DE4133698A1 - Hubbalkenofen - Google Patents
HubbalkenofenInfo
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- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/02—Skids or tracks for heavy objects
- F27D3/022—Skids
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- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/201—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hubbalkenofen mit in einem
Gehäuse mit ihrer Längsachse parallel zur Vorschubrich
tung angeordneten Festbalken und Hubbalken.
Zum Befördern von Glühgut, insbesondere Brammen während
des Glühens sind Hubbalkenöfen und Schrittmacheröfen seit
langem bekannt. Sie werden in Walzwerken bevorzugt ver
wendet, weil sie ein gleichmäßigeres Durchwärmen und be
schädigungsfreieres Transportieren des Glühgutes als z. B.
Stoßöfen gewährleisten.
Beim Transport durch den Ofen wird das Glühgut nach jedem
Hub von dem Hubbalken für einige Minuten auf den Festbal
ken abgesetzt. Diese Transportpausen ermöglichen einer
seits ein ausreichendes Verweilen des Glühguts im Ofen
und andererseits die Rückkehr der Hubbalken in ihre abge
senkte Ausgangsstellung. Da auch bei hoher Ofentemperatur
die Form und die Tragfähigkeit der Hub- und der Festbal
ken erhalten bleiben muß, bestehen sie meist aus von
Kühlmittel durchströmten Rohren. Beim Verweilen des Glüh
guts auf den gekühlten Festbalken entstehen jedoch an den
Berührungsstellen des Glühguts Temperaturunterschiede bis
etwa 150° C, sogenannte Kühlschatten.
Temperaturunterschiede des Glühguts beeinträchtigen die
Oberflächengüte, die Maßhaltigkeit und die technologi
schen Eigenschaften des Glühguts, so daß der Walzwerker
eine Verminderung der unvermeidlichen Temperaturunter
schiede im Glühgut auf unter 30°C anstrebt.
In der deutschen Offenlegungsschrift 34 40 126 ist ein
Durchlaufofen beschrieben, bei dem die im wesentlichen
eine gemeinsame Längsachse aufweisenden Balkenabschnitte
abwechselnd aus Festbalkenabschnitten und Hubbalkenab
schnitten bestehen und die auf den ersten Festbalkenab
schnitt folgenden Festbalkenabschnitte an ihren dem Ofen
anfang zugekehrten Enden seitlich abgewinkelt sowie an
den benachbarten Hubbalkenabschnitten vorbeigeführt sind.
Bei diesem Hubbalkenofen lassen sich sich in Vor
schubrichtung ändernde Auflagestellen des Glühguts auf
den Hub- und Festbalken schaffen, wobei dieselben Abmes
sungen wie ein Hubbalkenofen mit in Vorschubrichtung je
weils durchgehenden Festbalken und Hubbalken eingehalten
werden, ohne Einschränkungen der zu chargierenden Glüh
gutabmessungen in Kauf nehmen zu müssen.
Dieser bekannte Hubbalken hat sich bewährt, ergibt jedoch
immer noch Kühlschatten, die bei besonders hohen Anforde
rungen an die Qualität des aus dem Glühgut hergestellten
Fertigprodukts möglichst vermindert werden sollen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
den Hubbalkenofen der eingangs erwähnten Art dahingehend
zu verbessern, daß sich auf den einzelnen Hub- und Fest
balken sich in Vorschubrichtung ändernde Auflagestelle
des Glühguts ergeben, ohne daß es notwendig ist, die Ab
messungen der Festbalken und Hubbalken und deren Abstände
zu ändern, um keine Einschränkungen der zu chargierenden
Glühgutabmessungen in Kauf nehmen zu müssen.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einem Hub
balken der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß er
findungsgemäß auf den Hubbalken und/oder den Festbalken
unter einem Winkel zur Längsachse verlaufende Tragstege
befestigt sind. Diese Tragstege sind so schmal, daß sie
nur über die Breite der Hub- bzw. Festbalken schräg ver
laufen, wodurch jedoch eine ausreichende Verlagerung der
Auflagestellen erreicht wird, die zu einer gleichmäßige
ren Temperaturverteilung in dem Glühgut führt.
Vorzugsweise können mehrere aufeinanderfolgende Tragstege
auf einen Hubbalken und/oder Festbalken befestigt sein,
so daß sich ein relativ großer Winkel für die Tragstege
ergibt und sich somit die Auflagestellen bei jedem
Schritt in einem ausreichend großen Maße verändern.
Aufeinanderfolgende Tragstege können den gleichen Winkel
zur Längsachse einnehmen und benachbarte Enden der Trag
stege können in der Längsachse gegeneinander versetzt
sein.
Ebenso können aufeinanderfolgende Tragstege den gleichen
oder unterschiedliche, entgegengesetzt gerichtete Winkel
zur Längsachse einnehmen und können benachbarte Enden der
Tragstege aneinanderstoßen.
Vorzugsweise können sowohl die Hubbalken als auch die
Festbalken in Vorschubrichtung in Abschnitte unterteilt
sein und sich in der Längsachse Hubbalken- und Festbal
kenabschnitte miteinander abwechseln. Durch diese Anord
nung wird ein Wandern der Auflagestellen zusätzlich zu
dem durch die schräg verlaufenden Tragstege erreichten
Wandern bewerkstelligt, wobei durch das Abwechseln der
Hubbalken- und Festbalkenabschnitte verhältnismäßig große
Abstände zwischen den Kühlschatten erreichbar sind, die
dazu noch um die kleineren Werte, die sich aufgrund der
schräg verlaufenden Tragstege ergeben, hin- und herwan
dern.
Ebenso wie auf den durchgehenden Hubbalken und Festbalken
können auch auf den Hubbalken- und/oder Festbalkenab
schnitten mehrere aufeinanderfolgende Tragstege angeord
net sein.
Die Hub- und Festbalken bzw. -abschnitte können vorteil
hafterweise aus gekühlten Rohren bestehen, auf deren
Oberseite ein axialer Längssteg mit seitlichen Rastvor
sprüngen aufgeschweißt ist. Die Tragstege können entspre
chend wenigstens an ihren Endbereichen die Längsstege
übergreifende Auflagefüße aufweisen, wobei wenigstens ei
ner der Auflagefüße an einem Endbereich die Rast
vorsprünge untergreifende Fortsätze aufweist.
Die Längsstege dienen somit zum Halten der Tragstege, die
durch die die Rastvorsprünge untergreifenden Fortsätze
gesichert werden.
Zusätzlich zu den Auflagefüßen an den Endbereichen kann
jeder Tragsteg noch mittig einen die Längsstege übergrei
fenden Auflagefuß aufweisen, wobei am Längssteg im Be
reich des mittigen Auflagefußes und/oder eines Auflagefu
ßes an einem Endbereich seitliche, in den Bereich des
bzw. der Auflagefüße vorstehende, eine Längsverschiebung
verhindernde Vorsprünge angeordnet sein können. Während
die Rastvorsprünge verhindern sollen, daß die Tragstege
von den Längsstegen herunterfallen oder abkippen, dienen
die weiteren Vorsprünge dazu, eine Längsverschiebung zu
verhindern. Die Tragstege lassen sich daher in einfacher
Weise auf die Hub- oder Festbalken dadurch aufsetzen, daß
zunächst ein etwas schräg gestellter Tragsteg mit einem
Auflagefuß an einem Endbereich so aufgesetzt und verscho
ben wird, daß dieser Auflagefuß die entsprechenden Rast
vorsprünge untergreift, wonach der schräg gehaltene Trag
steg abgesenkt wird, so daß der mittlere Auflagefuß
und/oder ein Auflagefuß am anderen Endbereich in Längs
richtung beidseitig von den die Längsverschiebung verhin
dernden Vorsprüngen eingeschlossen ist.
Da die Tragstege wegen des hohen Gewichts des Glühguts
eine erhebliche mechanische Festigkeit aufweisen müssen,
ist es vorteilhaft, daß jeder Tragsteg aus einem die Auf
lagefüße verbindenden geraden, auf dem entsprechenden
Längssteg aufliegenden Teil und einem davon senkrecht ab
stehenden, jeweils schräg von einer Auflagefußseite an
einem Ende zur anderen Auflagefußseite am anderen Ende
verlaufenden Tragteil besteht. Auf diese Weise erhält der
Tragsteg eine erhebliche Gestaltfestigkeit, die bei ge
ringem Materialaufwand hohe Lasten tragen kann.
Zu dieser Gestaltfestigkeit trägt des weiteren bei, daß
jedes Tragteil aus im Bereich der endseitigen Auflagefüße
zu dem Längssteg parallelen Endbereichen und einem diese
Endbereiche verbindenden, schräg verlaufenden Zwischenbe
reich besteht.
Eine weitere Maßnahme zum Vermindern der Temperaturunter
schiede im Bereich der Kühlschatten trägt dazu bei, daß
die Hub- und Festbalken bzw. -abschnitte eine nur den
oberen Bereich der Tragstege freilassende, hochhitzebe
ständige Isolierung aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren er
läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Hubbal
kenofens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Tragsteg,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Trag
stegs und eines diesen tragenden Rohres,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 3 und
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in
Fig. 3.
Ein Hubbalkenofen 1 besteht im wesentlichen aus einem
feuerfesten Gehäuse 2 mit Decken- und Seitenbrennern 3.
In der oberen Hälfte von Fig. 1 sind durchlaufende Fest
balken 4 und durchlaufende Hubbalken 5 dargestellt. Beide
stützen sich mit nicht dargestellten Stehern auf dem
Ofenboden ab. Bezüglich dieser Einzelheiten und des An
triebs der Hubbalken 4 wird auf die deutsche Offenle
gungsschrift 34 40 126 verwiesen.
In der unteren Hälfte der Fig. 1 sind Fest- und Hubbalken
dargestellt, die in Festbalkenabschnitte 6 bis 9 und Hub
balkenabschnitte 10 bis 13 unterteilt sind. Diese Ab
schnitte 6 bis 9 und 10 bis 13 werden zum Ofenende hin
kürzer, damit in Transportrichtung ein häufigeres Wech
seln der Berührungsstellen erfolgt.
Die auf den ersten Festbalkenabschnitt 6 folgenden Fest
balkenabschnitte 7, 8, 9 sind einseitig gekröpft, damit
ihr dem Ofenanfang zugekehrtes Ende seitlich an den be
nachbarten Hubbalkenabschnitten 10, 11, 12 vorbeiführt
und so die Bewegungsfreiheit der Hubbalkenabschnitte 10
bis 13 und die volle Tragfähigkeit der Festbalkenab
schnitte 6 bis 9 gewährleistet ist.
Die Festbalkenabschnitte 6 bis 9 und die Hubbalkenab
schnitte 10 bis 13 wechseln sich in Vorschubrichtung in
der Längsachse miteinander ab.
Sowohl auf den durchgehenden Festbalken 4 und Hubbalken 5
als auch auf den Festbalkenabschnitten 6 bis 9 und Hub
balkenabschnitten 10 bis 13 sind schräg verlaufende Trag
stege 14 angeordnet. Durch diese schräg verlaufenden
Tragstege wird bereits bei den durchgehenden Festbalken 4
und den dazu parallelen Hubbalken 5 ein ständiges Wandern
der Auflagepunkte des Glühguts beim Transport durch den
Hubbalkenofen 1 erreicht, so daß der Temperaturunter
schied im Bereich der Kühlschatten erheblich verringert
wird.
Werden dazu noch die Festbalkenabschnitte 6 bis 9 und die
Hubbalkenabschnitte 10 bis 13 in der Längsachse jeweils
abwechselnd angeordnet, wird ein zusätzlicher Ausgleich
des Temperaturunterschieds erreicht, da das Glühgut auf
den Hubbalkenabschnitten 10 bis 13 jeweils nur während
des Transports aufliegt, auf den Festbalkenabschnitten 6
bis 9 jedoch längere Zeit verweilt.
Während bei durchgehenden Festbalken 4 und Hubbalken 5
der Winkel der Tragstege 14 zur Längsachse jeweils gleich
und gleich gerichtet sein kann, kann es bei der Anordnung
der Tragstege 14 auf den Festbalkenabschnitten 6 bis 9
und den Hubbalkenabschnitten 10 bis 13 aus baulichen
Gründen erforderlich sein, bei einigen aufeinanderfolgen
den Tragstegen 14 den gleichen oder ungleichen, aber ent
gegengesetzt gerichteten Winkel zur Längsachse vorzuse
hen, so daß benachbarte Enden der Tragstege 14 in diesem
Bereich aneinanderstoßen.
Hinsichtlich des Temperaturausgleichs im Bereich der
Kühlschatten macht dies keinen bedeutenden Unterschied.
Wie sich aus den Fig. 2 bis 6 ergibt, bestehen die Fest
balken 4, die Hubbalken 5 bzw. die Festbalkenabschnitte 6
bis 9 und die Hubbalkenabschnitte 10 bis 13 aus waage
rechten, gekühlten Rohren 15, auf deren Oberseite ein
axialer Längssteg 16 aufgeschweißt ist. Dieser axiale
Längssteg 16 dient als Halterung für die Tragstege 14.
In regelmäßigen Abständen sind an die axialen Längsstege
16 seitliche Rastvorsprünge 17, 18 angeschweißt.
Die Tragstege 14 weisen in den Endbereichen Auflagefüße
19, 21 und etwa mittig einen weiteren Auflagefuß 20 auf.
Diese Auflagefüße 19 bis 21 übergreifen den Längssteg 16,
wobei der Auflagefuß 19 untere, seitliche Fortsätze 22
aufweist, die die Rastvorsprünge 17 untergreifen.
Die Rastvorsprünge 18 sind im Bereich des mittigen Aufla
gefußes 20 angeordnet und liegen jeweils an gegenüberlie
genden Seiten dieses Auflagefußes 20 an. Somit dienen die
Rastvorsprünge 17 dazu, ein Abheben des Tragstegs 14 von
dem Längssteg 16 zu verhindern, während die Rastvor
sprünge 18 eine Längsverschiebung des Tragstegs 14
blockieren.
Zur Montage läßt sich ein Tragsteg 14 schräg mit seinem
Auflagefuß 19 so über den Längssteg 16 setzen, daß er
diesen übergreift und sich axial verschieben läßt, bis
die seitlichen Rastvorsprünge 17 von den Fortsätzen 22
untergriffen werden. Wird jetzt der Tragsteg 14 ganz auf
den Längssteg 16 abgesenkt, gelangt der Auflagefuß 20 in
den Bereich zwischen den Rastvorsprüngen 18 und wird da
durch axial festgelegt. Der Tragsteg 14 ist nunmehr
sowohl gegen axiales Verschieben als auch gegen Herab
fallen und Abkippen von dem Längssteg 16 gesichert.
Im Bereich des Auflagefußes 21 lassen sich zusätzliche,
eine axiale Verschiebung verhindernde Rastvorsprünge an
ordnen.
Jeder Tragsteg 14 weist ein gerades, auf dem Längssteg 16
aufliegendes Teil 23 auf, das die Auflagefüße 19, 20, 21
miteinander verbindet. Von einer Seite des Auflagefußes
19 und von der entgegengesetzten Seite des Auflagefußes
21 ragen parallele Endbereiche 25, 26 auf, die über einen
schrägen Zwischenbereich 27 miteinander verbunden sind.
Die Endbereiche 25, 26 und der Zwischenbereich 27 bilden
das Tragteil 24 am Tragsteg 14.
Es ist erkennbar, daß der Abstand zwischen dem Endbereich
25 und dem Endbereich 26 etwa in der Größenordnung des
Durchmessers des gekühlten Rohres 15 liegt, so daß durch
den schrägen Verlauf des Tragteils 24 der Tragstege 14
keine Vergrößerung der Abmessungen der Festbalken 4 und
Hubbalken 5 bzw. der Festbalkenabschnitte 6 bis 9 und
Hubbalkenabschnitte 10 bis 13 eintritt.
Das Kühlrohr 15 kann mit einer hochhitzebeständigen Iso
lierung 28 ummantelt sein, aus der nur das Tragteil 24
der Tragstege 14 herausragt, so daß die Rohre 15 nicht
übermäßig aufgeheizt werden und ein Abkühlen des Glühguts
nur im Bereich der Auflagefläche auf die Tragteile 24 er
folgt. Dies trägt auch dazu bei, den Temperaturunter
schied in den Kühlschatten des Glühguts zu vermindern.
Claims (12)
- Hubbalkenofen mit
- - mit ihrer Längsachse parallel zur Vorschubrich tung angeordneten Festbalken (4; 6, 7, 8, 9),
- - mit ihrer Längsachse parallel zur Vorschubrich tung und zu den Festbalken angeordneten Hubbal ken (5; 10, 11, 12, 13) und
- - auf den Hubbalken und/oder den Festbalken befe stigten, unter einem Winkel zur Längsachse ver laufenden Tragstegen (14).
- 2. Hubbalkenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß mehrere aufeinanderfolgende Tragstege (14) auf einem Hubbalken (5; 10, 11, 12, 13) und/oder Festbalken (4; 6, 7, 8, 9) befestigt sind.
- 3. Hubbalkenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die aufeinanderfolgenden Tragstege (14) den gleichen Winkel zur Längsachse einnehmen und benach barte Enden der Tragstege (14) in der Längsachse ge geneinander versetzt sind.
- 4. Hubbalkenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die aufeinanderfolgenden Tragstege (14) den gleichen aber entgegengesetzt gerichteten Winkel zur Längsachse einnehmen und benachbarte Enden der Trag stege aneinanderstoßen.
- 5. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Hub balken als auch die Festbalken in Vorschubrichtung in Abschnitte (6, 7, 8, 9; 10, 11, 12, 13) unterteilt sind und sich in der Längsachse Hubbalken- und Fest balkenabschnitte miteinander abwechseln.
- 6. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aufein anderfolgende Tragstege (14) auf einem Hubbalken- und/oder Festbalkenabschnitt (6, 7, 8, 9; 10, 11, 12, 13) angeordnet sind.
- 7. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Festbalken (4, 5; 6, 7, 8, 9; 10, 11, 12, 13) aus ge kühlten Rohren (15) bestehen, auf die Oberseite der Rohre ein axialer Längssteg (16) mit seitlichen Rast vorsprüngen (17, 18) aufgeschweißt ist und die Trag stege wenigstens an ihren Endbereichen die Längsstege übergreifende Auflagefüße (19, 20, 21) aufweisen und wenigstens einer der Auflagefüße (19) an einem Endbe reich die Rastvorsprünge untergreifende Fortsätze (22) aufweist.
- 8. Hubbalkenofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß jeder Tragsteg (14) an den Endbereichen und mittig die Längsstege (16) übergreifende Auflagefüße (19, 20, 21) aufweist.
- 9. Hubbalkenofen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß am Längssteg (16) im Bereich des mitti gen Auflagefußes (20) und/oder eines Auflagefußes (19, 21) an einem Endbereich seitliche, in den Be reich des bzw. der Auflagefüße vorstehende, eine Längsverschiebung verhindernde Vorsprünge (18) ange ordnet sind.
- 10. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragsteg (14) aus einem die Auflagefüße (19, 20, 21) verbin denden geraden, auf dem entsprechenden Längssteg (16) aufliegenden Teil (23) und einem davon senkrecht ab stehenden, jeweils schräg von einer Auflagefußseite an einem Ende zur anderen Auflagefußseite am anderen Ende verlaufenden Tragteil (24) besteht.
- 11. Hubbalkenofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß jedes Tragteil (24) aus im Bereich der rand seitigen Auflagefüße (19, 21) zu dem Längssteg (16) parallelen Endbereichen (25, 26) und einem diese End bereiche verbindenden, schräg verlaufenden Zwischen bereich (27) besteht.
- 12. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Hub- und Festbalken (4, 5; 6, 7, 8, 9; 10, 11, 12, 13) und das aufliegende Teil (23) eine nur den oberen Bereich der Tragstege (14) freilassende, hochhitzebeständige Isolierung (27) aufweisen.
Priority Applications (3)
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