DE4138933C2 - Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge für Schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge und Bremsbelag mit einer nach dem Verfahren hergestellten Trägerplatte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge für Schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge und Bremsbelag mit einer nach dem Verfahren hergestellten TrägerplatteInfo
- Publication number
- DE4138933C2 DE4138933C2 DE19914138933 DE4138933A DE4138933C2 DE 4138933 C2 DE4138933 C2 DE 4138933C2 DE 19914138933 DE19914138933 DE 19914138933 DE 4138933 A DE4138933 A DE 4138933A DE 4138933 C2 DE4138933 C2 DE 4138933C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier plate
- friction material
- undercuts
- rail
- block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/04—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
- F16D65/092—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
- F16D65/095—Pivots or supporting members therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/04—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
- F16D65/092—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D69/04—Attachment of linings
- F16D69/0408—Attachment of linings specially adapted for plane linings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/16—Frictional elements, e.g. brake or clutch linings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D69/04—Attachment of linings
- F16D2069/0425—Attachment methods or devices
- F16D2069/0441—Mechanical interlocking, e.g. roughened lining carrier, mating profiles on friction material and lining carrier
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D69/04—Attachment of linings
- F16D2069/0425—Attachment methods or devices
- F16D2069/0483—Lining or lining carrier material shaped in situ
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Trä
gerplatten für Bremsbeläge mit einem auf der Trägerplatte an
geordneten Block aus einem gepreßten Reibwerkstoff für
Schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge, wobei die Trä
gerplatte mit unter Zug- und Druckbelastung stehenden, hammer
kopfartigen Enden oder unter Zugbelastung stehenden Hinter
schneidungen versehen ist und auf der den Reibwerkstoffblock
tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungsbett aus ein
zelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und formschlüssig
bildenden Formkörpern mit Hinterschneidungen, Einziehungen
od. dgl. als Rauhgrund aufweist, und einen Bremsbelag mit
einer nach dem Verfahren hergestellten Trägerplatte.
Aus dem DE-GM 82 01 404 ist ein Reibbelag für Scheiben
bremsen, insbesondere für Straßenfahrzeuge und Schienen
fahrzeuge bekannt. Dieser Reibbelag ist ein- oder mehr
teilig ausgebildet und besteht aus einem auf einer Träger
platte bzw. Trägerblech befestigten Block aus einem ge
preßten Reibwerkstoff. Die Trägerplatte weist auf der den
Reibwerkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Hal
terungsbett aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock
kraft- und formschlußbildenden Formkörpern mit Hinter
schneidungen, Einziehungen od. dgl. auf. Auf dem Halterungs
bett ist der aufgepreßte Reibwerkstoff in Blockform unter
Ausfüllung der Hinterschneidungen, Einziehungen od. dgl.
der einzelnen Formkörper befestigt.
Derartige Reibbeläge, die sich in ihrem praktischen Ein
satz bereits seit langem bewährt haben, erfordern oft
mals noch die Verwendung einer Zwischenschicht zwischen
dem Halterungsbett und dem Reibmaterialblock. Diese Zwi
schenschicht wurde bisher als Binderfolie oder als Kleber
ausgebildet, sie ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen
verbunden, so daß es wünschenswert ist, eine Möglichkeit
zu schaffen, daß auf diese Zwischenschicht verzichte
werden kann. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß zwischen
den bekannten Halterungsbetten und der Trägerplatte bzw.
zwischen dem Halterungsbett und dem Reibwerkstoffblock
Rißbildungen und/oder Korrosion auftreten kann, so daß
eine Unterrostung des Reibmaterialblockes kriechend von der
Seite auftreten kann, die zu einer Beeinträchtigung der
Bremswirkung und - im Extremfall - zu einem Ausfall des
Bremsbelages führen könnte.
Das Verkleben des Reibmaterials mit dem Trägerblech
erfordert bei der Bremsbelagherstellung durch die Wärme
behandlung des Klebemittels relativ lange Standzeiten,
was zu einer geringen Fertigungszahl führt. Diese Stand
zeiten sind erforderlich, um eine gute Verklebung des
Reibmaterials mit dem Trägerblech zu erreichen. Werden
die Standzeiten verkürzt, dann werden schlechte Haft
verbindungen erhalten, da kein vollständiger Wärmedurch
gang durch das Klebemittel erreicht wird. Hinzu kommt,
daß bei der Verwendung von Klebemitteln das Träger
blech vorbehandelt sein muß. Die durch das Aufbringen von
Lackschichten sich ergebenden Nachteile werden dadurch
vermieden, wenn vor dem Aufpressen des Reibmaterials auf
die Trägerplatte auf den Rauhgrund der Trägerplatte ein
galvanischer Metallüberzug aufgebracht wird. Das Zusammen
wirken von Rauhgrund (Halterungsbett) und galvanischem
Überzug führt dabei zu einem hohen Korrosionsschutz für
die Trägerplatte, während der Rauhgrund die Haftung
zwischen dem Reibmaterial und der Trägerplatte bewirkt,
da der galvanische Überzug dem Konturenverlauf des Rauh
grundes folgt.
Durch die US 3,708,043 ist eine Bremsbackenhalterung mit
Bremsbacken bekannt, bei der Trägerplatten für Bremsbe
läge mit einem auf der Trägerplatte angeordneten Block
aus einem gepreßten Reibwerkstoffblock eingesetzt werden.
