DE4134875A1 - Kraftstoff-foerdereinrichtung - Google Patents

Kraftstoff-foerdereinrichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoff-Förderein­ richtung, bestehend im wesentlichen aus einem Gehäuse, einem darin gelagerten Elektromotor, einem Gehäusedeckel mit Lagerstelle, Anschlußstutzen und Rückschlagventil sowie einer Pumpenstufe, bei der ein scheibenförmiges Pumpenrad drehbar zwischen einer Pumpengrundplatte und einem Pumpen­ deckel angeordnet und über eine Kupplung drehfest mit der Welle des Elektromotors verbunden ist und bei der Pumpen­ grundplatte und Pumpendeckel im Gehäuse der Kraftstoff-För­ dereinrichtung eingeklemmt und zur Lagerung der Welle und des Pumpenrades ausgebildet sind.
Bei einer bekannten Kraftstoff-Fördereinrichtung dieser Art hat man zur Verschleißminderung die Arbeitsflächen der aus Aluminiumsandguß bestehenden Pumpengrundplatte bzw. des ebenfalls aus Aluminiumsandguß bestehenden Pumpendeckels eloxiert. Dabei entsteht eine harte, für das Zusammenarbei­ ten mit dem aus Kunstharz bestehenden Pumpenrad aber zu rauhe Oberfläche, so daß die zuvor schon maßhaltig bear­ beiteten Teile noch einmal überschliffen werden mußten, was verhältnismäßig aufwendig ist, weil die beim Eloxieren gebildeten Aluminiumverbindungen sehr hart sind und einer spanabhebenden Bearbeitung erheblichen Widerstand entgegen­ setzen.
Außerdem war zur Lagerung der Welle des Elektromotors im Pumpendeckel bei der bekannten Kraftstoff-Fördereinrichtung eine besondere Lagerbuchse aus Sintermaterial vorgesehen, um zwischen dem Pumpendeckel aus Aluminiumsandguß und der Welle aus Stahl optimale Reibungsverhältnisse zu erreichen. Auch diese Lagerbuchse wird als zu aufwendig angesehen.
Es besteht somit die Aufgabe, die eingangs genannte Kraft­ stoff-Fördereinrichtung so weiterzubilden, daß man auf die gesonderte Lagerbuchse aus Sintermaterial verzichten und die teure Eloxierung und Nachbearbeitung einsparen kann.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß diese Auf­ gabe in sehr einfacher Weise dadurch zu lösen ist, daß die Pumpengrundplatte und der Pumpendeckel aus Aluminium-Druck­ guß bestehen und nur an den Laufflächen und Lagerstellen bearbeitet sind, daß das Pumpenrad aus graphitgefülltem Kunststoff besteht und allseitig bearbeitet ist und daß die Welle des Elektromotors direkt im Pumpendeckel und das Pum­ penrad direkt in der Pumpengrundplatte gelagert ist.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgese­ hen, daß zwischen Kupplung und dem als Lager ausgebildeten Teil des Pumpendeckels eine mit der Welle des Elektromotors umlaufende Anlauf-Fächerscheibe aus Stahl vorgesehen ist.
Die Werkstoffpaarungen Aluminium-Druckgruß - Stahl bzw. Aluminium-Druckgruß - graphitgefüllter Kunststoff haben sich hinsichtlich Reibungswiderstand und Verschleißfestig­ keit in Verbindung mit dem als Schmiermittel dienenden Kraftstoff als optimal brauchbar erwiesen, so daß das Kraftstoff-Förderaggregat wesentlich preisgünstiger herge­ stellt werden kann.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgedankens werden anhand des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels im Ver­ gleich zu dem in Fig. 1 dargestellten Stand der Technik näher erläutert.
Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoff- Fördereinrichtung gemäß Fig. 1 sind ein Elektromotor 2 und eine Pumpenstufe 3, 4, 5 in einem Gehäuse 7 angeordnet. Die Welle 1 des Elektromotors 2 ist links in einer Lagerstelle 9 eines zweiteiligen Gehäusedeckels 8 gelagert, der auch einen Anschlußstutzen 10 mit Rückschlagventil 11 aufweist. Die Pumpenstufe besteht aus einer Pumpengrundplatte 4, einem Pumpendeckel 3 und einem dazwischen drehbar gelagerten Pumpenrad 5. Die Welle 1 ist in einer Lagerbuchse 13 des Pumpendeckels 3 geführt und das Pumpenrad 5 ist mittels einer Kupplung 12 drehfest mit der Welle 1 verbunden. Zwischen Kupplung 12 und Lagerbuchse 13 ist eine Anschlag-Fächerscheibe 6 angeordnet.
Bei der Kraftstoff-Fördereinrichtung nach Fig. 2 ist der Pumpendeckel 3 einstückig mit einer Lagerbuchse für die Welle 1 ausgebildet während die Pumpengrundplatte 4 als Lagerstelle für das Pumpenrad 5 dient. Diese äußerst wirt­ schaftliche Weiterbildung der bekannten Fördereinrichtung ist möglich, wenn die Pumpengrundplatte 4 und der Pumpen­ deckel 3 aus Aluminium-Druckgußteilen bestehen, die nur an den Laufflächen und Lagerstellen bearbeitet sind, und wenn das Pumpenrad 5 aus einem graphitgefüllten Kunststoffteil besteht, das allseitig bearbeitet ist.
Fig. 2a zeigt die zweckmäßigerweise aus Stahl bestehende Anlauf-Fächerscheibe 6 in der Ansicht.

Claims (2)

1. Kraftstoff-Fördereinrichtung, bestehend im wesentlichen aus einem Gehäuse (7), einem darin gelagerten Elektromotor (2), einem zweiteiligen Gehäusedeckel (8) mit Lagerstelle (9), Anschlußstutzen (10) und Rückschlagventil (11) sowie einer Pumpenstufe (3, 4, 5), bei der ein scheibenförmiges Pumpenrad (5) drehbar zwischen einer Pumpengrundplatte (4) und einem Pumpendeckel (3) angeordnet und über eine Kupplung (12) drehfest mit der Welle (1) des Elektromotors (2) verbunden ist und bei der Pumpengrundplatte (4) und Pumpendeckel (3) im Gehäuse (7) der Kraftstoff- Fördereinrichtung eingeklemmt und zur Lagerung der Welle (1) und des Pumpenrades (5) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpengrundplatte (4) und der Pum­ pendeckel (3) aus Aluminium-Druckguß bestehen und nur an den Laufflächen und Lagerstellen bearbeitet sind, daß das Pumpenrad (5) aus graphitgefülltem Kunststoff besteht und allseitig bearbeitet ist und daß die Welle (1) des Elektro­ motors (2) direkt im Pumpendeckel (3) und das Pumpenrad (5) direkt in der Pumpengrundplatte (4) gelagert ist.
2. Kraftstoff-Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kupplung (12) und dem als Lager ausgebildeten Teil des Pumpendeckels (3) eine mit der Welle (1) des Elektromotors (2) umlaufende Anlauf-Fächer­ scheibe (6) aus Stahl vorgesehen ist.
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