DE4131841A1 - Assembly of optical fibre tapes used for vehicle dashboards - has fibres successively bonded by individual micro-applicators arranged in line in temp.-controlled chamber pref. filled with inert gas - Google Patents

Abstract

Optical fibres from a supply (1) are partially bonded side by side in a temp. controlled chamber (5) by guiding them with one or more rollers to separate successive micro-applicators (10a-10o) which only apply just sufficient adhesive to cover part of the circumference. The last fibre does not have an applicator. The assembled tape leaves the chamber (5) past a lamp (12) which crosslinks the adhesive and is then wound up. The chamber (5) is pref. filled with inert gas at 25-80 deg.C, pref. 40-50 deg.C. The fibres pref. have a core of transparent polycarbonate with a totally reflective cladding. The adhesive is pref. a mixt. of 25-75% polyfunctional (meth)acrylic acid derivs. and monofunctional 1-N-(alkylcarbamoyl) -acrylic acid alkylesters. USE/ADVANTAGE - Improved method of assembling illuminating tapes for vehicle dashboards.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ver­ kleben von Monofilen, im besonderen von Lichtleitfasern, ganz besonders von polymeren Lichtleitfasern, zu bevor­ zugt ebenen Bändern sowie zum Verkleben von weitgehend ebenen Bändern, insbesondere solchen Bändern, die aus Lichtleitfasern bestehen oder sonstwie lichtleitend sind, zu breiteren Bändern, wobei das erfindungsgemäße Verfahren viele Nachteile bekannter Verfahren vermeidet und sie besonders durch den Vorteil, daß auch Bänder miteinander zu breiteren Bändern verklebt werden können, bei weitem übertrifft. Das Verfahren ist insbesondere durch einen mengenmäßig exakt gesteuerten Auftrag von Klebstoff zwischen die Fasern bzw. die Bänder gekenn­ zeichnet, wodurch die Fasern und/oder Bänder nur in den Klebezwickeln verklebt werden.The invention relates to a method for ver gluing monofilaments, especially optical fibers, especially of polymeric optical fibers, before pulls flat tapes and largely for gluing flat ribbons, especially those ribbons made from Optical fibers exist or otherwise light-guiding are to wider bands, the inventive Process avoids many disadvantages of known processes and they especially because of the advantage that tapes can be glued together to form wider tapes, by far exceeds. The procedure is particular through an order of Known adhesive between the fibers or the tapes records, whereby the fibers and / or ribbons only in the Adhesive wraps are glued.

Verfahren zum Verkleben vom Monofilen bzw. Lichtleit­ fasern, seien sie aus polymeren Werkstoffen oder Glas, sind in verschiedene Varianten bekannt. Nach der Art der Verklebung lassen sich die Verfahren in zwei Kategorien einteilen, nämlich zum einen in solche, die zu einer sogenannten "physikalischen" Verklebung führen, bei welcher die einzelnen Fasern vollständig mit Kleb­ stoff umgeben sind, und die Fasern durch Formschluß zu­ sammengehalten werden und zum anderen solche, die zu einer sogenannten "chemischen" Verklebung führen, bei welcher lediglich nur eine Seite, bzw. im wesentlichen nur die Zwickel zwischen den Fasern mit Klebstoff ge­ füllt sind. Die Vorteile der physikalischen Verklebung werden im allgemeinen in einer leichten Trennbarkeit der Einzeladern gesehen, ein Argument, das hauptsächlich auf Bänder aus Glas-Lichtleitfasern zutrifft. Bänder aus polymeroptischen Fasern (POF) dagegen werden in aller Regel nicht wieder aufgetrennt, vielmehr werden diese durch nachträgliche mikromechanische Behandlung des Claddings (sogenannte "Aktivierung") zu einer selektiven Lichtfreigabe veranlaßt. Bei Bändchen aus polymeren optischen Fasern wird daher die chemische, selektive Verklebung bevorzugt, da der geringe Klebstoffauftrag die Aktivierung begünstigt. Solche Bändchen werden überwiegend im Beleuchtungssektor eingesetzt (z. B. Armaturbeleuchtung in Fahrzeugen, Displaybeleuchtung in elektronischen Geräten, Hinterleuchtung von LCD-Anzeigen u.ä.). In dieser Branche werden überwiegend sehr breite Bänder eingesetzt, die aus einigen dutzend bis einigen hundert Einzelfasern bestehen. Bei bekannten Verfahren, wie sie beispielsweise in der EP 2 53 457 A (DE-A 38 01 576) beschrieben sind, muß wegen der prinzipiellen Art der Materialzuführung (Fadenführung), der Art des Aneinanderführens der Fasern und/oder der Art der Klebstoffapplikation durch mit Klebstoff be­ netzten Rollen das zu verklebende Material in Form einzelner runder Fasern zugeführt werden. Dies ist ein erheblicher Nachteil, da die bei breiten Bändern erfor­ derliche Zahl von Fadenabläufen technisch sehr aufwendig ist, alle Abläufe absolut gleichmäßig arbeiten müssen und die aus den Platzverhältnissen resultierenden sehr langen Fadenwege zu großen Handhabungsproblemen und potentiell ungleichförmiger Verklebung führen. Durch die gemeinsame Applikation des Klebstoffes an alle Fasern ist die auf jede Faser individuell aufgebrachte Kleb­ stoffmenge nur schwer zu steuern, außerdem ist die von der mit Klebstoff benetzten Rolle abgegebene Klebstoff­ menge auf der Faseroberfläche nicht exakt positioniert. Außerdem ist ein hergestelltes Band nicht spezifika­ tionsgerecht, wenn nur eine einzige der vielen Fasern außerhalb ihrer Positionstoleranzen liegt.Process for gluing monofilament or light guide fibers, be they made of polymeric materials or glass, are known in different variants. According to Art  The process can be glued in two Divide categories, on the one hand into those that lead to a so-called "physical" bonding, in which the individual fibers completely with adhesive Material are surrounded, and the fibers by positive locking are held together and on the other hand those that are too a so-called "chemical" bonding lead which is only one side, or essentially just the gusset between the fibers with glue ge are filling. The advantages of physical bonding are generally easy to separate Seen single cores, an argument that is mainly based on Ribbons made of glass optical fibers apply. Tapes polymer optical fibers (POF), however, are used in all Usually not separated again, rather they are through subsequent micromechanical treatment of the Claddings (so-called "activation") to a selective Releases light. For polymeric tapes Optical fibers therefore become chemical, selective Gluing preferred because of the low adhesive application activation favors. Such wristbands will be mainly used in the lighting sector (e.g. Dashboard lighting in vehicles, display lighting in electronic devices, backlighting of LCD displays etc.). In this branch there are mostly very broad ones Tapes are used, consisting of a few dozen to a few there are a hundred individual fibers. With known methods, as for example in EP 2 53 457 A. (DE-A 38 01 576) are described because of the principle of the material feed (thread guide), the manner in which the fibers are brought together and / or Type of adhesive application by using adhesive  roll the material to be glued into shape single round fibers are fed. This is a Significant disadvantage, since the need for wide bands The number of thread runs is technically very complex is that all processes have to work absolutely evenly and the resulting from the space very much long thread paths to major handling problems and lead to potentially non-uniform bonding. Through the joint application of the adhesive to all fibers is the adhesive applied individually to each fiber amount of substance is difficult to control, and that of the roll of glue dispensed with glue quantity not exactly positioned on the fiber surface. In addition, a manufactured tape is not specific appropriate if only one of the many fibers is outside of their positional tolerances.

Es sollte nun ein Verfahren entwickelt werden, bei dem eine Vielzahl von Einzelfasern mengengenau gesteuert mit Klebstoff versehen und nur in Klebstoffzwickeln zu exakten Bändern verklebt werden können.A process should now be developed in which a large number of individual fibers controlled with precise quantities Apply adhesive and only in adhesive gussets exact tapes can be glued.

Es bestand auch die Notwendigkeit, ein Verfahren zu ent­ wickeln, bei dem vorher hergestellte, verklebte Bändchen (im folgenden als "Primärbändchen" bezeichnet) zugeführt und zu einem breiten Band verklebt werden können. Von ganz besonderem Vorteil ist ein Verfahren, bei dem nicht nur Primärbändchen, sondern auch einzelne Fasern zuge­ führt werden können, da dann mit der gleichen Anlage, ohne größere Umbauten, auch die Primärbändchen selbst herzustellen sind. There was also a need to develop a procedure wrap with the previously made, glued ribbon (hereinafter referred to as "primary ribbon") supplied and can be glued into a wide band. From A very special advantage is a procedure that does not only primary ribbons, but also individual fibers can be managed, because then with the same system, without major modifications, even the primary wristbands themselves are to be produced.  

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zugeführten Primärbändchen oder die Fasern einem für Bänder oder runde Fasern gleichermaßen geeignetem Ab­ wickelwerk entnommen, in planparalleler Anordnung mit­ tels eines gleichmäßig laufenden Lieferwerks, nachdem sie gegebenenfalls eine Antistatikeinheit passiert haben, durch eine Schleuse einem vorzugsweise mit Inert­ gas gefüllten, temperierbaren Kasten zugeführt werden, innerhalb des Kastens mittels einer oder mehrerer Galet­ ten aufgefächert werden, die später mit einem anderen Primärbändchen oder einer anderen Faser zu vereinigender Seite eines Primärbändchens oder einer Faser mittels Mi­ kropräparationsvorrichtung derart mit Klebstoff versehen wird, daß nur derjenige Teil des Umfangs der Einzelfaser oder des Primärbändchens mit Klebstoff versehen wird, der später an der Bildung eines Klebstoffzwickels be­ teiligt ist, an jeweils einer Galette einer bevorzugt linear angeordneten Galettenreihe oder an einer Einzel­ galette mit dem entsprechenden Nachbarprimärbändchen oder der Nachbarfaser zusammengeführt wird, wobei der Klebstoff in den sich bildenden Zwickel eingewalzt wird, in der nächsten Mikropräparationsvorrichtung das zuletzt zugeführte Primärbändchen oder die zuletzt zugeführte Faser beschichtet wird, das zuallerletzt zugeführte Primärbändchen oder die zuallerletzt zugeführte Faser nicht beschichtet wird und das letztlich fertige Band eine Einheit (z. B. UV-Bestrahlungseinheit) zum Aushärten des Klebstoffs passiert oder zunächst durch eine Schleu­ se den Kasten verläßt und dann getrocknet wird, und anschließend von einem vorzugsweise drehmomentgeregel­ ten, Abzug einem Wickler zugeführt wird, wobei die gegebenenfalls zugeführten, zu verklebenden Primär­ bändchen (auch bei der eigentlichen Verklebung) stests so geführt werden, daß sie grundsätzlich nur in Rich­ tung ihres kleineren Biegewiderstandes gekrümmt werden, wodurch erst eine einwandfreie Bandführung möglich wird.This object is achieved in that the supplied primary ribbons or the fibers for one Ribbons or round fibers of equally suitable ab winding unit removed, in a plane-parallel arrangement with of a smoothly running delivery plant after if necessary, it passes through an antistatic unit through a lock, preferably with inert gas-filled, temperature-controlled boxes are fed, inside the box using one or more galets fanned out later with another Primary ribbon or other fiber to be combined Side of a primary ribbon or fiber using Mi Kropräparationsvorrichtung provided with adhesive is that only that part of the scope of the single fiber or the primary ribbon is provided with adhesive, who later on forming an adhesive gusset is divided, preferred in each case a godet linearly arranged rows of godets or on a single galette with the corresponding neighboring primary volume or the neighboring fiber is brought together, the Glue is rolled into the gusset that forms, in the next micropreparation device the last fed primary ribbon or the last fed Fiber is coated, the last one fed Primary ribbon or the last fiber fed is not coated and the ultimately finished tape one unit (e.g. UV radiation unit) for curing of the adhesive happens or first through a sluice se leaves the box and is then dried, and then from a preferably torque control ten, deduction is fed to a winder, the optionally supplied, to be glued primary  ribbon (also with the actual gluing) tests so that they are basically only in Rich their smaller bending resistance are curved, which is the only way to ensure perfect tape guidance becomes.

Die Erfindung besteht aus einem Verfahren zum planparal­ lelen Verkleben von polymeren optischen Fasern oder ins­ besondere aus planparallel verklebten optischen Fasern bestehenden Primärbändchen zu relativ breiten, planpa­ rallel verklebten Bändern. Polymere optische Einzelfa­ sern bzw. aus polymeren optischen Fasern bestehende Pri­ märbändchen werden im folgenden unter dem Sammelbegriff "Elemente" zusammengefaßt. Die zu verklebenden Elemente werden aus einem für Faser und Bänder gleichermaßen ge­ eigneten Ablaufwerk entnommen. Das Ablaufwerk kann dabei vorzugsweise aus mehreren Spulen bestehen, die auf ge­ bremsten Pinolen montiert sind. Als Bremsen haben sich insbesondere (elektro-)magnetische Hysteresebremsen be­ währt. Bei der Anordnung der Spulen bzw. Pinolen ist zu beachten, daß das Wickeldreieck beim Abwickeln der in Parallelwicklung ausgeführten Spulen möglichst spitz­ winklig ausfällt, um beim Betrieb mit Primärbändchen ein Verkanten und beim Betrieb mit Einzelfasern ein Kämmen zu vermeiden. Trotz aller Sorgfalt bei Gestaltung und Betrieb des Ablaufweks ist es - wie der Fachmann weiß - nicht möglich, ein gewisses Rucken oder "Zupfen" beim Ablauf der Elemente von den Spulen gänzlich auszu­ schließen. Würde man die gefachten Elemente direkt der Verklebeeinheit und dann dem Abzug zuführen, so würden die aus dem "Zupfen" resultierenden Schwankungen der Faserspannung oder Primärbändchenspannung in Verbindung mit dem relativ kleinen Elastizitätsmodul der Elemente zu deutlichen longitudinalen Ralativbewegungen der Ele­ mente untereinander und somit zu einer ungleichmäßigen Verklebung führen. Aus diesem Grunde werden die fluch­ tend gefacht aus dem Ablaufgatter kommenden Elemente einem Lieferwerk zugeführt, dessen Geschwindigkeit prä­ zise konstant gehalten wird. Bevorzugt findet hier eine Bauart Verwendung, die der Fachwelt unter dem Namen "Bandscheibenanordnung" bekannt ist. Die Geschwindigkeit des Lieferwerks beträgt bevorzugt 1 bis 100 m/min, besonders bevorzugt 20 bis 30 m/min.The invention consists of a method for plan-parallel lelen bonding of polymer optical fibers or ins special made of plane-parallel glued optical fibers existing primary tapes to relatively wide, planpa tapes glued in parallel. Polymer optical single case Pri or consisting of polymer optical fibers Ribbon tapes are in the following under the collective term "Elements" summarized. The elements to be glued are made from one for fibers and tapes alike own workflow taken. The workflow can preferably consist of several coils on ge braked sleeves are mounted. Than have brakes in particular (electro-) magnetic hysteresis brakes lasts. The arrangement of the coils or quill is too note that the winding triangle when unwinding the in Parallel coils as pointed as possible fails at an angle to operate with primary wristbands Canting and combing when operating with single fibers to avoid. Despite all care in design and It is operation of the drainage tool - as the expert knows - not possible a certain jerking or "plucking" when Completely expire the elements from the coils shut down. Would you put the folded elements directly into the Adhesive unit and then the trigger, so would the fluctuations of the Fiber tension or primary ribbon tension in connection with the relatively small modulus of elasticity of the elements  to significant longitudinal ralative movements of the Ele elements with each other and thus to an uneven Perform gluing. Because of this, the curse elements coming out of the drain gate fed to a delivery plant whose speed pre is kept constant. One is preferred here Type of use, which the experts call the name "Intervertebral disc arrangement" is known. The speed the delivery plant is preferably 1 to 100 m / min, particularly preferably 20 to 30 m / min.

Fig. 1 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens. Vom Ablaufwerk (1) kommend passieren die Elemente das Lieferwerk (2) und gelangen
- optional nach Passieren einer Antistatikeinheit (3)
- durch eine Schleuse (4a), in einen temperierten, mit Inertgas gefüllten Kasten (5), dessen Inneres mit einer Heizung (6) möglichst gleichförmig auf einer Temperatur von 25 bis 80°C, bevorzugt 40 bis 50°C gehalten wird. Die Temperaturführung dient zur optimalen Viskositäts­ einstellung des Klebstoffs. Der Kasten weist eine Zu­ führung (7) für gegebenenfalls temperiertes Inertgas auf. Das zugeführte Inertgas wird in den Schleusen (4a) und (4b) zusammen mit in die Schleuse eingetretener Umgebungsluft durch Absaugungen (8a) und (8b) entfernt. Innerhalb des Kastens werden die fluchtend gefachten Elemente mittels einer Galette (9) vereinzelt und mit (in der Fasertechnik üblichen) Mikro-Einwegpräparations­ vorrichtungen 10(a-o) mit Klebstoff beschichtet. Die Beschichtung erfolgt lokal begrenzt nur auf demjenigen Umfangsabschnitt eines Elementes, der bei der Wieder­ vereinigung mit einem unbeschichteten Umfangsabschnitt eines Nachbarelementes in Kontakt kommt. Da die Zahl der bei der Wiedervereinigung gebildeten Klebstoffzwickel um eins kleiner als die Anzahl der Elemente ist, ist auch die Anzahl der Einwegpräparationsvorrichtungen um eins kleiner als die Anzahl der Elemente. Als Klebstoff haben sich Polyurethanacrylate der in der DE-PS 38 01 576 beanspruchten Substanzklasse bestens bewährt. Sie bestehen aus 25 bis 75 Gew.-% polyfunktionellen (Meth)Acrylsäurederivaten (A) und 75 bis 25 Gew.-% an monofunktionellen (Meth)Acrylsäureestern wie 1-(N- Alkylcarbomoyl)acrylsäure-alkylestern, z. B. 1-(N- butylcarbomoyl)ethylacrylat. Die polyfunktionellen Produkte (A) sind beispielsweise aus linearen Polyether- oder Polyesterdiolen (Molekulargewicht 100 bis 2500), 2-Hydroxyethyl-acrylat und geringen Mengen an Zinn­ katalysatoren und Stabilisatoren, sowie Isophorondiiso­ cyanat aufgebaut (siehe z. B. Umsetzungsprodukte a) bis f) in der DE-OS 38 01 576). Sehr gute Ergebnisse werden auch mit dem Produkt Nr. L 12525 der Fa. Herkula (Krefeld, Deutschland) erzielt. ln beiden Fällen handelt es sich um Elemente, bei denen als Cladding ein Polyurethanacrylat der in der DE-PS 38 01 576 beschriebenen Art verwendet wurde. Gegebenenfalls kann das Cladding in Anwesenheit geringer Mengen von Sauerstoff ausgehärtet worden sein, vgl. die eigene unveröffentlichte DE-P 43 62 860.1-Anmeldung. Die mechanische Führung der Elemente, die Positionierung des Klebstoffauftrags und die Dosierung der applizierten Klebstoffmenge erfolgen so präzise, daß lediglich der zur Verklebung vorgesehene Zwickel mit Klebstoff gefüllt ist, die übrige Elementeoberfläche dagegen unbenetzt bleibt. Die beschichteten Elemente werden an einer Galettenreihe 11(a-p) wieder vereinigt. Nachdem die Elemente wieder planparallel fluchtend ausgerichtet sind, wird der Klebstoff in einer Härtekammer (12) mit UV-Licht ausgehärtet und die Elemente gelangen durch eine Schleuse (4b) ins Freie. Die Reihenfolge von Schleuse und Härtekammer kann auch vertauscht sein. Das fertige Band wird von einem Wickler zugeführt. Fig. 1 shows an advantageous embodiment of the inventive method. Coming from the processing unit ( 1 ), the elements pass through the delivery unit ( 2 ) and arrive
- optionally after passing an antistatic unit ( 3 )
- Through a lock ( 4 a), in a tempered, filled with inert gas box ( 5 ), the interior of which is kept as uniform as possible at a temperature of 25 to 80 ° C, preferably 40 to 50 ° C with a heater ( 6 ). The temperature control is used to optimally adjust the viscosity of the adhesive. The box has a guide ( 7 ) for possibly tempered inert gas. The supplied inert gas is removed in the locks ( 4 a) and ( 4 b) together with ambient air that has entered the lock by means of suction ( 8 a) and ( 8 b). Inside the box, the aligned elements are separated by means of a godet ( 9 ) and coated with (disposable in fiber technology) micro disposable devices 10 (ao) with adhesive. The coating takes place locally only on that peripheral section of an element which comes into contact with the uncoated peripheral section of a neighboring element when reunited. Since the number of adhesive gussets formed on reunification is one less than the number of elements, the number of disposable preparation devices is also one less than the number of elements. Polyurethane acrylates of the class of substances claimed in DE-PS 38 01 576 have proven their worth as an adhesive. They consist of 25 to 75 wt .-% polyfunctional (meth) acrylic acid derivatives (A) and 75 to 25 wt .-% of monofunctional (meth) acrylic acid esters such as 1- (N-alkyl carbomoyl) acrylic acid alkyl esters, for. B. 1- (N-butylcarbomoyl) ethyl acrylate. The polyfunctional products (A) are composed, for example, of linear polyether or polyester diols (molecular weight 100 to 2500), 2-hydroxyethyl acrylate and small amounts of tin catalysts and stabilizers, and isophorone diiso cyanate (see, for example, reaction products a) to f ) in DE-OS 38 01 576). Very good results are also achieved with product No. L 12525 from Herkula (Krefeld, Germany). In both cases, these are elements in which a polyurethane acrylate of the type described in DE-PS 38 01 576 was used as cladding. If necessary, the cladding may have been cured in the presence of small amounts of oxygen, cf. own unpublished DE-P 43 62 860.1 application. The mechanical guidance of the elements, the positioning of the adhesive application and the metering of the amount of adhesive applied take place with such precision that only the gusset intended for bonding is filled with adhesive, while the rest of the element surface remains unwetted. The coated elements are reunited on a row of godets 11 (ap). After the elements are aligned again in a plane-parallel manner, the adhesive is cured in a hardening chamber ( 12 ) with UV light and the elements pass outside through a lock ( 4 b). The order of the lock and hardening chamber can also be interchanged. The finished strip is fed by a winder.

Fig. 2 verdeutlicht die Fadenführung, den Klebstoffauf­ trag und die Bildung des Bandes. Fig. 2 illustrates the thread guide, the adhesive order and the formation of the tape.

Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens, bei der das Vereinzeln der Elemente an einer Galettenreihe 11(a-p) erfolgt, das Zusammen­ führen jedoch an einer einzelnen Galette (9). Fig. 3 shows another embodiment of the method according to the Invention, in which the elements are separated on a godet row 11 (ap), but together lead on a single godet ( 9 ).

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, ist für jedes Element die Einspannlänge zwischen Lieferwerk und Abzug gleich. Geringe Ungleichförmigkeiten beim Zuliefern der Elemente bzw. beim Anziehen des Bandes wirken sich aufgrund der für alle Elemente gleich langen Federwege nicht in Form longitudinaler Relativbewegungen zwischen den einzelnen Elementen aus. Daher resultieren hieraus keine Eigen­ spannungen des fertigen Bandes.In a particularly preferred embodiment, as shown in FIG. 4, the clamping length between the delivery mechanism and the deduction is the same for each element. Minor non-uniformities when supplying the elements or when tightening the band do not have the effect of longitudinal relative movements between the individual elements due to the spring travel being the same for all elements. Therefore, there are no inherent tensions in the finished tape.

In Fig. 4 haben dabei 1, 2, 3, 4a, 4b, 5, 6, 7, 8a, 8b, 10(a-o), 11(a-p), 12 und 13 die in Fig. 1 angegebene Bedeutung. Die Galetten zum Vereinzeln der Elemente sind mit 9(a-p) bezeichnet. In FIG. 4, 1, 2, 3, 4 a, 4 b, 5, 6, 7, 8 a, 8 b, 10 (ao), 11 (ap), 12 and 13 have the meaning given in FIG. 1 . The godets for separating the elements are designated 9 (ap).

Zusammengefaßt geben Fig. 1 bis 4 folgende Sachverhalte wieder:In summary, give 1 to 4 are the following items back.:

Fig. 1 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das Vereinzeln der Elemente an einer Galettenreihe 11(a-p) und das Wieder­ vereinigen an einer Einzelgalette (9) erfolgt. Fig. 1 shows an advantageous embodiment of the method according to the invention, wherein the separation of the elements at a Galettenreihe 11 (ap) and re-uniting on a Einzelgalette (9) is carried out the.

Fig. 2 gibt eine vergrößerte Teildarstellung aus Fig. 1, wobei die Fadenführung, der Klebstoffauftrag und die Bildung des Bandes verdeutlicht wird (9, 10 und 11, mit der Bedeutung von Fig. 1). FIG. 2 shows an enlarged partial illustration from FIG. 1, the thread guidance, the adhesive application and the formation of the tape being illustrated ( 9, 10 and 11 , with the meaning of FIG. 1).

Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Verfahrens, bei der das Vereinzeln der Elemente an einer Galetten­ reihe 11(a-p) erfolgt, das Zusammenbringen an einer einzelnen Galette 9. Fig. 3 shows another embodiment of the method, in which the elements are separated on a godet row 11 (ap), the bringing together on a single godet 9th

Fig. 4 gibt eine besonders bevorzugte Ausführungsform wieder, bei der für jedes Element die Einspannlänge zwischen Lieferwerk und Abzug gleich ist. Fig. 4 shows a particularly preferred embodiment in which the clamping length between the delivery mechanism and the deduction is the same for each element.

Beispiel 1 (Verklebung von POF-Fäden)Example 1 (bonding of POF threads)

Ein Ablaufgatter enthält 16 Spulen, auf die nach dem Beispiel 1 der gleichzeitig eingereichten Patentan­ meldung der Bayer AG,P 41.....(Le A 28 361) her­ gestellte Polymeroptische Fasern (POF) (mit besonders günstiger Konstanz der Faserdurchmesser) in Parallel­ wicklung aufgespult sind. Die Spulen werden durch je eine Hysteresebremse gebremst. Nach Verlassen des Gatters, wo sie planparallel gefacht wurden, werden die Fasern in einer Anordnung nach Fig. 4 planparallel ver­ klebt. Das Lieferwerk 2 hat eine konstante Geschwindig­ keit von 25 m/min. Als Inertgas wird gereinigter und getrockneter Stickstoff eingesetzt. Als Klebstoff findet die Type L 12 525 der Fa. Herkula Anwendung. In der Härtekammer 12 wird die Brennlinie einer 20 cm langen Quecksilberdampf-Mitteldrucklampe (120 W/cm) mittels eines ellipsenähnlich geformten Spiegels auf die Band­ oberfläche abgebildet. Um ein Abströmen des Inertgases in den Spiegelraum zu verhindern, ist das Band in der Härtekammer von einem Rohr aus Apparateglas umgeben, das gleichzeitig als Filter gegen denjenigen kurzwelligen Teil des UV-Spektrums schützt, der den Polycarbonatkern schädigen würde. Das ausgehärtete Band wird von einem drehmomentgeregelten Abzug einem traversierenden Paral­ lelwickler zugeführt. Das gebildete Band hat eine Breite von 4,04 mm ± 2,2%. Legt man durch die Mittelpunkte aller Fasern eine durch Eliminieren der Fehlerquadrat­ summe bestimmte Ausgleichsgerade, so beträgt die maxi­ male Abweichung irgendeines Fasermittelpunktes von der Ausgleichsgeraden (quer zur Haupterstreckungsrichtung des Bandquerschnittes) 11 µm. A drainage gate contains 16 spools, on which polymer optical fibers (POF) (with particularly favorable constancy of the fiber diameter) manufactured according to Example 1 of the simultaneously filed patent application of Bayer AG, P 41 ..... (Le A 28 361) Parallel winding are wound up. The coils are each braked by a hysteresis brake. After leaving the gate, where they were plotted plane-parallel, the fibers are glued ver plane-parallel in an arrangement according to FIG. 4. The delivery unit 2 has a constant speed of 25 m / min. Purified and dried nitrogen is used as the inert gas. Type L 12 525 from Herkula is used as an adhesive. In the hardening chamber 12 , the focal line of a 20 cm long mercury vapor medium pressure lamp (120 W / cm) is imaged on the strip surface by means of an ellipsoid-shaped mirror. In order to prevent the inert gas from flowing out into the mirror space, the tape in the hardening chamber is surrounded by a tube made of apparatus glass, which at the same time protects as a filter against that short-wave part of the UV spectrum that would damage the polycarbonate core. The hardened strip is fed from a torque-controlled take-off to a traversing parallel winder. The band formed has a width of 4.04 mm ± 2.2%. If one places a line of compensation determined by eliminating the square of the error through the centers of all fibers, the maximum deviation of any center of the fiber from the line of compensation (transverse to the main direction of extent of the strip cross-section) is 11 µm.

Beispiel 2 (Verkleben von Primärbändern)Example 2 (bonding of primary tapes)

Ein Ablaufgatter enthält 16 Spulen, auf die nach Bei­ spiel 1 gefertigte Bänder (Primärbänder) in Parallel­ wicklung aufgespult sind. Die Spulen werden genauso wie in Beispiel 1 gebremst, um beim Eintritt in das Liefer­ werk ein einwandfreies Fluchten der einzelnen Bänder (Primärbändchen) zu erreichen, ist jedoch ein größeres Bremsmoment als in Beispiel 1 erforderlich (Zugkraft ca. 18 N je Band). Die Verklebung der Primärbändchen zu einem breiten Band erfolgt analog Beispiel 1 in einer Anordnung gemäß Fig. 4. Das Lieferwerk 2 hat eine konstante Geschwindigkeit von 21 m/min. Als Klebstoff und als lnertgas kommen die gleichen Stoffe wie in Bei­ spiel 1 zum Einsatz. Zum Aushärten des Klebstoffs werden die gleichen Strahler wie in Beispiel 1 verwendet, je­ doch sind wegen der großen Breite des fertigen Bandes zwei Stück erforderlich. Die Strahler sind gegenüber je einer Breitseite des Bandes angeordnet. Mit je einem parabelähnlichen Spiegel wird die Brennlinie auf die jeweilige Breitseite des Bandes projeziert. Das fertige Band wird ohne Traversierung auf eine Spule gewickelt, deren Flanschabstand der Bandbreite angepaßt ist. Die Breite des gebildeten Bandes beträgt 65 mm ± 2,8%. Legt man durch die Mittelpunkte aller Fasern eine durch Minimieren der Fehlerquadratsumme bestimmte Ausgleichs­ gerade, so beträgt die maximale Abweichung des Mittel­ punktes irgendeiner Faser des gesamten Bandes von der Ausgleichsgeraden (quer zur Haupterstreckungsrichtung des Bandquerschnitts) 23 µm.A drainage gate contains 16 spools on which tapes (primary tapes) manufactured according to example 1 are wound in parallel winding. The coils are braked in exactly the same way as in Example 1 in order to ensure that the individual tapes (primary tapes) are perfectly aligned when entering the delivery plant, but a greater braking torque than in Example 1 is required (tractive force approx. 18 N per tape). The primary tapes are bonded to form a wide tape analogously to Example 1 in an arrangement according to FIG. 4. The feed unit 2 has a constant speed of 21 m / min. The same substances as in example 1 are used as adhesive and as inert gas. The same emitters as in Example 1 are used to cure the adhesive, but two pieces are required because of the large width of the finished tape. The radiators are arranged opposite one broad side of the band. The focal line is projected onto the broad side of the tape using a parabola-like mirror. The finished tape is wound on a spool without traversing, the flange distance of which is adapted to the bandwidth. The width of the band formed is 65 mm ± 2.8%. If a straight line is determined by minimizing the sum of the squares by the centers of all fibers, the maximum deviation of the center point of any fiber of the entire ribbon from the straight line (transverse to the main direction of extent of the ribbon cross-section) is 23 µm.

Claims (9)

1. Verfahren zum parallelen Verkleben von optischen Fasern oder aus planparallel verklebten optischen Fasern bestehenden Bändern (Primärbändchen) durch teilweises Verkleben der parallel geführten opti­ schen Fasern mittels lichtvernetzbaren Klebstoffen und anschließende Lichtvernetzung, wobei die von einem Ablaufwerk (1) kommenden optischen Fasern und/oder bereits parallel verklebten Primärbändchen aus optischen Fasern
in planparalleler Anordnung mittels eines gleich­ mäßigen Laufwerks (2)
gegebenenfalls nach Passieren einer Antistatik­ einheit (3)
durch eine Schleuse (4a)
in einen temperierbaren Kasten (5), der vorzugs­ weise mit Inertgas gefüllt ist,
innerhalb des Kastens mittels einer oder mehrerer Galetten aufgefächert werden,
die später mit einer Faser oder einem Primär­ bändchen zu vereinigende Seite einer Faser oder eines Primärbändchens jeweils mittels einer mengengesteuerten Mikropräparations-Vorrichtung (10) mit nur soviel Klebstoff versehen wird, daß nur derjenige Teil des Umfangs der Einzelfaser oder des Primärbändchens mit Klebstoff versehen wird,
der später an der Bildung des Klebstoffzwickels be­ teiligt ist, und die übrige Oberfläche unbenetzt bleibt,
an jeweils einer Galette einer bevorzugt linear angeordneten Galettenreihe oder an einer Einzel­ galette mit der entsprechenden Nachbarfaser oder mit dem Nachbarprimärbändchen zusammengeführt wird, wobei der Klebstoff in den sich bildenden Zwickel eingewalzt wird,
mittels der nächsten Mikropräparationsvorrichtung die nächste zugeführte Faser oder das nächste zugeführte Primärbändchen beschichtet wird und die zuletzt zugeführte Faser und/oder das zuletzt zugeführte Primärbändchen nicht beschichtet wird,
und das letztlich gebildete Band vor oder nach einer Lichthärtungseinheit (12) den Kasten (5) verläßt
und anschließend von einem Abzug (13) einem Wickler zugeführt wird, wobei die Primärbändchen stets so geführt werden, daß sie nur in Richtung ihres kleineren Biegewiderstandes zur einwandfreien Bandführung gekrümmt werden.1. A method for the parallel bonding of optical fibers or tapes consisting of plane-parallel glued optical fibers (primary tapes) by partially gluing the parallel optical fibers by means of light-crosslinkable adhesives and subsequent light crosslinking, the optical fibers coming from a processing unit ( 1 ) and / or primary tapes of optical fibers already glued in parallel
in a plane-parallel arrangement by means of a uniform drive ( 2 )
if necessary after passing an antistatic unit ( 3 )
through a lock ( 4 a)
in a temperature-controlled box ( 5 ), which is preferably filled with inert gas,
are fanned out within the box using one or more godets,
the side of a fiber or a primary ribbon to be combined later with a fiber or a primary ribbon is in each case provided with only so much adhesive by means of a quantity-controlled micro-preparation device ( 10 ) that only that part of the circumference of the individual fiber or the primary ribbon is provided with adhesive,
which later participates in the formation of the adhesive gusset, and the remaining surface remains unwetted,
is brought together on a godet of a preferably linearly arranged godet row or on a single godet with the corresponding neighboring fiber or with the neighboring primary ribbon, the adhesive being rolled into the gusset that forms,
the next supplied fiber or the next supplied primary ribbon is coated by means of the next micro-preparation device and the last supplied fiber and / or the last supplied primary ribbon is not coated,
and the ultimately formed tape leaves the box ( 5 ) before or after a light curing unit ( 12 )
and is then fed from a take-off ( 13 ) to a winder, the primary tapes always being guided in such a way that they are only curved in the direction of their smaller bending resistance for proper tape guidance. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (5) mit Inertgas gefüllt ist und in seinem Inneren möglichst gleichförmig auf 25 bis 80°C, bevorzugt 40 bis 50°C gehalten wird.2. The method according to claim 1, characterized in that the box ( 5 ) is filled with inert gas and is kept as uniform as possible in its interior at 25 to 80 ° C, preferably 40 to 50 ° C. 3. Verfahrensausführungsform nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fluchtend gefachten Fasern und/oder Primärbändchen mittels einer Galette (9) vereinzelt, mit dem Mikropräparationsvorrichtungen klebstoffbeschichtet, an einer Galettenreihe 11(a-p) wieder vereinigt werden. 3. Process embodiment according to claims 1 and 2, characterized in that the aligned fibers and / or primary ribbons isolated by means of a godet ( 9 ), adhesive-coated with the micro-preparation devices, are combined again on a godet row 11 (ap). 4. Verfahrensführungsform nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzeln der Fasern und/oder Primärbändchen an einer Galettenreihe erfolgt, das Zusammenführen jedoch an einer einzelnen Galette (Fig. 3).4. Process control form according to claims 1 and 2, characterized in that the separation of the fibers and / or primary ribbons takes place on a row of godets, but the merging on a single godet ( Fig. 3). 5. Verfahrensführungsform nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Faser und/oder jedes Primärbändchen die Einspannlänge zwischen Lieferwerk und Abzug gleich ist und das Vereinzeln sowie das Wiedervereinen der Fasern und/oder Primärbändchen je einer Galettenreihe erfolgt.5. Process control form according to claims 1 and 2, characterized in that for each fiber and / or each primary ribbon the clamping length between Delivery plant and deduction is the same and the separation and the reunification of the fibers and / or Primary wristbands are made one row of godets each. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß lichtoptische Fasern zu einem Primär­ bändchen verklebt werden.6. The method according to claims 1 to 5, characterized records that optical fibers become a primary tapes are glued. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Primärbändchen aus lichtoptischen Fasern miteinander verklebt werden.7. The method according to claims 1 to 5, characterized records that primary tapes from light-optical Fibers are glued together. 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lichtoptischen Fasern aus polymeroptischen Fasern mit einem Kern aus trans­ parentem Polycarbonat, Polymethyl(meth)acrylat oder Polystyrol bestehen und von einem totalreflektie­ renden Cladding-System aus lichthärtenden unge­ sättigten Verbindungen umgeben sind.8. The method according to claims 1 to 7, characterized is characterized by the fact that the optical fibers polymer-optical fibers with a core of trans parent polycarbonate, polymethyl (meth) acrylate or Made of polystyrene and of a total reflection cladding system made of light-curing saturated connections are surrounded. 9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verklebung einer Mischung aus 25 bis 75 Gew.-% polyfunktionellen (Meth)Acryl­ säurederivaten und 75 bis 25 Gew.-% monofunktionel­ len 1-N-(Alkylcarbomoyl)-acrylsäurealkylestern erfolgt.9. The method according to claims 1 to 8, characterized characterizes that the bonding of a mixture  25 to 75% by weight polyfunctional (meth) acrylic acid derivatives and 75 to 25% by weight monofunctional len 1-N- (alkylcarbomoyl) acrylic acid alkyl esters he follows.