DE4129349A1 - Zierknopf - Google Patents

Zierknopf

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Publication number
DE4129349A1
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
mounting plate
decorative button
button
fastening
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19914129349
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Ullrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOFFMANN REINHOLD FA
Original Assignee
HOFFMANN REINHOLD FA
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Filing date
Publication date
Application filed by HOFFMANN REINHOLD FA filed Critical HOFFMANN REINHOLD FA
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Publication of DE4129349A1 publication Critical patent/DE4129349A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/14Constructional characteristics with replaceable or protective coverings

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zierknopf, der auf der Unterseite mit einer Befestigungsvorrichtung zum Be­ festigen an einem Wäscheknopf versehen ist.
Derartige Zierknöpfe müssen vor dem Behandeln - Waschen, Bügeln - abgenommen und sollen anschließend wieder an ihrer vorherigen Stelle festgelegt werden. Dies bedingt, daß die Befestigungsvorrichtung so be­ schaffen ist, daß wohl das Abnehmen der Zierknöpfe möglich ist, daß sie jedoch im Gebrauch an dem Klei­ dungsstück beziehungsweise an dem an dem Kleidungs­ stück angebrachten Wäscheknopf, gut haften. Bisher werden derartige Zierknöpfe mit einer Federklammer ausgestattet, die unter die Wäscheknöpfe greifen und dort das Füßchen, also das vom Knopf zum Bekleidungs­ stück reichende Fadenbündel, umgreifen. Da dieses Fa­ denbündel jedoch flexibel ist und daher ausweichen kann, ist diese bekannte Befestigungsvorrichtung unge­ nügend. Um einem Verlieren der teilweise recht wert­ vollen Zierknöpfe vorzubeugen, werden sie daher in aller Regel doch noch durch mühsames Annähen ge­ sichert.
Die Erfindung gibt eine Möglichkeit an, wie eine sichere, jedoch lösbare Befestigung derartiger Zier­ knöpfe erreicht werden kann. Bewirkt wird dies da­ durch, daß die Befestigungsvorrichtung eine Gabel­ platte ist, die über ein Scharnier mit einer auf die Gabelplatte aufzuklappenden und an ihr festlegbaren Montageplatte verbunden ist.
Nicht mehr also wie bisher wird an der Unterseite des Zierknopfs lediglich eine Federklammer angebracht, die das zwischen Wäscheknopf und Kleidungsstück be­ findliche Fadenbündel umgreift, sondern eine Gabel­ platte, die zwar ebenfalls unter diesen Wäscheknopf geschoben wird, sodann aber eine Montageplatte darü­ bergeklappt wird, so daß der Wäscheknopf sich zwischen dieser Gabelplatte und der Montageplatte, auf der der Zierknopf zu befestigen ist, befindet. Damit ist die Befestigungsvorrichtung und damit auch der Zierknopf sicher an dem Wäscheknopf und damit auch an dem Bekleidungsstück verankert. Zum Lösen des Zierknopfes muß lediglich der Festleg-Mechanismus ge­ öffnet und sodann die Gabelplatte unter dem Wäsche­ knopf hervorgezogen werden. Insgesamt ergibt sich da­ mit eine sehr einfache und schnell durchführbare Be­ festigungs- und Lösemöglichkeit für derartige Zier­ knöpfe.
Bei einer bevorzugten Ausführung werden sowohl die Gabelplatte wie auch die Montageplatte aus geringfü­ gig elastischem Kunststoff gefertigt, wobei diese beiden Platten einstückig über ein Filmscharnier mit­ einander verbunden sind. Dies hat den Vorteil einer sehr preiswerten Fertigung, da alle drei einstückig zusammenhängenden Teile in einem einzigen Spritzvor­ gang gegebenenfalls aus eingefärbtem Kunststoff ge­ fertigt werden können.
Vorteilhafterweise weist die Gabelplatte einen rundum verlaufenden, mit einem kopfseitigen Außenbund verse­ henen Steg auf, zwischen den der Wäscheknopf einge­ legt werden kann. Der Außenbund dieses Steges kann zum Festlegen der Montageplatte auf der Gabelplatte benutzt werden, wenn einem weiteren Erfindungsmerkmal nach die Montageplatte einen im zusammengeklappten Zu­ stand zur Gabelplatte weisenden, rundum verlaufenden Kragen mit Innenbund aufweist. Beim Zusammenklappen von Gabelplatte und Montageplatte kann sich der Außen­ bund des Steges hinter den Innenbund des Kragens le­ gen, wodurch eine gute Sicherung der beiden Teile in dieser Lage gegeben ist. Das federnde Einschnappen des Steges kann dadurch unterstützt werden, daß der Steg mehrmals durchbrochen ist.
Vorteilhafterweise wird die Montageplatte mit mindes­ tens einer Lochung versehen, die das Aufsetzen, bei­ spielsweise das Aufkleben des Zierknopfes, erleich­ tert. Dies insbesondere dann, wenn der Zierknopf mit mindestens einem in diese Lochung eingreifenden Zapfen versehen ist, wobei der Zapfen auch als Befe­ stigungsglied dienen kann.
Die angeführte preiswerte Herstellung der Befesti­ gungsvorrichtung nach der Erfindung wird noch dadurch unterstützt, daß beim Herstellen der Gabelplatte mit Stegen mit Außenbund und der Montageplatte mit Kragen mit Innenbund die Teile in noch heißelastischem Zu­ stand ausgeformt werden. Durch dieses frühzeitige Aus­ formen werden in den Spritzwerkzeugen Schieber zum Herstellen dieser hinterschnittenen Teile nicht benö­ tigt, da die Formmasse in dem angeführten heißelasti­ schen Zustand noch aus dem Hinterschnitt im Werkzeug herausgedrückt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er­ findungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung in Draufsicht und
Fig. 2 im Längsschnitt II/II.
Eine Gabelplatte (1) weist einen Ausschnitt (2), der zu einer zentrischen Öffnung (3) führt, auf. Auf der Gabelplatte (1) ist ein mehrmals durchbrochener Steg (4) vorgesehen, der einen Außenbund (5) auf­ weist. Über ein Filmscharnier (6) ist einstückig mit der Gabelplatte (1) eine Montageplatte (7) verbunden, die einen Kragen (8) mit einem Innenbund (9) besitzt. Zentrisch befindet sich in der Montageplatte (7) ein Loch (10), das beispielsweise von einem an einem Zierknopf (nicht dargestellt) angebrachten Zapfen durchquert werden kann.
Zum Befestigen des Zierknopfes an dem Wäscheknopf wird die Gabelplatte unter den Wäscheknopf geschoben, bis sich das den Wäscheknopf mit dem Kleidungsstück verbindende Fadenbündel in der Öffnung (3) befindet. In dieser Stellung liegt der Wäscheknopf zwischen den Stegen (4), ist also sowohl durch das die Öffnung (3) durchquerende Fadenbündel wie auch durch die Anlage an die Stege (4) zentrisch gehalten. Danach wird die Montageplatte (10), auf der der Zierknopf angebracht ist, auf die Gabelplatte aufgeklappt und mit seinem Kragen (8) über die Stege (4) geführt, so daß der Außenbund (5) der Stege (4) sich hinter den Innen­ bund (9) des Kragens legt. Damit ist eine sichere Befestigung des Zierknopfes an dem Wäscheknopf ge­ geben.
Zum Lösen des Zierknopfes von dem Bekleidungsstück beziehungsweise dem Wäscheknopf muß lediglich die Sicherung zwischen Gabelplatte und Montageplatte ge­ löst werden, wonach sich die Gabelplatte (1) unschwer unter dem Wäscheknopf hervorziehen läßt.

Claims (8)

1. Zierknopf, der auf der Unterseite mit einer Be­ festigungsvorrichtung zum Befestigen an einem Wäsche­ knopf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine Gabelplatte (1) ist, die über ein Scharnier (6) mit einer auf die Gabelplatte (1) aufzuklappenden und an ihr festleg­ baren Montageplatte (7) verbunden ist.
2. Zierknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelplatte (1) und die Montageplatte (7) aus geringfügig elastischem Kunststoff sind und ein­ stückig über ein Filmscharnier (6) miteinander ver­ bunden sind.
3. Zierknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelplatte (1) einen rundum verlaufenden, mit einem kopfseitigen Außenbund (5) versehenen Steg (4) aufweist.
4. Zierknopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) mehrmals durchbrochen ist.
5. Zierknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (7) einen im zusammengeklappten Zustand zur Gabelplatte (1) weisenden, rundum ver­ laufenden Kragen (8) mit Innenbund (9) aufweist.
6. Zierknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (7) mit mindestens einer Lochung (10) versehen ist.
7. Zierknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff eingefärbt oder beschichtet ist.
8. Verfahren zum Herstellen der Gabelplatte (1) mit Stegen (4) mit Außenbund (5) und der Montageplatte (7) mit Kragen (8) mit Innenbund (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Teile in noch heißelastischem Zustand ausge­ formt werden.
DE19914129349 1991-09-04 1991-09-04 Zierknopf Withdrawn DE4129349A1 (de)

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DE19914129349 DE4129349A1 (de) 1991-09-04 1991-09-04 Zierknopf

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DE19914129349 DE4129349A1 (de) 1991-09-04 1991-09-04 Zierknopf

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DE4129349A1 true DE4129349A1 (de) 1993-03-11

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DE (1) DE4129349A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124572A1 (de) * 2001-05-14 2002-11-21 C & E Fein Gmbh & Co Kg Kraftgetriebener Schrauber mit Drehmomentbegrenzungskupplung
WO2004098342A1 (en) * 2003-05-09 2004-11-18 Richard Ouellette Button cover
DE102008035187A1 (de) * 2008-07-28 2010-02-11 Frank Obrist Schmuck-/Dekorationselement

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