DE4127781C2 - Farbentestkarte - Google Patents

Farbentestkarte

Info

Publication number
DE4127781C2
DE4127781C2 DE19914127781 DE4127781A DE4127781C2 DE 4127781 C2 DE4127781 C2 DE 4127781C2 DE 19914127781 DE19914127781 DE 19914127781 DE 4127781 A DE4127781 A DE 4127781A DE 4127781 C2 DE4127781 C2 DE 4127781C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
areas
color comparison
colored
card according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19914127781
Other languages
English (en)
Other versions
DE4127781A1 (de
Inventor
Colin Elliott Marks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Palintest Ltd
Original Assignee
Palintest Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Palintest Ltd filed Critical Palintest Ltd
Publication of DE4127781A1 publication Critical patent/DE4127781A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4127781C2 publication Critical patent/DE4127781C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/29Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using visual detection
    • G01N21/293Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using visual detection with colour charts, graduated scales or turrets
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/52Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using colour charts
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/75Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated
    • G01N21/77Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator
    • G01N21/78Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour
    • G01N21/80Indicating pH value

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbenvergleichskarte zur Anwendung bei der Ausführung analytischer Untersuchungen.
Die US 4 877 580 beschreibt einen Probensatz, bestehend aus einem analytischen Teststreifen und einem Farbvergleicher, der eine Mehrzahl verschiedener, linear angeordneter Farbfelder aufweist. Der Farbvergleicher kann in Form überlappender Tafeln auf einem Label auf einer Flasche angeordnet sein. Auf den Farbfeldern ist eine tabellarische Übersicht numerischer Probenwerte derart angeordnet, daß der Rand jedes Teststreifens unter dem numerischen Wert des betrachteten Farbfeldes liegt, um einen Farbvergleich zu erhalten, der die Konzentration der Analyse in der zu untersuchenden Probe anzeigt.
Die EP 0 233 316 A2 betrifft ein Kolorimeter, insbesondere für die visuelle Konzentrationsbestimmung von in farbigen oder gefärbten Flüssigkeiten gelösten Bestandteilen, wobei das Kolorimeter mindestens zwei lichtdurchlässige Küvetten und unterschiedliche Farbtöne tragende Vergleichsfelder aufweist. Die Farbvergleichsfelder sollen durch entsprechend getönte, lichtdurchlässige Fenster in einer Außenwand einer Küvette gebildet werden.
Die GB 2 182 458 A beschreibt eine Vorrichtung zum Vergleich der Farbe einer Probe, z. B. einer verschiedenfarbigen Körperhaut mit Standardwerten. Die Vorrichtung weist hierzu die Form einer Registerkarte auf, die eine Reihe verschiedenfarbiger Darstellungen aufweist, die durch Leerräume getrennt sind. Durch Auflegen der Karte kann dann ein Vergleich der Farbe der Probe mit dem entsprechend eingefärbten Vorsprung an der Registerkarte erzielt werden.
Farbenvergleichskarten werden häufig bei analytischen Untersuchungen, insbesondere bei Prüfungen im Zusammen­ hang mit Wasseruntersuchungen, benutzt. Bei diesen Prü­ fungen werden die Testfarben in einem Reagenzglas durch Reaktion von im Wasser enthaltenen Substanzen mit einem geeigneten, chemischen Reagens gebildet. Die Intensität oder die Färbung der in der Probenlösung gebildeten Far­ be ist repräsentativ für die Konzentration des Para­ meters unter Testbedingungen. Um diese Konzentration zu quantifizieren, ist es erforderlich, die Farbe der Test­ lösung mit geeigneten Farbstandards oder anderen Mitteln zu vergleichen. Insbesondere bei preiswerten Testaus­ rüstungen wird dieser Vergleich der Farbe mit dichten Vergleichsfarben durchgeführt, die auf einer weißen Kar­ te oder einem ähnlichen Material aufgedruckt sind.
Die Benutzung einer gedruckten Farbkarte zum Vergleich von Testfarben weist aber eine Anzahl von technischen Problemen beim praktischen Vergleich auf. Die Haupt­ schwierigkeit besteht darin, daß die reflektierte Farbe des dichten Druckes mit der durchgelassenen Farbe der transparenten Lösung verglichen werden muß. Es muß daher ein Vergleich zwischen reflektierten und durchgelassenen Farben gemacht werden.
Dies ist an sich schwierig, wird aber noch problemati­ scher bei der Einrichtung geeigneter Lichtbedingungen für den Test. Das Wahrnehmungsvermögen von reflektierten Testfarben wird bestimmt durch das Licht, das von der Rückseite des Betrachters kommt, wobei die Wahrnehmung der durchgelassenen Farbe im Reagenzglas durch das Licht, das von der Vorderseite des Betrachters kommt, bestimmt wird. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die Lichtintensität in beiden Richtungen identisch ist, und es ist daher unmöglich, einen genauen Vergleich der zwei Farbarten durchzuführen. In der Praxis wird der Betrach­ ter entweder gegenüber oder mit dem Rücken zu einem Fen­ ster oder einer Lichtquelle stehen, um die beste Wahr­ nehmung entweder der durchgelassenen Farbe oder der re­ flektierten Farbe zu erreichen.
Ein drittes Problem beim Vergleichen zwischen reflek­ tierten und durchgelassenen Farben besteht darin, daß, wenn das Reagenzglas in Berührung mit der weißen Fläche der Betrachtungskarte gehalten wird, ein reflektierter Farbgrad beim Berührungspunkt beobachtet wird. Ein Farb­ vergleich wird dann zwischen dem reflektierten Licht und einer Mischung aus durchgelassenem und reflektiertem Licht vom Reagenzglas gemacht. Mit anderen Worten, die visuelle Wahrnehmung der Farbe im Reagenzglas wird ver­ ändert, wenn das Reagenzglas in unmittelbarer Nähe zu oder in Berührung mit der weißen Hintergrundfläche der Vergleichskarte gebracht wird.
Ein vierter Einwand gegen die Benutzung von gedruckten Testfarbenkarten besteht in der Differenz des Farb­ vergleichsbereichs zwischen den Farbenstandards und des Reagenzglases. Da der Farbvergleich aus einer subjekti­ ven Operation durch den Betrachter besteht, ist es wün­ schenswert, daß der Bereich, der durch die Farbstandards und durch die Betrachtung des Reagenzglases eingenommen wird, von gleicher Größe und frei von ablenkenden, an­ grenzenden oder Hintergrundfarbblöcken ist. Bei Benut­ zung dieses Systems ist es in der Praxis unmöglich, einen wahren Farbvergleich zu erhalten, da die Farben im Reagenzglas entweder durch andere, breite Farbbereiche innerhalb des Beobachtungsbereiches oder durch Hinter­ grundfarben, die durch das Reagenzglas selbst beobachtet werden, beeinflußt werden.
Die Ergebnisse analytischer Tests, die durch herkömmli­ che Farbvergleichskarten ausgeführt werden, sind daher ungenau und/oder widersprüchlich. Daher besteht ein reales Bedürfnis nach einer verbesserten Karte durch Einrichtungen, die einen oder mehrere der den bekannten Karten innewohnenden Nachteile vermindern oder eliminie­ ren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Karte zu schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Farbentest­ karte vorgeschlagen, die im allgemeinen un­ durchsichtig ist und in Nebeneinanderstellung mindestens drei Bereiche aufweist, die durchscheinend oder durch­ sichtig sind, wobei einer dieser Bereiche im wesentli­ chen nicht gefärbt ist und mindestens zwei dieser Berei­ che mit verschiedenen Farbstandards entsprechend den verschiedenen, vorbestimmten Testresultaten gefärbt sind.
Die durchsichtigen oder durchscheinenden Bereiche können vollständig durchscheinend sein, sind aber vorzugsweise von nur begrenzter Durchsichtigkeit und sehr geringer Reflektivität. Um überflüssige Wiederholungen zu vermei­ den, werden diese Bereiche nachfolgend als "durchsich­ tig" bezeichnet, wobei selbstverständlich ist, daß die­ ser Ausdruck auch Bereiche von niedriger oder hoher Durchsichtigkeit umfaßt.
Die Test"karte" kann tatsächlich als Kartentafel ausge­ bildet sein, innerhalb derer sich durchsichtige Fenster befinden, die in einer bevorzugten Ausführungsform auf der Karte durch Drucken von undurchsichtigen Bereichen auf durchsichtigem Material hergestellt sind, derart, daß durchsichtige Bereiche zwischen den bedruckten Be­ reichen entstehen. Während die Karte vorzugsweise aus einem geeigneten, steifen Material, bespielsweise einem steifen Kunststoff, besteht, ist es weniger befriedi­ gend, sie auf Transparentpapier zu drucken, wie es ge­ wöhnlich zum Zeichnen verwendet wird, in welchem Falle die Karte zur Abgabe nach einer einzigen Benutzung oder einer begrenzten Anzahl von Benutzungen bestimmt ist.
Somit weist das bevorzugte Material der Karte solche ihr innewohnenden Eigenschaften und eine Dicke auf, um eine dauerhafte und selbsttragende Karte herzustellen und ge­ nügend dünn für leichte und einfach zu handhabende und aufzubewahrende Karten zu sein. Geeignete Materialien enthalten Polyvinylchlorid und Zellulosematerialien, wo­ bei die erstgenannten bevorzugt werden.
Es gibt mindestens drei durchsichtige Bereiche auf der Testkarte, von denen mindestens einer im wesentlichen un­ gefärbt ist und die anderen Bereiche die Farbenstandards anzeigen. Die Karte wird benutzt durch Plazierung eines Reagenzglases, das die Testlösung und das Reagens ent­ hält, direkt gegenüber oder hinter dem nicht eingefärb­ ten Bereich der Karte und dann durch Betrachtung der Karte von der Vorderseite, um die Farbe der Testlösung mit den in den eingefärbten Bereichen angezeigten Far­ benstandards zu vergleichen. Zu diesem Zweck wird eine bevorzugte Anordnung von durchsichtigen Bereichen mit gefärbten Bereichen in gegenseitiger Ausrichtung und einem oder mehreren ungefärbten Bereichen mit und längs den ausgerichteten, gefärbten Bereichen ausgerichtet. Vorzugsweise ist ein einzelner ungefärbter Bereich vor­ gesehen, der sich parallel zu den ausgerichteten Längen der gefärbten Bereiche erstreckt. Eine Alternative be­ steht darin, einen getrennten ungefärbten Bereich gegen­ über jedem gefärbten Bereich vorzusehen.
Wie bereits festgestellt, werden bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Karte aus einem anfänglich durchsichtigen Material besteht, die undurchsichtigen Bereiche durch Drucken erzeugt. Die un­ durchsichtigen Bereiche weisen vorzugsweise einen ein­ heitlichen, dichten Hintergrund auf, der die übrigblei­ benden, durchsichtigen Bereiche umgibt, die nur durch sachliche, auf dem Hintergrund aufgedruckte Informatio­ nen unterbrochen sind. Die gefärbten Bereiche können ebenfalls in vorteilhafter Weise entweder durch indivi­ duell gemischte Farbtinten oder durch konventionellen Vierfarbendruck durch Drucken erzeugt werden. In jedem Fall sollten die Tinten selbst durchsichtig sein (ein­ schließlich durchscheinend).
Die Anzahl der vorgesehenen gefärbten Bereiche wird ent­ sprechend dem auszuführenden Test ausgewählt und ent­ sprechend der Anzahl und dem Bereich der möglichen kon­ ventionell aufgezeichneten Ergebnisse berechnet. Hierbei sind zwischen vier und acht derartiger Bereiche oder "Fenster" typisch. Die numerischen Werte entsprechend den verschiedenen Farbstandards werden normalerweise ne­ ben den entsprechenden Fenstern auf die Karte gedruckt.
Wenn das Ursprungsmaterial der Karte durchsichtig ist, wird die Transparenz der durchsichtigen Bereiche vor­ zugsweise vermindert, um diese Bereiche durch mechani­ sches Abreiben dieser Bereiche oder der gesamten Karten­ oberfläche oder durch Bedrucken dieser Bereiche mit einer weißen oder einer geeigneten, neutralen Farbe nur durchscheinend zu machen.
Die Farbentestkarte gemäß der Erfindung kann für belie­ bige Tests benutzt werden, bei denen die Konzentration einer Substanz oder Ionen beim Test durch Vergleichen einer ein Reagens enthaltenden Lösung mit vor bestimmten Standardfarben bestimmt wird. Zum Beispiel im Falle der Wasseruntersuchung kann die Karte mit geeigneten Farben benutzt werden, um Chlorverbindungen, Nitrite, Alumi­ nium, Ammoniak, Kupfer oder Eisen oder pH-Werte entweder durch den "Universal-" oder Phenol-Rot-Test festzustel­ len.
Die Zeichnung zeigt beispielhalber eine Ausführung der Testkarte gemäß der Erfindung. Das folgende Beispiel be­ schreibt die Herstellung dieser Karte.
Beispiel
Eine Farbvergleichskarte wurde hergestellt für die Be­ stimmung des pH-Wertes von Wasser gemäß Universal-pH-In­ dikator (ein weiter Farbbereichsindikator für pH-Wert ist verfügbar in Form von Tabletten oder Lösung).
Eine 400 µ dicke Plastikfolie weist eine strukturierte Vorderseitenfläche und eine glatte Rückseitenfläche auf. Das Material wurde auf der glatten Rückseite bedruckt durch Benutzung eines herkömmlichen Siebdruckverfahrens und einer herkömmlichen Siebdruckanlage, die zum Drucken des genannten Materials geeignet ist. Die Drucklagen wurden auf die Rückseite des Plastikmaterials wie folgt aufgebracht:
  • 1. Ein Blaudruck des Textes, der die chemischen Test­ parameter anzeigt (Universal pH), numerische Werte, die den pH-Wert jeder Standardfarbe anzeigen, Wort- oder Zeichenmerkmale.
  • 2. Ein Druck mit grauer Tinte, die den Hintergrund für den unter 1. angeführten Text bildet, um die durch­ scheinenden Fenster für die sieben Farbstandards und einen Reagenzglasbetrachtungsbereich zu bilden, der in der Zeichnung mit 10 bezeichnet ist.
  • 3. Aufeinanderfolgende Farbdrucke von Transparent­ magenta, gelben, Zyanen und schwarzen Tinten, wobei jeder der sieben Fensterbereiche durch den vorge­ nannten Graudruck gebildet wird. Die Intensität je­ der in jedem individuellen Fenster aufgebrachten Farbe wurde individuell bestimmt durch Benutzung verschiedener Tintenwerte als Standardvierfarben­ druckverfahren (Anmerkung: Die individuellen Tin­ tenwerte werden bestimmt durch Drucken eines Punkt­ musters, wobei die Vergrößerung der Dichte der Punkte einen stärkeren, progressiven Farbdruck er­ gibt). Dadurch wurde ein Bereich von Standard­ farbenfenstern gedruckt, der von rot über gelb, grün und blau zu violett reicht, um die erforder­ lichen Farbvergleichsabstufungen für den Test zu erzeugen.
  • 4. Ein weiterer Druck mit grauer Tinte in einer ähnli­ chen Konfiguration wie unter 2. angeführt, um wei­ terhin die Standardfarbenfenster und einen Reagenz­ glasvergleichsbereich festzulegen und jeden Über­ druckbereich von den vorgedruckten Farben sauber zurechtzulegen.
  • 5. Nach Trocknen der gedruckten Bereiche auf dem Kunststoffmaterial wurde die fertige Farb­ vergleichskarte mit endgültigen Abmessungen von 48 × 93 mm durch Farbstanzung (dye-stamping) aus­ geschnitten.
In dem oben angeführten Beispiel wurden Karten für prak­ tische Zwecke hergestellt. Im Hinblick auf die Größe der Druckmaschine wurden von jeder Kunststoffolie 24 Karten gleichzeitig hergestellt, wobei jede Folie eine Größe von 460 mm × 320 mm aufwies.

Claims (9)

1. Farbenvergleichskarte, die im allgemeinen undurchsichtig ist und in Neben­ einanderstellung mindestens drei Bereiche aufweist, die durchscheinend oder durchsichtig sind, wobei einer dieser Bereiche im wesentlichen nicht gefärbt ist und mindestens zwei dieser Bereiche mit ver­ schiedenen Farbstandards entsprechend den verschie­ denen, vorbestimmten Testresultaten gefärbt sind.
2. Farbenvergleichskarte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die genannten gefärbten Bereiche gegenseitig ausgerichtet sind, und daß die genann­ te Karte einen oder mehrere nicht gefärbte Bereiche aufweist, die mit und längs den genannten, ausge­ richteten, gefärbten Bereichen ausgerichtet sind.
3. Farbenvergleichskarte nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie einen einzelnen, ungefärbten Bereich aufweist, der sich parallel zu den ausge­ richteten Längen der gefärbten Bereiche erstreckt.
4. Farbenvergleichskarte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen vier und acht der genannten ge­ färbten Bereiche aufweist.
5. Farbenvergleichskarte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem durchsichtigen Material gebildet ist und die Transparenz von wenigstens einem nicht undurchsichtigen Bereich durch Abreiben oder durch Drucken vermindert ist.
6. Farbenvergleichskarte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem durchscheinenden oder durchsich­ tigen Material gebildet ist und die undurchsichti­ gen Bereiche durch Drucken hergestellt sind.
7. Farbenvergleichskarte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte aus Polyvinylchlorid oder aus einem Zellulosematerial besteht.
8. Farbenvergleichkarte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die numerischen Werte entsprechend den ver­ schiedenen Farbstandards auf der Karte neben den entsprechenden Fenstern aufgedruckt sind.
9. Ein analytischer Test, ausgeführt unter Benutzung einer Farbenvergleichskarte gemäß einem der vorher­ gehenden Ansprüche.
DE19914127781 1990-09-01 1991-08-22 Farbentestkarte Expired - Lifetime DE4127781C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9019113A GB2248118B (en) 1990-09-01 1990-09-01 Colour test card

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4127781A1 DE4127781A1 (de) 1992-03-05
DE4127781C2 true DE4127781C2 (de) 1997-04-24

Family

ID=10681517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914127781 Expired - Lifetime DE4127781C2 (de) 1990-09-01 1991-08-22 Farbentestkarte

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4127781C2 (de)
GB (1) GB2248118B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528115A1 (de) 1995-08-01 1997-02-06 Autoliv Dev Gurtaufroller mit in einem Drehweg begrenzten Kraftbegrenzer
FR2745408B1 (fr) * 1996-02-27 1998-05-07 Magneti Marelli France Nuancier pour la mise en oeuvre d'un procede de serigraphie polychrome

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8523071D0 (en) * 1985-09-18 1985-10-23 Crutch S A Detector/indicator of visible information
DE8604292U1 (de) * 1986-02-18 1986-04-03 Tintometer Gmbh, 4600 Dortmund Kolorimeter
US4877580A (en) * 1988-02-09 1989-10-31 Technimed Corporation Assay kit including an analyte test strip and a color comparator
US5157455A (en) * 1990-08-07 1992-10-20 Macri James N Apparatus for the calibration and quality control of a spectrophotometer

Also Published As

Publication number Publication date
DE4127781A1 (de) 1992-03-05
GB9019113D0 (en) 1990-10-17
GB2248118A (en) 1992-03-25
GB2248118B (en) 1994-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3872084T2 (de) Zeichnungsapparat.
DE102005022880B4 (de) Trennung spektral oder farblich überlagerter Bildbeiträge in einem Mehrfarbbild, insbesondere in transmissionsmikroskopischen Mehrfarbbildern
DE3005508C2 (de)
DE10392869T5 (de) Testgerät für Flüssigkeitsproben
DE3022543A1 (de) Fluessigkristall-anzeige
DE3233699C2 (de) Fl}ssigkristall-Anzeigeeinrichtung
DE2548728C2 (de) Vorrichtung zur analytischen Bestimmung von Substanzen in Lösung
DE2049034B2 (de) Anzeigeelement
DE2245460B2 (de) Optische Anzeigeeinrichtung
DE4127781C2 (de) Farbentestkarte
DE3501826C2 (de)
DE3302156C2 (de) Beleuchtungseinrichtung für eine transmissiv betreibbare passive Anzeige
EP0233316B1 (de) Kolorimeter
DE2820896A1 (de) Mehrfarben-anzeigevorrichtung
DE10128552B4 (de) Verfahren zur Zellanalyse und Zellanalyseeinrichtung
DE3781900T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur visuellen identifizierung der probenlagen in mehrbehaelterplatten sowie verwendung der vorrichtung.
DE29801008U1 (de) Leuchte mit mindestens einer an einer Schmalfläche lichtbeaufschlagbaren Lichtleitplatte
DE2527770B2 (de) Objektträger zur Durchführung von Agglutinationsreaktionen
DE661586C (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung der Wasserstoffionenkonzentration von Salzloesungen
DE850527C (de) Verfahren zur Beobachtung mit Phasenkontrast
AT369571B (de) Lichtgrafische reklametafel bzw. modell
DE281918C (de)
DE2462715B1 (de) Analysestreifen zur Verwendung in automatischen chemischen Anaiysegeraeten
DE922984C (de) Verfahren zur Herstellung von Formblenden bei Kinofilmen
DE1622505A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zur determination von farben und farbtoleranzen auf visuellem wege in beliebigem kunstlicht bzw. sonnenlicht

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer