DE4136708C2 - Zeicheneditor und Verfahren zur Zeicheneditierung - Google Patents

Zeicheneditor und Verfahren zur Zeicheneditierung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeicheneditor und ein Verfahren zur Zeicheneditierung welches in einem Aufnahme- und Wiedergabegerät, wie einem Videorecorder (VTR) und einem Camcorder eingesetzt werden kann. Durch den Zeicheneditor und das Verfahren zur Zeicheneditierung können verschiedene Zeichensignale in Bildsignale eingesetzt werden, um Zeichen auf dem Aufnahmemedium mittels einer integrierten Speicherschaltkreis (MIC)-Karte aufzunehmen.
Aufnahme- und Wiedergabegeräte, wie VTR und Camcorder sind immer weiter verbreitet und werden von ihren Benutzern auch eingesetzt, um beispielsweise eine Graduierung, Heirat oder Geburtstagsszenen auf einem Videoband aufzuzeichnen.
Allerdings weisen die konventionellen Aufnahme- und Wiedergabegeräte, keine Funktion auf, um dem Benutzer irgendwelche Informationen über die aufgezeichneten Bilder zu liefern, so daß der Benutzer den Titel des aufgezeichneten Ereignisses auf den Behälter des zur Aufzeichnung verwendeten Videobandes schreiben muß. Daher können die bekannten Geräte die Wünsche der Benutzer zur Darstellung von den aufgezeichneten Bildern entsprechenden Titeln mit Zeichen in der Anfangsszene, ähnlich wie bei Spielfilmen, nicht erfüllen.
Bei einem aus der US 4999709 bekannten gattungsbildenden Zeicheneditor können in die von einer Videokamera aufgenommenen Bilder verschiedene Titel eingeblendet werden. Die Titeldaten werden in einem adressierbaren Speicher abgespeichert und sind aus diesem entsprechend zu von einem Adressengenerator erzeugbaren Adressensignal abrufbar. Die Titeldaten werden durch eine graphische Bildinformation auf einem Poster, einem Plakat oder dergleichen dargestellt. Diese graphische Information wird durch die Videokamera aufgezeichnet und im Speicher abgespeichert. Zum Auslesen der Titeldaten und zum Zuführen dieser Daten zur Umwandlung in Videosignale ist ein Schalter betätigbar. Weitere Schalter dienen zum horizontalen und vertikalen Scrollen der Titeldaten relativ zu dem von der Videokamera aufgenommenen Videosignalen. Schließlich kann durch Betätigung eines weiteren Schalters die Farbdarstellung des eingeblendeten Titels ausgewählt werden.
Nachteilig bei dem vorbekannten Zeicheneditor und dem Verfahren zur Zeicheneditierung ist, daß die entsprechenden Bilder beispielsweise zuerst auf einem Videoband aufgezeichnet werden müssen und anschließend die entsprechend eingeblendeten Titel getrennt aufgenommen werden. Danach erfolgt durch eine Überblendfunktion die gleichzeitige Wiedergabe von Videobildern und Titeln. Daher erfordert die Wiedergabe von Bildern und Titeln relativ viel Zeit, da die Aufnahme dieser beiden getrennt erfolgen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Zeicheneditor und ein Verfahren zur Zeicheneditierung wie es aus der US 4999709 bekannt ist, so weiterzubilden, daß in einfacher Weise gleichzeitig Zeichen oder graphische Symbole zum Beispiel auf einem Videoband mit entsprechenden Videobildern aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Kennzeichen der Ansprüche 1 beziehungsweise 2 gelöst.
Aufgrund der Erfindung ist eine Speicherkarte in dem Aufnahme- und Wiedergabegerät einladbar, auf der verschiedene Zeichen zu unterschiedlichen Themengebieten oder auch durch Auswahl zusammenstellbarer Zeichen gespeichert sind. Diese Zeichen sind mit unterschiedlicher Größe, in verschiedenen Farben und in beliebiger Anordnung entsprechend zu Steuersignalen darstellbar.
Die MIC-Karte ist außerdem in einfacher Weise gegen eine andere austauschbar. Durch einen Mikrocomputer (MICOM) werden die entsprechenden Steuersignale gemäß von Tastensignalen einer Fernsteuerung oder einer Tastatur ausgegeben und zur Steuerung der gemeinsamen Darstellung von Bildsignalen und Zeichensignalen beim Aufnahmegerät verwendet.
Aus der GB 2170371 A ist ein Überblendegerät bekannt, bei dem ein Programm wie ein Spielfilm, der in englisch aufgezeichnet worden ist, mit entsprechenden Untertiteln einer ausgewählten Sprache dargestellt werden kann. Die Untertitel sind in einer ROM-Cardridge gespeichert, die austauschbar ist. Bei Wiedergabe des Spielfilms erfolgt eine Überblendung der in der ausgewählten Sprache vorliegenden Untertitel und der Bilder des Spielfilms. Die Position der Untertitel ist durch eine Positionsinformation spezifiziert, die den Untertiteln zugeordnet ist und in der ROM-Cardridge gespeichert ist.
Eine Änderung der abgespeicherten Untertitel beziehungsweise eine gemeinsame Aufzeichnung von Untertiteln und Bildern ist gemäß GB 2170371 A nicht möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Zeicheneditors für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß der Erfindung;
Fig. 2A und 2B eine detaillierte Ansicht eines VTR oder Camcorders mit einer Öffnung, in die eine MIC- Karte zur Zeicheneditierung einschiebbar oder ausziehbar ist;
Fig. 2C und 2D perspektivische Ansichten der MIC-Karte zur Zeicheneditierung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Zeicheneditierverfahrens gemäß der Erfindung, und
Fig. 4A und 4B einen Bildschirm, auf dem verschiedene Zeichen dargestellt sind.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Zeicheneditors für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät gemäß der Erfindung dargestellt, welches einen Bildprozessor 10, eine MIC-Karte 20, und einen MICOM 30, ein Empfangsteil 40, einen Aufnahme- und Speicherteil 60 und ein Tastenfeld K umfaßt.
Die MIC-Karte 20 kann in ein VTR oder einen Camcorder durch eine MIC-Kartenöffnung 21 eingeführt bzw. ausgezogen werden, wie es in den Fig. 2A und 2B dargestellt ist. Die Karte 20 ist sowohl mit dem MICOM 30 und dem Bildprozessor 10 verbunden, wenn sie in dem VTR oder Camcorder eingesteckt ist.
Durch das Bezugszeichen 22 wird die Bandeingabeöffnung dargestellt. Gemäß der Fig. 2C sind auf der MIC-Karte verschiedene Sätze für unterschiedliche Ereignisse, wie Hochzeit oder Graduationsfeiern, gespeichert.
Außerdem, wie in Fig. 2D dargestellt, kann der MICOM 20 Zeichensymbole speichern, so daß die Zeichen oder Sätze willkürlich gemäß der Steuerung durch den MICOM 30 ähnlich einem Wortprozessor zusammengesetzt werden können.
Die MIC-Karte 20 versorgt den Bildprozessor 10 mit den gespeicherten Sätzen oder Zeichensymbolen entsprechend der Steuerung des MICOM 30, der die MIC-Karte 20 entsprechend von Tastensignalen von dem Tastenfeld K oder dem Empfangsteil 40 zugeführten Signalen antreibt.
Hinsichtlich einer Fernsteuerung zur Übertragung eines Signals zu dem Empfangsteil 40 kann die Fernsteuerung für den Zeicheneditor 51 zusätzlich mit einer Fernsteuerung 52 für ein VTR präpariert werden, oder eine kombinierte Fernsteuerung 50 der beiden Fernsteuerungen 51 und 52 kann verwendet werden.
Die Tasten A, B, C, D und E der Fernsteuerung 51 zur Zeicheneditierung gemäß Fig. 2A dienen als Operationstasten, wie als Farbauswahltaste, Zeichengrößentaste oder Speichertaste.
Der Bildprozessor 10 mischt das Eingabebildsignal mit einem von der MIC-Karte 20 zugeführten Zeichensignal. Der Bildprozessor 10 ist mit einer Kathodenstrahlröhre (CRT) und einem Aufzeichnungs- und Speicherteil 60 zum Aufzeichnen des Bildsignals gemäß der Steuerung eines Microprozessor 30 verbunden.
In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das das Zeicheneditierverfahren der Erfindung darstellt. Das Flußdiagramm umfaßt einen Betriebsartenentscheidungsprozeß P1, einen Auswahlprozeß P2, einen Bewegungsprozeß P3, einen Farbwechselprozeß P4, einen Größenwechselprozeß P5 und einen Speicherprozeß P6.
Im folgenden wird das Verfahren im Detail beschrieben. Zuerst überprüft der Betriebsartenentscheidungsprozeß P1 durch einen ersten Entscheidungsschritt S1, ob das Gerät im Editiermodus ist. Durch den ersten Entscheidungsschritt S1 wird der Modus überprüft und durch einen Anzeigeschritt S2 werden auf der MIC-Karte gespeicherte Sätze oder Zeichensymbole dargestellt.
Der Auswahlprozeß P2 wählt die dargestellten Sätze oder Zeichen durch einen zweiten Entscheidungsschritt S3 zum Überprüfen, ob eine Zeichenauswahltaste gedrückt wurde oder nicht, aus.
Darauffolgend wird ein Eliminierungsschritt S4 zum Eliminieren von nichtausgewählten Sätzen und ein Wiedergabeschritt S5 zur Wiedergabe von ausgewählten Sätzen oder Zeichen durch die Zeichenauswahltasten durchgeführt.
Der Bewegungsprozeß P3 bewegt die Zeichen oder Sätze durch Bewegung eines Cursors mittels eines dritten Entscheidungsschrittes S6 zum Überprüfen, ob eine Cursortaste betätigt wurde, und eines Zeichen/Satz-Bewegungsschritt S7 zum Bewegen von Sätzen oder Zeichen durch Betätigung der Cursortaste.
Der Farbveränderungsprozeß P4 verändert die Farbe der Zeichen durch einen vierten Entscheidungsschritt S8 zum Überprüfen, ob eine Farbauswahltaste gedrückt wurde und einen Farbveränderungsschritt S9 zum Verändern der Farbe der Zeichen entsprechend dem Drücken der Farbauswahltaste.
Der Größenveränderungsprozeß P5 verändert die Größe der Zeichen durch einen fünften Entscheidungsschritt S8 zum Überprüfen, ob eine Zeichenveränderungstaste gedrückt wurde und einen Zeichenveränderungsschritt S11 zum Verändern der Zeichengröße gemäß des Drückens der Zeichenveränderungstaste.
Schließlich zeichnet der Speicherprozeß P6 das Ausgangssignal des Bildprozessors 10 auf einem Aufzeichnungsmedium auf und speichert es auf diesen durch einen sechsten Entscheidungsschritt S12 zum Überprüfen, ob eine Speichertaste gedrückt wurde und einen Speicherschritt S13 zum Speichern des Ausgangssignals des Bildprozessors 10 auf dem Aufzeichnungsmedium.
Gemäß des beschriebenen Zeicheneditors und des Verfahrens zur Zeicheneditierung wird der Benutzer, wenn er Zeichen auf einem Bild, welches auf einem Aufnahme- und Wiedergabegerät aufgezeichnet ist, editieren will, die MIG-Karte 20 gemäß der Fig. 2C und 2D in die Öffnung 21 des VTR oder Camcorders gemäß der Fig. 2A und 2B einschieben. Dann ist die MIC-Karte 20 sowohl mit dem Bildprozessor 10 als auch mit dem MICOM 30 verbunden. Die MIC-Karte 20 enthält Sätze oder Zeichen für verschiedene Gelegenheiten, wie es in Fig. 2D dargestellt, zum Beispiel in koreanischer oder englischer Sprache.
Folglich dient die MIC-Karte 20 als Wortprozessor gemäß der Steuerung des MICOM 30. Nachdem die MIG-Karte 20 sowohl mit dem Bildprozessor 10 als auch dem MICOM 30 verbunden ist, wird zuerst im Entscheidungsschritt 51 überprüft, ob der Benutzer den MICOM 30 bedient und die MIG-Karte 20 in dem Editiermodus durch Drücken des Tastenfeldes K oder der Fernsteuerung 50 gesetzt wird.
Wenn der Benutzer den MICOM 30 und die MIC-Karte 20 in den Editiermodus setzt, führt der MICOM 30 verschiedene Sätze oder Zeichen dem Bildprozessor 10 zu, die in der MIC-Karte 20 gespeichert sind.
Darauffolgend synthetisiert der Bildprozessor 10 den Satz oder das Zeichensignal mit einem Eingabebildsignal und führt diese der CRT zu.
Dann erscheint eine Darstellung gemäß der Fig. 4A oder 4B auf dem CRT. Fig. 4A zeigt eine Darstellung auf dem CRT, bei der eine MIC-Karte für eine Graduierungsfeier in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eingeschoben wurde. In Fig. 4B ist eine Darstellung eines CRT dargestellt, wenn eine MIC-Karte für Zeichen in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eingeschoben wurde.
Im ersten Fall werden gemäß Fig. 4A Zahlen entsprechend jedem Satz ebenfalls dargestellt und im zweiten Fall gemäß Fig. 4B wird ein Cursor anstatt der Zahl dargestellt.
Folglich kann der Benutzer die Sätze oder Zeichensymbole durch Betätigen der Zahlentasten oder der Cursortaste auf dem Tastenfeld 50 oder auf der Fernsteuerung 50 auswählen.
Nachfolgend führt der MICOM 30 einen zweiten Entscheidungsschritt S3 durch, um zu überprüfen, ob eine Zahlentaste gedrückt wurde. Wurde eine Zahlentaste gedrückt, führt der MICOM 30 den Eliminationsschritt S4 zur Eliminierung aller anderen dem Bildprozessor 10 von der MIC-Karte 20 zugeführten Satzsignale bis auf den ausgewählten Satz durch. Ist die gedrückte Taste keine Zahlentaste, sondern eine Cursortaste, führt der MICOM 30 den Darstellungsschritt S5 aus zur Darstellung des durch den Cursor ausgewählten Zeichensignals.
Darauffolgend führt der MICOM 30 den dritten Entscheidungsschritt S6 aus, um zu überprüfen, ob die Cursortaste vom Tastenfeld K oder der Fernsteuerung 50 gedrückt wurde. Wurde die Cursortaste gedrückt, führt der MICOM 30 den Zeichen- und Satzbewegungsschritt S7 durch, um die ausgewählten Zeichen oder Sätze durch Bewegung des Cursors auf dem CRT zu bewegen.
Dann führt der MICOM 30 den vierten Entscheidungsschritt S8 durch, um zu überprüfen, ob eine Farbauswahltaste gedrückt wurde. Ist eine Farbtaste gedrückt worden, führt der MICOM den Farbänderungsschritt S9 durch, um das Zeichen oder den Satz mit der durch die Farbauswahltaste ausgewählten Farbe auf dem CRT darzustellen.
Darauffolgend führt der MICOM 30 den fünften Entscheidungsschritt S10 durch, um zu überprüfen, ob eine Größenveränderungstaste gedrückt wurde. Ist eine Größenveränderungstaste gedrückt worden, führt der MICOM 30 den Größenveränderungsschritt S11 durch, um das Zeichen oder den Satz mit der durch die Größenveränderungstaste ausgewählten Größe auf dem CRT darzustellen.
Darauffolgend führt der MICOM 30 den sechsten Entscheidungsschritt S12 durch, um zu überprüfen, ob eine Speichertaste des Tastenfeldes K oder der Fernsteuerung 50 gedrückt wurde. Wurde eine Speichertaste gedrückt, führt der MICOM 30 schließlich den Speicherschritt S13 durch, um die Ausgabe des Bildprozessors 10 auf einem Aufzeichnungsmedium mittels des Aufzeichnungs- und Speicherteils 60 aufzuzeichnen und zu speichern.
Entsprechend wird das gemischte Signal des dem Bildprozessor 10 zugeführten Bildsignals und des von der MIC-Karte 20 bereitgestellten Zeichensignals auf einem Aufzeichnungsmedium wie einem Videoband aufgezeichnet und gespeichert.
Zusammenfassend kann gemäß der Erfindung ein auf der MIC-Karte gespeicherter Satz oder Zeichen in ein aufgezeichnetes Bildsignal gemäß der Steuerung eines Tastenfeldes oder Fernsteuerung eingesetzt werden, wobei die MIC-Karte, welche verschiedene Sätze oder Zeichensymbole enthält, mit einem konventionellen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verbunden wird, so daß der Benutzer einfach Zeichen editieren kann.

Claims (8)

1. Ein Zeicheneditor mit einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, welcher einen Bildprozessor (10) zum Synthetisieren eines Zeichensignals in ein Eingabebildsignal und einen Aufzeichnungsteil (60) zum Aufzeichnen eines Bildsignalausgangs von dem Bildprozessor (10) aufweist, gekennzeichnet durch eine mit integriertem Schaltkreis ausgebildete Speicherkarte (MIC-Karte) (20) zum Speichern von Zeichensignalen über verschiedene Themen und zum Zuführen dieser Zeichen in verschiedenen Größen, mit verschiedener Farbe und verschiedener Anordnung an den Bildprozessor (10) entsprechend zu Steuersignalen, wobei die MIC-Karte (20) von dem Aufnahme- und Wiedergabegerät entfernbar oder in dieses einsteckbar ist; und
einen Microcomputer (MICOM) (30) zum Zuführen von Steuersignalen entsprechend zu Tastensignalen einer Fernsteuerung (50) oder eines Tastenfeldes und zur Steuerung des Aufzeichnungsteils (60) zum Aufzeichnen der Bildsignalausgabe.
2. Ein Zeicheneditierverfahren für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer MIC-Karte (20), einem MICOM (30) und einem Bildprozessor (10), gekennzeichnet durch einen Betriebsartenentscheidungsprozeß (P1) zum Überprüfen, ob das Aufnahme- und Wiedergabegerät im Editiermodus ist oder nicht; einen Auswahlprozeß (P2) zur Auswahl und Darstellung von verschiedenen Sätzen oder Zeichen; einen Bewegungsprozeß (P3) zur Bewegung von Sätzen oder Zeichen durch Bewegung eines Cursors; einen Farbveränderungsprozeß (P4) zum Verändern der Farbe der Zeichen; einen Größenveränderungsprozeß (P5) zur Veränderung der Größe der Zeichen, und einen Speicherungsprozeß (P6) zum Speichern der Ausgabe des Bildprozessor aufgrund eines Speichertastensignals.
3. Das Zeicheneditierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsartenentscheidungsprozeß einen ersten Entscheidungsschritt S1 zum Überprüfen des Modus und einen Darstellungsschritt S2 zur Darstellung verschiedener Sätze oder Zeichensymbole umfaßt, welche in der MIC-Karte (20) gespeichert sind.
4. Das Zeicheneditierverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlprozeß einen zweiten Entscheidungsschritt S3 zum Überprüfen, ob eine Zeichenauswahltaste gedrückt wurde oder nicht, einen Eliminierungsschritt S4 zum Eliminieren von nicht durch die Zeichenauswahltaste ausgewählten Sätzen oder Zeichen, und einen Darstellungsschritt zur Darstellung des durch die Zeichenauswahltaste ausgewählten Satzes oder Zeichens umfaßt.
5. Das Zeicheneditierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsprozeß einen dritten Entscheidungsschritt S6 zum Überprüfen, ob die Cursortaste gedrückt wurde oder nicht, und einen Zeichen/Satz-Bewegungsschritt S7 zum Bewegen der Sätze oder Zeichen durch Betätigen der Cursortaste umfaßt.
6. Das Zeicheneditierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbveränderungsprozeß einen vierten Entscheidungsschritt S8 zum Überprüfen, ob eine Farbauswahltaste gedrückt wurde oder nicht, und einen Farbveränderungsschritt (S9) zum Verändern der Farbe der Zeichen durch Drücken der Farbauswahltaste umfaßt.
7. Das Zeicheneditierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Größenveränderungsprozeß einen fünften Entscheidungsschritt (S10) zum Überprüfen, ob eine Größenveränderungstaste gedrückt wurde oder nicht, und einen Größenveränderungsschritt (S11) zum Verändern der Größe der Zeichen durch Drücken der Größenveränderungstaste umfaßt.
8. Das Zeicheneditierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherprozeß einen sechsten Entscheidungsschritt (S12) zum Überprüfen, ob eine Speichertaste gedrückt wurde oder nicht, und einen Speicherschritt (S13) zum Speichern des Ausgangssignals von dem Bildprozessor auf ein Aufzeichnungsmedium umfaßt.
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