DE4139480C2 - Schieber für einen Reissverschluß - Google Patents

Schieber für einen Reissverschluß

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Markus Schuster
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M & S WERKZEUGBAU GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/303Self-locking sliders, e.g. slider body provided with locking projection or groove, friction means

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schieber der im Oerbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Schieber für Reißverschlüsse sind bereits in vielen Ausführungsvarianten bekannt geworden. Es ist auch schon die Möglichkeit vorgesehen worden, einen Sperrteil als selbsttätige Bremse oder Sperre vorzusehen, um dadurch zu verhindern, daß sich ein zugezogener Reißverschluß wieder selbsttätig öffnet. Zu diesem Zweck werden im Bereich eines an dem Schieberkörper vorgesehenen Bügels zusätzliche Federteile eingesetzt, die beim Anziehen des Griffes angehoben werden, beim Loslassen des Griffes jedoch in die oder zwischen die Glieder des Reißverschlusses eingreifen.
Aus der DE-OS 18 06 239 ist ein Schieber gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei dem der Schiebekörper zusammen mit dem Bügel und mit dem an dem Bügel ausgebildeten Sperrteil einstückig aus Kunststoff gefertigt ist. Sowohl bei diesem bekannten Schieber als auch bei den vorgenannten bekannten Schiebern sind nachträgliche Bearbeitungs- und Montagearbeiten erforderlich, um alle beweglichen Teile mit dem Schieberkörper zu vereinigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung eines Schiebers der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß keine nachträglichen Bearbeitungs- und Montagearbeiten erforderlich sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale besteht die Möglichkeit, daß der Bügel selbst um das notwendige Maß angehoben wird, so daß sich der Sperrteil bei Betätigung des Griffes vom Reißverschluß abhebt. Der sonst notwendige federnde Zusatzteil und der Sperrteil sind also in den Bügel selbst integriert, da dieser durch die frei auskragende Ausbildung selbst um das entsprechende Maß angehoben werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich bei einer solchen Konstruktion insbesondere daraus, daß der gesamte Schieberkörper zusammen mit dem hakenartigen Teil und dem Griff in einem Spritzgießverfahren hergestellt werden kann. Es ist auch keine nachträgliche Montage des Griffes erforderlich. Der gesamte Schieber für einen Reißverschluß kommt also in einem Fertigungsprozeß aus der Spritzgießmaschine, wobei keine Nacharbeit irgendwelcher Art erforderlich und zusätzlich auch gewährleistet ist, daß der Schieberkörper und der Griff stets exakt die gleiche Farbe haben, was gerade beim vielfachen Einsatz von Reißverschlüssen in Modeartikeln von besonderer Bedeutung ist. Da keinerlei Nachbearbeitung und keinerlei zusätzliche Montagearbeit erforderlich sind, können die Herstellungskosten bei einem solchen Massenteil erheblich verringert werden.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich durch die vorliegende Erfindung auch dadurch, daß der Schieberkörper zusammen mit dem Bügel, mit dem am Bügel ausgebildeten hakenartigen Teil und dem Sperrteil einstückig aus Kunststoff gefertigt ist. Der Schieberkörper ist daher in seiner Gesamtheit in einfacher Weise in einem einzigen Fertigungsprozeß herzustellen, wobei der Schieberkörper ohne Zusatzmontage bereits alle für den Schieber notwendigen Funktionen beinhaltet.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung liegt darin, daß das Oberschild des Schieberkörpers im Eingriffsbereich des freien Endbereiches des Bügels einen V- oder U-förmigen Einschnitt aufweist und der hakenartige Teil gegen das fest angeschlossene Ende des Bügels gerichtet das Oberschild untergreift. Durch diese konstruktive Maßnahme ist sichergestellt, daß der Bügel nicht über die Gesamtlänge des Schieberkörpers hinaussteht und daher auch lediglich in einer für den Schieberkörper üblichen Größe gefertigt werden kann.
Ferner ist vorgesehen, daß der hakenartige Teil am Bügel und eine an der Unterseite des Oberschildes diesem hakenartigen Teil zugeordnete Anschlagfläche in Ruhestellung (Bremsstellung) mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher zumindest dem zum Auslösen des Sperrteils erforderlichen Hub entspricht.
Der Bügel wird also praktisch in der entsprechenden Bremsstellung gehalten und kann bei Betätigung des Griffes elastisch federnd angehoben werden. Trotzdem ist die erforderliche Bewegungsbegrenzung gegeben, so daß der Bügel nicht beliebig weit angehoben werden kann. Es ist daher auch gesichert, daß der Bügel nicht durch eine ruckartige Betätigung an seinem fest an den Schieberkörper angrenzenden Ende abgerissen wird.
Es ist weiter eine vorteilhafte Ausführung, wenn der Sperrteil mit der höchsten Erhebung in Richtung zum frei auskragenden Endbereich des Bügels annähernd keilförmig ausgeführt ist. Der Sperrteil muß ja nur in einer Verschieberichtung wirken, soll also in Öffnungsrichtung des Reißverschlusses eine selbsttätige Bewegung des Schiebers verhindern. Beim Schließvorgang des Reißverschlusses muß der Sperrteil nicht angehoben werden. Durch die besondere keilförmige Ausbildung des Sperrteils ist immer ein entsprechend guter Eingriff desselben gewährleistet, da der keilförmige Bereich praktisch bei jedem Schließen des Reißverschlusses zusätzlich "nachgeschliffen" wird. Beim Öffnen des Reißverschlusses hingegen ist dieser keilförmige Sperrteil immer entsprechend angehoben, so daß die wirksame Kante des Sperrteils nicht beschädigt wird.
In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, daß der Kunststoff, aus welchem der Schieberkörper gefertigt ist, zumindest soweit elastisch biegbar ist, daß der Bügel im möglichen Verstellbereich zwischen Ruhestellung (Bremsstellung) und Verschiebestellung durch Anziehen am Griff federnd aufbiegbar ist.
Da der Bügel während der Lebensdauer eines Reißverschlusses durch seine Mehrfachfunktion oft um das erforderliche Maß aufgebogen wird, ist es vorteilhaft, diesem eine besondere Querschnittsform zu geben. Es zeigt sich dabei als vorteilhafte Maßnahme, wenn der Bügel wenigstens über einen Teil seiner Länge, zumindest jedoch über einen Teil seiner freien Endbereiche im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist, wobei der abstehende Steg zum Oberschild hin gerichtet ist. Der Bügel ist dadurch entsprechend mechanisch versteift, wobei die notwendige elastische Biegbarkeit trotzdem erhalten bleibt.
Damit ein optimales Untergreifen des hakenartigen Teils im V- oder U-förmigen Auschnitt am Oberschild gewährleistet ist, wird vorteilhaft vorgesehen, daß der annähernd parallel zum Oberschild abstehende, hakenartige Teil mit zum freien Ende hin keilförmig auslaufenden Seitenbegrenzungen versehen ist. Es ist dadurch trotz einer nur geringen Materialanhäufung für den hakenartigen Teil eine entsprechend große Anlagefläche zwischen dem hakenartigen Teil und der Unterseite des Oberschildes gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung in der nachstehenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Reißverschluß mit Schieber in Draufsicht;
Fig. 2 den Schieber in Vorderansicht;
Fig. 3 den Schieber in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten dargestellt;
Fig. 4 den Schieber in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Reißverschluß 1 dargestellt, welcher aus zwei Bändern 2 und 3 gebildet ist, die an ihren einander zugewandten Randbereichen Reißverschlußglieder 4 tragen. Die Reißverschlußglieder 4 können in verschiedenen Ausführungsvarianten hergestellt werden, wobei hauptsächlich Schraubendraht-Reißverschlüsse und Mäanderdraht- Reißverschlüsse im Einsatz sind. Mittels eines Schiebers 5 werden die Reißverschlußglieder 4 ineinander eingehängt bzw. voneinander getrennt. Der Schieber 5 besteht im wesentlichen aus einem Schieberkörper 6 und einem in einen Bügel 7 am Schieberkörper 6 eingehängten Griff 8.
Der nähere Aufbau des Schiebers 5 wird anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert. Der Schieberkörper 6 besteht aus einem Oberschild 9, einem Unterschild 10 und einem diese beiden Schilde miteinander verbindenden Schieberkeil 11. Am Schieberkörper 6 ist der Bügel 7 angeordnet, an welchem der Griff 8 eingehängt ist. Wie noch näher erläutert wird, ist im Schieberkörper 6 eine das selbsttätige Verschieben desselben hemmende Bremse oder Sperre in Form eines Sperrteils 15 integriert.
Bei dem hier beschriebenen Schieber 5 ist der Bügel 7 mit seinem einen Ende 12 einstückig mit dem Schieberkörper 6 verbunden. Der Bügel 7 kragt den Schieberkörper 6 übergreifend frei aus, wobei am freien Endbereich 13 des Bügels 7 ein hakenartiger Teil 14 vorgesehen ist, welcher das Oberschild 9 untergreift. Am gegen das Unterschild 10 gerichteten Abschnitt ist der Sperrteil 15 vorgesehen.
Das Oberteil 9 des Schieberkörpers 6 weist im Eingriffsbereich des freien Endbereiches 13 des Bügels 7 einen V- oder U-förmigen Einschnitt 16 auf. Der hakenartige Teil 14 ist gegen das fest angeschlossene Ende 12 des Bügels 7 gerichtet und untergreift das Oberschild 9 entsprechend. Der hakenartige Teil 14 und eine an der Unterseite des Oberschildes 9 diesem hakenartigen Teil 14 zugeordnete Anschlagfläche 17 weisen einen Abstand A voneinander auf, welcher zumindest dem zum Auslösen des Sperrteils 15 erforderlichen Hub entspricht.
Der Sperrteil 15 ist annähernd keilförmig ausgebildet, wobei dessen höchste Erhebung in Richtung zum frei auskragenden Endberiech 13 des Bügels 7 ausgeführt ist.
Der Bügel 7 ist über wenigstens einen Teil seiner Länge, zumindest jedoch über einen Teil seiner freien Endbereiche 12 und 13 im Querschnitt T-förmig ausgebildet, wobei der abstehende Steg 18 zum Oberschild 9 hin gerichtet ist. Der Querschnitt des Bügels 7 kann natürlich auch auf andere Weise verstärkt werden. Es wäre auch denkbar, beispielsweise einen dreieckförmigen oder einen trapezförmigen Querschnitt vorzusehen, wobei dann eine Spitze bzw. Schmalseite gegen das Oberschild 9 gerichtet ist.
Der annähernd parallel zum Oberschild 9 abstehende, hakenartige Teil 14 ist mit zum freien Ende hin keilförmig auslaufenden Seitenbegrenzungen versehen.
Der Bügel 7 greift in eine Öse 20 des Griffes 8 ein, so daß der Bügel 7 und somit auch der hakenartige Teil 14 und der Sperrteil 15 beim Anziehen des Griffes 8 in Schließrichtung des Reißverschlusses entsprechend angehoben werden.
Der Schieberkörper 6 ist zusammen mit dem Bügel 7, mit dem am Bügel ausgebildeten, hakenartigen Teil 14 und dem Sperrteil 15 einstückig aus Kunststoff gefertigt. Der Kunststoff ist zumindest soweit elastisch biegbar, daß der Bügel 7 im möglichen Verstellbereich zwischen Ruhestellung (Bremsstellung) und Verschiebestellung durch Ziehen am Griff 8 federnd aufbiegbar ist. Eine besonders vorteilhafte Maßnahme liegt darin, daß der Schieberkörper 6 zusammen mit dem Griff 8 in einem Spritzgießverfahren hergestellt ist. Der besondere Vorteil des hier beschriebenen Schiebers 5 liegt also darin, daß der Schieber mit integrierter Bremse (sperrender Schieber) aus Kunststoff in einem Produktionsvorgang, d. h. in einem Spritzgießzyklus und ohne nachfolgende Montagearbeiten hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind sowohl für Einfach- als auch für Doppelgriffe einsetzbar. Es ist also auch möglich, von zwei Seiten her bedienbare Schieber für Reißverschlüsse auf die erfindungsgemäße Art und Weise auszubilden, wobei dann je nach betrachteter Seite einmal das Oberschild das Unterschild und einmal das Unterschild das Oberschild des Schieberkörpers bildet.
Durch die besondere Ausbildung sind natürlich auch alle möglichen Grifformen, wie z. B. kurz, lang, konisch oder tropfenförmig oder auch jede andere Form realisierbar.
Durch die gänzliche Ausbildung des Schiebers 5 einschließlich des Griffes 8 aus einem entsprechenden Kunststoff ergeben sich wesentliche Vorteile. Es kann ein hohes Rückstellvermögen für den Bügel erreicht werden. Weiter sind solche Reißverschlüsse ohne Probleme bis zu 100°C belastbar, was z. B. bei Sonneneinstrahlung oder bei Waschvorgängen von Bedeutung ist. Gerade in modischer Hinsicht ist es vorteilhaft, daß der Schieber 5 beliebig einfärbbar ist, so daß eine exakte Anpassung an die Reißverschlußbänder selbst und somit beispielsweise an die Bekleidungsstücke möglich ist. Solche Kunststoffe sind auch chemisch beständig gegen schwache Säuren und Laugen und sind physiologisch unbedenklich, was gerade bei auf der Haut zu tragenden Bekleidungsstücken von Bedeutung ist.
Aus Kunststoff gefertigte Schieber weisen außerdem eine gute Verschließfestigkeit auf und bringen einen niedrigen Gleitreibungskoeffizienten mit sich.
Der wesentlichste Vorteil ist aber gerade darin gelegen, daß nur ein einziger Fertigungsprozeß erforderlich ist, wobei in diesem Fertigungsprozeß in einem Zyklus der gesamte Schieber 5 mit Schieberkörper 6, hakenartigem Teil 14, Sperrteil 15 und Griff 8 gefertigt werden kann. Es ist keine Montagearbeit notwendig, der Schieber 5 hat ein geringes Gewicht und kann preisgünstig hergestellt werden.
Der Schieber 5 kann für jede Reißverschluß-Kettengröße hergestellt werden, ist also für Reißverschlußtypen mit Kettenbreiten von 3,0 bis 16,0 mm einsetzbar.

Claims (7)

1. Schieber für einen Reißverschluß, bestehend aus einem aus Oberschild (9), Unterschild (10) und Schieberkeil (11) gebildeten Schieberkörper (6), einem an diesem ausgebildeten Bügel (7) zum Einhängen eines zur Betätigung des Schieberkörpers (6) vorgesehenen Griffes (8), wobei der Bügel (7) an seinem einen Ende (12) an den Schieberkörper (6) anschließt und diesen frei auskragend übergreift und an seinem freien Endbereich (13) einen das selbsttätige Verschieben hemmenden Sperrteil (15) aufweist und wobei der Schieberkörper (6) zusammen mit dem Bügel (7) und mit dem an dem Bügel (7) ausgebildeten Sperrteil (15) einstückig aus Kunststoff gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich (13) des Bügels (7) das Oberschild (9) des Schieberkörpers (6) mit einem hakenartigen Teil (14) untergreift und an seinem gegen das Unterschild (10) gerichteten Abschnitt den Sperrteil (15) aufweist, daß der Bügel (7) mit dem daran ausgebildeten hakenartigen Teil (14) einstückig aus Kunststoff gefertigt ist und daß mit dem Schieberkörper (6) zusammen auch der Griff (8) in einem Spritzgießverfahren hergestellt ist.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberschild (9) des Schieberkörpers (6) im Eingriffsbereich des freien Endbereiches (13) des Bügels (7) einen V- oder U-förmigen Einschnitt (16) aufweist und der hakenartige Teil (14) gegen das fest angeschlossene Ende (12) des Bügels (7) gerichtet das Oberschild (9) untergreift.
3. Schieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenartige Teil (14) an dem Bügel (7) und eine an der Unterseite des Oberschildes (9) diesem hakenartigen Teil (14) zugeordnete Anschlagfläche (17) in Ruhestellung (Bremsstellung) mit einem Abstand (A) voneinander angeordnet sind, welcher zumindest dem zum Auslösen des Sperrteils (15) erforderlichen Hub entspricht.
4. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (15) mit der höchsten Erhebung in Richtung zum frei auskragenden Endbereich (13) des Bügels (7) annähernd keilförmig ausgeführt ist.
5. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff zumindest soweit elastisch biegbar ist, daß der Bügel (7) im möglichen Verstellbereich zwischen Ruhestellung (Bremsstellung) und Verschiebestellung durch Ziehen an dem Griff (8) federnd aufbiegbar ist.
6. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) wenigstens über einen Teil seiner Länge, zumindest jedoch über einen Teil seiner beiden Endbereiche (12, 13) T-förmig ausgebildet ist, wobei der abstehende Steg (18) zu dem Oberschild (9) hin gerichtet ist.
7. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der annähernd parallel zu dem Oberschild (9) abstehende, hakenartige Teil (14) mit zu dem freien Endbereich (13) hin keilförmig auslaufenden Seitenbegrenzungen versehen ist.
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