DE4132562A1 - Verfahren zur in-situ bestimmung des schichtwiderstandes bzw. von prozessgroessen von unter dem einfluss eines plasmas hergestellten, duennen elektrisch leitenden schichten - Google Patents

Verfahren zur in-situ bestimmung des schichtwiderstandes bzw. von prozessgroessen von unter dem einfluss eines plasmas hergestellten, duennen elektrisch leitenden schichten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur in-situ Bestimmung des Schichtwiderstandes bzw. von Prozeßgrößen von unter dem Einfluß eines Plasmas hergestellten, dünnen elektrisch lei­ tenden Schichten, wie sie insbesondere in der Halbleiter- und Dünnschicht-Technologie eingesetzt werden, durch eine Zwei­ punkt-oder Vierpunkt-Meßmethode. Die Erfindung betrifft außer­ dem Anwendungen des Meßverfahrens.
Ein Verfahren der genannten Art ist aus der EP-PS 01 46 720 bekannt.
Dünne elektrisch leitende Schichten sind beispielsweise für Hartstoffschichten, für optische Vergütungsschichten auf Glä­ sern und insbesondere in der Mikroelektronik für die Verdrah­ tung von integrierten Halbleiterbauelementen auf einem Sili­ ziumsubstrat unverzichtbar. Die ständig steigenden Anforderun­ gen an derartige Schichten erfordern bei ihrer Herstellung eine reproduzierbar höchste Schichtqualität und somit eine in­ tensive Prozeßkontrolle, die am besten in situ, also während der Herstellung, erfolgen sollte, um maximale Information über den Prozeß zu erlangen. Zudem wird in der Halbleiter- und Dünn­ schichttechnik zunehmend von Mehrkammersystemen Gebrauch ge­ macht, in denen mehrere Prozeßschritte mit Abscheidung oder Strukturierung hintereinander in mehreren Prozeßkammern ohne Unterbrechung des Vakuums erfolgen. Da sich die Schichteigen­ schaften beim Verlassen des Vakuums bzw. beim Abkühlen verän­ dern, ist bei Mehrkammersystemen eine in-situ Kontrolle sogar zwingend erforderlich, da durch nachfolgende Messungen der Zu­ stand der Schichten im Vakuumsystem nicht richtig wiedergege­ ben wird und der Zustandsverlauf der Schichtbildung im Prozeß nicht verfolgt und gesteuert werden kann.
Typische, eine leitende, insbesondere metallische Schicht charakterisierende Parameter sind Struktur und Gefüge, sowie Stöchiometrie. Ein gutes Maß für diese Parameter sind die elektrischen Eigenschaften der Schicht, also ihr Widerstand.
Aus der EP-PS 00 67 432 ist zwar eine Anordnung zum Messen des Widerstandes und der Temperatur von durch Aufdampfen oder Auf­ stäuben auf Substraten abgeschiedenen metallischen Schichten während der Schichtherstellung bekannt, jedoch stützt sich die daraus bekannte Methode, ähnlich wie andere bekannte Verfah­ ren, auf die Verwendung eines Referenzsubstrats. Es kann des­ halb nicht an beliebigen Stellen direkt am zu prozessierenden Substrat gemessen werden, sondern es müssen spezielle Kontak­ tierungsmaßnahmen an einem speziellen Referenzwafer, der dann oft nicht mehr ohne weiteres in den Herstellungsprozeß inte­ grierbar ist, getroffen werden. Bei der bekannten Anordnung, bei der die Meßdaten telemetrisch an einen Empfänger übertra­ gen werden, ist die Meß- und Sendeelektronik in der Prozeß­ kammer angebracht, was weitere Nachteile mit sich bringt. So ist beispielsweise die Temperaturbeständigkeit gering und die Prozeßkammer wird unvermeidlich durch Ausgasen der Elektronik­ bauteile kontaminiert, während andererseits die Meßanordnung selbst nicht resistent gegen beispielsweise bei Atzplasmen auftretende aggressive Gase ist.
