DE4135031C2 - Eingabe/Ausgabe-Einrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung - Google Patents
Eingabe/Ausgabe-Einrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Eingabe/Ausgabe-EinrichtungInfo
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- G06F13/12—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung
nach dem Oberbegriff des Patenanspruches 1
und auf ein Verfahren zum Betreiben einer Eingabe/Ausgabe-Einrich
tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 9. Es handelt sich
dabei insbesondere um Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen zum Steuern
der Eingabe/Ausgabe für ein Eingabe/Ausgabe-System des Getrennt
types.
Im folgenden wird Eingabe/Ausgabe auch mit "E/A" abgekürzt.
Aus dem US-Patent 4,646,230 ist eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung
bekannt, bei der Adressen codiert und decodiert werden. Dabei sind
Adreßspeicher vorgesehen und E/A-Einrichtungen sind über E/A-Pro
zessoren und einen Bus mit einer Datensteuerung verbunden. Eine
derartige Einrichtung weist jedoch die Beschränkung auf, daß bei
der Übertragung von großen Datenmengen in E/A-Puffern häufig zwi
schengespeichert werden muß, so daß die Übertragung nur langsam
verläuft.
Es gibt eine E/A-System vom Getrennttyp (E/A-System), bei dem Ein
gabe/Ausgabe "abgebildet" ist, und ein E/A-System, bei dem der Spei
cher abgebildet ist, in E/A-Systemen von Mikroprozessoren. Fig. 10
zeigt einen Adreßplatz in einem E/A-System mit abgebildeter Ein
gabe/Ausgabe und Fig. 11 zeigt einen Adreßplatz in einem E/A-Sy
stem mit abgebildetem Speicher.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind Speicher in einem Speicherplatz
angeordnet und E/A-Einrichtungen sind in einem E/A-Platz des E/A-
Systemes mit abgebildeter Eingabe/Ausgabe angeordnet. Wie in Fig.
11 gezeigt ist, sind E/A-Einrichtung in einem Teil des Bereiches
auf dem Speicherplatz in einem E/A-Systeme mit abgebildetem Spei
cher angeordnet. Fig. 12 ist ein Blockschaltbild einer Struktur
eines E/A-Systemes mit abgebildeter Eingabe/Ausgabe, das herkömm
liche E/A-Einrichtungen enthält. E/A-Einrichtungen 100 und Spei
cher 300 sind mit einer Zentralverarbeitungseinheit (im folgenden
"CPU" genannt) 200 durch einen Datenbus DP, einen Adreßbus AB und
einen Steuerbus CB verbunden. Ein von der CPU 200 und abgegebenes
Identifikationssignal M/I wird an einen Decoder 400 durch einen
Inverter G4 angelegt. Eine Mehrzahl von Ausgangssignalen des Deco
ders 400 werden an E/A-Einrichtungen 100 als Chipauswahlsignale CS
angelegt. Ein von der CPU 200 zugeführtes Identifikationssignal
M/I wird an einen Decoder 500 angelegt. Eine Mehrzahl von Aus
gangssignalen des Decoders 500 wird an Speicher 300 als entspre
chende Chipauswahlsignale CS angelegt.
Adreßsignale A15-A4 werden an den Decoder 400 angelegt und
Adreßsignale A3-A0 werden an die E/A-Einrichtungen 100 angelegt.
Adreßsignale A19-A10 werden an den Decoder 500 angelegt und
Adreßsignale A9-A0 werden an die Speicher 300 angelegt. Dadurch
werden durch die Adreßsignale A15-A0 bezeichnete Adressen in dem
E/A-Platz den E/A-Einrichtungen 100 zugeordnet und durch die
Adreßsignale A19-A0 bezeichnete Adressen in dem Speicherplatz
werden den Speichern 300 zugeordnet.
Das Identifikationssignal M/I wird zum Feststellen benutzt, ob
Adreßsignale auf dem Adreßbus AB eine Adresse in dem E/A-Platz
oder eine Adresse in dem Speicherplatz bezeichnen. Entweder wird
der Decoder 400 oder der Decoder 500 als Reaktion auf das Identi
fikationssignal M/I aktiviert. Das Ausgangssignal des Decoders 400
aktiviert eine der E/A-Einrichtungen 100. Das Ausgangssignal des
Decoders 500 aktiviert einen der Speicher 300.
Eine externe Vorrichtung wie ein Drucker, eine Tastatur oder eine
Kommunikationsleitung ist mit den E/A-Einrichtungen 100 verbunden.
Da die Betriebsgeschwindigkeit der externen Vorrichtung sich norma
lerweise von der der CPU 200 unterscheidet, weist jede der E/A-
Einrichtungen ein Register zum zeitweiligen Speichern von Daten,
die an die externe Vorrichtung zu übertragen sind, und von Daten,
die von der externen Vorrichtung empfangen werden, auf. Jeder der
E/A-Einrichtungen 100 funktioniert als Schnittstelle zwischen der
CPU 200 und der externen Vorrichtung.
Die von der CPU 200 angelegten Daten oder die durch die CPU 200
aus den Speichern 300 ausgelesenen Daten werden zu den Registern
innerhalb der E/A-Einrichtungen 100 durch den Datenbus DB übertra
gen und zeitweilig darin gespeichert. Die gespeicherten Daten wer
den an die externe Vorrichtung übertragen.
Die von der externen Vorrichtung empfangenen Daten werden zeitwei
lig in den Registern innerhalb der E/A-Einrichtungen gespeichert.
Die gespeicherten Daten werden an die CPU 200 durch den Datenbus
DB oder zu den Speichern 300 durch die CPU 200 übertragen. Die
E/A-Einrichtungen 100 werden durch ein von der CPU 200 durch den
Steuerbus CB angelegtes Steuersignal gesteuert.
Es ist notwendig, daß die Speicherkapazität des in jeder E/A-Ein
richtung 100 vorhandenen Registers zu erhöhen, damit der Betrag
der Daten erhöht werden kann, die von der externen Vorrichtung an
das E/A-System mit Eingabe/Ausgabe-Abbildung übertragen werden,
als auch der Daten, die von dem E/A-System an die externe Vorrich
tung übertragen werden. Der E/A-Platz ist jedoch im allgemeinen
kleiner als der Speicherplatz.
Selbst wenn jedoch der E/A-Platz groß ist, wird dessen Software
zum Zugreifen auf den großen E/A-Platz kompliziert.
Wenn die Speicherkapazität der Register in den E/A-Einrichtungen
klein ist, müssen Daten viele Male von der CPU 200 oder den Spei
chern 300 durch den Datenbus DB übertragen werden, wenn ein großer
Betrag von Daten an die externe Vorrichtung zu übertragen ist.
Während der Datenübertragung kann der Datenbus DB nicht für andere
Verarbeitung benutzt werden.
Aus der US-Firmenschrift: 80386 Hardware Reference Manual, Intel
Corp. 1987, S. 8-1 sind eine Eingabe-/Ausgabeeinrichtung zum
Steuern des Eingebens/Ausgebens von Daten an eine/von einer
externen Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Ein
gabe-/Ausgabeeinrichtung zum Steuern Eingebens/Ausgebens von
Daten an eine/von einer externen Vorrichtung bekannt. Dabei han
delt es sich um ein "I/O-Mapping"-Verfahren, bei dem Identifika
tionssignale und Speichereinrichtungen (Register) eingesetzt
werden.
Gegenüber diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegen
den Erfindung den adressierbaren Speicherbereich für den Ein
gabe-/Ausgabe-Bereich einer Eingabe-/Ausgabeeinrichtung zu erhö
hen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Eingabe-/Ausgabeeinrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Eingabe-/Ausgabeeinrichtung sind
in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Schließlich stellt auch das Betriebsverfahren mit den Merkmalen
des Patentanspruches 9 eine Lösung der obigen Aufgabe dar.
Wenn ein Identifikationssignal den Speicherplatz bezeichnet, wird die
Speichereinrichtung aktiviert. Die Übertragungsdaten werden in die
Speichereinrichtung geschrieben, oder die in der Speichereinrich
tung gespeicherten Empfangsdaten werden als Reaktion auf ein
Adreßsignal ausgelesen, das von der Zentralverarbeitungseinheit
durch den Adreßbus angelegt ist.
Wenn andererseits das Identifikationssignal den E/A-Platz bezeichnet,
wird die Steuereinrichtung aktiviert. Steuerdaten werden in der
Halteeinrichtung innerhalb der Steuereinrichtung als Reaktion auf
ein Adreßsignal gespeichert, das von der Zentralverarbeitungsein
heit durch den Adreßbus angelegt ist. Die Steuereinrichtung liest
Übertragungsdaten von der Speichereinrichtung aus und überträgt
diese zu der externen Vorrichtung oder schreibt die von der exter
nen Vorrichtung angelegten Empfangsdaten in die Steuereinrichtung
auf der Grundlage der Steuerdaten ein.
Da bei der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung
die Speichereinrichtung zum zeitweiligen Speichern der
Übertragungsdaten und der Empfangsdaten in dem Speicherplatz ange
ordnet ist, kann ein großer Betrag von Daten an die externe Vorrichtung
eingegeben werden oder von dieser ausgegeben werden, selbst
wenn der E/A-Platz klein ist.
Da Übertragung/Empfang von Daten zwischen der Speichereinrichtung
und der externen Vorrichtung durch die in der Halteeinrichtung in
nerhalb der Steuereinrichtung gehaltenen Steuerdaten gesteuert
werden kann, kann die Software einfach gemacht werden.
Da weiter der Datenbus freigegeben wird, nachdem die Steuerdaten
in der Halteeinrichtung innerhalb der Steuereinrichtung gehalten
werden, wird die Zeitdauer verkürzt, während der der Datenbus be
setzt ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung eines E/A-Systemes
mit E/A-Abbildung, das E/A-Einrichtungen gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung verwendet;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Anordnung einer E/A-Einrichtung
gemäß der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm eines Adressenplatzes in dem E/A-System mit
E/A-Abbildung von Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Anordnung einer Übertragungsemp
fangssteuerschaltung mit der E/A-Einrichtung von Fig. 2;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Anordnung eines ersten in Fig. 4
enthaltenen Registers;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Anordnung eines in Fig. 1 gezeig
ten Decoders;
Fig. 7 ein Diagramm einer Einzelheit der Anordnung des Decoders
von Fig. 6;
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines Übertragungsbetriebes bei der E/A-
Einrichtung der obigen Ausführungsform;
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Empfangsbetriebes bei der E/A-Ein
richtung der obigen Ausführungsform;
Fig. 10 ein Diagramm eines Adressenplatzes in einem E/A-System
mit E/A-Abbildung;
Fig. 11 ein Diagramm eines Adressenplatzes in einem E/A-System
mit Speicherabbildung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Anordnung eines herkömmlichen
E/A-Systemes mit E/A-Abbildung.
Jede der in Fig. 1 gezeigten E/A-Einrichtungen 1 weist eine inte
grierte Halbleiterschaltung auf. Die Mehrzahl von E/A-Einrichtun
gen 1 und ein Speicher 6 sind mit einer CPU 2 über einen Datenbus
DB, einen Adreßbus AB, und einen Steuerbus CB verbunden. Ein Iden
tifikationssignal M/I wird an einen Decoder 3 über eine in dem
Steuerbus CB enthaltene Steuerleitung angelegt. Adreßsignale A19-
A4 werden an den Decoder 3 angelegt. Adreßsignale A11-A0 werden
an jede der E/A-Einrichtungen 1 angelegt, und Adreßsignale A19-
A0 werden an den Speicher 6 angelegt.
Eine externe Vorrichtung wie ein Drucker 4 oder eine Tastatur 5 ist
mit jeder der E/A-Einrichtungen 1 verbunden. Kommunikationsleitun
gen oder andere externe Vorrichtungen können jeder der E/A-Einrich
tungen 1 verbunden sein. Als Reaktion auf das Identifikationssi
gnal M/I wird entweder der Decoder 3 oder der Speicher 6 akti
viert. Der Decoder 3 decodiert die Adreßsignale A19-A4 und legt
ein Chipauswahlsignal CS an eine der Mehrzahl von E/A-Einrichtun
gen 1. Jede E/A-Einrichtung 1 wird als Reaktion auf das Chipaus
wahlsignal CS aktiviert.
Die in Fig. 2 gezeigte E/A-Einrichtung 1 weist einen Speicher 10
zum Speichern von Übertragungsdaten für die externe Vorrichtung und
Empfangsdaten von der externen Vorrichtung, einen Datenselektor 20,
einen Adreßselektor 30, eine Übertragungsempfangssteuerschaltung
40 zum Steuern des Übertragungsbetriebes und des Empfangsbetrie
bes, eine Empfangserfassungsschaltung 50, eine Busschnittstellen
einheit 60, und einen Taktgenerator 70 auf. Die Busschnittstellen
einheit 60 ist mit einem Datenbus DB, einem Adreßbus AB und einem
Steuerbus CB verbunden. Das Chipauswahlsignal CS wird an die Bus
schnittstelleneinheit 60 von dem Decoder 3 (sh. Fig. 1) angelegt.
Adreßsignale A11-A0 werden an den Adreßselektor 30 von der Bus
schnittstelleneinheit 60 angelegt, und Adreßsignale A3-A0 werden
an die Übertragungsempfangssteuerschaltung 40 von der Busschnitt
stelleneinheit 60 angelegt.
Die Busschnittstelleneinheit 60 erzeugt das Identifikationssignal
M/I, ein Schaltsignal WR und ein Lesesignal RD als Reaktion auf
ein durch den Steuerbus CB angelegtes Steuersignal. Das Iden
tifikationssignal M/I, das Schreibsignal WR und das Lesesignal RD
werden an den Speicher 10 und die Übertragungsempfangssteuerschal
tung 40 angelegt. Die Übertragungsempfangssteuerschaltung 40 legt
Adreßsignale a11-a0 an den Adreßselektor 30 zum Zeitpunkt des
Übertragens und Empfangens von Daten an. Der Adreßselektor 30
wählt entweder die von der Busschnittstelleneinheit 60 angelegten
Adreßsignale A11-A0 oder die von der Übertragungsempfangssteuer
schaltung 40 angelegten Adreßsignale a11-a0 aus und legt diese an
den Speicher 10 als Reaktion auf das Steuersignal von der Übertra
gungsempfangssteuerschaltung 40 an.
Der Datenselektor 20 und die Übertragungsempfangssteuerschaltung
40 sind mit der Busschnittstelleneinheit 60 durch den Datenbus DB
verbunden. Der Datenselektor 20 ist ebenfalls mit der externen
Ausrüstung durch einen Datenübertragungsweg TP verbunden. Der Da
tenselektor 20 wählt entweder den Datenbus DB oder den Datenüber
tragungspfad TP aus und verbindet ihn mit den im Speicher 10 als
Reaktion auf das Steuersignal von der Übertragungsempfangssteuer
schaltung 40.
Die Empfangserfassungsschaltung 50 erfaßt, daß Daten von der ex
ternen Ausrüstung über den Datenübertragungsweg TP übertragen wer
den, und legt ein Erfassungssignal DET an die Übertragungsempfangs
steuerschaltung 40 an. Die Übertragungsempfangssteuerschaltung 40
erzeugt ein Übertragungsbefehlssignal TR, das die Übertragung von
Daten aktiviert, und ein Empfangsbefehlssignal RE, das den Empfang
von Daten aktiviert, und sie legt diese an den Adreßselektor 30
und an den Datenselektor 20 an.
Der Taktgenerator 70 empfängt von außen ein Systemtaktsignal CK
und erzeugt ein internes Taktsignal iCK zum Steuern der Zeitpunkte
bzw. Taktabfolge der einzelnen internen Schaltungen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Übertragungsempfangssteuer
schaltung 40 innerhalb der E/A-Einrichtung 1 in dem E/A-Platz an
geordnet und der Speicher 10 innerhalb der E/A-Einrichtung 1 ist
in einem Teil des Bereiches innerhalb des Speicherplatzes angeord
net. Der in Fig. 1 gezeigte Speicher 6 ist in einem anderen Be
reich des Speicherplatzes angeordnet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird eine Adresse in dem Speicher
durch die an den Adreßselektor 30 angelegten Adreßsignale A11-A0
bezeichnet. Eine Adresse in dem E/A-Platz wird durch die an die
Übertragungsempfangssteuerschaltung 40 angelegten Adreßsignale A3-
A0 bezeichnet. Ob die Adreßsignale A11-A0 auf dem Adreßbus AB
eine Adresse in dem Speicherplatz oder eine Adresse in dem E/A-
Platz bezeichnen, wird durch das Identifikationssignal M/I festge
stellt.
Die in Fig. 4 gezeigte Übertragungsempfangssteuerschaltung 40
weist einen Decoder 41; ein erstes bis sechstes Register R1-R6;
einen ersten und zweiten Zähler CT 1, CT 2; Addierer 42, 44; Kompa
ratoren 43, 45 und ein ODER-Gatter 46 auf.
Der Decoder 41 wird durch das Identifikationssignal M/I aktiviert,
er decodiert die Adreßsignale A3-A0 und aktiviert einen des er
sten bis sechsten Registers R1-R6.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird ein Ausgangssignal des Decoders 41
an ein Auswahlanschluß SEL des ersten Registers R1 angelegt. Ein
Schreibsignal WR und ein Lesesignal RD werden an einen Schaltsteu
eranschluß WRITE bzw. an einen Lesesteueranschluß READ des ersten
Registers 1 angelegt. Ein Dateneingangsanschluß DI und einen Da
tenausgangsanschluß DA des ersten Registers R1 sind mit dem Daten
bus DB verbunden. Der Aufbau des zweiten bis sechsten Registers R2-
R6 ist der gleiche wie der in Fig. 5 gezeigte.
Das Ausgangssignal des Decoders 41, das Schreibsignal WR, das Le
sesignal RD und der Datenbus DB sind in Fig. 4 aus Vereinfachungs
gründen nicht gezeigt.
Der in Fig. 6 gezeigte Decoder 3 weist einen Decoder 31 für den
Speicherplatz, einen Decoder 32 für den E/A-Platz und eine Kombi
nationsschaltung 33 auf. Das Identifikationssignal M/I wird an den
Chipauswahlanschluß CS des Decoders 31 für den Speicherplatz ange
legt. Das Identifikationssignal M/I wird an den Chipauswahlan
schluß CS des Decoders 32 für den I/O-Platz über einen in Werte GU
angelegt. Die Adreßsignale A19-A12 werden an den Decoder 31 für
den Speicherplatz angelegt, und die Adreßsignale A15-A4 werden
an den Decoder 32 für den E/A-Platz angelegt.
Die Kombinationsschaltung 33 legt ein Chipauswahlsignal CS an eine
der Mehrzahl von E/A-Einrichtungen an, als Reaktion auf ein Aus
gangssignal des Speicherplatzdecoders 31 und eines Ausgangssigna
les des E/A-Platzdecoders 32.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist der Speicherplatzdecoder 31 eine
Mehrzahl von UND-Gatter G1 auf. Ein Identifikationssignal M/I und
die Adreßsignale A19-A12 oder invertierte Signale davon werden
an jedes UND-Gatter G1 angelegt. Der E/A-Platzdecoder 32 weist
eine Mehrzahl von UND-Gatter G2 auf. Ein invertiertes Signal
des Identifikationssignales M/I und die Adreßsignale A15-A4,
oder davon invertierte Signale werden an jedes der UND-Gatter G2
angelegt. Die Kombinationsschaltung 33 weist eine Mehrzahl von
ODER-Gatter G3 auf. Ein Ausgangssignal von einem UND-Gatter G1 in
dem Speicherplatzdecoder 31 und ein Ausgangssignal von einem UND-
Gatter G2 in dem E/A-Platzdecoder 32 werden an jedes der ODER-Gat
ter G3 angelegt. Ein Ausgangssignal von jedem der ODER-Gatter G3
ist ein Chipauswahlsignal CS.
Es folgt die Beschreibung des Betriebes der E/A-Einrichtungen 1,
insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2.
Zuerst wird die Beschreibung des Betriebes des Schreibens von
Übertragungsdaten in den Speicher 10 innerhalb der E/A-Einrichtung
1 von der CPU gegeben. In diesem Fall bezeichnet das Identifikati
onssignal M/I den Speicherplatz. Die CPU 2 legt die Übertragungs
daten an den Datenbus DB an. Der Datenselektor 20 legt die Über
tragungsdaten des Datenbusses DB an den Speicher 10 an. Der Adreß
selektor 30 legt die Adreßsignale A11-A0 an den Speicher 10 an.
Als Ergebnis werden die Übertragungsdaten in die durch die Adreß
signale A11-A0 bezeichneten Adressen geschrieben.
Jetzt wird der Betrieb des Lesens der in dem Speicher 10 gespei
cherten Empfangsdaten beschrieben. In diesem Fall bezeichnet das
Identifikationssignal M/I ebenfalls den Speicherplatz. Der Adreßs
elektor 20 legt die Adreßsignale A11-A0 an den Speicher 10 an.
Als Ergebnis werden die Empfangsdaten aus den durch die Adreßsi
gnale A11-A0 bezeichneten Adressen ausgelesen. Der Datenselektor
20 übergibt die aus dem Speicher 10 ausgelesenen Empfangsdaten an
den Datenbus DB. Die Empfangsdaten auf dem Datenbus DB werden an
die CPU 2 übertragen.
Der Betrieb des Übertragens von Daten von dem Speicher 10 inner
halb der E/A-Einrichtung 1 an eine externe Ausrüstung wird im fol
genden beschrieben, insbesondere unter der Bezugnahme auf die Fig.
4 und 8.
Zuerst werden Übertragungsdaten in den Speicher 10 innerhalb der
E/A-Einrichtung 1 von der CPU 2 durch den oben beschriebenen Be
trieb geschrieben (Schritt S1). Dann bezeichnet das Identifika
tionssignal M/I den E/A-Platz. Zuerst werden die eine führende
Adresse darstellende Daten in das zweite Register R2 (sh. Fig. 4)
innerhalb der Übertragungsempfangssteuerschaltung 40 von der CPU 2
über den Datenbus DB geschrieben (Schritt S2). Die die Zahl der
Bytes darstellenden Daten werden in das dritte Register R3 von der CPU
durch den Datenbus DB geschrieben (Schritt S3). Weiterhin wird ein
Übertragungsanforderungsbefehl in das erste Register R1 von der
CPU 2 durch den Datenbus DB geschrieben (Schritt S4). Als Ergebnis
wird das Übertragungsbefehlssignal TR von dem Register R1 zur Ver
fügung gestellt. Ein Zählbetrieb durch den Zähler CT 1 wird begon
nen, nachdem der Inhalt des ersten Zählers CT 1 als Reaktion auf
das Übertragungsbefehlssignal TR zurückgesetzt ist, (Schritt S5).
Der Addierer 42 addiert die gezählten Werte des Zählers CT 1 zu
den Daten, die die führende Adresse darstellen und in dem zweiten
Register R2 gehalten sind, und stellt das Resultat als Adreßsi
gnale a11-a0 zur Verfügung (Schritt S6). Die Adreßsignale a11-
a0 werden dem Speicher 10 durch den Adreßselektor 30 (sh. Fig. 2)
zugeführt. Als Ergebnis werden die Übertragungsdaten aus dem Spei
cher 10 ausgelesen (Schritt S7).
Der Datenselektor 20 überträgt die aus dem Speicher 10 ausgelese
nen Übertragungsdaten an die externe Ausrüstung über den Daten
übertragungsweg TP (Schritt S8). Danach wird der Zählwert des CT 1
um 1 erhöht (sh. Fig. 4) (Schritt S9). Der Komparator 43 ver
gleicht den Zählwert des Zählers CT 1 mit dem die Zahl der Bytes
darstellenden Wert der in dem dritten Register R3 gehalten wird
(Schritt S10). Wenn der Zählwert nicht mit dem die Zahl der Bytes
darstellenden Wert übereinstimmt, werden die Schritte S6-S9 wie
derholt.
Wenn der Zählwert mit dem die Zahl der Bytes darstellenden Wert
übereinstimmt, wird von dem Komparator 43 ein Koinzidenzsignal EQ
abgegeben. Das Koinzidenzsignal EQ wird an das erste Register R1
durch das ODER-Gatter 46 als Rücksetzsignal RST angelegt. Als Re
sultat werden die Inhalte des ersten Registers R1 zurückgesetzt
(Schritt S11). Ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 46 wird an die
CPU 2 durch die Busschnittstelleneinheit 60 als ein Unterbre
chungssignal INT angelegt (Schritt S12).
Im folgenden wird der Betrieb des Schreibens von der externen Aus
rüstung empfangenen Daten in den Speicher 10 unter Bezugnahme auf
die Fig. 9 beschrieben.
Als erstes wird ein Bereich zum Empfangen von Daten in dem Spei
cher 10 vorgesehen (Schritt S21).
Dann bezeichnet das Identifikationssignal M/I den E/A-Platz. Zuer
st werden die die führende Adresse darstellenden Daten in das in
Fig. 4 gezeigte Register R4 von der CPU 2 durch den Datenbus DB
geschrieben (Schritt S22). Die die letzte Adresse darstellende Da
ten werden ebenfalls in das fünfte Register R5 durch die CPU 2
durch den Datenbus DB geschrieben (Schritt S23). Weiterhin wird
ein Empfangsanforderungsbefehl in das Register R1 von der CPU 2
durch den Datenbus DB geschrieben (Schritt S24).
Die Empfangserfassungsschaltung 50 (in Fig 2 gezeigt) erfaßt, ob
die Empfangsdaten von der externen Ausrüstung an den Datenübertra
gungsweg TP angelegt sind. Wenn die Empfangsdaten an den Daten
übertragungsweg TP angelegt sind, wird ein Erfassungssignal DET er
zeugt. Nachdem die Inhalte des in Fig. 4 gezeigten zweiten Zählers
CT 2 als Reaktion auf das Erfassungssignal DIT zurückgesetzt sind,
wird der Zählbetrieb durch den Zähler CT 2 gestartet (Schritt
S25).
Der Addierer 44 addiert den Zählwert des Zählers CT 2 zu den die
führende Adresse darstellenden Daten, die in dem vierten Register
R4 gehalten sind, und stellt das Ergebnis als Adreßsignale a11-
a0 zur Verfügung (Schritt S27).
Der Komparator 45 vergleicht die von dem Addierer 44 angelegten
Adreßsignale a11-a0 mit den die Schlußadresse darstellenden
Daten, die in dem fünften Register R5 gehalten sind (Schritt S28).
Wenn die Adreßsignale a11-a0 nicht mit den die Schlußadresse
darstellende Daten übereinstimmen, werden die Adreßsignale a11-
a0 an den Speicher 10 durch den Adreßselektor 30 (sh. Fig. 2) an
gelegt. Zusätzlich legt der Datenselektor 20 die Empfangsdaten auf
dem Datenübertragungsweg TP an den Speicher 10 an. Als Ergebnis
werden die Empfangsdaten in die durch die Adreßsignale a11-a0
bezeichneten Adressen geschrieben (Schritt S29). Danach wird der
Inhalt des zweiten Zählers CT 2 um eins erhöht (Schritt S30).
Die Empfangserfassungsschaltung 50 umfaßt, ob die Empfangsdaten
auf dem Datenübertragungsweg TP die Schlußdaten sind (Schritt
S31). Wenn die Empfangsdaten nicht die Schluß bzw. Enddaten sind,
werden die Schritte S27 bis S30 wiederholt.
Wenn die Daten auf dem Datenübertragungsweg TP die Enddaten sind,
wird der Zählwert des zweiten Zählers CT 2 zu dem sechsten Regi
ster R6 übertragen (Schritt S32). Der zu dem sechsten Register R6
übertragene Zählwert wird zu der CPU 2 durch den Datenbus DB über
tragen. Wenn dagegen die Adreßsignale a11-a0 mit den die
Endadresse darstellenden Daten in Schritt S28 übereinstimmen, wird
ein Koinzidenzsignal EQ von dem Komparator 45 zur Verfügung ge
stellt. Das Koinzidenzsignal EQ wird an das erste Register R1
durch das ODER-Gatter 46 als ein Rücksetzsignal RST angelegt. Die
Inhalte des ersten Register R1 werden dadurch zurückgesetzt
(Schritt S33). Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 46 wird an die
CPU 2 als ein Unterbrechungssignal INT angelegt (Schritt S34).
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, da der
Speicher 10 in dem Speicherplatz angeordnet ist, die Speicherkapa
zität des Speichers 10 groß zu machen. Daher kann eine großer Be
trag von Übertragungsdaten und Empfangsdaten gespeichert werden.
Da die Daten für die Steuerung in dem ersten bis sechsten Register
R1-R6 innerhalb der Übertragungsempfangssteuerschaltung 40 ge
halten werden und die Übertragungsdaten und Empfangsdaten nicht
darin gehalten werden, wird kein großer E/A-Platz benötigt. Selbst
wenn daher der E/A-Platz klein ist, kann ein großer Betrag von Da
ten an die externe Ausrüstung eingegeben oder von ihr ausgegeben
werden.
Da zusätzlich das Lesen von Übertragungsdaten aus dem Speicher 10
und das Schreiben von Empfangsdaten in dem Speicher 10 durch die
in dem ersten bis sechsten Register R1-R6 innerhalb der Übertra
gungsempfangssteuerschaltung 40 gehaltenen Steuerdaten gesteuert
wird, kann die Software einfach gemacht werden.
Da weiterhin der Datenbus DB nach dem Übertragen der Steuerdaten
an die Übertragungsempfangssteuerschaltung 40 freigegeben wird,
kann ein weitere Vorgang zwischen der CPU 2 und dem Speicher 6 und
der anderen Ausrüstung durchgeführt werden.
Das Identifikationssignal M/I in der obigen Ausführungsform be
zeichnet den E/A-Platz, wenn es z. B. auf dem logischen "1" liegt,
dagegen bezeichnet es den Adreßplatz, wenn es auf dem logischen
"0" liegt. Dagegen kann das Identifikationssignal M/I den E/A-
Platz bezeichnen, wenn es auf dem logischen "0" liegt, und es kann
den Speicherplatz bezeichnen, wenn es auf dem logischen "1" liegt.
Der Speicher 10 enthält z. B. einen FIFO (First In First Out) Spei
cher, und einen RAM (Random Access Memory).
Es ist ebenfalls möglich, die verschiedenen Abschnitte innerhalb
des Speichers 10 an verschiedenen Plätzen anzuordnen.
Da, wie oben ausgeführt wurde, die Speichereinrichtung in dem
Speicherplatz angeordnet ist und die Steuereinrichtung in dem E/A-
Platz angeordnet ist, kann eine großer Datenbetrag von der exter
nen Ausrüstung ausgegeben werden oder an sie eingegeben werden,
selbst wenn der E/A-Platz klein ist.
Da das Lesen von an die externe Ausrüstung zu übertragenden Daten
aus der Speichereinrichtung und das von der externen Einrichtung
empfangenen Daten in die Speichereinrichtung als Reaktion auf in
der Halteeinrichtung in der Steuereinrichtung gehaltenen Steuerda
ten durchgeführt wird, kann die Software einfach gemacht werden.
Da der Datenbus freigegeben wird, nachdem die Steuerdaten an die
in der Steuereinrichtung enthaltenen Halteeinrichtung angelegt
sind, kann die Verarbeitungseffektivität des Systemes erhöht wer
den.
Claims (9)
1. Eingabe-/Ausgabeeinrichtung zum Steuern des Eingebens/Ausge
bens von Daten an eine/von einer externen Vorrichtung (4, 5),
bei der ein Identifikationssignal (M/I) anzeigt, ob eine CPU (2)
auf einen Speicherbereich oder einen Eingabe-/Ausgabebereich in
einem Speicher (10) zugreift,
gekennzeichnet durch
eine Übertragungsempfangssteuerschaltung (40), an die ein erster Adreßbereich (A0-A3) eines Adreßbusses (AB, A0-A19) angelegt wird und
die bei einem Zugriff auf den Eingabe-/Ausgabebereich einen größeren zweiten Adreßbereich (a0-a11) in Abhängigkeit von dem Identifikationssignal (M/I) erzeugt, wobei der zweite Adreßbe reich (a0-a11) einem dritten Adreßbereich (A0-A11) für einen Zugriff auf den Speicherbereich entspricht und
in der Übertragungsempfangssteuerschaltung (40) eine Mehrzahl von Registern (R1-R6) zum Festlegen von Anfangs- und End adressen bestimmenden Daten und eine Zähleinrichtung (CT1, CT2) zum sequentiellen Erzeugen der Adressen des zweiten Adreßberei ches (a0-a11) vorgesehen sind.
eine Übertragungsempfangssteuerschaltung (40), an die ein erster Adreßbereich (A0-A3) eines Adreßbusses (AB, A0-A19) angelegt wird und
die bei einem Zugriff auf den Eingabe-/Ausgabebereich einen größeren zweiten Adreßbereich (a0-a11) in Abhängigkeit von dem Identifikationssignal (M/I) erzeugt, wobei der zweite Adreßbe reich (a0-a11) einem dritten Adreßbereich (A0-A11) für einen Zugriff auf den Speicherbereich entspricht und
in der Übertragungsempfangssteuerschaltung (40) eine Mehrzahl von Registern (R1-R6) zum Festlegen von Anfangs- und End adressen bestimmenden Daten und eine Zähleinrichtung (CT1, CT2) zum sequentiellen Erzeugen der Adressen des zweiten Adreßberei ches (a0-a11) vorgesehen sind.
2. Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Adreßselektor (30) vorgesehen ist,
der entweder den durch einen Adreßbus (AB) angelegten dritten
Adreßbereich (A11-A0) oder den durch die Übertragungsempfangs
steuerschaltung (40) erzeugten zweiten Adreßbereich (a11-a0)
zum Anlegen des ausgewählten Adreßsignales an den Speicher (10)
auswählt.
3. Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenselektor (20) vorgesehen ist,
der an die externe Vorrichtung (4, 5) von dem Speicher (10) aus
zulesende Daten oder zum Schreiben von der externen Vorrichtung
(4, 5) in den Speicher (10) zu schreibende Daten auswählt.
4. Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Empfangserfassungsschaltung (50) zum Erfassen, daß die
Daten von der externen Vorrichtung (4, 5) empfangen worden sind, vorgesehen ist,
wobei die Übertragungsempfangssteuerschaltung (40) das Schreiben
der Daten von der externen Vorrichtung (4, 5) in den Speicher
(10) als Reaktion auf ein Ausgabesignal (DET) der Empfangserfas
sungsschaltung (50) steuert.
5. Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Datenbus (DB) zum Übertragen von Daten und ein Steuerbus
(CB) zum Übertragen eines Steuersignales vorgesehen sind und
daß die Register (R1-R6) Daten auf dem Datenbus (DB) als
Steuerdaten als Reaktion auf ein durch den Steuerbus (CB) ange
legtes Steuersignal empfangen.
6. Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Dekoder (41) vorgesehen ist, der auf den ersten
Adreßbereich (A0-A3) auf dem Adreßbus (AB) zum Auswählen eines
der Mehrzahl von Registern (R1-(R6)) reagiert.
7. Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Register (R1-R6) ein erstes Register (R1) zum Halten von Kontrolldaten, die eine Übertragungsanforderung (TR) oder eine Empfangsanforderung (RE) darstellen, aufweisen,
die Zählereinrichtung (CT1, CT2) auf die Übertragungsanforderung (TR) oder die Empfangsanforderung (RE) darstellende Steuerdaten reagiert zum Starten eines Zählbetriebes und
eine Addiereinrichtung (42, 44) zum Addieren der Ausgabe der Zähleinrichtungen (CT1, CT2) zu den die Anfangsadresse darstel lenden Steuerdaten und zum Erzeugen des Resultates der Addition als den zweiten Adreßbereich (a0-a11) vorgesehen ist.
die Register (R1-R6) ein erstes Register (R1) zum Halten von Kontrolldaten, die eine Übertragungsanforderung (TR) oder eine Empfangsanforderung (RE) darstellen, aufweisen,
die Zählereinrichtung (CT1, CT2) auf die Übertragungsanforderung (TR) oder die Empfangsanforderung (RE) darstellende Steuerdaten reagiert zum Starten eines Zählbetriebes und
eine Addiereinrichtung (42, 44) zum Addieren der Ausgabe der Zähleinrichtungen (CT1, CT2) zu den die Anfangsadresse darstel lenden Steuerdaten und zum Erzeugen des Resultates der Addition als den zweiten Adreßbereich (a0-a11) vorgesehen ist.
8. Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Register (R1-R6) aufweisen,
ein zweites Register (R2) zum Halten von eine Anfangsadresse zu dem Zeitpunkt der Übertragungstätigkeiten für die Daten darstel lenden Steuerdaten,
ein drittes Register (R3) zum Halten von eine Zahl von Bytes der Daten darstellenden Steuerdaten,
ein viertes Register (R4) zum Halten von eine Anfangsdaten zu dem Zeitpunkt der Empfangstätigkeit für die Daten darstellenden Steuerdaten und
ein fünftes Register (R5) zum Halten von eine Endadresse dar stellenden Steuerdaten und
die Übertragungsempfangssteuerschaltung (40) aufweist:
einen auf die von dem ersten Register (R1) angelegten Steuerda ten reagierenden ersten Zähler (CT1) zum Starten eines Zählbe triebes,
einen ersten Addierer (42) zum Addieren der Ausgabe des ersten Zählers (CT1) zu von dem zweiten Register (R2) angelegten Steuerdaten und zum Erzeugen des Resultates der Addition als den zweiten Adreßbereich (a0-a11),
einen ersten Komparator (43) zum Vergleichen von von dem ersten Zähler (CT1) angelegten Steuerdaten mit von dem dritten Register (R3) angelegten Steuerdaten und zum Erzeugen eines Rücksetzsig nales (RST) zum Rücksetzen des ersten Registers (R1) als Reak tion auf die Erfassung einer Koinzidenz zwischen den beiden,
einen auf ein Ausgabesignal (DET) einer Empfangserfassungsschaltung (50) reagierenden zweiten Zähler (CT2) zum Starten eines Zählbetriebes,
einen zweiten Addierer (44) zum Addieren der Ausgabe des zweiten Zählers (CT2) zu den von dem vierten Register (R4) angelegten Steuerdaten und zum Erzeugen des Resultates der Addition als den zweiten Adreßbereich (a0-a11) und
einen zweiten Komparator (45) zum Vergleichen der Ausgabe des zweiten Addierers (44) mit von dem Register (R5) angelegten Steuerdaten und zum Erzeugen des Rücksetzsignales (RST) zum Rücksetzen des ersten Registers (R1) als Reaktion auf das Erfas sen einer Koinzidenz zwischen den beiden.
ein zweites Register (R2) zum Halten von eine Anfangsadresse zu dem Zeitpunkt der Übertragungstätigkeiten für die Daten darstel lenden Steuerdaten,
ein drittes Register (R3) zum Halten von eine Zahl von Bytes der Daten darstellenden Steuerdaten,
ein viertes Register (R4) zum Halten von eine Anfangsdaten zu dem Zeitpunkt der Empfangstätigkeit für die Daten darstellenden Steuerdaten und
ein fünftes Register (R5) zum Halten von eine Endadresse dar stellenden Steuerdaten und
die Übertragungsempfangssteuerschaltung (40) aufweist:
einen auf die von dem ersten Register (R1) angelegten Steuerda ten reagierenden ersten Zähler (CT1) zum Starten eines Zählbe triebes,
einen ersten Addierer (42) zum Addieren der Ausgabe des ersten Zählers (CT1) zu von dem zweiten Register (R2) angelegten Steuerdaten und zum Erzeugen des Resultates der Addition als den zweiten Adreßbereich (a0-a11),
einen ersten Komparator (43) zum Vergleichen von von dem ersten Zähler (CT1) angelegten Steuerdaten mit von dem dritten Register (R3) angelegten Steuerdaten und zum Erzeugen eines Rücksetzsig nales (RST) zum Rücksetzen des ersten Registers (R1) als Reak tion auf die Erfassung einer Koinzidenz zwischen den beiden,
einen auf ein Ausgabesignal (DET) einer Empfangserfassungsschaltung (50) reagierenden zweiten Zähler (CT2) zum Starten eines Zählbetriebes,
einen zweiten Addierer (44) zum Addieren der Ausgabe des zweiten Zählers (CT2) zu den von dem vierten Register (R4) angelegten Steuerdaten und zum Erzeugen des Resultates der Addition als den zweiten Adreßbereich (a0-a11) und
einen zweiten Komparator (45) zum Vergleichen der Ausgabe des zweiten Addierers (44) mit von dem Register (R5) angelegten Steuerdaten und zum Erzeugen des Rücksetzsignales (RST) zum Rücksetzen des ersten Registers (R1) als Reaktion auf das Erfas sen einer Koinzidenz zwischen den beiden.
9. Verfahren zum Betreiben einer Eingabe-/Ausgabeeinrichtung
zum Steuern des Eingebens/Ausgebens von Daten an eine/von einer
externen Vorrichtung (4, 5) gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Erzeugen eines Identifikationssignales (M/I) zum Anzeigen, ob eine CPU (2) auf einen Speicherbereich oder einen Eingabe-/Aus gabebereich in einem Speicher (10) zugreift,
- - Anlegen eines ersten Adreßbereiches (A0-A1) eines Adreßbusses (AB, A0-A19) an eine Übertragungsempfangssteuerschaltung (40),
- - sequentielles Erzeugen durch eine Zählereinrichtung (CT1, CT2) in der Übertragungsempfangssteuerschaltung von Adressen eines größeren zweiten Adreßbereiches (a0-a11) bei einem Zugriff auf den Eingabe-/Ausgabebereich in Abhängigkeit von dem Identifika tionssignal (M/I) aus einer Mehrzahl von in Registern (R1-R6) festgelegten Anfangs- und Endadressen bestimmenden Daten, wobei der zweite Adreßbereich (a0-a11) einem dritten Adreß bereich (A0-A11) bei einem Zugriff auf den Speicherbereich entspricht.
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