DE4131850A1 - Verfahren zur herstellung von kernblechen mit u- oder i-schnitt fuer drosseln oder transformatoren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kernblechen mit u- oder i-schnitt fuer drosseln oder transformatoren

Info

Publication number
DE4131850A1
DE4131850A1 DE19914131850 DE4131850A DE4131850A1 DE 4131850 A1 DE4131850 A1 DE 4131850A1 DE 19914131850 DE19914131850 DE 19914131850 DE 4131850 A DE4131850 A DE 4131850A DE 4131850 A1 DE4131850 A1 DE 4131850A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cut
sheets
section
sheet
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19914131850
Other languages
English (en)
Inventor
Pertti Lilja
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Helvar Oy AB
Original Assignee
Helvar Oy AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Helvar Oy AB filed Critical Helvar Oy AB
Publication of DE4131850A1 publication Critical patent/DE4131850A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Kernblechen mit U-Schnitt sowie dazwischen befindlichen Kernblechen mit I-Schnitt für Drosseln oder Transformatoren durch Ausstanzen aus einer Blechbahn. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Bleche mit U- und I-Schnitt werden insbesondere bei den Drosseln von Gasentladungslampen aber auch bei Transformatoren verwendet, und zwar so, daß die Bleche mit I-Schnitt in der Mitte der Drossel oder des Transformators zwischen den Schenkeln der Bleche mit U-Schnitt sind, wobei die die Schenkelenden der Bleche mit U-Schnitt gegeneinanderstehen.
Zu diesem Zweck ist schon ein Verfahren gemäß deutscher Patentschrift DE 20 58 779 bekannt. Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens ist, das, wenn man versucht, die Bleche mit U-Schnitt völlig ohne Materialverlust herzustellen, wird im Folgeschnittwerkzeug die Fläche zwischen den Schenkeln der Bleche mit U-Schnitt in zwei verschiedenen Arbeitsgängen gestanzt, so daß die Schenkel Schwankungen in den Maßen aufweisen. Daraus folgt eine zu große Schwankung in der Stromdurchflußtoleranz der Drossel. Deshalb müssen um die Bleche mit U-Schnitt Verschnittstreifen gelassen werden, wodurch die Bleche mit U-Schnitt in einem Arbeitsgang gestanzt werden können und die Stromdurchflußtoleranz kontrollierbar wird, aber eine Folge ist die Erhöhung der Materialkosten. Ein zweiter Nachteil dieses Verfahrens ist, daß das Verhältnis zwischen der Höhe (H) und der Breite (B) der Drossel bei praktikablen Abmessungen nur zwischen 0,5 ... 0,8 schwanken kann. Dies basiert darauf, daß zwischen den Schenkeln jedes Blechs mit U-Schnitt zwei Schenkel von anderen Blechen mit U-Schnitt herausgestanzt werden.
Ziel der Erfindung ist; ein verbessertes Herstellungsverfahren zu erzielen, bei dem diese Nachteile beseitigt sind.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel erreicht, indem die Bleche mit U-Schnitt hergestellt werden, indem jeweils ein Schenkel zwischen den Schenkeln der anderen Bleche mit U-Schnitt herausgestanzt werden und indem jeweils zwei Bleche mit U-Schnitt nebeneinander ausgestanzt werden, wobei zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Paaren von Blechen mit U-Schnitt eine Fläche gelassen wird, aus der die Bleche mit I-Schnitt gestanzt werden.
Wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren jeweils ein U-Schenkel eines Blechs mit U-Schnitt zwischen den Schenkeln eines anderen Blechs mit U-Schnitt herausgestanzt, wird die Fläche zwischen den Schenkeln eines Blechs mit U-Schnitt immer in einem Arbeitsgang gestanzt, wodurch der Abstand zwischen den Schenkeln der Bleche mit U-Schnitt präzise wird. Dank dieser Tatsache wird eine kleine Stromdurchflußtoleranz der Drossel erreicht, ohne, daß zwischen den Schenkeln der Bleche mit U-Schnitt Abfallstreifen gelassen werden müssen. Daraus resultiert eine Einsparung an Materialkosten von etwa 54%. Ein weiterer wichtiger Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß das Verhältnis zwischen der Höhe H und der Breite B der Drossel bei praktikablen Abmessungen auf etwa 0,35 ... 0,6 gebracht werden kann. Da die Drosseln flacher werden, konnte festgestellt werden, daß z. B. Leuchtstofflampen, die nach diesen flachen Drosseln konstruiert werden, entsprechend flacher werden. Dabei reduzieren sich die Materialkosten der Lampen erheblich, z. B. wenn eine 1500 mm lange Lampe um 4 mm flacher wird, wird eine Materialeinsparung von 54% erzielt.
Das Verfahren hat auch den wichtigen Vorteil, daß die Breite C der Wicklungsöffnung frei gewählt werden kann, wodurch das Verhältnis von Kupfer- und Eisenmengen so gewählt werden kann, daß die Materialkosten minimiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, wobei
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung der Bleche mit U- und I-Schnitt auf der Blechbahn zur Erreichung einer Materialverarbeitung ohne Materialverluste darstellt, wobei die Schenkel der Bleche mit U-Schnitt quer zur Blechbahn liegen.
Fig. 2 den Querschnitt eines Lamellenpakets darstellt, das aus mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gestanzten Blechen mit U- und I-Schnitt zusammengesetzt ist.
Fig. 3 die Ausführungsform eines Lamellenpakets darstellt, das aus mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gestanzten Blechen mit U- und I-Schnitt zusammengesetzt ist, bei der aus dem Blech mit U-Schnitt eine Kerbe 4 ausgestanzt ist, die die Montage der Drossel auf eine Montageplatte ermöglicht. Aus der Abbildung geht weiterhin hervor, daß die magnetisch nicht erforderlichen Ecken 5 zur Erreichung einer Gewichtseinsparung weggestanzt werden können.
Fig. 4 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, bei der die Schenkel der Bleche mit U-Schnitt in Längsrichtung zur Blechbahn 6 verlaufen.
In Fig. 1 und 4 sind mit der Referenznummer 1 die Bleche mit U-Schnitt auf der linken Seite der Blechbahn 6, die jeweils paarweise nebeneinander liegen, gekennzeichnet. Entsprechend sind mit der Referenznummer 2 die Bleche mit U-Schnitt, die ebenfalls jeweils paarweise nebeneinander liegen und die auf der rechten Seite der Blechbahn 6 auszustanzen sind, gekennzeichnet. Zwischen den jeweils hintereinanderliegenden Paaren von Blechen mit U-Schnitt 1 und 1 und entsprechend 2 und 2 bleiben Flächen, aus denen die Bleche mit I-Schnitt 3 ausgestanzt werden. Im Falle von Fig. 1 liegen die Schenkel der Bleche mit U-Schnitt 1 und 2 quer zur Blechbahn 6 und die Außenseiten der Schenkel der nebeneinanderliegenden Bleche mit U-Schnitt 1 und 1 oder 2 und 2 liegen nebeneinander. Im Falle von Fig. 4 liegen die Schenkel der Bleche mit U-Schnitt parallel zur- Blechbahn 6 und die Rücken der nebeneinanderliegenden Bleche mit U-Schnitt 1 und 1 oder 2 und 2 liegen einander gegenüber. Die Ziele der Erfindung werden jedoch in beiden Fällen auf die gleiche Art erreicht.
Das Lamellenkernpaket wird aus erfindungsgemäß hergestellten Blechen mit U- und I-Schnitt wie in Fig. 2 und 3 dargestellt zusammengebaut, und zwar so, daß das Blech mit I-Schnitt 3 in die Mitte des Pakets kommt und von den Blechen mit U-Schnitt 1 und 2 umgeben wird, wobei sich die Schenkelenden der Bleche mit U-Schnitt gegenüberliegen. Die Höhe des so entstandenen Lamellenkernpakets ist H, die Breite B und die Breite der Wicklungsöffnung C.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von Kernblechen mit U-Schnitt (1, 2) für Drosseln oder Transformatoren sowie dazwischen befindlichen Kernblechen mit I-Schnitt (3) durch Ausstanzen aus einer Blechbahn (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Kernbleche mit U-Schnitt (1, 2) so hergestellt werden, daß jeweils ein U-Schenkel (1.1; 2.1) eines Blechs mit U-Schnitt zwischen den Schenkeln eines anderen Blechs mit U-Schnitt (2, 1) herausgestanzt wird und, daß jeweils zwei Bleche mit U-Schnitt (1, 2) nebeneinander ausgestanzt werden, wobei zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Paaren von Blechen mit U-Schnitt (1,1 und 2,2) jeweils eine Fläche gelassen wird, aus der die Bleche mit I-Schnitt (3) gestanzt werden.
2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernbleche mit U-Schnitt (1, 2) so ausgestanzt werden, daß deren Schenkel quer zur Blechbahn (6) liegen und die Außenseiten der Schenkel der nebeneinanderliegenden Paare von Blechen mit U-Schnitt (1 und 1 oder 2 und 2) nebeneinander liegen.
3. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernbleche mit U-Schnitt (1, 2) so ausgestanzt werden, daß deren Schenkel parallel zur Blechbahn (6) liegen und die Rücken der nebeneinanderliegenden Paare von Blechen mit U-Schnitt (1 und 1 oder 2 und 2) einander gegenüberliegen.
4. Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1-3, dadurch, gekennzeichnet, daß in den Bereich der Ecke des Kernblechs mit U-Schnitt (1, 2), am Boden des U-Schnitts eine Kerbe (4) ausgestanzt wird.
DE19914131850 1990-09-28 1991-09-25 Verfahren zur herstellung von kernblechen mit u- oder i-schnitt fuer drosseln oder transformatoren Ceased DE4131850A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI904780A FI88975C (fi) 1990-09-28 1990-09-28 Foerfarande foer framstaellning av en drossels eller transformators u- och i-formade kaernskivor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4131850A1 true DE4131850A1 (de) 1992-04-02

Family

ID=8531133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914131850 Ceased DE4131850A1 (de) 1990-09-28 1991-09-25 Verfahren zur herstellung von kernblechen mit u- oder i-schnitt fuer drosseln oder transformatoren

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4131850A1 (de)
FI (1) FI88975C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FI88975B (fi) 1993-04-15
FI904780A0 (fi) 1990-09-28
FI88975C (fi) 1993-07-26
FI904780A (fi) 1992-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69004192T4 (de) Induktive Vorrichtung.
DE69527333T2 (de) Drosselspule
DD244231A5 (de) Verfahren zur herstellung u-foermiger kernbleche und zwischen deren schenkel passendder t-foermiger rueckschlussbleche einer drossel oder eines transformators, insb. fuer gasentladungslampen
DE3704499A1 (de) Transformatorkern
EP0100871B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Blechpaketes, insbesondere für Anker elektrischer Maschinen und Geräte
EP0024319B1 (de) Verfahren zum Herstellen E-förmiger Kernbleche und I-förmiger Rückschlussbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere für Gasentladungslampen
DE3402036C1 (de) Verfahren zum Herstellen E-förmiger Kernbleche und I-förmiger Rückschlußbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere für Gasentladungslampen
DE4131850A1 (de) Verfahren zur herstellung von kernblechen mit u- oder i-schnitt fuer drosseln oder transformatoren
CH647089A5 (de) Verfahren zur herstellung spannungsabhaengiger nicht linearer widerstaende.
DE19645098C2 (de) Drossel und Verfahren zu deren Herstellung
EP0580131B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators mit aus zwei U-förmigen Blechen gebildeten E-förmigen Kernblechen
DE3526195A1 (de) Induktives bauelement
CH416817A (de) Magnetkern, insbesondere für Transformatoren oder Drosseln
DE2650929A1 (de) Vorschaltgeraet u.dgl. mit im wesentlichen abfallos gestanzten e- und i-foermigen kernblechen
DE102014107829A1 (de) Induktivität sowie Herstellungsverfahren hierfür
DE202018103065U1 (de) Ungekoppelte mehrphasige Induktoreinheit
DE1273084B (de) Aus Stanzteilen mit magnetischer Vorzugsrichtung geschichteter Magnetkern
DE2947670A1 (de) Elektromotor
EP0222687B1 (de) Stromwandler für einen Leistungsschalter
DE19850966A1 (de) Antriebseinheit für eine Haarschneidemaschine
DE102004056316B4 (de) Spulengestell
EP0152096B1 (de) Vorschaltgerät für Gasentladungslampen
DE2333929C3 (de) Kernlose Drossel
DE3621689C2 (de)
DE2839281C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection