DE4140804C1 - Steuereinrichtung für Heizvorrichtungen - Google Patents
Steuereinrichtung für HeizvorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für
Heizvorrichtungen, insbesondere Fahrzeugheizvorrichtungen,
wie motorunabhängig betreibbare Fahrzeugheizgeräte oder
dergleichen, bei welchen die Steuereinrichtung einen Datenspei
cher umfaßt.
Aus DE 30 31 410 C2 ist eine Steuereinrichtung für Heiz
vorrichtungen der vorstehend genannten Art bekannt. Im
Speicher dieser Steuereinrichtung sind mehrere Steuer- und
Regelprogramme abgelegt, welche wählbar und zur Anpassung
an verschiedene Heizgerätetypen unterschiedlich miteinan
der kombinierbar sind. Die Programme sind in Form getrenn
ter Programmteile gespeichert, und der Speicher kann als
Festwertspeicher oder als ein programmierbarer Festwert
speicher ausgelegt sein.
Bei Steuereinrichtungen für Heizvorrichtungen, insbeson
dere Fahrzeugheizvorrichtungen, der vorstehend genannten
Art hat es sich gezeigt, daß im Zusammenhang mit Wartungs-
oder Reparaturarbeiten zeitaufwendige Arbeitsschritte mit
großem Aufwand ausgeführt werden müssen, um Ursachen für
Störungen oder dergleichen zu ermitteln und die dann er
forderlichen Reparatur- und Wartungsarbeiten durchzufüh
ren. Auch ist der hiermit verbundene Aufwand sehr stark
von der Erfahrung des jeweils zur Verfügung stehenden Per
sonals abhängig, so daß man diesbezüglich auf Spezialisten
angewiesen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter
Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten, eine
Steuereinrichtung für eine Heizvorrichtung, insbesondere
eine Fahrzeugheizvorrichtung, bereitzustellen, welche eine
möglichst personenungebundene, schnell durchzuführende und
möglichst kostengünstig zu verwirklichende Wartung
und/oder Reparatur gestattet.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe daher gelöst, daß der
Datenspeicher einzeln oder in Kombination weitere Speicherbe
reiche umfaßt, in denen jeweils geordnet betriebsspezifi
sche Daten, zur Identifizierung oder Beschreibung der
Heizvorrichtung dienende Daten, bei einer Störung oder ei
nem Ausfall der Heizvorrichtung erfaßte Daten und steue
rungsspezifische, gerätespezifische und/oder kundenspezi
fische Daten enthalten sind.
Bei dem Speicher der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
werden somit zusätzliche funktionsspezifische Speicherbe
reichserweiterungen vorgenommen, welche sich größtenteils
über entsprechende Programme belegen lassen. Diese
Speicherbereiche dienen hauptsächlich zur Servicedatener
fassung, als eine Art elektronisches Logbuch, wie der
Speicherbereich, der zur Aufnahme von zur Identifizierung
und zur Beschreibung der Heizvorrichtung dienenden Daten
bestimmt ist, als eine Einrichtung mit flugschreiberähnlicher Funktion
wie der Speicherbereich, der zur Aufnahme von bei einer
Störung oder einem Ausfall der Heizvorrichtung erfaßten
Daten bestimmt ist, und zur Eingabe von Daten als Pro
grammabschluß, wie der Speicherbereich, der zur Aufnahme
von steuerungsspezifischen, gerätespezifischen und/oder
kundenspezifischen Daten bestimmt ist. Da diese vorstehend
angegebenen Funktionen dem Speicher der Steuereinrichtung
mittels Programmen vorgegeben werden können, können sonst
an sich notwendige zusätzliche Bauteile bei der Steuerein
richtung entfallen, und es kann vielmehr der vorhandene
Speicher der Steuereinrichtung in verbesserter Weise ge
nutzt werden, um Störungsursachen und dergleichen mög
lichst personenungebunden und auf automatisierte Weise zu
ermitteln. Hierdurch läßt sich eine bessere Wartungs- und
Reparaturfreundlichkeit bei derartigen Heizvorrichtungen
erzielen. Ferner können bereits in der Steuereinrichtung
vorhandene Einrichtungen, wie ein Speicher, für die Ver
wirklichung der Erfindung genutzt werden.
Die Dateneingabe erfolgt vorzugsweise über eine Diagnose
einrichtung, welche über eine Diagnoseleitung beispiels
weise mit der Steuereinrichtung wirkverbunden ist und über
welche die einzugebenden Daten gemäß einem Programm über
tragen werden können.
Für die Datenausgabe aus dem erweiterten Speicher nach der
Erfindung kommt eine Schnittstelle einer Diagnoseeinrich
tung oder auch beispielsweise eine Uhr, wie eine Vorwahl
uhr, in Betracht.
Bei diesen Ausführungsformen können somit weitere an sich
vorhandene Einrichtungen bei derartigen Steuereinrichtun
gen für Heizvorrichtungen, wie eine Diagnoseeinrichtung
und eine Uhr oder dergleichen, genutzt werden.
Vorzugsweise werden die Speicherbereiche von einem Permanent
speicher gebildet, so daß die
in den Speicherbereichen abgelegten Daten bei Stromausfall
nicht gelöscht werden, und selbst dann zur Verfügung ste
hen, wenn beispielsweise die Heizvorrichtung nicht an eine
elektrische Stromquelle angeschlossen ist, wie dies insbe
sondere der Fall ist, wenn eine Fahrzeugheizvorrichtung
aus einem Fahrzeug ausgebaut wird. Bei der Durchführung
des Auslesevorgangs muß natürlich wieder eine Verbindung
mit einer elektrischen Stromquelle hergestellt werden.
In dem Speicherbereich zur Aufnahme von betriebsspezifi
schen Daten ist ein Betriebsstundenzähler, ein Brennzeit
zähler, ein Startzähler, eine Brennstoffverbrauchsermitt
lungseinrichtung, aktuelle Betriebsparameter, wie Span
nung, Temperatur, Flammüberwachung und Zustandskenngrößen
einzeln oder in Kombination enthalten. Hierbei handelt es
sich natürlich nur um eine beispielhafte und nicht ab
schließende Aufzählung von betriebsspezifischen Daten.
Im Speicherbereich zur Aufnahme von zur Identifizierung
und Beschreibung der Heizvorrichtung dienenden Daten, wel
cher eine Art eines elektronischen Logbuches funktionell
verwirklicht, sind beispielsweise werkseitige Angaben, wie
Datum, Bauart, gegebenenfalls Prüfstandsmeßwerte, und war
tungsspezifische bzw. reparaturspezifische Angaben, wie
Wartungs- bzw. Reparaturmaßnahmen, Datum, Werkstattken
nung, einzeln oder in Kombination enthalten.
Im Speicherbereich zur Aufnahme von bei einer Störung oder
einem Ausfall der Heizvorrichtung erfaßten Daten, welcher
vergleichbar etwa der Arbeitsweise eines Flugschreibers ist, sind die
Spannung, die Wärmeträgertemperatur, die Spannung der
Flammüberwachungseinrichtung, der Entwicklungsablauf bis
zum Störungs- oder Ausfallzustand, die Betriebsdauer, die
Brenndauer und die Anzahl der Starts der Heizvorrichtung
einzeln oder in Kombination enthalten. Nach Maßgabe und
aufgrund dieser Daten lassen sich dann zuverlässig im Stö
rungsfalle die jeweiligen Störungsursachen ermitteln und
erkennen. Auch stehen bei jeder nachfolgenden Störung oder
einem Ausfall der Heizvorrichtung die jeweils vorangehend
zu einer Störung führenden Daten zu Vergleichszwecken zur
Verfügung.
Der Speicherbereich zur Aufnahme von steuerungsspezifi
schen, gerätespezifischen und/oder kundenspezifischen Da
ten enthält Temperaturschwellwerte, Zeitkonstanten, und
Kundenkenngrößen einzeln oder in Kombination. Hierbei kann
es sich um eine Programmierung am Bandende (EOL), also am
Ende des Fertigungsprozesses, handeln.
Vorzugsweise erfolgt die Dateneingabe in die Speicherbe
reiche mittels eines Eingabeprogramms, das sich jeweils
nach den vorhandenen Gegebenheiten und den gewünschten Er
fordernissen erstellen läßt. Hierdurch läßt sich der Da
teneingabevorgang in die Speicherbereiche des erweiterten
Speichers der Steuereinrichtung vereinfachen.
Vorzugsweise sind die Daten in den Speicherbereichen in
Tabellenform gespeichert, so daß sie leicht zugänglich
adressierbar, abrufbar und verarbeitbar sind.
Die nach der Erfindung wesentlichen Speicherbereiche kön
nen in einem Arbeitsspeicher oder in einem Festspeicher
vorgesehen sein. Wenn diese Speicherbereiche im Arbeits
speicher vorgesehen sind, so können die in den zusätzli
chen Speicherbereichen abgelegten Daten zur Verarbeitung
mittels Programmen in der Steuereinrichtung bei der Er
mittlung von Steuerfunktionen verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich
nung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in einem schemati
schen Blockdiagramm die nach der Erfindung wesentlichen
Einzelheiten einer Steuereinrichtung für Heizvorrichtun
gen.
Diese Steuereinrichtung ist insbesondere für Fahrzeugheiz
vorrichtungen, wie motorunabhängig betreibbare Fahrzeug
heizgeräte bestimmt. Selbstverständlich können die als
Beispiele angegebenen Merkmale und Maßnahmen auch bei Hei
zungssystemen insgesamt gesehen verwirklicht werden.
Von der Steuereinrichtung ist beim dargestellten Beispiel
als Kernstück ein Datenspeicher 1 gezeigt. Bei diesem Datenspeicher
1 handelt es sich beispielsweise um einen Permanentspeicher,
welcher als Festspeicher oder
Betriebsspeicher bei der Steuerung der Heizvorrichtung
ausgelegt ist. Wie dargestellt umfaßt dieser Speicher 1
ergänzend zu den üblicherweise ohnedies vorhandenen
Speicherstellen weitere Speicherbereiche. Ein Speicherbe
reich 2 des Speichers 1 ist zur Aufnahme von betriebsspe
zifischen Daten bestimmt. Hierbei kann es sich beispiels
weise einzeln oder in Kombination um einen Betriebsstun
denzähler, einen Brennzeitzähler, einen Startzähler, eine
Brennstoffverbrauchsermittlungseinrichtung, um aktuelle
Betriebsparameter, wie Spannung, Temperatur, Flammüberwa
chung und Zustandskenngrößen handeln.
Ein weiterer, mit 3 bezeichneter Speicherbereich des Spei
chers 1, welcher die Funktion in Art eines elektronischen
Logbuches hat, ist zur Aufnahme von zur Identifizierung
und Beschreibung der Heizvorrichtung (nicht dargestellt)
dienenden Daten bestimmt. Hierbei kann es sich einzeln
oder in Kombination um werksseitige Angaben, wie Datum,
Bauart, gegebenenfalls Prüfstandsmeßwerte, und um war
tungsspezifische bzw. reparaturspezifische Angaben, wie
Wartungs- bzw. Reparaturmaßnahmen, Datum und Werkstattken
nung handeln.
In einem weiteren Speicherbereich, welcher mit 4 bezeich
net ist, sind bei einer Störung und einem Ausfall der
Heizvorrichtung (nicht dargestellt) erfaßten Daten aufge
nommen, und dieser Speicherbereich 4 hat die Funktion vergleichbar
etwa der Arbeitsweise eines Flugschreibers. Bei dem im Speicherbereich 4
abgelegten Daten kann es sich einzeln oder in Kombination
um die Betriebsspannung, eine Wärmeträgertemperatur, eine
Spannung der Flammüberwachungseinrichtung, einen Entwick
lungsablauf bis Störungs- oder Ausfallzustand, Angaben
über Betriebsdauer und die Brenndauer und um die Anzahl
der Starts der Heizvorrichtungen handeln.
In einem weiteren und mit 5 bezeichneten Speicherbereich
sind steuerungsspezifische, gerätespezifische und/oder
kundenspezifische Daten gespeichert. Hierbei kann es sich
beispielsweise im einzelnen oder in Kombination um Tempe
raturschwellwerte, Zeitkonstanten, und Kundenkenngrößen in
Form von Codierungen handeln. Diese Daten werden in den
Speicherbereich 5 zweckmäßigerweise am Ende der Datenein
gabe eingegeben, so daß auf diese Weise eine sogenannte
End-Of-Line(EOL)-Programmierung verwirklicht werden kann.
Eingangsseitig kann der Speicher 1 mit seinen Speicherbe
reichen 2 bis 5 beispielsweise mit einer Diagnoseeinrich
tung 6 zusammenarbeiten, welche über nicht näher darge
stellte Diagnoseleitungen mit der Steuereinrichtung wirk
verbunden ist. Wie mit einem Pfeil angedeutet können die
Daten in die Speicherbereiche 2 bis 5 beispielsweise mit
Hilfe von entsprechend zuvor erstellten Programmen hierbei
beispielsweise über die Diagnoseleitung der Diagnoseein
richtung 6 eingegeben werden.
Ausgangsseitig ist der Speicher 1 beispielsweise über ent
sprechend nicht dargestellte Leitungen mit einer Diagnose
schnittstelle 7 und/oder einer Uhr 8 verbunden. Diese
Teile 7 und 8 dienen als Ausgabeeinrichtungen. Wie mit dem
Ausgangspfeil des Speichers 1 verdeutlicht, können dann
die entsprechend gewünschten und/oder erforderlichen Daten
aus den Speicherbereichen 2 bis 5 über die Diagnose
schnittstelle 7 oder eine Uhr 8, wie eine Vorwahluhr der
Steuereinrichtung, ausgegeben werden.
In den Speicherbereich 3 erfolgen beispielsweise bei jedem
Wartungs- bzw. Reparaturfall entsprechende Eintragungen,
so daß diese jederzeit wieder abgerufen werden können. Der
Zugriff zu diesem Speicherbereich 3 ist beispielsweise mit
Hilfe eines geeigneten Schlüsselwortes möglich, um bewußte
Manipulationen durch Unbefugte zu vermeiden. Dies stellt
eine zusätzliche Sicherung dieses Speicherbereiches 3 dar.
Mit Hilfe des Speicherbereiches 4 lassen sich die Ursachen
von aufgetretenen Fehlern beim Betrieb der Heizvorrichtung
mit der Steuereinrichtung mit einer größeren Wahrschein
lichkeit erkennen und ermitteln.
Durch die am Ende vorgenommene Eingabe der Daten in den
Speicherbereich 5 kann der Abschluß der Dateneingabe beim
Dateneingabevorgang über die Programmierung verifiziert
werden.
Bei der voranstehend beschriebenen Auslegungsform der
Steuereinrichtung sowie insbesondere der speziellen Be
schaffenheit der Speicherbereiche 2 bis 5 im Speicher 1
können in Verbindung mit den Eingabe/Ausgabeeinrichtungen,
wie die Diagnoseeinrichtung 6, die Diagnoseschnittstelle 7
und/oder die Uhr 8 bereits bei der Steuereinrichtung vor
handene Einrichtungen genutzt werden, um die zusätzlich zu
speichernden und zu bearbeitenden bzw. abzurufenden Daten
verwerten zu können. Die Kommunikation mit dem Speicher 1
erfolgt hierbei über bereits bei der Steuereinrichtung be
rücksichtigte Einrichtungen. Auf diese Weise lassen sich
mehr und erweiterte Informationen erfassen, die einen Auf
schluß über das Ausfallverhalten der Heizvorrichtung
und/oder der Steuereinrichtung geben.
Es können beispielsweise die Speicherbereiche 2
bis 5 entsprechend der jeweiligen Speicherform in vorbe
stimmter Weise mit Hilfe von tabellarisch aufgelisteten
Daten belegt werden, oder die Daten werden in Form von an
deren Formaten abgelegt. Die Tabellen können hierbei zwei
dimensional oder dreidimensional gewählt werden. Wesent
lich bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ist viel
mehr, daß ein an sich bei einer Steuereinrichtung vorhan
dener Speicher im wesentlichen um vier weitere Speicherbe
reiche 2 bis 5 erweitert wird, die für jeweils funktions
spezifische Daten bestimmt sind.
Claims (12)
1. Steuereinrichtung für Heizvorrichtungen, insbesondere
Fahrzeugheizvorrichtungen, mit einem Datenspeicher (1),
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (1) einzeln
oder in Kombination folgendes umfaßt:
- a) einen Speicherbereich (2) zur Aufnahme von be triebsspezifischen Daten,
- b) einen Speicherbereich (3) zur Aufnahme von zur Identifizierung und Beschreibung der Heizvorrichtung dienenden Daten,
- c) einen Speicherbereich (4) zur Aufnahme von bei ei ner Störung oder einem Ausfall der Heizvorrichtung erfaßten Daten, und
- d) einen Speicherbereich (5) zur Aufnahme von steue rungsspezifischen, gerätespezifischen und/oder kun denspezifischen Daten.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dateneingabe über eine Diagnoseein
richtung (6) oder als Programmabschluß nach Fertigstellung
erfolgt.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Datenausgabe über eine Schnitt
stelle (7) für eine Diagnoseeinrichtung (6) erfolgt.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Datenausgabe über eine Uhr (8),
wie eine Vorwahluhr, erfolgt.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherbereiche (2
bis 5) von einem Permanentspeicher
gebildet werden.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Speicherbereich (2)
zur Aufnahme von betriebsspezifischen Daten folgendes
einzeln oder in Kombination enthalten ist:
- - Betriebsstundenzähler,
- - Brennzeitzähler,
- - Startzähler,
- - Brennstoffverbrauch,
- - aktuelle Betriebsparameter, wie Spannung, Temperatur, Flammüberwachung,
- - Zustandskenngrößen.
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Speicherbereich (3)
zur Aufnahme von zur Identifizierung und Beschreibung
der Heizvorrichtung dienenden Daten folgendes einzeln
oder in Kombination enthalten ist:
- - werkseitige Angaben, wie Datum, Bauart, gegebenenfalls Prüfstandsmeßwerte, und
- - wartungsspezifische bzw. reparaturspezifische Angaben, wie Wartungs- bzw. Reparaturmaßnahmen, Datum, Werkstattkennung.
8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Speicherbereich (4)
zur Aufnahme von bei einer Störung oder einem Ausfall
der Heizvorrichtung erfaßten Daten folgendes einzeln
oder in Kombination enthalten ist:
- - Spannung,
- - Wärmeträgertemperatur,
- - Spannung der Flammüberwachungseinrichtung,
- - Entwicklungsablauf bis zum Störungs- oder Ausfallzustand,
- - Betriebsdauer,
- - Brenndauer,
- - Anzahl der Starts der Heizvorrichtung.
9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Speicherbereich (5)
zur Aufnahme von steuerungsspezifischen, gerätespezi
fischen und/oder kundenspezifischen Daten folgendes
einzeln oder in Kombination enthalten ist:
- - Temperaturschwellwerte,
- - Zeitkonstanten,
- - Kundenkenngrößen.
10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die steuerungsspezifischen, gerätespe
zifischen und/oder kundenspezifischen Daten am Ende
der Dateneingabe eingebbar sind.
11. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabe
mittels eines Eingabeprogramms erfolgt.
12. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in
den Speicherbereichen (2 bis 5) in Tabellenform
gespeichert sind.
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