Die hier verwendeten Trägerplatten weisen hammerkopfartig
ausgebildete Enden in T-Form auf.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß der für Trägerplatte bisher
verwendete handelsübliche Stahl sich in Bezug auf seine
Festigkeitseigenschaften nach der Rauhgrund-Behandlung
verändert; die Festigkeit des Stahles verringert sich. Des
weiteren hat es sich gezeigt, daß Trägerplatten für Brems
beläge an bestimmten Stellen, bevorzugterweise in ihren
Endbereichen besonders stark und hoch beansprucht werden.
Trägerplatten mit hammerkopfartigen Enden oder abstützenden
Endflächen sind hohen dynamischen und statischen Zug- und Druckbela
stungen und auch Schwingungen ausgesetzt; Trägerplatten mit Hinter
schneidungen in ihren Endbereichen sind stark zugbeansprucht. Diese
Zonen in den Endbereichen der Trägerplatten sind sehr hohen mechani
schen Spannungen ausgesetzt. Die für die Herstellung von Trägerplatten
oftmals verwendeten kohlenstoffhaltigen Stähle haben den Nachteil, dass
sie eine zu hohe Härte aufweisen und angelassen werden müssen, d. h.
nach dem Härten muss ein Abschrecken und eine erneute Wärmebe
handlung vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art und eine Trägerplatte für Bremsbeläge für Schienen- und
schienenungebundene Fahrzeuge zu schaffen, mit dem wirtschaftlich die
Festigkeitseigenschaften von Trägerplatten für Bremsbeläge verbessert
werden und Trägerplatten erhalten werden, deren mechanisch/dynami
sche Eigenschaften heraufgesetzt bzw. verbessert sind, zumindest erhal
ten bleiben.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Das Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge besteht
nach einer ersten Verfahrensweise darin, dass nach dem Aufbringen des
Rauhgrundes auf eine Trägerplatte aus mikro-legiertem Stahl mit einem
Kohlenstoffgehalt von < 0,2% oder < 0,1% die Trägerplatte im Bereich ih
rer hochbelasteten Zonen, in denen beim Bremsen durch auftretende
Umfangskräfte hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, durch induk
tive Wärmezufuhr oder durch Widerstandserwärmung, Flammenerwär
mung oder Lasererwärmung bei Temperaturen von mindestens 800°C,
insbesondere von 800°C bis 900°C, bei einer Behandlungszeit von drei
bis fünfzehn Sekunden erwärmt, hierauf die so wärmebehandelte Trägerplatte
auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend der Reibwerk
stoffblock aufgepresst wird.
Eine zweite Verfahrensweise besteht darin, dass vor dem Aufpressen des
Reibwerkstoffes auf die Trägerplatte mit oder ohne dem aufgesinterten
Halterungsbett als Rauhgrund ein auf galvanischem, thermischen oder auf
einem anderen geeigneten Wege erzeugter metallischer Überzug als Kor
rosionsschutz für die Trägerplatte aufgebracht wird, wobei der metallische
Überzug aus Kupfer, Silber, Zinn, Cadmium, Zink, Nickel oder Chrom oder
einem anderen geeigneten Material besteht, und dass nach dem Aufbrin
gen des Rauhgrundes auf eine Trägerplatte aus mikro-legiertem Stahl mit
einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2% oder < 0,1% die Trägerplatte im Be
reich ihrer hochbelasteten Zonen, in denen beim Bremsen durch auftre
tende Umfangskräfte hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, durch
induktive Wärmezufuhr oder durch Widerstandserwärmung, Flammener
wärmung oder Lasererwärmung bei Temperaturen von mindestens 800°
C, insbesondere von 800°C bis 900°C, bei einer Behandlungszeit von
drei bis fünfzehn Sekunden erwärmt, hierauf die so wärmebehandelte
Trägerplatte auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend der Reib
werkstoffblock aufgepresst wird.
Eine dritte Verfahrensweise besteht darin, dass nach dem Aufbringen des
Rauhgrundes auf eine Trägerplatte aus mikro-legiertem Stahl mit einem
Kohlenstoffgehalt von < 0,2% oder < 0,1% und mit oder ohne einem vor
dem Aufbringen des Halterungsbettes auf die Trägerplatte auf galvani
schem, thermischen oder auf einem anderen geeigneten Wege erzeugten
metallischen Überzug als Korrosionsschutz für die Trägerplatte der Reib
werkstoff auf diese aufgepresst wird, worauf die Trägerplatte im Bereich
ihrer hochbelasteten Zonen, in denen beim Bremsen durch auftretende
Umfangskräfte hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, partiell durch
Laserbestrahlung oder eine andere geeignete Bestrahlung bei Temperatu
ren von mindestens 800°C, insbesondere von 800°C bis 900°C, bei einer
Behandlungszeit von drei bis fünfzehn Sekunden erwärmt, hierauf die
so wärmebehandelte Trägerplatte auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
Bei dieser Verfahrensweise erfolgt eine Wärmebehandlung der Träger
platte nach dem Aufbringen des Reibwerkstoffblockes auf die Trägerplatte.
Durch die Anwendung von Laserstrahlen ist eine partielle Erwärmung der
hochbelasteten Zonen, in denen beim Bremsen durch auftretende Um
fangskräfte hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, der Trägerplatte
möglich, ohne dass der Reibwerkstoffblock oder der vorher auf der Trä
gerplatte ausgebildete Rauhgrund in seinen Eigenschaften beeinträchtigt
wird.
Eine vierte Verfahrensweise besteht darin, dass vor oder nach dem Auf
bringen des Reibwerkstoffblockes eine Kaltverformung der Trägerplatte in
ihren hochbelasteten Zonen, in denen beim Bremsen durch auftretende
Umfangskräfte hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, vorgenom
men wird. Vermittels einer derartigen Kaltver- bzw. -umformung wird eine
Steigerung der Versetzungsdichte erreicht und somit eine Kaltverfestigung
bewirkt, die zu einer Schwingfestigkeitssteigerung führt. Sowohl eine ho
mogene als auch eine partielle Kaltumformung kann vorgenommen wer
den. Die Kaltformung findet bevorzugterweise bei Raumtemperatur statt,
so dass der Einfluss der Temperatur auf die Formänderungsfestigkeit ge
genüber einer Warmverformung entfällt.
Überraschenderweise wurde aufgefunden, dass Trägerplatten mit aufge
brachtem Rauhgrund für Bremsbeläge geschaffen werden, wobei die me
chanisch/statischen bzw. mechanisch/dynamischen Eigenschaften der
Trägerplatten erhalten bleiben.
Dies wird bevorzugterweise erreicht, wenn von mit Rauhgrund versehenen
Trägerplatten aus mikro-legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von
< 0,2% oder < 0,1% ausgegangen wird. Ein derartiger Stahl ermöglicht,
dass durch ein gezieltes Erwärmen, wie durch induktive Erwärmung, Wi
derstandserwärmung, Flammenerwärmung oder Lasererwärmung von
mindestens 800°C, insbesondere von 800°C bis 900°C und einem an
schließenden Abkühlen auf Raumtemperatur, die Eigenschaften der Trä
gerblechstähle im Ausgangszustand erhalten werden, wobei die gleichen
Vorteile auch bei einer Kaltverformung erreicht werden.
Gegenüber dem bisher für die Herstellung von Trägerplatten meist ver
wendeten Baustahl St 52 hat der verwendete mikro-legierte Stahl beson
dere Vorteile. Wird nämlich mikro-legierter Stahl verwendet, dann werden
nach dem Aufbringen des Rauhgrundes die dynamischen Eigenschaften
(Dauerschwingfestigkeiten) verändert, wohingegen die mechanisch/stati
schen Eigenschaften verbleiben. Durch die Wärmebehandlung beim Auf
bringen des Rauhgrundes wird der mikro-legierte Stahl in seinen Eigen
schaften verändert. Die Festigkeiten fallen ab, aber bleiben noch im Rah
men des Zulässigen erhalten, und zwar in demjenigen Bereich der Eigen
schaften, die der Normalstahl St 52 aufweist. Die Eigenschaften einer Trä
gerplatte aus Normalstahl St 52 fallen nach dem Aufbringen des Rauh
grundes ab. Wird dagegen mikro-legierter Stahl verwendet, dann verän
dert sich der Stahl nach dem Aufbringen des Rauhgrundes, jedoch letzt
lich verbleiben den Trägerplatten Eigenschaften, als wenn diese aus Nor
malstahl St 52 hergestellt sind. Mikro-legierter Stahl hat noch die Eigen
schaft, dass durch das partielle Härten an den betreffenden Stellen, wie z. B.
in den Endbereichen der Trägerplatten ein Gefüge erhalten wird, das
die mechanisch/dynamischen Eigenschaften heraufsetzt, d. h. die Werte
des üblich eingesetzten Stahles St 52 werden heraufgesetzt.
Wird von mikro-legiertem Stahl ausgegangen und wird dieser zum Auf
bringen des Rauhgrundes wärmebehandelt, dann werden die gegenüber
dem Stahl St 52 besseren Eigenschaften herabgesetzt aber soweit, dass
doch noch die Eigenschaften des Stahles St 52 erhalten bleiben, d. h.
man bewegt sich noch
in dem Eigenschaftsbereich des Stahles St 52. Durch die
partielle Härtung an den betreffenden Stellen, wie z. B.
in den Endbereichen der Trägerplatte aus mikro-legiertem
Stahl werden auch nach dem Aufbringen des Rauhgrundes die
dem Stahl St 52 anstehenden Eigenschaften verbessert, zu
mindest werden die dem Stahl St 52 zukommenden Eigenschaften
beibehalten. Die statischen Eigenschaften werden jedoch zu
sätzlich erhöht, d. h. die dynamischen Eigenschaften werden
ebenfalls erhöht. Nach dem Aufbringen des Rauhgrundes durch
Erwärmung und nach erfolgter partieller Erwärmung kann dann
noch galvanisiert werden, worauf dann der Reibwerkstoff
block aufgesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber den bekannten
Verfahren weitere Vorteile. So kann für Trägerplatten mit
aufgebrachtem Rauhgrund kein Stahl mit hohem Kohlenstoff
gehalt eingesetzt werden, weil dieser versprödet. Kohlen
stoffhaltiger Stahl muß wiederum vergütet werden. Ein der
artiges Verfahren ist somit unwirtschaftlich.
Als mikro-legierter Baustahl wird bevorzugterweise niob-
stabilisierter Baustahl verwendet. Die Erwärmung der Träger
platte nach aufgebrachtem Rauhgrund in den hochbelasteten
Endbereichen der Trägerplatte erfolgt bei 800°C bis 900°C
und bevorzugterweise innerhalb von drei bis fünfzehn Se
kunden.
Neben Trägerplatten für Bremsbeläge können plattenförmige
Zuschnitte jeglicher geometrischer Art in gleicher Weise
hergestellt und partiell behandelt werden.
Die Aufgabe wird ferner durch einen Bremsbelag der eingangs
beschriebenen Art gelöst, der erfindungsgemäß in der Weise
ausgebildet ist, daß die mit einem Rauhgrund versehene
Trägerplatte aus einem mikro-legierten Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt
von < 0,2% oder < 0,1% besteht und im Bereich ihrer hochbelasteten Zo
nen, in denen beim Bremsen durch auftretende Umfangskräfte hohe Zug-
oder Druckspannungen entstehen, auf 800°C bis 900°C erwärmt und
danach auf Raumtemperatur abgekühlt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Un
teransprüchen hervor.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Trägerplatten für
Bremsbeläge sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Trägerplatte mit hammerkopfartig ausgebildeten Endbereichen
in einer Ansicht auf die den Reibwerkstoffblock tragende Plattenseite,
Fig. 2 die Trägerplatte gemäß Fig. 1 in einer Rückansicht,
Fig. 3 eine Trägerplatte mit abstützenden Flächen in ihren Endbereichen
in einer Ansicht auf die den Reibwerkstoffblock tragende Plattenseite,
Fig. 4 die Trägerplatte gemäß Fig. 3 in einer Rückansicht,
Fig. 5 eine Trägerplatte mit in ihren Endbereichen ausgebildeten Hinter
schneidungen in einer Ansicht auf die den Reibwerkstoffblock tragende
Plattenseite,
Fig. 6 die Trägerplatte gemäß Fig. 5 in einer Rückansicht,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine Trägerplatte mit auf dieser
aufgebrachtem Halterungsbett und
Fig. 8 einen vergrößerten senkrechten Schnitt durch eine Trägerplatte mit
einem aufgebrachten Halterungsbett in Form von Hinterschneidungen
oder Einziehungen aufweisenden Formkörpern.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte und mit 10 bezeichnete Trägerplatte
besteht aus einem mikro-legierten Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von
< 0,2% oder < 0,1%. Die Trägerplatte 10 nach der in Fig. 1 und 2 gezeig
ten Ausführungsform weist in ihrem Endbereich hammerkopfartig ausge
bildete Abschnitte 11, 11' auf. Die Trägerplatte 10 entsprechend Fig. 3 und
4 ist in ihren Endbereichen mit abstützenden Flächen 12, 12' versehen,
wohingegen die Trägerplatte 10 nach Fig. 5 und 6 in ihren Endbereichen
Hinterschneidungen 13, 13' aufweist.
Auf der Trägerplatte 10 ist ein nur angedeuteter Block 16 aus einer ge
pressten Reibmaterialmischung angeordnet. Die Trägerplatte 10 weist auf
der den Reibwerkstoffblock 16 tragenden Seite 15 ein Halterungsbett 20
als strukturell ausgebildete Oberfläche auf, die aus einer Grundschicht von
Formelementen und Formkörpern 22 besteht, die so ausgebildet sind,
dass jeder einzelne Formkörper 22 Hinterschneidungen, Einziehungen o. dgl.
21 aufweist. Bevorzugterweise bestehen die Formkörper bzw. das aus
den Formkörpern gebildete Formelement aus einer Materialmischung aus
einem höher schmelzenden Anteil und einem niedriger schmelzenden
Anteil und ist derart gemischt, komprimiert und temperaturbehandelt, dass
die Hinterschneidungen, Einziehungen o. dgl. 21 erhalten werden.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Halterungs
bett 20 aus auf die Trägerplatte 10 aufgesinterten, kugelförmigen Form
körpern 22, die im Befestigungsbereich
Hinterschneidungen 21 bilden. Auf das
Halterungsbett 20 ist bevorzugterweise ein galvanischer
Überzug 50 aus Metall aufgebracht, der die einzelnen Form
körper umgibt und der den von den Formkörpern gebildeten
Konturen angepaßt ist, wobei der Überzug 50 auch dem Ver
lauf der Hinterschneidungen, Einziehungen od. dgl. 21 folgt,
so daß ein geschlossener, metallischer Überzug erhalten
wird; dadurch wird ein guter Korrosionsschutz für die
Trägerplatte geschaffen. Der metallische Überzug 50 kann
aus Kupfer, Silber, Zinn, Cadmium, Zink, Nickel oder einem
anderen geeigneten Material bestehen. Der Vorteil, den der
galvanische Teilüberzug erbringt, liegt in einer genauen
Maßhaltigkeit in Bezug auf die Dicke des Überzuges. Außer
dem bleiben die Konturen des Halterungsbettes 20 voll er
halten, so daß trotz des metallischen Überzuges 50 zwischen
dem aufgepreßten Reibwerkstoff und dem Rauhgrund ein hoher
Kraft- und Formschluß besteht.
Neben einem Überzug 50 aus metallischen Werkstoffen kann
auch als Überzug ein die gleichen Eigenschaften aufwei
sender Kunststoff verwendet werden. Ein derartiger Über
zug ist in Fig. 8 bei 50' angedeutet. Als Kunststoffe eig
nen sich insbesondere solche, die auch bei höheren Tem
peraturen beständig sind, so u. a. Silikonkautschuk, Tri
fluoräthylen, Polytetrafluoräthylen, Polysiloxane u. dgl..
Die Reibmaterialmischung wird unter Zuhilfenahme eines
entsprechenden Formelementes auf die mit dem Halterungs
bett 20 versehene Trägerplatte 10 derart auf gepreßt, daß
während des Preßvorganges die Reibmaterialmischung in die
Zwischenräume zwischen die einzelnen Formkörper und in die
jenigen Räume einfließt, die von Hinterschneidungen, Ein
ziehungen u. dgl. 21 gebildet sind. Auf diese Weise erfolgt
vermittels der Formkörper eine innige Verbindung zwischen
dem sich verformenden Reibwerkstoffblock 16 und dem Halte
rungsbett 20, die sich ineinander verkrallen und verzahnen.
Durch die Materialeigenschaften erfolgt jedoch auch eine
derartige Verformung des Halterungsbettes 20 und von deren
Grundschicht so, daß der Reibwerkstoff die nicht vom Halte
rungsbett ausgefüllten Oberflächenteile der Reibmaterial
aufnahmefläche beaufschlagt, so daß eine vollflächige Aus
füllung der Reibmaterialaufnahmefläche erfolgt, so daß
sich hier keine oder nur eine sehr geringe Anzahl von Frei
flächen oder Freiräumen ergibt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zur partiellen Behand
lung von derartigen Trägerplatten 10 eingesetzt, die mit
einem Rauhgrund versehen sind. Die hochbelasteten Zonen
bei den Trägerplatten 10 ist in den Fig. 1, 3 und 5 bei
30, 30' angedeutet.
Ein weiterer Bremsbelag für schienen- und schienenungebun
dene Fahrzeuge aus einer Trägerplatte 10 mit einem auf dieser
angeordneten Block 16 aus einem gepreßten Reibwerkstoff,
wobei die Trägerplatte mit unter Zug- und Druckbelastung
stehenden hammerkopfartigen Enden 11, 11' oder unter Zug
belastung stehenden Hinterschneidungen 13, 13' versehen ist
und auf der den Reibwerkstoffblock tragenden Seite ein auf
gesintertes Halterungsbett 20 aus einzelnen, mit dem Reib
werkstoffblock kraft- und formschlußbildenden Formkörpern
22 mit Hinterschneidungen, Einziehungen od. dgl. 21 als
Rauhgrund aufweist, ist in der Weise ausgebildet, daß vor
dem Aufpressen des Reibwerkstoffes auf die Trägerplatte
10 mit oder ohne dem aufgesinterten Halterungsbett 20 als
Rauhgrund ein auf galvanischem, thermischen oder auf einem
anderen geeigneten Wege erzeugter metallischer Überzug 50
als Korrosionsschutz für die Trägerplatte 10 aufgebracht
wird, wobei der metallische Überzug 50 aus Kupfer, Silber,
Zinn, Cadmium, Zink, Nickel oder Chrom oder einem anderen
geeigneten Material besteht.
Nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf die Trägerplatte aus mikro-
legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2% oder < 0,1% wird
die Trägerplatte im Bereich ihrer hochbelasteten Zonen, in denen beim
Bremsen durch auftretende Umfangskräfte hohe Zug- oder Druckspan
nungen entstehen, durch induktive Wärmezufuhr oder durch Widerstands
erwärmung, Flammenerwärmung oder Lasererwärmung bei Temperaturen
zwischen 800°C und 900°C bei einer Behandlungszeit von drei bis fünf
zehn Sekunden erwärmt. Hierauf wird dann die so wärmebehandelte Trä
gerplatte auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend der Reibwerk
stoffblock aufgepresst.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Bremsbelag für Schienen-
und schienenungebundene Fahrzeuge eine Trägerplatte 10 mit einem auf
dieser angeordneten Block 16 aus einem gepressten Reibwerkstoff auf,
wobei die Trägerplatte mit unter Zug- und Druckbelastung stehenden
hammerkopfartigen Enden 11, 11' oder unter Zugbelastung stehenden
Hinterschneidungen 13, 13' versehen ist und auf der den Reibwerkstoff
block tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungsbett 20 aus einzelnen,
mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und formschlussbildenden Formkörpern
22 mit Hinterschneidungen, Einziehungen o. dgl. 21 als Rauhgrund auf
weist.
Nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf die Trägerplatte aus mikro-
legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2% oder < 0,1% und
mit oder ohne einem vor dem Aufbringen des Halterungsbettes 20 auf die
Trägerplatte auf galvanischem, thermischen oder auf einem anderen ge
eigneten Wege erzeugten metallischen Überzug 50 als Korrosionsschutz
für die Trägerplatte 10 wird der Reibwerkstoff auf diese aufgepresst. Die
Trägerplatte wird dann im Bereich ihrer hochbelasteten Zonen, in denen
beim Bremsen durch auftretende Umfangskräfte hohe Zug- oder Druck
spannungen entstehen, partiell durch Laserbestrahlung oder eine andere
geeignete, die gleiche Wirkung aufweisende Bestrahlung bei Temperaturen
zwischen 800°C und 900°C bei einer Behandlungszeit von drei bis
fünfzehn Sekunden erwärmt. Anschließend wird die so wärmebehandelte
Trägerplatte auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend der
Reibwerkstoffblock aufgepresst.
Bei den %-Angaben handelt es sich um Gewichtsprozente.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge mit
einem auf der Trägerplatte angeordneten Block aus einem ge
pressten Reibwerkstoff für schienen- und schienenungebundene
Fahrzeuge, wobei die Trägerplatte mit unter Zug- und Druckbela
stung stehenden hammerkopfartigen Enden oder unter Zugbela
stung stehenden Hinterschneidungen versehen ist und auf der den
Reibwerkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungs
bett aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und form
schlussbildenden Formkörpern und Hinterschneidungen, Einzie
hungen o. dgl. als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf eine Trägerplatte
aus mikro-legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2%
oder < 0,1% die Trägerplatte im Bereich ihrer hochbelasteten Zo
nen, in denen beim Bremsen durch auftretende Umfangskräfte ho
he Zug- oder Druckspannungen entstehen, durch induktive Wärme
zufuhr oder durch Widerstandserwärmung, Flammenerwärmung
oder Lasererwärmung bei Temperaturen von mindestens 800°C,
insbesondere von 800°C bis 900°C, bei einer Behandlungszeit von
drei bis fünfzehn Sekunden erwärmt, hierauf die so wärmebehan
delte Trägerplatte auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend
der Reibwerkstoffblock aufgepresst wird.
2. Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge mit
einem auf der Trägerplatte angeordneten Block aus einem ge
pressten Reibwerkstoff für schienen- und schienenungebundene
Fahrzeuge, wobei die Trägerplatte mit unter Zug- und Druckbela
stung stehenden hammerkopfartigen Enden oder unter Zugbela
stung stehenden Hinterschneidungen versehen ist und auf der den
Reibwerkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungs
bett aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und form
schlussbildenden Formkörpern und Hinterschneidungen, Einzie
hungen o. dgl. als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Aufpressen des Reibwerkstoffes auf die Trägerplatte
(10) mit oder ohne dem aufgesinterten Halterungsbett (20) als
Rauhgrund ein auf galvanischem, thermischen oder auf einem an
deren geeigneten Wege erzeugter metallischer Überzug (50) als
Korrosionsschutz für die Trägerplatte (10) aufgebracht wird, wobei
der metallische Überzug (50) aus Kupfer, Silber, Zinn, Cadmium,
Zink, Nickel oder Chrom oder einem anderen geeigneten Material
besteht, und dass nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf eine
Trägerplatte aus mikro-legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt
von < 0,2% oder < 0,1% die Trägerplatte im Bereich ihrer hochbela
steten Zonen, in denen beim Bremsen durch auftretende Umfangs
kräfte hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, durch induktive
Wärmezufuhr oder durch Widerstandserwärmung, Flammenerwär
mung oder Lasererwärmung bei Temperaturen von mindestens
800°C, insbesondere von 800°C bis 900°C, bei einer Behand
lungszeit von drei bis fünfzehn Sekunden erwärmt, hierauf die so
wärmebehandelte Trägerplatte auf Raumtemperatur abgekühlt und
anschließend der Reibwerkstoffblock aufgepresst wird.
3. Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge mit
einem auf der Trägerplatte angeordneten Block aus einem ge
pressten Reibwerkstoff für schienen- und schienenungebundene
Fahrzeuge, wobei die Trägerplatte mit unter Zug- und Druckbela
stung stehenden hammerkopfartigen Enden oder unter Zugbela
stung stehenden Hinterschneidungen versehen ist und auf der den
Reibwerkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungs
bett aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und formschlussbildenden
Formkörpern und Hinterschneidungen, Einzie
hungen o. dgl. als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf eine Trägerplatte
aus mikro-legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2%
oder < 0,1% und mit oder ohne einem vor dem Aufbringen des
Halterungsbettes (20) auf die Trägerplatte auf galvanischem, ther
mischen oder auf einem anderen geeigneten Wege erzeugten me
tallischen Überzug (50) als Korrosionsschutz für die Trägerplatte
(10) der Reibwerkstoff auf diese aufgepresst wird, worauf die Trä
gerplatte im Bereich ihrer hochbelasteten Zonen, in denen beim
Bremsen durch auftretende Umfangskräfte hohe Zug- oder Druck
spannungen entstehen, partiell durch Laserbestrahlung oder eine
andere geeignete Bestrahlung bei Temperaturen von mindestens
800°C, insbesondere 800°C bis 900°C, bei einer Behandlungszeit
von drei bis fünfzehn Sekunden erwärmt, hierauf die so wärmebe
handelte Trägerplatte auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
4. Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge mit
einem auf der Trägerplatte angeordneten Block aus einem ge
pressten Reibwerkstoff für schienen- und schienenungebundene
Fahrzeuge, wobei die Trägerplatte mit unter Zug- und Druckbela
stung stehenden hammerkopfartigen Enden oder unter Zugbela
stung stehenden Hinterschneidungen versehen ist und auf der den
Reibwirkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungs
bett aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und form
schlussbildenden Formkörpern und Hinterschneidungen, Einzie
hungen o. dgl. als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf eine Trägerplatte
aus mikro-legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2%
oder < 0,1% die Trägerplatte im Bereich ihrer hochbelasteten Zonen,
in denen beim Bremsen durch auftretende Umfangskräfte ho
he Zug- oder Druckspannungen entstehen, mechanisch kaltver
formt und anschließend der Reibwerkstoffblock aufgepresst wird.
5. Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge mit
einem auf der Trägerplatte angeordneten Block aus einem ge
pressten Reibwerkstoff für schienen- und schienenungebundene
Fahrzeuge, wobei die Trägerplatte mit unter Zug- und Druckbela
stung stehenden hammerkopfartigen Enden oder unter Zugbela
stung stehenden Hinterschneidungen versehen ist und auf der den
Reibwerkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungs
bett aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und form
schlussbildenden Formkörpern und Hinterschneidungen, Einzie
hungen o. dgl. als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf eine Trägerplatte
aus mikro-legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2%
oder < 0,1% und mit oder ohne einem vor dem Aufbringen des
Halterungsbettes (20) auf die Trägerplatte auf galvanischem, ther
mischen oder auf einem anderen geeigneten Wege erzeugten me
tallischen Überzug (50) als Korrosionsschutz für die Trägerplatte
(10) der Reibwerkstoff auf diese aufgepresst wird, worauf die Trä
gerplatte im Bereich ihrer hochbelasteten Zonen, in denen beim
Bremsen durch auftretende Umfangskräfte hohe Zug- oder Druck
spannungen entstehen, mechanisch kaltverformt wird.
6. Bremsbelag für schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge
aus einer Trägerplatte (10) mit einem auf dieser angeordneten
Block (16) aus einem gepressten Reibwerkstoff, wobei die Träger
platte mit unter Zug- und Druckbelastung stehenden hammer
kopfartigen Enden (11, 11') oder unter Zugbelastung stehenden
Hinterschneidungen (13, 13') versehen ist und auf der den Reibwerkstoffblock
tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungsbett
(20) aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und form
schlussbildenden Formkörpern (22) mit Hinterschneidungen, Ein
ziehungen o. dgl. (21) als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mit einem Rauhgrund versehene Trägerplatte (10) aus ei
nem mikro-legierten Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2%
oder < 0,1% besteht und im Bereich ihrer hochbelasteten Zonen
(30, 30'), in denen beim Bremsen durch auftretende Umfangskräfte
hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, auf mindestens 800°
C, insbesondere von 800°C bis 900°C erwärmt und danach auf
Raumtemperatur abgekühlt ist.
7. Bremsbelag für schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge
aus einer Trägerplatte (10) mit einem auf dieser angeordneten
Block (16) aus einem gepressten Reibwerkstoff, wobei die Träger
platte mit unter Zug- und Druckbelastung stehenden hammer
kopfartigen Enden (11, 11') oder unter Zugbelastung stehenden
Hinterschneidungen (13, 13') versehen ist und auf der den Reib
werkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungsbett
(20) aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und form
schlussbildenden Formkörpern (22) mit Hinterschneidungen, Ein
ziehungen o. dgl. (21) als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Aufpressen des Reibwerkstoffes auf die Trägerplatte
(10) mit oder ohne dem aufgesinterten Halterungsbett (20) als
Rauhgrund ein auf galvanischem, thermischen oder auf einem an
deren geeigneten Wege erzeugter metallischer Überzug (50) als
Korrosionsschutz für die Trägerplatte (10) aufgebracht wird, wobei
der metallische Überzug (50) aus Kupfer, Silber, Zinn, Cadmium,
Zink, Nickel oder Chrom oder einem anderen geeigneten Material
besteht, und dass nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf eine
Trägerplatte aus mikro-legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt
von < 0,2% oder < 0,1% die Trägerplatte im Bereich ihrer hochbela
steten Zonen, in denen beim Bremsen durch auftretende Umfangs
kräfte hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, durch induktive
Wärmezufuhr oder durch Widerstanderwärmung, Flammenerwär
mung oder Lasererwärmung bei Temperaturen von mindestens
800°C, insbesondere von 800°C bis 900°C, bei einer Behand
lungszeit von drei bis fünfzehn Sekunden erwärmt, hierauf die so
wärmebehandelte Trägerplatte auf Raumtemperatur abgekühlt und
anschließend der Reibwerkstoffblock aufgepresst wird.
8. Bremsbelag für schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge
aus einer Trägerplatte (10) mit einem auf dieser angeordneten
Block (16) aus einem gepressten Reibwerkstoff, wobei die Träger
platte mit unter Zug- und Druckbelastung stehenden hammer
kopfartigen Enden (11, 11') oder unter Zugbelastung stehenden
Hinterschneidungen (13, 13') versehen ist und auf der den Reib
werkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungsbett
(20) aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und form
schlussbildenden Formkörpern (22) mit Hinterschneidungen, Ein
ziehungen o. dgl. (21) als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Aufbringen des Rauhgrundes auf eine Trägerplatte
aus mikro-legiertem Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2%
oder < 0,1% und mit oder ohne einem vor dem Aufbringen des
Halterungsbettes (20) auf die Trägerplatte auf galvanischem, ther
mischen oder auf einem anderen geeigneten Wege erzeugten me
tallischen Überzug (50) als Korrosionsschutz für die Trägerplatte
(10) der Reibwerkstoff auf diese aufgepresst wird, worauf die Trä
gerplatte im Bereich ihrer hochbelasteten Zonen, in denen beim
Bremsen durch auftretende Umfangskräfte hohe Zug- oder Druck
spannungen entstehen, partiell durch Laserbestrahlung bei Temperaturen
von mindestens 800°C, insbesondere von 800°C bis 900°
C, bei einer Behandlungszeit von drei bis fünfzehn Sekunden er
wärmt, hierauf die so wärmebehandelte Trägerplatte auf Raumtem
peratur abgekühlt wird.
9. Bremsbelag für schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge
aus einer Trägerplatte (10) mit einem auf dieser angeordneten
Block (16) aus einem gepressten Reibwerkstoff, wobei die Träger
platte mit unter Zug- und Druckbelastung stehenden hammer
kopfartigen Enden (11, 11') oder unter Zugbelastung stehenden
Hinterschneidungen (13, 13') versehen ist und auf der den Reib
werkstoffblock tragenden Seite ein aufgesintertes Halterungsbett
(20) aus einzelnen, mit dem Reibwerkstoffblock kraft- und form
schlussbildenden Formkörpern (22) mit Hinterschneidungen, Ein
ziehungen o. dgl. (21) als Rauhgrund aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mit einem Rauhgrund versehene Trägerplatte (10) aus ei
nem mikro-legierten Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von < 0,2%
oder < 0,1% besteht und im Bereich ihrer hochbelasteten Zonen
(30, 30'), in denen beim Bremsen durch auftretende Umfangskräfte
hohe Zug- oder Druckspannungen entstehen, kaltverformt ist, wobei
der Reibwerkstoffblock vor oder nach dem Vorgang der Kaltverfor
mung aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138933 DE4138933C2 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge für Schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge und Bremsbelag mit einer nach dem Verfahren hergestellten Trägerplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138933 DE4138933C2 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge für Schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge und Bremsbelag mit einer nach dem Verfahren hergestellten Trägerplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138933A1 DE4138933A1 (de) | 1993-06-03 |
DE4138933C2 true DE4138933C2 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=6445662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914138933 Expired - Fee Related DE4138933C2 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge für Schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge und Bremsbelag mit einer nach dem Verfahren hergestellten Trägerplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138933C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10316369A1 (de) * | 2002-12-21 | 2004-07-22 | Mowka, Reinhard | Reibbelag mit Trägerplatte sowie Verfahren zur Herstellung eines struktierten Halterungsbettes auf der Trägerplatte |
CN108869592A (zh) * | 2018-06-20 | 2018-11-23 | 安徽龙行密封件有限公司 | 一种汽车刹车片的一次性热压成型工艺 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447338A1 (de) | 1994-12-31 | 1996-07-04 | Jurid Werke Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoffen sowie verfahrensgemäßer Verbundwerkstoff |
DE19532019C1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-02-13 | Ae Goetze Gmbh | Trägerplatte für Reibbeläge |
DE19627440C2 (de) * | 1996-07-08 | 2000-01-05 | Reinhard Mowka | Verfahren zur Herstellung von Scheibenbremsbelägen |
DE19948536C1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-05-17 | Arif Guengoer | Verfahren zum Herstellen eines Reibbelag-Trägers |
ATE404803T1 (de) * | 1999-12-07 | 2008-08-15 | Honeywell Bremsbelag Gmbh | Bremsbelag für schienen- und schienenungebundene fahrzeuge |
DE102009008888A1 (de) * | 2009-02-14 | 2010-10-21 | Tmd Friction Services Gmbh | Verfahren zur Behandlung eines Belagträgers |
DE102020205227A1 (de) | 2020-04-24 | 2021-10-28 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Kraftfahrscheibenbremsreibbelag mit im Klemmsitz auf einem Sattelvorsprung rittlings fixierbarer Drahtschraubenfeder |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3708043A (en) * | 1969-09-25 | 1973-01-02 | Girling Ltd | Disc brakes |
DE8201404U1 (de) * | 1982-01-22 | 1982-08-05 | Jurid Werke Gmbh, 2056 Glinde | Reibbelag, insbesondere fuer scheiben- und eisenbahnbremskloetze, trommelbremsbacken, kupplungsscheiben od. dgl. |
-
1991
- 1991-11-27 DE DE19914138933 patent/DE4138933C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3708043A (en) * | 1969-09-25 | 1973-01-02 | Girling Ltd | Disc brakes |
DE8201404U1 (de) * | 1982-01-22 | 1982-08-05 | Jurid Werke Gmbh, 2056 Glinde | Reibbelag, insbesondere fuer scheiben- und eisenbahnbremskloetze, trommelbremsbacken, kupplungsscheiben od. dgl. |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
SPUR, Günter: Handbuch der Fertigungstechnik, Bd. 4/2 Wärmebehandeln, Carl Hauser Verlag München Wien, 1987, ISBN 3-446-14954-6, S.903-907 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10316369A1 (de) * | 2002-12-21 | 2004-07-22 | Mowka, Reinhard | Reibbelag mit Trägerplatte sowie Verfahren zur Herstellung eines struktierten Halterungsbettes auf der Trägerplatte |
CN108869592A (zh) * | 2018-06-20 | 2018-11-23 | 安徽龙行密封件有限公司 | 一种汽车刹车片的一次性热压成型工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4138933A1 (de) | 1993-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1867889B1 (de) | Belag oder Funktionskörper oder Reibbelag für Scheibenbremsen, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge | |
DE4138933C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trägerplatten für Bremsbeläge für Schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge und Bremsbelag mit einer nach dem Verfahren hergestellten Trägerplatte | |
DE1625680B1 (de) | Reibkörper für nass-kupplungen und -bremsen | |
DE3636641A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines verbundmaterials fuer ein gleitelement | |
EP1741952B1 (de) | Bremsbelag für schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge | |
EP1263540A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dünnwandigen bauteilen aus stahl und danach hergestellte bauteile | |
EP0442052B1 (de) | Reibbelag für Scheibenbremsen, insbesondere für Strassenfahrzeuge und Schienenfahrzeuge | |
DE3225552C2 (de) | Gleit- oder Bremsbelag | |
DE10309018B3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Kochgeschirrs für einen Induktionsherd | |
DE2302641A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleitlagern oder stuetzlagern | |
DE2166949C3 (de) | Reibklotz für eine elektromagnetisch betätigte Bremse oder Kupplung | |
DE2937108A1 (de) | Verfahren zur verguetung von gleitlegierungen, insbesondere gleitlagerlegierungen | |
EP0581988A1 (de) | Bremsklotz und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Magnetschienenbremse für Strassen- und Schienenfahrzeuge, insbesondere auch für Schienenfahrzeuge mit hohen und höheren Geschwindigkeiten | |
EP0810051B1 (de) | Verbundelement und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3709126C2 (de) | ||
DE9303683U1 (de) | Bleche zur Herstellung von Formkästen für Schleifmittel | |
DE3327657A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aluminium-verbundwerkstoffen | |
DE3224751A1 (de) | Traegermaterial fuer gleit- oder bremsbelaege | |
DE29508322U1 (de) | Bremsbelag für Scheibenbremsen für Schienenfahrzeuge | |
EP0719956B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoffen sowie verfahrensgemässer Verbundwerkstoff | |
EP0813627B1 (de) | Bügeleisensohle | |
DE20019863U1 (de) | Bremsbelag für schienen- und schienenungebundene Fahrzeuge mit einer Trägerplatte | |
DE10016096A1 (de) | Ofen zum Glühen zu Coils gehaspelten Stahlbändern | |
DE29707550U1 (de) | Magnetschienenbremse und Bremsklotz hierfür für Schienenfahrzeuge und Hochgeschwindigkeitsschienenfahrzeuge | |
DE29921524U1 (de) | Bremsbelag mit einer Trägerplatte für einen Materialblock, wie Reibmaterialblock |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALLIEDSIGNAL BREMSBELAG GMBH, 21509 GLINDE, DE |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16D 69/00 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |