DE4125143C5 - Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen mit einem Sender und einem Empfänger, die wahlweise an eine Sender- und Empfangselektronik anschließbar, die als flächige Antennen (12, 13; 22, 23; 32, 33; 42; 52, 53; 62, 63; 72; 82, 83; 92, 93) ausgebildet sind und die auf einem starren Träger (14, 15; 24, 25; 34, 35; 44; 54, 55; 64, 65; 73) aus einem isolierenden Werkstoff angebracht und unmittelbar einander gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur induktiven Übertragung von Wechselsignalen die Antennen (12, 13; 32, 33; 42; 52, 53; 72) jeweils durch einen oder mehrere flächig auf dem Träger (14, 15; 34, 35; 54, 55; 73) angeordnet in sich geschlossene Leiter, nach Art einer Leiterschleife (16, 17; 36, 37; 46; 56, 57; 74) oder einer gedruckten Platine (44), gebildet sind und dass zur kapazitiven Übertragung von Wechselsignalen die Antennen (22, 23, 32, 33; 62, 63; 72) jeweils durch einen oder mehrere...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2.
  • Durch die DE-A1-34 02 351 ist eine Einrichtung dieser Art bekannt. Der Sender und der Empfänger sind hierbei durch zwei Spulen gebildet, die konzentrisch ineinander an einem rotierend antreibbaren Maschinenteil und einem dieses aufnehmenden Gehäuse angebracht sind. Mit Hilfe dieser Ausgestaltung können somit zwar Messdaten zwischen zwei relativ zueinander verdrehbaren Bauteilen kontaktlos übertragen werden, diese Einrichtung erfordert aber, da die ineinander angeordneten Spülen auftragen, einen großen Bauraum. Vor allem ist von Nachteil, daß eine Abschirmung nicht oder nur mit großem Bauaufwand zu bewerkstelligen und daß eine hohe Störanfälligkeit durch andere Magnetfelder gegeben ist. Außerdem weisen die Spulen interne Wicklungskapazitäten auf und die Übertragung erfolgt nicht eisenlos, so daß Verluste auftreten. Die bekannte Einrichtung ist daher nur bis zu einer gewissen Frequenz verwendbar. Der Einsatzbereich dieser Einrichtung ist daher beschränkt.
  • Aus der DE 28 45 438 A1 ist eine Schaltung zur Übertragung von elektrischer Energie an einem Roboter zu entnehmen. Die Übertragung der Energie wird dabei mittels Kondensator bewerkstelligt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen zu schaffen, die nicht nur sehr einfach in ihrer konstruktiven Ausgestaltung und damit wirtschaftlich herzustellen ist, sondern die auch klein baut und äußerst vielseitig eingesetzt werden kann. Vor allem soll erreicht werden, daß eine hohe Datenübertragungsrate gegeben und ohne Schwierigkeiten auch eine Abschirmung gegen Störfelder zu bewerkstelligen ist, so daß die Einrichtung auch in einer gestörten Umgebung verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen der vorgenannten Gattung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Wird eine Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist nicht nur eine kraftfreie und berührungslose Übertragung von analogen oder digitalen Wechselsignalen von einem Sender zu einem Empfänger problemlos bei störungsfreiem Betrieb zu bewerkstelligen, sondern es ist auch eine hohe Datenübertragungsrate gegeben. Werden nämlich de Sender und der Empfänger als flächige auf einem starren Träger aufgebrachte und unmittelbar einander gegenüberliegend angeordnete Antennen ausgebildet, so ist es möglich, diese auf sehr einfache Weise gegen Störfelder abzuschirmen. Außerdem weist die vorschlagsgemäß gestaltete Einrichtung ein geringes Eigengewicht auf, und diese baut auch klein, so daß, da somit nur wenig Bauraum zu deren Unterbringung erforderlich ist, ein vielseitiger Einsatz, gegebenenfalls auch in einer gestörten Umgebung, möglich ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt: (Fortsetzung des Anmeldetextes mit Seite 5 der ursprünglichen Anmeldeunterlagen)
  • 1 eine Übertragungseinrichtung mit zwei auf einem planen Träger angeordneten als Leiterschleifen ausgebildete Antennen zur induktiven Wechselsignalübertragung,
  • 2 eine Übertragungseinrictung nach 1 mit aus Kondensatoren bestehenden Antennen zur kapazitiven Übertragung von Wechselsignalen,
  • 3 eine Einrichtung gemäß den 1 und 2 zur induktiven und kapazitiven Signalübertragung,
  • 4 eine als Platine ausgebildete Antenne in einer perspektivischen Darstellung,
  • 5 die Platine nach 4 mit einem werteren auf deren Rückseite angeordneten Kondensator im Schnitt,
  • 6 eine Übertragungseinrichtung nach 1 mit einer kreisringförmig angeordneten Leiterschleife, in einem Axialschnitt,
  • 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der 6,
  • 8 eine Übertragungseinrichtung nach 2 mit kreisringförmig angeordneten Kondensatorplatten in einem Axialschnitt,
  • 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der 8,
  • 10 eine Einrichtung zur induktiven und kapazitiven Signalübertragung nach den 6 und 8 mit kreisringförmig angeordneten Antennen und
  • 11 und 12 Übertragungseinrichtungen mit einer verschiebbar angeordneten Antenne, jeweils in einem Axialschnitt.
  • Die in 1 dargestellte und mit 11 bezeichnete Einrichtung dient zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen zwischen einer Senderelektronik a und einer Empfängerelektronik b und besteht aus zwei an diese angeschlossenen und einander gegenüberliegend angeordnete flächig ausgebildete Antennen 12 und 13, die als Sender bzw. Empfänger wirksam sind. Die Antennen 12 und 13 sind jeweils durch eine auf einem starren Träger 14 bzw. 15 aus einem isolierenden Werkstoff aufgebrachte, in sich geschlossene Leiterschleifen 16 bzw. 17 gebildet, die rechteckig und in einer Ebene verlaufend angeordnet sind.
  • Bei einer Übertragung von Wechselsignalen wird, je nachdem welche der Antennen 12 oder 13 als Sender wirksam ist, in dieser ein Magnetfeld erzeugt, durch das in der als Empfänger wirksamen Antenne 13 oder 12 eine Spannung hervorgerufen wird, die mit Hilfe der an diese angeschlossenen Empfängerelektronik b bzw. a ausgewertet werden kann.
  • Die in 2 dargestellte Einrichtung 21 ist zur kapazitiven Übertragung von Wechselsignalen vorgesehen. Die einander gegenüberliegend angeordneten und an eine Sendeelektronik a' und eine Empfängerelektronik b' angeschlossenen Antennen 22 und 23 sind hierbei durch auf starren Trägern 24 und 25 angebrachte Kondensatoren 26, 26' bzw. 27, 27' gebildet.
  • Damit keine Kreisströme durch Magnetfelder entstehen, sind die einander gegenüberliegenden jeweils gleich groß bemessenen Kondensatoren 26, 26' bzw. 27, 27' in besonderer Weise gestaltet. An etwa mittig auf den Trägern 24 und 25 angeordneten Verbindungsstegen 28 sind hierbei jeweils nach außen abstehende Kondensatorplatten 29 angebracht, so daß Schlitze 30 gebildet sind. Und um Störungen durch gleichtaktige Signale unterdrücken zu können, sind jeweils Doppelkondensatoren 26, 26' bzw. 27, 27' vorgesehen.
  • Bei der Übertragungseinrichtung 31 nach 3 sind die Antennen 32 und 33 zur induktiven und kapazitiven Übertragung von Wechselsignalen geeignet. Um dies zu ermöglichen, sind auf Trägern 34 und 35 jeweils in sich geschlossene Leiter in Form von Leiterschleifen 36 bzw. 37, die mit der Sendeelektronik a und der Empfängerelektroni b verbunden sind, sowie an die Sendeelektronik a' und die Empfängerelektronik b' angeschlossene Kondensatoren 38 bzw. 39 aufgebracht, und zwar jeweils in einer Ebene. Mit der Einrichtung 31 können somit Wechselsignale auf zwei Kanälen übertragen werden.
  • Die in 4 dargestellte Antenne 42 ist in gleicher Weise einsetzbar. Als Träger ist hierbei eine Platine 44 vorgesehen, auf der eine Leiterschleife 46 sowie ein Doppelkondensator 48 aufgedruckt sind.
  • Zur internen Abschirmung kann, wie dies in der Schnittzeichnung gemäß 5 dargestellte ist, auf der der Antenne 42 abgekehrten Seite der Platine 44 ein flächig ausgebildeter Kondensator 49 angebracht sein. Das Übertragungsverhalten der Antenne 42 wird auf diese Weise verbessert.
  • Die zur induktiven Übertragung von Wechselsignalen vorgesehene Einrichtung 51 nach den 6 und 7 besteht wiederum aus auf starren Trägern 54 und 55 angeordneten einander gegenüberliegenden Leiterschleifen 56 und 57, durch die die Antennen 52 bzw. 53 gebildet sind. Zur Abschirmung gegen Störfelder sind die Antennen 52 und 53 jeweils in einem diese aufnehmenden Gehäuse 58 bzw. 59 eingesetzt.
  • Die Leiterschleifen 56 und 57 sind in besonderer Weise getaltet, und zwar in Form eines Kreisringes, der in dem den Anschlüssen gegenüberliegenden Bereich unterbrochen ist.
  • Gemäß den 8 und 9 sind die zur kapazitiven Übertragung von Wechselsignalen vorgesehenen Antennen 62 und 63 der Einrichtung 61 durch auf Trägern 64 bzw. 65 angeordnete Doppel-Kondensatoren 66 und 67 gebildet und in einem geschlossenen Gehäuse 68 eingebaut. Die Doppel-Kondensatoren 66 und 67 sind hierbei kreisringförmig gestaltet, und zur Vermeidung von Wirbelströmen mit radial gerichteten Schlitzen 69 bzw. 69' versehen.
  • Die in 10 in einem Axialschnitt gezeigte Einrichtung 71 eignet sich zur induktiven und kapazitiven Übertragung von Wechselsignalen. Die dargestellte Antenne 72 besteht wiederum aus einer in Form eines unterbrochenen Kreisringes ausgebildeten und auf einem Träger 73 aufgebrachten Leiterschlaufe 74 und einem Kondensator 75, der in der Leiterschlaufe 74 angeordnet ist. Durch ein die Antenne 72 umgebendes Gehäuse 76 ist diese gegen Störfelder abgeschirmt.
  • Die in den 11 und 12 jeweils in einem Axialschnitt gezeigten Einrichtungen 81 und 91 weisen jeweils eine lageveränderbare Antenne 83 bzw. 93 auf, die mit einer ortsfest angeordneten Antenne 82 bzw. 92 zusammenwirken, so daß eine Übertragung von Wechselsignalen von einem oder zu einem verstellbaren Bauteil ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 11 ist die Antenne 83 in einem zur Abschirmung vorgesehenen Gehäuse 84 verschiebbar eingesetzt, nach 12 ist das die Antennen 92 und 93 aufnehmende zweiteilige Gehäuse 94 dagegen als Zylinder ausgebildet, so daß eine Übertragung von Wechselsignalen auch bei Relativverdrehungen der beiden Teile des Gehäuses 94 zueinander und bei einer Axialverschiebung der Antenne 93 möglich ist.

Claims (15)

  1. Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen mit einem Sender und einem Empfänger, die wahlweise an eine Sender- und Empfangselektronik anschließbar, die als flächige Antennen (12, 13; 22, 23; 32, 33; 42; 52, 53; 62, 63; 72; 82, 83; 92, 93) ausgebildet sind und die auf einem starren Träger (14, 15; 24, 25; 34, 35; 44; 54, 55; 64, 65; 73) aus einem isolierenden Werkstoff angebracht und unmittelbar einander gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur induktiven Übertragung von Wechselsignalen die Antennen (12, 13; 32, 33; 42; 52, 53; 72) jeweils durch einen oder mehrere flächig auf dem Träger (14, 15; 34, 35; 54, 55; 73) angeordnet in sich geschlossene Leiter, nach Art einer Leiterschleife (16, 17; 36, 37; 46; 56, 57; 74) oder einer gedruckten Platine (44), gebildet sind und dass zur kapazitiven Übertragung von Wechselsignalen die Antennen (22, 23, 32, 33; 62, 63; 72) jeweils durch einen oder mehrere flächig auf dem Träger (24, 25; 34, 35; 64, 65; 73) angeordnete Kondensatoren (26, 26'; 27, 27'; 38, 39; 48; 66, 67; 75) in Form einer Metallfolie, eines metallisierten Lackfilmes oder durch eine Platine (44), gebildet sind.
  2. Einrichtung zur kontaktlosen Übertragung von Wechselsignalen mit einem Sender und einem Empfänger, die wahlweise an einer Sender- und Empfangselektronik anschließbar, die als flächige Antennen (22, 23; 32, 33; 62, 63; 72; 82, 83; 92, 93) ausgebildet sind und die auf einem starren Träger (14, 15; 24, 25; 34, 35; 44; 54, 55; 64, 65; 73) aus einem isolierenden Werkstoff angebracht und unmittelbar aneinander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei zur kapazitiven Übertragung von Wechselsignalen die Antennen (22, 23; 32, 33; 62, 63; 72; 82, 83; 92, 93) jeweils durch einen oder mehrere flächig auf dem Träger (24, 25; 34, 35; 64, 65; 73) angeordnete Kondensatoren (26, 26'; 27, 27'; 38, 39; 48; 66, 67; 75) in Form einer Metallfolie, eines metallisierten Lackfilmes oder durch eine Platine (44) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren (26, 26'; 27, 27') jeweils in Form zweier Kämme mit mittig auf dem Träger (24, 25) angebrachten Verbindungsstegen nach außen abstehenden mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Kondensatorplatten (29) ausgebildet sind, oder dass die Kondensatoren (66, 67) mit radial gerichteten Schlitzen (30, 69) versehen sind und dass die Antennen (22, 23; 32, 33; 62, 63, 72; 82, 83; 92, 93) relativ zueinander linear verschiebbar und/oder verdrehbar angeordnet sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14, 15; 24, 25; 34, 35; 44; 54, 55; 64, 65; 73) als Platte, als Scheibe, als Zylinder, als Kugel oder als Quader ausgebildet ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterschleifen (16, 17; 36, 37; 46) in Form eines Rechteckes oder eines Polygons angeordnet sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterschleifen (56, 57; 74) in Form eines unterbrochenen Kreisringes angeordnet sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren (26, 26'; 27, 27') jeweils in Form zweier Kämme mit von vorzugsweise mittig auf dem Träger (24, 25) angebrachten Verbindungsstegen nach außen abstehenden mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Kondensatorplatten (29) ausgebildet sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren (66, 67) jeweils aus zwei oder mehreren konzentrisch ineinander auf dem Träger (64, 65) angeordneten ringförmig gestalteten Kondensatorplatten gebildet sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren (66, 67) mit vorzugsweise radial gerichteten Schlitzen (69) versehen sind.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (32, 33; 42; 72) jeweils durch in sich geschlossene Leiter (Leiterschleifen 36, 37; 46; 74) und Kondensatoren (38, 39; 48, 75) zur induktiven und/oder kapazitiven Übertragung der Wechselsignale gebildet sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß kammartig ausgebildete Kondensatoren (38, 39) innerhalb rechteckig gestalteter Leiterschleifen (36, 37) angeordnet sind.
  11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmig ausgebildete und vorzugsweise mit radial gerichteten Schlitzen versehene Kondensatoren (75) innerhalb einer in Form eines durchbrochenen Kreisringes angeordneten Leiterschleife (74) eingesetzt sind.
  12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur internen Abschirmung die Träger (Platine 44) auf den den Antennen (48) abgekehrten Seiten jeweils mit einem flächig ausgebildeten Kondensator (49) versehen sind.
  13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (82, 83; 92, 93) relativ zueinander verstellbar, vorzugsweise gegeneinander linear verschiebbar oder verdrehbar, angeordnet sind.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei linear gegeneinander verstellbar angeordneten Antennen (2, 83; 92, 93) diese in Verstellrichtung unterschiedlich groß ausgebildet sind.
  15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (52, 53; 62, 63; 72; 82, 83; 92, 93) einzeln oder gemeinsam in einem diese ganz oder teilweise umgebenden Gehäuse (58, 59; 68; 76; 84; 94) vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Werkstoff eingesetzt sind.
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