DE4139675A1 - Oxidationsfaerbemittel - Google Patents
OxidationsfaerbemittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von 1,3-Dihydroindol-2-onen
als Oxidationsfarbstoffvorprodukte vom Kupplertyp in Oxidations
färbemitteln mit einem Gehalt an üblichen Entwicklerverbindungen
zur Färbung von Keratinfasern, insbesondere von menschlichen
Haaren.
Oxidationsfarben werden durch oxidative Kupplung einer oder mehre
rer Entwicklerkomponenten (bzw. Oxidationsbasen) untereinander oder
mit einer oder mehreren Kupplerkomponenten (color modifier) herge
stellt. Für die Färbung von Keratinfasern, insbesondere von
menschlichem Haar, werden diese Oxidationsfarbstoffvorprodukte in
einen für die Anwendung auf dem Haar geeigneten kosmetischen Träger
eingearbeitet, der ein leichtes Auftragen und Verteilen der Farb
stoffe auf dem Haar ermöglicht. Solche Träger sind z. B. Cremes,
Emulsionen, Gele, Shampoos, Schaumaerosole oder andere, bevorzugt
wäßrige Zubereitungen.
Als Entwicklersubstanzen werden üblicherweise primäre aromatische
Amine mit einer weiteren, in Para- oder Orthoposition befindlichen
Hydroxy- oder Aminogruppe verwendet, die unter dem Einfluß eines
Oxidationsmittels ortho- und parachinoide Strukturen ausbilden und
zu Farbstoffmolekülen weiterreagieren können. Andere als Entwickler
bzw. Oxidationsbase geeignete Verbindungen sind z. B.
Diaminopyridine, heterocyclische Hydrazone, 4-Aminopyrazolone,
2,4,5,6-Tetraaminopyrimidine, 4,5-Diamino-2,6-dihydroxypyrimidin
und 6-Hydroxy-2,4,5-triaminopyrimidine.
Die durch diese oxidative Selbstkupplung erhältlichen Farbstoffe
sind meist unbefriedigend. Durch Kupplung mit Phenolen oder anderen
aromatischen Aminen und Aminophenolen, insbesondere solchen mit
metaständigen Hydroxy- oder Aminogruppen, lassen sich jedoch meist
Färbungen von hoher Intensität und Brillanz herstellen.
Eines der bedeutendsten Anwendungsgebiete für Oxidationsfärbemittel
ist das Gebiet der Haarfärbemittel. Gute Oxidations
haarfarbstoffvorprodukte müssen in erster Linie folgende Voraus
setzungen erfüllen: Sie müssen bei der oxidativen Kupplung die ge
wünschten Farbnuancen in ausreichender Intensität ausbilden. Sie
müssen ferner ein gutes Aufziehvermögen auf menschlichem Haar be
sitzen, ohne die Kopfhaut zu stark anzufärben. Auch soll der Farb
aufzug gleichmäßig sein, d. h. die stärker strapazierten Haar
spitzen sollen nicht stärker gefärbt werden als der wenig geschä
digte Haaransatz. Die damit erzeugten Färbungen müssen eine hohe
Stabilität gegen Wärme, Licht und bei der Dauerwellung verwendete
Chemikalien aufweisen. Schließlich sollen die
Oxidationshaarfarbstoffvorprodukte in toxikologischer und
dermatologischer Hinsicht unbedenklich sein.
Es besteht daher ein ständiges Bedürfnis an
Oxidationsfarbstoffvorprodukten mit verbesserten
anwendungstechnischen und toxikologischen Eigenschaften, insbeson
dere an Hupplerverbindungen, die mit den bekannten Farbbasen vom
Typ der aromatischen Diamine und der Tetraaminopyrimidine rote bis
rotbraune Farbnuancen erzeugen, die eine besonders intensive und
gleichmäßige Anfärbung des Haars vom Haaransatz bis zur Haarspitze
auch bei stark strapaziertem Haar ermöglichen.
Es wurde nun gefunden, daß Oxidationsfärbemittel, bestehend aus
Oxidationsfarbstoffvorprodukten und einem kosmetischen Träger, die
als Oxidationsfarbstoffvorprodukte übliche Entwicklerkomponenten
enthalten, die gestellten Anforderungen in hohem Maße erfüllen,
wenn sie als Kupplerkomponenten 1,3-Dihydroindol-2-one der Formel I
enthalten, worin R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasser
stoff, Alkylgruppen mit 1-4 C-Atomen oder Hydroxyalkylgruppen mit
2-4 C-Atomen und R2, R3 und R4 auch Halogenatome sein können.
Die erfindungsgemäß geeigneten Kupplerkomponenten der Formel I
bilden mit einer Vielzahl von üblichen Entwicklerkomponenten in
tensive Oxidationsfärbungen im Bereich roter und brauner Nuancen,
die sich durch hohe Echtheit und durch besonders gleichmäßigen
Farbaufzug auszeichnen.
Als Entwicklersubstanzen eignen sich z. B. aromatische Amine mit
einer oder mehreren weiteren para- oder ortho-ständigen
NH2-Gruppen, NH-R-Gruppen, NR2-Gruppen, wobei R eine Alkylgruppe
mit 1-4 C-Atomen, eine gegebenenfalls substituierte Aminoalkyl
gruppe mit 2-4 C-Atomen darstellt, o- und p-Aminophenole, Amino
phenolether, Diaminopyridine, 2,4,5,6-Tetraaminopyridin und dessen
Derivate, 4,5-Diamino-2,6-dihydroxypyrimidin und 4-Hydroxy-2,5,6-
triaminopyrimidine. Speziell geeignete Entwicklerkomponenten sind
in den Beispielen als E1 bis E14 angegeben.
Bevorzugt geeignete, erfindungsgemäße Kupplerkomponenten sind, vor
allem wegen ihrer leichten Zugänglichkeit, solche Verbindungen der
Formel I, worin R1 Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R2, R3
und R4 Wasserstoff sind oder worin eine der Gruppen R2, R3 und R4
Chlor oder Fluor und die übrigen Wasserstoff sind.
Die erfindungsgemäß geeigneten Kupplerverbindungen sind literaturbe
kannt; soweit einzelne Verbindungen nicht literaturbekannt sind,
lassen sie sich nach literaturbekannten Verfahren in Analogie zu
den bekannten 1,3-Dihydroindol-2-onen herstellen. Die neuen Kupp
lerkomponenten eigenen sich zur Farbmodifizierung für alle bekann
ten Oxidationsbasen (Entwicklerverbindungen). Einige speziell geeig
nete Entwicklerkomponenten sind im Beispielteil als Komponente E1
bis E14 aufgeführt.
Ein weiterer Patentgegenstand sind Haarfärbemittel mit einem Gehalt
an Oxidationsfarbstoffvorprodukten in einem kosmetischen Träger,
die 1,3-Dihydroindol-2-one der Formel I als Kuppler in einer Menge
von 0,05-10 Millimol pro 100 g des Haarfärbemittels sowie übliche
Entwicklerkomponenten und gegebenenfalls übliche Kupplerkomponenten
enthalten. In die erfindungsgemäßen Haarfärbemittel werden die Kupp
lerkomponenten der Formel I bevorzugt in freier Form eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Haarfärbemittel können neben den neuen Kupp
lerkomponenten der Formel I auch andere bekannte Kupplersubstanzen
enthalten, die zur Modifizierung der Farbnuancen und zur Erzeugung
natürlicher Farbtöne erforderlich sind. Solche üblichen Kuppler
verbindungen sind z. B. m-Phenylendiamine, m-Aminophenole, Resor
cine, Naphthole oder Pyrazolone.
Gegebenenfalls können auch andere bekannte Entwicklerkomponenten
(Oxidationsbasen) und direktziehende Farbstoffe zur weiteren
Modifizierung der Farbnuancen eingesetzt werden. Solche direktzie
henden Farbstoffe sind z. B. Nitrophenylendiamine,
Nitroaminophenole, Anthrachinonfarbstoffe oder Indophenole.
Es ist auch nicht erforderlich, daß die neuen Kupplerkomponenten
der Formel I einheitliche Verbindungen sind. Vielmehr können auch
Gemische verschiedener Verbindungen der Formel I verwendet werden.
In den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln werden Entwicklerkompo
nenten und Kupplerkomponenten im allgemeinen in etwa molaren Mengen
zueinander eingesetzt. Wenn sich auch der molare Einsatz als
zweckmäßig erwiesen hat, so ist ein gewisser Überschuß einzelner
Oxidationsfarbstoffvorprodukte nicht nachteilig, so daß Entwick
lersubstanzen und Kupplersubstanzen in einem Molverhältnis von 1 : 0,5
bis 1 : 2 enthalten sein können.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Haarfärbemittel werden die
Oxidationsfarbstoffvorprodukte in einen geeigneten kosmetischen
Träger eingearbeitet. Solche Träger sind z. B. Cremes, Emulsionen,
Gele oder auch tensidhaltige, schäumende Lösungen, z. B. Shampoos,
Schaumaerosole oder andere Zubereitungen, die für die Anwendung auf
dem Haar geeignet sind.
Übliche Bestandteile solcher kosmetischer Zubereitungen sind z. B.:
- - Netz- und Emulgiermittel wie anionische, nichtionische oder ampholytische Tenside, z. B. Fettalkoholsulfate, Alkansulfo nate, α-Olefinsulfonate, Fettalkoholpolyglycolethersulfate, Ethylenoxidanlagerungsprodukte an Fettalkohole, an Fettsäuren, an Alkylphenole, an Sorbitanfettsäureester, an Fettsäurepartial glyceride und an Fettsäurealkanolamide,
- - Verdickungsmittel, wie z. B. Fettalkohole, Fettsäuren, Paraf finöle, Fettsäureester und andere Fettkomponenten in emul gierter Form,
- - wasserlösliche, polymere Verdickungsmittel, wie z. B. Methyl- oder Hydroxyethylcellulose, Stärke, Pflanzengumme, wasserlösliche synthetische Polymerisate, wasserlösliche Biopolymere (z. B. Xanthan-Gum),
- - haarpflegende Zusätze, wie z. B. wasserlösliche, kationische Polymere, Proteinderivate, Pantothensäure, Vitamine, Pflanzen extrakte, Cholesterin und Zucker,
- - Elektrolyt- und Puffersalze, pH-Stellmittel, Komplexbildner und Parfümöle,
- - Reduktionsmittel zur Stabilisierung des Farbstoffs, z. B. Na triumsulfit oder Ascorbinsäure.
Die Bestandteile der kosmetischen Träger werden zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Haarfärbemittel in für diesen Zweck üblichen
Mengen eingesetzt; z. B. werden Emulgiermittel in Konzentrationen
von 0,5 bis 30 Gew.-% und Verdickungsmittel in Konzentrationen von
0,1 bis 25 Gew.-% des gesamten Färbemittels eingesetzt.
Besonders geeignet als Träger ist eine Creme-Emulsion (Öl-in-
Wasser-Emulsion) mit einem Gehalt von 1 bis 25 Gew.-% einer emul
gierten Fettkomponente und 0,5 bis 30 Gew.-% eines Emulgiermittels
aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen, ampholytischen oder
zwitterionischen Tenside oder ein Gel mit einem Gehalt von 1 bis 20
Gew.-% einer Seife, bevorzugt Ammoniumoleat.
Die Oxidationsfarbstoffvorprodukte werden in Mengen von 0,2 bis 5
Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%, des gesamten Färbemittels in
den Träger eingemischt.
Die oxidative Entwicklung der Färbung kann grundsätzlich mit Luft
sauerstoff erfolgen. Bevorzugt wird jedoch ein chemisches Oxidati
onsmittel eingesetzt, besonders dann, wenn neben der Färbung ein
Aufhelleffekt am Haar gewünscht wird. Als Oxidationsmittel kommen
insbesondere Wasserstoffperoxid oder dessen Anlagerungsprodukte an
Harnstoff, Melamin oder Natriumborat sowie Gemische aus derartigen
Wasserstoffperoxidanlagerungsprodukten mit Kaliumperoxiddisulfat in
Betracht.
Zweckmäßig wird die Zubereitung des Oxidationsmittels unmittelbar
vor dem Haarefärben mit der Zubereitung aus
Oxidationsfarbstoffvorprodukten und Träger vermischt. Das dabei
entstehende gebrauchsfertige Haarfärbepräparat sollte bevorzugt
einen pH-Wert im Bereich von 6 bis 10 aufweisen. Besonders bevor
zugt ist die Anwendung der Haarfärbemittel in einem schwach alka
lischen Milieu. Die Anwendungstemperaturen können in einem Bereich
zwischen 15 und 40°C liegen. Nach einer Einwirkungszeit von ca. 30
Minuten wird das Haarfärbemittel durch Ausspülen von dem zu fär
benden Haar entfernt. Das Nachwaschen mit einem Shampoo entfällt,
wenn ein stark tensidhaltiger Träger, z. B. ein Färbeschampoo,
verwendet wurde.
Es wurden erfindungsgemäße Haarfärbemittel in Form einer Haarfär
be-Cremeemulsion der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Fettalkohol C12-18|10,0 g | |
Fettalkohol C₁₂-C₁₄+2 EO-sulfat, Na-Salz, 28%ig | 25,0 g |
Wasser | 60,0 g |
Entwicklerkomponente (Komponente E) | 7,5 mMol |
Kupplerkomponente (Komponente K) | 7,5 mMol |
Na₂SO₃ (Inhibitor) | 1,0 g |
konzentrierte Ammoniak-Lösung | bis pH=9,5 |
Wasser | ad 100 g |
Als Entwicklerkomponente (Komponente E) wurden die folgenden Ver
bindungen eingesetzt:
E 1: p-Toluylendiamin
E 2: 2-Chlor-p-phenylendiamin
E 3: N-Methyl-p-phenylendiamin
E 4: 2,5-Diaminobenzylalkohol
E 5: 2-(2-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin
E 6: N-(2-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin
E 7: N,N-Bis-(2-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin
E 8: N-(2-Methoxyethyl)-p-phenylendiamin
E 9: 3-Chlor-6-methyl-p-phenylendiamin
E10: N,N-Diethyl-p-phenylendiamin
E11: p-Aminophenol
E12: 2,5-Diaminopyridin
E13: N-Methyl-pyrrolidon-2-hydrazon
E14: 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin
E 2: 2-Chlor-p-phenylendiamin
E 3: N-Methyl-p-phenylendiamin
E 4: 2,5-Diaminobenzylalkohol
E 5: 2-(2-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin
E 6: N-(2-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin
E 7: N,N-Bis-(2-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin
E 8: N-(2-Methoxyethyl)-p-phenylendiamin
E 9: 3-Chlor-6-methyl-p-phenylendiamin
E10: N,N-Diethyl-p-phenylendiamin
E11: p-Aminophenol
E12: 2,5-Diaminopyridin
E13: N-Methyl-pyrrolidon-2-hydrazon
E14: 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin
Als erfindungsgemäße Kupplerkomponente (Komponente K) wurden die
folgenden Verbindungen verwendet:
K1: 1,3-Dihydroindol-2-on
K2: 5-Fluor-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus US 38 82 236)
K3: 6-Chlor-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus US 38 82 236)
K4: N-Methyl-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus Can. J. Chem. 46 (1968), 2189)
K5: N-Methyl-5-chlor-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus US 41 60 632)
K6: 3-Chlor-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus J. Het. Chem., 17 II (1980), 1533)
K2: 5-Fluor-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus US 38 82 236)
K3: 6-Chlor-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus US 38 82 236)
K4: N-Methyl-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus Can. J. Chem. 46 (1968), 2189)
K5: N-Methyl-5-chlor-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus US 41 60 632)
K6: 3-Chlor-1,3-dihydroindol-2-on (bekannt aus J. Het. Chem., 17 II (1980), 1533)
Die Bestandteile wurden der Reihe nach miteinander vermischt. Nach
Zugabe der Oxidationsfärbemittelvorprodukte und des Inhibitors
wurde zunächst mit konzentrierter Ammoniak-Lösung der pH-Wert der
Emulsion auf 9,5 eingestellt, dann wurde mit Wasser auf 100 g auf
gefüllt.
Die oxidative Entwicklung der Färbung wurde mit 3%iger Wasser
stoffperoxidlösung als Oxidationsmittel durchgeführt. Hierzu wurden
100 g der Emulsion mit 50 g Wasserstoffperoxidlösung (3%ig) ver
setzt und vermischt.
Die Färbecreme wurde auf ca. 5 cm lagen Strähnen standardisierten,
zu 90% ergrauten, aber nicht besonders vorbehandelten Menschen
haars aufgetragen und dort 30 Minuten bei 27°C belassen. Nach Be
endigung des Färbeprozesses wurde das Haar gespült, mit einem üb
lichen Haarwaschmittel ausgewaschen und anschließend getrocknet.
Die Ergebnisse der Haarfärbeversuche sind in der folgenden Tabelle
dargestellt.
Claims (4)
1. Oxidationsfärbemittel, bestehend aus
Oxidationsfarbstoffvorprodukten und einem kosmetischen Träger,
die als Oxidationsfarbstoffvorprodukte übliche Entwicklerkompo
nenten enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplerkompo
nenten 1,3-Dihydroindol-2-on der Formel I enthalten sind,
worin R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff,
Alkylgruppen mit 1-4 C-Atomen oder Hydroxyalkylgruppen mit 2-4
C-Atomen sind und R2, R3 und R4 auch Halogenatome sein können.
2. Oxidationsfärbemittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R1 Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R2, R3 und R4
Wasserstoff sind oder eine der Gruppen R2, R3 und R4 Chlor oder
Fluor und die übrigen Wasserstoff sind.
3. Haarfärbemittel mit einem Gehalt an
Oxidationsfarbstoffvorprodukten in einem kosmetischen Träger,
dadurch gekennzeichnet, daß 1,3-Dihydroindol-2-one der Formel I
gemäß Patentanspruch 1 als Kuppler in einer Menge von 0,05 bis
10 Millimol pro 100 g des Haarfärbemittels sowie übliche
Entwicklerkomponenten und gegebenenfalls übliche Kupplerkompo
nenten enthalten sind.
4. Haarfärbemittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Träger eine Creme-Emulsion mit einem Gehalt von 1-25 Gew.-%
einer emulgierten Fettkomponente und 0,5-30 Gew.-% eines
Emulgiermittels aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen,
ampholytischen oder zwitterionischen Tenside oder ein Gel mit
einem Gehalt von 1-20 Gew.-% einer Seife, bevorzugt Ammonium
oleat, enthalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139675 DE4139675A1 (de) | 1991-12-02 | 1991-12-02 | Oxidationsfaerbemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139675 DE4139675A1 (de) | 1991-12-02 | 1991-12-02 | Oxidationsfaerbemittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139675A1 true DE4139675A1 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6446073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139675 Withdrawn DE4139675A1 (de) | 1991-12-02 | 1991-12-02 | Oxidationsfaerbemittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4139675A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004024109A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-25 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Indol- oder indolinderivate enthaltende haarfärbemittel |
FR2952819A1 (fr) * | 2009-11-23 | 2011-05-27 | Oreal | Composition contenant au moins un precurseur de coloration derive d'oxindole et au moins un colorant indoline dione |
-
1991
- 1991-12-02 DE DE19914139675 patent/DE4139675A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004024109A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-25 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Indol- oder indolinderivate enthaltende haarfärbemittel |
FR2952819A1 (fr) * | 2009-11-23 | 2011-05-27 | Oreal | Composition contenant au moins un precurseur de coloration derive d'oxindole et au moins un colorant indoline dione |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |