abschluß.
Es bestand daher die Aufgabe, eine Schaumeinlaßvorrich­ tung für Flüssigkeitstanks zu entwickeln, die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen entspricht, insbeson­ dere einen dichten Abschluß zwischen Tankinnenraum und Schaumleitung gewährleistet, jedoch bei Drücken, wie sie von stationären Schaumlöschanlagen üblicherweise ent­ wickelt werden können, den Zugang für das Löschmittel freigibt. Sie soll weiterhin möglichst wartungsfrei sein und in ihrer Anwendungsvielfalt keinen oder nur wenigen Einschränkungen unterworfen sein.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung gelöst durch eine Schaumeinlaßvorrichtung für Flüssigkeitstanks. Sie besteht aus einem zweiteiligen Rahmen 1 mit kreisför­ miger Öffnung, dessen einandergegenüberstehende Rahmen­ teile 4 und 5 über den Umfang der kreisförmigen Öffnung jeweils mit einer Nut 6 zur Aufnahme ringförmiger Messer 7 und 8 und gegebenenfalls Paßringen 9 versehen sind und zwischen dessen Teile 4 und 5 eine Folie 2 eingespannt ist.
Die erfindungsgemäße Schaumeinlaßvorrichtung (im folgen­ den auch als Schaumeinlaßpaßstück oder kurz als Paßstück bezeichnet) arbeitet nach dem Prinzip der Berstscheibe, entwickelt jedoch deren Grundgedanken für den speziellen Anwendungszweck weiter.
Die Basis der neuen Vorrichtung ist ein zweiteiliger Rahmen mit kreisförmiger Öffnung. Er wird zwischen Schaumleitung und Schaumeinführungsstutzen, also dem Ort, von dem aus der Löschschaum in den Tank gelangt, einge­ baut. Um das Auswechseln der Paßstücke zu erleichtern, können die Rahmenteile jeweils mit einem Flansch versehen sein. Selbstverständlich ist man an diese Einbauweise nicht gebunden, sondern kann die Vorrichtung entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und den sachlichen Erforder­ nissen auch auf andere Art in das Rohrleitungs- und Ver­ teilungssystem einfügen. Größe und Form des Rahmens kön­ nen beliebig gewählt werden. Hingegen stimmt der Durch­ messer der kreisförmigen Öffnung im Rahmen (d. h. also in den beiden Rahmenteilen) mit dem Innendurchmesser von Schaumleitung und Schaumeinführungsstutzen überein. Zwi­ schen den Rahmenhälften ist eine Folie gespannt, die Tank und Schaumleitung voneinander trennt und verhindert, daß Dämpfe des im Tank gelagerten Produkts in die freie Atmosphäre gelangen.
Ein wesentliches Merkmal des Paßstückes ist die in jedem der beiden Rahmenteile eingelassene Nut. Sie wird jeweils über den ganzen Umfang der kreisförmigen Öffnung des Rahmenteils geführt und dient zur Aufnahme von Messern und gegebenenfalls von Paßringen oder einem die Nut völlig ausfüllenden Paßblock.
Die Schneiden der ringförmigen Messer (Ringmesser) sind der Folie zugewandt. Ihre Aufgabe ist es, im Bedarfsfall die Folie über den gesamten Umfang der Rahmenöffnung herauszutrennen und die Leitung für die Zuführung von Schaum in das Tankinnere freizugeben. Zur Einstellung des Berstdruckes, also jenes, von der Schaumlöschanlage ent­ wickelten Druckes, bei dem die Folie aus der Halterung geschnitten wird, bedient man sich mehrerer Maßnahmen, die allein oder kombiniert angewandt werden. Zu berück­ sichtigen ist in diesem Zusammenhang, daß der Überdruck keine hohen Werte erreicht, selten 80 kPa (0,8 bar) über­ schreitet und sich im allgemeinen im Bereich von 40 bis 70 kPa (0,4 bis 0,7 bar) bewegt.
Einfluß auf das Berstverhalten der Folie haben Folienma­ terial und Foliendicke. Vom Folienmaterial wird gefor­ dert, daß es gegenüber dem im Tank gelagerten Gut bestän­ dig ist und seine Eigenschaften, z. B. unter wechselnden Temperaturbedingungen, nicht oder nur unwesentlich än­ dert. Geeignet sind Folien aus thermoplastischen Kunst­ stoffen wie Polyethylen, Polypropylen, Polyacetale, Poly­ ester, Polytetrafluorethylen. Besonders bewährt haben sich Folien aus Polytetrafluorethylen, die wegen ihrer Chemikalienbeständigkeit nahezu universell einsetzbar sind. Die Foliendicke ist bei gegebenem Berstdruck vom Material abhängig und den weiteren Maßnahmen, die vorge­ sehen sind, um das Aufreißen der Folie zu bewirken.
Sehr wesentlich ist die Verwendung von Messern zur Zer­ störung der Folie. Zur Einstellung auf einen bestimmten, für die spezielle Schaumlöschanlage charakteristischen Berstdruck kann der Abstand der Messer gegenüber der Folienebene in einfacher Weise durch Einlegen von Paß­ ringen in die Nut der Rahmenteile fixiert werden.
Durch Einsetzen eines Messers in den Rahmenteil, dessen Nut dem Tank zugewandt ist, wird das Paßstück zur Be­ schäumung des Tanks geöffnet. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaumeinlaßvorrichtung, in der beide Rahmenteile mit Messern versehen sind, deren Schneiden der Folienebene zugewandt sind, erlaubt nicht nur die Zuführung von Löschschaum in den Tank, sondern wirkt bei Auftreten von Überdruck im Tank als Sicherheitsventil.
