DE4119522A1 - Manueller extruder und patrone fuer viskoses zahnmaterial - Google Patents

Manueller extruder und patrone fuer viskoses zahnmaterial

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DE4119522A1
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William B Dragan
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/62Applicators, e.g. syringes or guns

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Dentalvorrich­ tung zum Einbringen von Zahnmaterialien und insbesondere auf eine Dentalspritzvorrichtung mit einem verbesserten Hülsenfrontendbereich und einer dazugehörigen Patrone, mit komplementären ineinandergreifenden Flächen.
Durch das Fortschreiten der Zahntechnologie bzw. -praxis mit der Entdeckung von neuen Füllmaterialien zeigte sich die Not­ wendigkeit für ein neues System zum Einbringen solcher Mate­ rialien in einen Zahn. Das älteste bekannte Fördersystem zur Verwendung von Verbundzahnharzmaterialien ist in der US-PS 35 81 399 von Dragan, veröffentlicht am 1. Juni 1971, gezeigt. Es ist dort ein Handextruder zum Einbringen von viskosem Zahnmaterial in einen präparierten Zahn beschrieben. Ein wei­ ter verbessertes Förder- bzw. Zuführsystem ist in der US-PS 41 98 756 von Dragan vom 22. Aprilil 1980 gezeigt. Die daraus bekannte Vorrichtung stellt einen mechanischen Vorteil für die geregelte Abgabe von viskosem Zahnmaterial zur Verfügung. Diese Vorrichtung erlaubt dadurch verbesserte Zahnfülltechni­ ken, daß das viskose Material in dem Zahnhohlraum vom Boden aufwärts angeordnet werden kann; dies resultiert in der Ver­ meidung von Blasen in der Zahnfüllung, die bei früheren Tech­ niken vorkommen konnte, bei denen Spatel zum Packen des vis­ kosen Zahnmaterials von außen nach innen verwendet wurden. Wie erwartet werden konnte, wurden Verfeinerungen der in den oben erwähnten Dragan- Patenten aufgezeigten ursprünglichen Konzepte gemacht. Eine dieser Verfeinerungen ist in der US-PS 42 95 828 von Rudler, veröffentlicht am 20. Oktober 1981, ge­ zeigt. Dort ist ein manueller Extruder offenbart, der dem an­ fänglichen Dragan-Patent 41 98 756 sehr ähnlich ist, aber sich von diesem dadurch unterscheidet, daß das vordere Ende der Hülse mit einem gelenkigen Bereich zum Einführen und Ver­ riegeln einer Patrone an dem vorderen Ende der Hülse versehen ist.
Es ist bereits früh erkannt worden, daß eine Spritze, die eine Hülsenkonstruktion mit einer Aufschnappkonstruktion am vorderen Ende die Positionierung einer Patrone am vorderen Ende erleichtern würde, um so ein einfaches und schnelles An­ ordnen einer Patrone in der Spritzeinrichtung zu gewährlei­ sten. Derartige Aufschnappsitzhülsenkonstruktionen am vorde­ ren Ende sind jeweils in der US-PS 30 76 455 und US-PS 32 20 412 von McConnaughey vom 5. Februar 1963 und November 1965, beschrieben.
McConnaughey beschreibt eine Spritzvorrichtung mit einem Schnappsitz zur Halterung der Patrone an dem Ende einer Hülse durch seitliche Bewegung relativ zu einer Seitenöffnung, was durch ein kurzfristiges Verbiegen des Halters erreicht wird, um die Seitenöffnung aufzuweiten, durch die die Patrone ein­ gesetzt wird, um einen Preß- oder Schnappsitz zur Verfügung zu stellen. McConnaughey beschreibt in Fig. 12 der US-PS 30 76 455 auch einen Schnappsitzkanal 80, der eine innere Nut oder Vertiefung 82 zur Aufnahme des Flansches oder der Sicke 78 der Patrone aufweist, um die Patrone an dem vorderen Ende eines Hülsenbereichs zu halten und eine axiale Verschiebung der Patrone zu verhindern. Die brasilianische Patentanmeldung MU 57 01 465, eingereicht am 22. November 1977 und veröf­ fentlicht am 3. Juli 1979, zeigt eine ähnliche "Schnapp- oder Preß"-Sitzfrontendkonstruktion. Der Schnappsitz mit unter­ schnittener Nut zum Halten einer Patrone, wie er bei einem manuellen Extruder für Zahnmaterialien verwendet wird, ist bereits bekannt. Derartige Schnappsitzhülsenkonstruktionen am vorderen Ende wurden bereits in anderen Zahnspritzvorrichtun­ gen verwendet, die in der US-PS 43 30 280 und der US-PS 43 84 853 beschrieben sind. Diese beiden letztgenannten US-Patente beschreiben eine manuell betriebene Zahnspritze für Patronen, die Zahnmaterial enthalten, ähnlich der Zahnspritze aus der US-PS 41 98 756, jedoch wird hier eine Frontendhülsenkon­ struktion verwendet, die einen Schnappsitz aufweist, wie von McConnaughey vorgeschlagen. Die Schnappsitzkonstruktion nach den beiden letztgenannten Patenten ist mit einer unterschnit­ tenen Nut zur Aufnahme des geflanschten Endes der Patrone versehen, wobei die Seitenwandungen der Nut an den oberen Rändern eine begrenzte Flexibilität haben und voneinander ge­ ringfügig weniger beabstandet sind als der Durchmesser des Patronenflansches, um eine begrenzte Schnappverbindung des Patronenflansches in der unterschnittenen Nut des Halters zu bewirken.
Während mit diesen Veränderungen versucht wurde, das leichte Anordnen einer Patrone in einen manuellen Extruder zu er­ leichtern,- wurden verschiedene Probleme hierbei festgestellt. So resultiert beispielsweise die Eigenflexibilität, die er­ forderlich ist, um einen Schnappsitz zu gewährleisten, um das Anbringen einer Patrone zu erleichtern, wie beispielsweise in den US-PS 43 30 280 und 43 84 853 beschrieben, in der Neigung der Seitenwandungen des Schnappsitzfaches oder der Nut, sich während des Gebrauchs zwangsläufig auseinanderzuspreizen, wenn ein übermäßiger Druck während eines Spritz- oder Extrudiervorganges ausgeübt wird. Dies kann dazu führen, daß die Patrone buchstäblich aus der Hülse während eines Extrudiervorganges herausgeschossen wird. Dies ist besonders lästig, wenn hohe Extrudierdrücke aufgebracht werden müssen, um das notwendige viskose Zahnmaterial aus derartigen Zahnpa­ tronen zu spritzen. Dies wird durch den Flansch der Patrone verursacht, der als Keil wirkt und die flexiblen Sei­ tenwandungen des Schnappsitzes am vorderen Ende unbeabsich­ tigt so weit auseinanderdrückt, daß die Patrone aus ihrem Fach oder ihrer Nut herausgedrückt wird. Dies ist besonders unerwünscht während eines Zahnbehandlungsvorganges, wenn die Patrone am vorderen Ende einer Spritze in einem Zahnhohlraum angeordnet ist. Sollte sich eine derartige Patrone von der Spritze lösen, so kann sie zufällig vom Patienten eingeatmet oder verschluckt werden, wodurch dem Patienten ein ernstli­ cher Schaden zugefügt wird. Aufgrund der während des Ge­ brauchs normal vorkommenden Abnutzung kann es auch dazu kom­ men, daß die Patrone nur noch locker von der Spritze gehalten wird, was in einer unbeabsichtigten Trennung der Patrone wäh­ rend eines Extrudiervorganges resultiert.
Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine verbesserte Schnappsitzhülsenkonstruktion am vorderen Ende zur Verwendung in einer Zahnspritze zur Verfügung zu stellen, die jeder un­ beabsichtigten Trennung der Hülse von der Spritzvorrichtung zwangsläufig widersteht.
Ein weiteres Ziel besteht darin, eine verbesserte Schnapp­ sitzhülsenkonstruktion und eine Patronenkonstruktion zur Ver­ fügung zu stellen, die eine ineinandergreifende Anordnung für ein sicheres Halten einer Patrone haben, die umso sicherer wird, je mehr der Extrudierdruck erhöht wird.
Ein noch weiteres Ziel besteht darin, eine Spritzvorrichtung mit einer Schnappsitzhülsenkonstruktion am vorderen Ende zur Verfügung zu stellen, die mit einer Patrone zusammenwirkend verbunden ist, um jegliche unbeabsichtigte Trennung der Pa­ tronen von der Hülse während eines Extrudiervorganges zu ver­ hindern.
Ein noch weiteres Ziel besteht darin, eine Zahn­ spritzvorrichtung mit einer Frontendhülsenkonstruktion zur Verfügung zu stellen, die flexible Seitenwandungen zur Er­ leichterung einer Schnappsitzretention einer darin befindli­ chen Patrone hat und derart aufgebaut ist, daß jegliches Nachaußenbiegen der Seitenwandungen während eines Extrudier­ vorganges verhindert wird, so daß jede unbeabsichtigte Tren­ nung der Patrone von der Vorrichtung verhindert wird.
Die obigen Ziele, Merkmale und Vorteile werden durch eine Spritzvorrichtung erreicht, z. B. eine Zahnspritze mit einer Hülse, die mit einer Schnappsitzkonstruktion am vorderen Ende ausgebildet ist, welche durch flexible Seitenwandungsbereiche bestimmt ist, die dazu ausgebildet sind, ein Rohr oder eine Patrone mit zylindrischen Wänden zu halten. Die Anordnung ist derart, daß die flexiblen Seitenwandungen an dem vorderen Ende der Hülse mit einer Seitenöffnung versehen sind, wobei der Abstand zwischen den Rändern der Seitenöffnung geringer ist als der Durchmesser der rohrförmigen Patrone, die davon aufgenommen werden soll. Die Seiten- oder Längsöffnung defi­ niert eine Kammer, die flexible Seitenwandungen einer ausrei­ chenden Länge hat, um einen Bereich des rohrförmigen Patro­ nenkörpers zu umgeben, wenn sich die Patrone darin befindet. Am Endbereich der Kammer befindet sich eine Schulter, die ge­ mäß dieser Erfindung, mit einer winkligen oder geneigten La­ gerfläche ausgebildet ist, die sich gemeinsam mit dem Umfangsbereich der Schulter am inneren Ende der Kammer aus­ dehnt. Die in dem Fach aufzunehmende Patrone ist mit einem sich seitlich erstreckenden Flansch oder Kragen versehen, der an die Schulter angrenzt oder in diese eingreift. Gemäß die­ ser Erfindung ist der angrenzende Rand des Kragens oder Flan­ sches der Patrone mit einer winklig angeordneten Lagerfläche zur Ergänzung der geneigten Lagerfläche der Schulter verse­ hen. Die Anordnung ist derart, daß, wenn Druck auf das Ende der Patrone während eines Extrudiervorganges ausgeübt wird, der Flansch der Patrone zwangsläufig gegen die Schulter des Schnappsitzfaches gedrückt wird, so daß die schrägen kom­ plementären Flächen des Flansches oder Kragens der Patrone mit der schrägen Fläche der Schulter zusammenwirken und in­ einandergreifen, um eine zwangsläufige Eingreifverbindung zu bilden, die sicher jeglicher Tendenz der flexiblen Seitenwan­ dungen des Schnappsitzfaches widersteht, sich seitlich nach außen zu spreizen; hierbei wird jedes unbeabsichtigte Loslö­ sen der Patrone von seiner Schnappsitzkammer am vorderen Ende der Spritzhülse verhindert. Die Steigung der ineinandergrei­ fenden Flächen des Kragens und der Schulter sind derart, daß, je größer der Druck, der auf die Patrone ausgeübt wird, umso größer die Sperrkräfte werden, die jedem seitlichen oder nach außen Spreizen der flexiblen Seitenwandungen des Schnappsitz­ faches oder Kammer entgegenstehen.
Ein Merkmal dieser Erfindung besteht in der zur Verfügungs­ stellung komplementärer Sperroberflächen zwischen dem Kragen oder Flansch einer Patrone und der benachbarten Schulter ei­ nes Schnappsitzfaches einer Spritzvorrichtung, um jegliches unbeabsichtigtes nach außen Spreizen von flexiblen Seitenwan­ dungen des Schnappsitzfaches während eines Extrudiervorganges zu verhindern.
Ein anderes Merkmal liegt in der zur Verfügungsstellung einer Spritzvorrichtung mit einem Schnappsitzfach, das durch eine hintere Schulter gebildet wird mit einer winklig geneigten, konkaven, angeordneten Wandungsfläche, welche sich peripheral über die Schulter erstreckt.
Ein anderes Merkmal liegt in der zur Verfügungsstellung einer Patrone mit einem sich seitlich nach außen erstreckenden Flansch, der mit winklig angeordneten Wandungsflächen verse­ hen ist, die sich nach vorne in Richtung auf die Schulter des Schnappsitzfaches erstrecken, welches an dem vorderen Ende der Hülse der Spritze ausgebildet ist.
Ein noch anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zahnspritze zur Verfügung zu stellen, die gerin­ gere Kräfte erforderlich macht, um die Patrone zwischen den flexiblen Seitenwandungen anzuordnen, und die eine sichere Halterung der Patrone gewährleistet, selbst wenn große Extru­ sionskräfte erforderlich sind.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der Patronenflansch eine winklige Lagerfläche hat, die in eine winklige Lagerfläche an der Hülsenendwandung eingreift bzw. mit dieser gepaart ist.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Hülsenend- bzw. -stirnwandung und den Flansch einer Pa­ trone mit ineinandergreifenden, gepaarten Oberflächen zur Verfügung zu stellen, so daß, wenn ein Extrudierdruck auf die Patrone aufgebracht wird, die Patrone jeglicher Tendenz der Seitenwandungen der Hülse, sich zu spreizen, widersteht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt einer Spritzvorrich­ tung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Patrone der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht der Handspritzmaschine oder Spritzvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer eingesetzten Patrone,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 aus Fig. 2 und
Fig. 6 eine teilweise perspektivische Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Patrone mit der darin darge­ stellten Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Spritzvorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte Spritzvorrichtung oder manuelle bzw. Handspritzmaschine 10 weist eine Hülse 14 und dazugehö­ rige Griff- oder Schafteinrichtung auf, die einen schwenkba­ ren Griff- oder Hebelbereich 18 aufweisen, der an dem oberen Ende eines Fingergriffbereichs 16 befestigt ist, der wiederum mit einer zylindrischen Hülse 14 verbunden ist. Die Hülse 14 weist einen vorderen Endbereich 12 mit einem Schnapp- oder Rastfach auf, das weiter unten beschrieben werden wird. Der Fingergriff 16 hat eine darin vorgesehene Hülsenöffnung 17, durch die die Hülse 14 fest gesichert bzw. hindurchgesteckt oder in anderer Weise damit verbunden ist. Wenn es gewünscht ist, kann die Hülse 14 auch einteilig mit dem Fingergriff 16, beispielsweise durch Spritzen bzw. Gießen, ausgebildet sein. Der Hebelgriff 18 kann nach oben bewegt werden, wie dies durch die strichpunktierte Stellung in Fig. 1 dargestellt ist, um ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen eines Kol­ bens 22 in und aus der Hülsenbohrung 24 zu ermöglichen und die Reinigung zu erleichtern. Der Kolben 22 hat eine vordere Kolbenspitze 26, die an einem Ende befestigt ist. Das andere Ende des Kolbens 22 ist mit einem Kolbenkopf 30 versehen.
Eine Feder 28 ist entlang dem Kolben 22 zwischen dem Front­ griff oder Fingergriff und dem Kolbenkopf 30 gehalten. Der Kolbenkopf 30 ist derart ausgebildet, daß er auf einer auf dem Hebelgriff ausgebildeten Lagerfläche 18A gleitet bzw. verschiebbar ist. Der Kolben 22 wird daher nach vorn ge­ drückt, wenn der Hebelgriff 18 manuell näher oder in Richtung auf den Front- oder Fingergriff 16 gedrückt wird. Der Hebel­ griff 18 stellt auf diese Weise einen mechanischen Vorteil beim Extrudieren des viskosen Zahnmaterials aus einer Patrone in der Betriebsstellung der Spritzvorrichtung 10 zur Verfü­ gung. Dieser mechanische Vorteil ist aufgrund der sehr visko­ sen Natur des Zahnmaterials, das aus der Patrone extrudiert werden soll, erforderlich.
Wie dargestellt, wird die Bohrung 24 der Hülse 14 an ihrem vorderen Ende durch eine nach innen gedrehte Schulter 32 be­ grenzt, um eine End- oder Stirnwandung zu definieren. Die Endwandung ist mit einer Breite oder Dicke "T" versehen, die ausreichend ist, um einen Sitz oder ein Fach 36A zu definie­ ren, um einen ausreichenden Bereich des Patronenkörpers 39 zu halten.
Gemäß dieser Erfindung ist das vordere Ende der Hülse 14 aus einem flexiblen Material gebildet und ist mit einer Frontöff­ nung 41 und einem sich längs erstreckenden ausgenommenen Be­ reich versehen, der mit 36 bezeichnet ist. Allerdings kann das vordere Ende der Hülse 14 auch starr oder steif sein und der Patronenkörper 36 kann flexibel sein, oder beide können flexibel hergestellt sein. Der ausgenommene Bereich 36 defi­ niert ein sich nach vorne erstreckendes Schnappfach oder eine Aufschnappkammer 36A, die gegenüberliegende flexible Seiten­ wandungen 36B-36B hat. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Längsschlitz 36 entlang der oberen Oberfläche der Hülse 14 am vorderen Ende ausgebildet und erstreckt sich ge­ ringfügig über die Rückseite der Schulter 32 hinaus. Die Breite des Schlitzes 36 ist geringer als der Durchmesser des Körperbereichs 39 der Patrone, die innerhalb des Auf­ schnappfaches 36A gehalten werden soll. Es versteht sich, daß die Länge des Fachs 36A ausreichend ist, um mit einem ausrei­ chenden Bereich des Hülsenkörpers 39 in Eingriff zu gelangen, um eine stabile Verbindung bzw. Stabilität der Patrone inner­ halb des Faches 36A sicherzustellen.
Der hintere bzw. nach hinten weisende Bereich des Fachs 36A wird durch die Schulter oder Endwandung 32 definiert, die winklig angeordnet ist, wie dies am besten aus Fig. 1 er­ sichtlich ist. Das Fach 36A hat, wie dargestellt, einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Patronenkörperbereichs 39 und geringer als der Durchmesser der Bohrung 24 ist. Der Durchmesser des Kragens oder Flan­ sches 42 der Patrone 11 ist geringer als der Durchmesser der Bohrung 24 und größer als der Durchmesser des Hülsenkörpers 39. Mit der beschriebenen Konstruktion ist keine unterschnit­ tene Nut erforderlich, um den Patronenflansch 42 durch eine Schnappverbindung zu halten, da der Flansch 42 der Patrone 11 innerhalb der Bohrung 24 der Hülse 14 an der Rückseite der Schulter 32 angeordnet ist. Die Schulter 32 wird durch eine schräge Endwandungsfläche 32 bestimmt, die sich zusammen mit dem Umfang der Schulter oder Endwandung 32 erstreckt, um eine konische Fläche zu definieren. Der Längsschlitz 36 erstreckt sich von der vorderen Öffnung 41 und hinter die Schulter 32, um eine Hinteröffnung 40 zur Verfügung zu stellen, die dazu vorgesehen ist, den Durchmesser des Patronenkragens 42 auf zu­ nehmen, wie dies im folgenden beschrieben wird. Die Öffnung 40 ist derart bemaßt, daß sie geringfügig größer ist als der Durchmesser des Flansches 42.
Aus den Fig. 2 und 5 ist die Hülsenspitze oder der Endbereich 12 besser ersichtlich. Aus der Fig. 2 sind die flexiblen Sei­ tenwandungen 36B-36B leicht ersichtlich. Die Seitenwandungen sind derart flexibel hergestellt, daß sie ausreichend beisei­ tegebogen werden können, um ein Einschnappen bzw. Einrasten des Körpers 39 der Patrone 11 in das Fach 36A durch die Sei­ tenöffnung 36 zu ermöglichen. Die Seitenwandungen 36B stellen auf diese Weise eine Aufschnappsitz-, Preßsitz- oder Reib­ sitzretentions- bzw. Zurückhalteeinrichtung zum Halten der Patrone 11 zur Verfügung, wenn diese eingesetzt ist. Mit der vorliegenden Erfindung können die Seitenwandungen 36B-36B flexibler hergestellt werden, als dies früher für möglich er­ achtet wurde und immer noch die Patrone sicher in ihrer Stel­ lung halten, selbst wenn große Extrusionskräfte aufgebracht werden, wie dies beschrieben wird. Dies ist dadurch vorteil­ haft, da der Zahnarzt viel leichter die Patrone in das vor­ dere Ende der Hülse einsetzen bzw. von diesem entnehmen kann.
Die Fig. 3 und 6 zeigen eine Patrone 11 zum Gebrauch für eine manuelle Spritzmaschine 10, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Patrone 11 weist einen Körperbereich 39 auf, der einen kreisförmigen Flansch 42 über dem offenen Ende des Be­ reichs 39 hat. Der Flansch 42 ist mit einer schrägen komple­ mentären Fläche 46 ausgebildet, um eine konische Innenfläche zur Verfügung zu stellen, die passend zu dem schrägen Lager oder der konischen Außenfläche 32 ist, welche die Schulter oder Endwandung der Bohrung 24 bildet, wodurch die Rückwan­ dung des Aufschnappaßfaches 36A definiert ist. Die konische oder Lagerflanschfläche 46 ist winklig angeordnet, entspre­ chend der winkligen oder konischen Fläche 32 der Schulter, um diese aufzunehmen. Der Körperbereich 39 der Patrone bildet ein Behältnis zur Aufnahme des Vorrats von Zahnrestorativma­ terial. Das offene Ende des Körperbereichs 39 zur Aufnahme des Zahnmaterials ist derart ausgebildet, daß es durch einen verschiebbaren Pfropfen oder Kolben 44 abgedichtet werden kann. Der Körperbereich 39 ist gegenüberliegend dem offenen Ende mit einem geschlossenen Ende 45 versehen. Am geschlosse­ nen Ende befindet sich eine Ausströmdüse 50. Die Düse 50 ist winklig bezüglich der Längsachse des Behälters bzw. Reser­ voirs 48 angeordnet, um ein leichtes Plazieren des in der Pa­ trone 11 befindlichen Zahnfüllmaterials zu ermöglichen. Eine Dicht- oder Verschlußkappe 52 kann über der Düse 50 angeord­ net werden, um jegliche Verunreinigung des in der Patrone 11 befindlichen Zahnmaterials zu verhindern, wenn dieses nicht gebraucht wird. Die Patrone 11 kann milchig bzw. undurchsich­ tig sein, um lichtaktives bzw. lichtaktiviertes Zahnmaterial aufzunehmen. Zusätzlich können die Kappe 52 oder der Pfropfen 44 farbkodiert sein, um den Typ oder den Farbton des in der Patrone 11 befindlichen Materials anzuzeigen. Andere Identi­ fizierungshinweise können ebenfalls verwendet werden.
Fig. 4 zeigt die Patrone 11, die in dem Handspritzgerät ange­ ordnet ist. Der Körperbereich 39 der Patrone 11 wird durch die Seitenöffnung 36 in das Fach 36A eingedrückt oder einge­ rastet, welches an dem vorderen Ende der Hülse ausgebildet ist. Der Durchmesser des Körperbereichs 39 ist geringfügig größer als die Öffnung 36. Hierdurch werden die flexiblen Seitenwandungen 36B-36B beim Plazieren der Patrone in das Fach 36A kurzfristig auseinandergespreizt, was bewirkt, daß die Patrone 11 in ihre Stellung innerhalb des Faches 36A ge­ preßt wird bzw. einschnappt. Zusätzlich kann sich der Körper­ bereich 39 auch vorübergehend nach innen deformieren, um das Einrasten zu erleichtern. Der Umfangshülsenbereich 14 an der Rückwand des Faches 36A ist geringfügig größer als der Durchmesser des Flansches 42, um den Flansch aufzunehmen. Wenn das Handspritzgerät benutzt wird bzw. in Betrieb ist, wird die Kolbenspitze 26 gegen den Pfropfen oder Kolben 44 gedrückt, um das in dem Reservoir der Kapsel befindliche Ma­ terial zu extrudieren. Wenn so verfahren wird, bewirkt der auf die Patrone aufgebrachte Druck, daß die Lagerflächen 46, 32 des Kragens 42 und der Endwandung ein- und ineinander­ greifen bzw. sich paaren. Als Ergebnis dieses Ein- oder Ineinandergreifvorganges werden die flexiblen Seitenwandungen 36B-36B an einem Auseinanderspreizen gehindert, unabhängig vom Betrag der Kraft, die zum Extrudieren des viskosen Zahn­ materials erforderlich ist.
Dies ergibt sich, da die Neigung bzw. Schrägstellung der kom­ plementären ineinandergreifenden Flächen 32 und 46 derart ist, daß, je größer die aufgebrachte Kraft auf das Ende der Patrone ist, umso größer die Kraft wird, die dem seitlichen Spreizen der flexiblen Wandbereiche 36B-36B widersteht. Daher kann die Patrone 11 trotz der Flexibilität der Seitenwandun­ gen 36B-36B nicht aus dem Hülsenspitzenbereich 12 herausge­ drückt werden; da die Lagerfläche 46 des Kragens oder Flan­ sches 42 die flexiblen Seitenwandungen 36B-36B an einem Aus­ einanderspreizen hindern wird.
Mit der beschriebenen Konstruktion wird jede unabsichtliche Trennung der Patrone 12 von ihrem Aufschnappaßfach 36 auf­ grund eines seitlichen Spreizens der flexiblen Wandungen nach außen unter axialem Druck, der während eines Extrudiervorgan­ ges auf die Patrone ausgeübt wird, verhindert. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung sehr das Einsetzen und Entfernen einer Patrone durch einen Zahnarzt erleichtert. Dieses leichte Einsetzen und Entnehmen wird nicht durch das Risiko eines unbeabsichtigten Loslösens der Patrone vom Handspritzgerät hingenommen, selbst wenn sehr hohe Kräfte zum Extrudieren des viskosen Zahnmaterials erfor­ derlich sind. Hierdurch wird eine zufällige Trennung der Pa­ trone, die eine beträchtliche und ernsthafte Verletzung des Patienten hervorrufen kann, vermieden.

Claims (11)

1. Manuelles Extrudiersystem zum Einbringen von Zahnmate­ rialien mit
einer Zahnspritze (10) und einer dazugehörigen, darin anordenbaren Patrone (11),
wobei die Zahnspritze (10) eine Hülse (14) aufweist, die eine Kammer (36A) hat, die an dem vorderen Ende der Hülse zum Halten der Patrone (11) ausgebildet ist,
wobei die Kammer (36A) eine vordere Öffnung (41) und einen Längsschlitz aufweist, der sich hinter die vor­ dere Öffnung erstreckt, um eine Seitenverschlußöffnung zu definieren,
wobei die Kammer (12) flexible Seitenwandbereiche hat, eine nach innen gewandte Schulter (32), die innerhalb der Hülse (14) angeordnet ist, um das hintere Ende der Kammer (36A) zu definieren,
wobei die Hülse einen Körperbereich (39) und einen sich seitlich erstreckenden Flansch (42) aufweist, der mit dem Körperbereich verbunden ist,
einem Kolben (22), der hin- und herbewegbar in der Hülse angeordnet ist,
und komplementären ineinandergreifenden Mitteln (46, 32) an der Schulter (32) und dem Flansch (42), um eine formschlüssige Verriegelung bzw. Verbindung zwischen der Schulter und dem Flansch zu bewirken, um jegliches Nachaußenspreizen der flexiblen Seitenwandungen der Kammer zu verhindern, wenn eine Kraft auf die Patrone über den Kolben während eines Extrudiervorganges aufge­ bracht wird.
2. Manuelles Extrudiersystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Mittel kom­ plementäre geneigte Flächen (32, 46) aufweisen, die an der Schulter (32) und dem Flansch (46) ausgebildet sind.
3. Manuelles Extrudiersystem nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schulter eine nach hinten zur Kammer geneigte Fläche aufweist und der komplementäre Flansch eine nach vorn und bezüglich des Körperbereichs nach außen geneigte Fläche hat.
4. Manuelles Extrudiersystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Mittel eine Schulter mit einer äußeren konischen Fläche und einen Flansch mit einer komplementären inneren konischen Flä­ che zur Aufnahme der äußeren konischen Fläche aufwei­ sen, wenn eine axiale Kraft auf die Patrone während ei­ nes Extrudiervorganges aufgebracht wird.
5. Manuelles Extrudiersystem zum Einbringen von Zahnmate­ rialien, wie in Anspruch 1 angegeben, wobei
der sich längs erstreckende Schlitz (12) benachbart dem Frontende sich teilweise axial entlang der Hülse und bei einer radialen Tiefe, die geringer als der Radius der Hülse ist, erstreckt,
die Patrone (11) einen Durchmesser hat, der geringfügig größer ist als die kleinste seitliche Abmessung der Öffnung, wobei die Patrone einen Reibsitz mit der Hülse hat,
die ineinandergreifenden Mittel Arretier- bzw. Verrie­ gelungsmittel (46) aufweisen, die an einem Ende der Pa­ trone zur Arretierung der Patrone an der Hülse benach­ bart dem vorderen Ende befestigt sind, um ein Aufweiten der Öffnung zu verhindern,
mit einer Endwandung (32) am vorderen Ende der Hülse, die verhindert, daß der Flansch sich über die Endwan­ dung hinaus erstreckt und die Endwandung eine mit den Arretiermitteln gepaarte Lagerfläche (32) aufweist.
6. Manuelles Extrudiersystem nach Anspruch 1 und mit einem vorderen Griff (16),
einem hinteren Griff (18), der schwenkbar mit dem vor­ deren Griff (16) verbunden ist,
wobei die Hülse (14) ein hinteres Ende hat, das an dem vorderen Griff (16) befestigt ist,
wobei die Hülsenöffnung (41) sich axial teilweise ent­ lang der Hülse und bei einer radialen Tiefe geringer als der Radius der Hülse zur Bildung der Kammer (36A) erstreckt,
wobei die Patrone einen Durchmesser größer als die kleinste seitliche Abmessung der Kammer (36A) hat, wo­ bei die Kammer einen Reibsitz mit der Hülse hat,
wobei der Flansch eine erste Lagerfläche (46) hat, die winklig relativ zu einer Linie senkrechten zur Längsachse der Patrone angeordnet ist,
mit einer Endwandung (32) am vorderen Ende der Hülse, die verhindert, daß der Flansch sich über die Endwan­ dung hinaus erstreckt, und die eine zweite Lagerfläche (32) hat, die mit der ersten Lagerfläche (46) paarbar ist.
7. Manuelles Extrudiersystem zur Verwendung von Zahnmate­ rialien nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lagerfläche (46) winklig mit weniger als 30o angeordnet ist.
8. Manuelles Extrudiersystem zur Verwendung von Zahnmate­ rialien nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und die Patrone aus Plastik hergestellt sind.
9. Manuelles Extrudiersystem zur Verwendung von Zahnmate­ rialien nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem flexiblen Plastik hergestellt ist, das eine ausreichende Flexibilität hat, um ein einfa­ ches Eindrücken in die Öffnung zu ermöglichen.
10. Manueller Extruder zur Verwendung von Zahnmaterialien mit
einem vorderen Griff (16),
einem hinteren Griff (18), der schwenkbar mit dem vor­ deren Griff verbunden ist,
einer Hülse (14), die ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist, wobei das hintere Ende mit dem vorderen Griff verbunden ist,
wobei die Hülse eine Öffnung (12) benachbart dem vorde­ ren Ende aufweist, die sich axial teilweise entlang der Hülse und bei einer radialen Tiefe geringer als der Ra­ dius der Hülse erstreckt,
einer Endwandung (32) am vorderen Ende der Hülse, um eine darin eingesetzte Patrone daran zu hindern, sich über die Endwandung hinaus zu erstrecken, wobei die Endwandung eine Lagerfläche (32) hat, die winklig rela­ tiv zu einer Linie senkrecht zur Längsachse der Hülse angeordnet ist, und
einem in der Hülse verschiebbaren und durch den hinte­ ren Griff in Richtung auf das vordere Ende drückbaren Kolben (22).
11. Patrone zur Verwendung in einem manuellen Extruder für Zahnmaterialien mit
einer rohrförmigen Patrone (39) mit einem offenen Ende (44) und einem gegenüberliegenden geschlossenen Ende (45),
einer Düse, die sich winklig von dem geschlossenen Ende erstreckt und
einem mit dem offenen Ende verbundenen Flansch (42), der eine Lagerfläche (46) hat, die am nächsten dem ge­ schlossenen Ende (45) ist, wobei die Lagerfläche (46) winklig in Richtung auf das geschlossene Ende relativ zu einer Linie senkrecht zur Längsachse der Patrone an­ geordnet ist.
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