DE4116473A1 - Verfahren und vorrichtung zum loeschen brennender oel- oder gasbohrstellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum loeschen brennender oel- oder gasbohrstellen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdichten der an der Erdoberfläche endenden, unter Lagerstättendruck stehenden Verrohrung einer eruptiven Förderquelle für Erdöl oder Erdgas, insbesondere eines Steigrohres der Verrohrung einer brennenden Förderquelle.
Unter Lagerstättendruck stehende, eruptive Förderquellen können, beispielsweise bei Beschädigung der Verrohrung, das Fördermedium unkontrolliert abgeben. Die Verrohrung, insbeson­ dere ein Steigrohr einer Förderquelle, muß abgedichtet werden, bevor eine kontrollierte Förderung erneut möglich ist. Das Ab­ dichten einer Verrohrung einer eruptiven Förderquelle unmittel­ bar an ihrem Austritt an der Erdoberfläche ist schwierig und häufig dann nicht ohne weiteres möglich, wenn die Förderquelle brennt.
Bekannte Verfahren, bei denen die Flamme durch explodieren­ de Sprengstoffe ausgeblasen wird, sind gefährlich, aufwendig und wenig erfolgreich, vor allen Dingen dann, wenn glühende Metallteile zurückbleiben, an denen eine erneute Entzündung erfolgen kann.
Das weiterhin bekannte Verfahren, die Lagerstätte durch Entlastungsbohrungen drucklos zu machen, ist langwierig, ko­ stenintensiv und nicht immer erfolgreich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, mit welchem sich insbesondere brennende Förderquellen abdichten und somit die Flammen zum Erlöschen bringen lassen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß unter der Erdoberfläche ein zur Verrohrung, insbesondere des Steigrohres führender Arbeitstunnel angelegt wird, daß am Ende des Arbeitstunnels ein Abschnitt des Steigrohres freige­ legt wird, und daß der freigelegte und somit von außen zugäng­ liche Abschnitt bearbeitet und dichtgesetzt wird.
Durch das Verfahren wird das Feuer einer brennenden Förder­ quelle für Erdöl oder Erdgas nicht von oben erstickt, sondern es wird der Zufluß des brennenden Fördermediums unterhalb sei­ nes brennenden Austritts an der Erdoberfläche durch Abdichten des Steigrohres vor der brennenden Ausmündung unterbrochen.
Weitere zweckmäßige Verfahrensschritte ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das vorderende des Grabens in Richtung auf den Brandherd durch einen Wärme­ schild gegen die Strahlungswärme der Brandstelle abgeschirmt werden. Als Wärmeschild kann eine Metallkonstruktion verwendet werden oder ein aufgeschobener Sanddamm eingesetzt sein. Hin­ ter dem Strahlungsschutz wird der Graben durch im Graben arbei­ tende Räumgeräte so dicht an den Brandherd vorgetrieben, daß von dort aus die Verrohrung des Bohrloches, insbesondere das Steigrohr, durch einen möglichst kurzen, beispielsweise 10 bis 20 m langen Arbeitstunnel erreicht wird. Die Dicke der Erd­ schicht zwischen der Decke des Tunnels und der Erdoberfläche in der Umgebung der brennenden Förderquelle bestimmt die Tiefe des Grabens, da die Erdschicht den Arbeitstunnel gegen die Strahlungswärme des Brandherdes so isolieren soll, daß zumin­ dest kurzzeitig im Arbeitstunnel gearbeitet werden kann. Dabei kann die Erdschicht gekühlt werden, beispielsweise durch in die Erdschicht über der Tunneldecke eingestochene Hohllanzen, durch die ein flüssiges oder gasförmiges Kühlmittel einge­ drückt wird.
Um auch das Innere des Grabens vor Strahlungswärme zu schützen, kann der Graben mit plattenförmigen Abdeckungen be­ legt werden, die wieder mit Sand oder anderem Isoliermaterial bedeckt und isoliert werden können. Durch die dachziegelartige Überlappung der verlegten Abdeckplatten, wobei ein Spalt frei­ gelassen wird, wird die zur Kühlung und Entgasung des Arbeits­ tunnels in diesen eingeblasene Luft durch die gebildeten Schlitze zwischen den Abdeckplatten wieder abgeführt.
Der Graben und der Eingang des Arbeitstunnels werden rela­ tiv zur vorherrschenden Windrichtung an der zu löschenden För­ derquelle so angeordnet, daß der dem Feuersturm überlagerte Wind die Flamme und den Qualm der brennenden Förderquelle vom Graben bzw. der Einmündung des Arbeitstunnels forttreibt. Bei einem plötzlichen Umschlagen des Windes während der Arbeiten an der Förderquelle kann z. B. ein auf einem Schlitten oder der­ gleichen Fahrwerk montiertes Düsentriebwerk verwendet werden, welches die Flamme der brennenden Förderquelle durch seinen Luft- und Abgasstrahl abdrängt. In den Luft- und Abgasstrahl kann darüber hinaus zur Kühlung und zur Diffusion der Strah­ lungswärme Wasser eingeblasen werden.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Dichtvorrichtung ist dadurch ge­ geben, daß nach Abschneiden des Steigrohres oberhalb der durch die Dichtvorrichtung erfolgten Absperrung ein übliches Ventil angeflanscht werden kann, so daß das Fördermedium im Förder­ strang nach Aufhebung der Abdichtung durch die Vorrichtung bis zum geschlossenen Ventil aufsteigen kann. Die Förderquelle ist danach betriebsbereit und die kontrollierte Förderung kann unmittelbar nach dem Anflanschen einer Rohrleitung an das Ventil wieder anlaufen.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Dichtvorrichtung erfunden worden, für die selbständiger Schutz beansprucht wird. Die erfindungsgemäße Dichtvorrichtung zeichnet sich aus durch einen aus zwei zusammenflanschbaren Halbschalen bestehen den, ein Rohr der Verrohrung, vorzugsweise das Steigrohr umge­ benden Zylinder, durch eine quer zur Längsachse des Zylinders verlaufende Arbeitskammer, die aus zwei bei zusammengesetztem Zylinder miteinander fluchtenden Abschnitten besteht, die von der jeweils zugeordneten Halbschale radial vorstehen und in das Innere des aus Halbschalen zusammmengesetztem Zylinders aus­ münden, sowie durch ein in einem ersten Abschnitt der Arbeits­ kammer befindliches Werkzeug, welches mit einem aus dem ersten Abschnitt der Arbeitskammer herausgeführten Bereich an einen externen Antrieb koppelbar ist, und das ein vorderes erstes Werkzeugteil zur spanabhebenden Durchdringung des Steigrohres sowie ein dem ersten Werkzeugteil nachgeordnetes, als Abdich­ tung der Durchdringung ausgebildetes zweites Werkzeugteil auf­ weist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet nach dem Prin­ zip, daß sie das abzudichtende Steigrohr mit dem Werkzeug quer durchbohrt und unmittelbar nach der Bohrung mit einem besonde­ ren Teil des Werkzeugs die Bohrung bzw. die Durchdringung dichtgesetzt wird. Bei entsprechenden Abmessungen des Werkzeu­ ges ist es ohne weiteres möglich, die Durchdringung und ein die Durchdringung wieder dichtsetzendes Teil so auszubilden, daß ein durchdrungenes Steigrohr vollständig abgedichtet ist. Der weitere Zustrom des im Steigrohr strömenden Fördermediums zum brennenden Austritt an der Erdoberfläche ist damit unter­ brochen. Eine Flamme erlischt und weitere Reparaturarbeiten an den Verrohrungen können zur erneuten Inbetriebnahme der Förder­ quelle durchgeführt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung ergeben sich aus den Unteransprüchen 10 bis 26.
Die erfindungsgemäße Dichtvorrichtung umfaßt im wesentli­ chen einen Zylinder, der geteilt ist, indem er aus zwei zusam­ mensetzbaren Halbschalen besteht. Damit kann der Zylinder um das in Betrieb befindliche Steigrohr der Förderquelle gelegt werden. Der Innendurchmesser des Zylinders ist wenige Millime­ ter größer als der Außendurchmesser des Steigrohres. Unter einem Winkel von 90° zur Längsachse des Zylinders steht von jeder Halbschale ein rohrförmiger Abschnitt vor. Die Ab­ schnitte bilden bei zu einem Zylinder zusammengeflanschten und verschraubten Halbschalen eine durchgehende Arbeitskammer. Vor Beginn der Arbeiten am Steigrohr befindet sich in einem der Ab­ schnitte das Werkzeug, dessen vorderes Werkzeugteil aus einem Fräskopf mit Bohrspitze besteht. Ein dahinter angeordnetes zweites Werkzeugteil ist als Abdichtung ausgebildet und umfaßt einen Schaftabschnitt mit Außengewinde. Das zweite Werkzeug­ teil ist damit ähnlich einem Gewindestopfen ausgebildet. Das Werkzeug wird von einer Welle angetrieben, die nach dem Durchdringen des Fräskopfes durch das Steigrohr mit einem Vierkant an ihrem Vorderende in das einen Schaftabschnitt mit Außengewinde umfassendes zweites Werkzeugteil einrastet und diesen mit geringerer Umdrehungszahl als beim Fräsen antreibt. Das zweite Werkzeugteil kann dabei in die vom Fräskopf herge­ stellte Durchdringung im Steigrohr eingeschraubt werden, weil sein Außengewinde entweder ein selbstschneidendes Gewinde ist oder einen Außenumfangsabschnitt aufweist, der als Gewinde­ schneidwerkzeug ausgebildet ist. Da das zweite Werkzeugteil als auf der das erste Werkzeugteil aufweisenden Welle ge­ lagerte Hülse ausgebildet ist, kann die Durchdringung im Steig­ rohr mit Hilfe der Bohrspitze und des Fräskopfes zunächst ohne Mitdrehung des zweiten Werkzeugteils, der Hülse, erfolgen. So­ bald die Durchdringung hergestellt ist, rastet der Vierkant am Vorderende der Welle in eine an der Stirnseite der Hülse be­ findliche Ausnehmung formschlüssig ein. Da die Innenwände der Abschnitte der Arbeitskammer mit Gewinde versehen sind, kann sich das zweite, als auf der Welle gelagerte Hülse ausgebilde­ te Werkzeugteil bei Weiterdrehung der Welle durch die Arbeits­ kammer schrauben und dabei unter Einschneidung von Gewinde in die Durchdringung im Steigrohr das Steigrohr abdichten. Das wie ein Gewindestopfen ausgebildete zweite Werkzeugteil ist da­ bei quer durch das Steigrohr hindurchgeschraubt und ver­ schließt dieses.
Die beiden Abschnitte, die miteinander fluchtend die Ar­ beitskammer bilden, sind durch Flansche an ihren Enden druck­ dicht verschlossen. Jeder Flansch kann mit einem exzentrisch angeordneten Ventilstutzen mit Schlauchanschluß versehen sein, durch den während des Durchfräsens des Steigrohres Schmiermit­ tel gepumpt werden kann. In dem Flansch des Abschnittes der Ar­ beitskammer, in dem sich zunächst das Werkzeug befindet, bevor eine Durchdringung im Steigrohr hergestellt wird, befindet sich zusätzlich ein konzentrisch angeordnetes, stopfbuchsenar­ tiges Dichtlager, das nach dem Durchfräsen des Steigrohres ge­ gen den danach darin herrschenden Innendruck dicht ist.
An einen oberen Abschnitt des Zylinders kann eine Appara­ tur angesetzt werden, mit der der oberhalb der Arbeitskammer im Zylinder befindliche Bereich des Steigrohres zwecks Einlei­ tung eines Kühlmittels anbohrbar ist. Dadurch wird verhindert, daß das nach der Abdichtung des Steigrohres erlöschende Feuer in das Steigrohr herabkriecht.
Ein hinteres Ende des Fräskopfes ist als Stützscheibe aus­ gebildet. Das Innengewinde der Arbeitskammer ist dabei so aus­ gebildet, daß seine Spitzen die Stützscheibe etwa wie eine La­ gerschale stützen. Beispielsweise kann das Gewinde ein Trapez­ gewinde sein.
Die Dichtvorrichtung kann nach dem Zusammenbau um das Steigrohr herum an einen vorher am Steigrohr fest verschraub­ ten Klemmflansch angebolzt werden. Zu diesem Zweck kann der entsprechende Gegenflansch der Dichtvorrichtung so ausgebildet werden, daß der Durchmesser der Bolzen und des Teilkreises und die Bolzenteilung dem Klemmflansch entsprechen.
Der obere Flansch der Dichtvorrichtung kann entsprechend ausgebildet werden, um dort ein handelsübliches Ventil mit Standardflansch anschließen zu können. Falls erforderlich, kann ein entsprechend dicker Dichtungsring zwischengelegt wer­ den oder ein längerer Abstandsring zwischengesetzt werden, wenn das nach dem Abschneiden des Steigrohres verbleibende Ende des Steigrohres den oberen Flansch der Dichtvorrichtung zu weit überragt. Damit der Zylinder der Dichtvorrichtung an der Stelle des durch das Steigrohr zu fräsenden Loches druck­ dicht mit dem Förderstrang verbunden ist, wird in den Spalt zwischen Steigrohr und den darum verschraubten Halbschalen des Zylinders ein ohne Schrumpfung schnell härtendes, druckfestes Kunstharz gefüllt.
Die Bohrspitze des Fräskopfes ist nur über eine Länge, die ein sicheres Durchbohren der Wand des Steigrohres gewährlei­ stet, als Bohrer ausgebildet, wobei der Bohrerdurchmesser den Durchmesser der antreibenden Welle nicht überschreitet.
An die Bohrspitze anschließend ist ein kurzer Abschnitt der Welle als Aufreibwerkzeug ausgebildet. Dieses reibt das durch die Wand des Steigrohres gebohrte Loch auf den Außen­ durchmesser des Vorderendes der Welle auf, so daß diese nach dem Durchbohren der Wand des Steigrohres im glatten Bohrloch gelagert ist, bis die Bohrspitze die gegenüberliegende Wand des Steigrohres ohne Ablenkung durch die Queranströmung des im Steigrohr weiterströmenden Fördermediums anbohrt.
Hinter dem Aufreibwerkzeug ist die Welle glatt bis auf eine ausgerundete Längsnut, durch die die Welle geschmiert wird und das im Steigrohr strömende Fördermedium zum Druckaus­ gleich in die Abschnitte der Arbeitskammer ein- und ausströmen kann.
Der Fräskopf dringt in die Rohrwand des Steigrohres erst dann ein, wenn der glatte Teil der Welle hinter der Bohrspitze und dem Aufreibwerkzeug in der gegenüberliegenden Wand des Steigrohres wie in einem Lager geführt wird, so daß der Fräs­ kopf, der beim Fräsen im Steigrohr unter hohem Druck des För­ dermediums quer angeströmt wird, nicht ausgelenkt wird. Um der Queranströmung kleinstmögliche Angriffsflächen zu bieten, ist der Fräskopf möglichst kurz gebaut.
In der Stirnfläche des Fräskopfes befindet sich wenigstens ein Durchgangsloch, durch das im Steigrohr strömendes Förderme­ dium zum Druckausgleich in die Abschnitte der Arbeitskammer eine und ausströmt.
Das als gewindestopfenähnliche Hülse ausgebildete zweite Werkzeugteil, das an seinem Vorderende als Gewindeschneider ausgebildet ist, wird beim Gewindeschneiden umd Schließen des Steigrohres gegen den Querdruck im Steigrohr sowohl durch sein im Innengewinde des ersten Abschnittes der Arbeitskammer laufendes Ende als auch durch das vordere Ende der Welle zen­ triert, die selbst von der im zweiten Abschnitt befindlichen Stützscheibe zentriert wird, um ein Verkanten des sich durch das Innengewinde der Arbeitskammer schraubenden Werkzeugteils auszuschließen.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi­ sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer brennenden Förderquelle mit Graben, Arbeitstunnel und Steig­ rohr und
Fig. 2 eine Schnittansicht der Dichtvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Förderquelle im Schnitt. Vom einer mittels Bohrloch 1 angebohrten Lager­ stätte verläuft im Bohrloch 1 ein an der Erdoberfläche 2 aus­ mündendes Steigrohr 3. Im Steigrohr 3 steigt unter Wirkung des Lagerstättendrucks Erdöl oder Erdgas auf, das bei Austritt an der Erdoberfläche entzündet ist und als Flammme 4 abbrennt. Von einer Stelle aus, die sich in sicherer Entfernung von der Ausmündung des Steigrohres 3 an der Erdoberfläche 2 befindet, ist ein zur Förderquelle hin gerichteter Graben 5 ausgehoben, der in vorbestimmter Entfernung von der abzudichtenden Förder­ quelle in einen Arbeitstunnel 6 übergeht. Unter der Erdoberflä­ che am Ende des Arbeitstunnels 6 ist ein Abschnitt des Steig­ rohres 3 freigelegt. An dem freigelegten Abschnitt 7 des Steig­ rohres 3 ist eine Dichtvorrichtumg 8 montiert.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der Dichtvorrichtung 8. Diese zeichnet sich aus durch einen aus zwei zusammenflansch­ baren Halbschalen 9 und 10 bestehenden, das Steigrohr 3 umge­ benden Zylinder (Fig. 1) und durch eine quer zur Längsachse 13 des Zylinders 11 verlaufende Arbeitskammmer 12 (Fig. 1). Die Ar­ beitskammer 12 besteht aus zwei bei zusammengesetzten Zylinder 11 miteinander fluchtenden Abschnitten 14, 15, die von der je­ weils zugeordneten Halbschale 9 bzw. 10 vorstehen und in das Innere des aus Halbschalen 9, 10 zusammengesetzten Zylinders 11 ausmünden. Beide Abschnitte 14, 15 der Arbeitskammer sind endseitig durch Flansche 16, 17 druckdicht verschlossen. Im Flansch 17 des ersten Abschnittes 14 befindet sich zusätzlich ein konzentrisch angeordnetes Dichtlager 117 für eine Welle 18, deren aus der Arbeitskammer herausgeführtes Ende an einen externen Antrieb (hier nicht weiter dargestellt) koppelbar ist.
In Fig. 2 ist die Welle 18 weitgehend vorgeschoben. Ein vorderer Abschnitt der Welle 18 ist als Werkzeug ausgebildet, das ein erstes Werkzeugteil 19 sowie ein zweites Werkzeugteil 20 umfaßt. Das erste Werkzeugteil 19 besteht aus einem Fräs­ kopf 21 mit Bohrspitze 22. Ein zwischen Fräskopf 21 und Bohr­ spitze 22 befindlicher Schaft ist als Aufreibwerkzeug 23 aus­ gebildet, dem ein unmittelbar vor dem Fräskopf befindlicher, glatter Schaftabschnitt 24 folgt. Das hintere Ende des Fräs­ kopfes 21 ist im Bereich des Außenumfangs zu einer Stütz­ scheibe 25 ausgebildet. Dem Fräskopf folgt ein Schaftabschnitt 26, der in die Welle 18 übergeht. Im Übergangsbereich zwischen Schaftabschnitt 26 und Welle 18 ist an die Welle ein Bund, der Vierkant 27, angeformt. Das zweite Werkzeugteil 20 ist als auf dem Schaftabschnitt 26 gelagerte Hülse 28 ausgebildet, die an der Stirnseite 29 eine Ausnehmung hat, in die der Vierkant 27 der Welle 18 formschlüssig eingreift, womit das als Hülse 28 ausgebildete zweite Werkzeugteil mit der Welle 18 koppelbar ist. Sowohl der erste Abschnitt 14 als auch der zweite Abschnitt 15 der Arbeitskammer 12 ist mit Innengewinde 30 versehen. Das als Hülse 28 ausgebildete zweite Werkzeugteil 20 hat Außengewinde 31, das vorzugsweise ein selbstschneidendes Außengewinde ist. Die gesamte Dichtvorrichtung kann nach dem Anbau an das Steigrohr 3 an einen vorher am Steigrohr fest verschraubten Klemmflansch 32 angebolzt werden. Der obere Flansch 33 der Dichtvorrichtung ist entsprechend ausgebildet, um unter Zwischensetzen eines Abstandsstutzens 34 ein handels­ übliches Ventil 35 anflanschen zu können, das hier lediglich schematisch durch sein Handrad 36 verdeutlicht ist.
Die Dichtvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Das als schraubbare Hülse 28 ausgebildete zweite Werkzeugteil 20 ist zunächst in den ersten Abschnitt 14 der Halbschale 9 zurückgeschraubt. Die Welle 18 ist soweit zurückgezogen, daß sich auch das erste Werkzeugteil 19 mit dem Schaftabschnitt 26, dem Fräskopf 25 sowie der Bohrspitze 22 im ersten Ab­ schnitt 14 der Arbeitskammer befindet. Die Halbschale 9 mit dem ersten Abschnitt 14 wird im Arbeitstunnel 6 an das freige­ legte Steigrohr gesetzt und mit der ebenfalls angesetztem zweiten Halbschale 10 mit dem zweiten Abschnitt 15 verbolzt.
Die Halbschalen 9 und 10 bilden dadurch einen das Steigrohr umgebenden Zylinder 11. Ein Spalt 37 zwischen der Außenfläche des Steigrohres 3 und der Innenfläche des Zylinders kann mit schnellhärtendem Kunstharz druckdicht ausgefüllt werden. Das Kunstharz kann z. B. über eine angesetzte Apparatur 38 zuge­ führt werden. Die Apparatur 38 kann jedoch auch genutzt wer­ den, um gegebenenfalls den oberen Abschnitt des Steigrohres 3 anzubohren und ein Kühlmittel zuzuführen.
Nach dem Montieren der Dichtvorrichtumg am Steigrohr 3 kann die Welle 18 mit einem externen Antrieb gekoppelt werden, der die Welle in Rotation versetzt und vorschiebt. Geführt durch den in der Hülse 28 gelagerten Schaftabschnitt 26 wird das Steigrohr von der Bohrspitze 22 quer durchbohrt. Die Boh­ rungen werden anschließend mit dem Aufreibwerkzeug aufgerieben und nachfolgend, bei weiterem Vorschub, mit Hilfe des Fräs­ kopfes 21 aufgeweitet, so daß der Durchmesser der Durchdrin­ gung des Steigrohres dem Innendurchmesser des Innengewindes 30 der Arbeitskammer entspricht. Nach Abschluß dieser spanabheben­ den Bearbeitung befindet sich der Fräskopf 21 im zweiten Ab­ schnitt 15 der Arbeitskammer, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Nach dem Durchdringen des Fräskopfes durch das Steigrohr greift die Welle 18 mit dem Vierkant 27 im die Ausnehmumg an der Stirnseite 29 des als Hülse 28 ausgebildeten zweiten Werk­ zeugteils 20 und schraubt dieses mit geringerer Umdrehungszahl als beim Fräsen in die Durchdringung im Steigrohr, bis die Hülse 28 quer durch das Steigrohr hindurchgeschraubt ist und dieses verschließt.
Sobald danach das Ventil 35 angeflanscht und mittels des Handrades 36 geschlossen ist, kann das als Gewindehülse 28 aus­ gebildete zweite Werkzeugteil 20 wieder zurückgeschraubt wer­ den. Das Fördermedium steigt im Steigrohr 3 bis an das ge­ schlossene Ventil 35, so daß die Förderung nach Anflanschen entsprechender Verrohrungen an das Ventil 35 sofort wieder aufgenommen werden kann.

Claims (26)

1. Verfahren zumm Abdichten der an der Erdoberfläche enden­ den, unter Lagerstättendruck stehenden Verrohrung einer erupti­ ven Förderquelle für Erdöl oder Erdgas, insbesonderes eines Steigrohres der Verrohrung einer brennenden Förderquelle, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Erdoberfläche (2) ein zur Verrohrung, insbeson­ dere zum Steigrohr (3) führender Arbeitstunnel (6) angelegt wird, daß am Ende des Arbeitstunnels (6) ein Abschnitt (7) des Steigrohres (3) freigelegt wird, und daß der freigelegte und somit von außen zugängliche Abschnitt (7) bearbeitet und dicht­ gesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freigelegten Abschnitt (7) des Steigrohres (3) eine Dichtvorrichtung (8) montiert wird, daß innerhalb eines von der Dichtvorrichtung (8) druckdicht umschlossenen Bereichs ein in der Dichtvorrichtung (8) befindliches, nach außen abgekap­ seltes Werkzeug vorgetrieben wird, welches das Steigrohr (3) dabei mit einem ersten spanabhebenden Werkzeugteil (19) auf­ trennt und daß die Zuströmseite der Trennstelle im Steigrohr (3) mit einem zweiten Werkzeugteil (20) dichtgesetzt wird, so­ bald das erste Werkzeugteil (19) das Steigrohr (3) vollständig durchdrungen hat.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (37) zwischen der Außenfläche des Steigrohres (3) und der Innenfläche der an das Steigrohr (3) gesetzten Dichte­ vorrichtung (8) mit schnellhärtendem, druckfesten Kunststoff ausgefüllt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abströmseitige Abschnitt des dichtgesetzten Steigrohres (3) entfernt wird und durch ein an die Dichtvorrichtung (8) flanschbares übliches Ventil (35) ersetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Stelle aus, die sich in sicherer Entfernung von der Ausmündung der Verrohrung, insbesondere des Steigrohres (3), an der Erdoberfläche (2) befindet, ein zur Verrohrung hin ge­ richteter, in vorbestimmter Entfernung von der abzudichtenden Förderquelle in den Arbeitstunnel (6) übergehender Graben (5) ausgehoben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Graben (5) mit plattenförmigen Abdeckelementen abgedeckt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckelemente einander teilweise dachziegelartig überlappend verlegt werden, wobei in den Überlappungsbereichen ein Luft­ spalt offengehalten wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in das die Decke des Arbeitstunnels (6) bildende Erdreich Hohllanzen gestoßen werden und daß durch die Hohllanzen ein Kühlmittel in das Erdreich gedrückt wird.
9. Dichtvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen aus zwei zu­ sammenflanschbaren Halbschalen (9, 10) bestehenden, ein Rohr der Verrohrung, vorzugsweise das Steigrohr (3) umgebenden Zy­ linder (11), durch eine quer zur Längsachse (13) des Zylinders (11) verlaufende Arbeitskammer (12), die aus zwei bei zusammen­ gesetztem Zylinder (11) miteinander fluchtenden Abschnitten (14, 15) besteht, die von der jeweils zugeordneten Halbschale (14, 15) radial vorstehen und in das Innere des aus Halbscha­ len (14, 15) zusammengesetzten Zylinders (11) ausmünden, sowie durch ein in einem ersten Abschnitt (14) der Arbeitskammer (12) befindliches Werkzeug, welches mit einem aus dem ersten Abschnitt (14) der Arbeitskammer (12) herausgeführten Bereich (Welle 18) an einen externen Antrieb koppelbar ist und das ein vorderes, erstes Werkzeugteil (19) zur spanabhebenden Durch­ dringung des Steigrohres (3) sowie einen denn ersten Werk­ zeugteil (19) nachgeordnetes, als Abdichtung der Durchdringung ausgebildetes, zweites Werkzeugteil (20) aufweist.
10. Dichtvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Werkzeugteil (19) einen Fräskopf (21) mit Bohrspitze (22) aufweist.
11. Dichtvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß ein die Bohrspitze (22) tragender Schaft als Aufreib­ werkzeug (23) ausgebildet ist und daß dem Aufreibwerkzeug (23) ein sich bis zum Fräskopf (21) erstreckender glatter Schaftab­ schnitt (24) nachgeordnet ist.
12. Dichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das zweite Werkzeugteil (20) Außenge­ winde (31) aufweist.
13. Dichtvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Außengewinde (31) ein selbstschneidendes Gewinde ist.
14. Dichtvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Werkzeugteil (20) in einem dem ersten Werk­ zeugteil (19) zugekehrten Anfangsabschnitt als Gewindeschneid­ werkzeug ausgebildet ist.
15. Dichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Werkzeugteil (20) als auf einer das erste Werkzeugteil (19) aufweisenden Welle (18) gelagerte Hülse (28) ausgebildet ist.
16. Dichtvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse (28) mit der Welle (18) über eine Kupplung verbunden ist.
17. Dichtvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupplung eine an der Stirnseite (29) der Hül­ se (28) befindliche Ausnehmung umfaßt, in die ein an der Welle (18) befindlicher Bund (Vierkant 27) formschlüssig eingreift.
18. Dichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (14, 15) der Arbeits­ kammer (12) als Hohlzylinder ausgebildet sind, deren Innenwän­ de mit Gewinde (30) versehen sind, das dem Außengewinde (31) der Hülse (28) entspricht.
19. Dichtvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß das Innengewinde (30) der Arbeitskammer (12) ähnlich einem Trapezgewinde ausgebildet ist.
20. Dichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Innengewindes (30) mindestens gleich der Nennweite des abzudichtenden Rohres (Steigrohr 3) ist.
21. Dichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Länge der Hülse (28) größer als der Außendurchmesser des abzudichtenden Rohres (Steigrohr 3) ist.
22. Dichtvorrichtung nach einenn der Ansprüche 9 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß die Welle (18) über ein stopfbuchsen­ artiges Dichtlager (117) aus der Arbeitskammer (12) herausge­ führt ist.
23. Dichtvorrichtung nach einen der Ansprüche 9 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem ersten Werkzeugteil (19) eine an der Innenwand der Arbeitskammer (12) anliegende Stützschei­ be (25) angeordnet ist.
24. Dichtvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß das hintere Ende des Fräskopfes (21) als Stützscheibe (25) ausgebildet ist.
25. Dichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche des Fräskopfes (21) wenigstens ein Durchgangsloch ausmündet.
26. Dichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß an einen oberen Abschnitt des Zylin­ ders (11) eine Apparatur (38) angesetzt ist, mit der der ober­ halb der Arbeitskammer (12) im Zylinder (11) befindliche Be­ reich des Steigrohres (3) zwecks Einleitung eines Kühlmittels anbohrbar ist.
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