Bei Ausrüstung nur einer Rahmenhälfte mit einem Ringmes­ ser ist die Nut der Gegenseite mit Paßringen oder einem Paßblock gegenüber der Dichtfläche des Rahmens stumpf abzuschließen. Sofern Ringmesser und/oder Paßblock mit den jeweiligen Rahmenhälften fest verbunden sind, müssen Ringmesser und/oder Paßblock mit einer Bohrung 11 versehen sein, um auch innerhalb der Nut einen Druckanstieg zu bewirken, der seinerseits das Abscheren der Folie er­ leichtert. Es hat sich bewährt, die Ringmesser oder (im Falle der Kombination Ringmesser/Paßring) Ringmesser und Paßring mit einer Bohrung 11 zu versehen, um auch in der Nut den Druckanstieg sicherzustellen und das Abscheren der Folie zu erleichtern.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Schaumeinlaßvorrichtung versieht man die zwischen den Rahmenhälften eingespannte Folie mit einer Soll­ bruchstelle im Umfang des oder der Ringmesser. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß bei Kontakt der Scheibe mit dem Messer oder den Messern der Trennvorgang momentan erfolgt und nicht dadurch verzögert wird oder gar unterbleibt, daß sich die Folie lediglich auswölbt und über die Messerschneide kriecht. Die Sollbruchstelle kann der Folie bereits bei der Herstellung eingeprägt sein; vorzugsweise wird sie nach Einbau des Schaumein­ laßpaßstückes mit dem oder den Messern erzeugt. Die Tiefe des Einschnittes in der Folie ist außer vom Berstdruck von Folienmaterial und Foliendicke abhängig und muß durch Versuche bestimmt werden.
Das oder die Ringmesser verlaufen üblicherweise parallel zur Folienebene, treffen also auf die Folie unter einem Winkel von 90°. In Sonderfällen kann es zweckmäßig sein, die Messerschneiden gegenüber der Folienebene zu neigen, den Winkel zwischen Messerschneide und Ebene also auf Werte einzustellen, die größer oder kleiner 90° sind.
Die Folie ist zwischen die beiden Rahmenhälften einge­ spannt. Die Fixierung erfolgt in bekannter Weise, z. B. mit Hilfe einer Anzahl Schraubenbolzen, die in Abständen entlang des Rahmens angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Schaumeinlaßvorrichtung kann aus den für den jeweiligen Einsatzzweck geeigneten Metallen oder Metallegierungen nach konventionellen Verfahren herge­ stellt werden.
In Abkehr von der bei Einbau von Schaumtöpfen üblichen Praxis hat es sich bewährt, die neue Schaumeinlaßvorrich­ tung oberhalb des Tankdachniveaus in die Schaumleitung einzusetzen. Hierzu kann man die am Tank aufsteigend montierte Schaumleitung über das Niveau des Tankdaches hinaus- und durch einen Umlenkbogen senkrecht nach unten zum zylindrischen Teil des Tanks zurückführen und an dem Tank befestigen. In dem senkrecht absteigenden Teil der Rohrleitung wird das neue Paßstück über der Tankdachebene eingebaut.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaumeinlaßvorrichtung unter Bezugnah­ me auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Aufsicht eine Schaumeinlaßvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Schaumeinlaßvorrich­ tung mit in einem Rahmenteil lose eingelegtem Messer und einem lose eingelegten Paßring im anderen Rahmenteil,
Fig. 2a zeigt im Querschnitt eine Schaumeinlaßvorrich­ tung mit in einem Rahmenteil fest eingesetzten Ringmesser und einem im anderen Rahmenteil fest eingesetzten Paßblock. Ringmesser und Paßblock sind mit Bohrungen versehen.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine Schaumeinlaßvorrich­ tung mit beidseitig eingelassenem Messer,
Fig. 3a zeigt im Querschnitt eine Schaumeinlaßvorrich­ tung mit in beiden Rahmenteilen fest eingesetz­ ten Ringmessern, die mit Bohrungen versehen sind.
Fig. 4 zeigt einen mit der neuen Schaumeinlaßvorrich­ tung ausgerüsteten Tank.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Schaumeinlaßvorrichtung aus einem zweiteiligen Rahmen 1, in dessen kreisförmige Öffnung eine Folie 2 mit Hilfe von Schraubenbolzen 3, die entlang des Rahmens angeordnet sind, eingespannt ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß der Rahmen 1 aus zwei Rahmenteilen 4 und 5 besteht, die mit Nuten 6 versehen sind. Die Nuten dienen der Aufnahme von Ringmessern 7 und 8, die, wie Fig. 2 zeigt, mit Paßringen 9 kombiniert sein können; ist nur eine Rahmenhälfte mit einem Ringmes­ ser ausgestattet, wird die Nut der Gegenseite mit einem Paßring 10 gegenüber der Dichtfläche stumpf abgeschlos­ sen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der neuen Schaumein­ laßvorrichtung, in der beide Nuten mit Ringmessern 7 und 8 ausgerüstet sind.
In Fig. 2a ist eine Schaumeinlaßvorrichtung dargestellt mit im Rahmenteil 4 fest eingesetzten Ringmessern 7 und im Rahmenteil 5 fest eingesetztem Paßring (bzw. Paßblock) 10. Ringmesser 7 und Paßring 10 sind jeweils mit einer Bohrung 11 versehen.
In Fig. 3a ist eine Schaumeinlaßvorrichtung dargestellt mit im Rahmenteil 4 und im Rahmenteil 5 fest eingesetzten Ringmessern 7, die jeweils mit Bohrungen 11 versehen sind.
Die Wirkungsweise der neuen Schaumeinlaßvorrichtung ist folgende:
Im Normalzustand befindet sich die Folie 2 in der, in den Fig. 2 und 3 dargestellten Normallage. Ändert sich der Druck im Falle der Ausführungsform der Fig. 2 auf einen Wert, der dem eingestellten Ansprechdruck entspricht, wölbt sich die Folie 2 in Richtung des Ringmessers aus und wird durch die Messerschneide über den gesamten Um­ fang herausgeschnitten. Die in Fig. 3 dargestellte Aus­ führungsform wirkt nicht nur als Schaumeinlaßvorrichtung, sondern auch als Sicherheitsventil, wenn im Tank ein Überdruck auftritt.
In Fig. 4 schließlich ist die Montage der neuen Schaum­ einlaßvorrichtung 12 an einem Flüssigkeitstank 13 darge­ stellt. Die mit einem Kompensator 14 versehene Schaumlei­ tung 15 verläuft am Tank aufsteigend über das Niveau des Tankdaches hinaus und durch einen Umlenkbogen senkrecht nach unten zum zylindrischen Teil des Tanks zurück. In dem senkrecht absteigenden Teil der Schaumleitung 15 ist die Schaumeinlaßvorrichtung 12 eingesetzt.

Claims (7)

1. Schaumeinlaßvorrichtung für Flüssigkeitstanks beste­ hend aus einem zweiteiligen Rahmen (1) mit kreisförmiger Öffnung, dessen einander gegenüberstehende Rahmenteile (4) und (5) über den Umfang der kreisförmigen Öffnung jeweils mit einer Nut (6) zur Aufnahme ringförmiger Mes­ ser (7) und (8) und gegebenenfalls Paßringen (9) und (10) versehen sind und zwischen dessen Teile (4) und (5) eine Folie (2) gespannt ist.
2. Schaumeinlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ringförmigen Messer gegenüber der Folienebene durch Paßringe, die in die Nuten eingesetzt werden, fixiert wird.
3. Schaumeinlaßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß mit dem jeweiligen Rahmenteil fest verbundenes Ringmesser und/oder fest verbundener Paßblock mit Bohrungen (11) versehen sind.
4. Schaumeinlaßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
5. Schaumeinlaßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mes­ serschneide gegenüber der Folienebene einen Winkel von 90° bildet.
6. Schaumeinlaßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mes­ serschneide gegenüber der Folienebene einen von 90° ab­ weichenden Winkel bildet.
7. Mit einer Schaumeinlaßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 ausgerüsteter Flüssig­ keitstank, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumeinlaß­ vorrichtung oberhalb des Tankdachniveaus in die Schaum­ leitung eingesetzt wird.
DE19914142562 1991-12-21 1991-12-21 Schaumeinlassvorrichtung fuer fluessigkeitstanks Withdrawn DE4142562A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914142562 DE4142562A1 (de) 1991-12-21 1991-12-21 Schaumeinlassvorrichtung fuer fluessigkeitstanks
JP33201692A JPH074435B2 (ja) 1991-12-21 1992-12-11 液体タンクの泡導入装置
EP19920121228 EP0551620A1 (de) 1991-12-21 1992-12-14 Schaumeinlassvorrichtung für Flüssigkeitstanks
US07/992,854 US5348038A (en) 1991-12-21 1992-12-16 Foam inlet device for liquid tanks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914142562 DE4142562A1 (de) 1991-12-21 1991-12-21 Schaumeinlassvorrichtung fuer fluessigkeitstanks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4142562A1 true DE4142562A1 (de) 1993-06-24

Family

ID=6447877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914142562 Withdrawn DE4142562A1 (de) 1991-12-21 1991-12-21 Schaumeinlassvorrichtung fuer fluessigkeitstanks

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5348038A (de)
EP (1) EP0551620A1 (de)
JP (1) JPH074435B2 (de)
DE (1) DE4142562A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6472068B1 (en) 2000-10-26 2002-10-29 Sandia Corporation Glass rupture disk
FR2945453B1 (fr) * 2009-05-14 2015-07-03 Airbus France Dispositif d'ejection d'un fluide.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE490400A (de) *
GB191008089A (en) * 1909-04-05 1910-07-28 Alexander Flachs Process and Apparatus for Stopping the Burning of Highly Volatile Liquids in Receptacles and Tanks.
US2706527A (en) * 1952-01-28 1955-04-19 Federativna Narodna Republika Protective device for gasoline tanks
US2922544A (en) * 1957-09-06 1960-01-26 Pure Carbon Company Inc Rupture disk assembly
US3552495A (en) * 1968-06-06 1971-01-05 American Standard Inc Fire extinguisher
US3922767A (en) * 1971-10-15 1975-12-02 Continental Disc Corp Method for producing pre-mounted rupture discs
US3834580A (en) * 1972-09-25 1974-09-10 Black Sivalls & Bryson Inc Safety pressure relief device
US4301938A (en) * 1978-08-25 1981-11-24 Bs&B Safety Systems, Inc. Safety pressure relief device
FR2552336B1 (fr) * 1983-09-23 1988-10-21 Flandre Rene Perfectionnements aux dispositifs pour la production et le deversement de mousses extinctrices dans des cuves d'hydrocarbures
US4463865A (en) * 1983-09-23 1984-08-07 Bs&B Safety Systems, Inc. Knife blade apparatus for severing rupture disks

Also Published As

Publication number Publication date
JPH074435B2 (ja) 1995-01-25
EP0551620A1 (de) 1993-07-21
US5348038A (en) 1994-09-20
JPH05245225A (ja) 1993-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619572C2 (de) Feuerlöschvorrichtung zum Schutz beliebiger Volumen und großer Oberflächen von brennbaren Materialien
DE19530058C2 (de) Behälter zur Lagerung von Flüssigkeiten
DE4142562A1 (de) Schaumeinlassvorrichtung fuer fluessigkeitstanks
DE102007029450A1 (de) Überdrucksicherung für geschlossenen Behälter
DE2756072B2 (de) Einwegbehälter aus mindestens zwei Schalen
DE3731502A1 (de) Untergrundtank mit leckageentdeckungsvorrichtung
DE2751142A1 (de) Fluidumsleckanzeigegeraet
DE60301763T2 (de) Bremsflüssigkeitsreservoir, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102014117022A1 (de) Löschsystem und Verfahren zum Betreiben
DE2847500B2 (de) Explosions- und detonationsgeschützte Armatur
WO2016045979A1 (de) Inertgaslöschanlage
WO1999050635A1 (de) Einrichtung zur langzeit-lecküberwachung, insbesondere für flachtankbauwerke
DE3707192A1 (de) Sicherheitsarmatur
DE9208612U1 (de) Gebinde aus Blech
EP3919408B1 (de) Kappen mit sicherheitsfunktion gegen überdruck
DE3883147T2 (de) Druckentlastungsventil für eine Rohrleitung für ein heisses Fluid.
DE3717020A1 (de) Verfahren zur oeffnungsfreien herstellung von rohrisolierungen und kaeltegedaemmte rohrleitung
AT524843B1 (de) Löschlanze
DE19709542C1 (de) Verfahren zum Vorbeugen gegen ein "Boil Over" und zum Löschen von Bränden in einem flüssigen Brennstoff enthaltenden Tankbehälter sowie Tankbehälter zur Durchführung des Verfahrens
DE3703115C2 (de)
DE102010044338B4 (de) Behälter mit einer Sicherheitsberststelle
EP3650829B1 (de) Prüfanlage zur durchführung einer brandbeanspruchungsprüfung an einem wasserstromventil
DE1142084B (de) Verfahren und Einrichtung zur Leckanzeige bei Fluessigkeitsbehaeltern
DE202010003444U1 (de) Kanister mit Belüftungsstutzen
DE2659113A1 (de) Feuerloeschgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee