DE4133611A1 - Verfahren zur herstellung einer thermischen isolationskonstruktion - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer thermischen isolationskonstruktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein thermische Isolationen und
im einzelnen ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Isolationskonstruktion, welche sich für die Anwendung in der
Kühltechnik eignet.
Wie in dieser Technik bekannt besteht ein gegenwärtig ange
wendetes Verfahren zur Herstellung einer thermischen Iso
lationskonstruktion in Kühlgeräten darin, Schaumstoffiso
lationen, beispielsweise Polyurethanschaum, einzusetzen.
Eine Schaumstoffisolation enthält Chlorfluorkohlenstoffe,
welche sich als umweltschädigend herausgestellt haben.
Das Umweltministerium fordert eine Verminderung der zu
künftigen Verwendung von Chlorfluorkohlenstoffen. Weiter
erläßt das Energieministerium strenge neue Bestimmungen be
züglich des Energieverbrauchs. Aufgrund dieser neuen Bestim
mungen unternehmen Hersteller von Kühlgeräten beträchtliche
Anstrengungen, um alternative Isolationskonstruktionen zu
schaffen, durch welche der Verbrauch von Chlorfluorkohlen
stoffen herabgesetzt wird und der Wirkungsgrad von Kühlge
räten verbessert wird.
Eine bekannte Technologie, welche bezüglich des Erreichens
der genannten Ziele vielversprechend erscheint, ist die
Verwendung evakuierter Isolationstafeln, in welchen ein
pulverförmiges Material mit verhältnismäßig großem Gasad
sorptionsvermögen zusammengepreßt ist und in einen Behälter
eingeschlossen ist, der aus einem Material mit verhältnis
mäßig niedriger Durchlässigkeit für Gas besteht. Der Be
hälter wird so evakuiert, daß sich eine Tafel mit geeigne
ten thermischen Isolationseigenschaften ergibt, um dieses
Bauteil in Kühlgeräten einsetzen zu können. Die in dieser
Weise hergestellten Tafeln sind verhältnismäßig starr und
können leicht in Kühlgeräte eingebaut werden, beispielsweise
in der Türe und in den Wänden des Kühlschranks.
Wie weiter auf diesem Gebiete bekannt ist, sollen evakuierte
tafelförmige Isolationen in gleicher Weise wie andere ther
mische Isolationskonstruktionen dazu beitragen, das betref
ende Kühlgerät mit verschiedenen wünschenswerten Eigenschaf
ten zu versehen. Beispielsweise sollen ein verhältnismäßig
niedriger Energieverbrauch, eine lange Lebensdauer und
eine leichte und wirtschaftliche Herstellbarkeit erreicht
werden. Der Energieverbrauch von Kühlgeräten hängt unter
anderem von der thermischen Leitfähigkeit des Isolationsma
terials ab, welche für den Wärmeübergang durch Leitung ver
antwortlich ist. Im Falle einer evakuierten tafelförmigen
Isolationskonstruktion beruht die Langzeit-Wirksamkeit der
thermischen Isolation auf der Fähigkeit der Isolationskon
struktion zur Gasadsorption oder der Gettereigenschaft. Eine
solche Gettereigenschaft vermindert den Aufbau eines inneren
Gasdruckes und setzt dadurch den Wärmeübergang durch Konvek
tion herab. Die zu erwartende Lebensdauer des Kühlgerätes
ist von der Lebensdauer der Isolationskonstruktion abhängig
und ergibt sich allgemein aus der Zeitdauer, über welche
hinweg das Kühlgerät ohne wesentliche Verschlechterung des
Energiewirkungsgrades arbeitet. Die wirtschaftliche Her
stellbarkeit umfaßt verschieden Faktoren, beispielsweise
Materialkosten, Kosten der Herstellungseinrichtungen, Ein
fachheit der Herstellung und Produktionszeit.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine
thermische Isolationskonstruktion für Kühlgeräte in solcher
Weise herstellen zu können, daß der Verbrauch von Chlor
fluorkohlenstoffen herabgesetzt wird. Es soll auch eine
thermische Isolationskonstruktion geschaffen werden, welche
einen für die Verwendung in Kühlgeräten ausreichenden Ener
giewirkungsgrad besitzt. Vornehmlich soll die Isolationskon
stuktion in einer evakuierten tafelförmigen thermischen Iso
lationskonstruktion verwirklicht werden, die verhätnismäßig
billig, leicht und rasch hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im anliegenden
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des hier angegebenen
Verfahrens sind in den dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprü
chen gekennzeichnet.
Das hier angegebene Verfahren zur Herstellung einer ther
mischen Isolationskonstruktion umfaßt im einzelnen die Ver
fahrensschritte des Erhitzens eines Silikatpulvers auf eine
Temperatur zwischen annähernd 175°C und 300°C, Einwirken
lassen einer Kompressionskraft auf das Pulver, Einbringen
des Pulvers in einen Behälter mit verhältnismäßig geringer
Durchlässigkeit für Gas, Evakuieren des Behälters auf einen
vorbestimmten Druckpegel innerhalb des Behälters und Ver
schließen des Behälters derart, daß man eine starre, block
artige oder tafelartige oder brettartige thermische Isola
tionskonstruktion erhält.
Das Verfahren der hier angegebenen Art kann durch weitere
Verfahrensschritte ausgestaltet und weitergebildet werden.
So kann das Silikatpulver durch Ausfällen von Silikat bei
der Reaktion eines alkalischen Wasserglases und einer Miner
alsäure entstehen. Das Pulver kann in eine luftdurchlässige
Tasche eingefüllt werden. Weiter kann das Pulver während
des Verfahrensschrittes der Erhitzung gerührt werden und
schließlich kann während der Erhitzung eine Evakuierung des
Pulvers stattfinden. Eine luftdurchläßige Tasche zur Auf
nahme des Silikatpulvers kann Anwendung finden, um bei der
weiteren Bearbeitung die Handhabung zu erleichtern. Das Er
hitzen des Pulvers bewirkt das Austreiben von Verunreini
gungen auf der Oberfläche der Pulverpartikel. Das Evaku
ieren und/oder Rühren des Pulvers während seiner Erhitzung
vermindert die erforderliche Zeit für die Entfernung der Ver
unreinigungen. Das Entfernen von Pulververunreinigungen ver
bessert unter anderem die zu erwartende Lebensdauer der
tafelförmigen Isolationskonstruktion sowie die Gettereigen
schaft des fertigen Bauteils. Eine Verbesserung der Getter
eigenschaft setzt den Energieverbrauch des Kühlgerätes durch
Verminderung von Wärmeverlusten beziehungsweise Kühlver
lusten herab. Weiter bewirkt das Entfernen von Pulververun
reinigungen, daß die notwendige Zeit zum Evakuieren des Be
hälters aus Material verhältnismäßig niedriger Gasdurch
läßigkeit herabgesetzt wird, wodurch die Zeit und die Kosten
bei der Herstellung der Isolationskonstruktion wiederum ge
ringer werden.
Nachdem das Pulver erhitzt wird, bevor es in die luftdurch
lässige Tasche eingefüllt wird, ist die Erhitzungstemperatur
nicht durch die Materialeigenschaft dieser luftdurchlässigen
Tasche begrenzt. Demgemäß kann das Pulver auf höhere Tem
peraturen (beispielsweise 17°C-300°C) erhitzt werden, als
es früher geschah, und die notwendige Einwirkzeit kann her
abgesetzt werden. Ferner werden durch Rühren und/oder Evaku
ieren des Pulvers während des Erhitzungs-Verfahrensschrittes
die Pulververunreinigungen schneller und wirkungsvoller aus
getrieben, was zu einer Verbesserung der Gettereigenschaft
des Pulvers führt.
Durch das vorliegend angegebene Herstellungsverfahren wird
eine starre, blockartige oder tafelartige evakuierte ther
mische Isolationskonstruktion geschaffen, die sich besonders
gut zum Einbau in Kühlgeräte eignet und verbesserte ther
mische Eigenschaften aufweist, sich in kürzerer Zeit her
stellen läßt und verminderte Herstellungskosten verursacht.
Die Verminderung der Herstellungszeit und der Kosten er
reicht man durch Verkürzung der erforderlichen Zeit für das
Evakuieren des Behälters aus Material verhältnismäßig nied
riger Gasdurchlässigkeit.Die Verkürzung der Evakuierungszeit
erzielt man bei dem hier angegebenen Verfahren durch Besei
tigung von Pulververunreinigungen während des Erhitzungs-
Verfahrensschrittes, während solche Verunreinigungen sonst
während der Evakuierung beseitigt werden müßten. Die Ver
besserung der Gettereigenschaften auf Grund der Entfernung
von Pulververunreinigungen während des Erhitzungsschrittes
resultiert in einer Verminderung der Wärmeverluste und er
höht die Lebensdauer der tafelförmigen Isolationskonstruk
tion und führt außerdem zu einer Verminderung des Energie
verbrauches des betreffenden Gerätes.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des hier angege
benen Verfahrens unter Hinweis auf besondere Eigenschaften
im einzelnen beschrieben.
In der anliegenden Zeichnung ist ein Flußdiagramm eines Ver
fahrens zur Herstellung einer thermischen Isolationskon
struktion in Gestalt eines evakuierten tafelförmigen Bau
teils gezeigt.
Eine thermische Isolationskonstruktion in Gestalt einer
evakuierten Tafel enthält im allgemeinen drei Komponenten,
nämlich eine pulverförmige Substanz, eine luftdurchlässige
Tasche und einen Sperrbehälter. Im allgemeinen werden tafel
förmige evakuierte Isolierkörper so hergestellt, daß das
Pulver in die luftdurchläßige Tasche eingefüllt wird, die
mit Pulver gefüllte Tasche zusammengepreßt wird, die ge
preßte Tasche dann in einen Sperrbehälter mit verhältnis
mäßig geringer Gasdurchläßigkeit eingesetzt wird und der
Sperrbehälter schließlich auf einen bestimmten Druckwert
evakuiert wird. Vorzugsweise hat das so hergestellte evaku
ierte tafelförmige Bauteil eine Dicke von etwa 6,5 mm bis
38 mm und eine thermische Leitfähigkeit von weniger als oder
gleich etwa 0,06 BTU·inch/ft2·h·°F, entsprechend 0,08·10-3
N/s°C. Die Betriebslebensdauer beträgt annähernd 20 Jahre.
Die resultierende thermische Isolationskonstruktion in Ge
stalt eines evakuierten tafelförmigen Bauteils hat im we
sentlichen gleichwertige thermische Eigenschaften wie her
kömmlicherweise verwendete Isolationskonstruktionen aus
Polyurethanschaum bei einer Dicke der Isolationskonstruktion
von etwa nur einem Drittel der herkömmlichen Isolation, oder
hat ganz wesentlich verbesserte thermische Eigenschaften ge
genüber herkömmlichen Isolationskonstruktionen bei gleicher
Dicke der Isolation.
Bei der Auswahl geeigneter Pulvermaterialien für die Ver
wendung in einer thermischen Isolationskonstruktion in Ge
stalt eines evakuierten tafelförmigen Bauteils sind ver
schiedene Faktoren zu berücksichtigen. Das Pulver sollte
eine verhältnismäßig geringe Partikelgröße haben, um ver
hältnismäßig kleine Leerräume zwischen benachbarten Pulver
partikeln zu erhalten, damit Wärmeverluste in das Kühlgerät
hinein aufgrund von Konvektion vermindert werden. Eine be
vorzugte Partikelgröße liegt zwischen etwa 7-100 µm. Weiter
sollte das Pulver bevorzugtermaßen ein verhältnismäßig hohes
Hohlraumvolumen oder, was dasselbe bedeutet, eine verhält
nismäßig niedrige Dichte haben, um für den möglichen Wärme
transport durch Wärmeleitung einen Wärmeleitweg hohen ther
mischen Widerstandes vorzusehen. Die bevorzugte Dichte des
Pulverrohmaterials liegt zwischen etwa 0,0485 und 0,162g/cm3
(entsprechend 3-10 lbs./Fuß3). Weiter ist eine verhältnis
mäßig große Oberfläche der Pulverpartikel wünschenswert, da
hierdurch die Fähigkeit des Pulvers verbessert wird, Gasmo
leküle zu adsorbieren, da eine große Oberfläche zur Verfü
gung steht, an der sich Gasmoleküle anlagern können. Ein
bevorzugter Bereich der Oberflächengröße des Pulvers ist
zwischen etwa 200 und 400 Meter2/g. Die Fähigkeit des Pul
vers, Gas
zu adsorbieren wird als Gettereigenschaft bezeichnet. Die
Gettereigenschaft des Pulvers ist besonders wichtig, da
diese Eigenschaft sowohl den Energieverbrauch als auch die
zu erwartende Betriebslebensdauer des entsprechend aufge
bauten Kühlgerätes beeinflußt. Das vorzugsweise verwendete
Pulver muß vergleichsweise billig sein, um mit der herkömm
lichen Isolationskonstruktion aus Schaumstoffen konkurrieren
zu können. Das vorzugsweise verwendete Pulver ist hier ein
als Fällprodukt erzeugtes Silikat, daß durch Reaktion von
alkalischem Wasserglas und einer Mineralsäure gebildet wird,
beispielsweise durch Reaktion von Natrium-Wasserglas und
Schwefelsäure. Beispiele geeigneter Silikatpulverwerkstoffe
sind Zeothix 177 und Zeothix 265, welche von der Firma
J. M. Huber Corporation, Havre De Grace, Maryland bezogen
werden können, sowie Sipernat 22LS, erhältlich von Firma
North American Silica Corporation, Valley Forge, Pennsyl
vania.
Zwar sind als Fällprodukte vorliegende Silikate besonders
aufgrund ihres verhältnismäßig niedrigen Preises sehr
zweckmäßig, doch können für die hier angegebenen Zwecke
auch ausgedampfte Silikatpulver verwendet werden.
Eine luftdurchlässige, poröse Tasche dient bei dem hier an
gegebenen Verfahren zweckmäßig als Behälter zur leichteren
Handhabung des Pulvers bei den weiteren Herstellungsschrit
ten. Aufgrund der luftdurchlässigen Eigenschaften einer
solchen Tasche wird sie oft als "Teebeutel" bezeichnet. Die
luftdurchlässige Tasche besteht aus einem Material, das so
ausgewählt ist, daß es das Pulver einschließen kann, wobei
diese Eigenschaft sowohl von der Porosität als auch von der
Pulverpartikelgröße abhängig ist. Die Tasche wird ent
sprechend ihrer Luftdurchlässigkeit ausgebildet. Die Luft
durchlässigkeit der Tasche ist ein sehr wichtiger Faktor,
da, wie zuvor schon erwähnt, während des Verfahrens die
Tasche in einen Sperrbehälter eingesetzt wird, der danach
evakuiert wird, derart, daß die Luftdurchläßigkeit der
Tasche wesent
lichen Einfluß auf die Zeit hat, die zur Evakuierung des
Sperrbehälters auf ein gewünschtes Druckniveau erforderlich
ist. Weitere, allerdings weniger kritische Faktoren bei der
Auswahl eines geeigneten Materials für die Tasche sind die
Möglichkeit, die Tasche einfach verschließen zu können, bei
spielsweise durch Heißsiegeln oder Zukleben, sowie die Dau
erhaftigkeit der Tasche, so daß bei der weiteren Handhabung
während der Herstellung die Tasche nicht beschädigt wird.
Der Sperrbehälter, in welchen das Pulver oder die mit Pulver
gefüllte Tasche während der Herstellung eingesetzt wird,
soll für Gase verhältnismäßig undurchlässig sein, um einen
optimalen Wirkungsgrad der resultierenden thermischen Isola
tionskonstruktion zu gewährleisten. Der Durchlässigkeitsgrad
des Sperrbehälters hat unmittelbaren Einfluß sowohl auf das
Auftreten von Wärmeverlusten und damit auf den Energiever
brauch des entsprechend ausgerüsteten Kühlgerätes, als auch
auf die Lebensdauer des Gerätes. Obwohl das Pulver einen be
stimmten Anteil des Gases, welches durch den Sperrbehälter
hineinleckt, zu adsorbieren vermag, so hat doch das Pulver
nur eine begrenzte Gettereigenschaft.
Nachdem Metalle verhältnismäßig undurchläßig für Gase sind,
ist es zweckmäßig, den Sperrbehälter aus Metall zu fertigen.
Während aber ein Sperrbehälter aus Metall Wärmeverluste
dadurch minimal werden läßt, daß das Eindringen von Gas
minimal ist, ergibt sich eine um so höhere thermische Leit
fähigkeit des Behälters, je dicker das Metall ist. Im all
gemeinen tritt wird der höchste Wärmetransport durch ther
mische Leitfähigkeit des metallischen Sperrbehälters längs
dessen äußeren Randes auf, dort, wo der Sperrbehälter ver
schlossen ist. Beim Verschließen des Sperrbehälters berührt
das Metall längs des Außenrandes des Behälters nur das Me
tall auf der gegenüberliegenden Seite des betreffenden Be
hälters und bildet hier einen Wärmetransportweg verhältnis
mäßig niedrigen thermischen Widerstandes, wie er für Metall
charakteristisch ist. Es sei jedoch bemerkt, daß der Effekt
thermischer Ver
luste an den äußeren Rändern des Behälters in Relation zu
der gesamten thermischen Leitfähigkeit der tafelförmigen
Isolationskonstruktion um so geringer ist, je größer die
evakuierte Isolationstafel und damit der Sperrbehälter ist.
Aus den oben beschriebenen Gründen können beispielsweise
geeignete Sperrbehälter eine Aluminiumfolie als Schicht ent
halten oder können aus einem metallisierten Folienlaminat
bestehen oder können auch aus mehrschichtigen Kunststoff
folien aufgebaut sein.
Es sei nun auf die Zeichnung Bezug genommen. In dem Fluß
diagram ist mit 10 ein Verfahren bezeichnet, durch welches
eine thermische Isolationskonstruktion in Form evakuierter
tafelförmiger Bauteile für die Verwendung in Kühlgeräten
geschaffen wird. Im Verfahrensschritt 11 wird Silikat als
Fällprodukt bereit gestellt, um ein feines Pulver zu erzeu
gen, welches als Füllmaterial in dem evakuierten tafelför
migen Bauteil dient. Silikate als Fällprodukte werden durch
Reaktion eines alkalischen Wasserglases und einer Mineral
säure erzeugt. Beispielsweise kann Silikat als Fällprodukt
durch Reaktion von Natrium-Wasserglas und Schwefelsäure her
gestellt werden. Das Pulvermaterial hat vorzugsweise eine
verhältnismäßig kleine Partikelgröße, hohes Leerraumvolumen
im oben angegebenen Sinne und eine große Partikeloberfläche,
wie zuvor bereits aufgeführt wurde. Verschiedene Silikate
als Fällprodukte haben vielerlei Eigenschaften, beispiels
weise eine größere Getterfähigkeit gegenüber einem Gas als
gegenüber einem anderen Gas, und sind im Handel jeweils er
hältlich.
Wie oben gesagt ist es wünschenswert, daß das verwendete
Pulvermaterial eine verhältnismäßig große Getterfähigkeit
hat, um die Wirksamkeit der Isolation in thermischer Hin
sicht zu verbessern und die zu erwartende Lebensdauer des
mit der Isolation ausgerüsteten Kühlgerätes zu verlängern.
Es ist weiter wünschenswert, den Zeit-und Kostenaufwand für
die Herstellung evakuierter tafelförmiger Isolationskon
struktionen herabzusetzen. Gute Ergebnisse in dieser Hin
sicht werden durch den Verfahrensschritt 12 erzielt, durch
welchen das Pulvermaterial vorbereitend verarbeitet wird. Im
Verfahrensschritt 12 wird das Pulver auf eine Temperatur er
hitzt, welche dazu ausreicht, Verunreinigungen von der Ober
fläche der Pulverpartikel zu entfernen. Vorliegend wird das
Pulver auf eine Temperatur zwischen 175°C und 300°C erhitzt.
Da das Pulver erhitzt wird, bevor es in eine luftdurchläs
sige Tasche eingefüllt wird, was im Verfahrensschritt 13 ge
schieht, wird die Erhitzungstemperatur nicht durch die Ma
terialeigenschaften der luftdurchlässigen Tasche beschränkt.
Das Pulver kann demgemäß auf eine höhere Temperatur erhitzt
werden, als dies bisher möglich war. Diese höhere Erhit
zungstemperatur reduziert die Verarbeitungszeit durch Ver
minderung derjenigen Zeit, welche zur Entfernung von Pulver
verunreinigungen erforderlich ist und damit wird auch die
Zeit vermindert, die zur Evakuierung des tafelförmigen Bau
teils (Verfahrensschritt 16) erforderlich ist. Es sei be
merkt, daß das Pulver auch auf noch höhere Temperaturen er
hitzt werden könnte. Die sich hierdurch ergebende geringe
Vergrößerung der Wirkung bezüglich des Entfernens von Verun
reinigungen rechtfertigt aber im allgemeinen nicht die zu
sätzlichen Kosten für die Herstellungseinrichtungen, welche
dazu geeignet wären, das Pulver auf diese höheren Tempera
turen zu erhitzen. Außerdem erleidet das Pulver bei Tempera
turen von über etwa 500°C-550°C nichtreversible schäd
liche Änderungen seiner Zusammensetzung. Die Gettereigen
schaft des Pulvers wird durch die vorbereitende Verarbeitung
verbessert, da durch Entfernen der Oberflächenverunreini
gungen die Pulverpartikel eine größere Bereitschaft er
halten, beim Getterprozeß Gasmoleküle anzunehmen. Bei dem
vorbereitenden Verfahrenschritt 12 kann das Pulver während
seiner Erhitzung gerührt werden, um das Entfernen der Ober
flächenverunreinigungen dadurch zu beschleunigen, daß eine
maximale Oberfläche der Pulverpartikel freigelegt wird, an
der sich Verunreinigungen angelagert haben. Der vorbereiten
de Verfahrensschritt 12 kann weiter ein Evakuieren des Pul
vers gleichzeitig mit seiner Erhitzung oder gleichzeitig mit
dem Erhitzen und Rühren des Pulvers umfassen. Das Evakuieren
des Pulvers beschleunigt zusätzlich das Entfernen von Verun
reinigungen von der Oberfläche der Pulverpartikel und be
wirkt dadurch eine weitere Verbesserung der Gettereigen
schaft des Pulvers. Die vorbereitende Behandlung im Verfah
rensschritt 12 führt desfernern zu einer Verminderung der
jenigen Zeit, welche erforderlich ist, das tafelförmige Bau
teil zu evakuieren, wie weiter unten im Zusammenhang mit der
Erläuterung des Verfahrensschrittes 16 ausgeführt wird. Es
sei bemerkt, daß die Evakuierung des Pulvers während des
vorbereitenden Behandlungsschrittes 12 sowohl die anfängli
chen Anlagekosten sowie auch die Kosten zum Betreiben der
Anlage erhöht. In bestimmten Fällen mag er daher so sein,
daß die Verbesserung der Gettereigenschaft, welche durch die
Evakuierung des Pulvers während seiner Erhitzung und mögli
cherweise auch während des Rührens erzielt wird, die zusätz
lichen Kosten nicht rechtfertigt.
Eine Art von Einrichtung zur vorbereitenden Behandlung des
Pulvers im Verfahrensschritt 12 unter Erhitzung und Auf
rühren ist ein Fließbetttrockner, in welchem erhitzte Luft
durch das Pulver geleitet wird. Die Strömung der erhitzten
Luft bewirkt sowohl eine Erhitzung als auch ein Aufrühren
des Pulvers, um Pulververunreinigungen auszutreiben. Andere
geeignete Einrichtungen für die vorbereitende Behandlung des
Pulvers durch Erhitzen sehen vor, das Pulver in eine be
heizte Kammer einzubringen, in welcher ein Rührmechanismus
angeordnet sein kann, der das Aufrühren des Pulvers über
nimmt. In solchen Fällen, in denen es wünschenswert ist, die
Gettereigenschaft des Pulvers weiter zu verbessern, kann an
die besagte Kammer eine Vakuumpumpe angeschlossen sein, um
das Pulver zu evakuieren, während es gleichzeitig erhitzt
und möglicherweise aufgerührt wird.
Wenn dann das Pulver vorbereitend behandelt ist, wird es in
eine luftdurchlässige Tasche eingebracht und die Tasche wird
in irgend einer herkömmlichen Art und Weise im Verfahrens
schritt 13 verschlossen, beispielsweise durch Heißsiegeln
oder Zukleben. Die Aufgabe der luftdurchlässigen Tasche ist
es, daß Pulver so einzuschließen, daß eine weitere Handha
bung erleichtert wird, während vorzugsweise dadurch die
Zeit für das Evakuieren des Sperrbehälters nicht verlängert
wird, wie im Zusammenhang mit der Erläuterung des Verfah
rensschrittes 16 näher beschrieben wird. In bestimmten
Fällen kann es wünschenswert sein, ohne eine luftdurchlässige
Tasche auszukommen.
Das Pulver, und im vorliegenden Falle die pulvergefüllte
Tasche, wird dann im Verfahrensschritt 14 komprimiert, um
einen verhältnismäßig bruchempfindlichen Formkörper gleich
mäßiger Dicke zu erhalten, der Hohlräume gleichförmiger
Größe zwischen den Pulverpartikeln aufweist. Die gleich
förmige Dicke des Formkörpers ermöglicht den Aufbau eines
evakuierten tafelförmigen Isolationskörpers gleichförmiger
Dicke, was wünschenswert ist, um die Anordnung der Isola
tionstafeln in den Kühlgeräten zu erleichtern. Die Gleich
förmigkeit der Größe der Hohlräume zwischen den Pulverpar
tikeln trägt dazu bei, daß die tafelförmigen evakuierten
Isolationskörper gleichförmige thermische Leitfähigkeit be
sitzen. Vorzugsweise wird das Pulver unmittelbar nach dem
vorbereitenden Behandlungsschritt 12 komprimiert, so daß das
Pulver nicht nach dem vorbereitenden Behandlungsschritt 12
wieder verunreinigt wird. Zwar wird die Außenfläche der
luftdurchlässigen Tasche während des Verfahrensschrittes 14
bei der Kompression leicht verunreinigt, doch wird diese
Verunreinigung während des Verfahrensschrittes 16 beim Eva
kuieren rasch wieder entfernt, wie weiter unten beschrieben
wird. Vorliegend wird eine herkömmliche hydraulische Presse
dazu verwendet, die Pulver gefüllte Tasche mit einem Druck
von etwa 0,69 bis 1,38 bar zu komprimieren. Die bevorzugte
Kompressionskraft wird so gewählt, daß sich Leerräume
zwischen den Pulverpartikeln ergeben, die ausreichend klein
sind, um einen Wärmetransport durch Konvektion zu verhin
dern, jedoch
groß genug bleiben, um einen Wärmetransport durch Wärmelei
tung zu vermeiden.
Ist einmal das bruchempfindliche Formteil gleichförmiger
Dicke im Verfahrensschritt 14 geschaffen, so wird es in
einen Sperrbehälter verhältnismäßig geringer Gasdurchlässig
keit eingesetzt. In dem Verfahrensschritt 16 wird der Sperr
behälter evakuiert. Wie zuvor erwähnt, ist es erstrebenswert,
die Zeit minimal zu halten, welche zur Evakuierung des
Sperrbehälters auf ein bestimmtes Druckniveau erforderlich
ist, um die Herstellungszeit des tafelförmigen Isolierbau
teils und damit die Gesamtkosten für die Herstellung dieses
Bauteil zu reduzieren. Der Druckpegel, auf welchen der
Sperrbehälter evakuiert wird, ist von der thermischen Leit
fähigkeit des resultierenden tafelförmigen Isolierbauteiles
abhängig, so daß im allgemeinen ein niedrigeres Druckniveau
oder eine stärkere Evakuierung zu einer niedrigeren ther
mischen Leitfähigkeit führt. Vorzugsweise wird der Sperrbe
hälter auf ein Druckniveau zwischen etwa 0,13 und 106,64 mbar
evakuiert.
Ist schließlich der Sperrbehälter auf das vorbestimmte
Druckniveau im Verfahrenschritt 16 evakuiert, so wird im
Verfahrensschritt 17 der Sperrbehälter durch herkömmliche
Technik, beipielsweise durch Heißsiegeln oder durch Zukle
ben, verschlossen, so das eine starre brettartige oder
blockartige evakuierte Isolationskonstruktion, insbesondere
in Tafelform, entsteht. Die starren evakuierten tafelfor
migen Bauteile, die in dieser Weise hergestellt sind, zeigen
thermische Eigenschaften, welche sie für die Verwendung in
Kühlgeräten geeignet machen, wobei die thermischen Eigen
schaften denjenigen von bedeutend dickeren Schaumstoffiso
lationen gleichwertig sind. Gleichwertige thermische Eigen
schaften können also durch dünnere evakuierte tafelförmige
Isolationskonstruktionen erreicht werden, wodurch die ge
samte Baugröße eines Kühlgerätes veringert werden kann oder
bei gleichbleibender Baugröße ein vergrößertes Fassungsver
mögen beispielsweise des Raumes zur Aufnahme von Nahrungs
mittel erreicht werden kann. Alternativ kann auch die Dicke
der Isolationskonstruktion gleich groß wie bei Schaumstoff
isolation gewählt werden und es ergibt sich dann eine ver
besserte thermische Verhaltensweise. Es kann aber zweckmäßig
sein, evakuierte tafelförmige Isolationsbauteile in Verbin
dung mit einer Schaumstoffisolation einzusetzen, da die
Schaumstoffisolation eine beträchtliche mechanische Festig
keit des betreffenden Kühlgerätes gewährleistet, wobei eine
solche Festigkeit nicht bei Verwendung evakuierter tafelför
miger Isolationsbauteile allein erreicht wird.
Nach dem Verfahren 10 der oben beschriebenen Art kann eine
evakuierte tafelförmige thermische Isolationskonstruktion
hergestellt werden, welche den Verbrauch von Chlorfluorkoh
lenstoffen reduziert und zu einem guten Energiewirkungsgrad
entsprechend ausgerüsteter Kühlgeräte führt. Im einzelnen
erhöht die Erhitzung im vorbereitenden Behandlungsschritt 12
die Gettereigenschaft des Pulvers, wodurch die Lebensdauer
verlängert wird und der Energieverbrauch herabgesetzt wird.
Weiter werden der Zeitaufwand und die Kosten bei der Her
stellung vermindert, wenn evakuierte tafelförmige Isola
tionskonstruktionen in Kühlgeräten eingebaut werden. Nach
folgend wird ein Beispiel für die Ausübung des hier angege
benen Verfahrens beschrieben.
Verschiedene Behälter, jeder gefüllt mit 53 g eines ausge
fällten Silikats, wurden durch verschiedene Techniken vor
bereitend behandelt, einschließlich einer Wärmebehandlung
allein bei verschiedenen Temperaturen und einer Wärmebe
handlung mit gleichzeitiger Evakuierung bei verschiedenen
Temperaturen. Die Vorbehandlungsbedingungen sind in der
nachfolgenden Tabelle in deren erster Spalte aufgeführt. In
jedem Falle wurde das Pulver während zwei Stunden vorbehan
delt. Das ausgefällte Silikat, welches hier verwendet wurde,
kann von Firma J. M. Huber Corporation, Havre De Grace,
Maryland, unter der Bezeichnung Zeothix 265 bezogen werden
und hat Gettereigenschaft vorzugsweise gegenüber Wasser
dampf mehr als gegenüber anderen Gasen. Im vorliegenden Bei
spiel wurde zur vorbereitenden Behandlung des Pulvers eine
erhitzte Kammer verwendet, an welche eine Vakuumpumpe ange
schlossen war. Nach dem vorbereitenden Verfahrensschritt
wurde jeder mit Pulver gefüllte Behälter gewogen und das er
mittelte Gewicht mit dem Ausgangsgewicht verglichen, um den
prozentualen Gewichtsverlust zu erhalten, der in der zweiten
Spalte der nachfolgenden Tabelle eingetragen ist. Je höher
der prozentuale Gewichtsverlust ist, desto mehr Verunreini
gungen wurden von dem Pulver entfernt und demgemäß wurde
eine um so größere Verbesserung der Gettereigenschaft des
Pulvers erreicht.
Die jeweiligen Mengen vorbereitend behandelten Pulvers
wurden dann in luftdurchlässige Taschen eingefüllt. Es han
delte sich um thermisch gebundenes, nicht gewebtes Poly
propylen-Blattmaterial in einer Dicke von 0,2 mm, erhältlich
von Firma Fibreweb Corporation, Simpsonville, Sout Carolina.
Die pulvergefüllten Taschen wurden dann zusammengepreßt, was
in einer gebräuchlichen hydraulischen Presse geschah, in
welcher ein Druck von etwa 1,04 bar erzeugt wurde. Nachdem
die pulvergefüllten Taschen zu gleichförmig dicken Form
körpern gepreßt worden waren, wurden diese Formkörper in
Sperrbehälter eingesetzt, welche auf drei Seiten oder
Rändern schon geschlossen waren, während die vierte Seite
offen war, um die Evakuierung zu erleichtern. Im vorlie
genden Beispiel bestanden die Sperrbehälter aus einem mehr
schichtigen Laminat mit Schichten aus Nylon, Aluminiumfolie
und Polyäthylen geringer Dichte, wobei solche Schichtmate
rialien von Firma Ludlow Corporation, Homer, Louisiana unter
der Bezeichnung Marvelseal 360 erhältlich sind. Die Sperrbe
hälter wurden dann einer nach dem anderen in eine Kammer
eingesetzt, welche mit einer Einrichtung zum Verschließen
der Sperrbehälter und einer Vakuumpumpe ausgerüstet war.
Die Kammer und damit die Sperrbehälter wurden auf einen
Druck von annähernd 0,4 mbar evakuiert und dann wurde ein
erhitzter Metallstab über die vierte offene Seite des Sperr
behälters gelegt, um den Behälter durch Heißsiegeln zu ver
schließen.
Die nachfolgende Tabelle enthält den prozentualen Gewichts
verlust, die Zeit zur Evakuierung des Sperrbehälters auf
einen Druck von 0,4 mbar und den durchschnittlichen K-Faktor
des resultierenden evakuierten tafelförmigen Bauteils,
welches in der hier angegebenen Weise unter Anwendung ver
schiedener vorbereitender Behandlungsschritte hergestellt
worden ist.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Isolations
konstruktion, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens
schritte:
Erhitzen eines Silikatpulvers auf eine Temperatur zwischen etwa 175°C und 300°C, Einwirkenlassen einer Kompressionskraft auf das Pulver,
Einbringen des Pulvers in einen Behälter mit ver hältnismäßig geringer Gasdurchlässigkeit,
Evakuieren des Behälters bis zu einem bestimmten Druckniveau innerhalb des Behälters und
dichtes Verschließen des Behälters zur Erzeugung einer starren thermischen Isolationskonstruktion.
Erhitzen eines Silikatpulvers auf eine Temperatur zwischen etwa 175°C und 300°C, Einwirkenlassen einer Kompressionskraft auf das Pulver,
Einbringen des Pulvers in einen Behälter mit ver hältnismäßig geringer Gasdurchlässigkeit,
Evakuieren des Behälters bis zu einem bestimmten Druckniveau innerhalb des Behälters und
dichtes Verschließen des Behälters zur Erzeugung einer starren thermischen Isolationskonstruktion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erhitzte Pulver oder das Pulver nach dem Erhitzen in
eine luftdurchlässige Tasche eingefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pulver während seiner Erhitzung aufgerührt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Silikatpulver als Fällprodukt bereit
gestellt wird und durch Reaktion eines alkalischen Wasser
glases und einer Mineralsäure erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Silikatpulver während seiner Erhitzung
evakuiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behälter verhältnismäßig niedriger
Gasdurchlässigkeit auf einen Druck zwischen etwa 0,13 mbar
und 106,64 mbar evakuiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckkraft beim Zusammenpressen des
Pulvers zwischen 0,69 bis 1,38 bar beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Silikatpulver, gegebenenfalls in die
beziehungsweise eine luftdurchlässige Tasche eingefüllt, zu
einem tafelförmigen Bauteil gepreßt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Silikatpulver während der Erhitzung
evakuiert und/oder aufgerührt wird.
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