DE4122188A1 - Klapptischanordnung - Google Patents

Klapptischanordnung

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DE4122188A1
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Arno Waeke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/006Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables brought into operative position through a combination of translational and rotational movement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/68Arm-rest tables ; or back-rest tables
    • A47C7/70Arm-rest tables ; or back-rest tables of foldable type

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klapptischanordnung, insbesondere zum Einbau in eine Armlehne eines Sitzes, mit einer in einer Ruhestellung vertikal lagerbaren, aus der Ruhestellung zu­ nächst im wesentlichen in vertikaler Richtung heraus beweg­ baren und in eine horizontale Gebrauchsstellung klappbaren Tischplatte.
Derartige Klapptischanordnungen finden insbesondere Verwendung in Verbindung mit Bestuhlungen von Fahrzeugen, für die keine Rückenlehne eines in einer vorderen Reihe angeordneten Sitzes zur Verfügung steht, aus der ein Klapptisch herausklappbar wäre. Derartige Klapptischanordnungen befinden sich daher in Wohnmobilen, Campingfahrzeugen o. dgl. sowie in der jeweils ersten Reihe einer vielreihigen Bestuhlung, beispielsweise in Omnibussen oder Flugzeugen.
Es ist bekannt, eine derartige Klapptischanordnung in einer Armlehne eines Sitzes unterzubringen und eine zweiteilige Tischplatte in gegeneinander geklappter Form aus der Armlehne um etwa 90° in einer vertikalen Ebene herauszuschwenken und anschließend die Tischplatte in die horizontale Gebrauchs­ stellung zu klappen. Die Klappbewegung aus der vertikalen Ebene in die horizontale Gebrauchsebene erfolgt um ein Dreh­ gelenk. Wird eine solche Tischplatte stark belastet, indem sich beispielsweise die in dem Sitz befindliche Person auf die Tischplatte lehnt, müssen die dabei entstehenden Kräfte von dem Drehgelenk aufgenommen werden. Das Drehgelenk muß daher sehr stabil ausgebildet sein und erfordert daher einen nicht unerheblichen konstruktiven, mechanischen und finanziellen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klapptischan­ ordnung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie einfach und zuverlässig zu handhaben ist und mit einer ein­ fachen Konstruktion eine hohe Stabilität aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Klapptischanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte durch einen vertikalen Halterahmen mit einem an der Oberseite angeordneten Schlitz für den Durchtritt der Tischplatte geführt ist, am unteren Ende der Tischplatte und an deren Unterseite ein Ansatz angebracht ist, der die vertikale Bewegung der Tischplatte im Zusammenwirken mit dem Schlitz begrenzt und einen sich über das untere Ende der Tischplatte hinaus erstreckenden Abschnitt aufweist, der in der Gebrauchsstellung der Tischplatte an der Unterseite einer Schlitzbegrenzung des Halterahmens anliegt.
Bei der erfindungsgemäßen Klapptischanordnung wird die Führung der Tischplatte während der vertikalen Bewegung durch den vertikalen Halterahmen vorgenommen. Nachdem die Platte praktisch vollständig aus dem Schlitz des Halterahmens heraus­ ragt, kann die Klappbewegung zur Seite erfolgen, wobei die Klappbewegung nicht um ein Drehgelenk herum erfolgt sondern dadurch möglich ist, daß die Tischplatte den Bereich des Schlitzes im wesentlichen verlassen hat und der Ansatz der Tischplatte an der Unterseite der schlitzbegrenzenden Teile des Halterahmens anliegt. Die Klappbewegung wird dadurch begrenzt, daß der sich über das untere Ende der Tischplatte hinaus erstreckende Abschnitt an der Unterseite der Schlitzbe­ grenzung des Halterahmens anliegt, wodurch die Tischplatte in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung gehalten wird.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Anlage des Abschnitts an der Unterseite der Schlitzbegrenzung mit wenigstens einem Vor­ sprung erfolgt, der einen Vorsprung des anderen Teils hinter­ greift, um eine Bewegung der Tischplatte in der horizontalen Ebene auszuschließen. Dies gelingt naturgemäß besonders gut, wenn ein Vorsprung des einen Teils in eine Nut des anderen Teils eingreift.
Die Klappbewegung wird in vorteilhafter Weise geführt, wenn der Ansatz einen mit Abstand zur Unterseite der Tischplatte unter diese ragenden zweiten Abschnitt aufweist, der mit einer konvexen Oberfläche ein Abrollen an der Unterseite der be­ treffenden Schlitzbegrenzung erlaubt.
Dieser zweite Abschnitt ist somit zur anderen Seite gerichtet als der über das untere Ende der Tischplatte hinausragende erste Abschnitt. Der erste und der zweite Abschnitt wirken daher mit Schlitzbegrenzungen an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes zusammen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Tisch­ platte mit einen an ihrer Unterseite geführten Verriegelungs­ blech versehen, das unter der Vorspannung einer Feder in eine Verriegelungsstellung gelangt, in der ein Ende des Verriege­ lungsbleches über den Ansatz hinausragt und in der Gebrauchs­ stellung der Tischplatte mit seiner Unterseite an einem Anschlag des Halterahmens anliegt. Diese Verriegelung stellt somit sicher, daß die Tischplatte nicht versehentlich aus der Gebrauchsstellung hochgeklappt wird, so daß eine Verriegelung der Tischplatte in der Gebrauchsstellung in beiden Klapp­ richtungen besteht.
Das Verriegelungsblech hat darüber hinaus eine Funktion für die Ruhestellung der Tischplatte, wenn in dieser Ruhestellung eine Verriegelungsfeder den Ansatz der Tischplatte verriegelnd hintergreift und durch eine Abkröpfung des Verriegelungs­ bleches bei dessen Bewegung gegen die Vorspannung seiner Feder aus der verriegelnden Stellung drückbar ist.
Ein Betätigungselement des Verriegelungsbleches kann vorzugs­ weise hinter einer Abkröpfung der Tischplatte an ihrem in Ruhestellung oberen Rand angeordnet sein, wodurch eine praktisch unsichtbare Ausbildung des Verriegelungsmechanismus möglich ist.
Die Feder des Verriegelungsbleches ist vorzugsweise in einer Ausnehmung an der Unterseite der Tischplatte gelagert, in die ein Mitnehmerwinkel des Verriegelungsblechs hineinragt, auf dem sich ein Ende der Feder abstützt.
Vorzugsweise ist die Tischplatte auf dem letzten Wegstück in ihre verriegelte Ruhestellung gegen die Kraft eines elastischen Rückstellgliedes verschiebbar und so bei einer Entriegelung automatisch in eine angehobene Stellung stellbar. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Tischplatte, gegebenenfalls mit Ausnahme ihrer Abkröpfung, zumindest nahezu vollständig in dem Halterahmen versenkbar ist und bei Betäti­ gung des Verriegelungsbleches automatisch aus dem Schlitz des Halterahmens herausgehoben wird und dadurch gut ergreifbar und für die weitere Handhabung in die Gebrauchsstellung ergreifbar ist. Da für die Entriegelung eine relative Bewegung des Ver­ riegelungsbleches zu der Tischplatte erforderlich ist, kann es ausreichen, lediglich auf die Oberkante der Tischplatte in ihrer Ruhestellung einen Druck auszuüben, so daß das Betäti­ gungselement, das zweckmäßigerweise durch eine Abwinkelung des Verriegelungsbleches gebildet ist, an der Schlitzbegrenzung zur Anlage gelangt und dadurch die weitere Bewegung der Tisch­ platte nach unten nicht mehr mitmachen kann, wodurch die für die Entriegelung erforderliche relative Bewegung zwischen Ver­ riegelungsblech und Tischplatte erfolgt. Das elastische Rück­ stellglied kann zweckmäßigerweise durch eine pneumatische Kolben-Zylinderanordnung gebildet sein.
Der Halterahmen besteht in einer sehr zweckmäßigen Ausführung aus zwei vertikalen, einen Zwischenraum bildenden Rahmen­ rohren, die in der Ruhestellung der Tischplatte an deren Unterseite anliegen, und aus einer die Oberseite der Tisch­ platte führenden Führung, wobei an der Unterseite der Tisch­ platte Vorsprünge vorgesehen sind, die mit den Rahmenrohren eine seitliche Führung der Tischplatte bilden. Die vertikale Führung der Tischplatte wird somit auf der Oberseite der Tischplatte durch die Führung und auf der Unterseite der Tischplatte durch die an der Unterseite anliegenden Rahmen­ rohre bewirkt. Eine seitliche Führung wird durch das Zusammen­ wirken der Rahmenrohre mit den Vorsprüngen an der Unterseite der Tischplatte sichergestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die Unter­ seite einer Tischplatte, die im Zusammenwirken mit zwei Rahmenrohren eines Halterahmens ge­ führt wird;
Fig. 2 eine Doppelanordnung zweier Tischplatten in einem Halterahmen, wovon eine Tischplatte in der verriegelten und die andere Tischplatte in der entriegelten, aber noch nicht angehobenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 3 eine Doppelanordnung gemäß Fig. 2 mit einer im Klappvorgang befindlichen Tischplatte und einer in die horizontale Gebrauchsstellung geklappten Tischplatte.
Fig. 1 läßt eine vertikal stehende Tischplatte 1 erkennen, die aus Gründen der Darstellung teilweise weggebrochen ge­ zeichnet ist. Die Tischplatte weist an ihrem oberen Rand eine Abkröpfung 2 auf, die im montierten Zustand einen Blick auf die darunter liegende Anordnung zweier Rahmenrohre 3 ver­ sperrt. Die Rahmenrohre 3 stehen parallel zueinander und sind an ihrem oberen Ende mit einem Verbindungsteil 4 miteinander verbunden. Die Rahmenrohre 3 sind an ihren oberen Enden mit jeweils einer elastischen Auflage 5 abgeschlossen, auf denen sich die Unterseite der Tischplatte 1 in der Gebrauchsstellung abstützen kann, wie anhand der Fig. 3 noch erläutert werden wird. An den beiden Rahmenrohren 3 ist eine Verriegelungsfeder 6 befestigt, die sich über den Zwischenraum zwischen den beiden Rahmenrohren 3 erstreckt und aus einem geformten Blech 7 und einer Spiralfeder 8 besteht, die sich mit einem Ende an einem Rahmenrohr 3 abstützt und mit ihrem anderen Ende das Blech 7 um an den Rahmenrohren 3 befestigte Bolzen 9 gegen die Unterseite der Tischplatte 1 vorspannt.
Am unteren Rand der Tischplatte 1 befindet sich an ihrer Unterseite ein Ansatz 10, der eine über das untere Ende der Tischplatte 1 hinausragenden ersten Abschnitt 11 und einen entgegengesetzt gerichteten, unter die Tischplatte 1 ragenden zweiten Abschnitt 12 aufweist.
In einer nutförmigen Ausnehmung 13 in der Unterseite der Tischplatte 1 ist ein Verriegelungsblech 14 geführt, das durch eine Abdeckung 15 in der Nut gehalten wird. Das Verriegelungs­ blech 14 weist am oberen Ende eine Abwinkelung auf, die ein Betätigungselement 16 bildet.
Am unteren Ende ist das Verriegelungsblech 14 mit einer ersten Abkröpfung 17 aus der nutförmigen Ausnehmung 13 herausgeführt und übergreift mit einer zweiten Abkröpfung 18 den ersten Abschnitt 11 des Ansatzes 10.
Das Blech 7 der Verriegelungsfeder 6 weist ein rechtwinkelig abgewinkeltes Ende 19 auf. Aus dem Material des Bleches 7 ist ein Winkelstück 20 herausgestanzt und spitzwinkelig zur Ebene des Bleches 7 abgebogen.
Vertikal fluchtend mit dem Ansatz 10 ist eine pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung 21 positioniert, die beim Herunter­ drücken der Tischplatte 1 in die (in Fig. 1 nicht darge­ stellte) verriegelte Stellung auf dem letzten Wegstück derart beaufschlagt wird, daß der Kolben in den Zylinder hineinge­ drückt wird, wodurch die Tischplatte 1 in der verriegelten Stellung gegen eine durch die Kolben-Zylinder-Anordnung 21 hervorgerufene, nach oben gerichtete Vorspannung gelagert ist.
Fig. 2 zeigt eine Doppelanordnung mit zwei Tischplatten 1, die in Halterahmen 22 gehalten und geführt sind, die jeweils aus den äußeren Rahmenrohren 3 und einem gemeinsamen, eben­ falls aus Rohren 23 gebildeten Innenteil 24 bestehen. Durch horizontale Schenkel 25, 26 von Winkelstücken werden zwei Schlitze 27 begrenzt, durch die die Tischplatten 1 nach oben aus den Halterahmen 22 heraus geführt werden können.
Die rechte Hälfte der Fig. 2 zeigt die Tischplatte 1 in der verriegelten Stellung, in der die Verriegelungsfeder 6 mit ihrem rechtwinkelig abgewinkelten Ende 19 über den zweiten Abschnitt 12 des Ansatzes 10 greift, wodurch die Tischplatte 1 am Herausziehen nach oben gehindert wird.
Fig. 2 läßt erkennen, daß in einer Ausnehmung 28 in der Unterseite der Tischplatte 1 eine Druckfeder 29 gelagert ist und daß ein Mitnehmerwinkel 30 des Verriegelungsblechs 14 das untere Ende der Druckfeder 29 abstützt.
Wird nun, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, das Verriege­ lungsblech 14 an dem Betätigungselement 16 nach oben gegen die Kraft der Druckfeder 29 gezogen, betätigt die zweite Abkröpfung 18 des Verriegelungsblechs 14 das Winkelstück 20 der Verriegelungsfeder 6 und kippt diese gegen die Kraft der Spiralfeder 8 nach außen, so daß das rechtwinkelig abgewin­ kelte Ende 19 den Ansatz 10 der Tischplatte 1 freigibt, wie dies in der linken Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Moment bewirkt die Kolben-Zylinder-Anordnung, die gegen den ersten Abschnitt 11 des Ansatzes 10 von unten drückt, daß die Tischplatte 1 um das Maß angehoben wird, um das der Kolben in seinen Zylinder beim Eindrücken der Tischplatte 1 in die verriegelte Ruhestellung eingedrückt worden war.
Fig. 3 zeigt in der linken Hälfte eine aus dem Schlitz 27 weitgehend herausgezogene Tischplatte 1, deren Ausziehbewegung durch den Ansatz 10 dadurch begrenzt worden ist, daß der zweite Abschnitt 12 des Ansatzes 10 an die Unterseite der be­ treffenden Schlitzbegrenzung 25 gestoßen ist. Die Oberfläche des zweiten Abschnittes 12 des Ansatzes 10 ist über einen Viertelkreis zylindrisch konvex gekrümmt, so daß während der Schwenkbewegung der Tischplatte 1 die gekrümmte Oberfläche des zweiten Abschnittes 12 des Ansatzes 10 an der Unterseite der Schlitzbegrenzung 25 abrollt, wobei das schlitzseitige Ende der Schlitzbegrenzung 25 in den Zwischenraun zwischen dem zweiten Abschnitt 12 des Ansatzes 10 und der Unterseite der Tischplatte 1 hineinragt.
Die in der rechten Hälfte der Fig. 3 dargestellte Tischplatte 1 befindet sich in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung, in der die Unterseite der Tischplatte 1 auf den elastischen Auf­ lagen 5 der Rahmenrohre 3 aufliegt. Der erste Abschnitt 11 des Ansatzes 10 ist an seiner Oberseite mit einer Nut 31 ausgebil­ det, in die ein nach unten ragender abgewinkelter Vorsprung 32 der betreffenden Schlitzabdeckung 26 eingreift. Das über den Ansatz 10 hinausragende zweite abgekröpfte Ende 18 des Verrie­ gelungsblechs 14 wird von einem Mittelsteg 33 um ein kleines Stück gegen die Wirkung der Druckfeder 29 verschoben, schnappt dann jedoch in eine darüberliegende Ausnehmung 34 ein, so daß die Unterseite des zweiten abgekröpften Endes 18 auf einer Oberseite des Mittelsteges 33 aufliegt und die Tischplatte so­ mit gegen ein zufälliges Hochklappen sichert. Das Hochklappen der Tischplatte ist erst wieder möglich, wenn mit dem Betäti­ gungselement 16 des Verriegelungsblechs 14 das abgekröpfte Ende 18 aus dem Bereich des Mittelstegs 33 weggezogen worden ist.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Tischplatten 1 zwischen den Rahmenrohren 3 und den mittleren Rohren 23 in der vertikalen Ebene geführt werden, daß die Schwenkbewegung nicht um ein Drehgelenk, sondern gesteuert über die Abrolloberfläche des zweiten Abschnittes 12 des Ansatzes 10 erfolgt und daß die Begrenzung der Abklappbewegung in die horizontale Gebrauchs­ stellung nach Art eines zweiseitigen Hebels vorgenommen wird, wobei der Drehpunkt des zweiarmigen Hebels durch die elastisch Auflage 5 der Rahmenrohre 3 gebildet ist.
Der Ansatz 10 der Tischplatte 1 kann massiv und stabil ausge­ führt sein, so daß die gesamte Anordnung eine hohe Stabilität und Belastbarkeit aufweist.

Claims (10)

1. Klapptischanordnung, insbesondere zum Einbau in eine Arm­ lehne eines Sitzes, mit einer in einer Ruhestellung vertikal lagerbaren, aus der Ruhestellung zunächst im wesentlichen in vertikaler Richtung heraus bewegbaren und in eine horizontale Gebrauchsstellung klappbaren Tisch­ platte (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) durch einen vertikalen Halterahmen (22) mit einem an der Oberseite angeordneten Schlitz (27) für den Durch­ tritt der Tischplatte (1) geführt ist, am unteren Ende der Tischplatte (1) und an deren Unterseite ein Ansatz (10) angebracht ist, der die vertikale Bewegung der Tischplatte (1) im Zusammenwirken mit dem Schlitz (27) begrenzt und einen sich über das untere Ende der Tisch­ platte hinaus erstreckenden ersten Abschnitt (11) auf­ weist, der in der Gebrauchsstellung der Tischplatte (1) an der Unterseite einer Schlitzbegrenzung (26) des Halte­ rahmens (22) anliegt.
2. Klapptischanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anlage des ersten Abschnitts (11) an der Unterseite der Schlitzbegrenzung (26) mit wenigstens einem Vorsprung (32) erfolgt, der einen Vorsprung (31) des anderen Teils hintergreift.
3. Klapptischanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ansatz (10) einen mit Abstand zur Unterseite der Tischplatte (1) unter diese ragenden zweiten Abschnitt (12) aufweist, der mit einer konvexen Oberfläche ein Abrollen an der Unterseite der betreffen­ den Schlitzbegrenzung (25) erlaubt.
4. Klapptischanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet, durch ein an der Unterseite der Tisch­ platte (1) geführtes Verriegelungsblech (14), das unter der Vorspannung einer Feder (29) in eine Verriegelungs­ stellung gelangt, in der ein Ende (18) des Verriege­ lungsblechs (14) über den Ansatz (10) hinausragt und in der Gebrauchsstellung der Tischplatte (1) mit seiner Unterseite an einem Anschlag (33) des Halterahmens (22) anliegt.
5. Klapptischanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Ruhestellung der Tischplatte (1) eine Verriegelungsfeder (6) den Ansatz (10) verriegelnd hintergreift, die durch eine Abkröpfung (18) des Verrie­ gelungsbleches (14) bei dessen Bewegung gegen die Vor­ spannung seiner Feder (29) aus der verriegelnden Stellung drückbar ist.
6. Klapptischanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement (16) des Ver­ riegelungsblechs (14) hinter einer Abkröpfung (2) der Tischplatte (1) an ihrem in Ruhestellung oberen Rand an­ geordnet ist.
7. Klapptischanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) des Verriege­ lungsblechs (14) in einer Ausnehmung (28) an der Unter­ seite der Tischplatte gelagert ist, in die ein Mitnehmer­ winkel (30) des Verriegelungsblechs (14) hineinragt, auf dem sich ein Ende der Feder (29) abstützt.
8. Klapptischanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) auf dem letzten Wegstück in ihre verriegelte Ruhestellung gegen die Kraft eines elastischen Rückstellgliedes (21) ver­ schiebbar ist und so bei einer Entriegelung automatisch in eine angehobene Stellung stellbar ist.
9. Klapptischanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das elastische Rückstellglied eine pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung (21) ist.
10. Klapptischanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (22) aus zwei vertikalen, einen Zwischenraum bildenden Rahmenrohren (3), die in der Ruhestellung der Tischplatte (1) an deren Unterseite anliegen, und einer die Oberseite der Tisch­ platte (1) führenden Führung (23) besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012023482A1 (de) * 2012-11-30 2014-06-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Armlehnen-Modul mit aufklappbarem Armauflageelement und Getränkehalterung
CN108402658A (zh) * 2018-04-12 2018-08-17 佛山科学技术学院 一种折叠式钢管桌
EP4292878A1 (de) * 2022-06-15 2023-12-20 Volvo Truck Corporation Armlehne für ein fahrzeug, zugehörige seitenwand und fahrzeug

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