Ein noch größeres Problem hinsichtlich der Messung eines Schichtwiderstandes während der Herstellung der Schicht bzw. der Struktur ergibt sich daraus, daß immer öfter plasmaunter­ stützte Ätz- und Abscheideprozesse eingesetzt werden. Sobald die sich bildende Schicht in den Einflußbereich des Plasmas kommt, wird der in-situ gemessene elektrische Schichtwider­ stand verfälscht. Durch das Plasma werden beispielsweise bei der Kathodenzerstäubung, bei der Gasphasenabscheidung (PECVD), oder beim Strukturieren in RIE-, MERIE- oder ECR-Reaktoren Stö­ rungen induziert, die das Nutzsignal oftmals um mehr als 50% übersteigen können und damit eine erhebliche Fehlmessung be­ wirken. In der Praxis sind jedoch, angesichts der heutigen An­ forderungen, bereits weniger als 10% Fehlmessung nicht mehr tolerierbar.
In der obengenannten EP-PS 01 46 720 wird - unter anderem - ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, den Schichtwiderstand trotz Plasmaeinflusses zu messen, indem der elektrische Widerstand oder der Spannungsabfall über die Schicht bei mindestens zwei aufeinanderfolgenden, unterschied­ lichen Meßströmen IM1 und IM2 bekannter Größe bestimmt wird, wobei die Meßströme entsprechend dem Schichtwiderstand gewählt werden und die Differenz zwischen den verwendeten Meßströmen im Bereich des Verhältnisses 2 bis 100 gewählt wird. Abgesehen davon, daß bei der Durchführung des bekannten Verfahrens auf ein Telemetriesystem abgestellt wird, hat sich, wie nachfol­ gend noch näher erläutert wird, herausgestellt, daß aus prin­ zipiellen elektrotechnischen Gründen eine vollständige Eli­ minierung des Plasmaeinflusses beim bekannten Verfahren nicht möglich ist.
Im übrigen ist außer beim bisher in den Vordergrund gestellten Schichtwiderstand selbst auch eine Kontrolle der den Schicht­ widerstand bestimmenden Prozeßparameter notwendig. Über ein Nachregeln der Prozeßparameter können die Schichtparameter in den gewünschten, engen Toleranzen gehalten werden. Bisher exi­ stieren lediglich Kontroll-bzw. Regelverfahren für Druck, Lei­ stung, Gasfluß oder Restgasqualität, während Größen wie Ionen­ strom, Floating-Potential oder Plasmainnenwiderstand, die direkt das Plasma betreffen, nicht mit vertretbarem Aufwand bestimmt werden können. Auch eine Messung der direkten Schicht­ temperatur gestaltet sich bisher schwierig, da dazu im allge­ meinen ein spezielles Testsubstrat, beispielsweise mit aufge­ brachtem Widerstandsthermometer, verwendet werden muß. Hinzu kommt wiederum die vom veränderlichen Widerstand herrührende Empfindlichkeit gegenüber einem Plasmaeinfluß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genann­ ten Art anzugeben, daß die beschriebenen Nachteile vermeidet, also insbesondere den Plasmaeinfluß eliminiert und ohne Refe­ renzsubstrat auskommt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
  • - daß durch mindestens eine Spannungs- oder Stromquelle ein Strom in einem Stromkreis, der aus einem ersten Stromzweig, dem Schichtwiderstand und einem zweiten Stromzweig besteht, erzeugt wird,
  • - daß der vom Plasma in die Schicht injizierte Störstrom IP aus einem ersten und zweiten Anteil gebildet wird, die sym­ metrisch in die beiden, insgesamt jeweils gleichen Wider­ stand aufweisenden Stromzweige eingespeist werden,
  • - daß die somit im ersten und zweiten Stromzweig tatsächlich fließenden Ströme IA und IB jeweils direkt oder mittels des Spannungsabfalles an bekannten Meßwiderständen gemessen werden,
  • - daß aus den Strömen IA und IB durch Mittelwertbildung ein vom Plasmaeinfluß unabhängiger Meßstrom IM ermittelt wird,
  • - und daß aus dem ermittelten Meßstrom IM und der Messung des Spannungsabfalles am Schichtwiderstand dieser bestimmt wird.
Ausgestaltungen und Anwendungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Aufgrund des vom Plasma her gesehenen symmetrischen Meßaufbaus erlaubt die Erfindung die vollständige Eliminierung des Plas­ maeinflusses und damit eine fehlerfreie Messung des Schicht­ widerstandes. Die Meßgrößen können durch Kontaktierung direkt von dem zu prozessierenden Werkstück, beispielsweise einem Standardsubstrat, abgegriffen werden. Es ist ohne weiteres möglich, die Meßelektronik außerhalb der Prozeßkammer zu po­ sitionieren, wodurch Probleme mit der Temperaturbeständigkeit wegfallen und die besonders im Hinblick auf die Restgasquali­ tät kritische Kontamination der Prozeßkammer vermieden werden kann. Grundsätzlich liegt es jedoch durchaus im Rahmen der Er­ findung, daß Verfahren mit einem Referenzsubstrat und/oder mit einer telemetrischen Meßwertübertragung zu verwirklichen. Da­ rüber hinaus kann das erfindungsgemäße Verfahren mit geringem Aufwand so weitergebildet werden, daß auch die einzelnen Meß­ größen Schichttemperatur, Ionenstrom, Floating-Potential und Plasmainnenwiderstand erfaßt werden können. Desweiteren läßt sich auch die für die Anpassung an den während der Schicht­ herstellung veränderlichen Schichtwiderstand erforderliche Meßdynamik auf einfache Weise implementieren. Schließlich kann der Meßstrom durch eine Gleichstrom- oder durch eine Wechsel­ stromquelle mit definierter Trägerfrequenz aufgeprägt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spieles und unter Bezugnahme auf die vier Figuren der beige­ fügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Prinzipschaltung für die Widerstandsmes­ sung,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines erfin­ dungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Durchführung eines weiteren er­ findungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 eine Anordnung zur Kontaktierung einer erfindungsgemäß zu messenden Schicht.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau, von dem E. Schrüfer, "Elektrische Meßtechnik", C. Hanser-Verlag München 1983 zufolge zur Messung von ohmschen Widerständen ausgegangen werden muß. Dargestellt ist ein Stromkreis mit einem zu mes­ senden Widerstand 1 und einer einen Meßstrom IM einprägenden Spannungsquelle 2. Ohne störenden Plasmaeinfluß kann der Wi­ derstand 1 einfach mittels eines Stroms 3 und eines Spannungs­ meßgerätes 4 bestimmt werden.
Soll statt dessen ein Schichtwiderstand, der einem Plasma aus­ gesetzt ist, gemessen werden, so ist für Messungen nicht nur der eingeprägte Meßstrom IM maßgebend. Vielmehr wird, da neben neutralen Teilchen auf dem zu beschichtenden Material auch Ionen sowie Elektronen auftreffen, in die Schicht auch ein Störstrom IP injiziert, der berücksichtigt werden muß. Auf­ grund der unvermeidlichen Verzweigung des in Fig. 1 angedeute­ ten Störstroms IP in die vom Widerstand wegführenden Stromzwei­ ge ergeben sich in den beiden Stromzweigen unsymmetrische Ver­ hältnisse hinsichtlich des injizierten Störstrom-Anteils. Zur Eliminierung des Plasmaeinflusses genügt es daher nicht, nur den Störstrom-Anteil in einem der beiden Stromzweige auszu­ werten. Die in der genannten EP-PS 01 46 720 vorgeschlagene, aufeinanderfolgende Messung mit zwei unterschiedlichen Meß­ strömen bekannter Größe kann daher rechnerisch nur einen Stör­ strom eliminieren, der nicht dem tatsächlichen entspricht.
In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, bei dem zwei symme­ trische Stromzweige A und B mit jeweils einer Spannungsquelle 5 und 6 vorgesehen sind, die Spannungen UV1 und UV2 erzeugen, und bei der jeweils ein Meßwiderstand 7 und 8 (RM1 bzw. RM2) vorgesehen ist. Bei eingeschaltetem Plasma werden Störgrößen über die zu messende Schicht in den Stromkreis induziert. Die Vorgänge im Verfahren und ihre Beziehungen zur Schaltungsan­ ordnung können nun anhand des Ersatzschaltbildes gemäß Fig. 2 beschrieben werden.
Durch die beiden Spannungsquellen 5 und 6 wird dem Meßobjekt, das sich aus den beiden Schichtwiderständen 9 und 10 zusammen­ setzt, ein definierter, von den Widerständen im Stromkreis abhängiger Strom eingeprägt. Dieser überlagert sich mit den zwei gegenläufigen, aber betragsmäßig gleichen Anteilen des Störstromes IP, die vom Plasma über die Schicht in die Strom­ zweige A und B eingespeist werden. Dies hat zur Folge, daß dort nicht der ursprünglich eingeprägte Strom, sondern von­ einander verschiedene Ströme IA und IB fließen. Diese führen zu Spannungsabfällen UM1 am RM1, US am Schichtwiderstand (RS) und UM2 am RM2. Bei bekannten Meßwiderständen 7 und 8 kann über die Spannungsabfälle an diesen Meßwiderständen und Mittel­ wertbildung ein vom Plasmaeinfluß unabhängiger Meßstrom IM be­ rechnet werden. Der Wert von US wird über IM und damit über die beiden Spannungsquellen 5 und 6 eingestellt. Die Größen UA und UB geben das Potential jeweils vor bzw. nach dem Meßobjekt an, woraus, zusammen mit IM, der Schichtwiderstand zu bestim­ men ist. Der Aufbau mit zwei Meßwiderständen ist zu wählen, um einen vom Plasma aus gesehen symmetrischen Aufbau der Meß­ schaltung zu erreichen, wodurch sich der in den Stromzweigen A und B gleiche, aber gegenläufige Plasmaeinfluß herausmitteln läßt.
Das Plasma wirkt als Spannungsquelle UP mit variablem Innen­ widerstand. Da der Innenwiderstand jedoch klein ist, kann das Plasma als ideale Spannungsquelle dargestellt werden. Folgen­ de, durch Messungen bestätigte Verhältnisse, stellen sich ein:
UV1 ≦λτ UP ≦λτ UV2 (1)
Die Spannungsquelle UP prägt über das Meßobjekt den Störstrom IP in die Meßschaltung ein. Da die Meßschaltung vom Plasma aus gesehen in die zwei Stromzweige A (mit Strom IA) und B (mit Strom IB) zerfällt, teilt sich der Störstrom IP in zwei An­ teile IP1 und IP2 auf. Es gilt:
IA + IP - IB = 0, also IP - IA (2)
und
IP =IP2 + IP1 = (IM + IP2) - (IM - IP1) (3)
Somit also zusammen:
IB = (IM + IP2) (4)
IA = (IM - IP1) (5)
Da die Störgröße innerhalb des Meßobjektes angreift, zerfällt das Meßobjekt in zwei Einzelwiderstände RSA und RSB (vgl. Fig. 2). Es gilt dabei RS = RSA + RSB, weswegen angesetzt werden muß:
- UA + USA + USB + UB = 0 (6)
An den Widerständen fällt durch den im jeweiligen Zweig flies­ senden Strom IA und IB die Spannung USA bzw. USB ab. Unter Verwendung von Gleichung (4) und (5) gilt:
UM1 = RM1 * IA = RM1 * (IM - IP1) (7)
UM2 = RM2 * IB = RM2 * (IM + IP2) (8)
USA = RSA * IA = RSA * (IM - IP1) (9)
USB = RSB * IB = RSB * (IM + IP2) (10)
Das Innere des Meßobjektes ist einer Messung nicht zugänglich. Die Größen USA bzw. USB können somit nicht direkt bestimmt werden. Eine direkte Messung des vom Plasma auf das Meßobjekt induzierten Stromes IP bzw. IP1 und IP2 ist meßtechnisch ebenfalls nicht möglich. RSchicht muß daher indirekt bestimmt werden.
Eine Mittelwertbildung über UM1 und UM2 liefert:
1/2 (IM1 + UM2) = 1/2 ((RM1 * IM) - (RM1 * IP1) + (RM2 * IM) + (RM2 * IP2) (11)
Wenn in der Schaltung die Beziehungen RM1 = RM2 = RM und IP1 = IP2 gelten, vereinfacht sich Gleichung (11) zu:
1/2 (UM1 + UM2) = RM * IM (12)
Aus den Gleichungen (6), (9) und (10) folgt:
UA) - UB = USA + USB = (RSA * IM) - (RSA * IP1) + (RSB * IM) + RSB * IP2) (13)
Unter der Annahme der Beziehungen RSA = RSB und IP1 = IP2 vereinfacht sich Gleichung (13) zu:
UA - UB = (RSA + RSB) * IM = RSchicht * IM (14)
Mit Hilfe der Gleichungen (12) und (14) und mit UM1 = RM1 * IM errechnet sich RSchicht zu:
RSchicht = (UA - UB)/IM = (UA - UB)/(1/2(UM1 + UM2)/RM) = (2 * (UA - UB) * RM)/(UV1 - UA + UV2) (15)
da außerdem UM1 + UA - UV1 = 0 und UM2 + UV2 - UB = 0 ist.
Die Messung des Schichtwiderstandes wird also wie im ungestörten Fall auf eine Spannungsmessung zurückgeführt (4 X Single-ended gegen Masse oder 2· differentiell an RMX und am Meßobjekt). Der Plasmaeinfluß wird dabei völlig eliminiert.
Die Berechnung des Widerstandes des Meßobjektes ging von folgenden Annahmen aus:
RM1 = RM2 = RM (A1)
RSA = RSB (A2)
IP1 = IP2 (A3)
Die Annahme A1 ist schaltungstechnisch durch spezielle Wider­ standsauswahl leicht zu realisieren. Wenn Annahme A1 sicherge­ stellt ist, sieht das Plasma also UP einen symmetrischen Meß­ aufbau (d. h. der Gesamtwiderstand in beiden Zweigen ist gleich). Da auch der Schichtwiderstand über das Meßobjekt ho­ mogen ist, entstehen vollsymmetrische Verhältnisse, in denen die Annahme A2 zulässig ist und UP sich in der Mitte von UA und UB und da RM1 = RM2 in der Mitte von UV1 und UV2 einstellt
(UP = 1/2 (UV1 + UV2) = 1/2 (UA + UB)).
Damit gilt auch IP1 = IP2. Andererseits wird deutlich, daß bei asymmetrischen Aufbau die Messung nicht mehr funktioniert, da sämtliche Annahmen (A1-A3), die für eine Eliminierung des Plasmaeinflusses getrof­ fen werden müssen, verletzt sind.
Über die Meßwiderstände 7 und 8 wird, wie schon angesprochen, der Strom im Stomkreis ermittelt. Aus Gründen der Meßgenauig­ keit ist es vorteilhaft, die beiden Meßwiderstände RM1 und RM2 so zu wählen, daß in etwa die gleiche Spannung an jeweils den beiden Meßwiderständen und an der Schicht abfällt (US = UM1 = UM2). Aufgrund des sich während der Herstellung stark verän­ dernden Schichtwiderstandes - bei einer Abscheidung von Lei­ terbahnen auf einem Siliziumsubstrat muß beispielsweise mit einem Abfall von 10 MOhm auf 1 Ohm gerechnet werden, bei einer Schichtstrukturierung hingegen mit einem entsprechenden Anstieg - sollten die Meßwiderstände daher immer dem jeweiligen Schichtwiderstand angepaßt werden. Eine einfache und zuver­ lässige Lösungsmöglichkeit besteht in einer Anordnung mit ver­ schiedenwertigen Widerständen mit vorgeschalteten Relais, die über einen Rechner gesteuert werden. Der Spannungsabfall US sollte so gewählt werden, daß der Meßstrom IM unterhalb etwa 100 mA bleibt. In der Praxis erweist sich für UV1 und UV2, je nach Schichtwiderstand, ein Wert zwischen 1 V und 10 V bei angelegten negativen Spannungen UV1 und UV2 als günstig.
Das erfindungsgemäße Meßverfahren ist auch durchführbar, wenn die Spannungsquellen 5 und 6 durch Stromquellen ersetzt wer­ den, oder wenn eine Spannungsquelle entfernt wird. Die für den Erfolg entscheidende symmetrische Einspeisung des Störstroms geht dabei nicht verloren, da der Innenwiderstand einer Span­ nungsquelle ideal Null ist. Desweiteren ist das Meßverfahren ohne weiteres auch mit einer Wechselstrommessung mit defi­ nierter Trägerfrequenz durchzuführen. Auch können die Meß­ widerstände 7 und 8 in beiden Stromzweigen weggelassen werden, wenn der Strom im jeweiligen Zweig direkt bestimmt wird.
In Fig. 3 ist in einem Blockschaltbild das Zusammenwirken ver­ schiedener Schaltungskomponenten zur Durchführung eines wei­ tergebildeten erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Als konkretes Meßobjekt wurde ein Standard-Siliziumsubstrat 11 mit einer darauf abzuscheidenden Schicht, deren Schichtwiderstand 12 in Fig. 3 angedeutet ist, gewählt.
Am mit der Schicht bedeckten Standard-Siliziumsubstrat 11 wird gemäß der an sich bekannten Vierpunkt-Meßmethode an vier Stel­ len ein Meßsignal abgegriffen. Dabei dienen je zwei Stellen zur Kontaktierung jedes aus zwei Stromwegen 13 und 14 bzw. 15 und 16 zur getrennten Stromeinprägung und Spannungsmessung bestehenden Stromzweiges. Es ist vorteilhaft, dabei in jedem der vier Stromwege 13 und 14, bzw. 15 und 16 ein Tiefpaßfilter 17 und 18 bzw. 19 und 20 zur Eliminierung höherfrequenter, aus der Umwelt stammender Störungen vorzusehen. Als Grenzfrequenz für die Tiefpaßfilter muß ein Kompromiß zwischen möglichst tie­ fer Eckfrequenz und einer Signalverfälschung durch Zeitkonstan­ ten gefunden werden. Eine typische Eckfrequenz ist 100 Hz. In jedem der beiden Stromzweige sind in Fig. 3 außerdem eine An­ ordnung 21 bzw. 22 mit verschiedenwertigen Widerständen und mit den Auswahlrelais und eine Spannungsquelle 5 bzw. 6 ange­ deutet. Die Meßwertaufnahme erfolgt über einen AD-Wandler 23, der an einen PC 24 als Prozeßrechner gekoppelt ist. Die An­ zeige der Meßwerte kann beispielsweise mittels eines Bild­ schirms oder mit einem Printer erfolgen.
Mit dem Meßaufbau gemäß Fig. 3 ist auch eine Widerstandmessung nach der van-der-Pauw-Methode (zyklische Vertauschung der Strom/Spannungskontakte) möglich. Eine Zweipunktmessung ist natürlich prinzipiell auch möglich, erscheint jedoch aufgrund der Verfälschung der Meßwerte bei kleinen Widerständen im Ausmaß der Kontaktwiderstände als weniger vorteilhaft.
Als vorteilhaft bei den erfindungsgemäßen Verfahren hat auch zu gelten, daß sich Probleme mit der Kontaktierung oder bei der Meßwertübertragung erübrigen. Es ist ohne weiteres mög­ lich, daß Siliziumsubstrat beispielsweise mittels eines Schleifrings zu kontaktieren und eine Vakuumdurchführung für die Übermittlung der Meßwerte vorzusehen, so daß durch diese Anordnung der Meßelektronik außerhalb der Prozeßkammer die Messung auch keinerlei Temperaturbeschränkungen unterliegt.
Zur Temperaturmessung kann beispielsweise auf einem Standard­ substrat zwischen zwei Isolationsschichten direkt am Wafer eine Platinschicht aufgebracht und die Temperatur über den elektrischen Widerstand der Platinschicht bestimmt werden. Die Bestimmung kann etwa durch Vergleich mit einer Eichkurve erfolgen. Da im Falle einer Temperaturmessung die Dynamik der Meßgröße nicht so groß ist, daß der Meßwiderstand ständig an den Schichtwiderstand angepaßt werden müßte, kann zur Verein­ fachung des Meßaufbaus die Anordnung von Einzelwiderständen auf einer Stellung arretiert werden. Die Kontaktierung kann wieder über vier freie Kontaktstelle auf der Platinschicht, bzw. über Kontaktierstellen, die mit Platinschicht verbunden sind, erfolgen.
In Fig. 4 sind mehrere auf einem Siliziumsubstrat 11 verteilte Platinstrukturen 25, die mit Kontaktierstellen 26 verbunden sind, dargestellt. Dadurch ist es möglich, eine Ortsauflösung der Substrattemperatur aufzunehmen.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren zur Messung des Ionenstroms bzw. des Plasmainnenwiderstandes verwendet werden soll, sind die Spannungsquellen in den beiden Stromzweigen durch einen Kurzschluß zu ersetzen. Die leitende Schicht, deren Schichtwi­ derstand bestimmt werden soll, dient als Sensor für die ge­ nannten Prozeßgrößen. Der Ionenstrom wird über eine Messung des Stromes an beiden Stromzweigen bestimmt. Bei bekannter Sub­ stratfläche kann dann die Stromdichte bestimmt werden. Zu be­ achten ist, daß die Strommessungen im allgemeinen sehr nieder­ ohmig ausgeführt werden müssen. Ist der Schichtwiderstand der Sensorschicht größer als, typischerweise, etwa 500 Ohm, so ist dieser Schichtwiderstand bei der Strommessung zu berücksichti­ gen. Auch bei einer derartigen niederohmigen Messung ist es wichtig, einen symmetrischen Meßaufbau einzusetzen, da anson­ sten der Meßfehler zwar klein gehalten, jedoch nicht elimi­ niert werden kann.
Der Plasmainnenwiderstand kann über eine Belastungsmessung des Plasmas bestimmt werden. Als Meßwiderstand RM wird ein regel­ barer Widerstand mit komplexer Komponente, beispielsweise ein Ast in einem Widerstandsnetzwerk, eingefügt. Bei Variation von RM, beispielsweise über den Prozeßrechner, bricht die Plasma­ spannung, die an einer der beiden Seiten des Substrates gegen Masse gemessen wird, auf einen bestimmten Schwellwert zusam­ men, der dann den jeweiligen Plasmainnenwiderstand charakte­ risiert. Bei einem als ohmscher Widerstand angenommenen Plasma ist dieser Schwellwert 50% der ursprünglichen Plasmaspannung.
Schließlich können zur Anwendung für eine Floating-Potential- Messung beide Spannungsquellen auch durch eine Leitungsunter­ brechung ersetzt werden. Die leitende Schicht dient, wie bei der Ionenstrommessung als Sensor. Das Floating-Potential kann nun durch Messung von einem der beiden an der Scheibe anlie­ genden Spannungswerte gegen Masse gemessen werden, wobei auf eine hochohmige Messung geachtet werden muß.

Claims (11)

1. Verfahren zur in-situ Bestimmung des Schichtwiderstandes bzw. von Prozeßgrößen von unter dem Einfluß eines Plasmas her­ gestellten, dünnen elektrisch leitenden Schichten, wie sie insbesondere in der Halbleiter- und Dünnschicht-Technologie eingesetzt werden, durch eine Zweipunkt- oder Vierpunkt-Meß­ methode, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß durch mindestens eine Spannungs- oder Stromquelle ein Strom in einem Stromkreis, der aus einem ersten Stromzweig, dem Schichtwiderstand und einem zweiten Stromzweig besteht, erzeugt wird,
  • - daß der vom Plasma in die Schicht injizierte Störstrom IP aus einem ersten und zweiten Anteil gebildet wird, die sym­ metrisch in die beiden, insgesamt jeweils gleichen Wider­ stand aufweisenden Stromzweige eingespeist werden,
  • - daß die somit im ersten und zweiten Stromzweig tatsächlich fließenden Ströme IA und IB jeweils direkt oder mittels des Spannungsabfalles an bekannten Meßwiderständen gemessen werden,
  • - daß aus den Strömen IA und IB durch Mittelwertbildung ein vom Plasmaeinfluß unabhängiger Meßstrom IM ermittelt wird,
  • - und daß aus dem ermittelten Meßstrom IM und der Messung des Spannungsabfalles am Schichtwiderstand dieser bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs- oder Stromquellen einen Gleichstrom erzeugen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs- oder Stromquellen einen Wechselstrom mit definierter Frequenz erzeugen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrische Stromzweige, die jeweils eine Span­ nungsquelle und einen Meßwiderstand RM1 und RM2 beinhalten, vorgesehen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Meßwiderstände RM1 und RM2 so gewählt werden, daß in etwa die gleiche Spannung an jeweils den beiden Meßwi­ derständen und an der Schicht abfällt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwiderstände RM1 und RM2 während der Schichtherstel­ lung insbesondere schrittweise an den sich verändernden Schichtwiderstand angepaßt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an einem Standard-Siliziumsubstrat ein Meßsi­ gnal an vier Stellen (Vierpunkt-Meßmethode) abgegriffen wird, wobei je zwei Stellen zur Kontaktierung jedes aus zwei Strom­ wegen zur getrennten Stromeinprägung und Spannungsmessung be­ stehenden Stromzweiges dienen, und wobei vorzugsweise in jedem der vier Stromwege ein Tiefpaßfilter vorgesehen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierpunkt-Messung nach der Van-der-Pouw-Methode durchgeführt wird.
9. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Temperaturmessung der Schicht.
10. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die beiden Stromzweige ohne Spannungs- oder Stromquellen kurzgeschlossen werden, zur Bestimmung des Ionenstroms bzw. des Plasmainnenwiderstandes des Plasmas.
11. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Spannungs- oder Stromquellen jeweils durch eine Leitungsunterbrechung ersetzt werden, zur Bestimmung des Floating-Potentials.
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