DE4135412A1 - Mos-gesteuerter thyristor mct - Google Patents
Mos-gesteuerter thyristor mctInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Leistungselektronik. Sie betrifft einen MOS-gesteuerten
Thyristor MCT, umfassend
- (a) ein Halbleitersubstrat mit zwei gegenüberliegenden Hauptflächen, von denen die eine einer Anode zugeordnet ist, und die andere einer Kathode zugeordnet ist und eine Kathodenfläche bildet;
- (b) innerhalb des Halbleitersubstrats zwischen der Anode und der Kathode eine Schichtenfolge mit einer Emit terschicht von einem ersten Leitfähigkeitstyp, einer ersten Basisschicht von einem zweiten, dem ersten entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp, und einer zwei ten Basisschicht vom ersten Leitfähigkeitstyp;
- (c) innerhalb des Halbleitersubstrats zwischen der Anode und der Kathode eine Vielzahl von nebeneinander an geordneten und parallel geschalteten MCT-Zellen;
- (d) innerhalb jeder MCT-Zelle auf der Kathodenseite ein in die zweite Basisschicht eingelassenes Emitterge biet vom zweiten Leitfähigkeitstyp, welches von der Kathodenfläche her durch einen Kathodenkontakt kon taktiert ist; und
- (e) innerhalb jeder MCT-Zelle auf der Kathodenseite eine MOS-Struktur mit einer über der Kathodenfläche iso liert angeordneten Gateelektrode, welche MOS-Struk tur einen schaltbaren Kurzschluß zwischen der zwei ten Basisschicht und dem Kathodenkontakt bildet;
Ein solcher MCT ist z. B. aus dem Artikel von V. A. K.
Temple, IEEE Trans. Electron Devices, Vo. ED-33, S. 1609-
1618 (1986), bekannt.
Bei der Anwendung in leistungselektronischen Schaltungen,
insbesondere bei drehzahlgesteuerten Motorantrieben, wä
ren wichtige Systemvereinfachungen durchführbar, wenn bei
den verwendeten Leistungshalbleitern die Stromsteuerung,
wie man sie derzeit vom GTO her kennt, durch eine Span
nungssteuerung ersetzt werden könnte. Dieser Übergang
von Strom- zu Spannungssteuerung ist bei kleineren Lei
stungen mit dem Ersatz der herkömmlichen Bipolartransi
storen durch die neu entwickelten IGBTs (Insulated Gate
Bipolar Transistors) bereits vollzogen worden.
Bei größeren Leistungen, die im wesentlichen den Thyri
storen vorbehalten bleiben, sind seit längerer Zeit Be
mühungen im Gange, durch die Entwicklung des spannungsge
steuerten MCT (MOS Controlled Thyristor) den GTO in ent
sprechender Weise abzulösen. Bisher sind diese Bemühungen
jedoch nicht sehr erfolgreich verlaufen, weil großflä
chige MCTs nach wie vor unter abträglichen inhomogenen
Stromverteilungen - insbesondere während der Abschalt
phase - leiden.
Dieses Phänomen reduziert bereits für Bauelemente mit Ka
thodenflächen von nur einem mm2 die abschaltbaren Strom
dichten auf sehr niedrige Werte von etwa 50 A/cm2. Im Ge
gensatz dazu beobachtet man für Anordnungen von nur weni
gen Zellen - ein großflächiger MCT besteht immer aus ei
ner Vielzahl von einzelnen, kleinen MCT-Zellen; die Ka
thodenfläche beträgt dann nur etwa 0,01 mm2 - exzellente
Abschaltstromdichten von mehreren 1000 A/cm2.
In der älteren Deutschen Patentanmeldung P 41 27 033.9
vom 16.08.91 ist zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen
worden, entweder die einzelnen MCT-Zellen durch nichte
mittierende Zwischenräume von der gleichen linearen Di
mension wie die MCT-Zelle voneinander zu trennen, oder
die MCT-Zellen zunächst zu dicht-gepackten Zellenclustern
bestimmter Größe zusammenzufassen, und dann die
Zellencluster durch derartige nichtemittierende Zwischen
räume zu trennen.
Der Nachteil dieser Lösungen liegt jedoch darin, daß mit
den nichtemittierenden Zwischenräumen die zur Verfügung
stehende Emitterfläche stark verringert und damit der ON-
Widerstand des Bauelements vergrößert wird.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen MCT zu
schaffen, bei dem die hohe Abschaltstromdichte der ein
zelnen MCT-Zelle auch bei großflächigen Bauelementen mit
einer Vielzahl von MCT-Zellen weitgehend erhalten bleibt,
ohne das Durchlaßverhalten wesentlich zu verschlechtern.
Die Aufgabe wird bei einem MCT der eingangs genannten Art
gemäß einer ersten Alternative dadurch gelöst, daß
- (f) die einzelnen MCT-Zellen voneinander durch Zwischen räume getrennt sind, in welchen die zweite Basis schicht an die Kathodenfläche tritt;
- (g) die lateralen, linearen Dimensionen der Zwischen räume mindestens von der gleichen Größenordnung sind, wie die lateralen, linearen Dimensionen der einzelnen MCT-Zelle selbst;
- (h) in den Zwischenräumen von der Kathodenfläche her ei genständige Hilfsemittergebiete vom zweiten Leitfä higkeitstyp in die zweite Basisschicht eingelassen sind, welche Hilfsemittergebiete von den benachbar ten MCT-Zellen durch die an die Kathodenfläche tre tende zweite Basisschicht getrennt sind; und
- (i) die Gateelektrode dort die an die Kathodenfläche tretende zweite Basisschicht überdeckt.
Gemäß einer zweiten Alternative wird die Aufgabe dadurch
gelöst, daß
- (f) alle MCT-Zellen in einer Mehrzahl von MCT-Zellen- Clustern zusammengefaßt sind;
- (g) jeder MCT-Zellen-Cluster aus einigen MCT-Zellen (MC) gebildet wird, die untereinander in unmittelbarer Nachbarschaft angeordnet sind;
- (h) die MCT-Zellen-Cluster voneinander durch Zwischen räume getrennt sind, in welchen die zweite Basis schicht an die Kathodenfläche tritt;
- (i) die lateralen, linearen Dimensionen des Zwischen raums mindestens von der gleichen Größenordnung sind, wie die lateralen, linearen Dimensionen der einzelnen MCT-Zelle selbst; und
- (k) in den Zwischenräumen von der Kathodenfläche her ei genständige Hilfsemittergebiete vom zweiten Leitfä higkeitstyp in die zweite Basisschicht eingelassen sind, welche Hilfsemittergebiete von den benachbar ten MCT-Zellen-Clustern durch die an die Kathoden fläche tretende zweite Basisschicht getrennt sind; und
- (l) die Gateelektrode dort die an die Kathodenfläche tretende zweite Basisschicht überdeckt.
Der Kern der Erfindung besteht in beiden Fällen darin,
entweder die einzelnen MCT-Zellen oder kleine Cluster von
mehreren MCT-Zellen durch die Einführung von Zwischenräu
men mit zusätzlichen Hilfsemittergebieten so weit vonein
ander zu entkoppeln, daß die volle Abschaltfähigkeit der
einzelnen Zelle auch bei einer Vielzahl von in einem Sub
strat untergebrachten Zellen erhalten bleibt. Die Hilfse
mittergebiete verhindern dabei durch ihre zusätzliche
Emissionsfähigkeit weitgehend einen Verlust an Emitter
fläche in den Zwischenräumen.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist in den Zwischenräumen jeweils ein einziges,
zusammenhängendes Hilfsemittergebiet angeordnet. Diese
Ausführungsform zeichnet sich durch ihren besonders ein
fachen Aufbau aus.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Er
findung sind in den Zwischenräumen jeweils mehrere nicht
zusammenhängende und voneinander beabstandete Hilfsemit
tergebiete angeordnet, zwischen denen die zweite Basis
schicht an die Kathodenfläche tritt. Durch ein solches
Aufteilen der Hilfsemittergebiete kann vorteilhafterweise
Platz für die Integration weiterer Funktionen wie z. B.
von Einschaltzellen gewonnen werden.
Dies führt insbesondere zu der Ausführungsform, bei wel
cher
- (a) zwischen den Hilfsemittergebieten nacheinander die zweite Basisschicht und die erste Basisschicht an die Kathodenfläche treten; und
- (b) die Gateelektrode auch die zwischen den Hilfsemit tergebieten an die Kathodenfläche tretende zweite Basisschicht überdeckt und zusammen mit dieser, der angrenzenden ersten Basisschicht, und den angrenzen den Hilfsemittergebieten eine MOS-Struktur zum Ein schalten des Thyristors bildet.
Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen
Fig. 1A-D verschiedene Kathoden-Konfigurationen und der
innere Aufbau einer Einheitszelle eines MCT
gemäß der älteren Deutschen Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen P 41 27 033.9;
Fig. 2 in einem Diagramm den maximal abschaltbaren Anodenstrom
IA in Abhängigkeit von der Gatespan
nung Vg für Teststrukturen mit Matrixanordnun
gen (gemäß Fig. 1A) von 3 × 3, 6 × 6, 10 × 10,
12 × 12, 15 × 15 und 20 × 20 gleichartigen,
quadratischen MCT-Zellen (Zellenbreite a = 15
µm) mit unterschiedlichem Zellenabstand b von
15 µm bis 100 µm;
Fig. 3 in einem Diagramm den aus Fig. 2 abgeleiteten
Reduktionsfaktor r in Abhängigkeit vom Zellen
abstand b der einzelnen MCT-Zellen;
Fig. 4 in einem Diagramm die statischen Vorwärtskenn
linien IA=f(Vf), Vf = Vorwärtsspannung, für
die Teststrukturen aus Fig. 2;
Fig. 5 in einem Diagramm die Abhängigkeit der Vor
wärtsspannung Vf vom Zellenabstand b;
Fig. 6 ein erstes Ausführungsbeispiel eines MCT nach
der Erfindung mit einem einfach zusammen
hängenden Hilfsemittergebiet im Zwischenraum
zwischen den MCT-Zellen;
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines MCT nach
der Erfindung mit einem in mehrere Teilgebiete
aufgeteilten Hilfsemittergebiet im Zwischenraum
zwischen den MCT-Zellen;
Fig. 8 ein aus Fig. 7 weiterentwickeltes Ausführungs
beispiel, bei welchem innerhalb der Hilfsemit
tergebiete eine Einschaltzelle integriert ist;
Fig. 9 ein mit Fig. 6 vergleichbares Ausführungsbei
spiel, bei welchem zur Verringerung der Kapazi
tät im Ansteuerkreis die Gateelektrodenfläche
reduziert ist;
Fig. 10 ein mit Fig. 6 vergleichbares Ausführungsbei
spiel, bei welchem zusätzlich auf der Anoden
seite Anodenkurzschlüsse vorgesehen sind;
Fig. 11 ein mit Fig. 6 vergleichbares Ausführungsbei
spiel, bei welchem die Gateelektroden mit einer
eigenen Gatemetallisierung versehen und die
Hilfsemittergebiete direkt unterhalb dieser
Gatemetallisierung angeordnet sind;
Fig. 12 ein mit Fig. 6 vergleichbares Ausführungsbei
spiel mit integrierter PIN-Diode im Zwischen
raum;
Fig. 13A ein Ausführungsbeispiel des Bauelements nach
der Erfindung mit streifenförmigem Hilfsemit
tergebiet und quadratischen MCT-Zellen; und
Fig. 13B ein Ausführungsbeispiel des Bauelements nach
der Erfindung mit streifenförmigem Hilfsemit
tergebiet und streifenförmigen MCT-Zellen.
In der bereits erwähnten älteren Deutschen Patentanmel
dung mit Aktenzeichen P 41 27 033.9 desselben Erfinders
sind bereits experimentelle Ergebnisse beschrieben wor
den, die einerseits das Skalierungsproblem bei zellulär
aufgebauten MCTs, d. h. die Degradation der Abschaltfähig
keit mit zunehmender Größe der aktiven Bauelement-Flä
che, deutlich machen, und andererseits auf Lösungsmög
lichkeiten hinweisen. Die dort beschriebene Lösung beruht
darauf, die einzelnen MCT-Zellen (MC in Fig. 1A, 1B und
1C) nicht - wie bei Leistungs-DMOSFETs und IGBTs üblich -
mit maximaler Dichte anzuordnen, sondern zwischen den
einzelnen MCT-Zellen oder kleineren MCT-Zellen-Clustern
(MCC in Fig. 1C) einen recht großen Zellenabstand b in
Form eines nichtemittierenden Zwischenraum 12 vorzusehen.
Die MCT-Zellen MC haben dabei eine Zellenbreite a und
sind vorzugsweise entweder quadratisch (Fig. 1A) oder
streifenförmig (Fig. 1B). Die einzelne Zelle hat bei
spielsweise den in Fig. 1D gezeigten inneren Aufbau, bei
welchem in einem Halbleitersubstrat 1 zwischen einer An
ode A und einer Kathode K eine p⁺-dotierte Emitterschicht
10, eine n⁻-dotierte erste Basisschicht 9, eine p-do
tierte zweite Basisschicht 8 und ein n⁺-dotiertes Emit
tergebiet 7 angeordnet ist.
In das Emittergebiet 7 sind seitlich n-dotierte Kanalge
biete 6, und in die Kanalgebiete 6 von der Kathodenfläche
her p⁺-dotierte Kathodenkurzschlußgebiete 5 eingelassen.
Über den Kanalgebieten 6 ist jeweils eine Gateelektrode
4 angeordnet, die vom Halbleitersubstrat 1 durch eine
Gateisolierung 3 isoliert ist. Die Schichten 8, 9 und 10
sowie das Gebiet 7 bilden zusammen mit einem entsprechen
den Kathodenkontakt 2 und Anodenkontakt 11 eine herkömm
liche Vierschicht-Thyristorstruktur. Die Gebiete 5 und 6
sowie die Schicht 8 und die Gatelektrode 4 stellen einen
MOS-gesteuerten Kurzschluß dar, mit dessen Hilfe der re
generative Mechanismus des Thyristors unterbrochen werden
kann.
Die in der älteren Anmeldung vorgeschlagene Vereinzelung
der MCT-Zellen MC bzw. MCT-Zellen-Cluster MCC beruht auf
den in Fig. 2 und 3 dargestellten experimentellen Ergeb
nissen: Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die Abhängigkeit
des maximal abschaltbaren Anodenstroms IA von der Gate
spannung Vg. Als Parameter dient dabei der Zellenabstand
b. Verglichen werden die Kurven für Anordnungen von MCT-
Zellen gemäß Fig. 1A in einer Matrix mit (20 × 20) Zel
len (b = 15 µm), einer Matrix mit (15 x 15) Zellen (b =
20 µm), einer Matrix mit (12 × 12) Zellen (b= 25 µm), ei
ner Matrix mit (10 × 10) Zellen (b = µm), einer Matrix
mit (5 × 5) Zellen (b = 50 µm), und einer Matrix mit (3 ×
3) Zellen (b = 100 µm).
Führt man zur Auswertung dieser Ergebnisse einen auf eine
Zelle normierten Reduktionsfaktor r ein, der angibt, in
welchem Verhältnis die Abschaltfähigkeit einer MCT-Zelle
einer Mehrzellenanordnung zur Abschaltfähigkeit einer
isolierten einzelnen MCT-Zelle steht, ergibt sich der in
Fig. 3 dargestellte Zusammenhang zwischen dem Reduktions
faktor r und dem Zellenabstand b für zwei unterschiedli
che Implantationsdosen (durchgezogen und gestrichelt) bei
der Einbringung der Kanalgebiete 6. Fig. 3 verdeutlicht,
daß bei Zellenabständen b ab etwa 50 µm die Leistungsfä
higkeit der isolierten Einzelzelle erreicht wird.
Da in diesem Fall die Zwischenräume 12 zwischen den ein
zelnen MCT-Zellen MC nichtemittierend ausgebildet sind,
führt dies dazu, daß die zur Verfügung stehende katho
denseitige Emitterfläche der Emittergebiete 7 im Verhält
nis zur Gesamtfläche sehr klein wird und aus diesem Grund
mit einer Vergrößerung des ON-Widerstandes gerechnet
werden muß: In Fig. 4 sind die statischen Vorwärtskenn
linien (Anodenstrom IA über der Vorwärtsspannung Vf) für
die Teststrukturen aus Fig. 2 wiedergegeben (100 mA ent
sprechen einer Kathodenstromdichte von 110 A/cm2). Es
wird klar, daß insbesondere bei Zellenabständen b von
100 µm die Vorwärtsspannung Vf um mehr als 0,5 V größer
ist, als der entsprechende Wert für die dichtgepackten
Strukturen. Dies zeigt auch die Fig. 5, in der die ent
sprechende Abhängigkeit der Vorwärtsspannung Vf vom Zel
lenabstand b bei IA = 100 mA für die beiden bereits er
wähnten Implantationsdosen aufgetragen ist.
Diese Erhöhung des ON-Widerstandes zieht natürlich dra
stisch erhöhte statische Verluste nach sich. Desweiteren
kann dieser Umstand auch Probleme im Hinblick auf die er
forderliche Kurzschlußstromfestigkeit aufwerfen. Zur Lö
sung dieser Probleme wird nun vorgeschlagen, in den Zwi
schenräumen 12 zwischen den einzelnen MCT-Zellen katho
denseitig einen Hilfsemitter anzuordnen, der nur im ein
geschalteten Zustand eine Emitterfunktion ausübt, während
des Abschaltvorgangs und der Blockierphase dagegen passiv
ist.
Ein erstes, besonders einfaches Ausführungsbeispiel für
ein solches Bauelement nach der Erfindung ist in Fig. 6
wiedergegeben: Zwischen benachbarten MCT-Zellen MC, die
gemäß Fig. 1A und 1B entweder quadratisch oder streifen
förmig sein, oder gemäß Fig. 1C jeweils zu einem MCT-
Zellen-Cluster MCC gehören können, ist im Zwischenraum 12
von der Kathodenfläche her ein n⁺-dotiertes, mit dem Ka
thodenkontakt nicht in Verbindung stehendes Hilfsemitter
gebiet 13 in die zweite Basisschicht 8 eingelassen. Zwi
schen dem Hilfsemittergebiet 13 und den MCT-Zellen MC
tritt die zweite Basisschicht 8 an die Kathodenfläche und
wird dort von der Gateelektrode 4 überdeckt. Das Bauele
ment insgesamt ist dabei als MOS-gesteuerter Thyristor,
z. B. in der Form einer MCT-IGBT-Kombination gemäß der
EP-Al-03 40 445, angenommen.
