DE4134592A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer eine brennkraftmaschine

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine nach den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE 35 44 051 C2 ist eine derartige Kraftstoffein­ spritzpumpe bekannt, bei der die durch Fertigungstoleranzen hervorgerufenen unvermeidbaren Spiele der Regulierhülse und dem mit Abflachungen versehenen Bund des Pumpenkolbens durch eine besondere Federklammer beseitigt sind. Die U-förmig ausgebil­ dete und den Bund im Bereich der Abflachung umgreifende Feder­ klammer führte jedoch bei Dauerläufen zu Eingrabungen in der Regulierhülse, so daß ein einwandfreier Betrieb zumindest be­ einträchtigt war. Ferner besteht der Nachteil, daß ein Schenkel der Federklammer abbrechen und zu Betriebsschäden führen kann. Außerdem läßt bei dieser Ausführung die Montagefreundlichkeit zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß an der Regulierhülse zu minimieren und einen dauerhaften störungsfreien Betrieb zu ermöglichen.
Zur Lösung der Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Merkmale.
In den Unteransprüchen sind noch förderliche Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein Elementenspielausgleich geschaffen, der einen störungsfreien und dauerhaften Betrieb der Einspritzpumpe gewährleistet.
Auch ein Brechen der in der Sackbohrung gehaltenen Schrauben­ feder führt zu keinem Schaden.
Eingrabungen in der Regulierhülse werden durch den besonderen Druckkörper vermieden, der an der Mitnahmefläche der Eindrückung abrollen kann.
Außerdem ergibt sich durch die Anordnung des Käfigs eine Ver­ liersicherung, die die Montage der Pumpenteile durch das Vor­ montieren von Schraubenfeder und Druckkörper wesentlich er­ leichtert.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kraftstoffeinspritzpumpe im Querschnitt
Fig. 2 den Pumpenkolben mit Bund und die Regulierhülse in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 Pumpenkolben, Regulierhülse sowie Druckkörper nach der Linie III-III in Fig. 2.
Eine Kraftstoffeinspritzpumpe 1 für luftverdichtende Brenn­ kraftmaschinen besteht aus Pumpenzylindern 2 mit darin ge­ führten Pumpenkolben 3, die von einer Nockenwelle 4 angetrieben werden. Jeder Pumpenkolben 3 ist mit einer schrägen Steuerkante 4 für die Bestimmung des Förderendes und mit einem antriebsseitig gelegenen Bund 5 versehen, der zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen 6 aufweist. Auf dem der Hocken­ welle 4 zugewandten unteren Teil 2a des Pumpenzylinders 2 ist eine Regulierhülse 7 drehbar gelagert, die als Blechpreßteil ausgebildet und über einen Regulierhebel 8 mit der Regelstange 9 der Einspritzpumpe 1 verbunden ist.
Der über das Ende des Pumpenzylinders 2 herausragende Bereich der Regulierhülse 7 ist mit Eindrückungen 10 versehen, die mit den seitlichen Enden der Abflachungen 6 des Bundes 5 zusammen­ wirken. Die Eindrückungen 10 dienen einerseits als Führungsbahn für die Axialbewegung des Pumpenkolbens 3 und andererseits als Mitnahmeflächen für eine von der Regelstange 9 bewirkte Ver­ drehbewegung dieses Pumpenkolbens 3.
Zur weitgehend spiel freien Inanlagebringung der Abflachungen 6 an den Mitnahmeflächen - bei Minimierung des Verschleißes an der Regulierhülse 7 - ist der Bund 5 des Pumpenkolbens 3 mit einer quer zur Kolbenachse "a" verlaufenden Sackbohrung 11 versehen, deren Bohrungsöffnung 12 sich an der Abflachung 6 befindet.
In die Sackbohrung 11 ist ein hülsenförmiger Käfig 13 einge­ preßt, der mit seinem Innenbund 14 bündig mit der Abflachung 6 abschließt.
Der Käfig 13 enthält einen als Kugel ausgebildeten Druckkörper 15 und eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 16, die sich am Boden 17 der Sackbohrung 11 abstützt und die Kugel an die Führungsbahn 10a der Eindrückung 10 preßt. Die Kugel tritt nur minimal aus dem Käfig 13 heraus.
Der Käfig 13 ist im Bereich seines Innenbundes 14 einseitig gebrochen ausgeführt, um eine Plazierung des Käfigs 13 in der einen Hälfte des Bundes 5 und damit ein einwandfreies Zusammenwirken zwischen der Kugel und der Führungsbahn sicher­ zustellen.
Der Käfig 13 bzw. Kugelhaltehülse dient als Verliersicherung für Kugel und Schraubenfeder, die bereits vormontiert für die eigentliche Montage des Pumpenkolbens 3 und der Regulierhülse 7 sind und somit zur wesentlichen Vereinfachung des Zusammenbaus beitragen.
Der Käfig 13 ist lagemäßig so in die Sackbohrung 12 eingesetzt, daß dessen Achse "b" parallel zu einer durch die Achse "a" des Pumpenkolbens 3 verlaufenden Quermittelebene der Einspritzpumpe 1 liegt.

Claims (5)

1. Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine mit in jedem Pumpenzylinder angeordnetem von einer Nockenwelle ange­ triebenem und eine schräge Steuerkante aufweisendem Pumpenkol­ ben, der antriebsseitig mit einem Bund mit zwei diametral ge­ genüberliegenden Abflachungen versehen ist, sowie mit einer auf dem der Nockenwelle zugewandten unteren Teil jedes Pumpenzy­ linders verdrehbar gelagerten und mit einer Regelstange ver­ bundenen Regulierhülse, die in ihrem über das Ende des Pumpen­ zylinders hinausragenden Bereich mit Eindrückungen versehen ist, die mit den seitlichen Enden der Abflachungen des Bundes am jeweiligen Pumpenkolben zusammenwirkende und dabei eine Axialbewegung des Pumpenkolbens zulassende Mitnahmeflächen für eine von der Regelstange bewirkte Verdrehbewegung der Pumpen­ kolben aufweisen, und mit Mitteln zur spielfreien Inanlagebringung der Abflachungen an den Mitnahmeflächen der Eindrückungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (5) des Pumpenkolbens (3) in mindestens einer seiner Abflachungen (6) eine Sackbohrung (11) aufweist, in der ein an einer Mitnahmefläche der Eindrückungen (10) federbelastet anliegender Druckkörper (15) längsverschiebbar geführt ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (15) als Kugel ausgebildet ist, an der sich eine in der Sackbohrung (11) eingesetzte Druckfeder (16) ab­ stützt.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sackbohrung (11) ein mit einem Innenbund (14) versehener hülsenförmiger Käfig (13) eingepreßt ist, der die Kugel und die Druckfeder (16) verliersichernd aufnimmt.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbund (14) des Käfigs (13) sowie ein Teil seiner Hülse im Bereich des Übergangs zwischen der Eindrückung (10) und dem nichteingedrückten Teil der Regulierhülse (7) gebrochen ausgeführt sind.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (b) der Sackbohrung (11) parallel zu einer durch die Achse (a) des Pumpenkolbens (3) verlaufenden Quermittel­ ebene der Einspritzpumpe (1) liegt.
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