DE4122108A1 - Pulsdopplerradar - Google Patents
PulsdopplerradarInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Pulsdopplerradar gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Radar wird zur Erfassung von sich bewegenden Zielen
wie z. B. Flugzeugen eingesetzt und erlaubt, deren Positionen und
Geschwindigkeiten innerhalb eines bestimmten Entfernungsbereiches
zu bestimmen. Reflexionen von ruhenden Zielen werden dabei in der
Regel ausgeblendet. Ein einfaches Blockschaltbild eines solchen
Radars ist im "Radar Handbook" von M. I. SKOLNIK, erschienen 1970
bei McGraw-Hill Book Company, auf Seite 17-5 wiedergegeben.
Die Ausblendung der von ruhenden Zielen reflektierten Radarsignale
wird dadurch erreicht, daß nur solche Signale ausgewertet werden,
die eine Dopplerverschiebung erfahren haben, deren Phasenlage sich
mithin von der des jeweils zuvor empfangenen Signals unterscheidet.
Die Positionen der Ziele werden durch Messung der Signallaufzeiten
- diese liefert die radialen Entfernungen - und eine gleichzeitige
Erfassung der jeweiligen Antennenausrichtung ermittelt.
Die Erfassung eines bewegten Zieles versagt aber bei einem solchen
Radar, wenn die Radialgeschwindigkeit des Zieles gerade so hoch
ist, daß dieses in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Radarpulsen eine Strecke zurücklegt, die genau der halben
Wellenlänge des Radarsignals oder einem Vielfachen dieser
Wellenlänge entspricht, da dann die Phasenverschiebung zwischen
aufeinanderfolgenden, von diesem Ziel zurückgestrahlten Signalen
360° oder ein Mehrfaches von 360° beträgt und die Phase damit, wie
bei ruhenden Zielen, unverschoben erscheint. Diese
Geschwindigkeiten, für die das Radar "blind" ist, heißen
Blindgeschwindigkeiten. Ihr Betrag ist proportional zur Wellenlänge
der Radar-Trägerfrequenz und zur Pulswiederholfrequenz.
Dopplerverschiebungen, die in ihrer Frequenz größer als die halbe
Pulswiederholfrequenz sind, führen überdies zu Mehrdeutigkeiten bei
der Geschwindigkeitsauswertung, wenn, wie üblich, bei der
Verarbeitung des Radarsignals eine Abtastung im Takt der
Pulswiederholfrequenz erfolgt.
Um alle Ziele zu erfassen, wird man bemüht sein, Trägerfrequenz und
Pulswiederholfrequenz so zu wählen, daß die niedrigste
Blindgeschwindigkeit bereits höher liegt als die Obergrenze des
Geschwindigkeitsbereichs, in dem Ziele erfaßt werden sollen. Man
wird demnach bei vorgegebener Radar-Trägerfrequenz die
Pulswiederholfrequenz möglichst hoch wählen.
Dies läßt sich jedoch nicht beliebig weit treiben, da eine zu hohe
Pulswiederholfrequenz den Entfernungsbereich, in dem das Radar
eindeutige Meßergebnisse liefert, einschränkt. Eine eindeutige
Entfernungsmessung setzt nämlich eine eindeutige Zuordnung eines
empfangenen, reflektierten Signals zu einem zuvor ausgesendeten
Radarpuls voraus. Diese ist nicht mehr gegeben, wenn vor Empfang
des reflektierten Signals bereits der nächste Radarpuls gesendet
wurde.
Der Bereich, in dem eine eindeutige Entfernungsmessung möglich ist,
endet damit in einer Entfernung von der Radarantenne, die der
Hälfte des Weges entspricht, die das Radarsignal in der Zeit
zwischen zwei Radarpulsen zurücklegt.
Eine Veränderung der Pulswiederholfrequenz darf, sofern man nicht
eine Faltung des Entfernungsmeßbereichs und damit Mehrdeutigkeiten
der Meßwerte inkaufnehmen will, somit nur innerhalb eines Bereiches
erfolgen, dessen Grenzen einerseits durch die Höchstgeschwindigkeit
der Ziele, die sicher erkannt werden sollen, andererseits durch die
räumliche Ausdehnung des Bereichs, in dem eindeutige
Entfernungsmessungen möglich sein sollen, vorgegeben sind.
Um diese Einschränkung zu überwinden, wurde ein Radar entwickelt,
dessen Pulsfrequenz variabel ist, so daß sich der Zeitabstand
zwischen aufeinanderfolgenden Pulsen ständig ändert. Ein solches
Radar ist in dem oben angegebenen Radar Handbook, auf Seite 17-38,
Abs. 17.10 beschrieben. Infolge ständigen Verschiebens der
Blindgeschwindigkeiten werden hier auch Ziele erkannt, deren
Geschwindigkeiten sonst mit einer Blindgeschwindigkeit
zusammenfallen könnten. Ein gelegentliches Zusammenfallen einer
Zielgeschwindigkeit mit einer Blindgeschwindigkeit tritt hier immer
nur für die Dauer eines Pulsintervalls auf und beeinträchtigt damit
das Erkennen des jeweiligen Zieles nicht wesentlich. Da mit einem
solchen Radar auch Geschwindigkeitsbereiche oberhalb der
niedrigsten Blindgeschwindigkeit, häufig bis zur vierten
Blindgeschwindigkeit, lückenlos erfaßt werden können, kann die
niedrigste Blindgeschwindigkeit niedrig liegen, d. h. die
Pulswiederholfrequenz kann im Interesse eines großen
Entfernungsbereichs, niedrig gewählt werden.
Radargeräte mit definiert verändertem Pulsabstand erfordern jedoch
einen hohen Schaltungsaufwand und sind aufgrund ihrer komplizierten
Technik empfindlich und störungsanfällig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Pulsdopplerradar anzugeben, das ohne den Pulsabstand zu verändern,
bei niedriger Pulsfolgefrequenz, sich mit hoher
Radialgeschwindigkeit bewegende Ziele erfassen und deren
Entfernungen und Geschwindigkeiten eindeutig messen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Infolge der simultanen Abstrahlung zweier unterschiedlicher, jedoch
noch von einer gemeinsamen Antenne abstrahlbarer Trägerfrequenzen
werden von jedem bewegten Ziel Rückstrahlsignale empfangen, die
unterschiedliche Dopplerfrequenzen aufweisen. Wird dann anstelle
der einzelnen Dopplerfrequenzen deren Differenz ausgewertet, so
treten Mehrdeutigkeiten erst bei Geschwindigkeiten auf, die im
gleichen Verhältnis höher liegen, wie die Differenz der beiden
Dopplerfrequenzen zu einer einzelnen Dopplerfrequenz niedriger
liegt. Diese Geschwindigkeiten werden von den zu erfassenden Zielen
nicht erreicht. Die Pulswiederholfrequenz kann somit niedrig
gewählt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die
Geschwindigkeit eines zu erfassenden Ziels mit einer
Blindgeschwindigkeit zusammenfällt.
Ausgestaltungen des Pulsdopplerradars nach der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
So betrifft Anspruch 2 eine Lösung mit zwei getrennten, jedoch
kohärent betriebenen Lokaloszillatoren, welche unterschiedliche
Trägerfrequenzen erzeugen. Im Empfangsteil müssen dann zwei
getrennte Empfangskanäle zur Gewinnung der den beiden
Trägerfrequenzen zugeordneten Dopplerfrequenzen und deren Differenz
vorgesehen werden.
Eine weitgehend einkanalige und damit mit weniger Schaltungsaufwand
verbundene Auswertung der Empfangssignale erlaubt die in
Patentanspruch 3 beschriebene Ausgestaltung, bei der nur ein
Lokaloszillator verwendet und die beiden Trägerfrequenzen durch
Zumischen zweier unterschiedlicher Zwischenfrequenzen hergestellt
werden.
Die Ansprüche 4, 5 und 6 betreffen alternativ Möglichkeiten zur
Pulsmodulation der Trägerfrequenzen.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel des Pulsdopplerradars
nach der Erfindung anhand eines Blockschaltbildes ausführlich
beschrieben und seine Funktion erklärt werden.
Fig. 1 zeigt ein kohärentes Pulsdopplerradar, bei dem ein
gepulstes, hochfrequentes Sendesignal von einer Antenne 4
abgestrahlt wird, um bewegte Ziele innerhalb eines
Entfernungsbereiches anhand von ihnen reflektierter
Rückstrahlsignale zu erkennen und ihre Entfernungen und
Radialgeschwindigkeiten zu messen. Die Grenze, bis zu der eine
eindeutige Entfernungsmessung möglich ist, wird dabei durch den
zeitlichen Abstand der aufeinander folgenden Radarpulse bestimmt.
Die Antenne 4 wird von einem gepulsten Sendeverstärker 2 über einen
Zirkulator 3 gespeist. Die Hochfrequenz (Trägerfrequenz) für das
Sendesignal wird in einer Trägerfrequenzerzeugungsschaltung 1
aufbereitet und dem gepulsten Sendeverstärker zugeführt. Die über
die Antenne 4 empfangenen Rückstrahlsignale werden über den
Zirkulator ausgekoppelt und in einem Empfangsteil 6 einem
eingangsseitigen Empfangsmischer 7 zugeführt. Die
Pulswiederholfrequenz wird in einer Pulssteuerschaltung 5 durch
Teilung der Frequenz eines in der Trägerfrequenzerzeugungsschaltung
angeordneten Referenzoszillators 10 gewonnen und dem gepulsten
Sendeverstärker als Steuersignal zugeführt.
Die Trägerfrequenzerzeugungsschaltung 1 enthält, im Gegensatz zu
herkömmlichen kohärenten Pulsdopplerradars, zwei
Trägerfrequenzquellen, in diesem Falle einen ersten
Einseitenbandmischer 15 und einen zweiten Einseitenbandmischer 16.
Diese Einseitenbandmischer unterscheiden sich in ihrer
Ausgangsfrequenz, jedoch nicht so stark, daß eine simultane
Abstrahlung beider Frequenzen über Senderverstärker 2, Zirkulator 3
und Antenne 4 infolge Fehlanpassung dieser Bauelemente Probleme
bereiten würde. Die Einseitenbandmischer erzeugen ihre
Ausgangsfrequenzen jeweils durch Mischen einer in einem
Lokaloszillator 11 erzeugten Hochfrequenz mit einer
Zwischenfrequenz, die für den ersten Einseitenbandmischer in einem
diesem vorgeschalteten ersten Zwischenfrequenzoszillator 13 und für
den zweiten Einseitenbandmischer in einem diesem vorgeschalteten
zweiten Zwischenfrequenzoszillator 14 erzeugt wird. Von beiden
Einseitenbandmischern wird dann entweder das obere oder das untere
Seitenband über eine Addierschaltung 17 auf den Sendeverstärker 2
ausgegeben.
Da die Auswertung der Rückstrahlsignale hinsichtlich der
Geschwindigkeiten der erfaßten Ziele einen Phasenvergleich
erfordert, müssen die sendeseitigen Trägerfrequenzen und alle
empfangsseitig benötigten Vergleichsfrequenzen streng
phasenkohärent sein.
Um dies sicherzustellen, werden sowohl der Lokaloszillator 11 als
auch die beiden Zwischenfrequenzoszillatoren 13 und 14 aus der
Ausgangsfrequenz des Referenzoszillators 10 gebildet. Hierzu werden
Frequenzaufbereitungsstufen 18, 19 und 20 eingesetzt, die im
wesentlichen Frequenzteiler oder Frequenzvervielfacher enthalten.
Da als Vergleichsfrequenz für den Empfangsmischer 7 die
Ausgangsfrequenz des Lokaloszillators und als Vergleichsfrequenz
für einen zur Dopplerfrequenzabtrennung notwendigen Phasendetektor
8 die Ausgangsfrequenz des Referenzoszillators dient, ist die
Phasenkohärenz auch auf der Empfangsseite gewährleistet.
Eine hinsichtlich des Schaltungsaufwandes besonders günstige
Ausgestaltung ergibt sich, wenn, wie dem in der Fig. dargestellten
Blockschaltbild zugrundegelegt, die beiden Trägerfrequenzen so
gewählt werden, daß ihre Differenz der Frequenz des
Referenzoszillators entspricht und außerdem beide Trägerfrequenzen
höher oder beide niedriger sind als die Ausgangsfrequenz FL des
Lokaloszillators 11. Erreicht wird dies z. B. durch die folgende
Frequenzaufteilung:
Der Referenzoszillator liefert eine stabilisierte Referenzfrequenz
F. Die Frequenzaufbereitungsstufe 19 multipliziert diese Frequenz F
mit einem Faktor, um eine Steuerfrequenz für den Lokaloszillator 11
zu gewinnen. Der Ausgang des Lokaloszillators wird über einen
Leistungsteiler 27 beiden Einseitenbandmischern 15 und 16 und
außerdem dem Empfangsmischer 7 zugeführt.
Die Frequenzaufbereitungsstufe 18 teilt die Referenzfrequenz F zur
Steuerung des Zwischenfrequenzoszillators 13 z. B. durch den Faktor
3, so daß der Zwischenfrequenzoszillator 13 mit der Frequenz F/3
schwingt und der erste Seitenbandmischer 15, z. B. bei
Aufwärtsmischen, die Trägerfrequenz FL+F/3 an die Addierschaltung
17 liefert. Die Frequenzaufbereitungsstufe 20 multipliziert die
Referenzfrequenz mit dem Faktor 4/3. Dies kann z. B. auch durch
Addition der Referenzfrequenz F und der Frequenz F/3 des
Zwischenfrequenzoszillators 13 geschehen. Der
Zwischenfrequenzoszillator 14 schwingt dann mit der Frequenz 4/3 F
und der nachgeschaltete zweite Einseitenbandmischer gilbt die
Trägerfrequenz FL+4/3 F auf die Addierschaltung 17 aus. Die
addierten Frequenzen der Einseitenbandmischer werden im
Sendeverstärker verstärkt und mit einer niedrigen
Pulswiederholfrequenz gepulst auf die Antenne ausgegeben.
Da der Empfangsmischer 7 empfangene Rückstrahlsignale mit der
Frequenz des Lokaloszillators mischt, entstehen am Ausgang des
Empfangsmischers, durch Dopplerverschiebung geringfügig geändert,
die beiden dem Ausgangssignal des Lokaloszillators zugemischten
Zwischenfrequenzen F/3 und 4/3 F.
Beide Zwischenfrequenzen können nun, erst gemeinsam und dann
getrennt, verstärkt und ausgefiltert werden. Dies geschieht in
einem Vorverstärker 21, dem für die einzelnen Frequenzen
Bandpaßfilter 22, 23, und weitere Verstärker und Begrenzer 24, 25
nachgeschaltet sind. In einem Zwischenfrequenzmischer 26 wird
anschließend das Differenzsignal der beiden Zwischenfrequenzen
erzeugt. Da die Differenz zwischen den Zwischenfrequenzen genau
gleich der Referenzfrequenz F gewählt wurde, kann nun im
nachgeschalteten Phasendetektor 8 direkt der Phasenvergleich
zwischen der Referenzfrequenz des Referenzoszillators 10 und der
aus den Empfangssignalen ermittelten Differenz der Zwischenfrequenz
erfolgen. Dieser führt zur Abtrennung der auf Dopplerverschiebung
zurückgehenden Frequenzanteile. Der Dopplerauswerteeinrichtung 9
wird schließlich die Differenz der den beiden Trägerfrequenzen
zugeordneten Dopplerfrequenzen zur Geschwindigkeits- und
Entfernungsauswertung zugeführt. Diese Differenz ist der
Radialgeschwindigkeit des jeweiligen Zieles proportional.
Da hier nicht direkt Dopplerfrequenzen sondern deren Differenzen
ausgewertet werden, treten in dem üblicherweise zu beobachtenden
Entfernungs- und Geschwindigkeitsbereich auch bei niedrigen
Pulswiederholfrequenzen noch keine Geschwindigkeiten auf, für die
das Radar "blind" ist oder die zu Mehrdeutigkeiten in der
Auswertung führen.
Das Pulsdopplerradar nach der Erfindung verhält sich vielmehr wie
ein Radar, das mit einer Frequenz arbeitet, die der Differenz der
beiden Trägerfrequenzen entspricht.
Claims (6)
1. Kohärentes Pulsdopplerradar mit einer
Trägerfrequenzerzeugungsschaltung (1), einem Sendeverstärker (2)
einer über einen Zirkulator (3) gespeisten Sende- und
Empfangs-Antenne (4) einer Pulssteuerschaltung (5) und einem
Empfangsteil (6) mit einem Empfangsmischer (7), einem mit der
Trägerfrequenz synchronisierten Phasendetektor (8) und einer
nachgeschalteten Doppler-Auswerteeinrichtung (9) zum Empfang und
zur Auswertung von aus dem Zirkulator ausgekoppelten
Rückstrahlsignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerfrequenzerzeugungsschaltung (1) Quellen (15, 16) für zwei
voneinander verschiedene Trägerfrequenzen aufweist und beide
Trägerfrequenzen auf den Sendeverstärker (2) ausgibt und daß im
Empfangsteil (6) die Differenz zwischen den für die einzelnen
Trägerfrequenzen ermittelten Dopplerfrequenzen ausgewertet wird.
2. Kohärentes Pulsdopplerradar nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerfrequenzerzeugungsschaltung einen
Referenzoszillator (10) und zwei von diesem gesteuerte
Lokaloszillatoren aufweist, deren Ausgangssignale dem
Sendeverstärker (2) zugeführt werden.
3. Kohärentes Pulsdopplerradar nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerfrequenzerzeugungsschaltung (1) einen
Referenzoszillator (10), einen von diesem gesteuerten
Lokaloszillator (11), zwei vom Referenzoszillator gesteuerte
Zwischenfrequenzoszillatoren (13, 14) und zwei Einseitenbandmischer
(15, 16) aufweist, daß die Zwischenfrequenzen der
Zwischenfrequenzoszillatoren so gewählt sind, daß ihre
Differenzfrequenz der Frequenz des Referenzoszillators entspricht
und daß die Einseitenbandmischer je eine der Zwischenfrequenzen mit
dem Ausgangssignal des Lokaloszillators mischen und beide das obere
oder beide das untere Seitenband als Trägerfrequenz auf den
Sendeverstärker ausgeben.
4. Kohärentes Pulsdopplerradar nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gepulster
Sendeverstärker verwendet wird.
5. Kohärentes Pulsdopplerradar nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Pulsen des Sendesignals Schalter in den
Ausgangsleitungen der Einseitenbandmischer oder in den Ausgängen
der Zwischenfrequenzoszillatoren (13, 14) vorgesehen sind, die von
der Pulssteuerschaltung synchron angesteuert werden.
6. Kohärentes Pulsdopplerradar nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Pulsen des Sendesignals ein Schalter in der
Ausgangsleitung des Lokaloszillators (11) vorgesehen ist, der von
der Pulssteuerschaltung (5) angesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122108 DE4122108A1 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Pulsdopplerradar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122108 DE4122108A1 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Pulsdopplerradar |
Publications (1)
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---|---|
DE4122108A1 true DE4122108A1 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=6435394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914122108 Withdrawn DE4122108A1 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Pulsdopplerradar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4122108A1 (de) |
Cited By (3)
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GB2390771A (en) * | 2002-07-10 | 2004-01-14 | Michael Alexander Graham Clark | Vehicle detection |
RU2498343C1 (ru) * | 2012-05-25 | 2013-11-10 | Открытое акционерное общество "Научно-производственное предприятие "Салют" | Устройство для обработки сигнала |
DE10393009B4 (de) * | 2002-08-01 | 2016-01-28 | Rosemount Inc. | Stabilisierung von Oszillatoren für einen leistungsarmen Radar-Füllstandtransmitter |
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1991
- 1991-07-04 DE DE19914122108 patent/DE4122108A1/de not_active Withdrawn
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