Zum Einschalten des Bauelements wird ein gegenüber dem
Kathodenpotential positives Signal an die Gateelektrode 4
(das MOS-Gate) gelegt. Hierdurch entstehen n-leitende In
versionskanäle an der Oberfläche der zweiten Basisschicht
8, welche Kanäle die Emittergebiete 7 der MCT-Zellen MC
mit dem Hilfsemittergebiet 13 leitend verbinden. Ist der
Serienwiderstand der Inversionskanäle hinreichend klein,
so trägt der Hilfsemitter nennenswert zur Emission bei.
Beim Abschalten mit negativem Gatepotential verschwinden
die n-Kanäle; der Hilfsemitter ist abgekoppelt und damit
passiv. Das Abschalten des Bauelements wird allein von
den konventionellen MCT-Zellen MC bewältigt.
Neben dem einfachen Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind
in den folgenden Figuren weitere mögliche und vorteil
hafte Ausführungsbeispiele dargestellt: So ist es nicht
notwendig, das gesamte Gebiet zwischen den MCT-Zellen mit
dem Hilfsemittergebiet 13 zu belegen. In einer ersten Va
riante (Fig. 7) ist das Hilfsemittergebiet daher unter
brochen und zerfällt in zwei Hilfsemittergebiete 13a und
13b. Zwischen den Hilfsemittergebieten 13a und 13b ent
steht damit ein Zwischenraum, der zur Integration weite
rer Bauelementfunktionen verwendet werden kann.
So ist es beispielsweise vorteilhaft, gemäß Fig. 8 zwi
schen den Hilfsemittergebieten 13a, 13b nacheinander die
zweite Basisschicht 8 und die erste Basisschicht 9 an die
Kathodenfläche treten zu lassen. Die Gateelektrode 4
überdeckt dann auch die zwischen den Hilfsemittergebieten
13a, 13b an die Kathodenfläche tretende zweite Basis
schicht 8. Sie bildet zusammen mit dieser, der angrenzen
den ersten Basisschicht 9 und den angrenzenden Hilfs
emittergebieten 13a, 13b eine MOS-Struktur, die zum MOS-
gesteuerten Einschalten des Thyristors verwendet werden
kann.
Fig. 9 zeigt eine weitere Variante, bei der die Gateelek
trode 4 (aus Poly-Si) in einzelne Gateelektroden 4a, 4b
aufgeteilt ist, die jeweils nur die eigentlichen Kanalbe
reiche überdecken. Dies ermöglicht eine wesentliche Ver
ringerung der Gate-Kathoden-Eingangskapazität und damit
auch eine weitere Vereinfachung der Gate-Ansteuerelektro
nik.
Bei sämtlichen Varianten kann ebenfalls eine struktu
rierte Anode mit Anodenkurzschlüssen (zur Elektronenex
traktion und Verringerung der Tailströme) vorgesehen wer
den. Zu diesem Zweck werden gemäß Fig. 10 auf der An
odenseite die Emitterschicht 10 unterbrochen und in den
Unterbruchsbereichen n⁺-dotierte Anodenkurzschlußgebiete
15 angeordnet, welche von der einen Hauptfläche her in
die erste Basisschicht 9 hineinragen.
Eine den bisher beschriebenen Verhältnissen ähnliche Si
tuation existiert bei großflächigen Bauelementen (ab ei
nigen mm2 Kathodenfläche aufwärts), bei denen eine Metal
lisierung der Gateelektrode in Form einer Finger- oder
Baumstruktur zwingend vorgeschrieben ist, um die Ausbrei
tungsgeschwindigkeit des Gatesignals innerhalb der Gate
elektrode hinreichend klein zu halten. Im Normalfall wird
das Gebiet unterhalb der entsprechenden Gatemetallisie
rung (16 in Fig. 11) nicht sinnvoll genutzt. Hier bietet
sich nun - wie in Fig. 11 gezeigt - an, in genau diesem
Gebiet, wo die Poly-Si-Gateelektrode 4 von der Gatemetal
lisierung 16 kontaktiert wird, das Hilfsemittergebiet 13
anzuordnen, um so die zur Verfügung stehende Siliziumflä
che besser auszunutzen.
Fig. 12 zeigt schließlich eine weitere Variante mit
durchgehendem Hilfsemittergebiet 13, jedoch unterbroche
ner zweiter Basisschicht 8. In dem Unterbruchsbereich
reicht die erste Basisschicht 9 bis an das Hilfsemitter
gebiet 13 heran und bildet zusammen mit dem Hilfsemitter
gebiet 13 und der Emitterschicht 10 eine PIN-Diode mit
der Schichtenfolge n⁺-p⁻-p⁺. Diese Anordnung ist nie
derohmiger als die benachbarten Thyristorzellen. Auf
diese Weise kann der nachteilige Einfluß des Serienwi
derstandes der n-Inversionskanäle wenigstens teilweise
aufgehoben werden.
Beim Anlegen eines positiven Gatesignals (bezogen auf das
Kathodenpotential) wird die PIN-Diode in Vorwärtsrichtung
betrieben. Dabei werden massiv Elektronen in die erste
Basisschicht 9 injiziert. Die in Fig. 12 gezeigte Struk
tur vereinigt also die Funktion des Hilfsemitters und die
Funktion des MOS-gesteuerten Einschaltens. Die Entfernung
der einzelnen Gebiete der zweiten Basisschicht 8 vonein
ander kann so dimensioniert werden, daß keine Gefahr für
niedrige Durchbruchspannungen wegen Feldüberhöhungen be
steht.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß in allen
Varianten die Hilfsemittergebiete 13 bzw. 13a und 13b ge
meinsam mit den hauptsächlichen Emittergebieten 7 der
MCT-Zellen MC hergestellt werden können. Es sei weiterhin
vermerkt, daß sämtliche dargestellten Strukturen auch
komplementär aufgebaut werden können (aus p-dotierten Ge
bieten werden n-leitende, und umgekehrt). Ein solcher
komplementärer MCT ist insbesondere im Hinblick auf Bau
element-Realisierungen für kleinere Spannungen (bis etwa
1 kV) von Bedeutung: Da in diesem Spannungsbereich die
blockierende Schicht mit Hilfe der Epitaxie aufgebracht
werden kann, steht auch der p-Dotierung dieser Schicht
nichts im Weg. Damit ist aber die Realisierung von n-Ka
nal-MOSFETs innerhalb der MCT-Zelle möglich, die dann in
folge ihrer fast dreimal so hohen Kanalbeweglichkeit den
Aufbau eines MOS-gesteuerten Thyristors mit wesentlich
erhöhter Abschaltfähigkeit erlaubt.
Zur Strukturierung der Kathode ist folgendes anzumerken:
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der durch die
n-Inversionskanäle repräsentierte Serienwiderstand die
Effektivität des Hilfsemitters reduziert. Es sollte dem
nach angestrebt werden, diesen Widerstand so klein wie
möglich zu halten. Dies kann einerseits dadurch erfolgen,
daß eine kleine Kanallänge (d. h. ein kleiner Abstand
zwischen dem Kanalgebiet 6 der MCT-Zelle MC und dem
Hilfsemittergebiet 13) gewählt wird. Eine untere Grenze
wird hierbei durch die verfügbare Justiergenauigkeit der
verwendeten Lithographie gesetzt. Auch könnte eine zu
kurze Kanallänge mit dem Entstehen einer parasitären, la
teralen Bipolarstruktur (bestehend aus Kanalgebiet 6,
zweiter Basisschicht 8 und Hilfsemittergebiet 13) einher
gehen.
Eine einfachere Methode, den Serienwiderstand beliebig
klein zu machen, besteht darin, die Kanalweite zu ver
größern. Dies kann erreicht werden, indem das Hilfsemit
tergebiet 13 streifenartig (mit großer Länge) ausgeführt
wird. Zu beiden Seiten des Hilfsemittergebietes 13 sind
dann entweder die (quadratischen) MCT-Zellen MC in Form
einer langen Reihe angeordnet (Fig. 13A), oder die MCT-
Zellen MC sind selber analog zu dem Hilfsemittergebiet 13
streifenförmig ausgebildet (Fig. 13B).
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein MCT, der
gleichzeitig auch auf großen Flächen die Abschaltfähig
keit der Einzelzelle bewahrt und einen geringen ON-Wider
stand aufweist.
Claims (17)
1. MOS-gesteuerter Thyristor MCT, umfassend
- (a) ein Halbleitersubstrat (1) mit zwei gegenüberliegen den Hauptflächen, von denen die eine einer Anode (A) zugeordnet ist, und die andere einer Kathode (K) zu geordnet ist und eine Kathodenfläche bildet;
- (b) innerhalb des Halbleitersubstrats (1) zwischen der Anode (A) und der Kathode (K) eine Schichtenfolge mit einer Emitterschicht (8) von einem ersten Leit fähigkeitstyp, einer ersten Basisschicht (9) von ei nem zweiten, dem ersten entgegengesetzten Leitfähig keitstyp, und einer zweiten Basisschicht (8) vom er sten Leitfähigkeitstyp;
- (c) innerhalb des Halbleitersubstrats (1) zwischen der Anode (A) und der Kathode (K) eine Vielzahl von ne beneinander angeordneten und parallel geschalteten MCT-Zellen (MC);
- (d) innerhalb jeder MCT-Zelle (MC) auf der Kathodenseite ein in die zweite Basisschicht (8) eingelassenes Emittergebiet (9) vom zweiten Leitfähigkeitstyp, welches von der Kathodenfläche her durch einen Ka thodenkontakt (2) kontaktiert ist; und
- (e) innerhalb jeder MCT-Zelle (MC) auf der Kathodenseite eine MOS-Struktur mit einer über der Kathodenfläche isoliert angeordneten Gateelektrode (4), welche MOS- Struktur einen schaltbaren Kurzschluß zwischen der zweiten Basisschicht (8) und dem Kathodenkontakt (2) bildet;
dadurch gekennzeichnet, daß
- (f) die einzelnen MCT-Zellen (MC) voneinander durch Zwi schenräume (12) getrennt sind, in welchen die zweite Basisschicht (8) an die Kathodenfläche tritt;
- (g) die lateralen, linearen Dimensionen der Zwischen räume (12) mindestens von der gleichen Größenord nung sind, wie die lateralen, linearen Dimensionen der einzelnen MCT-Zelle (MC) selbst;
- (h) in den Zwischenräumen (12) von der Kathodenfläche her eigenständige Hilfsemittergebiete (13, 13a, 13b) vom zweiten Leitfähigkeitstyp in die zweite Basis schicht (8) eingelassen sind, welche Hilfsemitterge biete (13, 13a, 13b) von den benachbarten MCT-Zellen (MC) durch die an die Kathodenfläche tretende zweite Basisschicht (8) getrennt sind; und
- (i) die Gateelektrode (4) dort die an die Kathodenfläche tretende zweite Basisschicht (8) überdeckt.
2. MOS-gesteuerter Thyristor MCT, umfassend
- (a) ein Halbleitersubstrat (1) mit zwei gegenüberliegen den Hauptflächen, von denen die eine einer Anode (A) zugeordnet ist, und die andere einer Kathode (K) zu geordnet ist und eine Kathodenfläche bildet;
- (b) innerhalb des Halbleitersubstrats (1) zwischen der Anode (A) und der Kathode (K) eine Schichtenfolge mit einer Emitterschicht (8) von einem ersten Leit fähigkeitstyp, einer ersten Basisschicht (9) von ei nem zweiten, dem ersten entgegengesetzten Leitfähig keitstyp, und einer zweiten Basisschicht (8) vom er sten Leitfähigkeitstyp;
- (c) innerhalb des Halbleitersubstrats (1) zwischen der Anode (A) und der Kathode (K) eine Vielzahl von ne beneinander angeordneten und parallel geschalteten MCT-Zellen (MC);
- (d) innerhalb jeder MCT-Zelle (MC) auf der Kathodenseite ein in die zweite Basisschicht (8) eingelassenes Emittergebiet (9) vom zweiten Leitfähigkeitstyp, welches von der Kathodenfläche her durch einen Ka thodenkontakt (2) kontaktiert ist; und
- (e) innerhalb jeder MCT-Zelle (MC) auf der Kathodenseite eine MOS-Struktur mit einer über der Kathodenfläche isoliert angeordneten Gateelektrode (4), welche MOS- Struktur einen schaltbaren Kurzschluß zwischen der zweiten Basisschicht (8) und dem Kathodenkontakt (2) bildet;
dadurch gekennzeichnet, daß
- (f) alle MCT-Zellen (MC) in einer Mehrzahl von MCT-Zel len-Clustern (MCC) zusammengefaßt sind;
- (g) jeder MCT-Zellen-Cluster (MCC) aus einigen MCT-Zel len (MC) gebildet wird, die untereinander in unmit telbarer Nachbarschaft angeordnet sind;
- (h) die MCT-Zellen-Cluster (MCC) voneinander durch Zwi schenräume (12) getrennt sind, in welchen die zweite Basisschicht (8) an die Kathodenfläche tritt;
- (i) die lateralen, linearen Dimensionen des Zwischen raums (12) mindestens von der gleichen Größenord nung sind, wie die lateralen, linearen Dimensionen der einzelnen MCT-Zelle (MC) selbst; und
- (k) in den Zwischenräumen (12) von der Kathodenfläche her eigenständige Hilfsemittergebiete (13, 13a, 13b) vom zweiten Leitfähigkeitstyp in die zweite Basis schicht (8) eingelassen sind, welche Hilfsemitterge biete (13, 13a, 13b) von den benachbarten MCT-Zel len-Clustern (MCC) durch die an die Kathodenfläche tretende zweite Basisschicht (8) getrennt sind; und
- (l) die Gateelektrode (4) dort die an die Kathodenfläche tretende zweite Basisschicht (8) überdeckt.
3. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lateralen, li
nearen Dimensionen der Zwischenräume (12) um ein Mehrfa
ches größer sind, als die lateralen, linearen Dimensio
nen der einzelnen MCT-Zelle (MC) selbst.
4. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräu
men (12) jeweils ein einziges, zusammenhängendes Hilfse
mittergebiet (13) angeordnet ist. (Fig. 6).
5. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräu
men (12) jeweils mehrere nichtzusammenhängende und von
einander beabstandete Hilfsemittergebiete (13a, 13b) an
geordnet sind, zwischen denen die zweite Basisschicht (8)
an die Kathodenfläche tritt. (Fig. 7).
6. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
- (a) zwischen den Hilfsemittergebieten (13a, 13b) nach einander die zweite Basisschicht (8) und die erste Basisschicht (9) an die Kathodenfläche treten; und
- (b) die Gateelektrode (4) auch die zwischen den Hilfse mittergebieten (13a, 13b) an die Kathodenfläche tre tende zweite Basisschicht (8) überdeckt und zusammen mit dieser, der angrenzenden ersten Basisschicht (9), und den angrenzenden Hilfsemittergebieten (13a, 13b) eine MOS-Struktur zum Einschalten des Thyri stors bildet. (Fig. 8).
7. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gateelek
trode (4) über den ganzen Zwischenraum (12) erstreckt.
8. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung
der Gate-Kathoden-Kapazität die Gateelektrode (4) in ein
zelne Gateelektroden (4a, 4b) aufgeteilt ist, welche ein
zelnen Gateelektroden (4a, 4b) jeweils im wesentlichen
nur die an die Kathodenfläche tretende zweite Basis
schicht (8) überdecken. (Fig. 9).
9. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anodenseite
die Emitterschicht (10) unterbrochen und in den Unter
bruchsbereichen Anodenkurzschlußgebiete (15) vom zweiten
Leitfähigkeitstyp angeordnet sind, welche Anodenkurz
schlußgebiete (15) von der einen Hauptfläche her in die
erste Basisschicht (9) hineinragen. (Fig. 10).
10. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprü
che 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die Gateelektroden (4) zur Erhöhung der Ausbrei tungsgeschwindigkeit eines Gatesignals auf ihrer Oberseite mit einer Gatemetallisierung (16) versehen sind; und
- (b) die Hilfsemittergebiete (13) im Halbleitersubstrat (1) unterhalb der Gatemetallisierung (16) angeordnet sind. (Fig. 11).
11. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprü
che 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die zweite Basisschicht (8) unterhalb der Hilfsemit tergebiete (15) jeweils unterbrochen ist; und
- (b) in den Unterbruchsbereichen die erste Basisschicht (9) bis an die Hilfsemittergebiete (13) heranreicht und zusammen mit den Hilfsemittergebieten (13) und der Emitterschicht (10) eine PIN-Diode bildet. (Fig. 12)
12. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprü
che 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsemit
tergebiete (13, 13a, 13b) in der Form länglicher Streifen
ausgebildet sind.
13. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß die den Hilfsemittergebieten (13, 13a, 13b)
benachbarten MCT-Zellen (MC) entlang den
Hilfsemittergebieten (13, 13a, 13b) in Form einer Reihe
angeordnet sind. (Fig. 13A).
14. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß die den Hilfsemittergebieten
(13, 13a, 13b) benachbarten MCT-Zellen (MC) ebenfalls in
Form länglicher Streifen ausgebildet sind. (Fig. 13B).
15. MOS-gesteuerter Thyristor MCT nach einem der Ansprü
che 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die Emitterschicht (8) p⁺-dotiert, die erste Basis schicht (9) n-dotiert, die zweite Basisschicht (8) p-dotiert und das Emittergebiet (9) n⁺-dotiert ist; und
- (b) die MOS-Struktur ein p-Kanal-MOSFET ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914135412 DE4135412A1 (de) | 1991-10-26 | 1991-10-26 | Mos-gesteuerter thyristor mct |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914135412 DE4135412A1 (de) | 1991-10-26 | 1991-10-26 | Mos-gesteuerter thyristor mct |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4135412A1 true DE4135412A1 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=6443522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914135412 Withdrawn DE4135412A1 (de) | 1991-10-26 | 1991-10-26 | Mos-gesteuerter thyristor mct |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4135412A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1231644A2 (de) * | 1995-02-01 | 2002-08-14 | Silicon Power Corporation | Leistungsthyristor mit Abschaltung durch MOS Gate und MOS-betriebener Anschaltung |
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- 1991-10-26 DE DE19914135412 patent/DE4135412A1/de not_active Withdrawn
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EP1231644A3 (de) * | 1995-02-01 | 2003-04-23 | Silicon Power Corporation | Leistungsthyristor mit Abschaltung durch MOS Gate und MOS-betriebener Anschaltung |
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