DE4133316A1 - Kollisionsdetektiervorrichtung fuer ein fahrzeug - Google Patents
Kollisionsdetektiervorrichtung fuer ein fahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kollisionsdetektiervorrichtung
für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, und eignet sich
zur Aktivierung eines in das Fahrzeug eingebauten Insassen-
Schutzsystems wie etwa eines Airbagsystems und eines Gurtvor
spannsystems.
Es gibt heute immer mehr Kraftfahrzeuge, die zusätzlich zu
den Sicherheitsgurten mit Airbag- und Vorspannsystemen als
Insassen-Schutzvorrichtungen ausgerüstet sind, um einen In
sassen vor einem Aufprall im Fall einer Kollision des Kraft
fahrzeugs zu schützen. Im Fall einer Kollision eines mit
einem Airbag- oder einem Vorspannsystem ausgerüsteten Kraft
fahrzeugs wird die Zündkapsel im Airbag oder in einer Sicher
heitsgurteinrichtung gezündet, so daß durch ein Zündsignal
von einer Kollisionsdetektiervorrichtung der Airbag aufge
blasen bzw. die Vorspanneinrichtung aktiviert wird.
Um den Insassen im Fall einer Kollision in positiver Weise zu
schützen, muß eine solche Kollisionsdetektiervorrichtung ins
besondere das Auftreten der Kollision sowie den Zeitpunkt zur
Erzeugung des Zündsignals exakt bestimmen können.
Konventionell sind Kollisionsdetektiervorrichtungen für
Fahrzeuge bekannt, bei denen das Auftreten einer Kollision
festgestellt wird, wenn ihnen eine Beschleunigung zugeführt
wird, die größer als ein vorbestimmter Wert ist.
Derartige Kollisionsdetektiervorrichtungen umfassen verschie
dene Bauarten, beispielsweise eine elektrische Bauart, die
eine zugeführte Beschleunigung mit elektrischen Sensoren er
faßt und das Auftreten einer Kollision bestimmt, wenn die
erfaßte Beschleunigung eine vorbestimmte Größe hat bzw. diese
übersteigt, sowie eine mechanische Bauart, die ein Gewicht,
einen Magneten und elektrische Kontakte aufweist und das
Auftreten einer Kollision feststellt, wenn das Gewicht mit
den Kontakten in Berührung gelangt ist und sie gegen die
Magnetkraft des Magneten geschlossen hat.
Diese bekannten Kollisionsdetektiervorrichtungen sind jedoch
sämtlich dafür ausgelegt, das Auftreten einer Kollision nur
auf der Grundlage einer zu einem einzigen Zeitpunkt festge
stellten Beschleunigung zu bestimmen. Sie können daher eine
Fehlentscheidung über das Auftreten einer Kollision treffen,
wenn sie einen momentanen Stoß erhalten, wenn beispielsweise
das Fahrzeug gegen einen Randstein oder auf den Gehweg oder
über einen Graben fährt oder eine Stoßbeschleunigung dadurch
erfährt, daß zu Reparaturzwecken ein Fahrzeugteil mit einem
Hammer bearbeitet wird. Außerdem können sie eine Entscheidung
zu einem falschen Zeitpunkt treffen.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurde bereits eine Kolli
sionsdetektiervorrichtung vorgeschlagen (z. B. in der natio
nalen japanischen PCT-Veröffentlichung (Kohyo) 63-5 03 531),
die aufweist: eine Beschleunigungserfassungseinrichtung, die
eine während der Fahrt auf ein Fahrzeug aufgebrachte Be
schleunigung erfaßt, einen Arithmetikprozessor zur Inte
gration eines Signals, das eine einen vorbestimmten Wert
übersteigende erfaßte Beschleunigung bezeichnet, und eine
Kollisionsbeurteilungseinrichtung, die beurteilt, daß eine
Kollision tatsächlich erfolgt ist, wenn der Integrationswert
einen vorbestimmten Wert übersteigt. Bei dieser vorgeschla
genen Kollisionsdetektiervorrichtung wird eine auf das Fahr
zeug aufgebrachte Beschleunigung einer Integration erster
Ordnung zu einem Wert, der der Geschwindigkeit äquivalent
ist, unterzogen. Es wird dann aus dem der Geschwindigkeit
äquivalenten Wert bestimmt, ob eine Kollision tatsächlich
stattgefunden hat.
Die vorgeschlagene Kollisionsdetektiervorrichtung ist jedoch
mit dem Nachteil behaftet, daß hinsichtlich des Detektier
zeitpunkts eine Verzögerung eintritt und die Detektiergenau
igkeit gering ist. Wenn dabei der mit dem Integrationswert zu
vergleichende vorbestimmte Wert so vorgegeben ist, daß ein
Detektierzeitpunkt erhalten wird, der zum Detektieren einer
Kollision beim schnellen Fahren des Fahrzeugs geeignet ist,
ergibt sich eine Verzögerung hinsichtlich des Detektierzeit
punkts einer Kollision beim Fahren mit mittlerer Geschwin
digkeit. Wenn umgekehrt der vorbestimmte Wert so vorgegeben
ist, daß ein Detektierzeitpunkt erhalten wird, der zum De
tektieren einer Kollision beim Fahren mit mittlerer Geschwin
digkeit geeignet ist, kann es geschehen, daß selbst eine Kol
lision beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit als echte
Kollision beurteilt wird, obwohl eine solche Langsamfahrt-
Kollision nicht detektiert zu werden braucht.
Da ferner die vorgeschlagene Kollisionsdetektiervorrichtung
keine Kollisionsdetektierung durchführt, wenn die aufgebrach
te Beschleunigung einen vorbestimmten Wert unterschreitet,
kann der Nachteil eintreten, daß eine Verzögerung bei der
Detektierung einer Kollision eintritt, wenn auf das Fahrzeug
kontinuierlich eine Beschleunigung aufgebracht wird, die den
vorbestimmten Wert unterschreitet, und daß momentan fehler
haft festgestellt wird, daß eine echte Kollision erfolgt ist,
wenn auf das Fahrzeug eine momentane Beschleunigung aufge
bracht wird, deren Größe den vorbestimmten Wert übersteigt.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Kolli
sionsdetektiervorrichtung für Fahrzeuge, die das Auftreten
einer Kollision exakt und zum richtigen Zeitpunkt detektieren
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine Kolli
sionsdetektiervorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen, die
aufweist: eine Beschleunigungserfassungseinrichtung zur Er
fassung einer auf das Fahrzeug im Fall einer Kollision aufge
brachten Beschleunigung, einen Arithmetikprozessor zur arith
metischen Verarbeitung eines Signals, das die von der Be
schleunigungserfassungseinrichtung erfaßte Beschleunigung
bezeichnet, und eine Kollisionsbestimmungseinrichtung, die
ein Ausgangssignal des Arithmetikprozessors mit einem vor
bestimmten Bezugswert vergleicht und ein das Auftreten einer
Kollision bezeichnendes Ausgangssignal auf der Basis des Ver
gleichsergebnisses erzeugt, wobei die Kollisionsdetektiervor
richtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Arithmetikpro
zessor ein mehrstufiges lineares Filter aufweist.
Bevorzugt ist eine Bezugswertänderungseinrichtung vorgesehen,
um den vorbestimmten Bezugswert über die Zeit zu ändern.
Das mehrstufige lineare Filter umfaßt wenigstens zwei in
Reihe liegende Tiefpässe.
Alternativ umfaßt das mehrstufige lineare Filter ein Digital
filter mit einer Vielzahl von Verzögerungselementen und einer
Vielzahl von Koeffizientenmultiplizierern.
Bevorzugt umfaßt das mehrstufige lineare Filter ferner einen
Hochpaß.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau einer
Kollisionsdetektiervorrichtung nach der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbei
spiels der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der aufge
brachten Beschleunigung, dem Ausgangssignal eines
linearen Filters von Fig. 1 und einem für einen
Vergleicher in Fig. 2 vorgesehenen Schwellenwert
zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbei
spiels der Erfindung;
Fig. 5 ein der Fig. 3 ähnliches Diagramm, das die Bezie
hung zwischen der aufgebrachten Beschleunigung, dem
Ausgangssignal eines linearen Filters von Fig. 4
und einem für einen Vergleicher von Fig. 4 vorgese
henen Schwellenwert zeigt; und
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbei
spiels der Erfindung.
Der Grundaufbau der Vorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt. Die
Kollisionsdetektiervorrichtung umfaßt eine Beschleunigungs
erfassungseinrichtung 100, die eine auf ein Fahrzeug während
der Fahrt aufgebrachte Beschleunigung erfaßt, einen Arithme
tikprozessor, der aus einem mehrstufigen linearen Filter be
steht und ein die erfaßte Beschleunigung bezeichnendes Signal
arithmetisch verarbeitet, und eine Kollisionsbestimmungsein
richtung, die ein Ausgangssignal des Arithmetikprozessors mit
einem vorgegebenen Bezugswert Vref vergleicht und das Auf
treten einer Kollision bestimmt.
Bei dieser Anordnung erfaßt die Beschleunigungserfassungsein
richtung 100 eine auf das Fahrzeug während der Fahrt aufge
brachte Beschleunigung. Ein die erfaßte Beschleunigung be
zeichnendes Signal wird dem Arithmetikprozessor bzw. dem
mehrstufigen linearen Filter 200 zugeführt, das dieses Ein
gangssignal arithmetisch verarbeitet. Diese arithmetische
Verarbeitung des Eingangssignals ist beispielsweise ein Tief
paßfiltervorgang zweiter Ordnung und dient dem Berechnen
eines Verlagerungsbetrages aus der erfaßten Beschleunigung.
Der berechnete Verlagerungswert wird mit dem vorgegebenen
Bezugswert Vref verglichen, um zu beurteilen, ob eine Kol
lision stattgefunden hat.
Nachstehend wird die Detektiervorrichtung im einzelnen be
schrieben.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel.
Dabei wird die Kollisionsdetektiervorrichtung mit einem Air
bagsystem angewandt, wobei bei einer Kollision des Fahrzeugs
ein Airbag sofort aufgeblasen wird, um den Insassen vor einem
Vorwärtsruck und einer Kollision mit dem Lenkrad oder der
Frontscheibe des Fahrzeugs zu schützen.
Wie Fig. 2 zeigt, umfaßt die Kollisionsdetektiervorrichtung
einen Beschleunigungssensor 1, einen Pufferverstärker 2, ein
lineares Filter 5 zweiter Ordnung und einen Vergleicher 6,
die in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Das lineare
Filter 5 zweiter Ordnung besteht aus einem Hochpaß 3 und zwei
Tiefpässen 4a und 4b, die in Reihe geschaltet sind. Diese
Filter 3, 4a und 4b sind jeweils RC-Filter aus einem Wider
stand und einem Kondensator.
Die so aufgebaute Kollisionsdetektiervorrichtung arbeitet wie
folgt:
Ein Ausgangssignal des Beschleunigungssensors 1, das die auf
das Fahrzeug aufgebrachte Beschleunigung bezeichnet, wird dem
Pufferverstärker 2 zugeführt, der das Signal auf einen vorbe
stimmten Pegel verstärkt. Das verstärkte Beschleunigungssi
gnal wird dem mehrstufigen linearen Filter 5 zugeführt, in
dem zuerst die erforderlichen Niederfrequenzkomponenten durch
den Hochpaß 3 ausgefiltert werden, um die Gefahr einer Fehl
beurteilung zu vermeiden, die aus dem Anstieg eines Beschleu
nigungssignals resultiert, der typischerweise in der zweiten
Hälfte der Dauer einer Kollision bei Langsamfahrt des Fahr
zeugs stattfindet. Ein Ausgangssignal des Hochpasses 3 wird
dann in dem Tiefpaß 4a zu einem Wert integriert, der der
"Geschwindigkeit" äquivalent ist, und in dem Tiefpaß 4b wei
ter zu einem Wert integriert, der der "Verlagerung" äquiva
lent ist. Somit haben die Tiefpässe 4a, 4b die Funktion,
einen geschätzten Betrag der Verlagerung des Insassen bei
einer Kollision des Fahrzeugs zu berechnen. Der so gebildete,
der Verlagerung äquivalente Wert wird im Vergleicher 6 mit
dem vorgegebenen Bezugswert Vref verglichen. Das Vergleichs
ergebnis wird vom Vergleicher 6 als Ausgangssignal Vout aus
gegeben, das die Feststellung der Kollision bezeichnet. Wenn
der der Verlagerung äquivalente Wert größer als der vorgege
bene Bezugswert Vref ist, wird das Ausgangssignal Vout dann
als Aktivierungssignal für ein Airbagsystem (nicht gezeigt),
das im Fahrzeug eingebaut ist, angepaßt.
Zum vollständigen Schutz des Insassen vor dem Aufprall bei
einer Kollision sollte das Airbagsystem bei einer Kollision
des Fahrzeugs richtig funktionieren. Zu diesem Zweck muß eine
Kollision des Fahrzeugs mit hoher Genauigkeit und mit gutem
Ansprechverhalten detektiert werden, und das resultierende
Aktivierungssignal muß einer Auslöseeinrichtung des Airbag
systems zum richtigen Zeitpunkt zugeführt werden.
Im Fall des Airbagsystems ist der optimale Zeitpunkt, zu dem
das Aktivierungssignal ausgegeben werden sollte, der Augen
blick, in dem der Insasse bei einer Kollision des Fahrzeugs
sich nach vorn zu bewegen beginnt. Es ist daher unbedingt
notwendig, den Augenblick des Beginns der Vorwärtsbewegung
des Insassen exakt zu bestimmen. Dieser Augenblick liegt umso
früher, je größer die durch eine Kollision bedingte Beschleu
nigung ist, d. h. je höher die Fahrgeschwindigkeit des Fahr
zeugs unmittelbar vor der Kollision ist. Um dieses Erforder
nis zu erfüllen, wird bei diesem Ausführungsbeispiel das der
aufgenommenen Beschleunigung entsprechende Signal einer In
tegration zweiter Ordnung in den Tiefpässen 4a, 4b unter
worfen unter Bildung eines der Verlagerung äquivalenten Wer
tes. Die Verlagerung zeigt eine größere Änderungsgeschwin
digkeit, wenn die durch eine Kollision bedingte Beschleuni
gung proportional der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs einen
größeren Wert hat. Wenn der der Verlagerung äquivalente Wert
einen vorgegebenen Wert erreicht, wird von der Kollisionsde
tektiervorrichtung ein Ausgangssignal geliefert, das die
festgestellte Kollision bezeichnet, um dadurch den richtigen
Zeitpunkt der Abgabe des Aktivierungssignals vorzugeben.
Die Verwendung des Hochpasses 3 basiert auf der Tatsache, daß
sich die Beschleunigung im Fall einer Kollision bei Langsam
fahrt des Fahrzeugs relativ sanft ändert und daß also bei
Auftreten einer Kollision bei Niedriggeschwindigkeit des
Fahrzeugs das Airbagsystem nicht aktiviert zu werden braucht.
Der Tiefpaß 3 bewirkt somit eine Dämpfung des Ausgangssignals
des Pufferverstärkers 2 im Fall einer Kollision des Fahrzeugs
bei Langsamfahrt, um dadurch eine exakte Detektierung einer
Kollision sicherzustellen, vor der der Insasse zu schützen
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist insbesondere ersichtlich, daß
die Beschleunigung umso größer ist, je höher die Fahrge
schwindigkeit des Fahrzeugs unmittelbar vor einer Kollision
ist, wie die Strichlinien zeigen, und daß also das integrier
te Ausgangssignal des mehrstufigen linearen Filters 5, d. h.
die Änderungsgeschwindigkeit der Verlagerung bzw. des Vor
wärtsrucks des Insassen, umso größer ist, wie die Vollinien
zeigen. Infolgedessen muß der Zeitpunkt der Aktivierung des
Airbagsystems vorverlegt werden. Zu diesem Zweck wird bei der
Kollisionsdetektiervorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
das integrierte Ausgangssignal des Filters 5 mit dem vorge
gebenen Bezugswert Vref verglichen, um das Auftreten einer
Kollision zu einem früheren Zeitpunkt zu beurteilen, wenn die
Kollision beim Fahren des Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit
erfolgt. Ferner wird eine beim Fahren mit niedriger Geschwin
digkeit auftretende Kollision ignoriert.
Bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden
zwar der Hochpaß erster Ordnung und die Tiefpässe zweiter
Ordnung als das mehrstufige lineare Filter verwendet, aber
dies stellt keine Einschränkung dar; stattdessen können zur
Erhöhung der Detektiergenauigkeit auch Hoch- und/oder Tief
pässe höherer Ordnung verwendet werden.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Dieses ist dazu
ausgelegt, in noch positiverer Weise zu verhindern, daß eine
Kollision als echte Kollision beurteilt wird, wenn sie beim
langsamen Fahren des Fahrzeugs erfolgt, da in diesem Fall das
Airbagsystem nicht in Funktion zu treten braucht.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten
dadurch, daß der Hochpaß 3 von Fig. 2 durch einen Vergleicher
7 und einen Funktionsgeber 8 ersetzt ist, die parallel zu dem
mehrstufigen linearen Filter 5′ angeordnet sind. Ein Eingang
des Vergleichers 7 ist mit dem Ausgang des Pufferverstärkers
2 gekoppelt, und der Eingang des Funktionsgebers 8 ist mit
dem Ausgang des Vergleichers 7 gekoppelt, während sein Aus
gang mit einem Eingang des Vergleichers 6 gekoppelt ist, an
dem ein Schwellenwert Vref anliegt.
Ein dem Vergleicher 6 zuzuführender Schwellenwert Vref2 wird
vom Vergleicher 7 und vom Funktionsgeber 8 in solcher Weise
erzeugt, daß er über die Zeit ansteigt, um eine Fehlbeurtei
lung in bezug auf das Auftreten einer Kollision bei Langsam
fahrt des Fahrzeugs, wobei sich die Beschleunigung sanft
ändert, zu vermeiden. Dem Vergleicher 7 wird das Ausgangssi
gnal des Pufferverstärkers 2, d. h. ein verstärktes Beschleu
nigungsmeßsignal, zugeführt, und der Vergleicher vergleicht
dieses Signal mit einem vorgegebenen Bezugswert Vref1. Dieser
Bezugswert Vref1 ist mit einem Wert vorgegeben, der gering
fügig kleiner als der Maximalwert ist, den das Beschleuni
gungsmeßsignal annehmen kann, wenn sich das Fahrzeug im
Normalfahrzustand befindet. Wenn das Beschleunigungssignal
vom Pufferverstärker 2 den Bezugswert Vref1 übersteigt, stößt
ein Ausgangssignal des Vergleichers 7 den Funktionsgeber 8
(zu einem Zeitpunkt t1 in Fig. 5) an. Nach Ablauf einer vor
gegebenen Zeitdauer Ta seit dem Anstoßzeitpunkt t1 (zu einem
Zeitpunkt t2 in Fig. 5) beginnt der Funktionsgeber 8 mit der
Erzeugung des Schwellenwerts Vref2 in progressiv ansteigender
Weise. Die vorgegebene Zeitdauer Ta und der Anstiegsgradient
des Schwellenwerts Vref2 sind mit sanfter Beschleunigungsän
derung im Fall einer Kollision bei Langsamfahrt des Fahrzeugs
vorgegeben, so daß das Ausgangssignal Vout, das die festge
stellte Kollision bezeichnet, nur im Fall einer Kollision bei
mittlerer oder hoher Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt wird,
d. h. nur dann, wenn das Beschleunigungssignal vom mehrstu
figen linearen Filter 5′ auch nach Ablauf der vorgegebenen
Periode Ta einen höheren Pegel als der Schwellenwert Vref2
hat, und das Ausgangssignal Vout wird nicht erzeugt im Fall
einer Kollision bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn
der Pegel des Beschleunigungssignals vom linearen Filter 5′
unter dem Schwellenwert Vref2 liegt. Indem der Schwellenwert
Vref2 so vorgegeben wird, kann die Kollisionsbeurteilung mit
höherer Zuverlässigkeit durchgeführt werden.
Gemäß Fig. 5 zeigt die Verlagerung, d. h. das Ausmaß des Vor
wärtsrucks des Insassen, entsprechend dem integrierten Aus
gangssignal des linearen Filters 5′ größere Änderungsraten in
bezug auf Beschleunigung bei Kollisionen im Fall von hoher,
mittlerer und niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit. Im Fall
einer Kollision bei niedriger oder auch mittlerer Fahrzeug
geschwindigkeit besteht jedoch in vielen Fällen keine so
große Gefahr, daß das Airbagsystem aktiviert werden müßte,
und in solchen Fällen braucht das Ausgangssignal Vout, das
die festgestellte Kollision bezeichnet, nicht erzeugt zu
werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beginnt
daher gemäß Fig. 5 der vom Funktionsgeber 8 ausgegebene
Schwellenwert Vref2 zu einem bestimmten Zeitpunkt (t1) pro
gressiv anzusteigen, um die Ausgabe des die festgestellte
Kollision bezeichnenden Ausgangssignals Vout im Fall einer
Kollision bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten und selbst
bei einigen mittleren Fahrzeuggeschwindigkeiten zu verhin
dern. Infolgedessen kann der Airbag nur aufgeblasen werden,
wenn der Insasse aufgrund einer durch eine gefährliche Kolli
sion hervorgerufenen Beschleunigung nach vorn geworfen wird,
und somit kann der Insasse zuverlässig in positiver Weise
ausschließlich in Fällen, in denen ein solcher Schutz not
wendig ist, geschützt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist zwar der Funk
tionsgeber 8 von dem Typ, der das Ausgangssignal in linearer
Weise erzeugt, alternativ kann aber ein Funktionsgeber ver
wendet werden, der ein entlang einer Kurvenbahn ansteigendes
Ausgangssignal erzeugt. Ein solcher Funktionsgeber kann durch
ein Zeitkonstantenglied mit einem Kondensator und einem Wi
derstand gebildet sein, wobei das Laden und Entladen des
Kondensators eine solche auf einer Kurve verlaufende Anderung
des Ausgangssignals bewirkt.
Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel. Es unterschei
det sich von den beiden oben beschriebenen Ausführungsbei
spielen dadurch, daß anstelle der Tiefpässe 4a, 4b, die
Analogfilter sind, ein Digitalfilter 10 verwendet wird. Ein
A/D-Wandler 9 ist zwischen den Ausgang des Pufferverstärkers
2 und den Eingang des Digitalfilters 10 geschaltet. Ein Be
schleunigungssignal vom Pufferverstärker 2 wird vom A/D-Wand
ler 9 in ein Digitalsignal umgewandelt und dem Digitalfilter
10 zugeführt, das dieses Digitalsignal arithmetisch verarbei
tet und das verarbeitete Signal dem Vergleicher 6 zuführt.
Das hier verwendete Digitalfilter 10 ist ein FIR-Digital
filter (= ein Digitalfilter mit endlicher Impulsantwortfunk
tion), das eine Vielzahl von Verzögerungselementen Z-1 sowie
eine Vielzahl von Koeffizientenmultiplizierern K0-Kn, die
jeweils mit den Eingängen der Verzögerungsglieder Z-1 ge
koppelt sind, umfaßt. Ein verzögerter Beschleunigungswert von
jedem Verzögerungsglied Z-1 wird mit einem Koeffizienten des
entsprechenden Koeffizientenmultiplizierers K0-Kn multipli
ziert, und die resultierenden Produkte sämtlicher Koeffizien
tenmultiplizierer werden in einem Addierer 11 aufaddiert. Ein
Ausgangssignal vom Addierer 11 wird dem Vergleicher 6 zuge
führt, der es wie bei den beiden vorhergehenden Ausführungs
beispielen mit dem Schwellenwert Vref vergleicht. Wenn das
Ausgangssignal des Addierers 11 den Schwellenwert Vref über
steigt, erzeugt der Vergleicher 6 das die festgestellte Kol
lision bezeichnende Ausgangssignal Vout.
Das Ausgangssignal des Addierers 11, d. h. des Digitalfilters
10, enthält eine Verlagerungskomponente, d. h. einen Vor
wärtsruckbetrag des Insassen, ebenso wie bei den vorher
gehenden Ausführungsbeispielen, es kann aber viele weitere
Komponenten enthalten, die mit dem Analogfilter 4a, 4b der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele nicht erhalten werden
können.
Selbstverständlich können auch bei dem dritten Ausführungs
beispiel dem Vergleicher 7 und dem Funktionsgeber 8 von Fig.
4 entsprechende Glieder verwendet werden, um dem Schwellen
wert Vref eine Charakteristik zu geben, die über die Zeit
progressiv ansteigt, um die gleichen Ergebnisse wie vorher zu
erzielen.
Auch kann das Digitalfilter 10 außerdem einen Hochpaß wie
beim ersten Ausführungsbeispiel aufweisen, um eine Fehlbeur
teilung infolge von Niederfrequenzkomponenten im Beschleuni
gungssignal zu vermeiden.
Geeignete Werte der Koeffizienten der Koeffizientenmultipli
zierer K0-Kn können aus Beschleunigungswerten bestimmt wer
den, die durch Kollisionsversuche sowie aus dem Grad der
Gefahr, der der Insasse ausgesetzt ist und der als Ergebnis
von solchen Kollisionsversuchen festgestellt wurde, ermittelt
werden, wodurch gefährliche Kollisionen exakter erkannt wer
den können.
Claims (7)
1. Kollisionsdetektiervorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer
Beschleunigungserfassungseinrichtung (100, 1), die die auf
das Fahrzeug bei einer Kollision aufgebrachte Beschleunigung
erfaßt, mit einem Arithmetikprozessor (200), der ein die er
faßte Beschleunigung bezeichnendes Signal von der Beschleuni
gungserfassungseinrichtung arithmetisch verarbeitet, und mit
einer Kollisionsbestimmungseinrichtung (300, 6), die ein Aus
gangssignal des Arithmetikprozessors mit einem vorgegebenen
Bezugswert (Vref) vergleicht und auf der Grundlage des Ver
gleichsergebnisses ein Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt,
ob eine Kollision aufgetreten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arithmetikprozessor (200) ein mehrstufiges lineares
Filter (5, 5′, 10) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bezugswertänderungseinrichtung (7, 8) vorgesehen
ist, die den vorgegebenen Bezugswert (Vref) über die Zeit
ändert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mehrstufige lineare Filter wenigstens zwei in Reihe
liegende Tiefpässe (4a, 4b) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mehrstufige lineare Filter ein Digitalfilter (10) mit
einer Vielzahl von Verzögerungsgliedern (Z-1) und einer Viel
zahl von Koeffizientenmultiplizierern (K0-Kn) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugswertänderungseinrichtung einen Vergleicher (7)
und einen Funktionsgeber (8) aufweist, die zwischen die Be
schleunigungserfassungseinrichtung (1, 2) und die Kollisions
bestimmungseinrichtung (6) und parallel zu dem Arithmetikpro
zessor (4a, 4b) geschaltet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleicher (7) ein Triggersignal (t1) erzeugt, wenn
das die erfaßte Beschleunigung bezeichnende Signal von der
Beschleunigungserfassungseinrichtung einen zweiten vorgege
benen Bezugswert (Vref1) übersteigt, und der Funktionsgeber
(8) den erstgenannten vorgegebenen Bezugswert (Vref2) nach
Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (Ta) nach seiner Zu
führung mit dem Triggersignal progressiv erhöht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mehrstufige lineare Filter (5, 5′, 10) einen Hochpaß
(3) umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4133316A Withdrawn DE4133316A1 (de) | 1990-10-09 | 1991-10-08 | Kollisionsdetektiervorrichtung fuer ein fahrzeug |
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